DE2411584B2 - Kohlenstoff-Metall-Verbundwerkstoff - Google Patents
Kohlenstoff-Metall-VerbundwerkstoffInfo
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Description
Beschreibung
Kohlenstoff-Metall-Verbundwerkstoffe sind für gleitende
Maschinenteile bereits verwendet worden, da derartige Verbundwerkstoffe die ausgezeichneten
Selbstschmierungseigenschaften des Kohlenstoffs mit den hohen mechanischen Festigkeiten bestimmter
Metalle vereinen. Diese Verbundwerkstoffe wurden bereits als Dichtungswerkstoffe für Rotationskolbenmaschinen
und Turbinenschaufeln sowie als Lagerwerkstoffe für rotierende mechanische Teile verwendet.
In jüngerer Zeit hat sich jedoch das Bedürfnis entwickelt, ein Maschinenelement, insbesondere bei
einer Rotationskolbenmaschine, mit welcher ein gleitendes Teil in gleitender Berührung steht, bei höheren
Temperaturen als bisher zu betreiben, um die Leistung oder den Wirkungsgrad der Maschine zu steigern. Die
bekannten Verbundwerkstoffe, die aus Kohlenstoff und einem Metall, wie Blei, Zinn oder Zink und ihren
Legierungen oder auch aus Kohlenstoff und einem Metall wie Antimon und Aluminium sowie deren
Legierungen bestehen, sind jedoch nicht im Temperaturbereich von 300 bis 4000C verwendbar, da sie in
diesem Temperaturbereich bereits ihre Festigkeit, Abriebbeständigkeit und Korrosionsbeständigkeit verlieren.
Außerdem neigen die bekannten Werkstoffe bereits in dem erwähnten Temperaturbereich zum
nartiellen Schmelzen und zum Festfressen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Kohlenstoff-Metall-Verbundwerkstoff zu schaffen,
der auch bei Temperaturen von mehr als 4000C eine
4r> ausgezeichnete Festigkeit sowie Abriebbeständigkeit
aufweist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Kohlenstoff-Metall-Verbundwerkstoff, bestehend
zu 40 bis 90 Vol.-% aus einem porösen Kohlenstoffkör-
w per, welcher mit einer Tränklegierung imprägniert ist,
die nicht weniger als 40 Gew.-% an Kupfer, Nickel oder einer Kupfer-Nickel-Legierung als Basismetall, 0,5 bis
Gew.-% Titan und/oder Zirkonium und/oder Silicium als Netzmittel sowie 3 bis 45 Gew.-% Zinn und/oder
r)5 Mangan und/oder Atin ion und/oder Zink enthält.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Legierung zusätzlich noch 1 bis 15 Gew.-% Eisen
und/oder Chrom und/oder Blei und/oder Magnesium und/oder Phosphor.
wi Der Kohlenstoff-Metall-Verbundwerkstoff nach der
Erfindung besteht somit zu 40 bis 90 Vol.-% aus Kohlenstoff und zu 10 bis 60 Vol.-% aus der
Tränklegierung.
Zum Herstellen eines Verbundwerkstoffes nach der
hr> Erfindung werden Kohlenstoffpulver oder -teilchen,
gegebenenfalls mit einem Binder, gepreßt und bei Temperaturen von mindestens 10000C zu einem
porösen Kohlensloffkörper verbacken, worauf ein
Tränken mit Legierung aus dem Basismetall und weiteren Elementen, wie in den Patentansprüchen 1 bis
5 angegeben, erfolgt
Aus ihren Komponenten wird in den angegebenen Zusammensetzungsbereichen eine Legierung mit einem
Schmelzpunkt von 600 bis 14000C hergestellt und mit dieser Legierung wird im schmelzflüssigen Zustand ein
graphitischer oder auch ein nichtgraphitischer poröser Kohlenstoffkörper getränkt.
Von großer Bedeutung ist die Verwendung wenistens eines der Elemente Titan, Zirkonium, und Silicium als
Netzmittel, weil mit Hilfe wenigstens eines dieser Elemente in einem Anteil von 0,5 bis 25 Gew.-%,
vorzugsweise 5 bis 16 Gew.-%, die Festigkeit einer zwischen dem Kohlenstoffkörper und der Tränklegierung
wirksamen Bindung erhöht wird. Kohlenstoff ist bekanntlich an sich nur schwer mit Metall zu benetzen
weshalb Schmelz- und Gießformen gern:; aus Kohlenstoff,
wie Graphit, hergestellt werden. Selbst wenn ein Kohlenstoffsubstrat mit Kupfer, Nickel oder ihren
Legierungen imprägniert wird, weil diese Metalle eine befriedigende Wärmebeständigkeit haben, besitzt das
so erhaltene Kohlenstoff-Metall-Verbundmaterial keine ausreichende Festigkeit, und zwar aufgrund unbefriedigender
Benetzung des Kohlenstoffs durch das Metall.
In ein Kupfer- oder Nickel-Basismetall eingebrachtes
Titan, Zirkonium oder Silicium wirkt nicht nur als Netzmittel für Kohlenstoff, sondern bildet ein entsprechends
Carbid mit dem Kohlenstoff in der Zwischenschicht zwischen dem eingebrachten Netzmittelmetall
und dem teilchenförmigen Kohlenstoff, wenn ein entsprechender Tränkvorgang bei hohen Temperaturen
von nicht weniger als etwa 7000C erfolgt, wodurch ein Kohlenstoff-Metall-Verbundmaterial mit gesteigerter
Hochtemperaturfestigkeit zusammen mit verbesserter Abriebfestigkeit entsteht. Anders als das Carbid AUCj
jedoch sind die Carbide TiC, ZrC und SiC chemisch stabil, weshalb das sich ergebende Kohlenstoff-Metall-Verbundmaterial
eine gute Korrosionsbeständigkeit besitzt.
Die Verwendung von Netzmittel in Mengen von weniger als 0,5 Gew.-% führt zu keiner praktischen
Wirkung und verursacht eine beachtliche Heterogenität in einem herzustellenden Kohlenstoff-Metall-Verbundmaterial,
während seine Verwendung in Mengen von mehr als 25 Gew.-% zur Ausscheidung von Titan,
Zirkonium oder Silicium führt, wodurch die Homogenität eines so erhaltenen Produkts verschlechtert wird,
obgleich das Ausmaß der verursachten Heterogenität um so geringer ist, je größer die Menge an
verwendetem Netzmittel ist. Im letzteren Falle muß auch eine dritte Komponente, wie z. B. Zinn, Antimon,
Zink oder Mangan in großen Mengen zugesetzt werden, um zu vermeiden, daß das erhaltene Produkt einen
unangemessen hohen Schmelzpunkt hat, was es brüchtig macht.
Die Zusammensetzungen der Legierungen sowie die anderen Bedingungen, die bei der Herstellung eines
erfindungsgemäßen Verbundmaterials angewandt werden, sind wie folgt:
Netzmittel
Netzmittel
Ti, Zr oder Si: 0,5-25 Gew.-%, bevorzugt 5-16 Gew.-%,
Basismetaü
Basismetaü
als Einzelmetall oder Legierung mit ausgezeichneter Wärme- und Korrosionsbeständigkeit Cu, Ni
oder Cu-Ni: nicht weniger als 40 Gew.-%, bevorzugt nichl weniger als 50 Gew.-°/o.
Eine dritte Komponente
Wenigstens eines der Metalle Sn, Sb, Zn und Mn: 3-45 Gew.-o/o, bevorzugt 5-35 Gew.-%.
Wenn darüber hinaus notwendig,
Wenn darüber hinaus notwendig,
wenigstens eines der Elemente Fe, Cr, Pb, Mg und
P: 1-15 Gew.-o/o.
Schmelzpunkt der Legierung:
Schmelzpunkt der Legierung:
600 -1200° C, bevorzugt 700-1000° C.
Tränktemperatur:
Tränktemperatur:
ίο 700-1400°C
Tränkdauer:
1 — 60 min. bevorzugt 3—30 Min.
Das Tränken des Kohlenstoffkörpers mit der Legierung wird in einem hochdruckfesten Behälter durchgeführt Die Tränktemperatur sollte bevorzugt etwa 50 — 200° C über dem Schmelzpunkt der verwendeten Legierung liegen. Doch führt die Anwendung einer höheren Imprägniertemperatur bei der Imprägnierung des Kohlenstoffs insbesondere in Blockform zu einer deutlicheren Heterogenität oder Abscheidung im entstehenden Produkt, und deshalb ist für solche Kohlenstoffblöcke eine Tränktemperatur von 700 bis 900° C vorzuziehen. Der Druckbehälter wird mit dem Kohlenstoffkörper und der Legierung so beschickt, daß
Das Tränken des Kohlenstoffkörpers mit der Legierung wird in einem hochdruckfesten Behälter durchgeführt Die Tränktemperatur sollte bevorzugt etwa 50 — 200° C über dem Schmelzpunkt der verwendeten Legierung liegen. Doch führt die Anwendung einer höheren Imprägniertemperatur bei der Imprägnierung des Kohlenstoffs insbesondere in Blockform zu einer deutlicheren Heterogenität oder Abscheidung im entstehenden Produkt, und deshalb ist für solche Kohlenstoffblöcke eine Tränktemperatur von 700 bis 900° C vorzuziehen. Der Druckbehälter wird mit dem Kohlenstoffkörper und der Legierung so beschickt, daß
2) sie getrennt voneinander im Behälter angeordnet sind,
darauf wird dieser mit einem Inertgas, wie z. B. Stickstoff, Helium oder Argon gespült und die
Temperatur sodsun so gesteigert, daß das Innere des Behälters die gewünschte Temperatur erreicht. Dann
jo wird der Behälterdruck, wie erforderlich gesenkt. Ein
verminderter Druck von nicht mehr als 1 mm Hg ist bevorzugt. Der Kohlenstoffkörper wird in die Legierung
im geschmolzenen Zustand eingetaucht und dann unter einem Druck von wenigstens 20 kg/cm2, vorzugs-
r> weise 50 bis 200 kg/cm2 eines eingeführten Inertgases
für 1 bis 60 min, bevorzugt 3 bis 30 min, eingetaucht gehalten, worauf der so behandelte Kohlenstoffkörper
aus der geschmolzenen Legierung herausgezogen, gekühlt und dann aus dem Behälter genommen wird.
Für die Auswahl des Basismetalls werden ein Schmelzpunkt im vorgenannten Bereich und zufriedenstellende
Schmiereigenschaften gefordert. Zudem hat der Zusatz der dritten Komponente die folgenden
Wirkungen:
Senkung des Schmelzpunkts:
Sn1Sb1Zn1Mn1Mg1P
Steigerung der Hochtemperaturfestigkeit:
Steigerung der Hochtemperaturfestigkeit:
Sn1 Fe, Cr
w Erhöhung der Abriebfestigkeit:
w Erhöhung der Abriebfestigkeit:
Sn1Mn1Fe1Cr
Verbesserung der Schmiereigenschaften:
Verbesserung der Schmiereigenschaften:
Sn1Pb
Reinigung des Metalls:
Zn1 Mg1 P
Zn1 Mg1 P
Die Carbidbildung des vorgenannten Netzmittels bewirkt die Erzielung eines Produkts mit erhöhter
Hochtemperaturfestigkeit und Abriebbeständigkeit.
ho Im Verlauf der Tränkung unter den genannten
Bedingungen verbindet sich das Netzmittel mit dem Kohlenstoffkörper und etwa 10 bis 60 Gew.-% des
Netzmittels bilden ein entsprechendes Carbid mit dem Kohlenstoff. Die Menge des gebildeten Carbids kann
μ durch vorherige Auswahl der Kohlenstoffmenge, der
Zusammensetzung einer Legierung und der Arbeitsbedingungen gesteuert werden. Die am meisten bevorzugten
Mengen an gebildetem Carbid werden durch
Umsetzen von 25 bis 50 Gew.-% des Netzmittels mit dem Kohlenstoff zur Bildung des entsprechenden
Carbids erzielt
Für die Kohlenstoffkörper können Kohle, Pechkoks, künstlicher Graphit, Ruß, thermisch gecrackter Graphit
und glasartige Kohle, von denen Kohie und Pechkoks zu einem ausgezeichneten Produkt hoher Abriebfestigkeit
führen, verwendet werden. Kohlenstoffblöcke werden gewöhnlich durch Formen pulverisierten Kohlenstoffmaterials
in die gewünschten Formen hergestellt, wenn gewünscht, nach Einbringen eines carbonisierbaren
Binders, worauf die geformten Kohlekörper bei Temperaturen von nicht weniger als 1000° C, bevorzugt
1200 bis 1400° C, verbacken werden. Das Kohlenstoffmaterial
kann 15 bis 105 μπι, vorzugsweise nicht über 74 μίτι Teilchengröße aufweisen. Die in einem zu
erzielenden Produkt erhaltene Heterogenität fällt mit dem Anstieg der minimalen Teilchengröße des Kohlenstoffmaterials
um so weniger ins Gewicht
In Fällen, in denen Kohlenstoffblöcke oder verbackene Kohlenstoffkörper als Ausgangskohlenstoffsubstrat
zur Imprägnierung bei der praktischen Durchführung der Erfindung verwendet werden, sollten dieser eine
Porosität von 10 bis 60%, bevorzugt 25 bis 45%, haben. Je höher die Porosität ist, um so geringer ist die
Heterogenität im erhaltenen Produkt.
Wenn Kohlenstoffblöcke oder -pulver, deren zuvor Titan-, Zirkonium- oder Siliciumpulver beigefügt worden
ist, als Ausgangskohlenstoffkörper verwendet werden. Ergibt sich in dem zu erhaltenden Produkt
keine Heterogenität, und zudem erlaubt der Kohlenstoffkörper mit bereits enthaltenem Netzmittel die
Verwendung einer Kupfer- oder Nickellegierung als Tränklegierung, die das Netzmittel in nur kleinen
Mengen enthält. Es ist wünschenswert, daß das Netzmittel zuvor ir. die Kohlenstoffblöcke oder das
Kohlenstoffpulver in Mengen von 5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf den Kohlenstoffkörper, eingebracht wird.
Die Verwendung des Netzmittels in Mengen von weniger als 5 Ge^.-% führt zur Entstehung von
Heterogenität ii1 der1' zu erhaltenten Produkt, während
die Verwendung in Mengen von mehr als 30 Gew.-% das anfallende Produkt in seinen Gleiteigenschaften
verschlechtert öas feinzubringende Netzmittel sollte
bevorzugt eine Teilchengröße von 74 μιη oder weniger
besitzen.
Bei einem Vtfrfah' Cn zur Herstellung des erfindungsgemäßen
Maxcjfial* für gleitende Teik; wird die
Tränklegierung in Mengen von 10 bis 60 Vol.-%, bevorzugt 25 bis 45 ^öl.-%, verwendet, wobei der Rest
(90 bis 40 Vol.-%) nllfl den Ausgangskohlenstoffkörper
entfällt. Die Verwendung der Legierung in Mengen von
weniger als 10 V<M.-% ergibt kein Produkt mit
befriedigender Festigkeit, während die Verwendung in Mengen von mehr als 60 Vol.-% zu einem Produkt mit
verschlechterter Abriebbeständigkeit und verschlechterten Gleiteigenschaften, wie z. B. einem erhöhten
Reibungskoeffizienten, führt.
100 Teile Pechkohlenkoks, auf Teilchengrößen von 74 μπι oder darunter pulverisiert, wurden mit 30 Teilen
Kohlepech als Binder versetzt, um ein Gemisch zu bilden, das bei etwa 150° C 1 Stunde geknetet, gekühlt
und wieder zu Teilchen einer Teilchengröße von 105 μτη
oder darunter pulverisiert wurde. Die so erhaltenen Teilchen wurden unter einem Druck von 1 t/cm2 zu
Formen von jeweils 100 χ 100 χ 30 mm gepreßt, die dann mit einer Temperatursteigerungsrate von 100C
pro Std. in einem Ofen auf 13000C erhitzt wurden, um so
Kohlenstoffsubstrate zu erhalten.
Hiervon getrennt wurde eine Legierung mit einem
j Schmelzpunkt von 700°C hergestellt, die 4% Ti, 2% Mn,
20% Sb, Rest Cu und zufällige Verunreinigungen, enthielt.
Der so erhaltene Kohlenstoffkörper und die so hergestellte Tränklegierung wurden in einen Autoklaven
gebracht, wo der Kohlenstoffkörper von der in den Poren vorhandenen Luft unter einem Vakuum von
0,1 mm Hg befreit, darauf in die Legierung in geschmolzenem Zustand bei 80O0C eingetaucht und
dann mit der geschmolzenen Legierung in einer Armosphäre von unter einem Druck von 100 kg/cm2
stehenden Argongas 15 min getränkt wurde, um so ein Kohlenstoff-Metall-Verbundmaterial mit der in Tabelle
1 angegebenen Festigkeit, Härte, Abriebbeständigkeit und dergl. zu erhalten. Das in dem Produkt gebildete
Carbid enthielt 27 Gew.-% des verwendeten Titans.
Da gleiche Kohlenstoffkörper wie in Beispiel 1 verwendet, wurde mit einer Legierung in geschmolzenem
Zustand bei 9500C in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 getränkt, um ein Kohlenstoff-Metall-Verbundmaterial
zu erhalten. Die erwähnte Legierung besaß ursprünglich einen Schmelzpunkt von 72O0C und
enthielt 1% Ti, 8% P, 5% Sn, Rest Cu und zufällige Verunreinigungen. Die Eigenschaften des so erhaltenen
Verbundmaterials sind in Tabelle 1 angegeben. Das in dem Produkt gebildete Carbid enthielt 35% des
verwendeten Titans.
Eine Legierung mit einem Schmelzpunkt von 9500C,
die 16% Ti, 20% Sn, Rest Cu und zufällige Verunreinigungen enthielt, wurde im geschmolzenen
Zustand bei 10000C in den gleichen Kohlenstoffkörper, wie in Beispiel 1 verwendet, gegeben, um ein
Kohlenstoff-Metall-Verbundmaterial zu erhalten, das dann auf seine Eigenschaften hin und untersucht wurde.
Die Testergebnisse sind in Tabelle 1 wiedergegeben. Das in dem Produkt gebildete Carbid enthielt 50% des
j verwendeten Titans.
Bituminöse Kohle mit 42% flüchtigen Anteilen, 1% Feuchtigkeit, 5% Asche, Rest feste Kohle, wurde
so pulverisiert, um Teilchen nicht größer als 74 μίτι im
Durchmesser zu ergeben, die dann unter einem Druck von 3 t/cm2 komprimiert wurden, um einen Formkörper
mit einer Abmessung von 100 χ IOC χ 30 mm zu ergeben. Der so gebildete Formkörper wurde auf
13500C bei einer Erwärmungsgeschwindigkeit von 5°C/h unter einem Stickstoffgasstrom in einem Ofen
erhitzt, um so einen Kohlenstoffkörper zu erhalten, der dann unter Druck mit einer Legierung (Schmelzpunkt
1200°C), welche 9% Zr, 8% Sn, 5% Mn, Rest Ni enthielt, in geschmolzenem Zustand bei 13O0°C getränkt wurde,
um so ein Kohlenstoff-Metall-Verbundmaterial mit den in Tabelle 1 angegebenen Eigenschaften zu erhalten.
Kokspulver mit 74 μηι großen oder feineren Teilchen,
hergestellt durch Calcinieren bei 12000C, wurde in eine
Blechbüchse von 100 χ 100 χ 50 mm gebracht und dann in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 mit einer
geschmolzenen Legierung (Schmelzpunkt 8500C) bei
1000°C unter Druck getränkt, welche 7% Ti, 15% Zn, 13% Sb, Rest Cu enthielt, um so ein Kohlenstoff-Metall-Verbundmaterial
mit den in Tabelle 1 gezeigten Eigenschaften zu erhalten.
Der gleiche Kohlenstoffkörper, wie in Beispiel 1 hergestellt, wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 mit einer Legierung (Schmelzpunkt 800°C) in geschmolzenem Zustand bei 1000°C unter Druck
getränkt, welche 15% Si, 10% Sn, Rest Cu, enthielt, um
so ein Kohlenstoff-Metall-Verbundmaterial zu erhalten. Die Eigenschaften sind in Tabelle 1 wiedergegeben.
Bituminöse Kohle mit 42% flüchtigen Anteilen, 1% Feuchtigkeit, 5% Asche, Rest feste Kohle, wurde auf
12000C erhitzt, um Kohlekoks herzustellen, der zu Teilchen einer Größe nicht über 74 μπι pulverisiert
wurde.
Das Kohlekokspulver wurde in eine Blechbüchse von 100 χ 100 χ 50 mm Abmessung gebracht und dann in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 mit einer Legierung (Schmelzpunkt 85O0C) mit 7% Ti, 30% Sn, Rest Cu, im
geschmolzenen Zustand bei 900° C unter Druck getränkt, um so ein Kohlenstoff-Metall-Verbundmaterial
zu erhalten. Seine Eigenschaften sind in Tabelle 1 beschrieben.
Der gleiche Kohlenstoffkörper, wie in Beispiel 1 hergestellt, wurde mit einer Legierung (Schmelzpunkt
900°C) mit 10% Ti. 20% Sn, 30% Ni und 40% Cu in geschmolzenem Zustand bei 10000C unter Druck
getränkt, um so ein Kohlenstoff-Metall-Verbundmaterial mit den in Tabelle 1 gezeigten Eigenschaften zu
erhalten.
!n durch Calcinieren bei 13000C erhaltenes Anthrazitpulver
mit einer Teilchengröße nicht über 44 μηι
wurden 5 Gew.-% Ti Pulver mit einer Teilchengröße nicht über 44 μιη eingebracht, und die gesamte Masse
wurde unter Verwendung einer Kugelmühle zusammengemischt, um das Ti-Pulver gleichförmig im Anthrazitpulver
zu dispergieren. Das sich ergebende Gemisch wurde in eine Blechbüchse gebracht und dann mit einer
Legierung mit 5% Ti. 15% Sn, Rest Cu. (Schmelzpunkt
950cC) in geschmolzenem Zustand bei 1000°C unter Druck getränkt, um ein Kohlenstoff-Metall-Verbundmaterial
mit den in Tabelle 1 gezeigten Eigenschaften zu erhalten.
Beispiel 10
Das gleiche Gemisch aus Anthrazit- und Ti-Pulver, wie in Beispiel 9 verwendet, wurde mit einer Legierung
mit 0.5% Ti. 15% Sn, Rest Cu. (Schmelpunkt 950° C) in
geschmolzenem Zustand bei 10000C unter Druck getränkt, um ein Kohlenstoff-Metall-Verbundmaterial
mit den in Tabelle 1 gezeigten Eigenschaften zu erhalten.
Beispiel 11
Kohlepechkokspulver mit einer Teilchengröße nicht über 74 μπι wurde mit 10 Gew.-% Ti-Pulver gemischt,
und dann wurde die ganze Masse unter Verwendung einer Kugelmühle zur Bildung eines gleichförmigen
Gemischs vermischt. In 100 Teile des so erhaltenen gleichförmigen Gemischs wurden 30 Teile Kohlepech
als Binder eingebracht, um ein Gemisch zu bilden, das bei 15O0C 1 Std. geknetet, gekühlt und dann pulverisiert
) wurde, um ein Pulver mit einer Teilchengröße nicht über 105 μίτι herzustellen. Das so hergestellte Pulver wurde
bei einem Druck von 1 t/cm zu einer Form mit Abmessungen von 100 χ 100 χ 30 mm geformt, die auf
UOO0C bei einer Erwärmungsgeschwindigkeit von
ίο 10°C/h in reduzierender Atmosphäre in einem Ofen
erhitzt wurde, um so ein verbackenes Kohlenstoff-Titan-Substrat zu erhalten. Der so erhaltene gebrannte
Körper wurde mit einer Legierung mit 3% Ti, 5% Mn, 17% Sn, Rest Cu, (Schmelzpunkt 92O0C) in geschmolze-
n nem Zustand unter Druck getränkt, um so ein
Kohlenstoff-Metall-Verbundmaterial mit den in Tabelle I angegebenen Eigenschaften zu erhalten.
Um weiterhin die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Kohlenstoff-Metall-Verbundmaterialien klarzustellen,
sind nachfolgend Vergleichs- und herkömmliche Beispiele angegeben.
Vergleichsbeispiel 1
Das Vorgehen des Beispiels 2 wurde wiederholt, mit :-, der Ausnahme, daß zum Tränken eine Legierung mit
8% P, 5% Sn, Rest Cu, (Schmelzpunkt 720° C) jedoch ohne Ti, verwendet wurde.
Vergleichsbeispiel 2
Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß eine Legierung mit 20% Sn. 27% Ti, Rest Cu,
(Schmelzpunkt 900°C) in geschmolzenem Zustand bei 1350"C verwendet wurde, um so ein Kohlenstoff-Mej-,
tall-Verbundmaterial zu erhalten, das eindeutig eine
gefleckte, unebene Oberfläche aufwies.
Herkömmliches Beispiel 1
Der gleiche Kohlenstoffkörper, wie in Beispiel 1 verwendet, wurde mit einer Legierung mit 12% Si, 2%
Ni, Rest Al, (Schmelzpunkt 580°C) in geschmolzenem Zustand bei 700° C getränkt.
■» ' Herkömmliches Beispiel 2
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde der gleiche Kohlenstoffkörper, wie in Beispiel 1 verwendet,
mit einer Legierung mit 10% Pb, Rest Cu, (Schmelzpunkt 950"C) in geschmolzenem Zustand bei 10500C
getränkt.
Die Eigenschaften der Kohler.stoff-Metall-Verbundmaterialien,
die in den vorgerannten Vergleichs- und herkömmlichen Beispielen e1 halten wurden, sind in
Tabelle 1 wiedergegeben.
Was die Untersuchung der Eigenschaften dieser Verbundmaterialien betrifft, so wurde die Biegefestigkeit
bei 450° C in einer Stickstoffgasatmosphäre unter den Bedingungen gemessen, daß die Proben mit einer
Abmessung von 10 χ 20 χ 50 mm bei einer Last vor 1,5kg/cnv mit einer rotierenden Scheibe mit einer
Umfangsrotationsgeschwindigkeit von 76 km/h in gleitende Berührung gebracht wurden, währenc
10 W-80 W Motoröl auf die gleitenden Teile mit einei
Zuführgeschwindigkeit von 1 ml/h getropft wurde wobei der Abriebtest ohne Unterbrechung für 8 Std
durchgeführt wurde, um den Abriebverlust der Prober in Richtung ihrer Höhe herauszufinden.
ίο
Raumgewicht | Eigenschalten von | KohlenslolV-Melall-Vcrbundmaterial | bei Raum | (kg/cnr') | Abrieb |
der Kohlen- | Volumenver- | Raumgewichl Shorehärte Biegefestigkeit | temperatur | bei hoher | verlust |
stolTkörper | hültnis Metall/ | Temperatur | |||
Kohlenstoff | (um) | ||||
(g/cnr1) | (g/cm3) |
1,65
2 | 1,75 |
3 | 1,55 |
4 | 1,10 |
5 | - |
6 | 1,45 |
7 | - |
8 | 1,55 |
9 | - |
10 | _ |
Il | 1,68 |
Herkömm | |
liches Beisp. | |
1 | 1,55 |
2 | 1,45 |
Vergleichs- | |
oeispiel | |
1 | 1,55 |
2 | 1,65 |
20/80
15/85
25/75
30/70
40/60
30/70
35/65
25/75
37/63
37/63
30/70
15/85
25/75
30/70
40/60
30/70
35/65
25/75
37/63
37/63
30/70
25/75
30/70
30/70
25/75
20/80
20/80
3,6
3,3 3,6 3,5 3,4 3,5 4,0 3,6 4,2 4,3 3,8
2,1 3,8
3,6
3,2
101 103 102 105 iüü 100 102
103 100 98 100
95 100
103 110
2100
2250
2700
2950
2300
2200
2800
2400
3000
2200
2500
2250
2700
2950
2300
2200
2800
2400
3000
2200
2500
1900
1200
1200
1350
1200
1200
1400 1500 2100 2300 1600 1500 2200 1900
2400 1800 2100
1000 500
750 1000
Claims (12)
1. Kohlenstoff-Metall-Verbundwerkstoff, bestehend zu 40 bis 90 VoL-% aus einem porösen
Kohienstoffkörper, welcher mit einer Tränklegierung imprägniert ist, die nicht weniger als 40
Gew.-% an Kupfer, Nickel oder einer Kupfer-Nikkel-Legierung
als Basismetall, 0,5 bis 25 Gew.-% Titan und/oder Zirkonium und/oder Silicium als
Netzmittel sowie 3 bis 45 Gew.-% Zinn und/oder Mangan und/oder Antimon und/oder Zink enthält
2. Verbundwerkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung zusätzlich 1 bis
15 Gew.-% Eisen und/oder Chrom und/oder Blei is
und/oder Magnesium und/oder Phosphor enthält
3. Verbundwerkstoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung zu nicht
weniger als 50 Gew.-% aus Kupfer, Nickel oder Kupfer-Nickel-Legierungen besteht >o
4. Verbundwerkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung
wenigstens eines der Elemente Titan, Zirkonium und Silicium als Netzmittel in einer Menge von 5 bis 16
Gew.-% enthält
5. Verbundwerkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurcii gekennzeichnet, daß wenigstens eines
der Elemente Zinn, Mangan, Antimon und Zink in einer Menge von 5 bis 35 Gew.-% vorhanden ist.
6. Verbundwerkstoff nach einem der Ansprüche 1 jii
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der poröse Kohlenstoffkörper aus Koks- oder Kohlepulver
besteht
7. Verbundwerkstoff nach einem der Ans[: . jhe 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenstoff- r> körper, aus Kohlenstoffpulver mit einer Teilchengröße
von 15 bis 105 μΐη besteht
8. Verfahren zur Herstellung des Verbundwerkstoffes nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch
gekennzeichnet daß Kohlenstoffpulver oder -teilchen, gegebenenfalls mit einem Binder, gepreßt und
bei Temperaturen von mindestens 10000C zu dem porösen Kohlenstoffkörper verbacken und mit der
Tränklegierung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 getränkt wird.
9. Verfahren zur Herstellung des Verbundwerkstoffes nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß Kohlenstoffpulver oder -teilchen, gegebenenfalls mit einem Binder, gepreßt und
bei Temperaturen von mindestens 10000C zu dem
porösen Kohlenstoffkörper verbacken, zunächst mit 5 bis 30 Gew.-% des Netzmittels nach Anspruch 1,
bezogen auf das Gewicht des Kohlenstoffkörpers, und anschließend mit einer Legierung aus dem
Basismetall und den restlichen Elementen nach den Ansprüchen 1 bis 5 getränkt wird, wobei die Menge
an diesen Legierungsbestandteilen derart gewählt wird, daß sich Tränklegierungen gemäß den
Ansprüchen 1 bis 5 ergeben.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Imprägnieren bei nicht weniger als 7000C durchgeführt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Imprägnierzeit
zwischen einer Minute und 60 Minuten liegt.
12. Verwendung des Verbundwerkstoffes nach einem der Ansprüche 1 bis 7, insbesondere
hergestellt nach einem der Ansprüche 8 bis 11, als Werkstoff für gleitende Teile.
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