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DE2404728A1 - Windschutzhaube fuer einen aussenwandheizofen - Google Patents

Windschutzhaube fuer einen aussenwandheizofen

Info

Publication number
DE2404728A1
DE2404728A1 DE2404728A DE2404728A DE2404728A1 DE 2404728 A1 DE2404728 A1 DE 2404728A1 DE 2404728 A DE2404728 A DE 2404728A DE 2404728 A DE2404728 A DE 2404728A DE 2404728 A1 DE2404728 A1 DE 2404728A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hood
wall
spacer ring
ring
flue
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2404728A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Haefke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Haller Meurer Werke AG
Original Assignee
Haller Meurer Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Haller Meurer Werke AG filed Critical Haller Meurer Werke AG
Priority to DE2404728A priority Critical patent/DE2404728A1/de
Publication of DE2404728A1 publication Critical patent/DE2404728A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/02Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/04Balanced-flue arrangements, i.e. devices which combine air inlet to combustion unit with smoke outlet
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/001Details arrangements for discharging combustion gases
    • F24C15/002Details arrangements for discharging combustion gases for stoves of the closed type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ventilation (AREA)

Description

  • Bez.: Windschutzhaube für einen Außenwandheizofen.
  • Die Erfindung betrifft eine Windschutzhaube für einen Außenwandheizofen, dessen Abgasrohr in einem Frischluftrohr liegt, das an der Außenseite einer Außenwand mündet und eine kastenförmige Windschutzhaube trägt, deren Wände mit Durchlaßöffnungen für die Frischluft und Abgase versehen sind.
  • Außenwandheizöfen werden vor der Mündung des Frischluft-und Abgasrohres an der Außenseite einer Hauswand mit einer Windschutzeinrichtung versehen, um auch bei unterschiedlichen Windverhältnissen Druckverhältnisse zu erzielen, die eine ungestörte Arbeitsweise des Heizofens gewährleisten.
  • Dabei wird angestrebt, daß die verbrennungstechnischen Kennwerte, wie das Verhältnis aus dem CO2- Gehalt mit dem maximal zulässigen C02 - Gehalt oder der CO-Gehalt annähernd konstant bleiben. Bekannt ist es, dafür an der Mündung des Frischluft rohres bzw. an der Außenwand eine Kalotte anzuordnen. Hinsichtlich der technischen Wirkung und auch der architettonischen Wirkung ist eine sole Einrichtung aber nicht günstig. Man ist deshalb erst später dazu übergegangen, innerhalb der Außenwand einen Kasten anzuordnen, der in die Wand eingemauert ist bzw.
  • in einer Kammer der Wand liegt und damit nicht über die Wand nach außen hinaussteht. Damit ist aber ein hoher Arbeitsaufwand verbunden für die Anordnung der Windschutzhaube. Später wurde deshalb dazu übergegangen, an der Außenseite der Außenwand eine Windschutzhaube in der Art eines Kastens anzuordnen, der aus architektonischen Gründen vorzugsweise durch senkrechte und waagerechte Kanten begrenzt ist0 Mit einer derartigen Windschutzhaube lassen sich die heißen Abgase nach oben ablenken, insbesondere wenn die obere »æf»temWand des Kastens mit Öffnungen bzwO Windleitblechen für die Ableitung der Abgase versehen ist.
  • In der Praxis hat sich aber gezeigt, daß bei einer derartigen Anordnung die heißen Abgase unmittelbar an der Außenseite der Wand nach oben geführt werden0 Das ist insoweit von Nachteil, als leicht Verschmutzungen eintreten können oberhalb der Windschutzhaube an der Außenwand und außerdem auch Beschädigungen der Außenwand infolge der Hitzeeinwirkung der Abgase auftreten können. Solche Beschädigungen sind insbesondere dann zu erwarten, wenp es sich um Außenwände eines Hauses handelt, die als Fertigteile aus Materialien hergestellt sind, welche nur eine geringe Wärmeleitfähigkeit besitzen, da in derartigen Fällen besonders hohe Temperaturen auftreten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung zu schaffen, durch welche die Gefahr von Verschmutzungen und auch von Überhitzungen der Außenwand oder einer Beschichtung der Außenwand verhindert wird und die im übrigen infolge einer besonders einfachen Bauweise auch noch nachträglich ohne großen Arbeitsaufwand bei bereits installierten Windschutzhaubennachträglich vorgesehen werden kann. Gemäß der Erfindung ist dafür vorgesehen, daß zwischen der Rückwand der Windschutzhaube und der Außenwand ein Distanzring mit einer Breite von etwa 2 cm angeordnet ist.
  • Ist ein solcher Distanzring vorgesehen, so kann die kalte Außenluft um das runde Frischluft - bzw. Abgasrohr von unten herum nach oben strömen unter gleichzeitiger Abkühlung der heißen Abgase. Das war bisher nicht möglich, da der rechteckige Kasten der Windschutzhaube, dessen Durchmesser erheblich größer ist als derjenige des Frischluftrohres, unmittelbar an der Hauswand anlag.
  • Der Distanzring läßt sich mühelos noch nachträglich bei bereits eingebauten Frischluftrohren anordnen, und zwar insbesondere dann, wenn die Rückwand der Windschutzhaube von einem Trägerrohr gehalten ist, welches das Frischluftrohr umschließt und mit dem Distanzring zu umfassen ist. Wird dieser Distanzring in zwei Halbringhälften ausgebildet, so können diese nachträglich zwischen der Windschutzhaube und der Außenwand montiert werden, ohne daß es einer Abnahme der Windschutzhaube von seinem Träger oder dem Frischluftrohr bedarf, Die Halbringhälften können dafür jeweils an ihren beiden Enden miteinander verschraubt werden.
  • Noch einfacher ist die Installation aber dann, wenn die Halbringhälften durch ein Drehgelenk miteinander verbunden sind, so daß sie in der Art eines Scharnieres um die Trägermittel bzw. das Trägerrohr der Windschutzhaube herumgelegt werden können und danach durch Einsatz einer Schraube auf dem Trägerrohrb festigt werden können.
  • Die vorteilhafte Wirkung des nachträglich zu montierenden Distanzringes ist einerseits darin zu sehen, daß er sich architektonisch nicht nachteilig auswirkt, weil der dadurch hervorgerufene geringe Abstand der Windschutzhaube zu der Außenseite der Außenwand kaum wahrnehmbar ist, andererseits aber durch die Anordnung des Ringes beim Betrieb des Außenwandheizofens hinter der vorn aufsteigenden, heißen Gaswand eine kalte Grenzschicht hervorgerufen wird, durch welche die Temperatur an der Außenseite der Außenwand um 400 - 600 C ermäßigt wird.
  • Dabei ist zu berücksichtiggen, daß in dervPraxis bereits Temperaturen an der Außenwand etwa 10 cm oberhalb der Windschutzhaube in einer Höhe von etwa 1300 C zu beobachten waren, Diese Temperaturen können also durch eine nachträgliche Anordnung des Distahzringes auf eine Temperatur von bis zu 700 ermäßigt werden. Dadurch besteht auch eine geringere Gefahr des Platzens von Scheiben, wenn diese dicht oberhalb einer Windschutzhaube angeordnet sind. Die sich hinter der heißen aufsteigenden Luft ausbildende Kaltluftschicht wird zwar mit zunehmender Höhe in ihrer Stärke geringer und ist also in einer Höhe von 50 cm über dem Luftaustritt der Windschutzhaube erheblich dünner als im Bereich des Luftaustritts. Das ist jedoch für die Praxis ohne nachteilige Wirkung, da in einer solchen Höhe die austretenden Abgase ohnehin bereits weitgehend abgekühlt sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert, In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 : Das Frischluft- und Abgasrohr mit Windschutzhaube und Distanzring im Querschnitt0 Fig. 2 : Die Windschutzhaube in perspektivischer Darstellung unter Fortlassung ihrer Rückwand Fig. 3 : Einen Distanzring,der aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Halbringhälften besteht.
  • Bei der Anordnung gemäß Fig. 1 liegen in der Außenwand 1 eines Hauses ein Abgasrohr 2 und ein Frischluftrohr 3, die von einem gemeinsamen Rohrmantel 4 umfaßt sind. Die Trennwand 5 zwischen Frischluftrohr 3 und Abgasrohr 2 trägt ein Windleitblech 6, durch das die entsprechend dem Pfeil 7 austretenden Abgase nach oben hin in eine mit 8 bezeichnete Windschutzhaube geleimt werden. Diese Windschutzhaube 8 ist an ihrer Oberseite mit Windleitblechen 9 versehen, zwischen denen die heißen Abgase nach.
  • oben hin herausgelenkt werden0 Für die Halterung der kastenförmigen Windschutzhaube 8 ist ein den Rohrmantel 4 konzentrisch umgebendes Trägerrohr 10 vorgesehen, das eine Wand 11 trägt, die mit Ansätzen 12 versehen ist, auf denen die Wind schutzhaube befestigt ist. Die Wand 11 bildet dadurch die Rückwand der Windschutzhaube 8.
  • Zwischen der Rückwand 11 und der Außenseite 13 der Außenwand 1 ist ein Distanzring 14 angeordnet0 Dieser Distanzring 14 ist von U - förmigem Querschnitt und besitzt eine Breite von etwa 2 cm. Er besteht aus zwei Halbringhälften 15 und 16, die durch ein Drehgelenk 17 miteinander verbunden-sind und an ihrem anderen Ende einen Ansatz 18 mit einer Durchstecköffnufng für eine Schraube 19 tragen, wie es Fig. 3 zeigt.
  • Da das Trägerrohr 10 teleskopartig verschiebbar ist zu dem Rohrmantel 4, andererseits aber auch der Rohrmantel 4 teleskopartig verschiebbar ist zu einem Abgasrohr 20, besteht die Möglichkeit, ohne größeren Arbeitsaufwand, das Abgasrohr und das Frischluftrohr 2 und 3 zusammen mit dem Trägerrohr 10 so weit aus der Hauswand herauszuziehen, daß nachträglich der Distanzring 14 aut dem Trägerrohr 10 befestigt werden kann.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    9 Windschutzhaube für einen Außenwandheizofen, dessen Abgasrohr in einem Frischluftrohr liegt, das an der Außenseite einer Außenwand mündet, und eine kastenförmige, Windschutzhaube trägt, deren Wände mit Durchlaßöffnungen für die Frischluft und Abgase versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Rückwand ( 11 ) der Windschutzhaube ( 8 ) und der Außenwand ( 1, 13 ) ein Distanzring ( 14 ) mit einer Breite von etwa 2 cm angeordnet ist0 2. WindschutBhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand ( 11 ) der Windschutzhaube t 8 ) von einem Trägerrohr ( 10 ) gehalten ist, welches das Frischluftrohr ( 3 ) umschließt, und daß der Distanzring ( 14 ) das Trägerrohr tlO ) umfaßt0 3. Windschutzhaube nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzring ( 14 ) aus 2 Halbringhälften ( 15, 16 ) besteht0 4. Windschutzhaube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbringhälften ( 15, 16 ) durch ein Drehgelenk ( 17 ) miteinander verbunden sind.
    5. Windschutzhaube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzring ( 14 ) ein U - förmiges Querschnittsprofil aufweist.
DE2404728A 1974-02-01 1974-02-01 Windschutzhaube fuer einen aussenwandheizofen Pending DE2404728A1 (de)

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DE2404728A DE2404728A1 (de) 1974-02-01 1974-02-01 Windschutzhaube fuer einen aussenwandheizofen

Publications (1)

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DE2404728A1 true DE2404728A1 (de) 1975-08-07

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DE2404728A Pending DE2404728A1 (de) 1974-02-01 1974-02-01 Windschutzhaube fuer einen aussenwandheizofen

Country Status (1)

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DE (1) DE2404728A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3025441A1 (de) * 1980-07-04 1982-01-21 Philipp Kreis GmbH & Co Truma-Gerätebau, 8000 München Aussenwandkasten fuer die verbrennungsluft- und abgaskanaele eines mit einem brennersystem arbeitenden geraetes
EP0610526A1 (de) * 1993-02-09 1994-08-17 PHILIPP KREIS GmbH & Co. TRUMA-GERÄTEBAU Aussenwandanschluss für einen Verbrennungsluft- und Abgaskanal eines mit einem Brennersystem arbeitenden Geräts

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3025441A1 (de) * 1980-07-04 1982-01-21 Philipp Kreis GmbH & Co Truma-Gerätebau, 8000 München Aussenwandkasten fuer die verbrennungsluft- und abgaskanaele eines mit einem brennersystem arbeitenden geraetes
EP0610526A1 (de) * 1993-02-09 1994-08-17 PHILIPP KREIS GmbH & Co. TRUMA-GERÄTEBAU Aussenwandanschluss für einen Verbrennungsluft- und Abgaskanal eines mit einem Brennersystem arbeitenden Geräts

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