[go: up one dir, main page]

DE2405024A1 - Fliessbandfertigung - Google Patents

Fliessbandfertigung

Info

Publication number
DE2405024A1
DE2405024A1 DE19742405024 DE2405024A DE2405024A1 DE 2405024 A1 DE2405024 A1 DE 2405024A1 DE 19742405024 DE19742405024 DE 19742405024 DE 2405024 A DE2405024 A DE 2405024A DE 2405024 A1 DE2405024 A1 DE 2405024A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
assembly line
tools
robots
stationed
conveyor belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742405024
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Richter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Keller and Knappich GmbH
Original Assignee
Keller and Knappich GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Keller and Knappich GmbH filed Critical Keller and Knappich GmbH
Priority to DE19742405024 priority Critical patent/DE2405024A1/de
Publication of DE2405024A1 publication Critical patent/DE2405024A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q41/00Combinations or associations of metal-working machines not directed to a particular result according to classes B21, B23, or B24
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/31Electrode holders and actuating devices therefor
    • B23K11/318Supporting devices for electrode holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/02Seam welding; Backing means; Inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/0009Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q9/00Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
    • B23Q9/0014Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Fließbanfertigung Die Erfindung betrifft eine Fließbsndfertigung, wie sie zur rationellen Fertigung großer Stückzahlen von Gütern verwendet wird, zOBO im Karosseriebau und in der Fertigfflontage von Automobilen, wobei die iiiierkstücke nicht schrittweise von Station zu Station transportiert werden, um dort im Stillstand ihre jeweilige Teil-Fertigung, -Bearbeitung oder -Ivfontage zu erfahren, sondern mehr oder weniger regelmäßig fortlaufend im Fluß gehalten werden, währenddessen die Fertigungsvorgänge innerhalb jedes Arbeitszyklusses vollzogen werden, was eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit des Bandes im Gefolge hat und unabhängig von jeglicher vom längstdauernden Arbeitszyklus bestimmten Taktzeit ist Zwecks vollständiger Automatisierung ist schon eine Fließbandfertigung mit variabel programmierbaren Arbeitsgeräten vorgeschlagen worden, die zum Absolvieren der Fertigungsvorgänge gemäß ihrem Programm während des Bandflusses über eine gewisse Bandteillänge mit dem Fließband mitbewegt werden, wobei ihre Kraftmittelzuleitungen mit ihrer Stationierung verbunden bleiben, an welche die Arbeitsgeräte nach Vollendung ihres Fertigungsprogramms außerhalb des Fließbandes selbsttätig maschinell zurückgebracht werden Gemäß einem bekannten Vorschlaffl dieser Art ist ein variabel programmierbarer Roboter als Ganzes auf ein Schienenfahrzeug gesetzt worden, auf dem er von seiner Stationierung, wo er mit seinen Kraftmittelzuleitungen verbunden bleibt, synchron neben dem Fließband einherläuft, so daß keinerlei Relativbewegung zwischen dem Roboter und dem ~werkstück stattfindet, an dem er währenddessen seine Fertigungsvorgänge vollzieht. Das erfordert für das Gleisbett neben dem Fließband eine zusitzliche Bodenfläche, die aus Sicherheitsgründen als unbegehbar zu gelten hat und daher die Zugänglichkeit zum Fließband beeinträchtigt.
  • c einem anderen bekannten Vorschlag (DT-OS 2 254 759) soll der roboter ortsfest stationiert sein, sein Werkzeugträger jedoch an einem Arm ausladbar sein, der mit der Vorschubbewegung des Fließbandes niitschleppbar ist. Das erfordert bei den notwendigen Ausladelangen von etwa fünf metern statische Dimensionierungen in sehr aufwendigen und teuren Ausmaßen, macht einen schnellen Rücktransport unmöglich und gewährleistet nicht mehr die notwendige Genauigkeit der Fertigung.
  • Aus der Erkenntnis der aufgezahlten Biängel der bekannten Verfahren hat sich die erfindung zur Vermeidung derselben die Aufgabe gestellt, die Fließbandfertigung so zu verbessern, daß bei rationellster Fertigung genaues Arbeiten sicherzustellen ist und das Fließband allseits zugänglich und zum menschlichen Bedienungseinsatz - etwa für andere Montagebandarbeiten - offen bleibt.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Pließbandfertigung der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß die Arbeitsgeräte zum Absolvieren der Fertigungsvorgänge mitsamt ihrer Halterung auf das Fließband bzw. darin eingespannte werkstücke von neben dem Fließband stationierten, variabel programmierbaren Robotern gesetzt werden.
  • Bei der Erfindung befinden sich die Arbeitsgeräte bei ihrem Fertigungseiusatz in unmittelbarster Nähe zu ihrer Arbeitsstelle. Ihr ;Wirkbereich erfordert nur eine beschrankte Ausladung, innerhalb welcher höchste Genauigkeit im arbeiten gewährleistet ist. Dem kommt insbesondere auch die Fixierung der Arbeitsgeräte am Bauteil oder dessen opannrahmen entgegen. Die Erfindung benötigt weder Montageband-Umbauten noch eine als nicht zugänglich zu geltende Gleisanlage neben dem Fließband. Sie kann also auch bei bestehenden Fließbändern eingesetzt werden. Das Montageband bleibt allseits zugvnglich.
  • Die Arbeitsgeräte können auf das Band eingesetzt werden oder auch - zOBo bei kurzzeitigem arbeitsprogrammwechsel - aus ihm fortgelassen bleiben. Die Arbeitsgeräte können verhältnismaßig klein und leicht gebaut sein; sie können als væriabel programmierbare Roboter ausgebildet sein, was sie für Typen- und Größen-Änderungen der Werkstück bau teile leicht anpaßbar sein läßt0 In Weiterbildung des Erfindungsgedankens werden die Arbeitsgeräte nach Absolvierung ihrer Fertigungsvorgänge von neben dem Fließband stationierten, variabel programmierbaren Robotern vom Fließband abgenommen und unmittelbar oder mittelbar über Rückförderer an den zugehörigen Aufsetzroboter zurückgereicht. Die zwischen dem ersten und letzten neben dem Fließband stationierten Roboter stationierten Roboter können sowohl zum Aufsetzen als auch zum Abnehmen der Arbeitsgeräte eingesetzt werden.
  • Die Impulsgabe für die Ingangsetzung der neben dem Fließband stationierten Roboter erfolgt gemäß der Erfindung in Abhängigkeit von der Bewegung des Pließbandes im Verhältnis zu dem betreffenden Roboter. Die Befestigung der Halterung für die Arbeitsgeräte an den Fließband oder dem darin eingespannten Werkstück erfolgt unter Schwerkraft oder Magnetkraft, wofür die Aufnahmen und die Form der Halterung entsprechend ausgesucht oder ausgebildet sind Die Erfindung bevorzugt ein Rückförderband, das um um lotrecht stehende Achslinien nach außen rückläufig drehende Umlaufscheiben geführt ist und an der jeweiligen Umschlingungsmitte die Halterung mit dem Arbeitsgerät zugereicht erhält bzw, abgenommen bekommt. Damit wird eine Verdrillang der Xraftmittelzuleitungskabel innerhalb jedes Arbeitszyklusumlaufe vermieden Es können auch mehrere Arbeitsgeräte zwischen zwei neben dem Fließband stationierten Robotern im einsatz sein.
  • Damit bei Rückführung einer Mehrzahl von Arbeitsgeräten eine Verflechtung der von einer stationären ZufW1rungsstelle abzweigenden Kraftmittelzuleitungskabel vermieden wird, hängen diese Kabel an Schwenkhebeln, die von Kraftzylindern zwischen zwei Schwenklagen so hin- und herbewegbar sind, daß die Einsetzroboter durch die von den Kabeln gebildeten Schlaufen entsprechend hindurchgreifen können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Fließbandfertigung, Fig, 2 - 4 eine Ansicht in Fließrichtung in drei Kabelrückführstellungen.
  • In Fließrichtung F bewegen sich die Spannrahmen 1, die als Fahrgestelle auf auf Schienen 2 laufenden Rädern 3 ausgebildet und zu mehreren aneinandergekettet sind und in ihrer Gesamtheit das Fließband bilden. Als zu bearbeitendes Werkstück 4 ist auf jedem Spannrahmen 1 die Karosserie eines Personenkraftwagens fixiert. Die Spannrahmen 1 des Fließbandes passieren in Fließrichtung F nacheinander seitlich neben dem Fließband stationierte Roboter I, II, III ..#, die nach Art der DT-OS 2 226 407 ausgebildet sein können und nach dem ihnen eingegebenen Steuerprogramm gesteuert werden, wobei sie variabel programmierbar sind, um sie bei einheitlichem Grundaufbau für die verschiedensten Zwecke, unter anderem zoBo für verschiedene Karosserie-Größen oder -Typen, einsetzen zu können. Von dem Roboter I wird ein Arbeitsgerät 6 mitsamt seiner Halterung 5 auf die zu behandelnde Karosserie 4 gesetzt, sobald sie von dem Roboter I erreichbar ist, was durch eine von einer entsprechenden Passagestelle des Spannrahmens 1 im Verhältnis zur Stationslage des Roboters I ausgehenden Impulsgabe veranlaßt wird, wobei der Roboter I dem Spannrahmen 1 um eine lotrechte Achslinie entgegengedreht wird und auslädt. Im gezeichneten Beispiel enthält der Halter 5 ein Teil 51 und eine davon herabragende Fahne 52 mit zwei Flügeln 53. Ein Schenkel 54 des Teils 51 hakt sich hinter die an dem Karosserie-Dach provisorisch angepunktete Dachrinne 7; die beiden Flügel 53 umgreifen den Karosserie-Mittelpfosten. Damit ist die Halterung 5 in allen drei Raumkoordinaten an der Karosserie eindeutig fixinert Infolgedessen kann das Arbeitsgerät 6, mit dem z,B, die Dachrinne 7 durch eine Lichtbogenschweißung in voller Länge an das Karosserie-Dach angeschweißt werden soll, ebenfalls nach Art der DT-OS 2 226 407 als Roboter ausgebildet sein und nach einem eingegebenen Programm automatisch schweißen0 Eine nach unten offene Kralle 55 an der Fahne 52 dient dem Roboter I zum Einsetzen mittels seines entsprechenden Hakens 8 bzw, zum Wiederherausheben mittels eines gleichen Hakens 8 an dem Roboter II am Ende dieses Arbeitszyklusses.
  • Der Roboter II ist um die Länge von zwei Spannrahmen 1 versetzt von dem Roboter I entfernt stationiert unter der Annahme, daß die Zeit, innerhalb der das Fließband diese Distanz zurücklegt, benötigt wird bzw, ausreicht, um die von dem Arbeitsgerät 6 durchzuführende Arbeit zu vollziehen.
  • Während dieses Arbeitszyklusses setzt der Roboter I je ein weiteres gleiches Arbeitsgerät 6 an jeden Spannrahmen 1 bzw, an das darauf fixierte werkstück 4.
  • Der Roboter II erhält seinen Impuls zum Abheben des Arbeitsgeräts 6 in Abhängigkeit vom Weg des Spannrahmens 1 im Verhältnis zur Stationslage des Roboters IIo Sein Haken 8 hebt das Arbeitsgerät an der Kralle 55 der Fahne 52 des Halters 5 und setzt ihn auf das Rückförderband 9, das in Pfeilrichtung R um die beiden Umlaufscheiben 10 und 11 umläuft. Befindet sich das Arbeitsgerät im Bereich der Umlaufscheibe II, nimmt der Roboter I das Arbeitsgerät von dem Rückförderband 9 ab und setzt es auf die nächstfolgende neue Karosserie.
  • Während des gesamten beschriebenen Umlaufs bleiben alle drei Arbeitsgeräte mit ihren Kraftmittelzuleitungen a, b, c mit ihrer Stationierung 12 verbunden, Diese Station 12 enthält zOBO einen Transformator für den Schweißstrom, den Schutzgas- und eventuell Wasseranschluß, die durch je ein gemeinsames Kabel a, b, c zu den Arbeitsgeräten 6 weitergeleitet werden. Jedes dieser Kabel wird mittels eines Schwenkarmes al, b1, cl dirigiert, die auf einer an Decken-Konsolen 13 gelagerten Welle 14 drehbar gelagert sind und durch Kraftkolben a2, b2, c2 zwischen zwei Stellungen hin- und herschwenkbar sind.
  • Damit sich die Kabel a, b, c bei dem Umlauf nicht verflechten, muß der Haken 8 des Roboters I durch die von dem Kabel a gebildete Schlaufe greifen - siehe Figo 2 - , wenn er das an dem Kabel b hängende Arbeitsgerät einsetzen will und durch die von dem Kabel b gebildete Schlaufe - siehe Fig. 3 -, wenn er das an dem Kabel c hängende Arbeitsgerät einsetzen will. Dem hat die zuvor beschriebene Dirigierung durch die Schwenkarme al, bl, ci zu entsprechen - siehe Figo 4.
  • Damit die Kabel bei dem Umlauf nicht dadurch in sich verdrehen, daß der Haken 8 des Roboters II beim Ablegen zwischen der Karosserie und der Umlaufscheibe 10 eine Winkeldrehung von 90° um eine lotrechte Roboter-Achslinie im Uhrzeigersinn vollzieht, erfolgt die Übergabe auf das Rückförderband 9 in Fluchtlinie der Verbindungslinie zwischen den beiden lotrechten Drehachslinien der Umlaufscheiben 10 und 11 Das hier abgelegte Arbeitsgerät erfährt somit auf dem Rückförderband 9 eine Rückdrehung um 900 um eine lotrechte Drehachslinie entgegen dem Uhrzeigersinn0 Das Kabel bleibt somit verdrehungsfrei, Dasselbe erfolgt in umgekehrter Reihenfolge an der Umlaufscheibe 11 und am Roboter Io Infolgedessen braucht der Haken 8 an den Robotern I und II nicht in sich drehbar zu sein, wenn das nicht aus anderen Gründen wünschenswert sein sollte. Er kann also diesbezüglich um einen Freiheitsgrad weniger und damit einfacher als nach der DT-OS 2 226 407 ausgebildet sein.
  • Der Roboter II übt außer dem Abheben der Arbeitsgeräte, die von dem Roboter I in das Fließband eingesetzt sind, in den dazwischen liegenden Pausen eine zweite Tätigkeit aus, indem er ein anderes Arbeitsgerät 16 in Aufnahmen 15 setzt, die an den Spannrahmen 1 vorgesehen sind. Geht man davon aus, daß die Funktion dieses Arbeitsgeräts 16 innerhalb der Zeit abgewickelt ist, in der sich das Fließband um eine Spannrahmen-Länge weiterbewegt hat, so kann der Roboter III zum Abnehmen des Arbeitsgeräts 16 um eine Spannrahmen-Länge von dem Roboter II distanziert angeordnet sein. Der Roboter III reicht das Arbeitsgerät 16 unter Zwischenablage auf einer Drehscheibe 17 an den Roboter II zurück. Diese Rückgabe kann sehr schnell erfolgen, so daß man mit einem Arbeitsgerät 16 pro Arbeitszyklus auskommen kann. Die Drehscheibe 17 dient zum Ausgleich der Kraftmittelzuleitungskabel-Verdrehung um jeweils 900 im Uhrzeigersinn beim Abnehmen des Arbeitsgeräts 16 vom Spannrahmen durch den Roboter III bzw. beim Aufsetzen auf den Spannrahmen durch den Roboter II, indem der Roboter III das Arbeitsgerät 16 auf der Drehscheibe 17 zur Zwischenablage absetzt, auf der das Arbeitsgerät dann eine Drehung um 180° entgegen dem Uhrzeigersinn erfährt, bevor es dann vom Roboter II abgenommen und auf den Spannrahmen gesetzt wird. Die Ausladung der Roboter reicht wenigstens über die halbe Spannrahmenlänge, so daß es zum Rückführen des Arbeitsgeräts 16 keiner besonderen Rückfördermittel bedarf, Dem Roboter III kann ein weiterer Roboter nachgeordnet sein und diesem wieder ein weiterer usw. je nach Fließbandlänge und Zahl der Arbeitszyklen. Dabei wiederholen sich die zuvor beschriebenen Vorgänge. Ebenso kann auf der anderen Bandseite eine Reihe von Robotern vorgesehen sein,

Claims (8)

  1. Patentansprüche ießbandfertigung mit variabel programmierbaren Arbeitsgeräten, die zum Absolvieren der Fertigungsvorgänge gemäß ihrem Programm während des Bandflusses über eine gewisse Bandteillänge mit dem Fließband mitbewegt werden, wobei ihre Kraftmittelzuleitungen mit ihrer Stationierung verbunden bleiben, an welche die Arbeitsgeräte nach Vollendung ihres Fertigungsprogramms außerhalb des Fließbandes selbsttätig maschinell zurückgebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsgeräte (6) zum Absolvieren der Sertigungsvorgänge mitsamt ihrer Halterung (5) auf das Fließband (1) bzw, darin eingespannte Werkstücke (4) von neben dem Fließband stationierten variabel programmierbaren Robotern (I, II, III o.o) gesetzt werden.
  2. 20 Fließbandfertigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsgeräte (6) nach Absolvierung ihrer Fertigungsvorgänge von neben dem Fließband stationierten, variabel programmierbaren Robotern (II, III ooo) vom Fließband abgenommen und unmittelbar oder mittelbar über Rückförderer (9) an den zugehörigen Aufsetzroboter zurückgereicht werden.
  3. 30 Fließbandfertigung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem ersten und letzten neben dem Fließband stationierten Roboter stationierten Roboter sowohl zum Aufsetzen als auch zum Abnehmen der Arbeitsgeräte (6) eingesetzt werden.
  4. 4o Fließbandfertigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsgabe für die Ingangsetzung der neben dem Fließband stationierten Roboter (I, II, III) in Abhängigkeit von der Bewegung des Fließbandes im Verhältnis zu dem betreffenden Roboter erfolgt.
  5. 5 Fließbandfertigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Halterung (5) für die Arbeitsgeräte (6) an dem Fließband (1) oder dem darin eingespannten Werkstück (4) unter Schwerkraft oder Magnetkrafter0##1g#t, wofür die Aufnahmen (zOBO 7 oder 15) und die Form der Halterung (zOBo 51 - 55) entsprechend ausgesucht oder ausgebildet sind.
  6. 6o Fließbandfertigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückförderband (9) um um lotrecht stehende Achslinien nach außen rückläufig drehende Umlaufscheiben (10 und 11) geführt ist und an der jeweiligen Umschlingungsmitte die Halterung (5) mit dem Arbeitsgerät (6) zugereicht erhält bzw. abgenommen bekommt.
  7. 7o Fließbandfertigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Arbeitsgeräte (6) zwischen zwei neben dem Fließband stationierten Robotern (Is II, III ovo) im Einsatz sind.
  8. 8. Fließbandfertigung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmittelzuleitungskabel (a, b, c) der Arbeitsgeräte (6) an Schwenkhebeln (al, b1, cl) hängen die von Kraftzylindern (a2, b2, c2) zwischen /zwei Schwenklagen so hin- und herbewegbar sind, daß die Einsetzroboter (I) durch die von den Kraftmittelzuleitungskabeln gebildeten Schlaufen hindurchgreifen können und bei der Rückführung der Arbeitsgeräte eine Kabelverflechtung vermieden wird0
DE19742405024 1974-02-02 1974-02-02 Fliessbandfertigung Pending DE2405024A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742405024 DE2405024A1 (de) 1974-02-02 1974-02-02 Fliessbandfertigung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742405024 DE2405024A1 (de) 1974-02-02 1974-02-02 Fliessbandfertigung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2405024A1 true DE2405024A1 (de) 1975-08-21

Family

ID=5906436

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742405024 Pending DE2405024A1 (de) 1974-02-02 1974-02-02 Fliessbandfertigung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2405024A1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3209222A1 (de) * 1982-03-13 1983-09-22 Kuka Schweissanlagen + Roboter Gmbh, 8900 Augsburg Arbeitsstation innerhalb einer transferlinie, insbesondere zum montieren oder/und bearbeiten von karosserieteilen
DE3332670A1 (de) * 1983-09-10 1985-03-28 Cross Europa-Werk Gmbh, 7317 Wendlingen Transfermaschine
US4589199A (en) * 1984-05-16 1986-05-20 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Apparatus for assembling a door on a vehicle body
US4589184A (en) * 1984-12-19 1986-05-20 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Method and apparatus for mounting parts to both sides of a main body such as an automobile body
US4675969A (en) * 1984-05-23 1987-06-30 Sciaky S.A. Installation for assembling a number of body models of a single type of motor vehicle
EP0249845A1 (de) * 1986-06-14 1987-12-23 Chiron-Werke GmbH & Co. KG Werkzeugmaschine
US4738387A (en) * 1984-11-26 1988-04-19 Kuka Schweissanlagen + Robotor Gmbh Flexible manufacturing system for the processing and production of multi-part subassemblies, in particular subassemblies of semi-finished vehicle bodies
EP0348604A1 (de) * 1988-07-01 1990-01-03 Hubert Schulte Sondermaschinenbau Gmbh Vorrichtung zur Montage von Werkstücken
CN109121379A (zh) * 2018-09-28 2019-01-01 钱建良 用于生产路由器的印制电路板装配线

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3209222A1 (de) * 1982-03-13 1983-09-22 Kuka Schweissanlagen + Roboter Gmbh, 8900 Augsburg Arbeitsstation innerhalb einer transferlinie, insbesondere zum montieren oder/und bearbeiten von karosserieteilen
DE3332670A1 (de) * 1983-09-10 1985-03-28 Cross Europa-Werk Gmbh, 7317 Wendlingen Transfermaschine
US4589199A (en) * 1984-05-16 1986-05-20 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Apparatus for assembling a door on a vehicle body
US4675969A (en) * 1984-05-23 1987-06-30 Sciaky S.A. Installation for assembling a number of body models of a single type of motor vehicle
US4738387A (en) * 1984-11-26 1988-04-19 Kuka Schweissanlagen + Robotor Gmbh Flexible manufacturing system for the processing and production of multi-part subassemblies, in particular subassemblies of semi-finished vehicle bodies
US4589184A (en) * 1984-12-19 1986-05-20 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Method and apparatus for mounting parts to both sides of a main body such as an automobile body
FR2574691A1 (fr) * 1984-12-19 1986-06-20 Honda Motor Co Ltd Procede et appareil pour monter des pieces des deux cotes d'un corps principal, notamment la carrosserie d'un vehicule automobile
EP0249845A1 (de) * 1986-06-14 1987-12-23 Chiron-Werke GmbH & Co. KG Werkzeugmaschine
US4850764A (en) * 1986-06-14 1989-07-25 Chiron-Werke Gmbh & Co. Kg Machine tool
EP0348604A1 (de) * 1988-07-01 1990-01-03 Hubert Schulte Sondermaschinenbau Gmbh Vorrichtung zur Montage von Werkstücken
DE3822205A1 (de) * 1988-07-01 1990-01-04 Schulte Hubert Sondermasch Vorrichtung zur montage von werkstuecken
CN109121379A (zh) * 2018-09-28 2019-01-01 钱建良 用于生产路由器的印制电路板装配线

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2060957A1 (de) Speichersystem fuer Werkstuecke und/oder Werkzeuge fuer mehrere Bearbeitungsstationen
EP1226887A1 (de) Maschine zum Biegen von strangförmigem Material, wie Rohren, Stangen, Profilen oder Metalldraht
EP3421659B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zuführen von wäschestücken zu einer wäschebehandlungseinrichtung, insbesondere mindestens einem beladeförderer
EP0236812A2 (de) Werkzeugwagen zur Beschickung von Werkzeugmaschinen
EP2015981B1 (de) Vorrichtung zum bearbeiten von bauteilen einer kraftfahrzeugkarosserie
DE2405024A1 (de) Fliessbandfertigung
DE3531550A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur verkuerzung der durchlaufzeiten in fertigungsbetrieben
DE3644024C2 (de)
EP0741662B1 (de) Regalbediengerät
DE2350603C3 (de) Schweißstation
DD148753A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontrolle plattenfoermiger gegenstaende
DE2234402A1 (de) Foerdermaschine mit arbeitsgangwaehlvorrichtung
DE2027777C3 (de) Vorrichtung zum Überführen von Fahrzeugen von einem ersten Gleis auf ein seitlich anschließendes zweites Gleis
DE2618767C3 (de) Werkstück-Fördervorrichtung zum Beschicken bzw. Entleeren von Bearbeitungsstationen
DE3805958A1 (de) Klammer-schliessvorrichtung fuer einen wendelfedersatz einer matratze
EP0094338B1 (de) Roboteranlage
DE2240511C3 (de) Verfahren zur Bearbeitung der Oberfläche von Leder, Häuten u.dgl
EP1710044A1 (de) Montagestation mit einem drehbeweglich antreibbaren Rundtisch
DE4124291A1 (de) Verfahren und einrichtung zum be- und entladen von bauteilen an einem bearbeitungsplatz
DE4312406A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Transfer von Werkstücken
DE3402151C2 (de)
DE942430C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ein- und Ausbringen von Werkstuecken in Galvanisieranlagen od. dgl.
DE2329249C3 (de) Vorrichtung zum Feuerverzinken von Massenteilen
AT202931B (de) Vorrichtung zum Transport chemisch oder elektrochemisch zu behandelnder Ware durch Behandlungsstationen, z. B. Behandlungsbäder
DE2532837A1 (de) Mehrzweck-strahlmaschine fuer gussstuecke

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee