DE240516C - - Google Patents
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B11/00—Rail joints
- E01B11/02—Dismountable rail joints
- E01B11/12—Fishplates engaging only the rail foot
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Railway Tracks (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
und Eisenbahnschienen. .
Die Erfindung hat den Zweck, Schienen, deren Fahrköpfe an den Enden bedeutend
stärker abgenutzt sind als im mittleren Teil der Schienen, durch eine neue Stoßverbindung
zu einem Schienenstrang mit wieder durchweg gleicher Fahrfläche zu vereinigen. Die Stoßverbindung
besteht aus einem kurzen Schienenersatzstück und einer Unterzugplatte und unterscheidet sich von bekannten ähnlichen
ίο Anordnungen durch die eigenartige Ausbildung
und Verbindung der Unterzugplatte mit den Schienenenden, worden eine große Steifigkeit
der Stoßverbindung herbeigeführt wird.
In der Zeichnung ist die Fig. ι ein Querschnitt
nach der Linie A-B, die Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 3,
welche eine Seitenansicht der Stoßverbindung darstellt. Die Fig. 4 ist eine Aufsicht auf die
Stoßverbindung.
Die beiden Schienenenden α und a1 werden,
soweit ihre Fahrköpfe stärker abgenutzt sind als im mittleren Teil der Schienen, in bekannter
Weise senkrecht zur Schienenlängsachse vollständig weggeschnitten. Dies erfolgt bei Straßenbahnschienen, ohne daß die Schienen
aus dem Pflaster genommen werden. Letzteres wird nur so weit aufgebrochen, daß die
alten Laschen entfernt werden können. In die zwischen den Stirnenden der beiden Schienen
entstandene Lücke wird ein genau passendes Schienenstück b eingefügt und durch
einen Unterzug mit den Schienenenden verbunden.
Abweichend von dem bisher Bekannten wird der Unterzug so ausgebildet, daß er aus zwei
in der Mitte nach unten durchgekröpften Platten c, c1 besteht, deren mittlerer gekröpfter
Teil mit dem Schienenersatzstück b durch Vernieten, Verschrauben oder Verschweißen innig
verbunden wird, während die freien Enden der Platten auf den oberen Fußflächen der
beiden Fahrschienenenden liegen und mit diesen ebenfalls auf irgendeine Weise fest verbunden
. werden.
Damit die gekröpften Platten c und c1 an den unteren Fußflächen des Ersatzstückes und
den oberen Fußflächen der Fahrschienenenden anliegen können, sind die Fußflanschen entweder
des Ersatzstückes b oder die Fußflanschen der Fahrschienen zu beiden Seiten
ihres Steges mit entsprechenden Ausklinkungen versehen (s. die Fig. 3 und 4 der Zeichnung).
Die Schienenenden α und a1 können mit
den Enden der Platten c und c1 auch so verbunden
werden, daß die Längenänderung der Schienen möglich ist.
Die Seitenlaschen d und d1 müssen an ihren
unteren Fußflächen entsprechend den auf den Schienenenden aufliegenden Enden der Platten
c und c1 ausgeklinkt werden. Die beiden Platten c und c1 können an den Schienenenden
und an dem Ersatzstück b erforderlichenfalls auch erst dann angebracht werden,
nachdem das Ersatzstück b in die Lücke zwisehen den Fahrschienen eingefügt wurde. Die
Platten c und c1 werden dann beide nachträglich von beiden Seiten eingesetzt und mit
dem Ersatzstück und den Fahrschienenenden in der vorbeschriebenen Weise verbunden.
Die neue technische Wirkung der vorstehend beschriebenen Schienenverbindung ist folgende:
Da die Enden der Platten c und c1 beiderseits
auf den oberen Fußflächen der Schienen α und a1 aufruhen, können sich die Enden
dieser Platten von den Schienenfüßen nicht
ίο abheben, und es wird der Raddruck durch die
Enden der Verbindungsplatten c und c1 gleichzeitig auf die beiden Schienenenden α und a1
übertragen, wenn die bewegte Radlast sich auf der Fahr fläche des fest mit den Platten
verbundenen Schienenstückes b befindet. Das Schienenstück b Und die beiden Schienenenden
α und ä1 müssen sich unter der Radlast
gleichzeitig und gleichmäßig elastisch sen-• ken und heben, ohne daß hierdurch mit der
Zeit ein allmähliches Ausschlagen erfolgt. Da die Enden der Platten c und c1 mit den Füßen
der Schienenenden α und a1 fest verbunden
sind, so kann auch dann keine Höhenverschiebung zwischen Schienenenden und zwischen
Schienenstück stattfinden, wenn sich die Radlast auf dem einen oder dem anderen Schienenende befindet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einrichtung zur Ausbesserung abgenutzter Stoßverbindungen bei Straßenbahn- und Eisenbahnschienen, wobei die abgenutzten Schienenenden auf eine gewisse Länge weggeschnitten werden und in die entstandene Lücke ein Ersatzstück eingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß gekröpfte Platten (c, c1) mit den Enden auf den oberen Fußflächen der Schienenenden befestigt sind und mit dem nach unten gekröpften Mittelteil das Einsatzstück (b) tragen, während die Kröpfstelle in einer Ausklinkung der Füße der Schienen oder des Einsatzstückes liegt.Hierzu t Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE240516C true DE240516C (de) |
Family
ID=499876
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT240516D Active DE240516C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE240516C (de) |
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0
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