DE2408487A1 - Thermoplastische formmassen hoher schlagfestigkeit - Google Patents
Thermoplastische formmassen hoher schlagfestigkeitInfo
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Description
Unser Zeichens O.Ze3O 405 Ka/IG
6700 ludwigshafen, 20.2.1974
Thermoplastische Formmassen hoher Schlagfestigkeit
Gegenstand der Erfindung sind thermoplastische Formmassen
hoher Schlagfestigkeit auf Basis von Polyoxyraethylen und
Blockcopolymeren aus einem Dienpolymerisatblock B und PoIyalkylenoxidblöcken
A der allgemeinen Formel
A-B-A0
Polyoxymethylene werden durch Polymerisation von Formaldehyd oder Trioxan oder durch Copolymerisation dieser Monomeren
mit geeigneten oxacyclischen Yerbindungen oder mit Polyformalen hergestellt. Es sind teilkristalline Kunststoffe, die eine hohe
Steifigkeit und Zugfestigkeit besitzeno Formkörper aus Polyoxymethylen
weisen jedoch eine relativ geringe Schlagfestigkeit auf, die einem Einsatz des Kunststoffs in verschiedenen Anwendungsgebieten
hindernd entgegensteht.
Durch Zusatz von mehrwertigen Alkoholen, wie z.B. Glycerin oder Trimethylolpropan, oder auch leicht flüchtigen Substanzen
wie Trioxan oder 1,4-Dioxan, wird die Schlagfestigkeit von Polyoxymethylen zwar geringfügig erhöht, andererseits muß
jedoch ein starker Abfall an Steifigkeit und Zugfestigkeit in Kauf genommen werden. Gleiches gilt prinzipiell auch bei
dem Zusatz von Carbonsäureamiden. Diese Zuschlagstoffe haben
den weiteren Nachteil, daß sie auswaschbar sind oder aus dem Formteil ausschwitzen« Es wurde auch schon vorgeschlagen,
thermoplastisch verarbeitbare Formmassen herzustellen durch
Abmischen von Polyoxymethylen mit hochmolekularen Polyurethanen
aus Polyhydroxyverbindungen mit Molekulargewichten von 500 bis 4 000, Polyisocyanaten und Kettenverlängerern» Bei diesen Formmassen
sind eberifalls Steifigkeit und Zugfestigkeit stark herabgesetzt« Darüberhinaus wird die Stabilität der Produkte
besonders im Hinblick auf Verfärbungen durch thermische Beanspruchung und Licht ungünstig beeinflußt. In der belgischen
Patentschrift 703 215 wird der Zusatz von Butadien/Acryl-
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y/ 509838/0769
ORiQlRAL !MSTCT(ED
- 2 ■■ O.Z. 50 405
?n. Diese
nitril-Copolymeren oder Polyacrylaten empfohlen. Diese Zusatzstoffe
erniedrigen ;pdocb auch die thermische Stabilität der
Formmassen und bewirken bei der Verarbeitung starke Verfärbungen,
Es wurde nun gefunden, daß durch Abmischen von Polyoxymetbylen,
insbesondere von Trioxancopolymeren, die Oxyalkylengruppen
mit mindestens 2 benachbarten C-Atomen enthalten, mit Blockcopolyraeren
aus Dienpolymerisaten und Polyäthylenoxid vom Typ A-B-A thermoplastische Formmassen mit stark verbesserter
Schlagfestigkeit erhalten werden. Dies war umso weniger vorausschaubar als Polyäthylenoxid keine gute Verträglichkeit
mit Polyoxymethylen aufweist. Die erfindungsgeraäßen Formmassen
zeigen nur eine geringe Tendenz zur Verfärbung bei der Verarbeitung. Die thermische Stabilität bleibt beim Zusatz der
Blockcopolymeren nahezu erhalten, während Steifigkeit und Zugfestigkeit nur geringfügig abnehmen« Darüberhinaus verhindern
die hydrophilen Polyäthylenoxidsegmente eine elektrostatische
Aufladung der erfindungsgemäßen Formmassen. Da das Antistatikum als Polymerbestandteil vorliegt, kann es weder aus der Formmasse
auswandern noch ausgewaschen werden.
Die deutliche Verbesserung der Schlagfestigkeit wird überraschenderweise
bereits mit relativ geringen Zusätzen von Blockcopolymeren erzielt» Allgemein kommen 2 bis 30 Gewichtsprozent,
vorzugsweise 5 bis 15 Gewichtsprozent an Kautschukkomponente
- bezogen auf die Gesamtmischung - zur Anwendung.
Als Polyoxymetbylen-Komponente für die Herstellung der erfindungsgemäßen
Formmassen können Homopolymere des Formaldehyds oder des Trioxane, deren Endgruppen durch Verätherung oder
Veresterung gegen Abbau vom Kettenende her geschützt sind, eingesetzt werden. Vorzuziehen sind jedoch Copolymere des
Formaldehyds oder Trioxane, die neben Oxymethylengruppen in
der Kette noch bis zu 30 Gewichtsprozent, z.B. 0,1 bis 25 Gewichtsprozent, Oxyalkylengruppen enthalten, beispielsweise
die Oxyäthylen-, Oxybutylen- oder Oxypropylengruppe. Besonders geeignet sind Copolymere von Trioxan mit Äthylenoxid, 1,3-Dioxolan,
1,3-Dioxepan, 1,3,6-Trioxocan oder Polyformalen.
Die Meltindices der eingesetzten Polyoxymethylene sollen
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- 3 - O.ζ. 30 405
zwischen 1 und 30, vorzugsweise zwischen 2 und 20, bestimmt nach ASTM 1238-52 T, liegen. Im hochmolekularen Bereich ist
die Verwendung von verzweigten Trioxanterpolyraeren wegen öer
besseren Verarbeitbarkeit zu empfehlen. Die Schmelzpunkte der erfindungsgemäß eingesetzten Polyoxymethylene liegen im
allgemeinen über 13O0O, vorzugsweise höher als 1500C.
Die Blockcopolynieren A-B-A und Verfahren zu ihrer Herstellung
sind ausführlich beschrieben in der DT-OS 2 230 227.
Das Dienpolymerisat B kann sein:
Ein Homopolymerisat eines Dienkohlenwasserstoffs oder ein
Copolymerisat verschiedener Dienkohlenwasserstoffe untereinander,
ein Copolymerisat von Dienkohlenwasserstoffen und alkenylaromatischen
Kohlenwasserstoffen mit statistischer Verteilung der Monomeren,
ein Copolymerisat von Dienkohlenwasserstoffen und alkenylaroraatischen
Kohlenwasserstoffen mit Blockstruktur, wobei die Übergänge zwischen den Einzelblöcken scharf oder verschmiert
sein können.
Als Dienkohlenwasserstoffe werden bevorzugt Butadien oder Isopren, als alkeny!aromatische Kohlenwasserstoffe Styrol t
oc-Methylstyrol öder Vinyltoluol eingesetzt. Das Dienpolymerisat
B soll mindestens 30, vorzugsweise mehr als 50 G-ewicbtaprozent
Dienkohlenwasserstoff enthalten« Das Molekulargewicht
des Segments B soll zwischen 20 000 und 1 000 000, vorzugsweise zwischen 50 000 und 500 000, liegen.
•Das Polyalkylenoxid A ist vorzugsweise Polyäthylenoxid.
Das Molgewicht des Segments A soll zwischen 3 000 und 500 liegen, vorzugsweise zwischen 10 000 und 300 000. Die Blockcopolymeren
enthalten vorzugsweise 15 bis 70 $, insbesondere
25 bis 50 Gewichtsprozent Polyalkylenoxid A. Eb handelt sich •um kautschukartige Substanzen, deren Glastemperatur vorzugs-
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weise unter 3O0C liegt.
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Die Blockcopolymerisate werden in zwei Stufen hergestellte Zunächst wird der Mittelblock B durch Homopolymerisation
von Dienkohlenwasserstoffen oder durch Copolymerisation mit alkeny!aromatischen Kohlenwasserstoffen gebildet, wobei als
Initiatoren bifunktionell wirkende alkalimetall-organische Verbindungen, vorzugsweise Kalium-Verbindungen, verwendet
werden. Dann werden an die lebenden Kettenenden des Blocks B Alkylenoxide unter Ausbildung der Blöcke A angelagert.
Die Einarbeitung der Blockcopolymeren in das Polyoxymetbylen kann wie üblich in einem Mischwalzwerk oder in einem Extruder,
z.B. in einem Doppelschneckenextruder, vorgenommen werden. Zur Einarbeitung sind Temperaturen von 170 bis 2400C,
vorzugsweise 180 bis 2200C geeignet. Da eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Kautschukphase im Polyoxymethylen
eine wesentliche Voraussetzung für die Erzielung der erfindungsgemäßen Effekte ist, wird die Verwendung von gut
mischenden, gegebenenfalls knetenden Doppelschnecken bevorzugt» Der Kautschuk wird hierbei bevorzugt in feinzerstückelter
Form zusammen mit Polyoxymethylen-Pulver oder
-Granulat zudosiert. Auch das Abmischen mit 10- bis 15-prozentigen Lösungen des Dreiblockcopolynieren in Toluol,
Abdampfen des Lösungsmittels und anschließende Konfektionierung zu Granulat liefert befriedigende Ergebnisse.
Die erfindungsgemäßen Formmassen werden zweckmäßig mit den bei Polyoxymethylen üblichen Antioxydantien und Wärmestabilisatoren
gegen Abbau geschützte Darüberhinaus können Lichtstabilisatoren, Farbstoffe, Füllstoffe, Pigmente oder Glasfasern
in die Formmasse eingearbeitet werden.
Herstellung eines Blockcopolymeren aus Dienpolymerisat und Polyäthylenoxid
In einem 5 1-Dreibalskolben werden 2 000 ml Tetrahydrofuran
vorgelegt und 260 g Butadien, das durch Destillation über Buty!lithium gereinigt wurde, eindestilliert. Die PoIy-
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merisation wird bei OC durch Zugabe von 40 ml einer 0,5
molaren Lösung von x-Methylstyrol-Dikaliura in Tetrahydrofuran
initiiert„ Es setzt momentan eine stark exotherme
Reaktion ein, und die Temperatur steigt bis auf etwa 500C
an» Die Polymerisation ist in einigen Minuten beendet. Durch Analyse einer Probe wird ein Molekulargewicht von
33 000 für das gebildete Polybutadien bestimmt.
Zu der Lösung werden 355 g flüssiges Äthylenoxid, das durch Destillation über Butyllithium gereinigt wurde, zugegeben.
Durch Kühlung mit kaltem Wasser wird die Temperatur bei etwa 300C gehalten. Nach 3 Stunden ist die Reaktion beendet»
Die lebenden Kettenenden werden durch Zugabe von einigen Tropfen Eisessig abgebrochen. Das gebildete Blockcopolymerisat
läßt sich nicht durch Eingießen der Lösung in Wasser; Methanol oder Petroläther ausfällen; es muß durch'Abdestillieren
des Lösungsmittels isoliert werden.
Das Reaktionsprodukt enthält weniger als 10 fo Homopolyäthylenoxid.
Das Gesamtmolekulargewicht beträgt 77 000, so daß sich für die beiden Polyäthylenoxid-Blöcke jewäls
Molekulargewichte von 22 000 errechnen lassen« Durch IR-Analyse wurde festgestellt, daß 64 $ der Butadien-Einheiten
des Polybutadien-Blockes 1,2-Yinyl-Konfiguration aufweisen.
97 G-ewichtsteile eines Oxymethylenpolymeren, das durch
kationisch initiierte Polymerisation von 97 Gewichtsprozent Trioxan mit 3 Gewichtsprozent 1,3-Dioxolan hergestellt wurde,
werden mit 3 Gewichtsteilen eines Butadien/Äthylenoxid-Dreiblockcopolymeren mit einem Molgewicht von ca. 200
und einem Äthylenoxidgehalt von 35 Gewichtsprozent, sowie 0,4 Gewichtsprozent, bezogen auf das Oxymethylencopolymere,
eines Kondensates aus Isophthalsäurediaraid, Äthylenharnstoff
und Formaldehyd sowie mit 0,5 Gewichtsprozent 2,2'-Methylenbis-(4-metbyl-6-tert.-buty!phenol)
auf einer Zweiwellenschnecke bei 2000C zu Granulat konfektioniert.
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. 6 - ο.ζ. ^o 405
Das nahezu unverfärbte Produkt hatte nach einer Yerweilzeit
von 2 Stunden bei 2220C unter Stickstoff einen Gewichtsverlust
von 0,34 Gewichtsprozent seiner Einwaage (ca. 1 kg). Das Ergebnis dieser Testung wird in der Folge als GV-N2
bezeichnet.
In gleicher Weise wurde das Material unter Luftatmospbäre
getestet. Hierbei hatte das Granulat einen Gewichtsverlust von 2,52 Gewichtsprozent der Einwaage. Das Ergebnis dieser
Testung wird in der Folge als GV-L bezeichnet.
Das in gleicher Weise, aber ohne das Dreiblockcopolymere konfektionierte Oxymetbylencopolymere hatte die folgenden
Stabilitätswerte: GY-Fp =0,39 Gewichtsprozent;
GV-I =2,80 Gewichtsprozent.
Die Schlagfestigkeit der Formmassen wird an gespritzten Rundscheiben (Kunststofftemperatur; 2000G, Formtempeiäfcur:
1100C) von 60 mm Durchmesser und 1 mm Stärke in einem
Fallbolzentest ermittelt:
Eine waagrecht liegende Stahlplatte (10 mm stark) mit einer Bohrung von 30 mm Durchmesser ist auf der Oberseite mit
Führungsleisten in der Weise versehen, daß eine Rund scheibe
von 60 mm Durchmesser zentrisch auf der Bohrung fixiert werden kann. Durch ein Führungsgestell wird ein Schlagbolzen,
dessen Spitze als Halbkugel mit 10 mm Radius ausgebildet ist, so geführt, daß er aus 100 cm Höhe auf die
Mitte der Runscheibe im freien Fall auftritt. Durch Variation des Schlagbolzengewichts lassen sich unterschiedliche Schlagfestigkeiten
ermitteln. In den Beispielen sind die Schlagenergien (cm · kp) angegeben, bei denen von je 10 Rund scheiben
5 zu Bruch gehen.
Bei diesem Test zeigte die beschriebene Formmasse einen Schlagwert von 4»83 cm · kp; das ohne Kautschukzusatz
konfektionierte Oxymethylencopolymere einen Schlagwert von 1,0 cm · kp.
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- 7 - θ.ζ. 30 405
Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch wurden 90 Gewichtsteile des Trioxan/Dioxolan-Copoly nieren und 10 Gewichtsteile des
Dreiblockcopolymeren eingesetzt. Die nur leicht beige verfärbte Formmasse hatte folgende Stabilitätswerte:
GT-K2: 0,50 Gewichtsprozent; GV-I: 4,05 Gewichtsprozent.
Der Schlagwert betrug 28,3 ora · kp.
Gemäß Beispiel 1 wurden 95 Gewichtsteile eines handelsüblichen Polyoxymethylene mit 5 Gewichtsteilen des in
Beispiel 1 verwendeten Butadien/ltbylenoxid-Dreiblockcopolymeren
zu Granulat konfektioniert. Die nur leicht gelblich verfärbte Formmasse hatte folgende Stabilitätswerte: GV-H2: 0,3 Gewichtsprozent; GV-L: 1,8 Gewichtsprozent,
sowie einen Schlagwert von 12,0 cm · kp.
An zum Vergleich extrudiertem Polyoxymethylen wurden folgende
Daten erraittel:
GV-H2: 0,28 Gewichtsprozent; GV-L: 1,4 Gewichtsprozent;
Schlagwerts 1,2 cm · kp.
Beispiel 3 wurde nachgearbeitet, jedoch mit dem Unterschied,
daß anstelle des in Beispiel 1 eingesetzten Butadien/Äthylenoxid-Dreiblockcopolymeren
10 Gewichtsteile eines strukturell gleichen Blockcopolymerisats mit einem Äthylenoxidgehalt
von 65 Gewichtsprozent und einem Molgewicht von ca. 200 000 zur Anwendung gelangten.
Die erhaltene, nahezu unverfärbte Formmasse hatte die folgenden Stabilitätswerte:
GV-K2: 0,25 Gewichtsprozent; GV-L: 1,67 Gewichtsprozent.
Als Schlagwert wurden 12,3 cm · kp ermittelt.
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Claims (1)
- - 8 - O.Z. 30PatentanspruchSchlagfeste thermoplastische Formmasse, enthaltend his 98 Gewichtsprozent eines Polyoxymethylene und "bis 2 Gewichtsprozent eines Blockcopolymeren der allgemeinen Formel A-B-A, worin A einen PoIyalkylenoxidblock und B einen Dienpolymerisathlock darstellt.BASF Aktiengesellschaft509838/0769
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