DE238755A - - Google Patents
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jiß 238755 KLASSE 21/. GRUPPE
LIMITED in LONDON.
Elektrische Metallfadenglühlampe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Juli 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische
Metallfadenglühlampen und insbesondere auf die Herstellung der Befestigung und elektrische
Verbindung der Glühfäden mit den Stromzuleitungen.
Bei Glühlampen, welche Wolfram- oder ähnliche leicht zerbrechliche Fäden haben, ist
es bisher üblich, diese Fäden mit den Stromzuleitungsenden oder Haltern durch Anschmelzen,
Ankleben oder anderswie zu vereinigen, um eine gute elektrische Verbindung zwischen
diesen Teilen zu erzielen. Wenn die Fäden indessen in dieser Weise befestigt sind, so
sind sie der Gefahr ausgesetzt, leicht in der Nähe ihrer Halter abzubrechen, weil an diesen
Stellen die starre Verbindung sie weniger biegsam macht.
Es ist bereits bekannt, daß man den Glühfaden in der Weise an den Enden der Strom-Zuleitungen
befestigen kann, daß man ihn einfach in mehreren dicht anliegenden Windungen um die Stromzuführungsenden herumwickelt.
Demgegenüber geschieht die Befestigung gemäß der neuen Erfindung so, daß der Faden
zunächst, wie üblich, mit seinen Enden an dem Halter oder Stromzuführungsdraht angeschmolzen
oder in ähnlicher Weise starr befestigt wird, wobei aber seine Bewegungsfreiheit
in der Nähe dieser Punkte so bemessen ist, daß er diese Teile von unzulässigen Beanspruchungen
entlastet. Es sind nämlich die Endteile des Fadens zunächst der Befestigungsstelle um die Stromzuführungs- oder Halter
und 2 der Lampe in üblichen Weise durch
enden mit einem gewissen Spielraum in Windungen herumgeführt, damit letztere die Bewegung
des Fadens in der Nähe seiner Befestigungsstelle begrenzen und dadurch die Endteile des Fadens vor unzulässige Beanspruchungen
durch Erschütterungen schützen.
Der Erfolg ist, daß diese Fäden viel weniger leicht brechen als bei den bisher bekannten
Lampen.
Aus der Zeichnung geht der Erfindungsgedanke klar hervor.
Die Leitungsenden 1
Fig. ι reichen in der
ihre Fassung 3 in die Birne hinein, und ihre inneren Enden dienen als Halter für einen gewundenen oder in anderer Weise geformten Faden 4, dessen Enden vorteilhaft an die freien Enden der Leitungsenden angeschmolzen sind, obgleich sie auch angeklebt oder in anderer Weise damit fest verbunden sein können. Die Endteile der Fäden sind durch Herumwinden oder in anderer geeigneter Weise so geformt, daß sie die abgebogenen Enden der Leitungsenden mit einem gewissen Spielraum umfassen, so daß die Bewegungen des Fadens in der Nähe seines Befestigungspunktes so begrenzt sind, daß die Endteile des Drahtes von unzulässigen Beanspruchungen, die aus seiner Vibration entstehen, entlastet sind.
Fig. ι reichen in der
ihre Fassung 3 in die Birne hinein, und ihre inneren Enden dienen als Halter für einen gewundenen oder in anderer Weise geformten Faden 4, dessen Enden vorteilhaft an die freien Enden der Leitungsenden angeschmolzen sind, obgleich sie auch angeklebt oder in anderer Weise damit fest verbunden sein können. Die Endteile der Fäden sind durch Herumwinden oder in anderer geeigneter Weise so geformt, daß sie die abgebogenen Enden der Leitungsenden mit einem gewissen Spielraum umfassen, so daß die Bewegungen des Fadens in der Nähe seines Befestigungspunktes so begrenzt sind, daß die Endteile des Drahtes von unzulässigen Beanspruchungen, die aus seiner Vibration entstehen, entlastet sind.
Naturgemäß kann die Lampe auch eine andere Form als die dargestellte haben.
Ebenso kann der Faden auch aus anderem Material als Wolfram bestehen, sowie auch
der Faden und seine Halter eine andere Form als die dargestellte haben können, sofern
nur das Wesen der Erfindung beibehalten bleibt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist eine Mehrzahl paralleler Fäden anstatt eines
einzelnen Fadens wie in Fig. 1 angewendet, wobei der Zweck ist, die Biegsamkeit des
Fadens zu steigern und gleichzeitig eine größere leuchtende Fläche zu erzielen. Fig. 3 zeigt
die eine Befestigungsstelle der Fig. 2 in größerem Maßstabe. Alle drei Fäden sind von
einem gemeinsamen Befestigungspunkte aus mit Spielraum um das Halterende herumgeführt.
In dieser letzteren Ausführungsform können auch Lampen von jeder gewünschten Stromkapazität aus Fäden von der gleichen
Stärke hergestellt werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:I. Elektrische Metallfadenglühlampe, bei welcher die Enden des Glühfadens mit Haltern fest verbunden sind,, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile des Fadens nahe an der Befestigungsstelle mit einem gewissen Spielraum in Windungen um die Halterenden herumgeführt sind, damit letztere die Bewegung des Fadens in der Nähe seiner Befestigungsstelle begrenzen und dadurch die Endteile des Fadens vor unzulässigen Beanspruchungen durch Erschütterungen schützen.
- 2. Elektrische Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in gleicher Weise eine Mehrzahl paralleler Fäden mit ihren Enden an denselben Haltern befestigt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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