DE2410847C3 - Verwendung eines Ultraschallzerstäubers für die Zerstäubung von Schwefel - Google Patents
Verwendung eines Ultraschallzerstäubers für die Zerstäubung von SchwefelInfo
- Publication number
- DE2410847C3 DE2410847C3 DE2410847A DE2410847A DE2410847C3 DE 2410847 C3 DE2410847 C3 DE 2410847C3 DE 2410847 A DE2410847 A DE 2410847A DE 2410847 A DE2410847 A DE 2410847A DE 2410847 C3 DE2410847 C3 DE 2410847C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sulfur
- resonance chamber
- ultrasonic
- atomization
- line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- NINIDFKCEFEMDL-UHFFFAOYSA-N Sulfur Chemical compound [S] NINIDFKCEFEMDL-UHFFFAOYSA-N 0.000 title claims description 55
- 229910052717 sulfur Inorganic materials 0.000 title claims description 55
- 239000011593 sulfur Substances 0.000 title claims description 55
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 claims description 18
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 18
- 238000000889 atomisation Methods 0.000 claims description 16
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 8
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 4
- 239000000446 fuel Substances 0.000 description 3
- QAOWNCQODCNURD-UHFFFAOYSA-N Sulfuric acid Chemical compound OS(O)(=O)=O QAOWNCQODCNURD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 239000000567 combustion gas Substances 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 239000000295 fuel oil Substances 0.000 description 2
- 239000003921 oil Substances 0.000 description 2
- 230000003134 recirculating effect Effects 0.000 description 2
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 2
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 2
- 238000002604 ultrasonography Methods 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 1
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000003595 mist Substances 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 1
- 239000003380 propellant Substances 0.000 description 1
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B17/00—Sulfur; Compounds thereof
- C01B17/48—Sulfur dioxide; Sulfurous acid
- C01B17/50—Preparation of sulfur dioxide
- C01B17/54—Preparation of sulfur dioxide by burning elemental sulfur
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B17/00—Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
- B05B17/04—Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods
- B05B17/06—Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations
- B05B17/0692—Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations generated by a fluid
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C6/00—Combustion apparatus characterised by the combination of two or more combustion chambers or combustion zones, e.g. for staged combustion
- F23C6/04—Combustion apparatus characterised by the combination of two or more combustion chambers or combustion zones, e.g. for staged combustion in series connection
- F23C6/045—Combustion apparatus characterised by the combination of two or more combustion chambers or combustion zones, e.g. for staged combustion in series connection with staged combustion in a single enclosure
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/34—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by ultrasonic means or other kinds of vibrations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
- Special Spraying Apparatus (AREA)
- Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)
- Incineration Of Waste (AREA)
Description
Zur Herstellung SC>2-haltiger Gase sind verschiedene Verfahren bekannt. Erfolgt die SO2-Gaserzeugung
durch Schwefelverbrennung, so wurden bisher bei Verwendung von Zerstäubungsdüsen für den flüssigen
Schwefel Gase mit einem SO2-Gehalt von 14 bis
15Vol.-%, in besonderen Fällen von maximal 16 bis 17Vol.-°/o, im praktischen Dauerbetrieb erreicht, obwohl
bei Verbrennung von Schwefel mit Luft die theoretische SO2-Konzentration im Gas bei 20,8 Vol.-%
SO2 liegt.
Bei Verwendung von Zerstäubungsdüsen, die mittels Flüssigkeitsdruck arbeiten, müssen zur Erreichung einer
guten Zerstäubung Düsen mit kleinen Bohrungen verwendet werden, die den Nachteil haben, daß der
Regelbereich der Dufehsatzleistung sehr gering ist, und leicht zu Verstopfungen neigen. Bei derartigen Düsen
muß der Reinheitsgrad des Schwefels über 99,5% betragen; ferner zeigte der praktische Dauerbetrieb,
daß zur Erreichung einer vollständigen Schwefelverbrennung die Mischung zwischen Luft und feinsten
Schwefeltröpfchen ausschlaggebend ist. Es konnten im Dauerbetrieb keine extrem hohen Schwefel/Luft Verhältnisse
gefahren werden, da bei geringfügigen Verstopfungen bzw. Lastminderungen der Verdüsungseffekt
vermindert wird und somit die Voraussetzungen für eine vollständige Verbrennung des Schwefels nicht
mehr gegeben sind. In derartigen Fällen traten in den der Schwefelverbrennung nachgeschalteten Anlageteilen
Schwefelsublimatbildungen auf.
Bei Verwendung von mit gasförmigen Zerstäubungsmitteln betriebenen Zerstäubungseinrichtungen sfnd der
Einfluß des Reinheitsgrades des Schwefels und die Lastschwankungen nicht von so großer Bedeutung. Als
Zerstäubungsmittel kann man Niederdruckdampf oder komprimierte Luft verwenden. Werden trockene
SOrGase für die Weiterverarbeitung benötigt, so ist ein
is erheblicher Aufwand erforderlich, da man auf Grund
der Viskosität des flüssigen Schwefels, die bei etwa 1500C ihr Minimum hat, die getrocknete Luft auf etwa
2000C vorerhitzen und auf etwa 1 bis 3 atü komprimieren
muß. Zur Zerstäubung werden hierbei etwa 0,5 bis 0,8 Nm3 Luft je 1 kg Schwefel je nach Vordruck und
Tröpfchengröße benötigt Auch mit diesen Zerstäubungsdüsen wurden keine wesentlich höheren SO2-Gehalte
in den Verbrennungsgasen erreicht, da die Zerstäubung nicht wesentlich besser ist als bei
Aus der US-PS 24 81 620 ist die Zerstäubung eines flüssigen Brennstoffs/sit Hilfe des Magneiostriktionseffektes
bekannt Durch elektromagnetische Schwingungen mittels zwei Spulen wird das an einem Ende
eingespannte Rohr, durch das der flüssige Brennstoff der Düse zufließt, za mechanischen Ultraschallschwingungen
in der Rohrlängsachse erregt Diese Schwingungen sind am Rohrende am stärksten und haben zur
Folge, daß der Brennstoffstrahl in feine Tröpfchen zerrissen wird. Die Ultraschallenergie wird demnach
unmittelbar von dem schwingenden Rohr auf das durchfließende öl übertragen. Die in einem Schwefelverbrennungsofen
herrschenden hohen Temperaturen in Verbindung mit den Ultraschalfschwingungen vvürden
langsam zu einer Zerstörung der Spulenwicklungen führen, durch welche die Düse und das Rohr zu
Schwingungen erregt wird.
Die DE-PS 11 78 407 beschreibt die Verwendung
eines von der Heizölzerstäubung bekannten Brenners zur Verbrennung von flüssigem Schwefel. Mit Hilfe
dieses Brenners wird der flüssige Schwefel von einem mit hoher Drehzahl rotierenden Becher in Form feiner
Tröpfchen abgeschleudert und dann in einem Luftstrom verbrannt Es handel: sich hierbei um einen mechanisehen
Zerstäuber, dessen mechanisch bewegtes Teil den hohen Ofentemperaturen ausgesetzt ist
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Schwefel, der auch stark z. B. durch Feststoffe verunreinigt sein
kann, bei Zulässigkeit größtmöglicher Belastungs-
vollständige Verbrennung des Schwefels gewährleistet
die Verwendung eines Ultraschallzerstäubers, beste' hend aus einem beheizten Zuführungskanal für das zu
zerstäubende Medium und einem nahe der Mündung des Zuführungskanals angeordneten Ultraschallgenerator
mit einer ringförmigen Resonanzkammer, einer Leitung für die Zuführung des Betriebsmittels und
einem Umlenkkörper für die Umlenkung des Betriebsmittelstromes aus der Leitung in die Resonanzkammer,
für die Zerstäubung von flüssigem Schwefel in
Derartige mit einem Ultraschallgenerator arbeitende Zerstäuber sind bei Ultraschallölbrennern an sich
bekannt und wurden für die Zerstäubung von Abfallschwefelsäure von der Anmelderin vorgeschlagen. Es
wurde nun gefunden, daß ein Ultraschallzerstäuber bei der Schwefelzerstäubung die genannten Aufgaben
erfüllt, die von den bisher verwendeten Schwefelzerstäuberdüsen in ihrer Gesamtheit nicht vereint werden
konnten. Durch Versuche wurde bestätigt, daß trotz der bekanntermaßen grundverschiedenen technischen Voraussetzungen
bei der Verbrennung von Heizöl einerseits und Schwefel andererseits bei Verwendung einer
modifizierten Ultraschallbrennerdüse in Schwefelverbrennungsgasen extrem hohe SQrGehalte von über
19 VoI.-% bei vollständiger Verbrennung erreicht
werden können.
Zur Zerstäubung von 1 kg Schwefel werden 0,07 bis 0,40, vorzugsweise 0,1 bis 03 Nm3 trockene Luft mit
einem Druck von etwa 0,5 bis 1,0 atü benötigt Der
Regelbereich erstreckt sich von 10 bis 100% der Vollast,
wobei die Zerstäubungsqualität und damit auch die Verbrennungsdaten im wesentlichen unverändert bleiben.
Der flüssige Schwefel wird dem Zuführungskanal mit geringem Überdruck zugeleitet, so daß er die
Austrittsöffnung etwa drucklos verläßt Die kleinste lichte Weite des Schwefelzuführungskanals beträgt 3 bis
9 mm, so daß selbst stark mit Feststoffen verunreinigter Schwefel verarbeitet werden kann. Bei diesen Betriebsbedingungen
der Schallzerstäuberdüse, die mit einer Schallfrequenz von mindestens 3000 Hz arbeitet, wird
der flüssige Schwefel so fein zerstäubt und mit dem Treibgas und Sekundärluft so intensiv vermischt, daß
auch bei 19Vol.-°/o SO2 im Verbrennungsgas und
darüber eine vollständige Verbrennung gewährleistet ist
Die Frequenz des Ultraschallfeldes liegt zweckmäßigerweise zwischen 3 und 1000 kHz, insbesondere
zwischen 20 und 100 kHz. Durch die Zerstäubung entstehen Schwefeltröpfchen im Bereich zwischen 10~3
und2 · 10-' mm.
Für den Betrieb des Ultraschallgenerators wird nur ein Bruchteil der Luftmenge benötigt, die zur Zerstäubung
der gleichen Menge Schwefel in der Luft-Zerstäuberdüse erforderlich ist Das Betriebsmittel strömt mit
sehr hoher Geschwindigkeit längs der Umkehrkörpen, in die vorzugsweise ringförmige Resonanzkammer und
wird dort zu Ultraschallschwingungen angeregt Die energiereichen Schallwellen werden gebündelt auf den
zu zerstäubenden Schwefelstrahl geleitet, der unter deren Einwirkung sehr fein zerteilt wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht in der Verwendung eines Ultraschallzerstäubers, bestehend
aus einem beheizten Zuführungskanal für das zu zerstäubende Medium und einem nahe der Mündung
des Zuführungskanals angeordneten Ultraschallgenerator mit einer ringförmigen Resonanzkammer, einer
Leitung für die Zuführung des Betriebsmittels und einem Umlenkkörper für die Umlenkung des Betriebsmittelstromes
aus der Leitung in die Resonanzkammer, wobei die Austrittsöffnung des Zuführungskanals
zentral im Ultraschallgenerator, insbesondere axial im Umlenkkörper angeordnet ist für die Zerstäubung von
flüssigem Schwefel in Schwefelverbrennungsöfen.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist die Verwendung eines Ultraschallzerstäubers, bestehend
aus einem beheizten Zuführungskanal für das zu zerstäubende Medium und einem nahe der Mündung
des Zuführungskanals angeordneten Ultraschallgenerator mit einer ringförmigen Resonanzkammer, einer
Leitung für die Zuführung des Betriebsmittels un4
einem Umlenkkörper für die Umlenkung des Betriebsmittelstromes
aus der Leitung in die Resonanzkammer, wobei ein Außenrohr und ein in dem Außenrohr axial
verstellbares Innenrohr vorgesehen sind und sich der Zuführungskanal im Innenrohr oder im Ringraum
zwischen Außen- und Innenrohr befindet, für die Zerstäubung von flüssigem Schwefel in Schwefelverbrennungsöfen.
Die Wandung des Zuführungskanals für den flüssigen Schwefel kann als mit Dampf beheizbarar Doppelmantel
ausgebildet sein. Durch die Dampfbeheizung wird gewährleistet, daß der Schwefel mit einer Temperatur
von etwa 140 bis 160"C, insbesondere mit etwa 1500C,
die Zerstäuberdüse verläßt Eine andere Beheizung, insbesondere eine elektrische Beheizung des Schwefelzuführungskanals
ist ebenfalls möglich.
Der Ultraichallzerstäuber kann in der Stirnwand des Schwefelverbrennungsofens angeorcciwt sein, die Sekundärluftstutzen
können am Ofenmantti angeordnet sein, und in einem Abstand des 1- bis 7-fachen,
insbesondere des 1,5- bis 3-fachen Ofen Ofendurchmesser von der Stirnwand entfernt kann eine Feuerraumverengu'ig
eingezogen sein. Der Verbrennungsofen hat im allgemeinen zylindrische Form und ist vorzugsweise
horizontal angeordnet Zweckmäßigerweise befindet sich der Ultraschallzerstäuber mittig in der Ofenstirnwand
und sind die Sekundärluftstutzen nahe der Ofenstirnwand tangential gerichtet angeordnet Durch
die erfindungsgemäße Anordnung des Ultraschallzerstäubers und der Feuerraumverengung bildet sich im
Ofenraum axial eine Strömung von der Feuerraumverengung zur Ofenstirnwand und am Umfang des
Ofenraumes eine von der Stirnwand zur Verengung gerichtete Gasströmung aus. Hierdurch wird die
vollständige Verbrennung des Schwefels in einem vergleichsweise kleinen Ofenvolumen erzielt wodurch
sich eine Verringerung der Ofendimension im Vergleich zu üblichen Verbrennungsofen ergibt.
Anhand der nachstehenden Zeichnung wird die Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Axialschnitt durch die erfindungsgemäß verwendete Ultraschall-Zerstäuberdüse,
F i g. 1 einen Axialschnitt durch die erfindungsgemäß verwendete Ultraschall-Zerstäuberdüse,
F i g. 2 einen Axialschnitt einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäß verwendeten Ultraschall-Zerstäuberdüse
und
F i g. 3 einen Axialschnitt durch den Schwefelverbrennungsofen in schematischer Darstellungsweise.
F i g. 3 einen Axialschnitt durch den Schwefelverbrennungsofen in schematischer Darstellungsweise.
Nach F i g. 1 besteht die Zerstäuberdüse aus einem dampfbeheizten Innenrohr 1 mit dem am vorderen Ende
angeordneten Umkehrkcrper 2 und einem dampfbeheizten Außenrohr 4, an dessen verstärktem Ende sich
der Resonanzkammerkopf 5 befindet Das Innenrohr 1 wird mittels eines mit Bohrungen 3a versehenen
Halteringes 3 gegenüber dem Außenrohr 4 geführt Die Zuführung des Betriebsmittels über die Ultraschallerzeugung
erfolgt durch den Ringkanal 6 zu der Umlenkfläche 2b in die Resonanzkammer 5a. Der zu
zerstäubende flüssige Schwefel wird durch die zentrale Bohrung 7 des dampfbeheizten Innenrohres I zugeführt
und tritt drucklos an der Austrittsöffnung 2a des Umlenkkörpers 2 in das von der Resonanzkammer 5a
erzeugte UltraschallNd ein.
Nach Fig.2 besteht die Zerstäuberdüse aus einem
dampfbeheizten Außenrohr 4, in dem sich das dampfbeheizte Innenrohr 1 mit dem am vorderen Ende
angeordneten Resonanzkammerkopf 5 befindet. Das Innenrohr 1 wird mittels eines mit Bohrungen 3a
versehenen Halteringes 3 gegenüber dem Außenrohr 4 geführt und kann mittels Verstellschraube im Außenrohr
4 verschoben werden. Der Resonanzkammerkopf 5 enthält die Resonanzkammer 5a, die mit der Umlenkfläche
2b des Umkehrkörpers 2 zusammenwirkt. Der Umkehrkörper 2 hat einen zentralen Schaft, der durch
Gewinde 2fin die Halterung 2ceingeschraubt ist, die mit
Bohrungen 2d versehen ist. Der Umkehrkörper 2 ist durch das Gewinde 2/Ίη der Halterung 2c und damit
gegenüber der Resonanzkammer 5a verstellbar.
Das Betriebsmittel zur Ultraschallcrzeugung wird durch die zentrale Bohrung 6 zugeführt und gelangt
längs der Umkehrfläche 2b in die Resonanzkammer 5a. Der zu zerstäubende flüssige Schwefel wird durch den
Ringkanal 7, die Bohrungen 3a und die als Ringspalt ausgebildete Austrittsöffnung 2a in das von der
Resonanzkammer 5a erzeugte Ultraschallfeld geleitet.
F i g. 3 zeigt einen horizontalen Schwefelverbrennungsofen 11, an dessen Stirnwand 11a zentral eine
Ultraschall-Zerstäuberlanze 12 angebaut ist. Die Zerstäuberlanze ist mit Zuführungsstutzen 12a bzw. 12ü für
Luft und Schwefel sowie mit Zu- und Abführungsstutzen für Heizdampf 12c bzw. i2d versehen. In dem
Ofenmantel lidsind nahe der Stirnwand 11a tangentia-Ie
Sekundärluftstutzen 13 angeordnet. Im Ofenraum ist ein Einschnürungsring lic in einem Abstand von der
Stirnwand 11a eingesetzt, der dem 2,5-fachen Ofenraumdurchmesser
entspricht.
Die Sekundärluft erzeugt eine tangential^ gegen den Einschnürungsring lic gerichtete Strömung, die eine
rückzirkulierende Gasströmung mit hoher Turbulenz hervorruft. Der von dem Ultraschallzerstäuber 12
gebildete Schwefelnebel wird mit den rückzirkulierenden Gasen verdampft und verbrannt. In dem Ofenraum
Hd hinter dem Einschnürungsring lic erfolgt die
Nachverbrennung eventuell noch vorhandener Schwefeldämpfe, die sich beim Durchtritt durch den
Einschnürungsring lic mit Verbrennungsluft intensiv vermischt haben.
Claims (1)
- Patentansprüche;I. Verwendung eines Ultraschallzerstäubers, bestehend ws einem beheizten Zuführungskanal (7) für das zu zerstäubende Medium und einem nahe der Mündung des Zuführungskanals (7) angeordneten Ultraschallgenerator mit einer ringförmigen Resonanzkammer (5*), einer Leitung (6) für die Zuführung des Betriebsmittels und einem Umlenkkörper (2) für die Umlenkung des Betriebsmittelstromes aus der Leitung (6) in die Resonanzkammer (5»), für die Zerstäubung von flüssigem Schwefel in Schwefelverbrennungsöfen.Z Verwendung eines Ultraschallzerstäubers, bestehend aus einem beheizten Zuführungskanal (7) für das zu zerstäubende Medium und einem nahe der Mündung des Zuführungskanals (7) angeordneten Ultraschallgenerator mit einer ringförmigen Resonanzkammer (5a), einer Leitung (6) für die Zuführung des Betriebsmittels und einem Umlenkkörper (2) für die Umlenkung des Betriebsmittelstromes aus der Leitung (6) in die Resonanzkammer (5"), wobei die Austrittsöffnung (2') des Zuführungskanals (7) zentral im Ultraschallgenerator, insbesondere axial im Umlenkkörper (2) angeordnet ist, für die Zerstäubung von flüssigem Schwefel in Schwefelverbrennungsöfen.3. Verwendung eines Ultraschallzerstäubers, bestehend aus einem beheizten Zuführungskanal (7) für das zu zerstäubende Medium und einem nahe der Mündung des Zuführungskanals (7) angeordneten Ultraschallgenerator mit einer ringförmigen Resonanzkammer (5J), einer L eitungeO) für die Zuführung des Betriebsmittels und eir.em Umlenkkörper (2) für die Umlenkung des Betriebsmiti-istromes aus der Leitung (6) in die Resonanzkammer (5'), wobei ein Außenrohr (4) und ein in dem Außenrohr axial verstellbares Innenrohr (1) vorgesehen sind und sich der Zuführungskanal (7) im Innenrohr (1) oder im Ringraum zwischen Außen- und Innenrohr befindet, für die Zerstäubung von flüssigem Schwefel in Schwefelverbrennungsöfen.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2410847A DE2410847C3 (de) | 1974-03-07 | 1974-03-07 | Verwendung eines Ultraschallzerstäubers für die Zerstäubung von Schwefel |
FI750460A FI58318C (fi) | 1974-03-07 | 1975-02-19 | Anvaendning av en ultraljuddiffusor foer finfoerdelning av svavel i en svavelbraennugn |
SE7502164A SE405719B (sv) | 1974-03-07 | 1975-02-26 | Ultraljudfinfordelare for forstoftning av flytande svavel i en svavelforbrenningsugn |
GB9313/75A GB1496387A (en) | 1974-03-07 | 1975-03-06 | Method of atomising liquid sulphur |
FR7507241A FR2263038B1 (de) | 1974-03-07 | 1975-03-07 | |
JP50028565A JPS5837246B2 (ja) | 1974-03-07 | 1975-03-07 | 硫黄燃焼炉 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2410847A DE2410847C3 (de) | 1974-03-07 | 1974-03-07 | Verwendung eines Ultraschallzerstäubers für die Zerstäubung von Schwefel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2410847A1 DE2410847A1 (de) | 1975-09-11 |
DE2410847B2 DE2410847B2 (de) | 1979-01-25 |
DE2410847C3 true DE2410847C3 (de) | 1979-12-20 |
Family
ID=5909339
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2410847A Expired DE2410847C3 (de) | 1974-03-07 | 1974-03-07 | Verwendung eines Ultraschallzerstäubers für die Zerstäubung von Schwefel |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5837246B2 (de) |
DE (1) | DE2410847C3 (de) |
FI (1) | FI58318C (de) |
FR (1) | FR2263038B1 (de) |
GB (1) | GB1496387A (de) |
SE (1) | SE405719B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014100328A1 (de) * | 2014-01-13 | 2015-07-16 | Gerhard Brendel | Lackiervorrichtung |
AT517929A1 (de) * | 2015-11-12 | 2017-05-15 | Cs Comb Solutions Gmbh | Zerstäubungsdüse |
CN108580153B (zh) * | 2018-07-09 | 2024-04-09 | 中国船舶重工集团公司第七0三研究所 | 一种大流量超声精细雾化喷嘴 |
CN109825337B (zh) * | 2019-03-28 | 2023-12-01 | 万荣金坦能源科技有限公司 | 一种用于取暖的液态燃料膨化裂变器系统 |
CN113798110B (zh) * | 2021-10-25 | 2023-08-08 | 方翠仙 | 一种汽车玻璃防水膜的超声波喷涂设备 |
CN114588854B (zh) * | 2022-03-09 | 2024-02-20 | 西安万德能源化学股份有限公司 | 一种连续化奥克托今生产系统 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4430856Y1 (de) * | 1967-03-13 | 1969-12-19 |
-
1974
- 1974-03-07 DE DE2410847A patent/DE2410847C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-02-19 FI FI750460A patent/FI58318C/fi not_active IP Right Cessation
- 1975-02-26 SE SE7502164A patent/SE405719B/xx unknown
- 1975-03-06 GB GB9313/75A patent/GB1496387A/en not_active Expired
- 1975-03-07 JP JP50028565A patent/JPS5837246B2/ja not_active Expired
- 1975-03-07 FR FR7507241A patent/FR2263038B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE405719B (sv) | 1978-12-27 |
JPS50125991A (de) | 1975-10-03 |
SE7502164L (de) | 1975-09-08 |
FI58318C (fi) | 1981-01-12 |
DE2410847A1 (de) | 1975-09-11 |
GB1496387A (en) | 1977-12-30 |
JPS5837246B2 (ja) | 1983-08-15 |
DE2410847B2 (de) | 1979-01-25 |
FR2263038B1 (de) | 1979-03-02 |
FI750460A (de) | 1975-09-08 |
FR2263038A1 (de) | 1975-10-03 |
FI58318B (fi) | 1980-09-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69519197T2 (de) | Zerstäuber für die Verbrennung von flüssigem Brennstoff mit kleinem Sprühwinkel | |
DE69212686T2 (de) | Brenneranlage für fliessfähige Abfallstoffe | |
DE69203023T2 (de) | Brenner für einen Drehrohrofen. | |
DE3327597A1 (de) | Verfahren und brenner zum verbrennen von fluessigen oder gasfoermigen brennstoffen unter verminderter bildung von nox | |
EP0902233A1 (de) | Kombinierte Druckzerstäuberdüse | |
DE1153330B (de) | Nebelkammer | |
DE69409075T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Verbrennung | |
DE1567685A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung gasfoermiger,Wasserstoff und Kohlenmonoxyd enthaltender Mischungen | |
DE3933050A1 (de) | Verfahren zum betreiben eines brenners fuer drehrohroefen und brenner hierfuer | |
DE2410847C3 (de) | Verwendung eines Ultraschallzerstäubers für die Zerstäubung von Schwefel | |
DE2341904A1 (de) | Einrichtung zur zufuehrung und aufbereitung des brennstoffes an brennkammern fuer gasturbinentriebwerke | |
DE1592445C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Titandioxyd durch Dampfphasenoxydation von Titantetrachlorid | |
DE2506438C3 (de) | Verfahren zur thermischen Spaltung von Abfallschwefelsäure | |
DE2455103A1 (de) | Verfahren sowie vorrichtung zum zerstaeuben eines brennbaren stoffes | |
DE2210773B2 (de) | Vorrichtung zur Verbrennung von Schwefel | |
DE19962616A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines homogenen Gemisches aus einem dampfförmigen aromatischen Kohlenwasserstoff und einem Sauerstoff enthaltenden Gas | |
DE1964040A1 (de) | Einrichtung zum Mischen von mindestens zwei fluiden Medien,insbesondere zur Herstellung brennbarer Gemische fluider Medien | |
DE3939197C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Minderung der Stickoxid-Konzentration im Abgasstrom von Verbrennungsprozessen | |
DE1592853C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von RuB | |
DE1083001B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Aktivruss | |
DE3441358C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verbrennung und Vergasung von pulverförmigem kohlenstoffhaltigen Material | |
DE3439404C2 (de) | Düse zum Einblasen von exothermen und endothermen Vergasungsmitteln in einen Wirbelbett-Feststoffvergaser | |
DE2309821C2 (de) | Verfahren und Brenner zur Herstellung einer hauptsächlich Wasserstoff und Kohlenmonoxid enthaltenden Gasmischung | |
DE102017130744B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum thermischen Spritzen | |
DE2253385C2 (de) | Brenner zur Herstellung von Synthesegas |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAVY MCKEE AG, 6000 FRANKFURT, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |