DE2402623A1

DE2402623A1 - Zweiteilige wandabschlussleiste fuer kuechenmoebel

Info

Publication number: DE2402623A1
Application number: DE2402623A
Authority: DE
Inventors: Werner Hauck; Manfred Raichle
Original assignee: Alno Mobelwerke GmbH and Co KG
Current assignee: Alno Mobelwerke GmbH and Co KG
Priority date: 1974-01-21
Filing date: 1974-01-21
Publication date: 1975-07-24

Description

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AUTO - Möbelwerke GmbH & Go. KG 7798 Pfullendorf / Baden Postfach 160

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Ku/hn

Zweiteilige Wandabschlußleiste für Küchenmöbel

Die Erfindung betrifft eine zweiteilige Wandabschlußleiste für Küchenmöbel mit einer am Möbel oder an der Anstellwand zu befestigenden Trägerleiste, einer lösbar an dieser anzubringenden, eine Metalloberfläche aufweisenden Deckleiste und mit an einer der Leisten angebrachten Wischlippen aus schmiegsamen Werkstoff zur Rundabdichtung gegenüber der Anstellwand und der Oberseite des Möbels, wobei die Wischlippen sich an der Trägerleiste befinden und die Deckleiste scharfkantig auslaufende Randflansche aufweist, die sich bis über die Anschlußstelle für die Wischlippen hinaus erstrecken und so zu diesen angestellt sind, daß sie sich unter Bildung eines glatten Übergangs leicht in die Wischlippen eindrücken und

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diese gegen ihre Viderlagerfläche anlegen.

Eine derartige Wandabschlußleiste ist aus der DT-PS 2 055 "bekannt. Bei dieser "bekannten zweiteiligen Wandabschluß leiste besitzt die Deckleiste einen U-förmigen Querschnitt mit einem raumseitigen Deckflansch und einem wandseitigem Befestigungsansatz, der eine Endwulst aufweist. Diese Endwulst greift in eine gewölbte, durch eine an der Trägerleiste angeformte Federleiste gebildete Hastaussparung ein.

Die zweiteilige Wandabschlußleiste erfordert auf Grund ihrer besonderen Ausgestaltung zu ihrer Herstellung komplizierte und somit teuere Werkzeuge. Dadurch, daß die Rastverbindung der beiden Teile der Wandabschlußleiste etwa"mittig erfolgt, wird auf dem oberen und unteren Randflansch der Deckleiste, die auf den Wischlippen aufliegen, oftmals kein genügend großer Anpreßdruck ausgeübt. Dadurch ergibt sich der Nachteil, daß die obere und die untere Wischlippe nicht gleichmäßig angedrückt und somit nicht sicher abdichten, so daß beim Wischen Feuchtigkeit hinter die Wischleiste gelangen kann.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bekannte Wischleiste in ihrer Funktion zu verbessern und zwar soll neben einer Verbesserung der Abdichtung auch die Herstellung dieser Wischleiste sowie deren Montage vereinfacht werden.

Die gestellte Aufgabe wied gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Deckleiste einen L-förmigen Querschnitt aufweist und im Bereich der beiden auslaufenden Randflansche der Deckleiste innen je ein wulstartiger Halteansatz vorgesehen ist und jeder Halteansatz mit einer federärtig aus-

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gebildeten Raste an der Trägerleiste in Rastverbindung bringt)ar ist.

Die mit der Erfindung erzielbaren "Vorteile sind u.a. darin zu sehen, daß durch die oben und unten vorgesehene Raste eine sichere Verbindung der Deck- mit der Trägerleiste erzielt und ein gleichmäßiger Anpreßdruck sowohl auf die obere als auch die untere Vischlippe erreicht wird.

Ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben* Die Zeichnung zeigt eine zweiteilige Vischieiste senkrecht geschnitten.

Die in der Zeichnung dargestellte Wischleiste besteht vorzugsweise aus einer aus Kunststoff gebildeten Trägerleiste 1, die an ihren Flanschenden oben und unten angeformte Wischlippen 2 und 3 aus Weichkunststoff oder dgl. aufweist. Diese Trägerleiste bildet die Rückseite der Wischleiste. Als Vorderseite der Wischleiste dient eine vorzugsweise aus Aluminium hergestellte Deckleiste 4, die im Querschnitt zweckmäßig L-förmig ausgebildet ist. Die L-förmige Deckleiste 4-läuft oben und unten in spitzzulaufende Randflansche 5, 6 aus, die gegen die Wischlippen 2, 3 drücken. Im Bereich der Randflansche 5, 6 ist an der Innenseite der Deckleiste 4- je ein wulstartiger Halteansatz 7» 8 angeformt. Der obere Halteansatz ist dabei senkrecht stehend zur Innenseite der Deckleiste 4-angeordnet, während der untere Halteansatz 8 im rechten Winkel stehend zu einem senkrecht an der Innenseite der Deckleiste angeformten Steg 9 angeordnet ist.

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Im Bereich der angeformten Wischlappen 2, 3 der Trägerleiste 1 ist je eine federartig ausgebildete Raste 10, 11 vorgesehen. In diesen beiden Hasten 10, 11 greifen die beiden wulstartigen Halteansätze 7» 8 an der Deckleiste 4 ein. Auf diese Weise wird eine !festverbindung der Deck- mit der Trägerleiste hergestellt. Zur Sicherung des eingerasteten Halteansatzes 8 ist an der Trägerleiste 1 noch ein senkrecht stehender Sicherungssteg 12 angeformt, der am Rücken des wulstartigen Halteansatzes 8 druckend anliegt und so den eingerasteten Halteansatz 8 in seiner Lage gegen Herausgleiten sichert,

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Claims

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Patentansprüche

H Λ Zweiteilige Wandabschlußleiste für Küchenmöbel mit einer am Möbel oder an der Anstellwand zu befestigenden Trägerleiste, einer lösbar an dieser anzubringenden, eine Metalloberfläche aufweisende Deckleiste und mit an einer der Leisten angebrachten Wischlappen aus schmiegsamen Werkstoff zur Randabdichtung gegenüber der Anstellwand und der Oberseite des Möbels, wobei die Wischlippen sich an der Trägerleiste befinden und die Deckleiste scharfkantig auslaufende Randflansche aufweist, die sich bis über die Anschlußstelle für die Wischlippen hinaus erstrecken und so zu diesen angestellt sind, daß sie sich unter Bildung eines glatten Übergangs leicht in die Wischlippen eindrücken und diese gegen ihre Widerlagerfläche anlegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckleiste (4·) einen L-förmigen Querschnitt aufweist und im Bereich der beiden auslaufenden Randflansche (5, 6) der Deckleiste innen Je ein wulstartiger Halteansatz (7, 8) vorgesehen ist und jeder Halteansatz mit einer federartig ausgebildeten Raste (10, 11) an der Trägerleiste (1) in Rastverbindung bringbar ist.
2. Wandabschlußleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Halteansatz (8) im rechten Winkel stehend zu einem senkrecht ah der Innenseite der Deckleiste (4·) angeformten Steg (9) angeordnet ist.

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3ο Wandabschlußleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,- daß zur Sicherung des eingerasteten Halteansatzes (8) an der Trägerleiste (1) ein senkrecht stehender Steg (12) vorgesehen ist, der am Rücken des wulstartigen Halteansatzes (8) anliegt.

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