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DE2412988B2 - Gaswaschvorrichtung - Google Patents

Gaswaschvorrichtung

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Publication number
DE2412988B2
DE2412988B2 DE2412988A DE2412988A DE2412988B2 DE 2412988 B2 DE2412988 B2 DE 2412988B2 DE 2412988 A DE2412988 A DE 2412988A DE 2412988 A DE2412988 A DE 2412988A DE 2412988 B2 DE2412988 B2 DE 2412988B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transverse wall
trickle channel
trickle
channel
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2412988A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2412988A1 (de
Inventor
Paul La Celle Saint-Cloud Bornert (Frankreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AIR INDUSTRIE SA COURBEVOIE HAUTS- DE-SEINE (FRANKREICH)
Original Assignee
AIR INDUSTRIE SA COURBEVOIE HAUTS- DE-SEINE (FRANKREICH)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AIR INDUSTRIE SA COURBEVOIE HAUTS- DE-SEINE (FRANKREICH) filed Critical AIR INDUSTRIE SA COURBEVOIE HAUTS- DE-SEINE (FRANKREICH)
Publication of DE2412988A1 publication Critical patent/DE2412988A1/de
Publication of DE2412988B2 publication Critical patent/DE2412988B2/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/04Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
    • B01D45/08Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by impingement against baffle separators
    • B01D45/10Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by impingement against baffle separators which are wetted
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
    • B05B14/46Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by washing the air charged with excess material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
    • B05B14/46Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by washing the air charged with excess material
    • B05B14/468Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by washing the air charged with excess material with scrubbing means arranged below the booth floor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C15/00Enclosures for apparatus; Booths

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)
  • Separation Of Particles Using Liquids (AREA)
  • Gas Separation By Absorption (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gaswaschvorrichtung mit wenigstens einem senkrecht verlaufenden Rieselkanal, der sich im Querschnitt na</n unten verjüngt, mit einer Zufuhreinrichtung für einen -u waschenden Gasstrom, der im Rieselkanal von oben nach um π strömt und mit Verteilerorganen, die die Waschflüssigkeit auf einen Abschnitt wenigstens einer Innenwand des Rieselkanals richten.
Bei derartigen bekannten Gaswaschvorrichtungen (US-PS 3168 031) ist unterhalb des Endes des Rieselkanals eine Fangwand angeordnet, welche die Waschflüssigkeit in Richtung auf querverlaufende Ablaufrinnen ableitet. Diese untere Wand bildet den Boden der Waschvorrichtung, und liegt in großem Abstand von der Unterkante des Rieselkanals. Bei derartigen Gaswaschvorrichtungen hängt die Waschwirkung davon ab, ob der Schleier der Waschflüssigkeit dicht ist oder Risse in diesem Schleier auftreten.
Derartige Risse im Schleier verringern die Reinigungswirkung, da das durch diese Risse strömende verschmutzte Gas nicht gev/aschen wird. Durch den großen Abstand zwischen der Unterkante des Rieselkanals, über welche die Waschflüssigkeit zur Bildung des Schleiers abströmt und dem Boden der Vorrichtung, auf welchen die Waschflüssigkeit aufströmt, ist bei der bekannten Anordnung die Bildung von Rissen im Schleier der Waschflüssigkeit unvermeidbar.
Es ist bekannt (DE-AS 11 18 659 und 16 71 406), die Waschflüssigkeit nach einer relativ kurzen Fallstrecke in einen Spiegel von Waschflüssigkeit, und zwar entweder in trogartigen Behältern oder am Boden der Vorrichtung gesammelter Waschflüssigkeit, einfallen zu lassen. Bei diesen bekannten Anordnungen besteht jedoch die Gefahr, daß durch den Einfall der Waschflüssigkeit im Bereich des zu reinigenden Gasstromes Wasser aufspritzt und dicht über den aufgebrachten Spiegel der Waschflüssigkeit mit hoher Geschwindigkeit strömendes Gas von diesem Spiegel Waschflüssigkeit mitreißt, und dadurch die Abluft mit verunreinigter Waschflüssigkeit so stark versetzt wird, daß diese Abluft nicht ohne weiteres in die Atmosphäre abgeführt werden kann.
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe eine derartige Gaswaschvorrichtung so auszubilden, daß einerseits ein dichter Schleier der Waschflüssigkeit ohne Risse gebildet wird und damit eine einwandfreie Reinigung des Gases erfolgt, während andererseits das
ίο Mitreißen von verunreinigter Waschflüssigkeit im Abgasstrom weitgehend verhindert wird. Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Gaswaschvorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß wenigstens eine Querwand unterhalb von dem tiefer
ι5 liegenden Ende des Rieselkanals angeordnet ist, und daß der Umfang der Querwand entsprechend der Umfangsgestaltung des tiefer liegenden Endes des Rieselkanals ausgelegt und größer als der Umfang des unterer. Endes des Rieselkanals ist, und daß die Querwand einen
-° zentralen Vorsprung aufweist, der sich in Richtung des Rieselkanals erstreckt.
Durch diese erfindungsgemäße Anordnung wird eine Gaswaschvorrichtung geschaffen, bei welcher der Durchströmquerschnitt zwischen der unteren Ablauf-
-*> kante des Rieselkanals und der darunter liegenden Querwand so eingestellt werden kann, daß einerseits die Rißbildung mit SicherJieit vermieden wird, andererseits aber die Strömgeschwindigkeit des Gases durch den Schleier und über die Oberfläche gering gehalten wird,
in so daß ein wesentliches Mitreißen von Waschflüssigkeit verhindert wird.
Durch den zentralen Vorsprung in der Querwand wird eine Umlenkung der Gasströmung erreicht und verhindert, daß die Gasströmung bei ihrem Auftreffen
r> auf die Querwand mit hoher Geschwindigkeit entlang der Querwand strömt und dabei Teile der Waschflüssigkeit mitreißt.
Um eine Anpassung des Durchströmquerschnitts an unterschiedliche durchströmende Gemengen zu ermöglichen, kann gemäß der Erfindung eine Stellvorrichtung zur Veränderung des Abstandes der Querwand vom unteren Ende des Rieselkanals und/oder eine Stellvorrichtung zur Veränderung der Form der Querwand vorgesehen sein.
4' Es sind zwar Naßabscheider bekannt (DE-OS 22 02 236), bei welchen das Gas etwa quer zur Strömungsrichtung verlaufende Vorhänge einer Waschflüssigkeit durchströmen muß. Diese bekannten Anordnungen sind jedoch keine Gaswaschvorrichtungen mit
■"'" Rieselkanal, wie die erfindungsgemäß zu verbessernde Art von Gaswaschvorrichtungen.
Unabhängig von der gewählten Ausführungsform verschafft in einer erfindungsgemäßen Anlage das Vorhandensein einer Querwand eine Anzahl von
" Vorteilen von welchen u. a. folgende angeführt werden:
— Die Fangwirkung wird durch das Vorhandensein der Querwand verbessert, welche die Mitnahme von Waschwasser durch die Luftströmung verhindert;
— das Vorhandensein der Querwand vermindert die h0 Schaubildung in dem in dem Aufnahmebecken enthaltenen Waschwasser;
— dank der Querwand gegebenen Form ist es möglich, eine bessere Führung der Luft zu erhalten und den Druckabfall zu verringern;
()) — die Höhe des unter dem Lattenrost der Lackierkabine liegenden Teils der Anlage kann verringert werden.
In konstruktiver Hinsicht bietet die Anordnung einer
Querwand keine Schwierigkeit und verursacht keine wesentliche Erhöhung des Preises der Anlage, da diese Querwand in sehr einfacher Weise verwirklicht werden und auis Kunststoff oder sogar aus Beton bestehen kann.
Für die Wartung der Anlage stellt das Vorhandensein einer Querwand keine Erschwerung dar, da in den meisten Fällen Mittel zum Ein- und Ausbau dieser Querwand vorgesehen werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform einer Gaswaschvorrichtung für eine Lackierkabine,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II in Fig. 1,
Fig.3 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Gaswaschvorrichtung,
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in F i g. 3 und
Fig. 5—8 Querschnitte durch weitere Ausführungsformen einer Gaswasch vorrichtung.
Der Boden des Lackierraums 1 wird wenigstens teilweise durch einen Lattenrost gebildet, durch welchen die mit Farbnebel beladene Luft abgeführt wird.
Unter dem Boden 2 ist wenigstens ein lotrechter Rieseikanal 3 angeordnet, dessen Querschnitt von oben nach unten abnimmt. Dieser Rieseikanal 3 kann einen Kreisquerschnitt (wie in Fig. I und 2 dargestellt) oder einen Rechteckquerschnilt (wie in Fig. 3 und 4 dargestellt) aufweisen.
In der Regel schließt das obere Ende des Rieselkanals
3 an die Seitenwände des Raums 1 durch Schrägflächen
Die mit Farbnebel beladene Luft in dem Rieselkanal 3 wird durch einen oder mehrere Saugventilatoren 5 in Bewegung gesetzt.
Es sind Verteilervorrichtungen 6 vorgesehen, welche eine durch Wasser gebildete Waschflüssigkeit auf wenigstens e;nen Teil der Innenwände des Rieselkanals 3 leiten.
Diese Verteilervorrichtungen 6 sind zweckmäßig Überlaufrinnen, welche längs der Seitenwände des Raums 1 angeordnet sind und in die an die oberen Enden des Rieselkanals 3 anschließenden Schrägflächen übergehen, "o daß das Waschwasser c uf die Innenwände des Rieselkanals 3 rieseln kann.
In gewissen Fällen können die Schrägflächen 4 Verteilerrippen 4a aufweisen, welche die Verteilung des Waschwassers verbesser:)
Das Waschwasser löst sich von dem Rand des unteren Endes des Rieselkanals 3 in Form eines oder mehrerer Schleier ab.
Eine Querwand 7 ist unter dem unteren Ende des Rieselkanals 3 angeordnet und besitzt einen Umfang, der größer als der Umfang des unteren Endes des Rieselkanals 3 ist.
Wenn der Rieselkanal 3 einen Kreisquerschnitt (F i g. 1 und 2) besitzt, weist auch die Quei wand 7 einen kreisförmigen Umriß auf, dessen Durchmesser größer als der des unteren Endes des Rieselkanals 3 ist.
Wenn der Rieselkanal 3 einen Rechteckquerschnitt (Fig. 3 und 4) besitzt, weist die Querwand 7 einen rechteckigen Umriß auf, dessen Breite größer als die des unteren Endes des Rieselkanals 3 ist.
Die Querwand 7 weist einen zentralen Vorsprung 8 auf, welcher sich in Richtung auf den Rieselkanal 3 erstreckt und etwa auf der Höhe des unteren Endes desselben endigt.
Dieser zentrale Vorsprung 8 hat die Aufgabe, den Richtungswechsel der Luft am Ausgang des Rieselka· mais 3 zu begünstigen.
Ferner vermeidet dieser zentrale Vorsprung 8, eine Ansammlung von Farbe in dem mittleren Abschnitt der Querwand 7.
In gewissen Fällen kann dieser zentrale Vorsprung 8 bis in das Innere des Rieselkanals 3 verlängert sein.
ίο Wie oben bereits ausgeführt, wird dank der Querwand 7 mit Vorsprung 8 die mit Farbnebel beladene Luft gezwungen, durch den ringförmigen Querschnitt zu strömen, welcher sich von dem Umriß des unteren Endes des Rieselkanals 3 bis zu dieser Querwand 7 erstreckt.
Dieser ringförmige Querschnitt kann daher einen günstigsten Wert besitzen, für welchen der oder die Waschwasserschleier keine Risse aufweisen, und zwar unabhängig von der Lage der unter dem Raum 1 angeordneten Vorrichtung zum Auffangen des Waschwassers.
Diese Auffangvorrichtung wird im allgemeinen durch ein Auffangbecken 9 gebildet, welches unten mit einer öffnung 10 für die Abführung des Waschw^ssers versehen ist.
Die augeführte Waschwassermenge ist gegenüber
der aufströmenden Menge so bemessen, daß sich in dem Auffangbecken 9 eine freie Oberfläche 11 ausbildet, deren Lage jedoch infolge der oben erläuterten Gründe
i» praktisch ohne Einfluß auf die Fangwirkung ist.
Der Abstand der Querwand 7 von dem unteren Ende des Rieselkanals ist zur Erzielung einer guten Waschwirkung wesentlich.
Es ist daher zweckmäßig, eine Stellvorrichtung zur ü Veränderung dieses Abstands vorzusehen.
Gemäß der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist diese Stellvorrichtung dadurch gebildet, daß die Querwand 7 an dem Rieselkanal 3 mit Gewindebolzen 12 angebracht ist.
Gemäß der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausfühmnfsform ist diese Stellvorrichtung dadurch gebildet, daß die Querwand 7 an dem Boden des Auffangbeckens 9 mittels eines einen hydraulischen, pneumatischen oder elektrischen Arbeitszylinder 13 enthaltenden Mechanis- ·'■ mus angebracht ist.
Ferner kann es zweckmäßig sein, eine Stellvorrichtung zur Veränderung der Form der Querwand 7 vorzusehen. In Fig. 3 ist eine einfache zweckmäßige Ausführungsform dieser zweiten Stellvorrichtung dar-'■>" gestellt. Bei dieser Ausführungsform wird die Querwand '/durch zwei Klappe,! 7a und Tb gebildet, welche andern zentralen Vorsprung 8 um Längsachsen schwenkba.-gelagert sind und durcn hydraulische, pneumatische ocsr elektrische Arbeitszylinder 14a und 146 betätigt 5*> werden.
Die erste und die zweite Stellvorrichtung kann miteinander kombiniert werden. Dies ist in F i g. 5 dargestellt.
Die in F i g. 5 d?rgestellte Querwand 7 wird durch
h" eine verformbare Wand 15 gebildet, welche in einem Halter 16 so befestigt ist, daß sie eine dichte Kammer 17 begrenzt. Diese Kammer 17 ist durch eins Leitung 18 mit einer Vorrichtung 19 zur Herstellung eines veränderlichen Drucks verbunden, welche ein mehr
h' oder weniger starkes Vufblasen der Kammer gestattet.
Je nach der gewählten Aufblasung erhält man einen mehr oder weniger großen Abstand zwischen der Querwand 7 und dem unteren Ende des Rieselkanals 3.
sowie eine mehr oder weniger gewölbte Form der Querwand 7.
Dieses veränderliche Aufblasen ermöglicht außerdem. Farbe /um Abplat/en zu bringen, welche sich auf der Querwand 7 abgesetzt hat. Dieses Abplatzen wird erleichtert, wenn die verformbare Wand 15 aus einem I liior enthaltenden Kunststoff oder aus einem Polyolefin hergestellt wird.
In F-' i g. b ist eine besonders einfache Ausführungsform gezeigt, bei welcher die Querwand 7 durch einen oder mehrere, auf dem Hoden des Auffangbeckens 9 ruhende Betonblöcke gebildet wird.
Die obere (lache der Querwand 7 ist. wie in Fig. 1.3. 5 und 6 dargestellt, konvex.
Diese konvexe fläche kann durch eine gewölbte Fläche (F ig. 1. 5 und 6) oder durch zwei etwa ebene flachen (Fig. 3) oder auch durch eine konische Fläche (nicht dargestellte Ausführungsform) gebildet werden
F.s kann jedoch auch, wie in F i g. 7 dargestellt, eine konkave fläche gewählt werden, wobei der mittlere Teil dieser konkaven Fläche von dem zentralen Vorsprung 8 eingenommen wird.
In diesem Fall ist es zweckmäßig, die Querwand 7 sowohl in dem Fall einer Kreisform als auch einer Rechteckform mit einem hochgebogenen Rand 21 zu \ersehen, welcher hoher als das untere Ende des Rieselkanals 3 reicht. Dank dieser Ausbildung erhält man. v,enn die Anlage nicht in Retrieb ist. eine hydraulische Dichtung in Form eines Siphons, welcher durch das in der Querwand 7 zurückgehaltene Waschwasser gebildet wird. Fs ist d.iher möglich, eine Abdichtung zwischen den strömisngsaufwärts und simmungsabwärts hegenden Teilen der Anlage herzustellen.
I m bei Benutzung einer Querwand 7 mit konkaver Fläche eine bessere Waschwirkung zu erhalten, wird zweckmäßig über dem hoch gebogenen Rand 21 der Querwand 7 ein nach unten umgebogener Ablenker 22 angeordnet, dessen innerer Rand in der Nähe des ·. unteren Endes des Rieselkanals 3 befestigt ist. Der äußere Rand des Ablenkers 22 umgibt die Querwand 7 in entsprechendem Abstand.
F.s kann auch gemäß einer nicht dargestellten Abwandlungsform der Boden des Auffangbeckens so
in ausgebildet werden, daß er unter dem unteren finde des Rieselkanals eine Querwand bildet.
Gemäß F i g. 8 kann der Umfang des unteren F.ndes des Rieselkanals 3 mit einer an sich bekannten Zusatzwand 23 versehen werden.
π Diese Zusatzwand 23 besteht aus einem unteren Teil 24. welcher sich quer jenseits der Verlängerung auf der benetzten Seite der Wand des Rieselkanals 3 erstreckt und mil diesem Umriß einen Trrnnsihlil/ 2S ahgrpn/i und einem oberen Teil 26. welcher sich auf der
jo trockenen Seite der Wand des Rieselkanals 3 nach oben erstreckt und mit dieser trockenen Seite eine Reservekammer 27 abgrenzt, welche oben offen ist und mit einer Zone der Anlage in Verbindung steht, in welcher ein Unterdruck gegenüber dem unteren Ende des
;-, Ricselkanals 3 herrsch!. Zweckmäßig kann eine Rückhalicwand 28 vorgesehen werden, welche über dem Tren-schlitz 25 angeordnet ist und sich von der Wand des Rieselkanals 3 zu der Zusatzwand 23 erstreckt, derart, daß sie mit dieser Zusatzwand 23 einen
·,.. Durchtrittsquerschnitt für das Abfließen des Waschwassers abgrenzt.
Diese Rückhaltewand 28 begrenzt mit der Wand des Rieselkanals 3 einen Raum, in welchem die sich an der Stelle des Trennschlitzes 25 bildenden Garblasen zeitweilig zurückgehalten werden können.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gaswaschvorrichtung mit wenigstens einem senkrecht verlaufenden Rieselkanal, der sich im Querschnitt nach unten verjüngt, mit einer Zufuhreinrichtung für einen zu waschenden Gasstrom, der im Rieselkanal von oben nach unten strömt und mit Verteilerorganen, die die Waschflüssigkeit auf einen Abschnitt wenigstens einer Innenwand des Rieselkanals richten, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Querwand (7) unterhalb von dem tiefer liegenden Ende des Rieselkanals (3) angeordnet ist, und daß der Umfang der Querwand (7) entsprechend der Umfangsgestaltung des tiefer liegenden Endes des Rieselkanals (3) ausgelegt und größer als der Umfang des unteren Endes des Rieselkanals (3) ist, und daß die Querwand (7) einen zentralen Vorsprung (8) aufweist, der sich in Richtung des Rieselkanals (3) erstreckt
2. Gaswas-'hvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Stellvorrichtung zur Veränderung des Abstands der Querwand (7) vom unteren Ende des Rieselkanals (3).
3. Gaswaschvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Stellvorrichtung zur Veränderung der Form der Querwand (7).
DE2412988A 1973-03-20 1974-03-18 Gaswaschvorrichtung Ceased DE2412988B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7309949A FR2222120B1 (de) 1973-03-20 1973-03-20

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2412988A1 DE2412988A1 (de) 1974-09-26
DE2412988B2 true DE2412988B2 (de) 1979-02-22

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ID=9116562

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DE2412988A Ceased DE2412988B2 (de) 1973-03-20 1974-03-18 Gaswaschvorrichtung

Country Status (6)

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JP (2) JPS49128375A (de)
DE (1) DE2412988B2 (de)
ES (1) ES418702A1 (de)
FR (1) FR2222120B1 (de)
GB (1) GB1469712A (de)
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Legal Events

Date Code Title Description
8235 Patent refused