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DE240766C - - Google Patents

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Publication number
DE240766C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leg
rods
frame
stretching apparatus
hinged
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT240766D
Other languages
English (en)
Publication of DE240766C publication Critical patent/DE240766C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices ; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. long-term immobilising or pressure directing devices for treating broken or deformed bones such as splints, casts or braces
    • A61F5/04Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3Oi?. GRUPPE
Dr. MORIZ ROTHENBERG in BERLIN.
Zusatz zum Patente 238603 vom 12. Juli 1910.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Februar 1911 ab. Längste Dauer: 11. Juli 1925.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung und Verbesserung des im Hauptpatent enthaltenen, insbesondere für Oberschenkelbrüche bestimmten Apparates. Dieser Apparat ist derart ausgebildet, daß ein Unterstützungsbrett mit Befestigungsvorrichtungen für die Unterschenkel in eine beliebige Lage und Höhe gegenüber dem Oberkörper gebracht werden kann, so daß dieser bei gebeugten Hüftgelenken und gebeugten Knien herunterhängend eine Zugwirkung auszuüben vermag. Die Ausgestaltung des im Hauptpatent beschriebenen Apparates ist eine derartige, daß das Traggestell desselben auf Füßen oder anderen Unterstützungsgliedern ruhen muß, weil die verschwenkbaren Hebelarme, die das Unterstützungsbrett stützen, über ihren Drehpunkt hinaus nach unten verlängert sind. Es ist nun wünschenswert, daß ein derartiger Apparat sich verhältnismäßig billig stellt, insbesondere aber, daß er sich auf jedes vorhandene Bett aufsetzen läßt. Zu diesem Zwecke ist der Apparat gemäß vorliegender Erfindung in der Weise abgeändert, daß für ihn nur ein kurzes, auf das Bett aufzusetzendes Gestell notwendig wird, welches zweckmäßig durch einen Gurt ο. dgl. am Bett festgeschnallt werden kann. Auch brauchen die verschwenkbaren Hebelarme nicht nach unten verlängert zu werden, denn zur besseren Stützung der Beinladen sind noch weitere.
verschwenkbare Hebelarme auf jeder Seite des Gestells angeordnet. Die Beinladen sind auf einem oberen Tragrahmen derart befestigt, daß sie beliebig schräg eingestellt werden können, um dem Kranken eine möglichst bequeme Lage zu geben. .
In beiliegender Zeichnung ist der Streckapparat dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht desselben, Fig. 2 eine Ansicht von oben, Fig. 3 eine Endansicht und Fig. 4 einen Schnitt durch eine Beinlade.
Die Beinladen 20 ruhen auf einem Rahmen, der aus den vier Stäben 21, 22, 23, 24 besteht. Die Stäbe 22 und 24 können durch. Verstellung verlängert werden, so daß man sie der Länge der Unterschenkel anpassen kann. In gleicher Weise sind auch die Beinladen in der Längsrichtung verstellbar, indem der Teil 25 in den Teil 20 einschiebbar ist (vgl. Fig. 3 und 4). Die Beinladen sitzen zweckmäßig mittels besonderer Schieber oder Klauen 26 drehbar auf den Querstäben 21 und 23, indem sie mit runden Zapfen in Löcher dieser Schieber eingreifen. Diese Anordnung gestattet zugleich durch Verschiebung der Schieber 26 eine beliebige schräge Einstellung der Beinladen gegeneinander, so daß die Beine jede bequeme Lage einnehmen können.
Der aus den Stäben 21,22,23 und 24 bestehende Rahmen wird zu beiden Seiten des Behandlungsapparates von je zwei an beiden
Enden angelenkten Tragstäben 27 bzw. 28 getragen, deren Länge gleichfalls verstellbar ist.
Auf diese Weise kann eine · beliebige Ein-Stellung und Anpassung dieser Stäbe für jede Oberschenkellänge erfolgen. Es ist also nur notwendig, etwa drei bis vier verschiedene Größen der Unterschenkelladen vorrätig zu haben, um einen einzigen Apparat für jede Lebensgröße, vom Säugling bis zum Riesen, gebrauchen zu können. Um die Tragstäbe 27 und 28 in die lotrechte oder schräge Stellung nach Belieben einstellen zu können, ist an jeder Seite der Wange je ein mit Längsschlitzen 29 versehener Arm 30 vorgesehen. In dem Längsschlitz dieses Armes kann je ein mit Mutter 31 versehener, an dem Stabe 23 sitzender Schraubenbolzen 32 gleiten, wobei durch die Flügelmutter 31 die Feststellung des Rahmenteils 23 in beliebiger Lage erfolgen kann. In Fig. 1 sind zwei verschiedene Stellungen der Tragstützen 27 und 28 sowie des Armes 30 dargestellt, und zwar einmal in ganzen Linien, das andere Mal in punktierten Linien. Die seitlichen Arme 30 können an seitlichen Schienen 33 angelenkt sein, die mit zwei Längsschlitzen 34 versehen und mittels Flügelmuttern 35 an den seitlichen Wangen 1 befestigt sind. Die Schlitze 34 gestatten eine Verschiebung der Schienen 33 in der Längsrichtung der Wangen 1, so daß dadurch ein großer Bewegungsbereich für die Arme 30 erzielbar ist.
An beiden seitlichen Wangen ist quer ein Gurt 36 angeordnet, welcher über den Leib des Patienten gezogen wird, um eine Bewegung desselben zu verhindern. Ferner sind die seitlichen Wangen 1 durch Querstreben 37 und 38 starr miteinander verbunden.
Zweckmäßig ist es, bei dem Apparat die einstellbaren Gelenkteile derart zu bemessen, daß sie nach Belieben auf die kleinste oder größte Länge der bei Menschen vorkommenden Schenkel eingestellt werden können, so daß derselbe Apparat für Kinder wie für Erwachsene beliebiger Größe verwendet werden kann.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Streckapparat, insbesondere für Oberschenkelbrüche, dessen Lagerungsteile in der Hüft- und Kniegegend gelenkig untereinander verbunden sind, nach Patent 238603, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Auflagerung der Unterschenkel dienenden Beinladen auf einem Rahmen gelagert sind, der an jeder der beiden Seitenwangen durch je zwei zweckmäßig verlängerbare, mit ihren beiderseitigen Enden drehbar befestigte Gelenkstäbe derart gestützt ist, daß die Beinladen durch Verschwenken der Gelenkstäbe in beliebige Lage eingestellt werden können.
2. Ausführungsform des Streckapparates nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Beinladen tragende Rahmen mittels an den Seitenwangen angelenkter, mit Klemmvorrichtung versehener Arme, die mit den vier stützenden Gelenkstäben des Rahmens zusammenwirken, in beliebiger Stellung festgestellt werden kann.
3. Ausführungsform des Streckapparates nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Länge nach einstellbaren Beinladen mittels Zapfen auf den längs der Querstäbe des Rahmens verschiebbaren und feststellbaren Klauen drehbar sitzen, um eine beliebige schräge Einstellung der Beinladen zu ermöglichen.
4. Ausführungsform des Streckapparates nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der für die Ober- und Unterschenkel vorgesehenen Gelenkstäbe in solchen Grenzen einstellbar ist, daß diese Stäbe für die Schenkel sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen beliebiger Größe passend eingestellt werden können.
Hierzu [ Blatt Zeichnungen.
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