DE2363312A1 - Verfahren zum faerben oder bedrucken und gleichzeitigen ausruesten von cellulosematerialien - Google Patents
Verfahren zum faerben oder bedrucken und gleichzeitigen ausruesten von cellulosematerialienInfo
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Description
24 b 1'.) 10. Dezember 1973
Ver fahren y.uni F'ärh on oder Bedrucken und gleichzeitigen Ausrtlstcn
von CcI lulosemnter ial lon
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Vorfahren zum
Filrben oder Bedrucken und gleichzeitigen Ausrüsten von CelluloscmatrriaUcn,
die zur Durchführung dieses Verfahrens verwendeten
Zubereitungen, sowie als i ndust r iel Its Erzeugnis, das
gefärbte oder bedruckte und ausgerüstete CeI IuI oscm.-1 er ial .
In der schweizerischen Patentschrift Nr.
(Gesuch Nr. 18961/71) ist ein Verfahren zum Färben oder
Bedrucken und gleichzeitigen Ausrüsten von Cellulostmaterialien
beschriebt .ι, welches darin besteht, dass man diese Materialien
mit einer wässrigen Flotte, enthaltend
a) mindestens einen Farbstoff, insbesondere einen Azoodcr
Anthrachinonfarbstoff, mit mindestens einer Üihydroxyalkylniiüno-Cruppierung
an einem Pyrimidin- oder Triazinring, welcher Hing Über eine Aminogruppe an das Färbstoffmolekül
gebunden ist,
b) ein kunstharzbildcndes Zwischenprodukt,
c) einen sauren Katalysator und
d) gegebenenfalls weitere Zusätze,
imprägniert, anschliessend abquetscht, das Material trocknet,
dHmpft oder kaltlagert und anschliessend wahrend etwa 30 Sekunden
bis 30 Minuten auf ca. 100 bis 22O°C erhitzt, wobei ein Nachwaschen dieses so fertiggestellten Materials nicht unbedingt
erforderlich ist. ^98267102B
23ϋ33'Ί2"
Es wurde nun gefunden, dass man durch Zusatz von Formaldehyd
bzw. eines Formaldehyd abgebenden Mittels zu der wässrigen Behandlungsflotte die Menge an kunstharzbildendem
Zwischenprodukt bis auf ca. die llälrte reduzieren kann. Man
erhält nach dieser Methode starke Färbungen bzw. Drucke, welche einen AusrUsteffekt besitzen, der naturgemäss Schacher ist,
als ein solcher mit der grösseren Menge kunstharzbildenden
Zwischenprodukt, aber ohne Formaldehyd. Dieser schwächere AusrUsteffekt ist andererseits aber insbesondere auf leichtem
Gewebe erwünscht, da ein starker AusrUsteffekt insbesondere den
Griff zu stark verändert. Andererseits ist es nicht möglich, die Menge an kunstharzbildendem Zwischenprodukt ohne Zusatz von
Formaldehyd zu verringern, da in diesem Fall eine schlechtere Farbstoff-Fixierung resultieren würde.
Das erfindungsgcmässe Verfahren zum Färben oder Bedrucken
und gleichzeitigen Ausrüsten von Cellulosematerialien ist somit dadurch gekennzeichnet, dass man diese Materialien mit einer
wässrigen Flotte, enthaltend
a) mindestens einen Farbstoff der Formel I
(W)1n-1 - D - t A - X In (I)
W eine SO3H- oder COOH-Gruppe,
D einen chromophoren Rest eines Fortnazan-, Azomethin- oder
; Nitro-, und vorzugsweise eines Azo-, Anthrachinon- und
Phthalocyaninfarbstoffes,
A ein Brllckenglied,
X mindestens einen Hydroxyalkylrest oder einen Cycloalkyl-
A ein Brllckenglied,
X mindestens einen Hydroxyalkylrest oder einen Cycloalkyl-
rest mit mindestens einer Hydroxylgruppe und m und η ganze Zahlen im Wert von 1 bis 5
bedeuten,
b) ein in Wasser lösliches oiler mindestens dispergierbares kunstharzbildendes Zwischenprodukt.
c) Formaldehyd odor ein Formaldehyd abgebendes Mittel,
d) einen sauren Katalysator und
e) gegebenenfalls weitere Zusütre,
/,0982B/1026
Λ/Ο
imprägniert, trocknet, ditu.pft oder kaltlagert und darauf das
Cellulosematerial einer Behandlung bei erhöhter Temperatur unterwirft und anschliessend gegebenenfalls auswäscht.
Wird eine Druckpaste verwendet, kann sie als weitere Zusätze
die Üblichen Verdickungsmittel, wie Stilrke und Stärkeether,
Traganth oder Methylcellulose,.insbesondere jedoch
Alginate, wie Natriumalginat, enthalten.
Bevorzugte Farbstoffe entsprechen der Formel II
(W) v-D-lA.-X.] (II)
m — ι. ι in
worin W, D, m und η die unter Formel 1 angegebene Bedeutung haben
X, einen Hydroxyalkylrest mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen
oder einen Cyclohexylrest mit mindestens einer Hydroxylgruppe,
und
A, einen hcterocyclisch-arom.-it ischen Rest, einen substituierten
Amino-, Carbonami do-, Sulfonamido- oder einen Alkylenamino-carbonyl rest oder eine -SO.»- oder eine -NHCO-Gruppe
darstellt.
darstellt.
Weiter sind geeignet diejenigen Farbstoffe der Formel III
(W)ml - D - ( A2 - X1 ]n (111)
worin W, D, X., m und η die unter den Formeln 1 und II angegebene
Bedeutung haben und
A2 den Gruppen -NX1-, -SO2NX1-, -CONXj-, -(CII2)^IICOXj-,
bzw. den Formeln
H-
23G3312
N-/
-^ J^-CO-HII-
- HN-CO ^—N>-^ L
- HN-CO
ZZ
entspricht, worin X, die unter Formel II angegebene Bedeutung
ρ 1 oder 2 bedeutet,
R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen,
R~ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Aethyl, Propyl und Butyl, die ihrerseits wieder substituiert sein kb'nnen mit z.b.
R~ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Aethyl, Propyl und Butyl, die ihrerseits wieder substituiert sein kb'nnen mit z.b.
einer oder mehreren Hydroxyl-, Methoxy- oder Aethoxygruppon
Ferner kann 1*2 ein Cycloalkylrest mit mindestens einer Hydroxylgruppe,
wie beispielsweise Mono- oder Dihydroxycyclohexyl, sein, und
Z ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxyl- oder Thiocyanato-
Z ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxyl- oder Thiocyanato-
gruppe, eine niedere Alkylgruppe, wie Methyl oder Aethyl;
ein Halogenatom, wie Chlor und Brom; monoeyelisehe Aryl gruppen,
wie Phenyl und Tolyl; Alkoxygriippen, wie Methoxy und Aethony;
Aryloxygruppen, wie die monoeyclischon Aryloxygruppen, wie
Phenoxy und Sulfophenoxy; niedere Al.kylmercnptogruppen, wie
Methyl- und Aethylmcrcapto; Arylmcrcnplogruppen, wie Phenyl-
oder Tolylmercapto; Amino- und substituicrtr Aminogruppen, wie
mono- und disubsti tu i orte Al UyI .imi uoj'.ruppen in i t 1 bis <Ί Kohlen-
U 0 (3 8 2 6 / 1 0 2 B
- 5 - 2 3 B 3 3 Ί 2
Stoffatomen je Alkylrcst; Hydroxyalkylaminogruppen, wie Hydroxy·
äthylamino und Dihydroxyilthy!.amino; ferner Phcnylamino, SuI fophonylamino,
Disul fophenyl amino , Naphthvlarnino, Sulfonaphthylpniirio,
Disulfonaphthylnmino, Benzylnmi.no und Cyclohcxylamino bedeuten.
Des've item sind von Interesse Farbstoffe der Formel IV
^Z-OH
N
Γ Z-OH
N
Γ Z-OH
— N R
^Z-OH
(IV)
R die unter Formel III angegebene Bedeutung hat und D1 den Rest eines Azo- oder Anthrachinonfarbstoffes,
oder C-N
,Z-OH
unabhängig voneinander einen AlkyJcnrest mit 2 bis 5
Kohlenstoffatomen,
die Zahl 1 oder 2 bedeuten und
die in Formel I angegebene Bedeutung hat.
Als Rest eines Azofarbstoffe bedeutet D bzw. D1 beispielsweise
den Rest einer, metall frei en oder metallhaltigen Monoazo-,
Disazo- und Polyazofarbstoffe^.
Von den Anthrachinone!) seien die 1 ,4-Diamino-anthrachinone
erwähnt, z.B. solche, die an mindestens einer Aminogruppe weitersubstituiert
sind.
Bei den Ththalocyaninfarbstoffen handelt es sich urn Komplexverbindungen
mit Schwermetallen, wie Mangan, Kobalt und Nickel, vorzugsweise jedoch Kupfer.
Die Darstellung der erfindungsgcmäss verwendbaren Farbstoffe
erfolgt nach an sich bekannter Art und Weise. So erhält man beispielsweise die Azo- und Anthrachinonfarbstoffe der
KonneT IV durch Umsetzen der entsprechende·! Di- bzw. Trihalogen-,
AQ9826/10 2 B
vorteilhaft -chlor-triazin- bzw. -pyrimidin-azo- und -anthrachinonfarbstoffe
mit Di hydroxyal kylamincn, insbesondere
Diethanolamin.
Die Farbstoffe werden je nach gewünschter Fnrbtiefe des
Materials in Mengen von etwa 10 bis 100 g/l Flotte und insbesondere
zwischen 40 und 80 g/l Flotte, eingesetzt.
Die kunstharzbildenden Zwischenprodukte, weicht· wasserlöslich
bzw. in Wasser disperj'.ierbar srin sollen, sind mis der
Literatur bekannt oder finden in der Praxis CUr die knitterfeste·
oder den Griff modifizierende Ausrüstung von Textilien Verwendung.
Als Beispiele seien gekannt: Epoxyde, Polyisocyanate, Kondensate
aus Formaldehyd mit Phenolen, Kresolen oder mit Acrolein, sowie Mischungen, welche di.· M.-ihy lolderivat e oder niederen
AlkylUther von Methylolderi v.iten von monomeren oder polymeren
Verbindungen enthalten, welche ihrerseits eine Mehrzahl ve»,
amino- oder monosubsti tuicrtt η Aminogruppen enth.il I en, wobei die
genannten Verbindungen bekannt sind oder zur BiI duns* von H;tr.:ot»
durch Kondensation mit Formaldehyd in der Praxis benutzt weidvii.
Geeignete Verbindungen sind beispielsweise monomere Stickstoffverbindungen,
wie Harnstoff, Thioharnstoff, substituierte Harnstoffe,
wie Alkyl- oder Arylharnstoff und Thioharnstoff , wie
Alkylcnharnstoffe oder -diharnstoi'fe, z.R. DihydroxyiithylcMiharnstoff,
Aethylenharnstoff, Propylenharnstoff, Oxypropyl*«nharnstoCf
und Acetylcnhnrnstoff, Dicyandiamid, Dicyandiamidin.
Diguanide, Amide und heterocyclische Verbindungen, wie Urone,
Ureide, Melamine, Oxydiaminotriazinc, Dioxyamlnotriazine, Triazone,
wie N-Aethyltriazon, Guanamine und Hydantoine oder Gemische
derartiger Verbindungen und polymere Stickstoffverbindungen,
wie die durch Umsetzung von zweibasischen Couren mit Diaminen
hergestellten polymeren Amide. Die niederen AlkylHther der Methylolderivate dieser Verbindungen sind beispielsweise die
Methyl-, Aethyl-, Propyl- und Butyiather. Besonders geeignet,
zwecks Erhöhung der Knitterfestigkeit von Textilien, sind Tetramethylolacetylenhr.rnstof
f, Mclamin-Formaldchydharz und vor al lern
N,N'"Dimcthyloldihydroxyathylenharnstoff. Es können ferner solche
L 0 9 8 2 6 / 1 0 2 6
kun'.t har/.bi 1 «lender» Zwischenprodukte verwendet werden, die in
W.is*'!" dispi rj'.fi-rb.ir sind, gegebenen Γ;*11 s mit Hilfe eines Disperj',i
ν ι i«i 11 t'l s . Vor/.ugswi i sr Ιΐ.-ι ti«l«· 11 es s ich jedoch um solche
Verbindungen, dir in Wasser lUslith sind, wobei die Wasserlüslirll'iit
nicht unbedingt unbesi hr:tnl: t nein muss, sondern
es i lid /unit Kolrh«· Verbindungen j\ee i r.net , die m i t Wasser nur
in >>i ·' >t I limit en Mengcnvei 1IiJf 1 t η I ssen i-ine ι i nbei t Ii ehe l.Usung
el)1." ' " 'Il .
K(1SiIiIiIf'!"!! wi rlvdlli· Produkt»· liefern im al Igemt inen
ν\'·\}"' i ( hs t Inn Ii net by 1 c I i er t e PrO(IuMe.
flteit'jM klWiiH'ti (Irmlüihf verschiedener kiinsth.ir/.bi 1 dender
/wi .ι )i ii|it'ixli:k| e e i ii)',esr t/. t werden.
/wi'i kmil'i'.ij1, veiwindet n.n« ilii 1-1 im ·. t h.n ;·.!) i I denden Zwischen··
j)i c I ie in K(Um ihre» w.M?, ■;. i ;:ni I.! Miiij.en und in Menj'en vtui
c!\. "<i l»i': U) }·, Ak t i V'.ub'-t nn//1 l!<tte.
Als F«T»i.»1 dehyd ii/.\;. FeH'i'i.i 1 drlr,
<l .d^'.ebt'iide Mitti'l konirwn
l>e ί ■ j» i el swe i se In KcI i.n lit : F( >t ιί.ί 1 ·Ι>
' ■■. il .ils solcher in Form vcni
>'!l·;' ι i j'.en λ .h . Λ)-Ί()7, i ,",cn !.!Isuur.en (iCt "in.i 1 i n) . Als Formn 1 clchyd
«'»!»>',< '»ende Mittel konmien i nsbrsondet e polyn-.eri· Formen, d.h.
solt'e mit einem Pol yiner i s;it i onsj'.i nd von höchstens lOO, dos
Foi ildebyds in Frnp.e, wie /..H. d.i?
<■ - Tr i oxymetby 1 en (1,1,5-Tr i<
.in) oder il.ir» Tet riioxymet liy 1 en '"!'et roxocnn) ;:^;^wl<· auch
l'ol .ι .ei !iylene, wie κ.Γ». dns tu, to ' -Di hydroxypol yoxymothy len .
Di e:1!· Snbstiiiizen werden in Form üirer wHssri|»en l.Usunp.en einl'.cst
t :'.t .
Die liest en Resultate werden er/.ielL mit Me.nf.en von etwa
b bis 'UV/O an Akt i vsubst anzcn, bezogen nuf die Farbstoffmengc.
Beispiele >v.eeip.netet , erfiiKlun^sf.eniilss verwendbarer saurer
K.'il .! 1 y.s.-itoren sind die aus schwachen Käsen und Minoralsiiuren
j'.eb i I ik't en Silx.e, wie beispielsweise Zinkchlorid, Zinknitrat,
Aiiiiii η i uinr.a J ze , wie Animoniumsul fat, Animoniumchlori d s Ammoniunidi-
hyi: (>i',enphosph.-,t , mineralsäure Salze von organischen Aminen, wie
Aet banol ami nhycirochlor i d , schwache SMuren, beispielsweise organii.'lio
Sihiron, wie Oxalsäure und neutrale Stoffe, v/elcho beim
F.»"bi'./.en oder bei der Dampfbehandlung AcicHfc'it: entwickeln, wie
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Magnesiumchlorid und Ammoni umt hiocyanat. Vorteilhaft worden die
sauren Katal ysatorrn in Mengen von etwa 0,1 bis 57», vorzugsweise
0,5 bis 2/„t bezogen auf dns Ct-wicht der Flotte, verwendet.
Dir wässrige Filrbrflotte kann noch weitere in der FJtrbcrei
Übliche Zu slit ze enthalten, bei r.pielsv;ei se und sofern gefluscht:
t\on "Griff" verbessernde Mittel, wie Polyhydroxyverbindungen,
y..V>. Γοΐ yvinyl alkohole, l'ol yvinyl acetate, Celluloseether, Stürke
und St.lrluvU her, protei nart i ge Stoffe, wie Kasein und Gelatine;
Weichuuu himj'.smi t lol , wie die Üblichen in der Textilausrüstung
vrrwriiilcti-n, beispiölswoiso Si 1icon-Vcrbindungen, sowie schmutz-,
WtissiT- um' Ulabweisende Mittel, wie HcthacrylsMureharzo oder
.Snrkositpolyphosphate,■oder die Üblichen Fluorverbindungen, sowie
schUesslich auch noch Fl arnnschut/.mi ttcl, sowie Netz- oder
Dispergiermittel, wie z.B. Aothylcnoxydumsetzungsprodukto mit
Fettsäuren, Fettaminen oiler Fettalkoholen.
Die wMssrige Fitrbefloiio kann nach bekannter Art vuul Vi»»ise
nuf dar. Cr I luloscnat crirl ;ui f gebracht werden. Hei spi el swei se
kann sie lokal durch HedrueUen der Ware mit der wässrigen Flotte
in Form einer Druckpaste nuf gebleicht werden, oder sie kann auf
die ganze Flüche des Material«;, z.H. durch Imprägnieren; vorteilhaft
bei Temperaturen von etwa 20 bis 50uC und 'anschliessendem
Abquetschen auf eine Flot t .enau fnnhine von etwa 60 bis flo? ;nifgebracht
werden.
Das Verfahren eignet sich vor allem IUr die kontinuierliche
Arbeitsmethode, z.H. zum Hedrucken von Geweben im UaIzi m'ruck
oder zum Imprägnieren am Foulard.
Die Imprägnierung erfolgt vorteilhaft einstufig mit einer
wässrigen Flotte, die gl ei ch/.r ί t ig d* η Farbstoff, das lainstharzbil.
dcMic'e Zwischenprodukt, 1 -Oruial di-nyd bzw. Formaldehyd
abgebendos Mittel, den s.iurcn Katalysator und gegebenenfalls
weitere Zusätze ent IvIl t. Si·.1 kann aber auch in einem abgeänderten
Verfahren zwei ütuf ig durchgel.lihrt werden, indem man'
das CeI lulosematovi ι! zuerst mit ciiu-r witss'rigen Flotte behandelt,
welche i.. . den VarKstoff be 5 n!inl t et, anschl icssend das
Material auf etwa (>" bis i>0"/., ;·!;·.;.u-tsriii ," das so vorl^eha\ulfl te
A09826/ Ί02Β
gefärbte Cellulosematerial gegebenenfalls trocknet und dann
mit nincr wässrigen Flotte, beinhalt mti das kunstharzbildendc
Zwischenprodukt, Formaldehyd b/.w. FuriiKildehyd abgebende Mittel,
den sauren Katalysator und gegebenenfal 1«: wiicrc Zusätze
imprägniert und anschiiessend abermls r,u[ ι.,». M) bis 80%
abquetscht.
Das so imprägnierte Cellulnsennter'iil v>ir«l dnnn getrocknet,
beispielsweise wUhrend ι bis \rj NinuUn bei \\,.<:v Temperatur
zwischen 50 und 1OO°C oder gegelu nenf.,! J,: „,-.».».; . ;tCr Zwischentrocknung einem DHmpfprozess unten.<
>,·»,η. in i. , Rv^oi i»eht
man mit der nassen Ware, insbesondere n,it ?.·;: >-ri(-rtcni Cellulosematerial, in den Oampfraum um?! tiif;;j»ff ,·■:· ; ι ί i!,Tmpf von
AtmosphMrendruck wMhrcnd 3 bis Ιό ι'ϊιηί ■ »>
< .· ι ■·,-:, Sattdannf
von höherer Temperatur, wobei tli«· Vx \ ι . :,t ■ ; - 'verkürzt
werden kann.
F.ine weitere MiJgIichkell hi-;i ht ,, ■; ,v , fyr rcßenetierte Cellulosem.-terirl ien , wie IYH w·: ί ■■. --..».,, dns imprägnierte Material kiilt zu lagern, lu«i spi · i · ·.·. ■; i;. ; ,-,.mi g ^i8
A8, insbesondere wifhrcnd 2A Stunden bei i, .»,t-t νι:1|·.,.,vitur. Sowohl
nach dem Dumpfen als auch nach dom Kai: : lt in,m ilas Materiai
gegebenenfalls nachgetrockncl worden x.v. während 1 bis 15
Minuten bei 50 bis 1OO°C.
Anschlicssend wird das Cellulose-material -ürrkt einer Hitze
behandlung bei Temperaturen von lOO bis 22O»C. vorzugsweise 140
bis 180«C, unterworfen. Dieser »Ufrtungsprozcss. der je nach der
Art der Hitzeentwicklung und des Temperaturbereichs 30 Sekunden
bis 30 Minuten dauern kann, dient besonders dor Fixierung von Farbstoff und kunstharzbildcndem Zwischenprodukt; auf dem
Cellulosematcrial.
Im Anschluss an die Härtung kann man das gefärbte oder
bedruckte Cellulosematerial in Üblicher Weise auswaschen um geringe Spuren nichtfixierten Farbstoffs und/oder Kunstharzes
bzw. Katalysator zu entfernen. Man behandelt dazu die Substrate beispielsweise bei AO bis 8QoC in einer Lösung, die Seife oder
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' 10 " 2353312
. ί·ι ·; y ι > t iu'i i sclu ■:; W.i .-·<. li:-;i t t ν 1 , z.H. ein AethylonoY.ydiinlagerunt r;s-■
ulukt eines Λ1 kv 1 phi-no 1 s oii'.-r das Katriumsalz der 2-Hcptad.ecyl '>.
'i.-.y ! - biii/. i pii (In.-.old i sul fonslhire , enthält. In den meisten
■mi !»raucht jedoch das gefärbte odor bedruckte Celiulose-■
■) i.il nicht mehl" nachgev.'aschon zu werden.
Ms ColiulosrnaLiTir.l kor an t vor allem solches aus natllr-
!!I1IiI- ivli-r regrneri.ert.or Cellulose in Betracht. Genannt iu-ion
H auiüwol 1 e , llan f , I,ο i neu , Jute sowie Viskose- und Celluloseacetat
l'iisrrn und Zellwolle. Das Fasermaterial kann sich in
beliebigen Verarbei t ungsstadi on befinden und bcispidswei se
als loses Material, in Torn von Fäden, Garnen, Geweben, Gewirken oder Gemischen vorliegen.
Die nach dem vorliegenden Verfahren behandelten Colluiosoniaterialien
sind mit sehr holien Farbstoffausbeuten egal, li^ht-
und waschecht gefärbt und bedruckt, wobei ein schwacher AusrUsteffekt
und damit eine· ι;ίΜΪ n.-c re Gr i f fbeoinf lussunp, erhalten
wird, was besonder;; bei 'leicht on Gi'welu η vAlnschonsv:». rt und von
grosscm Vorteil ist.
Je nach der Art und Men{;e der sonstigen ZusäL/.e weisen
die Gewebe weitere Veredlungseffektc auf, wie z.H. Verbesserung
des Griffs, Schrumpf fest ir^keit:, Trocken- und Nasskni t terfestigkcit
oder Hydrophobierung.
Besonders hervorzuheben ist die hohe Fixierausbeute (in
den meisten Fällen über 907,) der Farbstoffe, was ökologisch
vorteilhaft ist.
Ueswcitcrn betrifft die vorliegende Erfindung die Zubereitungen
zur Durchfuhrung dieses Verfahrens, welche
a) mindestens einen Farbstoff der Formel I
1 - D - [ A -X ]n .(I)
W eine SO3H- oder CCOH-Gruppe,
D einen chromophoren Rest eines Fomiazan-, A/umethin- oder Nitro-, eines Azo-, Anthrachinon- oder Fht hai ocyanir. Ta. '■>stoffes,
D einen chromophoren Rest eines Fomiazan-, A/umethin- oder Nitro-, eines Azo-, Anthrachinon- oder Fht hai ocyanir. Ta. '■>stoffes,
Λ098 26/ 102b
A ein BrUckenglied,
X mindestens einen MydroxyalkylresC oder einen Cycloalkyl-
rest mit mindestens einer Hydroxylgruppe und
m und η gam:e Zahlen von 1 bis 5 bedeuten,
b) ein in Wasser lösliches oder mindestens dispergierbnres
kunstharzbildcndcs Zwischenprodukt,
c) Formaldehyd oder ein Formaldehyd abgebendes Mittel,
d) einen sauren Katalysator und
e) gegebenenfalls weitere1 ZusMtze
enthalten.
Die nachfolgenden Reispi Ic- sollen die Erfindung näher
erläutern, ohne sie darauf zu br schranken. Darin bedeuten
Teile, sofern nichts anderes .μγ.·<}',ιΙκ ist, Cewichtstci Ic und
Prozente Gewichtsprozente. Die 1 c-npcr.it ureu sind in Cclsiusgraden
angegeben.
U 0 U B 2 B / 1 Ü 2 b
Man imprägniert bei einer Temperatur von 20 bis 25° Baum
wollgewebe mit einer wässrigen Flotte, die pro 1000 ml 50 g
des Farbstoffes der Formel
des Farbstoffes der Formel
^CIl0CH9OH
O3Il L *■
O3Il L *■
50 g einer 5O7„igen wässrigen Lösung von N,N'-Dimethy1öldihydroxyäthylenharnstoff,
5 g Trioxan ;m<l ?0 \\ Zinkni t.r;it cnthHlL,
quotscht anschlicKScMid u;\s ]v\\ir'Ayin irr «· Uniunvol 1 j;i ν.·ς·1>ο <·ηιΓ pinen Flottengehalt von ca. 70/o, bev.oj'.fn auf das TrorkongowichL ilor Ware, ab, trocknet wHhrcnd ·\ Mi nut rn bei 80" und erhitzt st'd.uin 4 Minuten auf 150°. .Anschl iessr-m! v.ird die VJ.irc gespult u!><!
getrocknet.
quotscht anschlicKScMid u;\s ]v\\ir'Ayin irr «· Uniunvol 1 j;i ν.·ς·1>ο <·ηιΓ pinen Flottengehalt von ca. 70/o, bev.oj'.fn auf das TrorkongowichL ilor Ware, ab, trocknet wHhrcnd ·\ Mi nut rn bei 80" und erhitzt st'd.uin 4 Minuten auf 150°. .Anschl iessr-m! v.ird die VJ.irc gespult u!><!
getrocknet.
Man erhalt eine knitterfrei ausgerüstete, licht- u*u\ waschechte,
farbstarke, blaustichig rote !'»auinwol \ i .'ifrbung mit einem
Farbstoff-Fixicrv.'crt von Über "b'.O. Ohne Zusatz des Fon uil dt hyd
abgebenden Mittels (Trioxan) bei im Übrigen gleicher Arbeitsweise,
belauft sich der Farhstof f-Fi χ i erwert ruf nur ca. CO?..
Verwendet man anstelle der 30 g der 5ü7.lgen w'.tssri>-,c>n
Lösung von N,N' -Üimcthyloldi.hydroxyitt hylenharnsLof Γ 60 j' einer 507oigen wässrigen LUsung einer der in der nachfolgenden Libelle I aufgeführten kunstharr.bildenden Zwischenprodukte und anstelle der 20 g Zinknitrat die in nachfolgender Tabelle Ii angegebenen Katalysatoren in den angegebenen Mengen, so erhitlt man bei in Übrigen gleicher Arbeitsweise v.ie im Beispiel beschrieben,
ähnlich farbstarke und ausgerüstete blaustichig, rote Isaumvollfilrbungen.
Lösung von N,N' -Üimcthyloldi.hydroxyitt hylenharnsLof Γ 60 j' einer 507oigen wässrigen LUsung einer der in der nachfolgenden Libelle I aufgeführten kunstharr.bildenden Zwischenprodukte und anstelle der 20 g Zinknitrat die in nachfolgender Tabelle Ii angegebenen Katalysatoren in den angegebenen Mengen, so erhitlt man bei in Übrigen gleicher Arbeitsweise v.ie im Beispiel beschrieben,
ähnlich farbstarke und ausgerüstete blaustichig, rote Isaumvollfilrbungen.
10
Kunstharzbildcndc Zwischenprodukte
N,N-DimethyIo!propylenharnstoff
N,N-DimethyIo1hydroxypropylenharnstoff
Tetramethyloiacely]enharnstoff
D ime thy 1 ο I - N -if t! iy 1 t r i a zon
g/l | Katalysatoren | |
12 | 8/1 | Ammoniumchlorid |
15 | R/l | Magnesiumchlorid |
10 | B/l | Ammoniumthiocyanat |
12 | ß/1 | Amnioniunicü . hy drogenpho splint |
15 | Aethanol ar.ii !!hydrochloric! | |
Baumwollge-'ebe wird bei einer Temperatur von 20 bis 25°
mit einer wässrigen Flotte, die pro lOOO ml 50 g des Farbstolios
der Formel
CH-
|SCH2-CH-0H
3 ClU ι j.
1/CH9-CH-OH
XlU-CH-OH ^ ι
ClU
enthalt, inipriir.iiicrt, auf einen Flottengehalt von ca. 60%,
»νρκορ,οη «luf d,. - Trockengewicht der Ware, abgequetscht und ansclilior.Kcnt1
ei. /.wc Lt es Mal mit einer wässrigen Flotte, welche
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pro IOOO ml 40 g einer 507oigcn wässrigen Lösung eines Melnriin-FomialdehydharzGS,
10 g Tetroxocan und 2θ g Magnesiumchlorid
enthalt, imprägniert, riuf 757, abgequetscht, wiihrend 3 Minuten
bei 90° getrocknet und sodnnn 3 Ilinviten auf 160· erhitzt. Anschliessend
wird das behandelte Baumwol 1 gewebe gespUlt, w'lhrend
20 Minuten kochend geseift, abermais gespUlt und getrocknet.
Man erhlilt eine knitterfrei ausgerüstete, intensiv rote,
licht- und waschechte Baumwol 1 fiirbung (Farbstoffausbeute
praktisch quantitativ).
Baumwol1gewebe wird bei einer Temperatur von 25 bis Ki"
mit einer wMssrigen Flotte, die pro lOOO ml AO g ties Farbstoffes
der Formel
ν V NM \. / M)r' JL
HOCH0CIl/ I
CII3
b'j g einer 507. igen v;ifsi; >· i j'.rn I i';,<ip;·, vmi fj, N ' -Di niet hy 1 öl d i hydroxylithyl
enh.'rnstof f , l'O ιτι.ι finer V»*'. igen wässrigen'
Formal dehydl öi.ung mn' 1 i>
>\ Μ.',',ηι ··, i um til or i d enthalt, inipiKgniert,
anst hl i essend .:ui oinci« K I oft ι ngehal t voti en. (>()7,
abgoqvictscht , wifhrend 0 Minuten bei 7O° getrocknet und sodr.nn
■ 5 Minuten auf KOU erhitzt.. Hierauf wird das Baumwol lgcwebc
',espUlt und getrockneL.
Man crhMlt eine intensive gel be Bauinwol 1 färbung (Farbstoffausbeute
947o) .
Verwendet man anstelle der 55 g einer 5O7„igcn wässrigen
Lösung von N,N1 -Dimethy 1 öl dihydroxyiithylenharnst of f 65 g einer
507oigcn wässrigen Lösung eines Harnstoff-Formal.dohydharz··?·. und
erhitzt nic'nt während 5 Minuten auf 14ou, sondern 30 Sekunden
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auf 210°, so erhttlt man bei ansonst gleicher Arbeitsweise wie
im IWm spiel beschrieben» eine ähnlich farbstarke, ausgerüstete
gelbe Hnumwol 1 filrbung.
Bmimwol1gewebe wird bei einer Temperatur von 30° mit
einer wässrigen Flotte, die pro lOOO tnl 40 g des Farbstoffes
tier Formel
,,CU9CH9OH
N ί * NCI12C1I2OH
80'r einer 5()7.igen wJlssri|',en l.Usuug von N,N1 -OimethylolHthylcnbnrnstoff,
Io ecm einer 7o7.i{',t>n witssrigen l.JJsung von tO,t*>'-Dihydroxypolyoxymethylcn
und 15 g Zinkchlorid enthalt, imprägniert, nnschl iessend auf einen Klot tengchal t von 657. abgequetscht,
wJMireml 3 Minuten bei 95° getrocknet und sodnnn 2 Minuten auf
180" erhitzt.
Man erhellt eine Intensive blaue Baumwoll filrbung mit guter
Lichtechtheit.
Verwendet man anstelle der 15 g Zinkchlorid 16 g Ammonium-Rulfnt
und anstelle der AO g des Farbstoffes obiger Formel die gleichen Mengen der in nachfolgender Tabelle 111, Kolonne II,
aufgeführten Farbstoffe, so erhiflt man bei Im Übrigen gleicher
Arbeitsweise wie im Beispiel beschrieben, farbstarke, ausgerüstete
BaumwollfUrbungcn mit den in Kolonne HT angegebenen
FarbtUnoii.
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lliir.j-JfJ
Ni-.
NIi
>ni tr.toff
HO
_B«(CH (K. Ch)
-y - /' λλ —
j" "Q'5
^. IiO S-^-^^^^SO I!
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CH CIl CIl
on
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Kort '«ι·» auf '
CH CM ti!
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tot
III
r«
Hei spiel '»
Man imprägniert bei einer Temperatur von 30° Baunwoll·-
gewebe mit einer wässrigen FLoLLe, tue pro LOOO inL 50 g dos
Farbstoffes der Formel
CH.,CH90!I
CH7CH9OH ·
120 g einer 5O7igen wiissrii'en ]Ä5siiii}', von N,K1 -Dimethylol Mthyl
enb-irnstof f, 10 g Tetroxocnn, 15 R Zinkchlorid und 20 g
Stiirke enthltlL, quetscht ;insehl i rssi :ul diis iniprilgnicrti· licurawol
1 :>'V.'o'i>e iiuf einen Flot tonj;eh;il L von 657, ab, trocknet
vJilire «1 3 Minuten bei ')'j' und chi t/t sodium 2 Minuten auf
180'. An.sehl. icssend wird d;is Γ..iiimv.i>
1 1 gewebe gcsptllt, wiilirend
Ό Mi nut en kochend £*-'S5cifL, ;>benn.ils };espUlt und getrocknet.
Mnn crhitlt eine fnrbstnrke, bl.-uir llauniwol 1 färbung mit
guter W.iscl - und Lichtechtheit sowie modifiziertem Griff.
Hei spiel 10
Man imprägniert bei einer Temperatur \ on 20 bis 2.r>u
Baumwol.l gewebe mit einer wässrigen Flotte, die pro lOOO ml
AO R des Farbstoffes der Formel
SO3H
HOCH2CH2n
HOCH2CH2^
X ^CH9CH9OH
N
73 , einer 507a.cn wässrigen lösung von Ν,Ν'-DimethylolcU-hydroxyathylenharnstoff,
12 g dor Verbindung
! CH2OH
20 g Zinknitrat und 25 g Polyvinylalkohol enthalt, quetscht
nnschliessend das imprägnierte Baurcv.'ol!gewebe «u£ einen
:: Flottengehalt von ca. 70%, bezogen auf das Trockengewicht der I; Ware ab, trocknet wahrend U Minuten bei 80" und erhitzt sodann
.·! Λ Minuten auf 150°. Anschliessend wird das Bautuwollgewebe t»c-
■I spUlt und getrocknet.
Man erh'Jlt eine farbstarke rote KaurowolIfärbung mit
modifiziertem Griff.
Verfcihri nu:n v;ic>
ii-.t \\-;-\ spiel 1 beschrieben, verwendet
jcdoctv;anstelle der dort genannten Komponenten 80 g des
Farbstoffes der Formel
OH
,ClUCH2OH "CH2CH2OH
xCH0CH0OH
2 2
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120 g N.N'-Dine.thyloldihydroxyJiLiiylenhnrnKtoff als 50%if»,c»
wilssrigc Lösung, 25 inl einer 357igen v/ilssrigen Formnldehydlüsung
und 12 g /.minoniui.isul fat, so erhillt man eine f.irbi;t;irl:e,
wnsch- und lichtcchLo, sclu/nrze. liiuimwollf'lrlwng.
Bei spiel 1?
Tinn imprägniert bei einer Tc-nperntur von 30" "rurav/ollj',ei:cbf
ni t einer v.tr.sri;;«·!! FloLtc, die pro lOOO r.il 6C» β des
Ffirbstoffc\s der l'c»mol
it r
HOCH (!' A,.)L ^niy( n.Oi!
ßr» r, ι int r 3(»'ij,«'M \\·ΙΙ·.μ· i;.tii I ϊ ► - r» 11: ·, von IVt ivi:.<
I hyi <>l;;ci»t yi *·η·
Iwirnstuff, '>
j; dt r Vt-»l»i
HO-K
on
und 1'/. g Ati:inouiumdihydro;;enphor.p1uit enthüll., quetscht rnschliesscnd das iinprMj»,nierte 15iuü'v.jo 11 gewebe mif einen Flottengchalt von
en. 65%, bezöge . auf das Trockengewicht der Ware ab, trocknet
3 Minuten bei ''O1 und erhitzt sodnnn 3 Minuten auf 170°. Anschi it-ssentl wird die VJ;in? {»,cspUlt und getrocknet..
Man erhJllt eine knitterfrei r.usge.rllstctc, licht- und
waschechte, fnrbst.ii'ke, gelbe Mnutnwol lfürbung.
Verwendet man im Beispiel 12 anstelle des genannten
Farbstoffes AO g des Farbstoffes der Formel
SO3H
HO NH.
- N «= N—
HO3S
,CH9CH7Cm
Λ „ ,CH0CH0OH
und vorfithrt im Übrigen, v;ic im Beispiel 12 beschrieben, so
erhalt man eine knitterfrei ausgerüstete, waschechte, färbstarke,
rot e Bnumwol1fM
Beispiel 1Λ
Er wird eine Druckpaste folgender Zusammensetzung hcrgcstolIt:
AO g des Farbstoffes der Formel
HOCH ,.CH7^
1 * N
11OCH2C../ Χ ηΝ
HOCH0CI
~Λλ
100 g Me.lnmin-Formaldeiiydharz (5()7.ig)
10 g Trioxan
400 g Natriumnlginnt als 57oige Lösung
20 g Anwioni umfjulf at
430 g VIasser
1000 β
409826/1026
Diese Druckpaste wird auf Baumwol1 gewebe, beispielsweise
mittels Schablonen, aufgebracht,, getrocknet und das Gewebe an
schliessend 5 Minuten auf 160° erhitzt. Hierauf wird das
bedruckte Baumwol lgev;ebe gespült, wilhrcnd 10 Minuten kochend
geseift, abermals gespUlt und getrocknet«
Man erhiilt an den bedruckten Stellen ein sehr intensiv gelb gefärbtes und knitterfrei ausgerüstetes Baumwollgewebe.
Ein ZcIlwollgewebe wird bei einer Temperatur von 25 bis
30° mit einer wässrigen Flotte, die pro Liter
AO g des Farbstoffes der Formel
CH9CH7OH
N Z L sCHoCHo0H
AO g einer 5O7cigen wässrigen Lösung von N,N1 -Dimcthyloldihydrcxyilthylcnharnstof
f,
15 ecm einer 257äigen \vlissrigen Formaldehydlösung und
15 g Aimnoniumchlorid,
enthUlt, imprägniert, auf etwa 707» Gewichtszunahme abgequetscht,
4 Minuten bei 103° gediimpft und anschliessend 4 Minuten bei
150° gehörtet. Anschliessend wird die Ware gespUlt und getrocknet.
Man erhHlt eine farbstarke, licht- und waschechte rote Zellwollfiirbung.
Bei-niel 16
Ein Baumwollgewebe wird bei einer Temperatur von 20 bis
25° mit einer w'dssrigen Flotte, die pro Liter
50 g des Farbstoffes der Formel
409826/10 2B
- 7.2 -
CuPc
x-fy+z « A
- (SO2NH-ZJv-so j11 NHCH2CH7OH^z
120 g einer 50"AiROn wMsRrigi'ii U'iijung von N,N1 -Dlmrthylol dihydroxyMthyl
cihnrnstoff,
12,b g Trioxnn und
12 g Zinkchlorid
enthalt, imprägniert, auf etwa 757„ Crwichtszunahmr ahRcqmt^rti
5 Minuten bei 103° ßcdifinpft untl nnschl i epscntl 2 Minuten tu*i
170° gehHrtct. Nach don! SpUl on und Trocknen erhillt mnn %.·\ν. ·
intensive, licht- und w.ir.chi'chlo Tllrk i sfllrbun}· di»r BauimAilit·,
die ausserdem kni ttorfroi ,-msccTllstrt i?;t.
Ebenfalls geeignet siiv.l f'lcithc M»Mij»en tier Farbstnff«· dor
Formeln
(I6a)
CuPc
türkis
x-»y+z
(16b) ρ "I / .,CH2CH9OH \
CuPc -(SO N - )
IJV CH0CH-OH./
Uli Kis
(16c)
Cul'c —
NH
Cul'c
CH2"N\
4 ^
^CH9CtI9OH
türkis
tUrkis
A09826/ 1 0 2 B
Beispiel 17
Kin Hnumwol 1 >',i-v;«'l>e wird mit einer Druckpaste folp.euc'er
Ziis.urmiensct zum» bedrm kl. :
40 ρ, des F.ubslofles «Irr Formel
0 NII-
HO3S
0 NII
H-C-CHIXM
coon ^cii:
lO \\
'YvI roxoc.in
Λ00 }·, N.-it r ίιιπι.Ί 1 j'.i n.-it als ^/'if'.e I.Hjuinj»,
2o g AimiKMi i uiiisii 1 f ;it
lOOO p.
Uns bedruckte Cev/cbe wird !) Minuten bei 100° {
und anschl i essend 5 Minuten bei 13011 {',ehUrtct . Nach dem Aus-Wiischen
und Trocknen crhMlt rinn einen farbstnrken, licht- und
waschechte-!'. Druck von {»rlln-bl ,uier Farbe. Das Gewebe ist
zuscU zl ich knitterfrei misf.eiiistet .
Anstelle des oben p,en;:nnt en Farbstoffes kann man auch
den folp.enden Farbstoff einsetzen:
0 NU,
NIlCO
blau.
0 9 B 2 6 / 1 Ü 2 G
23G3312
Beispiel 18
Ein ZeIlwol!gewebe wird bei einer Temperatur von
mit einer wässrigen Flotte folgender Zusammense^ung foulardiert:
50 ι» des Farbstoffes der Formel
CH.
NHCO-
N(CH0-(U-OH)0
L ι ί
N N
' C'
J- .SO Il
{■X
110 f* oim-r üO7.i}'"n wil .srii'.cn I.ösunj1, von Tot γ.ίπη t hy 1 öl -
nccl y 1 rnlurii' löl i
?0 ρ t'i'iri !»()'" i J'.cii \.:i;'.tij'i) 1 i'svtnj', von cliivinci'n
?0 ρ t'i'iri !»()'" i J'.cii \.:i;'.tij'i) 1 i'svtnj', von cliivinci'n
12 ρ An'iiiiiiii uiiuJi liyili
808 p, W;iKscr
808 p, W;iKscr
1000 K
Das iinpriij'.n i crlo C<
\ί1χ· vird ;mf eine Ciwi elit sx.iin.i
757 nl»p,eqvi'e t seht, dann λ Miinitfii bei H)M1 c,i»dihnpf : und
3 Minuten bei 170° gcluii t it . Kiju· N.uliw'fsclu' ist nicht
Mnn t-rbalt eine fnrbsLiu kr l>1 ..uc l'a'i Ικιηρ,; das Ccwclu· /.v
ausserdem verbesserte Criffeigenschaften und ist knitte
ausgerüstet.
Kin ebenfalls geei^noter Farbstoff ent spricht der Formel
iu n· von v.vitcri'
notij1,.
rfrei
CuPc
-FO ^l
SO-N
,ΠΙ.,ΓΙΙ Ii!!
tllrkis
Cul'c -1 Kupi 'M phi Ii ί 1 <u y.in i η .
U0 y B 26 / 10 2 6
Beispiel 1 (.»
Man imprägniert ein Zellwollgewebe bei einer Temperatur
von 25 bis 30u mit einer wässrigen Flotite, die pro lOOO ml
AO g des Farbstoffes der Formel
/CH9CH9OH
N L *
CH2CH OH
CH2CH OH
XCHoCH-,0H
SO3H 2 2
lOO g eiiH-r 5O7oigen wässrigen Losung von N,N1 -DimethyloldibydroxyHlliyl
rnliarnsLof f, 10 ml einer 2O7oigen Formnldehydlösung
und 15 }», Λ inionivunchl or i d
<>nLhcUt, quetsclit auf einen Flottengihnlt
von ca. 707o ab, lagert das Gewebe 24 Stunden bei RaumtfnporaliM·
\.um\ orbit/.L sodanti 4 Minuten auf 150°. Anschliessrnd
v.'ivil tue Ware gcsptllt und got rocV.net . Man erhält eine
kni t tor f -c i .uisgerllsl öle , licht- und waschechte, farbstarke,
bl «uist i ch i y. rote ZoI 1 wo"! 1 färbung .
U 0 9 B 2 B / Ί U 2 ti
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zum Farben oder Bedrucken und gleichzeitigen Ausrüsten von Cnllulosematerialien, dadurch gekennzeichnet, dass man diese Materialien mit einer wässrigen Flotte, enthalten:a) mindestens einen Farbstoff der Formel 1(W)1n., -D-U-X]n (DW eine SO^H- oder COOH-Gruppe, D einen chromophoren Rest eines Formazan-, Azomethin- oderNitro-, eines Azo-, Anthri.chinon- oder Phthalocyanin-farbstoffcs, A ein Brlickenglied, X mindestens einen Hydroxyalkylrest oder einen Cycloalkyl-rest mit mindestens einer Hydroxylgruppe und m und η ganze Zahlen von 1 bis 5 bedeuten,b) ein in Wasser lUslichcs oder mindestens dispergierbares kunslharzbildendes Zwischenprodukt,c) Formaldehyd oder ein Formaldehyd abgebendos Mittel,d) einen sauren Katalysator und c) gegebenenfalls weitere Zu silt ze,imprägniert, trockr.et, dilropft oder kaltiagert und darauf das Cellulose™.·!teriöl einer Behandlung bei erhöhter Temperatur unterwirft .und nnochllor.send ßci»eberjen falls auswuscht.2. Verfahren gun'tss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass d/iM lcMnetb«r.ibl Idendo ZwtBclienpriulukt in Mengen von 20 bis 60 g AktWeubKtnnz/1 Flotte und Formaldehyd bzw. Formaldehyd abge-Mittel In Mengen von 5 bis 30% an Aktivsubstanz, bezogen die Fnrbiitoffnenftf in der wUhsrlgcn Flotte vorhanden ist.?. VerCahviMi gcin^»R ilm Ansprüchen I und 2, dadurch t'e xeirJinet» ai>t*n air. l'.trbsioffc solche dor Formeln 1!, 1.11 IV4 U 'J P 2 6 / 1 0 2 B2383312_L - D - I A1 - X1 ]nworin W, D, m und η die unter Formel. 1 angegebene Bedeutung haben,X1 einen Hydroxyalkylrcst mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen oder einen Cyclohexylrest mit mindestens einer Hydroxylgruppe undA, einen heterocycle sch-nromnt. isohen Rest, einen substituierten Amino , Carbonamido-, Sulfonamide- oder einen Alkyl eiiaminocarbonylrcst oder eine -SO.-,- oder eine -!«HCO-Gruppe darstellt;(W) , - D - I Λ.. - X1 ] (111)m-l / Jnworin W, D, X,, m und η die unter den Formeln 1 und 11 angegebene Bedeutung haben undA9 den Gruppen -NX1-, -SO-NX,-, -CONX1-, -(CH9) NHCOX1-, bzw. den FormelnNR -- NlI-CO- NH-COL 0 «J Π 7 h / 1 0 V b- 23 -entspricht, worin X, die? unter Formel II angegebene Bcdeutvngρ 1 oder 2 bedeutet,R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,ein Wasserstof fotoin oder eine gegebenenfalls weit or substituierte Alkylgruppc mit 1 bis 6 Kohlenstofffatomen oder ein Cycloalkylrcst mit mindestens einer Hydroxylgruppe und ein Wasserstoff- oder ein Hnlogenatom, eine niedere Alkyl-, Arylr, Alkoxy-, Aryloxy-, Alkylmercapto-, Arylmcrcaptogrüppc, eine unsubstituicrte oder substituierte Aminop.ruppc oder eine Hydroxyl- oder Thiocyanatgruppo bedeuten,^Z-OHZ-OlI> R,Z-OH Z-OH(IV)worin R die unter Formel 111 angegebene Bedeutung hat und D1 den Rest eines Λκο- oder Anthrachinonfarbr.tof fes ,N, CH
* //oder C-N.Z-OHZ-OHunabhHnj» i g voneinander cineti Alkyl enrest mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen,die Zahl 1 oder 2 bedeutet, unddie unter Formel I angegebene Bedeutung hat.A. Abänderung des Verf.iluens gtnwfss Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass mnn das CcI lulosoniater ial in einer ersten Stufe mit einer wässrigen Flotte impriigniort, die den Farbstoff enthillt, abqutCRcht und in einer zv:c i t t'ii Stuft· abermals mit einer wilssrißon Flotte imprägniert, die kunsthar7.bildo.ndes Zwischenprodukt, Formaldehyd od<r Formaldehyd angebendes Mittel, sauren Katalysator und gc^gfbenenfal 1 s weitere Zuslilzc· en' I.Mit, imschli tissend trocknet, cKimpft oder kalt lagert und dar.uif das0 1MJ 2 6 / 10 2 b" 29 ' 23S3J12Cellulosematerial einer Behandlung bei erhöhter Temperatur unterwirft und gegebenenfalls .mswUscht,5. Verfahren gemüse Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Farbstoff in Mengen von 10 bis 100 g/l verwendet.6. Verfahren gemUss Ansprüchen I und 4, dadurch gekennzeichnet, dass man das abgequetschte Material bei 50 bis lOO'C wHhrcnd 1 bis 15 Minuten trocknet, bzw. 3 bis 30 Minuten dllmpft oder 8 bis 48 Stunden bei Raumtemperatur lagert.7. Verfahren gemilss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, data man regeneriertes Celluloscmaterial während 3 bis 30 Minuten dampft.8. Verfahren gemiiss Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass man das behandelte und getrocknete Material wahrend 30 Sekunden bis 30 Mini ten auf lOO bis 2?0°C, vorzugsweise 140 bis 1800C, erhitzt.9. Verfahren gemass Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, data man nach der Erhitzung das Material nicht mehr nachwMseht.10. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Metall !comp 1 exe von Mono- odor Disazofarbstoffen verwendet.11. Verfahren gemHss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Kupfcrphthalocyaninfarbstoffe verwendet.12. Verfahren gcmHss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das*: man als Farbstoffe 1,4-Diaminoanthrachinone verwendet.13. Verfahren gemSss Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass man als kunstharzbildcndes Zwischenprodukt Additionsproduktc von Formaldehyd an Aminotriazine, Oxydiainlnotriazirie, Dioxyaminotriazine, Triazone, Guanamine, Harnstoff, Thioharnstoffe, Aethylenharnstoffe, Dicyandiamid oder mit C«"Cc-Alkenol en teilweise oder vollständig verätherte Methylolmelamine, Methylol-409826/1U2b(οharnstoffe oder methylollertc Aothylcnharnstof fc sowie iMJthylolierte teilweise oder vollständig mit C.-Cc-Alkonolen verHther-Ie Derivat!» von Propylen-, Guanyl- oder Acetylenharnstoff oder 4,5-Dihydroxylmid.»zol idon-2 verwendet.14. Verfahren gcmMps Ansprüchen I und 4, dadurch gekennzeichnet, dass wan .ils Formaldehyd oder Formaldehyd abgebende Mittel eine wilssrip,«· 70-407.IkO FormaldehydlUaung oder polymere wasserlUsllebe Formen des Formaldehyde, wie 1,3,5-Trloxan, Tetraoxymethylen oder Polyoxymethylene ve; wendet.15. Verfahren gemMss Ansprüchen 1 bis 141 dadurch gekenny.eichnet, iI.ikr m.-iti air. sauer v/Irkenden Katalysator SaIEC von Hellwachen Käsen uml !Ii t> < r.» I siluren verwendet.16. Verfahren μπι»:»··» Au«.j»rtnh 15, dadurch gekennzeichnet, dass man Arnnnntunsal/.(.· o;!<v ml ihm ;>l <-.aure Salze organischer Amine verwendet.17. Verfahren geiTOK·. Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass man Ammoniumchlori <* vt rv.t ndet .18. Zubereltuiit'.rn zur Durchführung des Verfahren g emit se Anspruch 1, dad\:t rli gekennzeichnet, düse siea) minder.ι ι ι.s einen FarhKtoff der Formel 1(W)1n., -D-IA-XIn (I)W eine SO "- oder COOH-Gruppe, D einen chromophoren Rest eines Formazan-, Afcomethln- oderNitro-, eines Λκο-, Anthrachlnon- oder Phthalocyanlnfarb-etoffes,A ein BrUckenglled, X mindestens einen Hydroxyalkylrest oder einen Cycloalkyl-rest mit mindestens einer Hydroxylgruppe und m und η ganze Zahlen von 1 bis 5 bedeuten,b) ein In Wasser lösliches oder mindestens dlspc:gierbares kunetharzbildendes Zwischenprodukt,409826/1026c) Formaldehyd oder ein Formaldehyd abgebendes Mittel,d) einen sauren Katalysator-und c) gegebenenfalls weitere ZusHt^eenthalten.l'.i. Das gemüss den Ansprüchen 1 bis 17 bzw. mit der Zubereitung getnHsr. Anspruch 18 p.efitrbti» oder bedruckt «· und ausgerüstete 'CeI 1 vi 1 ospi:kiIer i al .7.11.73ü.09826 / 1 Ü2b
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