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DE241134C - - Google Patents

Info

Publication number
DE241134C
DE241134C DENDAT241134D DE241134DA DE241134C DE 241134 C DE241134 C DE 241134C DE NDAT241134 D DENDAT241134 D DE NDAT241134D DE 241134D A DE241134D A DE 241134DA DE 241134 C DE241134 C DE 241134C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
worm wheel
worm
tool
cutting machine
vertical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT241134D
Other languages
English (en)
Publication of DE241134C publication Critical patent/DE241134C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C31/00Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 5 b. GRUPPE
INGERSOLL-RAND COMPANY in NEW YORK.
Schrämmaschine mit um zwei Achsen schwenkbarem Werkzeug.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. November 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Schrämmaschine, deren Kennzeichen in einer neuen eigenartigen Lagerung des Werkzeugzylinders besteht.
Eine Maschine gemäß der Erfindung ist auf den Zeichnungen in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung zum Verschwenken des Zylinders im Schnitt.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach B-B der Fig. i.
ίο Fig. 3 zeigt eine Einzelheit des Schneckentriebes zum senkrechten Ausschwingen des Werkzeuges. . ■.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach D-D der Fig. 3. In] dem Werkzeugzylinder 21 der Schrämmaschine befinden sich zwei Schwalbenschwanznuten 33, 34 zur Aufnahme der Köpfe 35, 36 von Bolzen 37, 38. Jeder Bolzen 37 tritt durch ein Loch einer Lochreihe 39 in der Drehscheibe 31 hindurch, die er mittels einer Mutter 40 mit dem Zylinder fest verklemmt. In ähnlicher Weise steckt jeder Bolzen 38 in einem Loch einer Lochreihe 41 der Drehscheibe 32 zum Verklemmen dieser mit dem Zylinder 21 durch eine Mutter 42. Hierdurch kann das Werkzeug gegenüber seinen Drehscheiben in der Längsrichtung um einen begrenzten Betrag verstellt werden, während es in einer senkrechten Ebene durch folgende Vorrichtung gedreht werden kann,
Ein Schneckenrad 43 ist mit einem äußeren Ring 44 zwischen der Drehscheibe 31 durch Bolzen 45 festgeklemmt, zwischen deren Köpfen 47 und dem Ring 44 Federn 46 eingeschaltet sind. Die Drehscheibe 31 und der Ring 44 mit dem eingeklemmten Schneckenrad 43 sind drehbar in der Seitenwange 48 eines Trägers 49, während die Drehseheibe 32 in dessen Seitenwange 50 drehbar ruht. Ein durch Schraubenbolzen 52 an der Seitenwange 48 befestigter Ring 51 übergreift mit seinem Innenrand den Ring 44, so daß die Drehscheiben nicht aus den Seitenwangen herausfallen können. Eine Schnecke 53 ist verschiebbar auf der senkrechten, durch Zahnräder 61, 62 und ein Handrad 60 angetriebenen Welle 54 gelagert und kämmt mit dem Schneckenrad 43. Die Schnecke 53 wird nachgiebig in ihrer normalen Stellung durch Federn 55, 56 gehalten, welche sie gegen das obere und untere Kugelspurlager 57,58 abstützen. Die Schnecke 53, die Welle 54, die Federn 55,56 und die Kugelspurlager 57,58 ruhen in einer Ausnehmung 59 der Seitenwange 48.
Seitwärts wird das Werkzeug durch folgende Vorrichtung ausgeschwungen:
Ein Schneckenrad 63 wird zwischen dem Träger 49 und einem Ring 64 durch Bolzen 65 festgeklemmt, zwischen deren Köpfe 67 und. dem Träger Federn 66 eingeschaltet sind. An dem Rahmen 5 ist durch Schraubenbolzen 69 ein Ring 68 befestigt, dessen innerer Rand den Boden des Trägers 49 übergreift und in seiner Lage sichert. Eine mit dem Schneckenrad 63 kämmende Schnecke 70 wird durch Federn 72,73 federnd gegen die Spurkugellager 74,75 abgestützt. Die Schnecke 70, die Welle 71, die Federn 72,73 und die Kugelspurlager 74,75 ruhen in einer Ausnehmung 76 des Maschinenrahmens 5. Die Welle 71 wird mittels eines Handrades und Kettengetriebe bewegt.
Die nachgiebige Schneckenverbindung zwi-
70
sehen den Werkzeugzylinderzapfen und ihren Trägern sowie zwischen dem Träger und dem Maschinenrahmen verhindert vollständig einen Bruch der Glieder, wenn das Werkzeug einen Fehlschlag auf die Kohlen führt, da die nachgiebige Verbindung eine leichte Drehung des Werkzeuges in wagerechter und senkrechter Richtung je nach der Richtung der abgleitenden Bewegung des Werkzeuges ermöglicht.
ίο Die Schnecken werden durch die Federn selbsttätig in ihre ursprüngliche Stellung zurückgeführt. Die Lagerung der Schneckenräder ermöglicht eine Verdrehung der Räder, bevor ein Bruch infolge einer übermäßigen Drehbeanspruchung auftritt, und verhindert außerdem eine übermäßige Abnutzung der Getriebezähne, da beliebige Zähne der Räder mit der Schnecke in Eingriff gebracht werden können, so daß neue Zähne mit der Schnecke kämmen. Die Klemmlagerung der Schneckenräder kann bis zu jedem beliebigen Widerstandsgrad geregelt werden. Wenn das Werkzeug aus seiner eingestellten Stellung stark verschoben ist, ermöglicht die Verdrehung der Räder sein Verbleiben und Weiterarbeiten in dieser Stellung, so daß ein Bruch irgendeines Gliedes vollständig ausgeschlossen ist.
Ein weiterer wesentlicher Vorzug dieser Maschine ist die seitliche Einstellung des Werkzeuges ohne Veränderung der Einstellung seiner Drehzapfen. Die Spurkugellager für die Federn, welche die Schnecke einstellen, verringern wesentlich die zur Drehung der Schnecken durch den Maschinenwärter erforderliche Kraft.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Schrämmaschine mit um zwei Achsen schwenkbarem Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß in zwei achsialen, diametral einander gegenüberliegenden Schwalbenschwanznuten des Arbeitszylinders Köpfe von Schraubenbolzen gleiten, welche den Zylinder an seinen senkrechten Drehscheiben befestigen, von denen eine durch unter Federwirkung stehende Bolzen mit einem mit einer Schnecke kämmenden Schneckenrad verklemmt ist, so daß eine Verdrehung von Schneckenrad und Drehzapfen bei übergroßer Beanspruchung möglich ist, während das um eine senkrechte Achse drehbare Lager der beiden Drehscheiben ebenfalls unter Vermittlung von unter Federwirkung stehenden Bolzen mit einem Schneckenrad in Reibungsverbindung steht, das mit einer Schnecke kämmt. ' ":
2. Schrämmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede der zum senkrechten und wagerechten Verschwenken dienenden Schnecken auf ihrer Welle verschiebbar sitzt und durch Federn gegen Spurkugellager abgestützt ist. :
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT241134D Active DE241134C (de)

Publications (1)

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DE241134C true DE241134C (de)

Family

ID=500448

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT241134D Active DE241134C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE241134C (de)

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