DE2404294C3 - Längs einer Dachkante verfahrbarer Wagen mit einem Ausleger und daran aufgehängter Gondel - Google Patents
Längs einer Dachkante verfahrbarer Wagen mit einem Ausleger und daran aufgehängter GondelInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G3/00—Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height
- E04G3/28—Mobile scaffolds; Scaffolds with mobile platforms
- E04G3/34—Mobile scaffolds; Scaffolds with mobile platforms characterised by supporting structures provided on the roofs
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G3/00—Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height
- E04G3/28—Mobile scaffolds; Scaffolds with mobile platforms
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Description
Die Erfindung betrifft einen längs einer Dachkante vorfahrbaren Wagen mit einem Ausleger und daran
aufgehängter Gondel, wobei zur Aufhängung der Gondel vier Seile vorgesehen sind, von denen das erste
und das zweite Seil an den beiden Hebelarmen eines zweiarmigen, im Bereich einer Gondelseitenwand an
der Gondel befestigten Ausgleichshebels befestigt sind.
Bei den bekannten Gondelaufhängungen dieser Art sind auch die beiden gegenüberliegenden Seile, nämlich
das dritte und das vierte Seil an den Hebelarmen eines entsprechenden zweiarmigen Ausgleichshebels befe- -to
stigt. Es ergibt sich somit trotz der Verwendung von vier Seilen eine Zweipunktaufhängung der Gondel in den
Anlenkpunkten der Ausgleichshebel, die dadurch stabilisiert wird, daß jeweils die beiden einem
Ausgleichshebel zugeordneten Seile durch ein über dem Ausgleichhebel angeordnetes, starr mit der Gondel
verbundenes, über die Gondel hinaus ragendes Rohrstück geführt werden. Diese Anordnung stellt sicher,
daß bei einer ungleichmäßigen Längung der einzelnen Seile über die Ausgleichshebel sichergestellt ist, daß alle
Seile gleichmäßig an der Lastaufnahme teilhaben.
Eine Zweipunktaufhängung der aufgezeigten Art ist, da die stabilisierenden Rohrstücke sich am nachgiebigen
Seil selbst abstützen, nicht so stabil wie eine Aufhängung der Gondel mit vier Seilen, die an den vier
Ecken befestigt sind. Eine Aufhängung der Gondel in den vier Ecken ist jedoch nur dann möglich, wenn die im
Fahrwagen vorgesehenen Einrichtungen zum Aufwikkeln und Abspulen der Seile zusätzlich Einrichtungen
aufweisen, die eine gleichmäßige Lastverteilung sichern, w>
Derartige Einrichtungen sind recht aufwendig. Auch würde in diesem Falle beim Reißen eines Seiles die
Gondel über die Diagonale abkippen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufhängung für eine Gondel zu schaffen, die einerseits die Ausgleichsmöglichkeit unterschiedlicher Seillängen über Ausgleichshebel
beinhaltet, zum anderen aber, ohne die Anzahl der Seile erhöhen zu müssen, in sich stabil ist
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß die
der gegenüberliegenden Gondelseitenwand zugeordneten zwei weiteren Seile, nämlich das dritte und das
vierte Seil, jeweils im Bereich einer Gondelecke an der Gondel befestigt sind. Dabei ist vorgesehen, daß in der
Draufsicht auf die Gondel der Anlenkpunkt des Ausgleichshebels, der Befestigungspunkt für das dritte
Seil und der Befestigungspunkt für das vierte Seil ein gleichschenkliges Dreieck bilden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß zur Befestigung des
dritten und vierten Seiles ein auf die Gondel aufgesetzter Querbalken vorgesehen ist, an dessen
Enden die Seile angeschlossen sind.
Durch die Erfindung wird eine Dreipunktaufhängung der Gondel unter Verwendung von vier Seilen erreicht.
Eine unterschiedliche Längung eines der Seile im Vergleich zu den drei anderen kann bei der erfindungsgemäßen
Ausführung niemals zu einer ungleichmäßigen Lastverteilung, sondern lediglich zu einer geringen in
der Praxis unschädlichen Schräglage der Gondel führen. Die weiteren Vorteile der Erfindung lassen sich anhand
der Figuren erläutern. Von diesen zeigt
F i g. 1 eir.e schematische Darstellung eines Wagens mit einem Ausleger und daran aufgehängter Gondel,
F i g. 2 den Grundriß der Gondel,
F i g. 3 die Gondel nach F i g. 1 in vergrößerter Darstellung.
F i g. 1 zeigt einen längs einer Dachkante 4 verfahrbaren Wagen mit einem Ausleger 6 und daran
aufgehängter Gondel 10. Die Gondel 10 ist an vier Seilen 11,12,13,14 aufgehängt, die über entsprechende
Umlenkrollen 7 am freien Ende des Auslegers 6 geführt sind. Der Ausleger 6 ist über eine mit einer
strichpunktierten Linie 8 angedeutete Anstellvorrichtung schwenkbar.
Die erfindungsgemäße Gestaltung ist aus Fig.3 ersichtlich, die die Gondel 10 teilweise aufgeschnitten
zeigt. Aufgeschnitten ist die vordere Gondelseitenwand 15. Im Bereich dieser Gondelseitenwand 15 ist ein
Ausgleichshebel 19 befestigt, dessen Anlenkpunkt 3 über einen Federmechanismus 25 nachgiebig an die
Gondel angeschlossen ist. Der Anschluß an die Gondel erfolgt über ein Halteelement 18. An den beiden Armen
24 und 24' des Ausgleichshebels 19 sind das erste Seil 11
und das zweite Seil 12 befestigt. Diese Seile 11 und 12 sind durch ein über dem Ausgleichshebel 19 angeordnetes,
starr mit der Gondel 10 verbundenes Rohrstück 17 geführt. An diesem Rohrstück 17 ist auch ein Geländer
21 angeschlossen.
Im Bereich der gegenüberliegenden Gondelseitenwand 16 ist ein Querbalken 20 auf die Gondel
aufgesetzt, an dessen Ende das dritte Seil 13 und das vierte Seil 14 angeschlossen sind. Der Querbalken 20
wird über Zugstützen 23 mit der Gondel 10 verbunden. Sollte eines der Seile 13 oder 14 reißen, so wird ein
Kippen der Gondel durch das Rohrstück 17, weil es über die Gondel hinausragt, verhindert.
Fig. 1 zeigt noch ein Rad 22 als Distanzelement zwischen der Gondel tO und der Gebäudewand.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Längs einer Dachkante verfahrbarer Wagen mit einem Ausleger und daran aufgehängter Gondel,
wobei zur Aufhängung der Gondel vier Seile vorgesehen sind, von denen das erste und das zweite
Seil an den beiden Hebelarmen eines zweiarmigen, im Bereich einer Gondelseitenwand an der Gondel
befestigten Ausgleichshebels befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die der gegenüberliegenden
Gondelseitenwand (16) zugeordneten zwei weiteren Seile, nämlich das dritte Seil (13) und
das vierte Seil (14) jeweils im Bereich einer Gondelecke an der Gondel (10) befestigt sind.
2. Gondelaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Draufsicht auf die
Gondel (10) der Anlenkpunkt (3) de;> Ausgleichsht bels
(19) der Befestigungspunkt (1) für das dritte Seil
(13) und der Befestigungspunkt (2) für das vierte Seil
(14) ein gleichschenkliges Dreieck bilden.
3. Gondelaufhängung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des
dritten und vierten Seils (13, 14) ein auf die Gondel aufgesetzter Querbalken (20) vorgesehen ist, an
dessen Enden die Seüe angeschlossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742404294 DE2404294C3 (de) | 1974-01-30 | 1974-01-30 | Längs einer Dachkante verfahrbarer Wagen mit einem Ausleger und daran aufgehängter Gondel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742404294 DE2404294C3 (de) | 1974-01-30 | 1974-01-30 | Längs einer Dachkante verfahrbarer Wagen mit einem Ausleger und daran aufgehängter Gondel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2404294A1 DE2404294A1 (de) | 1975-07-31 |
DE2404294B2 DE2404294B2 (de) | 1978-12-14 |
DE2404294C3 true DE2404294C3 (de) | 1979-08-16 |
Family
ID=5906033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742404294 Expired DE2404294C3 (de) | 1974-01-30 | 1974-01-30 | Längs einer Dachkante verfahrbarer Wagen mit einem Ausleger und daran aufgehängter Gondel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2404294C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2846905C3 (de) * | 1978-10-26 | 1981-09-03 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Fassadenbefahreinrichtung für Gebäude mit um Stockwerkshöhen abgesetzten Gebäudeteilen |
DE7833244U1 (de) * | 1978-11-09 | 1979-04-05 | Gebr. Wahlefeld, 4150 Krefeld | Fassadenaufzug |
DE4312499C1 (de) * | 1993-04-16 | 1995-02-16 | Matherly Andrea | Anlage zum Befahren von Gebäudewänden |
DE4326085C1 (de) * | 1993-07-30 | 1994-08-04 | Gesta Stahlrohrgerueste | Laufelement für Befahranlagen |
-
1974
- 1974-01-30 DE DE19742404294 patent/DE2404294C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2404294A1 (de) | 1975-07-31 |
DE2404294B2 (de) | 1978-12-14 |
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