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DE2407088A1 - Schaltungsanordnungen fuer kombinationsschloesser, automatische haustorsperranlagen und kombinierte tuer- und zuendschloesser fuer autos - Google Patents

Schaltungsanordnungen fuer kombinationsschloesser, automatische haustorsperranlagen und kombinierte tuer- und zuendschloesser fuer autos

Info

Publication number
DE2407088A1
DE2407088A1 DE19742407088 DE2407088A DE2407088A1 DE 2407088 A1 DE2407088 A1 DE 2407088A1 DE 19742407088 DE19742407088 DE 19742407088 DE 2407088 A DE2407088 A DE 2407088A DE 2407088 A1 DE2407088 A1 DE 2407088A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit arrangement
arrangement according
relay
switching
switched
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742407088
Other languages
English (en)
Inventor
Gottfried Hlubucek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2407088A1 publication Critical patent/DE2407088A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00658Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys
    • G07C9/00674Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys with switch-buttons
    • G07C9/0069Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys with switch-buttons actuated in a predetermined sequence

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnungen für Kombinationsschlösser, automatische Haustorsperranlagen und kombinierte Tür- und Zündschlösser für Autos Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für elektrische und elektronische Kombinationsschlösser, automatische Haustorsperranlagen und kombinierte Tür- und Zündschlösser für Automobile, mit einer Anzahl von Tastschaltern, einer Anzahl von elektromechanischen oder elektronischen Schaltstufen, einem Alarmsystem für öffnungsv er such und einem Alarmsystem für Aufbruchversuch , welche Schaltungsanordnung durch Schließen des Schlosses unmittelbar in ihre Verriegelungsstellung versehbar ist und bei der die Tastschalter mit der.Erregerwicklung, Steuerelektrode od.dgl. der Schaltstufen verbindbar sind.
  • Das Alarmsystem für Öffnungsversuch wird wegen der dadurch bestehenden Auffindungsmöglichkeit der eingestellten Kombination, nach Herausfinden einer einstellbaren Schaltstufe von den Anlagen selbsttätig abgeschaltet und wird erst nach ordnungsgemäßen Öffnen der Tür durch das Schließen dieser wieder automatisch eingeschaltet. Das Aufbruchs-Alarmsvstem kann von außen nur durch die richtige Kombination ausgeschaltet werden und wird durch das Schließen der Tür ebenfalls wieder automatisch eingeschaltet. Durch dieses Alarmsystem können auch nicht versperrte Türen, Fenster, u.s.w. geschützt sein bzw. andere Alarmanlagen auch in Ruhestromausführung aus- und eingeschaltet werden. Durch unbefugtem Eingriff in die Anlagen und Beschädigen der Tastaturen wird ebenfalls Alarm ausgelöst.
  • Je nach Ausführung ermöglichen diese Anlagen den Besitzern das Einstellen von Kombinationen mit großer unterschiedlicher Tasten anzahl, wovon åede mehrmals auch mehrmals hintereinander, verwendet werden kann und in denen als Schutz gegen zufälliges Erraten einmal oder öfter zwei Tasten gleichzeitig gedrückt werden müssen. Die Ausführung für zwei voneinander völlig unabhängigen Kombinationen ermöglicht dies für zwei Personen.
  • Die eingestellten Kombinationen können jederzeit geändert werden.
  • Es sind Schaltungsanordnungen für elektrische Kombinations.
  • schlösser bekannt bei denen jede Taste einmal verwendet werden kann. Bei diesen Anordnungen ist es möglich, Wörter oder Zahlen einzustellen, in denen Buchstaben oder Ziffern mehrmals vorkommen. Dadurch werden die Kombinationsmöglichkeiten wAsentlich eingeschränkt. Es können auch keine Kombinationen mit Doppel-Buchstaben oder mit mehreren gleichen Ziffern eingestellt werden.
  • Bei den bekannten Anlagen stellt ein Bimetallrelais nach einer gewissen Zeit den Ruhezustand der Anlage wieder her und es wird automatisch zugesperrt. Wird die Tür nicht innerhalb dieser Zeit geschlossen, muß der Aufsperrvorgang wiederholt werden. Ein sofort Nachkommender muß erst den Ruhezustand abwarten und beim Fortgehen muß ebenfalls auf das Zusperren gewartet werden. Gegen das zufällige Erraten der eingestellten Kombination ist nicht vorgesorgt.
  • Eine weitere, bekannte Schaltungsanordnung, die die angeführten Nachteile vermeidet, bietet zwar die Möglichkeit, jede Taste öfters zu verwenden, durch Verzögerungselemente weist sie aber einen unverhältnismäßig großen Aufwand auf.
  • Als Schutz gegen Zufälle können Kombinationen, in denen einmal oder ofters zwei Tasten gleichzeitig gedrückt werden müssen, eingestellt werden. Beide Tasten müssen aber unbedingt gleichmäßig gedrückt werden, sonst wird trotzdem Alarm ausgelöst. Dadurch, daß durch beide Tasten zwei Relais -gleichzeitig angeschaltet werden, gibt es auch keine Variationsmöglichkeiten. Deshalb können für die Kombinationen nur Wörter mit einer bestimmten Buchstabenzahl,für die diese Anlagen gebaut sind, verwendet werden.
  • Zuge sperrt wird bei diesen Anordnungen durch eine Ruhestromtaste, auf deren Betätigung auch vergessen werden kann.
  • Bei diesen Kombinationsschlössern wird durch Drücken einer unrichtigen Taste Alarm ausgelöst. Durch ein hörbares oder sichtbares Alarmsignal kann aber die eingestellte Kombination leicht herausgefunden werden, anderseits ist es nicht möglich, alle solche 'Schlösser an den Polizeiruf anzuschließen, besonders bei Anlagen mit freizugänglichen Tastaturen. Diese aber, in einem versperrbaren Kästchen unterzubringen, macht den Vorteil der Schlüssellosigkeit wieder zunichte.
  • Außerdem kann dieses Alarmsystem leicht umgangen werden, denn wenn ohne eine Taste zu drücken die Tür gewaltsam geöffnet wird, wird kein Alarm ausgelöst.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist es, Schaltungsanordnungen für elektrische und elektronische Kombinationsschlösser zu schaffen, welche die genannten Nachteile vermeiden und darüber hinaus die Kombinationsschlösser in entsprechender Ausführung absolut diebstahl- bzw. einbruchsicher zu machen sowie einen größeren Verwendungsbereich zu ermöglichen. Außerdem durch zweifache Ausnützung der Schalt stufen ohne wesentliche Verteuerung eine vielfache Erhöhung der Kombinationsmöglichkeiten und mit der Abschaltmöglichkeit einiger Schaltstufen eine sehr große Variationsmöglichkeit für mehr oder weniger Buchstaben bzw. Ziffern für die gewünschten Kombinationen zu erzielen.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß a) die in den Kombinationen verwendeten Tastenleitungen zuerst über einen Umschaltkontakt des nächstfolgenden Relais geführt werden und von diesem, wenn es angeschatet wird, für weitere Verwendung oder auf Alarm zurückgeschaltet werden.
  • Das gleiche geschieht mit den Zusatzleitungen; b) die in den Kombinationen verwendeten Tasten leitungen von einem Umschaltkontakt des bistabilen Relais der gleichen Schaltstufe,für die diese Tasten bestimmt sind, sofort nach dem Drücken und wieder Auslassen, odurch erst dieses Relais in den anderen bistabilen Zustand versetzt wird, für sofortige, d.i. für Doppel-Buchstaben bzw. mehrmalige gleiche Ziffern oder spätere Verwendung oder auf Alarm zurückgeschaltet werden; c) einige Schaltstufen durch Umschalter abschaltbar sind, womit auch die zugehörigen Zusatztasten umgeschaltet werden bzw. bei Anlagen für zwei voneinander völlig unabhängige Kombinationen für jede der beiden Kombinationen einzeln abschaltbar sind, was auch für die Zusatztasten zutrifft; d) zu den Schaltstufen Zusatztasten durch Schalter bzw.
  • Umschalter dazuschaltbar sind bzw. bei Anlagen für zwei voneinander völlig unabhängige Kombinationen für jede der beiden Kombinationen einzeln dazuschaltbar sind, welche mit den anderen für diese Schalt stufen bestimmten Tasten gleichzeitig gedrückt werden müssen; e) dazu Schaltstufen durch Umschalter die Zusatztasten, wenn sie als solche nicht verwendet und auch keine Doppel-Buchstaben bzw. mehrmalige gleiche Ziffern eingestellt werden, als Zweittasten dazuschaltbar sind, die dann hintereinander wie für zwei Schaltstufen gedrückt werden müssen; f) durch ein Umschaltrelais nach Betätigung der Tasten der ersten Kombinationen die Schaltstufen A. .N.Ö. wieder in Ausgangsstellung versetzt werden und der Pluspol von den Tasten der ersten auf die Tasten der zweiten Kombination geschaltet wird; g) für die sofortige Weiterverwendungsmöglichkeit der Tasten der Pluspol an die Spule der Ausgangsstellung eines bistabilen Relais gelegt wird und gleichzeitig ein Hilfsrelais angeschaltet wird, welches in Selbsthaltung geht und der Pluspol an die andere Spule des bistabilen Relais legt. Dieses kann erst nach Auslassen der Taste in den anderen bistabilen Zustand gelangen, wodurch'auch die soeben verwendete Tasten leitung,die nun stromlos ist, für sofortige oder spätere Verwendung oder auf Alarm geschaltet wird; h) für die sofortige Weiterverwendungsmögnichkeit der Tasten der diesen Pluspol an die Spule der Ausgangsstellung eines bistabilen Relais gelegt wird und gleichzeitig ein Kondensator aufgeladen wird. Dessen Spannung kann nur, entweder direkt oder über einen Transistor, welcher durch die Tastenspannung nun ebenfalls gesperrt ist, bzw. ein dadurch ebenfalls gesperrter Transistor verhinderggleichfalls das Abfließen der Kondensatorspannung an die andere Spule des bistabilen Relais, gelangen, weil sie durch Dioden am Rückfluß verhindert wird.
  • Erst nach Auslassen der Taste werden die Transistoren wieder leitend und durch die Kondensatorspannung wird das Relais in den anderen bistabilen Zustand versetzt und-die nun stromlose Tastenleitung für sofortige oder spätere Verwendung oder auf Alarm umgeschaltet; i) für die Verwendung von Zusatztasten 1. auf einen Transistor umgeschaltet wird, welcher erst durch die Spannung über die Zusatztaste leitend wird, 2. auf einen Widerstand umgeschaltet wird, welcher mit der Relaisapule in Serie liegt und so bemessen ist, daß das Relais nicht anspricht. Mit der Zusatztaste wird ein gleichgroßer Widerstand parallel geschaltet, wodurch er auf den halben Wert sinkt und das Relais anspricht, 3. auf einen Thyristor umgeschaltet werden kann, welcher zwischen minus und den Spulen vom monostabilen Relais liegt und durch die Zusatztasten gezündet wird (in den Figuren nicht eingezeichnet), 4. ein Relais verwendet werden kann; k) durch Umschalter die Transistoren, welche für die Zusatztasten bestimmt sind, zwischen die Kondensatoren und den Spulen der bistabilen Relais geschaltet werden können, wodurch diese Schaltstufen nur mit zwei hintereinander gedrückten Tasten angeschaltet werden können. Da nicht alle Schaltstufen für mehrmalige sofortige Tastenverwendung und Zusatztasten gebraucht werden, ergibt sich doppelt Ausnützung der Relais, Transistoren und der Zusatztastenleitungen, die ebenfalls für weitere Verwendung oder auf Alarm zurückgeschaltet werden, womit eine Erhöhung der Variations- und Kombinationsmöglichkeiten erreicht wird; 1) durch ein bistabiles Relais oder ein monostabiles-Relais mit Selbsthaiteschaltung beim Anschalten einer einstellbaren Schaltstufe das Alarmsystem für Öffnungsversuch abgeschaltet oder auf einen von außen unhörbaren bzw. unsichtbaren Melder umgeschaltet wird und solange in diesem Zustand bleibt, bis die Tür geöffnet und wieder geschlossen wird. Das Alarmrelais AL erfüllt weiter seine Funktionen und wirft jede zufallig erratene Teileinstellung bei nachfolgender falscher Taste wieder ab. Damit das Herausfinden der eingestellten Kombinationigverhindert wird, kann dieses Alarmsystem zum Vertreiben von Einbrechern dienen. Bei Anlagen für zwei Kombinationen wird nach Erraten der ersten Kombination diese Funktion vom Umschaltrelais erfüllt; m) durch die eingestellte Kombination bzw. von innen durch Auftesten vom Öffnungarelais das Aufbruch-Alarmsystem automatisch auF und durch Schließen der Tür wieder eingeschaltet wird. Es werden die Aufbruchmelder aus- und wieder eingeschaltet bzw. ein Ruhestromschalter paralell verbunden und wieder geöffnet oder auch beides; n) die Anlagen,solange die Türen geöffnet sind, angeschaltet bleiben und erst durch Schließen der Türen sofort automatisch zusperren. Dies geschieht (siehe Fig. 14) durch ein Kurzausschaltglied, welches nur durch Schließen der Tür für kurze Zeit den Selbsthaltpluspol unterbricht oder durch einen Umschalter, welcher bei offener Tür einen Kondensator aufladet, dessen Spannung durch Schließen der Tür für kurze Zeit ein Zurelais anschaltet, welches die Anlagen in'die Ausgangsstellung versetzt, wodurch sofort automatisch zugesperrt wird.
  • In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen (welche zum größten Teil aus Relais bestehen) des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine automatische Haustorsperranlage, Fig. 2 ein kombiniertes Tür- und Zündschloß für Autos, Fig. 3 ein Kombinationsschloß für zwei voneinander völlig unabhängige Kombinationen, welches wahlweise von einer oder nur von zwei Personen geöffnet werden kann, gedacht für Tresore, u.s.w., Fig. 4 ein Kombinationsschloß mit Ausschaltmöglichkeit, gedacht für Geschäftslokale, u.s.w.m Fig. 5 ein Kombinationsschloß welches mit einer Ziffern- und Buchstabentastatur sowie Auf- und Umschalttaste ausgestattet ist. Als zusätzliche Sicherheit sind die Selbstlaute zweifach einstellbar. Beim zweiten Selbstlaut muß erst die Umschalttaste gedrückt und nachher wieder zurückgeschaltet werden. Durch den Umschalter kann man auf Buchstaben und Ziffern gleichzeitig oder nur auf Buchstaben oder Ziffern schalten, welches man mit der Umschalttaste wahlweise einstellen kann. Eine Schaltuhr ( nicht gezeichnet) schaltet Plus von der Buchstaben- oder Zifferntastatur zu gewünschten Zeiten ab(z.B. Sonntags und von 19 bis 7 Uhr). Der Geschäftsführer bzw. Besitzer kann nach Betätigen der Umschalttaste jederzeit mit seiner Kombination aufsperren. Die Fig. 6 zeigt ein Kombinationsschloß mit zweifach Tastatur mit Umschaltreais, gedacht zur Verdoppelung der einstellbaren Tastenanzahl bzw.
  • bei Ausführung mit mehr Schalt stufen für zwei Kombinationen fur zwei Personen. Die Fig. 7 bis 11 und 13 zeigen beispielsweise Ausführungsformen von Schaltstufen,mit welchen man die in den Fig. 1, 2, 4, 5, 6 und bei genügender Kontaktanzahl auch die in Fig. 3 dargestellten Varianten realisieren kann. Die Fig. 1, Schaltstufe A, B, C und D zeigt ebenfalls vier verschiedene Ausführungsformen von Schaltstufen. Außerdem können die Fig. 1 bis 6 auch mit den beispielsweisen, in Relaisausführungen gezeigten Formen der Schaltstufen, aus welchen sie selbst bestehen, untereinander vertauscht werden. Die in den Fig. 1 bis 6 jeweils gezeigten Sonderausachaltungen können kombiniert werden.
  • Die Fig. 12a bis 12c zeigen der Reihe nach eine Verstärkschaltung mit Abfallverzögerung, eine Funktastatur und eine Schiebetastatur. Weiters zeigen Fig. 14 einen urzausschalter und Fig. 15 ein Schloß im Schnitt und in Ansicht.
  • Die Fig. 1 - 5 können mit den Schaltstufen Ä. . . .N.O.
  • jeder anderen Figur ausgeführt werden, wobei das Öffnungsrelais Ö individuell ausgeführt werden kann. Die Fig. 1,2,3,5 können auch mit dem U-Relais von Fig. 4 ausgestattet werden.
  • Fig. 1 und 5 kann auch mit der Zusperrung von Fig. 2, 3, 4 ausgeführt werden. Die Kontakte des Zusatztastenrelais ZT von Fig. 2 können durch Schalttransistoren ersetzt werden und die Zusatztasten, welche das ZT-Relais anschalten, einzeln auf die Basis der Transistoren geschaltet werden. Die Zusatztasten können auch durch einen zusätzlichen Umschaltkontakt der vorhergelegenen Schalt stufe von Alarm auf die Basis geschaltet werden, ohne Rückschaltung oder von einem zusätzlichen Um.schaltkontakt der folgenden Schaltstufe, ohne daß sie vorher auf Alarm liegen, für weitere Verwendung oder auf Alarml|zurückgeschaltet werden. Es kann auch beiden vorgesehen werden, wie bei Fig. 3, 4.
  • Die Fig. 1 kann ebenfalls so ausgeführt werden. Die Fig. 4 zeigt drei verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Schaltatufen, nämlich A, N und Ö, und kann auf jede der drei Arten realisiert werden. Fig. 9 und 5 können auch für nur eine Kombination ausgeführt werden. Wenn bei Fig. 3 eine Buchstaben-und Zifferntastatur bzw. zwei einzelne Tastaturen verwendet werden und vom Umschaltrelais US von den Buchstaben auf die Ziffern bzw. von einer auf die anderen Tastaturen geschaltet wird, können die Diocen D410,411,408,415,421,418,420,313,317,318, 319 320 entfallen. Es ist auch eine etwas weniger vorteilhafter Ausführungsform der Schaltstufen, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, möglich, u.zw. dadurch, daß durch die dafür verwendete Taste ein monostabiles Hilfarelais mit einem Umschaltkontakt angeschaltet wird, welches mit diesem einen Kondensator aufladet, nach Auslassen der Taste abfällt und mit der Kondensatospannung das ebenfalls monostabile Hauptrelais dieser Schaltstufe anschaltet, welches in Selbsthaltung geht und mit einem seiner Kontakte die soeben verwendete, nurmehr stromlose Tastenleitung für sofortige oder spätere Verwendung oder auf Alarm zurückschaltet. Das Aufladen des Kondensators durch den Selbsthalteplus wird durch eine Diode verhindert, sonst würde eine Abfallverzögerzng entstehen. Diese Ausführungsform ist nicht gezeichnet.
  • Als Schutz gegen das Auffinden der eingestellten Kombinationen durch Fingerabdrücke bzw. Tasten-Verschmutzung können die Tastaturen mit einer Schubtaste, welche in Sichtfenstern immer nur fünf Buchstaben, die sich auf einer Walze befinden, sichtbar werden läßt, z.B. A B DD E oder F G II I K u.s.w. Darunter befinden sich fünf Tasten, die Plus an die von der Walze eingeschalteten Kontakte für die jeweils sichtbaren Buchstaben legen, ausgeführt werden.
  • Die als Beispiel eingestellten Kombinationen,mit welche diese Anlagen- zum Öffnen bzw. zum Einschalten sind, lauten: Fig. 1: II, E, L, E, TJ, E, Fig. 2: 15, 2, 19, 2, 7 und 18, 6, 19, 4, 3, Fig. 3: A, N, N, A und R, AU, C, H, Fig. 4: 4, 4, 4, 8, Fig. 5: BA, R, BA, R, A und BC, N, BO, N, S.
  • Die in Fig. 12a dargestellte Schaltung kann z.B.
  • bei-den Varianten nach Fig. 1 bisschen Tastatur TA und den ausgewählten einzelnen Schaltstufen, A, B... vorgesehen werden. Dadurch wird erreicht, daß durch die Abfa,lverzögerung die nächste Taste erst nach einer bestimmten Zeit gedrückt werden darf, weil sonst Alarm ausgelöst wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung liegt in der Verwendung eines Zylinderschlosses besonderer Art. Es ist ein Schlüssel vorgesehen, dessen eine Seite auf die Zwischenhaltung des Zylinders eingestellt ist. Dadurch kann nach der Einführung des Schlüssels der Zylinder zum Teil geöffnet werden, wodurch die zweite Schlüsselseite zur Wirkung kommt. Diese verschwenkt mehrere Platinen, wodurch die in diesen vorgesehenen Löcher LD zur Deckung kommen. Gleichzeitig mit dem Drehen des Zylinders wird der Kontakt K geschlossen, wodurch zwei Lampen aufleuchten. Ein Lichtstrahl gelangt durch die Bohrungen LD zum Fotowiderstand W bzw. zu einer Fotodiode F oder Fototransistor T. Die dadurch entstehende Spannungsänderung wird verstärkt und zur Betätigung eines Schalters benutzt, der dieselbe Funktion ausübt, die dem Auf taster AT in den Fig. 1, 4, 5 entspricht.
  • Entspricht die zweite Seite des Schlüssels nicht der vorgesehenen Form (widerrechtlicher Nachschlüssel), so werden nach einem eventuellen Verdrehen des Zylinders die Platinen in dem vorgesehenen Maß nicht verschwenkt. Die Bohrungen LD kommen nicht zum Fluchten. Durch Schließung des Kontaktes K wird durch eine analoge Anordnung von Lampe und Fotoelement Alarm ausgelöst. Beim richtigen Schlüssel erfolgt die Verschwenkung der Platinen in einer solchen Weise, daß der Lichtdurchgang LDa,möglich der Lichtdurchgang LDb verhindert ist.
  • In Fig. 4 ist die Schaltstufe A so geschaltet, daß nach dem Drücken der Taste 4 beim Loslassen der Taste die Schaltstufe anspricht. Die Schaltung kann aber auch so vorgenommen werden, daß die Verbindung zwischen der Taste 4 und dem Kontakt z hergestellt wird. Wenn der Schalter 2 in seine rechte Lage gebracht wird, so bewirkt ein Drücken der Taste 4, Schalterwiderstand 3, Basis des Transistors 2 und Emitter die Aufladung des Kondensators C1. Wird die Taste 4 vor voller Aufladung des Kondensators losgelassen, so spricht diese Schaltstufe nicht an. Die Kontaktdauer hängt vom Widerstand 3 ab und beträgt ungefbühr 10 bis 15 sek. Nur wenn die Taste 4 langer als diese vorgesehene Zeit gedrückt bleibt, spricht nach Loslassen der Taste, während der Transistor T40leitend wird, die Schaltstufe A an. Welche Schaltstufe mit dieser Verzgögerung wirksam werden soll, kann frei gewählt werden.
  • Analoges gilt für die Schaltbeispiele gemäß den Fig. 5 bis 9.
  • Damit diese Erschwernis nicht dadurch umgangen werden kann, daß der nicht berechtigte Benützer jede Taste länger als 15 sek drückt, kann vorgesehen werden, daß die nicht auf Verzögerung geschalteten Stufen gemäß Fig. 5 bis 9 auf eine elektromechanische oder elektronische Einschaltverzögerung geschaltet werden, die bewirkt, daß durch ein längeres Drücken über eine vorgesehene Zeit, z.B. 3 sek, Alarm ausgelöst wird.
  • In den genannten Figuren wird diese vinschaltverzögerungseinrichtung mit EL.M. bzw. EL. TR. bzw. EV. bezeichnet.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 5 bis 9 wird die Zusatztaste, die dem Kontakt Z angeschlossen ist, für sofortige weitere Verwendung frei. Die sofortige weitere Verwendung der Zusatztaste wird in Fig. 5 durch den Londensator erreicht, während bei der Ausführung nach Fig. 4 erst die nächste Schaltstufe ansprechen muß, bis die Zusatztaste wieder verwendbar ist.
  • Wird die erfindungsgemäße Sperre für Tresore in Eassenräumen benutzt, so besteht die Gefahr, daß bei Raubüberfällen der Kassier durch Bedrohung gezwungen wird, die Code einzutasten und so den Tresor zu öffnen. Das Fersonal würde sich bei standhafter Weigerung, den Tresor zu öffnen, einer Lebensgefahr aussetzen. Die Erfindung kann nun in der Richtung ausgestaltet werden, daß der Kassier in der Lage ist, der Drohung nachzugeben und dennoch Alarmruf zu geben. Dies geschieht z.B. gemäß Fig. 3 mit Hilfe der Taste Z. In der dargestellten Schaltung lautet das Codewort ANNARAUCH. Wird nun zwischen dem Buchstaben C und H die Taste Z gedrückt, so öffnet sich dennoch der Tresor und gleichzeitig wird mit dem Drücken der Taste Z die nächstgelegene Polizeiwachstube alarmiert. Dieser Alarm ist für die Räuber unmerkbar. Es ist zu erwarten, daß die Räuber beim Verlassen der Kassenhalle von der Polizei in Empfang genommen werden.
  • Wird jedoch die Taste Z zu einem anderen Zeitpunkt als nach dem Eintasten von MINARAUCH gedrückt, so wird normaler Alarm gegeben, ohne daß die Polizei verständigt wird und ohne daß ich der Tresor öffnet.
  • Gemäß Fig. 4 lautet die Codezehl 4-4-4-8. Wird 4-4-4-8 gedrückt, so ergibt sich das vorher gesagte auch bei dieser Schaltung. Analog erfolgt der Polizeiruf bei den Schaltungen gemäß Fig. 5 und 6.
  • Die Figuren enthalten: Tastaturen TA, ZTA, FTA, Tastenschaltglieder TS, Tastenleitungen TL, Tastaturbeleuchtung TB, Beleuchtungsschalter BS, Beschädigungsmelder BM, Aufbruchmelder AM, AMR, AMF, AM2o - AM26, Atlas, Kurzausschaltglieder KA, Zuschalter ZUS, Aus-Ein.Schalter AES, Sicherungen SI, Polizeimelder PH, Sirenen SR, Alarmsummer ALS, Hupe HU, Innenbeleuchtung IB Parkleuchten PL, elektrische Türöffner ETÖ, elektrische Schlösser ELS, Auf spule AS, Zuspule ZS, Endschalter EN, Alarmwahlschalter AW, A larmwecker ALW, Umschalter UMS, Alarmkontrollicht ALK, Netzgerätkontrolle NGK, Überwachungskontrolle ÜK, Prüftaste PT, Batterie BA, Gleichrichter GL, Trafo TR, Spannungsüberwachung SÜ, Ladeschalter LS, Relais A,.. .N,Ö, Alarmrelais AL, Überwachungsrelais Ü, Umschaltrelais US, Zeitrelais Z, Verzögerungsrelais V, Zusatztastenrelais ZT, Einschaltrelais ES, Zurelais ZU, Alarmumschaltrelais U, Hilfsrelais AH, NH, ÖH, Schaltuhr SU, Schalter S10-S132, As, Bs, Ns, °sX Kondensatoren C, C1-Cn, Widerstände R, R1-Rn, Dioden D1-Dn, Transistoren T1-Tn, Umschaltverbindung UV, Rückschaltglieder r, r1-rn, Zusatztasten-Rückschaltglieder, Tastenleitungs-Steckkontakte am a1-an, b, b1-b3, e1, f1, n, n1-nn, ö1-ön, öt3,4,5,6, Pt3,4,5,6, ut, es2 und Zusatztasten-Steckkontakte az, nz, öz, uz, zt, az1, az2, öz1, öz2.
  • Die Funktion der als Beispiele gebrachten Schaltungen in den Fig. 1 bis 15 ist nachstehend beschrieben: In der Fig. 1 ist eine automatische Haustorsperranlage dargestellt, in welcher als Codewort HELENE eingestellt ist.
  • Durch Drücken der Taste H wird die Wicklung des Relais A1 in folgendem Strcmkreis erregt: + PolGL oder + Pol BA, filo, Arbeitskontakt SU10, KA = (Kurzausschalter Fig. 14) TA, TS, TL, a1, Ruhekontakt-B11, S14, A1, L11, AL11, Ü11, -PolGL oder -PolBA. Dieses geht über A10, L10, Ruhekontakt AL12, KA, Arbeitskontakt-SU10, Ü10, +PolGL oder +PolBA in Selbsthaltung und schaltet die Tasten leitung TL des Relais B1 vom Alarmrelais AL1 vorbereitend an das Relais B1, um.
  • Durch Drücken der Taste des nächsten Buchstabens des Codewortes der Taste E wird die Wicklung des Relais B1 im folgenden Stromkreis erregt: +PolGL oder +Pol BA, 0,o, Arbeitskontakt SU10, KA, TA, TS, TL, b1, Ruhekontakt E11, S10, Arbeitskontakt A12, S15, B1, L11, AL11, Ü11, -Pol GL oder -Pol BA.
  • Es geht über B10, L10, Ruhekontakt AL12, KA, Arbeitskontakt SU10, Ü10, +Pol GL oder +Pol BA in Selbsthaltung und schaltet die Tastenleitung des Relais E1 vom Alarmrelais AL1, vorbereitend an das Relais E1 um und die Tastenleitung des Relais A1 auf das Rückschaltglied r10 für weitere Verwendung, d.h. bei Wiederholung des Buchstabens im Codewort oder an das Alarmrelais AL1 Durch Drücken der Taste des nächsten Buchstabens des Codewortes der Taste L wird die Wicklung des Relais E1 im folgenden Stromkreis erregt: +Pol GL oder +Pol BA, tilo' Arbeitskontakt SU10, KA, TA, TS, TL, e1, Ruhekontakt F11, S11, Arbeitskontakt B12 S16, E1' L11, AL111 Ü11, -Pol GL oder -Fol BA.
  • Es geht über E10, L10, Ruhekontakt AL121 KA, Arbeitskontakt SU10, Ü10, , +Pol GL oder +Pol BA in Selbsthaltung und schaltet die Testenleitung des Relais F1 vom Alarmrelais AL1 vorbereitend auf das Relais F1 um und die Tastenleitung des Relais B1 auf das Rückschaltglied r11 für weitere Verwendung oder an das Alarmrelais AL1.
  • Durch Drücken der Taste des nächsten Buchstabens des Codewortes der Taste E wird die Wicklung des Relais F1 im folgenden Stromkreis erregt: +Pol GL oder +Pol BA, 8 Arbeitskontakt SU10, KA, TA, TS, TL, b1, Arbeitskontakt E11, r11, TL, f1, Ruhekontakt N11, S12, Arbeitskontakt E12, F1, L11, AL11, U11, -Pol GL oder -Pol BA.
  • Es geht über F... L10, Ruhekontakt AL12, KA, Arbeitskontakt SU10, Ü10, +Pol GL oder +Pol BA in Selbsthaltung und schaltet die Tastenleitung des Relais N1 vom Alarmrelais AL1 vorbereitend auf das Relais N1 um und die Tastenleitung des Relais E1 auf das Rückschaltglied r12 für weitere Verwendung oder an das Alarmrelais AL1.
  • Durch Drücken der Taste des nächsten Buchstabens des Codewortes der Taste N wird die Wicklung des Relais N1 im folgenden Stromkreis erregt: +Pol GL oder +Pol BA, Ü10, Arbeitskontakt SU10, KA, TA, TS, TL, n1, S131 Arbeitskontakt F12, L11 011 AL11, Ü11, -Pol GL oder -Pol BA.
  • Es geht über N10, L10, Ruhekontakt AL12, KA, Arbeitskontakt-SU10, Ülo, +Pol GL oder +Pol BA in Selbsthaltung und schaltet die Tastenleitung des Relais Ö1 vom Alarmrelais AL1 vorbereitend an das Relais O1 um und die Tasten leitung des Relais F1 auf das Rückschaltglied r13 für weitere Verwendung oder an das Alarmrelais AL1.
  • Durch Drücken der Taste des nächsten Buchstabens des Codewortes der Taste E wird die Wicklung des Relais °1 im folgenden Stromkreis erregt: +Pol GL oder +Pol BA, Ü10, Arbeitskontakt SU10, KA, TA, TS, TL, b1, Arbeitskontakt E11, r11, TL, f1, Arbeitskontakt N11, r13, TL, öl, Arbeitskontakt N12, Ö1, Ü11, -Pol GL oder -Pol BA.
  • Es geht über Ö10, KA, Arbeitskontakt SU10, ti10, +Pol GL oder +Pol BA in Selbsthaltung und schaltet mit dem Umschaltkontakt Ö11 den +Pol GL oder +Pol BA, Ü10, Arbeitskontakt SU10 vom Aufbruchmelder AM und Alarmwecker ALW über den Endschalter EN auf die Auf spule AS des elektrischen Schlosses ELS um und da dieses über Ü11 am -Pol GL oder am -Pol BA liegt, wird aufgesperrt und durch den Verriegelungsteil (Bolzen), sobald dieser in der Offenstellung ist, der Endschalter EN betätigt, welcher diesen Stromkreis unterbricht. Durch das Haustor, welches mit einem automatischen Schließer ausgestattet sein sollte, wird beim Schließen der Kurzunterbrecher KA (Fig. 14) betätigt, wodurch der Selbsthaltestromkreis L10 unterbrochen und damit die Anlage in die Ausgangsstellung versetzt wird.
  • Von innen oder von den Wohnungen aus kann auch mit einer beliebigen Anzahl Tasten AT1 bis ATN aufgesperrt werden1 wodurch das Relais Ö im folgenden Stromkreis erregt wird: +Pol GL oder +Pol BA, 210, Arbeitskontakt SU10, AT1, U11, -Pol GL oder -Pol BA. Es geht, wie schon beschrieben, in Selbsthaltung und Arbeitskontakt Ö11 sperrt auf. Es bleibt solange aufgesperrt, bis das Haustor geöffnet und wieder geschlossen wird. Dieser Vorgang geschieht automatisch, wenn die Schaltuhr SU1 das Haustor abends zusperrt und dieses gerade geöffnet ist, damit wird die Auslösung des ßufbruch-Alarmsignals verhindert oder sofort abgestellt. Der Stromlauf ist folgender: Durch den Ruhekontakt SU13 wird der Kondensator C10, welcher über Üll am -Pol GL oder -Pol BA und über den Widerstand R14, Ü10, an +Pol GL oder +Pol BA liegt, aufgeladen.
  • Durch den Arbeitskontakt SU13 wird, wenn das Haustor offen ist, über die Diode D10 die Kondensator-Spannung an Ö1 gelegt, wodurch dieses anspricht und in Selbsthaltung geht. Die Diode D10 verhindert die Aufladung des Kondensators C10 über die Tastleitung TL, ö1, Arbeitskontakt N12 und durch eine oder mehrere der Tasten AN1 bis ATN.
  • Beginnend mit den Schaltern S?o bis S13 kann je eine Schalt stufe A1 bis F1 ab geschaltet werden, wodurch die Anzahl der Buchstaben in den verwendeten Codewörtern bis auf zwei gesenkt werden kann. Durch die Schalter S14 S15, S16 kann eine Sicherheitseinrichtung gegen zufälliges Erraten der Codewörter, die in drei verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt ist, eingeschaltet werden. Dadurch können Kombinationen eingestellt werden, in denen einmal oder öfter zwei Tasten gleichzeitig gedrückt werden müssen, wodurch die Buchstabenanzahl der Codewörter auch erhöht werden kann.
  • 1. Ausführungsbeispiel: Tastenleitung TL, a1, Ruhekontakt B11, Sa4 wird durch den Transistor T10 gesperrt, welcher erst durch gleichzeitiges Drücken einer zweiten Taste, die über TL, z101 Rio Spannung an die Basis des T10 legt, leitend wird und das Relais A1 in schon beschriebenem Stromkreis erregt.
  • 2. Ausführungsbeispiel: Tastenleitung TL, b1, Ruhekontakt E11, Slop Arbeitskontakt A12, S15 wird durch den Thyristor Th1o gesperrt, welcher erst durch gleichzeitiges Drücken einer zweiten Taste, die über TL, z11, R11 Spannung an das Tor des Thyristors Th1o legt, leitend wird und das Relais B1 im schon beschriebenen Stromkreis erregt.
  • 3. Ausführungsbeispiel: Tastenleitung TL, e1, Ruhekontakt F11, S11, Arbeitskontakt B12, S16 geht über den Widerstand $13 auf das Relais E1. Dieser ist so groß dimensioniert, daß E1 nicht ansprechen kann. Erst durch gleichzeitiges Drücken einer zweiten Erste wird über TL, z12 der Widerstand R12 parallel zu R geschaltet; da beide gleich groß sind, halbiert sich der Widerstand und das Relais El wird im schon beschriebenen Stromkreis erregt.
  • Die in den Kombinationen verwendeten Tasten für die Schaltstufen B1, E1, F1, N1 und Ö liegen über den Ruhekontakten A12, B12, E12, 121 N12 an der Wicklung des Alarmrelais AL1 und werden nach Erfüllung ihrer bereits beschriebenen Funktionen und sie nicht mehr verwendet werden, von den Arbeitskontakten B11, E11, F11, N11 und- den Rückschaltgliedern r10 bis r13 über den Alarmwahlschalter AW oder durch das Relais A1 von dem Kontakt A11, falls die Schaltstufe A1 für das Codewort, z.B.
  • EBENE oder LENE, nicht gebraucht wird, nur über AW an AL1 angeschaltet. Die in den Kombinationen nicht verwendeten Tasten liegen über die Tastatur-Schaltglieder TS und AW bzw. A11 ebenfalls an der Wicklung des Alarmrelais AL1. Wird eine im Codewort nicht verwendete Taste, z.B. die Taste U oder eine im Codewort vorkommende, aber an unrichtiger Stelle im Code wort betätigt, so ergibt sich der folgende Stromlauf.
  • +Pol GL oder +Pol BA, Ü10, Arbeitskontakt SU10, TA, TS, AW oder A11, AL1, Ü11, -Pol GL oder -Pol BA.
  • Mit dem gleichen Stromlauf hält sich das Relais AL1 über AL10, solange eine unrichtige Taste gedrückt wird, selbst.
  • Damit wird, wenn der AW Schalter geöffnet ist und zwei Tasten, z.B. H und U gleichzeitig gedrückt würden, ein abwechselndes Ansprechen und Abfallen der Relais A1 und AL1 verhindert.
  • Der Alarmwahl-Schalter AW wird von Hand betätigt und soll die Möglichkeit bieten, daß bei unbefugter Tastenbetätigung die Auslösung eines Alarms erst nach Erraten der als Beispiel eingestellten Taste H, womit die Schaltstufe A1 angeschaltet wrd, erfolgt. Solange das Relais AL1 erregt ist, wird durch AL11 der Minuspol und durch Ruhekontakt hL12 der Pluspol für die Relais A1, B1, E1, F1 und N1 unterbrochen, wodurch eine zufällig erratene Teileinstellung wieder zunichte gemacht wird.
  • Gleichzeitig wird über Arbeitskontakt AL12 der folgende Stromkreis geschlossen: +Poi GL oder +Pol BA, Ü10, Arbeitskontakt SU10, Arbeitskontakt AL12, Umschalter UMS, Alarmsummer ALS oder Alarmkontrolleuchte ALK, Ü11, -Pol GL oder -Pol BA. Durch Abmontieren oder starker Beschädigung der Tastatur TA- wird durch den Beschädigungsmelder BM der Alarmwecker ALIJ auch bei abgeschalteter Anlage im folgenden Stromkreis in Betrieb gesetzt: +Pol GL oder +Pol BA, Ü10, BM, ALW, ti11, -Pol GL oder -Fol BA.
  • Die Tastatur TA kann als Wetter- oder Sicht schutz in einem Gehäuse mit einer Tür oder Klappe, durch welche der Beleuchtungsschalter BS betätigt wird, eingebaut sein. Die Tastaturbeleuchtung TB liegt im folgenden Stromkreis: +Pol GL oder +Pol -BA, Ü10, Arbeitskontakt SU10, KA, BS, TB, SI, Ü11, -Pol GL oder -Pol BA. Über die Fassung des Lämpchens der Tastaturbeleuchtung TB kann die Anlage bei Störung (Strom-und Batterieausfall) mit einer fremden Stromquelle angespeist und aufgesperrt werden. Die Sicherung SI verhindert ein rasche unbefugtes Entladen der Batterie BA. Wenn sich die Schaltuhr SU1, welche mit einer Gangreserve ausgestattet ist, z.B. um 21 Uhr einschaltet, geschieht folgendes: Durch den Kontakt SU11 wird das Überwachungs-Relais til angeschaltet, welches mit seinen Kontakten 010 und Ü11 von der Batterie BA auf das Gleichrichtergerät GL umschaltet. Die Kontakt SU12 und Ü12 verhindern das Aufleuchten der Metzgerätkontrolleuchte NGK, welche nur bei eingeschalteter Schaltuhr und defektem Gleichrichtergerät oder Netzausfall aufleichtet.
  • Durch die Prüftaste PT kann das Lämpchen der NGK überprüft werden bzw. auch die Batterie BA, welche durch die automatische Spannungsüberwachung sti immer aufgeladen sein soll. Der Arbeitskontakt SU10 schließt den folgenden Stromkreis, wodurch die Sperre des Haustores bewirkt wird. +Pol GL, Arbeitskontak't zur Arbeitskontakt SU10, Ruhekontakt Ö11, Aufbruchmelder AM, Endschalter EN, Zuspule ZS des elektrischen Schlosses ELS, Arbeitskontakt Ü11, -Pol GL. Durch den Verriegelungsteil (Bolzen), sobald dieser in der Zugesperrtstellung ist, wird der Endschalter EN betätigt, welcher diesen Stromlauf unterbricht.
  • Nun kann mit Codewort oder AT1 bis ATN aufgesperrt werden.
  • Um beispielsweise 6 Uhr schaltet die Schaltuhr SU1 die Anlage aus. Dadurch wird das Überwachungarelais Ül abgeschaltet, welches vom GL auf BA schaltet und mit den Ruhekontakt SU10 wird im folgenden Stromkreis aufgesperrt: +Pol BA, U10, Ruhekontakt SU10, EN, AS, Ü11, -Pol BA. Durch den Verriegelungsteil (Bolzen), sobald dieser in der Offenstellung ist, wird der Endschalter EN betätigt, welcher diesen Stromkreis unterbricht.
  • In Fig. 2 ist ein kombiniertes Tür- und Zündschloß für Kraftfahrzeuge dargestellt, in welchem die beiden Codezahlen 15-2-19-2-7 und 18-6-19-4-3 eingestellt sind. Die Zahlen 15, 19 bzw. 18, 19 müssen gleichzeitig gedrückt werden.
  • Durch die erste Codezahl wird nur die Ausschaltung der Alarmanlage der Fahrertür bewirkt und diese kann geöffnet werden. Die erste Codezahl wird in die Fahrertürtastur FTA eingetastet und löst dadurch denselben Vorgang aus wie er bereits bei Beschreibung der Funktion der Schaltung Fig. 1 geschildert wurde, u.zw. bis zur Erregung des Relais N1. Als viertes Beispiel für eine Sicherheitseinrichtung gegen zufälliges Erraten der Codewörter bzw. Code zahlen ist hier ein Zusatztastenrelais ZT2 verwendet. Durch Drücken der Taste 7 wird der elektrische Türöffner ETÖ im folgenden Stromkreis erregt: +Pol BA, ZU21, Ruhekontakt ES20, AMF, FTA, TS, TL, öt2, Arbeitskontakt Ö22, ETÖ, ZU20, -Pol BA. Die Fahrertür ist offen und es kann eingestiegen werden. Erst durch das Schließen der Fahrertür wird der Schalter AMF geschlossen und der +Pol BA wieder an die Tastaturen gelegt. Gleichzeitig wurde durch das Öffnen und Schließen der Fahrertür der Zuschalter ZUS betätigt, wodurch beim Öffnen der Kondensator C20 über den Widerstand R20 an den +Pol BA gelegt und aufgeladen wurde. Beim Schließen wurde die Kondensator spannung an das Relais ZU2 gelegt, welches die Anlage wieder in die Ausgangsstellung versetzt hat.Nun erst kann die zweite Codezahl in die Zündschloßtastur ZTA eingetastet werden, wodurch sich derselbe Vorgang bis zu der Schaltstufe b2 wiederholt. Durch Drücken der Taste 3 wird das Relais ES2 im folgenden Stromkreis erregt: +Pol BA, ZU21, Ruhekontakt ES20, AMF, ZTA, TS, TL, es2, Arbeitskontakt ö23, ES2, ZU -Pol BA.
  • Über den unterbrechungslosen Umschaltkontakt AE-ES2o und ZU21, +Pol BA hält es sich selbst. Mittels der parallel geschalteten Kontakte ES21, ES22 und ES23 wird der +Pol BA von den Alarmmeldern AM20 bis AM26 der Türen (außer der Fahrertür), des Eoffer- und Motorraums, des Handschuhfaches, der Benzineinfüllklappe usw. auf die elektrische Anlage EA des Autos geschaltet. Durch den Ruhekontakt ES2o wird die Selbsthaltung (+Pol = L10) unterbrochen, wodurch die Relais A2, B2, N2, 2 abgeschaltet werden und solange das Kraftfahrzeug in Betrieb ist nur das ES2-Relais (dieses kann auch einen Stromstoßschalter betätigen) eingeschaltet ist Mit der Starttaste kann nun der Motor angelassen werden. Mit der Stoptaste kann er abgestellt werden, aber Aundschloß bleibt eingeschaltet. Nach dem Aussteigen wird durch Schließen der Fahrertür die Anlage in die Ausgangsstellung versetzt. Dadurch wird die elektrische Anlage EA des Autos, das Radio, der Motor, die Scheinwerfer, wenn deren Abschaltung vergessen wurde (außer der Parkleuchten PL) abgestellt, die gesamte Alarmanlage wieder eingeschaltet und motorisch betriebene Fenster und Dächer F,D geschlossen. Durch Drücken einer unrichtigen Taste oder an falscher Stelle einer Codezahl, bei Beschädigung der Tastur BM, Aufbrechen AMF, AH20 bis AM26 oder Öffnen der Türen durch Hineingreifen oder wenn vergessen wurde, ein Fenster zu schließen, bleibt das Alarmrelais AL2 im folgenden Stromkreis erregt +Pol BA, Z20, AL20, -Pol BA. Dadurch wird über Arbeitskontakt AL22 die Hupe HU (oder das uberlandhorn) und die Wicklung des Zeitrelais Z2 für zirka 30 sek erregt Letztge- -nanntes bestimmt die Alarmdauer und beendet sie, wodurch eine Ruhestörung verhindert wird.
  • In der Fig. 3 wird ein Tresorschloß für zwei voneinander völlig unabhängige Kombinationen dargestellt.
  • Es sind die Codewörter A-N-N-A und R-AU-C-H eingestellt.
  • Die Buchstaben AU im zweiten Codewort müssen gleichzeitig gedrückt werden und der Buchstabe N muß zweimal, er darf aber nicht öfter oder auch nicht nur einmal,gedrückt werden, erfolgt sonst die Auslösung des Alarms. Die Sicherheitseinrichtung ist nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1, jedoch mit den Transistoren T30 T31, T32 ausgeführt. Die Einstellmöglichkeit für Doppelbuchstaben oder mehrmals gleichen Ziffern in den Code zahlen oder die gleichen Buchstaben in den Codewörtern wird auf folgende Weise erreicht: Durch Drücken der Taste N wird der +Pol über Ruhekontakt AL32, Ruhekontakt US32, die Zweifach-Tastatur ZTA3, TS, TL, n301 S36, Arbeitskontakt A32, D3071 S32 an die Wicklung des Hilfsrelais N113 gelegt, welches über Ruhekontakt AL31 L11, ZU31 am -Fol liegt. Dadurch spricht es an und geht über Arbeitskontakt NH30 in Selbsthaltung. Durch Arbeitskontakt NH31 wird der +Pol an N310 gelegt und die Wicklung des bistabilen Relais N3 üder N300 und -Pol erregt. Da aber durch die gedrückte Taste N, Ruhekontakt N30 an N320 über die Diode D310 bereits am +Pol gelegen ist, kann es erst nach dem Auslassen der Taste N in den anderen bistabilen Zustand gelangen. Dadurch wird die soeben verwendete, nunmehr stromlose Tastenleitung TL vom Arbeitskontakt N30 auf das Rückschaltglied r33, für die sofortige oder spätere Verwendung an ö30 bzw. auf Alarm geschaltet. Die Schaltung der Zusatztasten z30, z31, Z32 entspricht der Fig. 1 und 2. Durch die letzte Taste des ersten Codewortes der Taste A wird über ut3, Arbeitskontakt Ö32, D325, der +Pol an die Wicklung US32o des bistabilen Relais US3 gelegt und damit ein Umkippen verhindert. Gleichzeitig wird über R33, D323 der Kondensator C31 aufgeladen, welcher erst nach dem Auslassen der Taste über D322, US310, US300, dem -Pol das Relais US3 in den anderen bistabilen Schaltzustand kippen läßt.
  • Durch Ruhekontakt US< wurde C33 aufgeladen. Dieser schaltet über D329 für kurze Zeit das Relais ZU3, welches über Arbeitskontakt ZU30, L100 die Relais A3, N3, Ö3 wieder in den Ausgangszustand versetzt und durch ZU31 über Ruhekontakt AL31 den -Pol unterbricht, wodurch auch die Relais AH3, NH3, ÖH3 in die Ausgangsstellung zurückfallen. Durch Ruhekontakt US30 wurde auch der Kondensator C30 aufgeladen, welcher sich nur über die Verbindung D324, US310, US300, den -Pol entladen kann und damit auch das Zurückkippen des Relais US3 verhindert, welches mit Arbeitskontakt US32 den +Pol von den Tasten für das erste Codewort, auf die Tasten für das zweite Codewort geschaltet hat. Nun erst kann (von einer anderen Person) das zweite Codewort eingetastet und die Schaltstufen bis Ö3 angeschaltet werden (A3 könnte abgeschaltet sein). Bei Bedrohung könnte nun zwischen dem vorletzten und letzten Buchstaben beider Codewörter eine andere Taste, zB. Z, gedrückt werden und über TS, TL, pt3, Arbeitskontakt ÖH32, R36, Th30, PH unbemerkt die Polizei alarmiert und trotzdem-aufgesperrt werden. Mit der letzten Taste des zweiten Codewortes, mit der Taste H, wird der +Pol über TS, TL, öt3, Arbeitskontakt Ö33, EN an die Aufspule AS des elektrischen Schlosses ELS, welches am -Pol liegt, gelegt und damit aufgesperrt. Der Endschalter EN unterbricht nach dem Aufsperren den Stromkreis. Durch das Schließen der Tresortür wird durch den Kondensator C32 das Relais ZU3 für kurze Zeit angeschaltet, wodurch alle Relais in die Ausgangsstellung versetzt werden. Ruhekontakt US33 und L10 schalten die Alarmanlage wieder ein und versetzen das ELS in die Sperrstellung, womit durch EN dieser Stromkreis wieder unterbrochen wird.
  • Bei Verwendung von zwei Einfachtastaturen TA können die Dioden D300, 301, 303, 304, 305, 306, 307, 308, 310, 311, 312' 313' 314' 315' 317' 318' 319' 320' entfallen.
  • In der Fig. 4 wird ein Kombinationsschloß für ein Geschäftslokal dargestellt, in welchem als Codezahl 4-4-4-8 eingestellt ist. Es können auch in z40, z41 oder z42 durch Umschalten der Schalter S41, S43 oder 545 zwei Tasten für gleichzeitiges Drücken eingestellt werden. Wenn statt a4, n4 oder ö4 die Tastenleitungen TL in Z40, Z41 oder z42 gesteckt werden, muß eine solche Taste je nach dem Widerstandswert von R42, R45 und R48 zirka 10 bis 15 sek gedrückt werden, bis die Kondensatoren C40, C41 und C42 soweit aufgeladen sind, daß sie die Schaltstufen A4, N4 und 04 umschalten können. Durch den $Schalter S40 kann man Schaltstufen für kürzere Codezahlen oder Codewörter abachalten. Durch Umschalten der Schalter S42, 544 und S46 kann die Tastenanzahl für die Codezahlen bzw. Codewörter erhöht werden, aber nur in den Schaltstufen, welche nicht für Doppelbuchstaben bzw. für mehrfache Benutzung gleicher Ziffern verwendet werden. Diese werden in Z40 Z41 oder z42 eingesteckt und müssen dann einzeln, z.B. a4, Z40, h4, Z41' ö4, Z42 gedrückt werden. Durch eine Umsteckverbindung W wird eine weitere Sicherheitseinrichtung, welche das Auffinden der Codezahl bzw. des Codewortes durch das Alarmsignal verhindert, nach dem Erraten der ersten, zweiten oder dritten Schaltstufe in Tätigkeit gesetzt. Es ist das Relais U4, welches ein akustisches Alarmsignal durch SIR auf ein von außen unhörbares ALS um- oder überhaupt abschaltet und SIR erst nach befugtem Öffnen und Schließen der Tür wieder einschaltet. Bei Bedrohung kann durch Drücken einer teilweise unrichtigen Codezahl, z.B.
  • 4-4-4-4-8 unbemerkt die Polizei verständigt und trotzdem aufgesperrt werden. Durch AMR wird die Relaiszentrale geschützt.
  • In der Fig. 5 wird ein Kombinationsschloß für Codewörter und Codezahlen oder auch für gemischte Buchstaben und Ziffernkombinationen umschaltbar, dargestellt, in welchem als Codezahl 1-5-2-2-7 und als Codewort G-O-T-T und die -AUF-Taste eingestellt sind. Die Tasten 2 und T müssen das zweite Mal 10-15 sek gedrückt werden. Vor dem Drücken der Taste 0 muß die Umschalttaste UST hineingedrückt und nachher wieder herausgedrückt werden.
  • Mit den Schaltern S50 und S54 können die Scheitstufen A5 und N5 beginnend mit 55o = A5 für kürzere Codewörter bzw. Codezahlen weggeschaltet werden.
  • Mit den Schalterstellungen von S S52 und S53 ist die Schalt stufe A5 für je eine Taste geschaltet. Sie können sofort wieder verwendet werden. Mit den Schalterstellungen von 555I S56 und 557 ist die Schaltstufe N5 für je zwei einzeln zu drückende Tasten geschaltet, nur die zweiten können sofort wieder verwendet werden, die ersten beispielsweise nur in der Art wie A G A. Mit den Schalterstellungen von S58' S59 und S500 ist die Schaltstufe Ö für je eine Taste mit Zeitverzögerung, welche 10 bis 15 sek gedrückt werden müssen, geschaltet; sie können sofort wieder verwendet werden. Mit derselben Schalterstellung von S58 und S59, jedoch S500 geschlossen und in Ö5 zwei Tastenleitungen TL, ist die Schaltstufe Ö5 für je zwei gleichzeitig zu drückende Tasten geschaltet; sie können sofort wieder verwendet werden.
  • Stromlaufbeispiel an A5: ober folgenden Stromkreis wird der Kondensator C50 aufgeladen: +Pol, Taste, TS, TL, a5, Ruhekontakt A50, D55, S51, D54, C50, -Pol. Gleichzeitig wird über D52, R50 Pluspotential an die Basis von T50 gelegt, wodurch der PNP-Transistor sperrt, erst nach dem Auslassen der Taste wird dieser wieder leitend, wodurch die Kondensatorspannung über S52, A510, A500, D50, T50, -Pol das bistabile Relais A5 erregt und dadurch umschaltet. Damit wird über Arbeitskontakt A50 die soeben verwendete, nunmehr stromlose Tasten leitung TL auf das Rückschaltglied r50 für sofortige oder spätere Verwendung oder an die elektronische Älarmeinrichtung AEL5 geschaltet.
  • Wird die Schaltstufe A5 durch den Schalter S52 wie N5 für zwei einzeln zu drückende Tasten geschaltet, dann ergibt sich folgender Stromlauf: über +Pol, 1. Taste, TS, TL, a51, Ruhekontakt A50, D55, S51, D54, C50, -Pol wird der Kondensator C50 aufgeladen, welcher über S52 an Transistor T51 liegt, durch diesen und der Diode D54 wird das Entladen des Kondensators C50 verhinder£. Über +Pol, 2. Taste, TS, TL, z50, Ruhekontakt A51, S51, D57, C51, -Pol wird der Kondensator C51 aufgeladen. Gleichzeitig wird über D53, R50 der Transistor T50 gesperrt, welcher erst nach dem Auslassen der Taste wieder leitend wird, wodurch die Kondensatorspannung von C50 über den NPN-Transistor T51 (der von C51 über D56, R53 Spannung an die Basis erhält und dadurch leitend ist) S52, A510, A D50 T50 -Pol das bistabile Relais A5 erregt und dadurch umschaltet. Damit wird über Arbeitskontakt A51 die soebeQ erwendete, nunmehr stromlose Tastenleitung TL auf das Rückschaltglied r51 für sofortige oder spätere Verwendung oder an die elektronische Alarmeinrichtung EAL5 geschaltet. Wird die Schaltstufe A5 durch die Schalter S51, S52 und S53, die wie Ö5 für Tasten die 10 bis 15 sek gedrückt werden müssen, geschaltet sind, ergibt sich folgender Stromlauf: Über +Pol, Taste, TS, TL, z50, Ruhekontakt A51, S51, R52, Basis und Emitter von Transistor T51, S52, D54, C50, -Pol wird der Konsensator C50 in einer Zeitspanne von 1o bis 15 sek (abhängig von der Größe des Widerstandes R52 und konstanter Spannung) aufgeladen, welcher erst nach Auslassen der Taste das Relais A1 umschaltet. Der weitere Vorgang ist wie bereits beschrieben.
  • Wird die Schaltstufe A5 durch die Schalter S51, S52 wie Ö5, jedoch mit geschlossenem S53 für zwei gleichzeitig zu drückende Tasten geschaltet, ergibt sich folgender Stromlauf: ober den +Pol, 1. Taste, TS, TL, a5, Ruhekontakt A50, D55, S51, Transistor T51 (welcher durch +Pol, 2. Taste, TS, TL, z50, Ruhekontakt A51, S51, R52, Basis T51 leitend ist), S52, D54, C50, -Pol wird der Kondensator C50 aufgeladen, welcher erst nach dem beide Tasten auch ungleichmäßig ausgelassen wurden, das Relais A1 umschaltet. Der weitere Vorgang wurde bereits beschrieben. Durch die Umschaltkontskte A52 und A53 werden die Tastenleitungen TL für die nächste Schaltstufe von der elektronischen Alarmeinrichtung EAL5 vorbereitend auf die nächste Schaltstufe umgeschaltet. Durch Drücken der in den Codewörtern bzw. Codezahlen vorkommenden Tasten, außer denen, die 1o bis 15 sek gedrückt werden müssen, wird eine elektromechanische oder eine elektronische Einschaltverzögerung ESV angeschaltet, welche nach zirka 3 sek, wenn die Tasten nicht früher ausgelassen werden, Alarm auslöst. Damit wird erreicht, daß nur die Tasten, welche für längeres Drücken bestimmt sind, keinen Alarm auslösen.
  • Werden sie aber nur kurz gedrückt, erfolgt keine Auf sperrung.
  • Es kann jedoch eine Zusatzeinrichtung, welche in Fig. 12a dargestellt ist, zwischen solche Tastenleitungen in Serie geschaltet werden, dann brauchen diese Tasten mir kurz gedrückt zu werden, aber bis zum nächsten Tastendrücken müssen 1o bis 15 sek gewartet werden. Über die Dioden D58, D59 und D500 wird durch das Anschalten der Schaltstufen auch das bistabile Relais ALA5 in den anderen bistabilen Zustand geschaltet, welches den akustischen Alarm SIR abschaltet. Damit wird ein Auffinden der Codewörter bzw. Ccdezahlen verhindert Dieser Alarm dient zum Vertreiben vpn Personen, welche unbefugt aufsperren wollen, nach Erraten der esten, im Code verwendeten Taste wird dieser abgeschaltet und wird erst nach befugtem Öffnen durch anschließendes Schließen der Tür wieder eingeschaltet. Durch eine Umschalttaste UST kann eine weitere Sicherheitseinrichtung gegen zufälliges Erraten der Codewörter verwendet werden, damit wird auf die Selbstlaute, welche zweifach (mit oder ohne UST) verwendbar sind, umgeschaltet.
  • Durch den Schalter S501 können gemischte Buchstaben- und Ziffernkombinationen eingestellt werden.
  • Für Geschäftslokale kann durch eine Schaltuhr mit Gangreserve der Pluspol für die Ziffern bzw. Buchstabentasten über die Nachtzeit bzw. auch Samstag und Sonntag, abgeschaltet werden. Dadurch können die Angestellten mit dem Codewort bzw. mit der Code zahl nur zu bestimmten Zciten aufsperren, der Besitzer nach Umschalten mit UST aber zu jeder Zeit. Bei Bedrohung kann durch teilweise unrichtige Kombinationen, z.B. 1-5-2-2-2-7 oder G-O-T-T-T-AUF unbemerkt die Polizei verständigt und trotzdem aufgesperrt werden.
  • Bei Bedrohung im Lokal kann dies durch die Polizei-Ruftaste PR geschehen. Durch AMR wird die Relaiszentrale geschützt, Kombinationen lassen sich nur nach Eintasten-des Codewortes bzw. der Codezahl ändern.
  • Von innen kann auch mit Auftaste AT aufgesperrt werden.
  • Durch eine beliebige Anzahl Aufbruchmelder = N-AM lassen sich auch von der Anlage nicht versperrte Türen oder auch Fenster sichern. Durch Schließen der Tür wird durch den Zuschalten ZUS die Kondensatorspannung von C502 an die Wicklung des Relais ZU5 gelegt, welches für kurze Zeit anspricht, mit 100 (z.B. A5: Pol, L100, A520, A501, D51, T50, -Pol) dine Schaltstufen und AlA5 in die Äusgangsstellung versetzt und durch Ruhekontakt ZU50 die Thyristoren Th50 und Th51, wenn sie gezündet waren, wieder abschaltet.
  • In der Fig. 6 ist ein Kombinationsschloß für zwei Codewörter, für zwei Personen, bzw. für ein Codewort mit doppelter Buchstabenanzahl, bei halber Schaltstufenanzahl, dargestellt, in welchem als Codewörter M-A-MA-AUF und A-N-N-A eingestellt sind. Die Tasten M und A müssen das zweite Mal gleichzeitig gedrückt werden und die Taste N muß das zweite Mal 1o bis 15 sek gedrückt werden. Auch die Codewörter müssen in dieser Folge eingetastet werden. Die Schalt stufen A6 und 6 unterscheiden sich von den in Fig. 5 beschriebenen Schaltstufen A5, N5 und Ö nur unwesentlich, u.zw.
  • dadurch, daB anstelle der bistabilen Relais monostabile Relais verwendet werden, welche über die Thyristoren Th6o und Th61 (beide sind als Beispiel an anderer Stelle gezeichnet) in u Selbsthaltung gehen. Auch die Funktion ist dieselbe, welche an der Schaltstufe A5 beschrieben wurde. Durch Drücken der letzten Taste des ersten Codewortes der Taste AUF, wird der Eondensator C66 im folgenden Stromkreis aufgeladen: +Pol, T66, Ruhekontakt EAL60, Ruhekontakt US62, Taste, TS, TL, ut6, D610, C66, -Pol.
  • Gleichzeitig wird über R600 der Transistor T64 gesperrt, erst nach dem Auslassen der Taste wird dieser wieder leitend, wodurch C66 übr D611, US6, T64, -Pol das Umschaltrelais US6 erregt, welches über den +Pol, T66, Ruhekontakt EA16o, US60, US6, T64, -Pol in Selbsthaltung geht. Durch den Umschaltkontakt US61, welcher den Kondensator C68 aufgeladen hat, wird die Kondensatorspannung über R602 an die Basis des Transistors T65 gelegt, wodurch diese kurz gesperrt wird und die Schaltstufen A6 und Ö abfallen läßt. Mit den Umschaltkontakt US62 wird der +Pol gon den Tasten für die erste Kombination auf die Tasten für die zweite Kombination umgeschaltet. Durch das Eintasten des zweiten Codewortes kann jetzt, wie schon beschrieben, aufgesperrt werden.Damit wird durch Arbeitskontakt Ö62 auch Ruhestrom-Alarmanlage Rsa an der Alarmauslösung verhindert.
  • Bei Bedrohung kann durch M-A-MA-A-AUF und A-N-N-N-A unbemerkt die Poli-zei verständigt und trotzdem aufgesperrt werden.
  • Für die Alarmabschaltung ALA6 wird anstelle eines Relais der Thyristor Ths2 und der Transistor T67 verwendet. Auch für die Zusperrung wird anstelle eines Relais der Transistor T66 verwendet. Er erfüllt die gleiche Funktion wie sie für die Schaltung der Fig. 5 beschrieben wurde. Gleiches gilt für EGAL,, ESV und ELS.
  • In der Fig. 7 ist nur eine Schaltstufe dargestellt.
  • Sie hat die gleiche Funktion wie die Schalt stufe A5 in Fig. 5.
  • Der Transistor T70 ist an anderer Stelle gezeichnet als der ihm entsprechende Transistor I50.
  • In den Fig. 8 und 9 werden nur jeweils eine Schaltstufe dargestellt.
  • Anstelle eines Thyristors wird für die Selbsthaltung ein fünfter Umschaltkontakt verwendet und die Transistoren T80 und T9O sind an verschiedener Stelle gezeichnet. Die Funktion ist dieselbe wie Schaltstufe A5.
  • In der Fig. 1o wird nur eine Schaltstufe dargestellt.
  • Sie ist eine vereinfachte Ausführung der Schaltstufe US3 in Fig. 3. Die Tasten können sofortayesrwendet werden.
  • Fig. 11: Die Tasten sind/Umschalter ausgeführt, welche durch Drücken einen Kondensator aufladen, welcher beim Auslassen der Tasten eine monostabile Schaltstufe anschaltet, die in Selbsthaltung geht. Die Tasten können sofort wieder verwendet werden.
  • Fig. 12a stellt eine Zusatzeinrichtung dar, wie sie in Fig. 5 bereits beschrieben wurde.
  • Fig. 12b stellt eine 11 Kanäle umfassende Sende- und Empfangstastatur dar.
  • Fig. 12c stellt eine Tastatur dar, bei der mit fünf Tasten gerade die in den Sichtfenstern, z.B. A, B, C, D, E oder F, G, H, I, K sichtbaren Buchstaben eingetastet werdenkönnen. Diese befinden sich auf einer Walze, welche durch die Schiebetaste STA gedreht wird. Die Auftaste ist immer benützbar.
  • In Fig. 13 sind die Umschalttasten von Fig. 11 durch einfache Hilfsrelais AH und BH ersetzt.
  • Fig. 14 zeigt ein Kurzausschalteglied, das den Stromkreis durch Schließen der Tür für kurze Zeit unterbricht. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Arbeitstaste 21 erst dann durch die Feder 15 in die Arbeitsstellung gebracht wird, bis die Betätigungstaste 1 aus dem Gehäuse 20 herausragt.
  • In der Figq 15 ist ein kombiniertes mechanisches und elektronisches Sicherheitsschaltschloß, welches als Schutz vor Beobachtung, u.s.w. den + Pol an die Tastatur schaltet oder bei Vergessen der Codewörter wie die Auftasten AT für innen funktioniert. Die Buchstaben in der Figur bedeuten: ZLS...Zylinderschloß ZISS Zylinderschloß-Echlüssel BFS...Befestigungsschrauben ASF...Ausfräsung .... Platinen K Kontakt KB....Kontaktbetätigung SUD...90°-Schlüsselumdrehung ..... . Rückstellfedern FW....Fotowiderstand FT....Fototransistor L.....Lämpchen LDa...Lichtdurchlaß (gesperrt) ..... Lichtdurchlaß (offen) Nach einer Schlüsseldrehung bis zum Anschlag = 90°, ist LDa offen und LDb gesperrt.
  • LDa schaltet durch FT oder FW einen Schaltverstärker.
  • LDb verhindert Alarmauslösung durch einen Schaltverstärker und schützt vor Beschädigung und gegen Lichteinfall.
  • Die gegenständliche Erfindung kann auch dadurch realisiert werden, daß Schaltfunktionen der,Relaiskontakte von elektronischen Schaltern, z.B. Schalttransistoren, oder anderen Halbleiter-Bauelementen übernommen werden.
  • Die Erfindung kann auch in der Weise verwirklicht werden, daß zur Lösung der gestellten Aufgaben logische Bauteile (div. Gatter), elektromechanischer oder elektronischer Art, verwendet werden.

Claims (32)

  1. Patentansprüche
    Schaltungsanordnung für elektrische und elektronische Kombinationsschlösser, automatische Haustorsperranlagen und kombinierte Tür und Zündschlösser für Automobile, mit einer Anzahl von Tastschaltern, einer Anzahl von elektromechanischen oder elektronischen Schaltstufen, einem Alarmsystem für Öffnungsversuch und einem Alarmsystem für Aufbruchversuch, weiche Schaltungsanordnung durch Schließen des Schlosses unmittelbar in ihre Verriegelungsstellung versetzbar ist und bei der die Tastschalter mit der Erregerwicklung, Steuerelektrode od.dgl. der Schalstufen verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schaltstufen, die Alarmschaltstufe (AL) über parallel geschaltete Ruhekontakte (12) weiterer Schaltstufen, der Arbeitsschaltstufen (B, C, E1 N) und einer weiteren Schaltstufe, der Vorschaltstufe (A)-an wirksame (b, e, n) Tastschalter (TA), jede Arbeitsschaltstufe (B, C, E,N) und auch eine gegebenfalls vorhandene Öffnungsschaltstufe (Ö) an einen Arbeitskontakt (12) der jeweils vorhergehenden Arbeitsschaltstufe und die erste Arbeitsschaltstufe (B) an einen Arbeitskontakt (12) der Vorschaltstufe (A) angeschlossen sind und daß die Vorschaltstufe (A) über einen Ruhekontakt (11) der ersten Arbeitsstufe (B) mit dem ersten wirksamen Tastenschalter verbunden ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einige oder alle Arbeitsschaltstufen (B, C) einen mit einem Steckkontakt (r) od.dgl. verbundenen Arbeitskontakt (11) aufweisen, der den Steckkontakt an den zugeordneten Tastschalter anschließt und die Steckkontakte zumindest paarweise miteinander verbindbar macht.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkontakte (r) als Schalter ausgebildet sind, die bei offener Steckverbindung die Alarmschaltstufe (AL) an den jeweiligen Arbeitskontakt (11) anschließt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (AM) der an oder nächst der Tür angebracht ist, an einem Ruhekontakt (11) der letzten Arbeits- oder Öffnungsschaltstufe (Ö) angeschlossen ist, der bei einem Einbruch mechanisch, optisch oder sonstige Art beeinflußt, den Stromkreis der Alarmanlage schließt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch geknnzeichnet, daß die letzte Arbeits-oder die Öffnungsschaltstufe (Ö) durch gesonderte Schalter (AT1, ATN) betätigbar ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Gesamtstromkreis ein Kurzausschalter (KA) vorgesehen ist, um die Schaltstufen in ihre Ausgangslage zu bringen.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (EM) vorgesehen-ist, der bei Beschädigung der Tastatur einen Stromkreis für die Alarmwecker (ALW) schließt.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltstufe (U) vorgesehen ist, die bei Netzausfall auf Batterieversorgung umschaltet.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine zeitgesteuerte Schaltstufe (SU) vorgesehen ist, die die Stromzufuhr zu der Schaltungsanordnung unterbricht und damit die Anlage außer Betrieb setzt.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere, unabhängige Tastaturen vorgesehen sind (Fig, 2).
  11. 11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, gekennzeichnet durch zusätzliche Umschaltkontakte (33) der Schaltstufen, damit diese nur-nach gleichzeitiger Betätigung zweiter oder mehrerer Tastschalter oder erst nach mehrmaliger Betätigung des gleichen Tastschalters ansprechen.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstufen auf die verschiedenen Wirkungsweisen umschaltbar sind.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Schalt stufe (US) nach richtiger Betätigung der Tastschalter die Arbeitsschaltstufen in die Ausgangsstellung versetzt und die Tastschalter auf eine zweite Kombination schaltet.
  14. 14. Schaltungsanordnung nach einem-der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch ein Zeitrelais (Z), das ein Niederdrücken der Schalttaster, vereinzelt oder in ihrer Gesamtheit, über eine vorbestimmte Zeit fordert.
  15. 15. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die (in Kombination verwendeten) Tastenschaltungen und/oder die Zusatztastenschaltungen zuerst über einen Umschaltkontakt des nachfolgenden Relais (11) geführt sind.
  16. 16. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Kombinationen verwendeten Tastenleitungen jeweils zu einem Umschaltkontakt (33) des bistabilen Relais der diesen Tasten zugeordneten Schalt stufen geführt sind.
  17. 17. Schaltungsanordnung nach einem der Anspruche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß einige Schaltstufen (A,B,E) durch Umschalter (Fig. 1,S10,11,12,13,14, Fig. 2 mit den zugehörenden Zusatztasten abschaltbar sind. ,,
  18. 18. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Schaltstufen (Fig. 2 - 5 ) Zusatztasten durch Schalter bzw. Umschalter dazuschaltbar sind bzw. bei Anlagen für zwei voneinander völlig unabhängigen Kombinationen für jede der beiden Kombinationen Zusatztasten einzeln dazuschaltbar sind.
  19. 19. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatztasten zu den Schaltstufen durch Umschalter (Fig. 4) als Zweittasten dazuschaltbar sind.
  20. 20. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Pluspol von den Tasten an die Spule der Ausgangsstellung eines bistabilen Relais gelegt ist und ein Hilfsrelais angeschaltet ist, welches in Selbsthaltung geht und den Pluspol an die andere Spule des bistabilen Relais legt (Fig. 3).
  21. 21. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Pluspol von den Tasten xxt an die Spule der Austangs5tellung eines bistabilen Relais gelegt ist und gleichzeitig ein Kondensator aufgeladen wird, den Spannung entweder direkt (Fig. 4) oder über einen vorerst durch die Tastenspannung gesperrten Transistor an die andere Spule des bistabilen Relais gelegt ist.
  22. 22. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verwendung von Zusatztasten ein Transistor vorgesehen ist.
  23. 23. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verwendung von Zusatztasten ein Widerstand mit der Relaisspule in Serie liegend vorgesehen ist und so bemessen ist, daß das Relais nicht anspricht.
  24. 24. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verwendung von Zusatztasten ein Thyristor vorgesehen ist, der zwischen Minus und den Spulen von monostabilen Relais liegt und durch die Zusatztasten gezündet wird.
  25. 25. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verwendung von Zusatztasten ein Relais vorgesehen ist.
  26. 26. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Transistoren, welche für die Zusatztasten bestimmt sind, durch Umschalter (Fig. 4) zwischen Kondensatoren (Fig. 4) und den Spulen von bistabilen Relais geschaltet sind, wodurch diese Schalt stufe" nur mit zwei hintereinander gedrückten Tasten angeschaltet werden können.
  27. 27. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein bistabiles Relais (Fig. 4) oder ein monostabiles Relais mit Selbsthalteschaltung beim Anschalten einer einstellbaren Schaltstufe das Alarmsystem für Öffnungsversuch abgeschaltet oder auf einen von außen unhörbaren bzw. unsichtbaren Melder geschaltet und solange in diesem Zustand gehalten wird, bis die Tür geöffnet und wieder geschlossen wird.
  28. 28. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß durch die eingestellte Kombination bzw. von innen durch Auftasten (Fig. 1, 4) des bffnungsrelais (ö) das Aufbruch-Alarmsystem automatisch aus und durch Schließen der Tür wieder eingeschaltet wird.
  29. 29. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kurzausschaltglied (RA) vorgesehen ist, das durch Schließen der Tür für kurze Zeit den Selbsthalteplus unterbricht (Fig. 1, 5).
  30. fo. Schaltungsanordnung nach enem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umschalter (ZUS) vorgesehen ist, der bei offener Tür einen Kondensator aufladet, dessen Spannung bei Schließen der Tür für kurze Zeit ein Zurelais (ZU) anschaltet, welches die Anlagen in die Ausgangsstellung versetzt, wodurch sofort automatisch zugesperrt wird (Fig. 2, 3, 4).
  31. 31. Schaltungsanordnung für kombinierte Tür- und Zündschlösser für Autos nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Außentastatur für die Auf sperrung der Fahrertür, ferner ein Kurzausschaltglied (KA) zur S.ückstellung der Anlage in die Ausgangsstellung und ein mit der Zündschloßtastatur verbundenes Einschaltrelais vorgesehen sind.
  32. 32. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1-bis 31, dadurch gekennzei.chnet, daß durch die Tasten jeweils ein monostabiles Hilfsrelais mit einem Umschaltkontakt angeschaltet ist und dadurch ein Kondensator aufgeladen wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0088490A1 (de) * 1982-02-15 1983-09-14 Nissan Motor Co., Ltd. Schlüsselloses Betätigungssystem für Einrichtungen eines Kraftfahrzeuges
EP0162132A2 (de) * 1983-12-07 1985-11-27 Essex-Tec Corporation Schlüsselloses Zugangskontroll- und Sicherheitssystem

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