DE2407879A1 - Schlaggeraet - Google Patents
SchlaggeraetInfo
- Publication number
- DE2407879A1 DE2407879A1 DE19742407879 DE2407879A DE2407879A1 DE 2407879 A1 DE2407879 A1 DE 2407879A1 DE 19742407879 DE19742407879 DE 19742407879 DE 2407879 A DE2407879 A DE 2407879A DE 2407879 A1 DE2407879 A1 DE 2407879A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- piston
- air cushion
- drive piston
- impact device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D11/00—Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D11/06—Means for driving the impulse member
- B25D11/12—Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism
- B25D11/125—Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism with a fluid cushion between the crank drive and the striking body
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
"Schlaggerät11
Die Erfindiong bezieht sich auf ein motorisch angetriebenes
Schlaggerät zur Bearbeitung von Stein, Beton und dergl.,
bei dem ein an einem Kurbelantrieb angelenkter, in einem Zylinderabschnitt geführter Antriebskolben über ein rhythmisch komprimiertes
Luftkissen einen Schlagkb'rper in Schwingung versetzt, der dem Werkzeug im Rhythmus des Kurbelantriebes Schläge
erteilt, wobei das stirnseitig von Schlagkolben und Antriebskolben
begrenzte Luftkissen zur Ergänzung von Luftverlusten periodisch über wenigstens ein Ventil mit einem Raum
des Gehäuses bzw. mit der Außenluft in Verbindung gesetzt wird, das beim Eückwärtshub des Antriebskolbens öffnet, sobald
die Druckdifferenz zwischen den durch das Ventil voneinander getrennten Räumen bei Unterdruck im Luftkissen eine
vorbestimmte Grenze überschreitet.
Bei einem an sich bekannten Schlaggerät dieser Art verbindet das Ventil das Luftkissen über einen ^m Vergleich zu
diesem Luftkissen kleinen Luftvorratsraum und über eine Drosselstelle
mit der Außenluft. Eine zweite Verbindung des Luftkissens zur Außenluft ist in Form von Kanälen vorgesehen,
die durch Relativbewegung zwischen dem als Hohlzylinder ausgebildeten Schlagkolben und dem Antriebskolben gesteuert sind.
Durch eine solche Anordnung soll die Voraussetzung dafür geschaffen
werden, daß im Luftkissen ein Unterdruck entstehen kann, der den Schlagkolben beim Rückwärtshub des Antriebskolbens nach rückwärts saugt.
509-835/0U7
Bei einer solchen Gestaltung bzw. Anordnung ist zwar eine Kollision zwischen Schlagkolben und Antriebskolben infolge
eines unerwünschten Luftdefizits im Luftkissen praktisch ausgeschlossen, weil das Ventil und die sonstigen Verbindungen
zwischen Luftkissen und Atmosphäre rechtzeitig unterbrochen werden. Der technische Aufwand für die Sicherstellung
der Ergänzung der Luftverluste im Luftkissen* ist jedoch extrem hoch und die Betriebssicherheit läßt zu wünschen
übrig (OE-PS 220 102).
Bei einem anderen an sich bekannten Schlaggerät vergleichbarer Art werden die Luftverluste ausschließlich über Eadialbohrungen
in einem Pührungszylinder ergänzt, in welchem
Schlag- und Antriebskolben angeordnet sind. Diese Radialbohrungen werden periodisch vom Schlagkolben überdeckt. Eine
solche Art der Ergänzung der Luftverluste im Luftkissen hat den Nachteil, daß diese Ergänzung zu einem wesentlichen Teil
unabhängig vom Druck im Luftkissen gesteuert und weitgehend vom Überfahren der Lüftungsöffnung durch den Schlagkolben bestimmt
ist. Bei dieser Gestaltung bzw. Anordnung ist der technische Aufwand für die Sicherstellung der Ergänzung der
Luftverluste im Luftkissen verhältnismäßig gering. Es hat sich Jedoch gezeigt, daß Kollisionen von Schlagkolben und
Antriebskolben bei extremen Beanspruchungen und insbesondere bei älteren Geräten nicht ganz auszuschließen sind und
daß bei einer Erhöhung der Schlagzahl z.B. bei einer Erhöhung der Schlagzahl über 3000 Schläge pro min Unregelmäßigkeiten
im S^lagrhythmus auftreten. Solche Erhöhungen der Schlagzahl
ergeben sich z.B. bei unerwünschten Schwankungen der Spannung im Netz, die erfahrungsgemäß 6 bis 8 Volt über normaler
Spannung 220 Volt betragen können.
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schlaggerät der eingangs
genannten Gattung derart weiterzuentwickeln, daß bei gestei-
50983S/0U7
gerter Schlagleistung der technische Aufwand für die Ergänzung der Luftverluste wesentlich, vermindert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Mantel des das hin- und herwandernde Luftkissen in jeder Phase des Schlagzyklus umschließenden Zylinders frei von
Lüftungsöffnungen "bzw. -nuten und das im wesentlichen durch
den Unterdruck im Luftkissen gesteuerte Ventil in einer an das Luftkissen angrenzenden Stirnseite eines Korbens (Antriebskolben
und/oder Schlagkolben) angeordnet und der Durchfluß durch dieses Ventil derart gedämpft ist, daß der Schlagkolben
von dem sich rückwärts bewegenden AntriebskoXben nachsaugbar
ist.
Es hat sich gezeigt, daß bei einer solchen Ausbildung das
Schlaggerät wesentlich weniger empfindlich gegenüber einer Überschreitung der Fertigungstoleranzen,insbesondere im Bereich
des Werkzeugschaftes ist. Darüberhinaus ist eine Steigerung der Schlagzahl pro min ohne Unregelmäßigkeiten im
Schlagrhythmus möglich. Kollisionen zwischen Antriebskolben und Schläger sind praktisch ausgeschlossen.
Zweckmäßigerweise ist der nahezu masselose Ventilkörper beim Rückwärtsnub des Antriebskolbens fast ausschließlich, durch
die Druckdifferenz zwischen den durch das Ventil voneinander getrennten Räumen entgegen der Wirkung einer Feder in
Offenstellung steuerbar.
Eine besonders einfache Ausbildung ergibt sich dadurch, daß ein einziges Ventil in der Stirnseite des in einem stationären
Zylinder geführten Antriebskolbens angeordnet und sein Ventilkörper durch eine Spiralfeder minimaler Vorspannung
belastet ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ιergeben sich aus den
Unteransprüchen.
509 8 35/OU 7
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung an
Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 arm Ausschnitt aus dem längsgeschnittenen Gerät in einer Betriebsstellung, bei welcher sich der
Antriebskolben in der ersten Phase des Rückwärtshubes befindet,
Pig. 2 das in den Antriebskolben bzw. Schlagkolben einsetzbare Ventil, teilweise im Längsschnitt in
größerem Maßstab (die obere Hälfte zeigt den Ventilkörper in Verschlußstellung) und
Fig. 3 den auf das Werkzeug aufschlagenden Schlagkolben einer Variante des Schlaggerätes, bei welchem das
Ventil im Schlagkolben angeordnet ist.
Das Schlagwerkzeug 1 ist von einer Werkzeughalterung 2 aufgenommen,
die stirnseitig mit dem Gehäuse 3 des Gerätes verbunden ist. Im Gehäuse ist ein axial stillstehender Zylinder
angeordnet. Im Zylinder befindet sich der frei bewegliche Schlagkolben 5 sowie der an einem Kurbelantrieb angelenkte
Antriebskolben 6, der mittels Bolzen 7 über ein Pleuel 8 mit dem Kurbelzapfen 9 der Kurbel 9' verbunden ist. Die Kurbelwelle
kann ihr Drehmoment von einem beliebigen Motor erhalten. Zwischen dem mit einer Ringdichtung 10 versehenen Hammerbär 5
und dem ebenfalls mit einer Ringdichtung 11 versehenen Antri-ebskolben
6 befindet sich das Luftkissen 12. Das Luftkissen ist zur Ergänzung der Luftverluste im Luftkissen über ein
Ventil 30 periodisch mit dem Gehäuseraum 17 verbunden. Das Ventil ist als selbständiges Bauteil in einer Bohrung in der
Stirnwand des Antriebskolbens 6 eingesetzt und dort verspannt.
S09835/0U7
Das zylindrische Ventilgehäuse ist auf seiner dem Kurbelraum 17 zugewandten Seite mit einem nach innen gerichteten
Flansch 31' versehen, der einen kreisförmigen, zum Luftkissen
12 hin gewandten Yentilsitz 34· bildet. Der pilzförmige oder
kugelige YentilkÖrper 32, 32' liegt unter der Last einer minimal
vorgespannten Spiralfeder 33 auf seinem Sitz 34· auf· Die
Spiralfeder ist an einem Querbolzen 35 widergelagert, der seinerseits in Radialbohrungen des Ventilgehäuses 31 aufgenommen
istc Dieser Querbolzen 35 begrenzt auch die Axialbewegung
des Yentilkorpers 32 am Schaft 32', wie aus Fig. 2 ersichtlich«,
In der Variante gemäß Figo 3 weist das Ventil 30 einen analogen
Aufbau auf, ist jedoch spiegelbildlich zum Ventil gemäß
Figo 2 angeordnet und steht über dem Eanal 40 mit dem Gehäuseraum 17 in Verbindungo
Der Durclxflußquersehnitt des in Figo 2 unten ?iit Pfeilen angedeuteten
Yentilkanalg ist so bemessen daß der* Luftdurchfluß
auch "bei offenem fentiX gedämpft ist β Die d-irofc, Verringerung
des Quersah&ittg ds-s ΊϊχζύΜimSkaB&ls QS^sisl^t Dlisnf-ss.^ ist
derart 5 daS "beim BustofSbitshut &&3 Affit2-l3v&£^rb®a.s 6 l-s
Mr 5 dursh Aufbau sises ?Jnt-3rdruafes im Xiiftkijs@a 12
saugt wirdο
ggerät ma fslfö §
Der Aatriebskolbea hat S1SWa ein Ti©5:4°-sl säi
siirückgelegto Ia dieser S,s,g® der Bewgg-urivg das
hat sieh gerade ©in Usata^asKisfe im Lü,f^lsiss®a 12 aufgebauto "7Je
ter d©m Einfloß der auf d@s lrü,milag© ü©bss Untsrasvicsises im
Luftkissen 12 eatstaadsaes, 3suskdiffa3?3s.s zwiss^ea des, 4-&r&t
das Yeatil 30 voaeisaadsr g@fe@ss.t@s Eaumas. 12 uad I?
S0983S/0U7
hat sich der Ventilkörper 32 unter Überwindung der Last der
Feder 33 von seinem Sitz 34- abgehoben und befindet sich in
Offenstellung (vgl. Fig. 2 unten). Im Verlauf des weiteren Rückwärtshubes des Antriebskolbens wird Luft aus dem Kurbelraum
17 in. das Luftkissen 12 eingesaugt. Infolge der relativ hohen Geschwindigkeit des Antriebskolbens im mittleren Bereich
seines Rückwärtshubes und der damit verbundenen zeitlichen Kürze des Rückwärtshubes sowie infolge des relativ geringen
Durchflußquerschnittes des Durchflußkanals 78 des Ventils 30 wird beim Rückwärtshub der Schlagkolben 5 von dem sich nach
rechts bewegenden Antriebskolbainachgesaugt. Der Schlagkolben
gelangt mit seiner rückwärtigen Stirnseite in einen Bereich, der dem vorderen Totpunkt des Antriebskolbens entspricht (gestrichelte
Linie 21). Da sich der Rückwärtshub des Antriebskolbens in seiner letzten Phase verlangsamt und der Schlagkolben
daher mit größerer Geschwindigkeit nacheilt, wird der Unterdrück
im Luftkissen 12 aufgeholt3n. Das Ventil 30 schließt sich demzufolge
unter der Wirkung der Feder 33 und des sich im Luftkissen aufbauenden Überdruckso Beim nachfolgenden Vorwärtshub des An-■53?ie"bskolb®ns
bleibt das Ventil unter der Wirkung der Feder 33
dar Wirkung das sisn -im Luftkissen 12 aufbauenden
geschlossen welcher dis Bewegungsrichtung des Schlagkolbsns
umkehrt und diesen auf Iris Aufssalagfläohe des Werkzeugsehaftes
schleudertοDie öffnungs- und Schließbewegung des Ventilköspers
32 wird dursh die gswailige Umkehr dar Bewegungsricht'ias
las A&tsdsbskü!bans im vorderen und rückwärtigen Totpunkt
-!■oma" seise Masse unterstützt» Der SinfluS iieaer Hasse ist z.
Bs "hai Ausbildung des Ventilkörpers aus kunststoff relativ gering.
Si® wird 3@d©s& relativ groß "bei einem metallenen Ventilkörper«,
Im letzteres, Jalle kann di# Spiralfeder 33 entbehrlich sein, so
d&3 das Ventil beim begisraaaden Bückwärtshub aes Aatriebskolbens
anssshließlich dursä. di@ Druckdifferenz zwischen den Räumen 12
und 17 Ί2&& di® I-räghait der Masse des Vsatilkörptrs öffnet und
in der letzten Pnas© des Rückwärtshubes bzw. bai der Bawegungs-
50983S/0U7
umkehr des Antriebskolbens im rückwärtigen Totpunkt schließt.
Die Ventilsteuerung zur Ergänzung der Luftverluste hat sich als außerordentlich unempfindlich erwiesen und läßt relativ
große Fertigungstoleranzen insbesondere im Bereich des Werkzeuge schaftes zu. Sie macht überdies Kollisionen zwischen dem Schlagkolben
5 und dem Antriebskolben. 6 unmöglich, weil das Ventil in jedem Falle unter der Wirkung des sich unmittelbar vor einer
möglichen Kollision im Luftkissen 12 aufbauenden Überdrucks schließt. Eine Steigerung der Schlagleistung ergibt sich daraus,
daß die Ergänzung der Lnft'^rluste im Luftkissen 12 nicht mehr
zu einem wesentlichen Teil von dem Überfahren einer radialen Lüftungsöffnung
im ?"Jarungszylinder 4- und damit wegabhängig erfolgt,
sondern entscheidend von den Druckverhältnissen im Luftkissen bestimmt und unmittelbar in Abhängigkeit von dem Auftreten eiues
Unterdrucks im Kissen 12 gesteuert wird.
Insbesondere läßt die Steuerung durch das Ventil auch eine überhöhte
Schlagzahl pro Zeiteinheit zu, so daß auch bei erheblichen Schwankungen der Netzspannung nach oben, also bei über 3000
Schlagen pro min keine Störungen im Ablauf der Schlagzyklen auftreten.
Schließlich haben Untersuchungen gezeigt, daß das Anlaufverhalten eines Schlaggeräts mit Ventilsteuerung zur Ergänzung des
Luftpolsters wesentlich günstiger,insbesondere werkzeugschonender ist als das Verhalten der üblichen Schlaggeräte· Beim Anlassen
des Geräts setzt dieses nämlich mit relativ schwachen Schlagen ein, die sich kontinuierlich und relativ rasch zur vollen Schlagstärke
steigern. Dies gibt dem Bedienenden die Möglichkeit, sich unter relativ geringer Beanspruchung des Geräts auf spezifische
Arbeitsbedingungen einzustellen. )
50983S/0U7
Claims (8)
- Patenansprüche.!Motorisch, angetriebenes Schlaggerät zur Bearbeitung von Stein, Beton und dgl., "bei dem ein an einem Kurbelantrieb angelenkter, in einem Zylinder abs clinitt geführter Antriebskolben über ein rhythmisch komprimiertes Luftkissen einen Schlagkörper in Schwingung versetzt, der dem Werkzeug im Rhythmus des Kurbelantriebes Schläge erteilt, wobei das stirnseitig von Schlagkolben und Antriebskolben begrenzte Luftkissen zur Ergänzung von Luftverlusten periodisch über wenigstens ein Ventil mit einem Haum des Gehäuses bzw. mit der Außenluft in Verbindung gesetzt wird, das beim Rückwärtshub des Antriebskolbens öffnet, sobald die Druckdifferenz zwischen den durch das Ventil voneinander getrennten Räumen bei Unterdruck im Luftkissen eine vorbestimmte Grenze überschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des das hin- und herwandernde Luftkissen in jeder Phase des Schlagzyklus umschließenden Zylinders (4) frei von Lüftungsöffnungen bzw. -nuten und das im wesentlichen durch den Unterdruck im Luftkissen gesteuerte Ventil (30) in einer an das Luftkissen (12) angrenzenden Stirnseite eines Kolbens (Antriebskolben 6 und/oder Schlagkolben 5) angeordnet und der Durchfluß durch dieses Ventil derart gedämpft ist, daß der Schlagkolben (5) von dem sich rückwärts bewegenden Antriebskolben (6) nachsaugbar ist.
- 2. Schlaggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nahezu masselose Ventilkörper beim Rückwärtshub des Antriebskolbens (6) fast ausschließlich durch die Druckdifferenz zwischen den durch das Ventil (3) voneinander getrennten509835/UU7Räumen (21, 17) entgegen der Wirkung einer Feder (33) Offenstellung steuerbar ist.
- 3· Schlaggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (32) zu einem wesentlichen Teil durch die Trägheit seiner Masse bei Umkehr der Bewegungsrichtung des das Ventil (30) aufnehmenden Kolbens (Antriebskolben 6 bzw. Schlagkolben 5) in Offenstellung bzw. Verschlußstellung steuerbar ist.
- 4-. Schlaggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges Ventil (30) in der Stirnseite des in einem axial stillstehenden Zylirrier(4) geführten Antriebskolbens (6) angeordnet und sein Ventilkörper (32) durch eine Spiralfeder (33) minimaler Vorspannung belastet ist.
- 5. Schlaggerät nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (30) als gesonderter Bauteil mit einem zylindrischenVentilgehäuse (31) unter Vorspannung in eine . Bohrung der Stirnwand des Antriebskolbens (6) eingesetzt und der Ventilsitz durch einen Innenflansch (31') des Ventilgehäuses gebildet ist.
- 6. Schlaggerät nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine den pilzförmigen Ventilkörper(32) belastende Spiralfeder (33) dca einem Querbolzen (35) widergelagert ist, der in Radialbohrungen des Ventilgehäuses (31) aufgenommen ist und den axialen Weg des Ventilkörpers abgrenzt.
- 7. Schlaggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchfluß durch das Ventil (30) durch einen entsprechend geringen Querschnitt des Durchflußkanals (38) gedämpft ist.S0983S/0U7- ίο -
- 8. Schlaggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper eine Kugel ist (nicht gezeichnet).509835/0U7
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742407879 DE2407879A1 (de) | 1974-02-19 | 1974-02-19 | Schlaggeraet |
CH1723374A CH581010A5 (de) | 1974-02-19 | 1974-12-23 | |
FR7500711A FR2261112A1 (en) | 1974-02-19 | 1975-01-10 | Motor-driven striking tool - drive piston has valve with helical spring in drive piston of concrete processor |
NL7500520A NL7500520A (nl) | 1974-02-19 | 1975-01-16 | Slagtoestel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742407879 DE2407879A1 (de) | 1974-02-19 | 1974-02-19 | Schlaggeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2407879A1 true DE2407879A1 (de) | 1975-08-28 |
Family
ID=5907817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742407879 Pending DE2407879A1 (de) | 1974-02-19 | 1974-02-19 | Schlaggeraet |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH581010A5 (de) |
DE (1) | DE2407879A1 (de) |
FR (1) | FR2261112A1 (de) |
NL (1) | NL7500520A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4113035A (en) * | 1977-04-21 | 1978-09-12 | Licentia Patent-Verwaltungs-G.M.B.H. | Hammer drill with drive and percussion elements accommodated in a cylinder |
US4336847A (en) * | 1980-06-27 | 1982-06-29 | Hitachi Koki Company, Limited | Percussion drill |
US4991664A (en) * | 1988-08-09 | 1991-02-12 | Kolgan Jury N | Compression-vacuum percussive action machine |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE8900947D0 (sv) * | 1989-03-16 | 1989-03-16 | Atlas Copco Ab | Slagverktyg |
-
1974
- 1974-02-19 DE DE19742407879 patent/DE2407879A1/de active Pending
- 1974-12-23 CH CH1723374A patent/CH581010A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1975
- 1975-01-10 FR FR7500711A patent/FR2261112A1/fr active Granted
- 1975-01-16 NL NL7500520A patent/NL7500520A/xx not_active Application Discontinuation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4113035A (en) * | 1977-04-21 | 1978-09-12 | Licentia Patent-Verwaltungs-G.M.B.H. | Hammer drill with drive and percussion elements accommodated in a cylinder |
US4336847A (en) * | 1980-06-27 | 1982-06-29 | Hitachi Koki Company, Limited | Percussion drill |
US4991664A (en) * | 1988-08-09 | 1991-02-12 | Kolgan Jury N | Compression-vacuum percussive action machine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2261112A1 (en) | 1975-09-12 |
FR2261112B1 (de) | 1979-09-28 |
NL7500520A (nl) | 1975-08-21 |
CH581010A5 (de) | 1976-10-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19851888C1 (de) | Bohrhammer | |
EP2310171B1 (de) | Schlagwerk mit variablem rotatorischem antrieb | |
DE2246370C3 (de) | Preßluftwerkzeug | |
WO2000016948A1 (de) | Luftfederschlagwerk mit rückholluftfeder | |
EP3028788A1 (de) | Schmiedemaschine | |
EP1089855A1 (de) | Luftfederschlagwerk mit antriebskolben mit geringer wandstärke | |
DE2407879A1 (de) | Schlaggeraet | |
EP1697090B1 (de) | Schlagwerk für eine repetierend schlagende handwerkzeugmaschine | |
DE69620348T2 (de) | Hammermechanismus | |
DE202010002145U1 (de) | Membranvakuumpumpe | |
DE3200531A1 (de) | Anordnung fuer die zufuhr eines kompressiblen antriebsmediums zu einem antrieb | |
EP0778110A2 (de) | Verfahren zur Beeinflussung des Betriebsverhaltens eines fluidbetriebenen Schlagwerks und zur Durchführung des Verfahrens geeignetes Schlagwerk | |
EP1574261B1 (de) | Pulverförderpumpe | |
DE2854953C2 (de) | Bohrhammer | |
DE102014009420A1 (de) | Druckluftversorgungsanlage, pneumatisches System und Verfahren zum Steuern einer Druckluftversorgungsanlage | |
DE2949973C2 (de) | Schlagmaschine | |
WO2001040654A1 (de) | Pneumatisches bauelement für ein schaltlager | |
DE102009008568A1 (de) | Vorrichtung zum Ausüben einer Kraft auf ein Werkstück | |
DE2408763A1 (de) | Schlaggeraet | |
DE2229729C3 (de) | Scheibenwischerantrieb | |
DE2914933A1 (de) | Steuereinrichtung fuer gesenkschmiedehaemmer, insbesondere gegenschlaghaemmer | |
DE333275C (de) | Doppelsteuerung fuer ein- oder zweiseitig wirkende Schuettelrutschenmotoren | |
DE2103016C3 (de) | Druckluftschlagwerkzeug | |
DE3148708A1 (de) | Verfahren zum steuern eines pneumatisch getriebenen ringschlaegers | |
DE2062597C3 (de) | Vorrichtung zur Ventilsteuerung in einer Brennkraftmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |