DE2406962A1 - Besatzpatrone zum verdaemmen von sprengladungen in bohrloechern - Google Patents
Besatzpatrone zum verdaemmen von sprengladungen in bohrloechernInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42D—BLASTING
- F42D1/00—Blasting methods or apparatus, e.g. loading or tamping
- F42D1/08—Tamping methods; Methods for loading boreholes with explosives; Apparatus therefor
- F42D1/20—Tamping cartridges, i.e. cartridges containing tamping material
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Description
Wesseling, den 6. Februar 1974 VP/Dr.Sch.-B./Fu
Unser Zeichen: UK 28?
BesatzpatroriB zum Verdammen von Snrenqiadunqf'n in Bohrlöchern
Di'ö Erfindung betrifft eine besondere Ausführungsart von Pastenbesatzpatronen.
Zum Verdammen von Sprengladungen in Bohrlöchern werden z.B. schlauchform
mige Besatzpatronen aus einer allseitig geschlossenen Kunststoffhülle verwendet, deren wässrige Füllung durch Zugabs von z.B. Carboxymethylcellulose
pastenartig verdickt wird, vobai der Wassergehalt der Füllung im allgemeinen über etwa 90 % liegt. Die Verdammung der Patronen wird
dadurch erreicht, daß man einen Teil der Pastenfüllung im Bohrloch aus
der Patrone austreten läßt. Zu diesem Zwack besteht die Vorschrift, die
Patronenhüllen vor dem Einbringen in das Bohrloch zweckmäßig an zwei
Stellen mit einem Meeser zu durchschneiden« Die aufgeschnittenen Pasttinbesatzpatronen
werden im Bohrloch mit dam Ladestock gegen die Sprengladung gedrückt. Dabei wird Paste ausgedrückt und so die erforderliche
Verdammung erzielt. Dieses Verfahren der Anwsndung von Pastenbesatzpatronen
ist jedoch nicht voll befriedigend, da die Zerstörung der Patronenhülle sehr unterschiedlich erfolgt, wodurch die ordnungsgemäße
Verdammung der Sprengladung und somit die Sicherheit beim Abtun der
Schüsse beeinträchtigt werden können.
Die geschilderten Nachteile werden durch Anwendung der erfindungsgemäßen
Pastenbesatzpatronen beseitigt. Diese Besatzpatronen zum Verdammen von
Sprengladungen in Bohrlöchern aus einer mit einer wasserhaltigen pastöser Masse gefüllten Kunststoffhülle sind dadurch gekennzeichnet, daß die Hül^e
mit einem oder mehreren Einschnitten von etwa 3 - 10 cm Länge versehen
ist, die mit einem lösbaren Klebestreifen oder einem Kunststoffkleber verschlossen werden. Die Stärke des Klebebandes bzw. seine Klebkraft
sind so zu wählen, daß ein Ablösen oder Aufreißen beim Transport und
bei der Handhabung vor der Benutzung der Patronen vermieden wird. Die Breite der Klebestreifen wird möglichst gering gehalten, es genügen im
allgemeinen bis zu 15 mm. - 2 —
509836/0016
Die Lage der Schnittstellen in der Hülle der Pastenbesatzpatronen, die
im übrigen in üblicher Form und Größe und aus den üblichen Werksteffen
ausgebildet sein können, kann beliebig gewählt werden, z.B. hintereinander, nebeneinander oder vorteilhaft sich gegenüber liegend. Sie können
z.B. in Längsrichtung der Patrone oder über deren Umfang angebracht werden. Bevorzugt wird die Schnittstelle in der Patronenhälfte angebracht
die der Sprengladung benachbart zu liegen kommt. Vor dem Einführen der
Besatzpatronen in die Bohrlöcher werden die Klebestreifen abgezogen, se
daß die Einschnitte geöffnet sind. Es kann zweckmäßig sein, wenige Millimeter des Streifens an einem Ende nicht zu verkleben, um das Abziehen
zu erleichtern. Beim Verkleben der Schnittstellen mit einem passenden Kunststoffkleber ist darauf zu achten, daß die Klebestellen
sich unter dem Druck des Ladestocks ausreichend wieder öffnen können. Die Besatzpatronen sind dann in gleicher Weise wie die unter Tage mit
einem Messer angeschnittenen benutzbar,
Die erfindungsgemäßen Pastenbesatzpatronen halten die Belastungen beim
Transport, bei der Lagerung und bei der Handhabung unter Tage aus, ohne aufzureißen. Sie sind in ihrer Wirksamkeit sicherer als die unter Tage
einzuschneidenden Besatzpatronen und außerdem einfacher und bequemer in der Handhabung.
Die Abbildung zeigt die schematische Darstellung von erfindungsgemäßen
Pastenbesatzpatronen. In der Hülle 1 der Patrone, deren Füllöffnung 2 nach Befüllen mit Paste 3 verschweißt wurde, ist ein Schnitt 4 angebracht,
der mit einem Kunststoffband 5 verklebt ist.
S09836/0Ü 1 6
Claims (2)
- Unser Zeichen: UK 287PATENTANSPRÜCHE1,) Besatzpatronen zum Verdammen von Sprengladungen in Bohrlöchern aus einer mit einer wasserhaltigen pastösen K'asse gefüllten Kunststoffhülle, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle mit einem oder mehreren Einschnitten von etwa 3 - 10 cm Länge versehen ist, die mit einem lösbaren Klebestreifen oder einem Kunststoffkleber verschlossen werden.
- 2. Besatzpatronen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitte in der zur Sprengpatrone weisenden Hälfte der Besatzpatrone angebracht sind.509836/00 16Leerseite
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1975-02-14 GB GB634375A patent/GB1452459A/en not_active Expired
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Also Published As
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GB1452459A (en) | 1976-10-13 |
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