DE2364257C2 - Basismaterial für die Herstellung von gedruckten Schaltungen - Google Patents
Basismaterial für die Herstellung von gedruckten SchaltungenInfo
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Description
sättigte Kautschuke enthalten, auf Grund des Doppelbindungsgehaltes
der Kautschuke eine gewisse Empfindlichkeit gegenüber schwankenden Härtungsbedingungen
aufweisen und der daraus resultierende unterschiedliche Härtungsgrad sich auf einen optimalen
chemischen Aufschluß negativ bemerkbar machen kann, hat die erfindungsgemäße Schicht den weiteren
Vorteil, daß sie auf Grund des Fehlens von olefinischen Doppelbindungen gegenüber diesen Beanspruchungen
weitgehend unempfindlich ist.
Die Polyadditions-Vernetzung hat zusätzlich den wesentlichen Vorteil, daß keine flüchtigen Produkte
während des Härtungsprozesses abgespalten werden, welche auf Grund ihres Dampfdruckes, insbesondere
bei Erwärmung, Blasenbildung z. B. bei Lötbadueanspruchung verursachen können. Insbesondere
bei dünnen Substraten von weniger ds I μΐη Dicke,
welche eine geringe Aufnahmekapazität für flüchtige Reaktionsbestandteile besitzen, ist eine solche Gefahr
besonders groß.
Für die Herstellung einer Schicht kann z. B. folgende Zusammensetzung Anwendung finden.
20 Gewichtsteile eines Prepolymers aus einem Hydroxylpolyester auf Basis von Adipinsäure und
geradkettigen Alkandiolen mit 4,4'-Diphenylmethandiisoeyanat
mit einem differentialthermoanalytisch bestimmten Schmelzmaximum bei
etwa 55°C,
80 Gewichtsteile Methyläthylketon als Lösungsmittel. Die A-Komponente besitzt eine bei 200C
im DIN-4-Becher gemessene Auslaufzeit von 45 ± 10 Sekunden.
B-Komponente
75 Gewichtsteile trifunktionelles aliphatisches Isocyanat,
75 Gewichtsteile trifunktionelles aliphatisches Isocyanat,
12,5 Gewichtsteile Xylol,
12,5 Gewichtsteile Athylglykolacetat. Der NCO-Gehalt dieser Lösung beträgt etwa 16 bis 17%,
die Viskosität bei 200C beträgt 250 ± 100 cP.
Durch Vermischen von A- und B-Komponente im Verhältnis von 100 zu 2 Gewichtsteilen ist die Lösung
für die Herstellung der Schicht gebrauchsfertig.
7.0 Gewichtsteile eines Prepolymers aus einem Hydroxylpolyesters auf Basis von Adipinsäure
und geradkettigen Alkandiolen mit 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat mit einem differentiaithertnoanalytisch
bestimmten Schmelzmaximum bei etwa 550C,
10 Gewichtsteile eines Bisphenol-A-Epoxidiiarzes
mit einem Epoxidäquivalentgewicht von 400±50 und einer Viskosität bei 120° C von 500 ± 50 cP,
80 Gewichtsteile Methyläthylketon.
B-Komponente
75 Gewichtsteile trifunktionelles aliphatisches Isocyanat,
75 Gewichtsteile trifunktionelles aliphatisches Isocyanat,
12,5 Gewichtsteile Xylol,
12,5 Gewichtsteile Athylglykolacetat. Der NCO-Gehalt
dieser Lösung beträgt etwa 16 bis 17 %, die Viskosität bei 2O0C beträgt 250 ± 100 cP.
Durch Vermischen von A- und B-Komponente im
Verhältnis von 100 zu 3 Gewichtsteilen ist die Lösung für die Herstellung der Schicht gebrauchsfertig.
Zu den Mischungen nach Beispiel 1 oder 2 können
S je nach Bedarf zusätzliche geeignete aktive oder inaktive mineralische Füllstoffe zugesetzt werden. Als
aktive Füllstoffe sind z. B. hochdisperse Kieselsäuren oder Kaoline zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit
der Schicht einsetzbar. Weiterhin können diese
ίο Füllstoffe in spezieller Weise oberfiächenbehandelt
sein. Inaktive Füllstoffe, wie z. B. Talkum oder Kreide, können in an sich bekannter Weise zur Verbesserung
der Verarbeitungseigenschaften zugesetzt werden. Den Mischungen nach Beispiel 1 oder 2 können
ij weiterhin an sich bekannte Katalysatoren für die
stromlose Metallisierung aus chemischen Reduktionsbädern, wie z. B. Palladium-Verbindungen, zugesetzt
werden, so daß ein nachträgliches Beschichten der Oberfläche mit Katalysatorlösungen entfällt.
so Mit einer derartigen Lösung wird ein Basismaterial z. B. auf Basis eines epoxidharzgebundenen Glashartgewebes
(DIN 7735, Bl. 2) beschichtet und einer kurzfristigen Temperaturbehandlung im Bereich von 130
bis 1600C unterworfen, wobei nach dem Abdampfen
as der Lösungsmittel eine Härtung der Schicht erfolgt.
Eine Schichtdicke von 15 bis 20 μχη ist für die erfindungsgemäße
Anwendung ausreichend. Nach einem oxydativen Säureaufschluß wird mit einer Katalysatorlösung
bekeimt und in chemischen Kupferreduktionsbädern in an sich bekannter Weise stromlos
metallisiert.
Nach einer Anverkupferung von 0,5 bis 1 μπι Dicke
und Aufbringen eines Leiterbildes unter Zuhilfenahme eines Abdecklackes können die Leiterzüge ebenfalls
in an sich bekannter Weise galvanisch auf die gewünschte Schichtdicke verstärkt werden.
Aus der nachfolgenden Gegenüberstellung kann die Überlegenheit der erfindungsgemäßen Schicht gegenüber
einer bekannten, Gummi enthaltenden Schicht
4<> nachgewiesen werden.
45 Haftfestigkeit [N/25] mm
Lötbeständigkeit see] ...
Lötbeständigkeit see] ...
Bekannte Handelsprodukte
70 bis 50 bis
90 120
Erfindungsgemäße Schicht
100 bis 150 >100*)
*) Während bisher bekannte Schichten bei Lötbadbeanspruchung
ein irreversibles Abplatzen des Metalls z. B. nach den angegebenen Zeiten zeigen, hat die erfindungsgemäBe
Schicht ein anderes Verhalten. Es findet beim LötprozeB zwar ein Erweichen statt, nach Abkühlung
kann aber wieder die ursprüngliche oder sogar eine höhere Festigkeit festgestellt werden.
Die Erweichung ist jedoch in der Praxis bedeutungslos, da wegen der bei der Additivtechnik gegebenen
Möglichkeit, reine Kupferleiter ohne zusätzliche galvanisierte Abdeckschichten aus Blei-Zinn oder Reinzinn
herzustellen, in der Regel Lötmasken aus hitzebeständigen Lacken verwendet werden, mit denen man
die nichtmetallisierten Bezirke der Oberfläche abdeckt.
Die Aufbereitung der harzartigen Lösung für die Herstellung der Schicht kann in einfacherer und
rationellerer Weise auf dem Wege einer einfachen Lösetechnik im Vergleich zur Herstellung von Haftvermittlern
auf Kautschuk- oder Kunstkautscbukbasis erfolgen, die erfahrungsgemäß ein kompliziertes Lösunftsverhalten
zeigen.
Weitere Vorteile sind beim Aufbringen der Harzlösung
auf das Basismaterial gegeben. Der Härtungsprozeß verläuft als Polyaddition wesentlich rascher als
der Härtungsprozeß bei kautschukhaltigen Haftvermittlern. Diese werden in der Regel mit vernetzenden
Phenolharzen vermischt, um ihnen die für das Löten erforderliche thermische Beständigkeit zu verleihen.
Die Polykondensationsreaktion ist naturgemäß langsam, wobei ihrer Beschleunigung durch
Katalysatoren Grenzen gesetzt sind.
Hiermit ist zugleich ein weiterer Vorteil bei der VerarbeituiQg
der Harzlösungen für die erfindungsgemäße Schicht vorhanden. Die bei der Härtung von Kunstharzklebern
mit vernetzungswirksamen Phenolharzen sich abspaltenden Kondensationsprodukle enthalten
phenolische Bestandteile, die über die Abluft ins Freie gelangen, wo sie zumindest geruchsbelästigend wirken.
Demgegenüber können die bei der Verarbeitung der beschriebenen Harzlösungen entstehenden Abgase,
die nur Lösungsmittel enthalten, als umweltfreundlich bezeichnet werden.
Schließlich ist hervorzuheben, daß sich die erfindungsgemäße Schicht durch ihr mechanisches Spannungs-
und Dehnungsverhalten vorteilhaft von gummihaltigen, bekannten Handelsprodukten unterscheidet.
Während letztere das typische Bild eines Gummis mit relativ hoher Dehnung und geringer Zerreißkraft aufweisen,
zeichnen sich die erfindungsgemäßen Schichten auf Basis eines flexiblen Reaktionsharzes durch eine
mehr als doppelt so hohe Zerreißfestigkeit bei noch ausreichender Dehnung aus.
Als Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung ist in der Zeichnung ein Basismaterial (1) dargestellt,
das eine gehärtete Schicht (2) aus einem mit polyfunktionellen Isocyanaten gehärteten Harz auf
Basis eines Polyesters aufweist.
Claims (9)
1. Basismaterial für die Herstellung von ge- Oberfläche Stellen, die eine unterschiedliche Haftdruckten
Schaltungen, welches mit einer auf- 5 festigkeit bewirken. Außerdem besteht bei nicht optigebrachten
gehärteten Schicht für die stromlose maler Mischung bei dünnen Schichten die Gefahr
Metallisierung versehen ist, dadurch ge- eines ungleichmäßigen Angriffs beim Beizprozeß, wenn
kennzeichnet, daß die Schicht aus einem mit die aufschließenden Säuren zu lange oder bei zu hohen
(polyfunktionellen Isocyanaten gehärteten Harz auf Temperaturen einwirken; die Schicht wird stellen-Basis
eines Polyesters besteht. "> weise »durchgebeizt«.
2. Basismaterial nach Anspruch 1, dadurch ge- Im Gegensatz zur Kaschierung eines Basismaterials
kennzeichnet, daß ein mit trifunktionellen Iso- mit einer Metallfolie mittels eines Klebers zur Hercyanaten
gehärtetes Harz Anwendung findet. stellung von gedruckten Schaltungen nach der sogest Basismaterial nach Ansprucn 1 oder 2, da- nannten Subträktivtechnik kommt es im vorliegenden
durch gekennzeichnet, daß ein mit sinem tri- 15 Fall bei der Herstellung von gedruckten Schaltungen
funktionellen aliphatischen Isocyanat gehärtetes nach der Additivtechnik insbesondere darauf an, daß
Harz Anwendung findet. eine gehärtete Schicht, insbesondere nach einer che-
4. Basismaterial nach einem der Ansprüche 1 bis mischen Oberflächenbehandlung zwecks Herstellung
3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Polyester auf einer geeigneten Aufrauhung, eine einwandfreie strom-Dicarbonsäurebasis
Anwendung findet. »o lose Abscheidung eines Metalls gewährleisten muß.
5. Basismaterial nach einem der Ansprüche 1 bis Der vorliegenden Erfindung liegt unter anderem die
4, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit trifunktio- Aufgabe zugrunde, eine Schicht vorzusehen, deren
nellen aliphatischen Isocyanaten gehärtetes Pre- Oberfläche eine ausreichende Verankerungsmöglichpolymer
aus einem Polyester auf Dicarbonsäure- keit für die aufzubringenden Keine bzw. Katalysabasis
Anwendung findet, der mit Diisocyanaten as toren für die st romlöse Me tallabscheidung zuläßt. Dabei
zu einem Prepolymer umgesetzt worden ist. soll die stromlose Metallisierung gleichmäßig erfolgen
6. Basismaterial nach Anspruch 5, dadurch ge- und über die gesamte Oberfläche eine gute Haftung
kennzeichnet, daß das Prepolymere aus einem Poly- aufweisen.
ester auf Adipinsäurebasis durch Umsetzung mit Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Schicht
4,4'-Diphenylmethandi)'socyanat besteht. 30 auf dem Basismaterial aus einem mit polyfunktionellen
7. Basismaterial nach einem der Ansprüche 1 bis Isocyanaten gehärteten Harz auf Basis eines PoIy-6,
dadurch gekennzeichnet, daß dem mit Iso- esters besteht.
cyanaten gehärteten Polyesterharz zur Modifizie- Zum Aufbau der erfindungsgemäßen Schicht werden
rung weitere Zusätze an Reaktionsharzen auf Basis vorzugsweise Polyester auf Dicarbonsäurebasis bzw.
von Polyepoxiden oder anderen härtbaren Harzen 35 Prepolymere eingesetzt, die mit trifunktionellen alizugesetzt
sind. phaüschen Isocyanaten gehärtet werden.
8. Basismaterial nach einem d«r Ansprüche 1 Die Prepolymeren können vorzugsweise durch Umbis
7, dadurch gekennzeichnet, daß den mit Iso- setzung von aromatischen, aliphatischen oder cyclocyanaten
gehärteten Polyesterharzen aktive und/ aliphatischen Diisocyanaten mit einem geringen Uber-
oder inaktive Füllstoffe zugesetzt sind. 40 schuß an linearen Hydroxylpolyestern aus Dicarbon-
9. Basismaterial nach Anspruch 8, dadurch ge- säuren und Diolen gewonnen werden, vorzugsweise
kennzeichnet, daß den mit Isocyanaten gehärteten aus Toluylendiisocyanat oder 4,4'-Diphenylmethan-Polyesterharzen
für die stromlose Metallabschei- diisocyanat mit Alkandicarbonsäure/Alkandiol-Hydung
geeignete Katalysatoren zugesetzt sind. droxylpolyestern, wobei insbesondere Dicarbonsäuren
45 aus Adipinsäure und geradkettige Alkandiole mit 2 bis
6 Kohlenstoffatomen Anwendung finden.
Je nach den zu stellenden Anforderungen können zur
weiteren Modifizierung des mit Isocyanaten gehärteten Polyesterharzes Zusätze an Reaktionsharzen z. B. auf
Die Erfindung bezieht sich auf ein Basismaterial für 50 Basis von Polyepoxiden oder anderen härtbaren
die Herstellung von gedruckten Schaltungen, welches Harzen Anwendung finden.
mit einer aufgebrachten gehärteten Schicht für die Ein besonderer Vorteil bei der Anwendung der
•tromlose Metallisierung versehen ist. Harzschicht nach der Erfindung besteht darin, daß sie
Es ist bereits bekannt, Schichten auf einem Basis- auf Grund ihrer Herstellung harzartigen AusgangsüaErial
zur Verbesserung der Haftung der später auf- 55 komponenten sowohl in der applikationsbedingten
tubringenden Kupferleiter zu verwenden. Für diesen Lösung als auch nach Ablüften des Lösungsmittels in
fcweck ist die Verwendung von aushärtbaren Schichten der Mischung der Harzschmelzen wegen der Verträgtvekannt,
die Gummi oder Kunstgummi enthalten. Als lichkeit der Mischungsbestandteile eine völlige Homowesentlichen
Vorteil solcher gummihaltiger Schichten genität gewährleistet; im Zuge der Reaktion (Härtung)
wurde neben ihrer Flexibilität die Möglichkeit an- 60 des Harzgemisches ist keinerlei Gefahr für eine Entgesehen,
durch Behandlung mit oxidierenden Säuren mischung — auch nicht in Mikrobereichen — gechemisch
aufgeschlossen zu werden und so eine Grund- geben. Im Gegensatz dazu ist es bei der Verwendung
lage für die Metallhaftung zu erbringen. von bekannten Haftvermittlern, welche auf einem
Wie die Praxis jedoch gezeigt hat, neigen derartige modifizierten Gummi basieren bzw. Gummi als Be-Schichten
aus gummihaltigen Haftvermittlern dazu, 63 standteil enthalten, nicht immer auszuschließen, daß
Zonen inhomogener Mischung zu bilden, die die Haf- die relativ hochmolekularen Kautschukprodukte zu
tung des später aufgewachsenen Metalls deutlich be- einer gewissen Entmischung führen,
einträchtigen. Dies ist insbesondere dann der Fall, Während hochempfindliche Schichten, welche unge-
einträchtigen. Dies ist insbesondere dann der Fall, Während hochempfindliche Schichten, welche unge-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732364257 DE2364257C2 (de) | 1973-12-22 | 1973-12-22 | Basismaterial für die Herstellung von gedruckten Schaltungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732364257 DE2364257C2 (de) | 1973-12-22 | 1973-12-22 | Basismaterial für die Herstellung von gedruckten Schaltungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2364257B1 DE2364257B1 (de) | 1974-10-17 |
DE2364257C2 true DE2364257C2 (de) | 1975-06-12 |
Family
ID=5901751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732364257 Expired DE2364257C2 (de) | 1973-12-22 | 1973-12-22 | Basismaterial für die Herstellung von gedruckten Schaltungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2364257C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4339303A (en) * | 1981-01-12 | 1982-07-13 | Kollmorgen Technologies Corporation | Radiation stress relieving of sulfone polymer articles |
-
1973
- 1973-12-22 DE DE19732364257 patent/DE2364257C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2364257B1 (de) | 1974-10-17 |
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