DE2359537A1 - Indan-1-carboxamidderivate - Google Patents
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Description
PATENTANWÄLTE
PR.-ING. VON KREJSLER DR-ING. SCHÖNWALD 2 3 5 9 5 3
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLÖPSCH DIPL.-ING. SELTING
KÖLN Ϊ, DEICHMANNHAUS :
■ - - - Köln, den 28. November "Ι-";"
; Kl/Αχ. '
27, Doshomachi 2-chome, Higashl-ku, Osaka (Japan).
Indan-1-carboxamidderivate
Die Erfindung betrifft"neue Indan-1-carboxamidderivate, die
als Arzneimittel, z.B. als Anaigetica, entzündungshemmende
Mittel, Antipyretica und Antirheumatica,. wertvoll sind.
Die Indan-1-carboxamidderivate gemäß der Erfindung haben
die Formel -
(I) ■
in der X ein Wasserstoffatom oder Halogenatom, R ein Wasserstoffatom,
ein niederer Alkylrest, der mit einer Hydroxylgruppe substituiert sein kann, oder ein Phenylrest ist und
2 > ' ■
R für einen niederen Alkylrest, der mit. einer Hydroxyl- ■ gruppe, einem Phenylrest oder einer M,N-Di(niedrig)alkylaminogruppe
substituiert sein kann, oder für eine Hydroxylgruppe,
eine Aminogruppe, die mit niederen Alkylresten einfach'oder
zweifach, mit einem .Phenylrest oder einem Halogenphenylrest
substituiert sein kann, oder für einen Phenylrest steht, der mit einem Ha-logenatom oder einem oder zwei
niederen Alkylresten, einem niederen AIkoxyrest oder mit
40982471131
einer Aminosulfamoylgruppe substituiert sein kann, oder
1 2
worin R und R gemeinsam mit dem benachbarten Stickstoffatom
eine Piperidinogruppe, Morpholinogruppe oder Piperazinogruppe
bilden, die mit einem niederen Alkylrest am Stickstoffatom in 4-Stellung substituiert sein kann.
Als Halogenatome, für die X steht, kommen Fluor, Chlor, Brom und Jod in Frage. Als niedere Alkylreste sind vorzugsweise
solche mit 1 bis 6 C-Atomen, z.B. Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl, η-Butyl, tert.-Butyl, Isobutyl, Pentyle,
und Hexyle,vorhanden. Bevorzugt werden Alkylreste mit .1
bis Z> C-Atomen.Als niedere Alkoxyreste kommen vorzugsweise
solche mit 1 bis 3 C-Atomen, z.B. Methoxy, Äthoxy, Propoxy
und Isopropoxy, in Frage. Bei zweifacher Substitution mit niederen Älkylresten können die niederen Alkylreste gleich
oder verschieden sein.
Die Erfindung umfasst ferner ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel (I) sowie Arzneimittel und
Arzneimittelzubereitungen, die aus den Verbindungen (I) bestehen oder diese enthalten und insbesondere als Mittel
zur Fiebersenkung, zur Behandlung von rheumatischen Erkrankungen, Entzündungen und als Analgetica wertvoll sind.
Die Verbindungen (I) können durch Umsetzung von Verbindungen der Formel
COOH
in der X die oben genannte Bedeutung hat, oder ihren an der Carboxylgruppe reaktionsfähigen Derivaten mit einer Verbindung
der Formel
409824/ 1131
in der R und R die oben genannten Bedeutungen haben, hergestellt
werden.
Die an der Carboxylgruppe reaktionsfähigen Derivate der Verbindung (II) können beispielsweise Ester, Sa.urehal.ogenide
(z.B. Chloride und Bromide), Säureazide, Säureamide, Säüreanhydride und Ketonitrile der Verbindung (II) sein.
Als Ester der Verbindungen (II) kommen beispielsweise Alkylester (z.B. Methyl-, Äthyl- und Propylester), Arylester
(z.B. Phenylester) und Aralkylester (z.B. Benzylester und Phenyläthylester) in Frage. Als Säureanhydride
der Verbindungen (II) eignen sich beispielsweise Anhydride, die durch Kondensation von 2 Mol einer Verbindung (II) unter
Dehydratisierung gebildet werden, und gemischte Anhydride, die. durch Kondensation einer Verbindung (II) und
einer organischen Carbonsäure (z.B. Ameisensäure und Essigsäure) oder einer anorganischen Säure (z.B.-Schwefelsäure,
Borsäure und Kieselsäure) und Kohlensäuremonoalkyläthern (z.B. Honoäthylcarbonat) unter Dehydratisierung gebildet
werden. .
Beim Verfahren gemäß der Erfindung werden Verbindungen
(II) oder ihre an der Carboxylgruppe reaktionsfähigen Derivate mit einer Verbindung (III) umgesetzt. Die Verbindung
(III) kann als solche oder in Form ihrer Salze mit Säuren, z.B. in Form des Hydrochloride, Sulfats, Hydrobromids,
Nitrats, p-Toluolsulfonats oder Acetats, verwendet
werden. Im allgemeinen wird die Verbindung. (III) in einer Menge von etwa 1 bis 20 Mol, vorzugsweise etwa 1 bis
10 Mol pro Mol der Verbindung (II) oder ihres an der Carboxylgruppe
reaktionsfähigen Derivats verwendet.
Die Reaktion kann in Gegenwart oder Abwesenheit von Lösungsmitteln
durchgeführt werden. Als Lösungsmittel eignen sich beispielsweise Wasser, Alkohole, z.B. Methanol und
Äthanol, Äther, z.B. Diäthyläther, Dipropylather, Tetrahydrofuran
und Dioxan, Kohlenwasserstoffe, z.B. Benzol, Toluol, Hexan und Petroläther, halogenierte Kohlehwasser-4 09824/1131
stoffe, z.B. Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff und Methylenchlorid,
Nitrile, z.B. Acetonitril, Ketone, z.B. Aceton und Methyläthylketon, Amide, z.B. Dimethylformamid und
Dimethylacetamid, Dimethylsulfoxyd, und Amine, z.B. Trimethylamin,
Triäthylamin und Pyridin. Die Verbindung (III) als solche kann ebenfalls als Lösungsmittel dienen.
Die Reaktion wird im allgemeinen bei einer Temperatur von
etwa -10° bis 500C durchgeführt. In gewissen Fällen kann
bei ungefähr dem Siedepunkt des gegebenenfalls verwendeten Lösungsmittels gearbeitet werden. Es gibt Fälle, in denen
die Reaktion gemäß der Erfindung bei Verwendung der Ausgangsverbindungen (II) in Form von freien Carbonsäuren
vorteilhaft in Gegenwart eines Dehydratisierungsmit tels oder bei Verwendung der Verbindungen (II) in Form der
Säurehalogenide vorteilhaft in Gegenwart einer Base verläuft. Als Dehydratisierungsmittel eignen sich beispielsweise
Cyclohexylcarbodiimid und Triphenylphosphinbromtrichlormethan.
Als Basen eignen sich beispielsweise Alkalimetal lhydroxyde, z.B. Natriumhydroxyd und Kaliumhydroxyd,
Erdalkalihydroxyde, z.B. Calciumhydroxyd und Bariumhydroxyd, Alkoholate, z.B. Natriummethoxyd
und Natriumäthoxyd, Alkalicarbonate, z.B. Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat, und Amine, z.B. Trimethylamin, Triäthylamin
und Pyridin. Diese Basen werden im allgemeinen in einer Menge von etwa 1 bis 25 Mol pro Mol der Verbindung
(II) oder ihrer reaktionsfähigen Derivate verwendet.
Die Verbindungen (i) lassen sich leicht aus dem Reaktionsgemisch nach üblichen Verfahren, z.B. durch Abdampfen des
Lösungsmittels unter vermindertem Druck, isolieren. Die Verbindungen (I) können Salze mit Säuren bilden, wenn R
ein niederer Alkylrest ist, der mit einer N,N-Di-niederalkylaminogruppe substituiert ist, oder wenn R und R
gemeinsam mit dem benachbarten Stickstoffatom eine Piperazinogruppe bilden, die mit einem niederen Alkylrest am
Stickstoffatom in 4-Stellung substituiert sein kann. In
'409824/1131
diesem Fall köanen die Verbindungen (i) in Form von Salden
mit Säuren isoliert werden. Als Säuren, mit denen die Verbindungen (i) Salze bilden, eignen sich beispielsweise
anorganische Säuren (z.B. Schwefelsäure, Salpetersäure, Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Phosphorsäure und Kohlensäure)
und"organische Säuren (z.B. Essigsäure, Propionsäure,
Palmitinsäure, Benzoesäure, Salicylsäure, Phenylbuttersäure, Naphthoesäure, Glykolsäure, Bernsteinsäure,
Nicotinsäure, Weinsäure, Maleinsäure, Apfelsäure, Citronensäure, Fumarsäure, Methansulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure,
Gyclohexansulfonsäure, Pikrinsäure und Milchsäure).
Wie bereits erwähnt, haben die Verbindungen (I) analgetische, entzündungshemmende, antipyretische und antirheumatische
Wirkungen bei Warmblütern einschließlich des Menschen und sind daher wertvoll für die Behandlung von Entzündungskranirheiten,
Schmerzen, Fieber-und rheumatischen Erkrankungen.
Von den Verbindungen (i) sind diejenigen, in denen X ein
Halosenatom und R ein Wasserstoffatom ist, vom pharmakologischen
Standpunkt erwünschter.
Die Verbindungen (I) können oral oder parenteral als solche oder in Form üblicher Arzneimittelzubereitungen wie Tabletten,
Pulver, Granulat, Kapseln, Suppositorien, Lösungen, Suspensionen und Injektionslösungen mit üblichen Trägern
oder Hilfsstoffen verabreicht werden. Die Dosierung ist
verschieden in Abhängigkeit von den Symptomen der zu behandelnden
Krankheiten, der Art der Verbindung (I), dem Empfänger usw. Im allgemeinen beträgt die Tagesdosis etwa
0,1 bis 10 mg/kg Körpergewicht.
3,5 g Methyl-fr-chlor-S-'-cyclohexylindan-i-carboxylat und
3 g Hydrazinhydrat werden in 3 ml Äthanol 2 Stunden am
Rückflußkühler erhitzt. Nach der Abkühlung werden die ansgefällten
Kristalle abfiltriert und aus Methanol-Wasser 4 0 9 8 2 4 / 113 1
C | 7 | H | N | |
65 | ,63 | 7 | ,23 | 6,90 |
65 | ,28 | ,55 | 6,90 | |
umkristallisiert. Hierbei wird S-Cblor-^-cyclohexylindan-icarbohydrazid
vom Schmelzpunkt 127,5 bis 130,00C- erhalten«
Elementaranalyse; Berechnet für C1^Hp
Gefunden:
2,97 g ö-Chlor-S-cyclohexylindan-i-carbonylchlorid werden
in 35 ml Benzol gelöst. Zur Lösung werden 1,77 g n-Propylamin gegeben, während gekühlt und gerührt wird. Das Gemisch
wird 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt und dann mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet. Das Lösungsmittel wird unter vermindertem Druck abgedampft, und die als Rückstand verbleibenden
Kristalle werden aus Aceton umkristallisiert. Hierbei wird N-Propyl-6-chlor-5-cyclohexylindan-1-carboxamid vom Schmelzpunkt.
140,5 bis 142,5°C erhalten.
Elementaranalyse:
Berechnet für C^qP Gefunden:
Auf die in den Beispielen 1 und 2 beschriebene Weise werden die in der folgenden Tabelle genannten Verbindungen
hergestellt. Das Verfahren, "bei dem die Ausgangsverbindungen Ester sind, wie es in Beispiel 1 der Pail ist, ist als
"Verfahren A" bezeichnet, und das Verfahren, bei dem die Ausgangsverbindungen Säurehalogenide sind, wie es in Beispiel
2 der Fall ist, ist als "Verfahren B" bezeichnet.
Die Hydrochloride können in üblicher Weise durch Umsetzung der Produkte mit Salzsäure hergestellt werden.
C | e, | H | 4 | N | |
71 | ,34 | 8, | 19 | 4 | ,36 |
71 | ,04 | 46 | ,24 | ||
409824/1131
-C*
-CH,
-CH
CT
O)
cd οι
ScnmelznEleiaentaranalyse
punkt, 1 berechnet
0C j gefunden J
122.5-123.5
70.59
70.78
70.78
7.91-1 4.58 7.94 I 4.49
-CJJ?
-H
-OH
164.0-167.0
65.41
65.41
65.41
6.86 ι
6.83
6.83
4.77 4.65
-ca
-H
122.0-123.5
75.47 !
75.61 I
75.61 I
7.39
7.52 ί
7.52 ί
3.67 3.54
-C*
-H 188.5-i
189.5!
189.5!
74.67 I
74.95 !
74.95 !
6.84
6.99
6.99
3.96 4.00
-H
200.0-j
202.0:
202.0:
75.09
75.14
75.14
7.12
7.15 j
7.15 j
3.81 3.S2
-CA
-H 209.0-j
210.01
210.01
72.44 j
72.60 I
72.60 I
7.09 i
6.93 i
6.93 i
3.52 3.57
-C*
-H
206.0-209*0
75.47
75.35
75.35
7.39
7.41
7.41
3.67
> . TO
-H 246.5-1 61.03
24-9,0 i 61.24
24-9,0 i 61.24
5.82 ! 6.47 ι 5.70 ι 6.41 j
4/1131
χ | h | R2 | fahren | Schmelz punkt, öc 1 |
Elemcnbaranalyse , berechnet gefunden |
H(5») | HO) |
-H | -Q-Cj. | t> | C(V) | 6,84 6.70 |
3.96 3.82 |
||
-H | -CH2CH2IT. (CH3)2 |
A | 195.0- 197.0 |
74.67 74.85 |
8.38 8.51 |
8.03 8.27 |
|
-(# | -H | -CHpCH2OH | Λ | 142.0- 144.0 |
68.85 68.63 |
17.52 I 7oC0 |
4.35 4.37 |
-c« | -H | -CHpCH2OM | B | 125.5- 126,5 |
67.17 57.32 |
7.71 7.77 |
3.83 3.72 |
-C_£ | CH2- CH2 OH |
CH, | 3 | 131.0- 132.0 |
65.65 65. 1-5 |
7.60 7.53 |
4.80 4.77 |
H | -KH-0 | B | 153.0- 155.5 |
63.97 70 e 08 |
6.83 6.71 |
7.59 7.46 |
|
-C^ | —Η. | -NE-^ -rS | B | 112.0- 113 Ό |
71.63 71.36 |
6.00 5.90 |
6.95 6.9O |
-Ci? | -H | CE, CH, |
A | 163.0- 164-0 |
65.51 55.03 |
7.85 7.86 |
8.73 8.67 |
-Ci | -H | -MH-O | B | 177.0- 179^0 |
67.38 67.50 |
6.57 6.55 |
6.30 6.24 |
-C0 | -Q | -CE2CH2CH2CH2CHp- | A | 134.0- 190.0 |
75.57 75.56 |
8.16 8.02 |
4.O5 4.03 |
-ce
ι |
-CH2CH2OCH2CH2- | 3 | 177.5- 179.5 |
72.92 72.99 |
7.53 7.50 |
4.03 4.06 I |
|
-Ci | -CH2C | B | 146.0- 154.0 |
69.05 59.22 |
7.61 7«5O |
7.05 6.88 |
|
CH, JH2ITCZpCH2- |
A | 260.5"v 261.5" |
63.47 62,92 |
* Hydrochlorid
409824/113-1
Claims (11)
- Patentansprüche Verbindungen der Formelin der X ein Wasserstoff-oder Halogenatom, R ein Wasserstoffatom, ein niederer Alkylrest, der mit einer Hydroxylgruppe substituiert sein kann, oder ein Phenylrest undp.
R ein niederer Alkylrest, der mit einer Hydroxylgruppe, einem Phenylrest oder einer N,N-Di-(niedrig)alkylaminogruppe substituiert sein kann, oder eine Hydroxylgruppe, eine Aminogruppen die mit niederen Alkylresten einfach oder zweifach, einem Phenylrest oder mit einem Halogenphenylrest substituiert sein kann, oder ein Phenylrest ist, der mit einem Halogenatom, niederen Alkylresten einfach oder zweifach, mit einem niederen Alkoxyrest oder mit einer Aminosulfamoylgruppe substituiert' sein kann,1 2
oder in der R und R gemeinsam mit dem benachbarten Stickstoffatom eine Piperidinogruppe, Morpholinogruppe oder Piperazinogruppe bilden, die mit einem niederen Alkylrest am Stickstoffatom in 4-Stellung substituiert sein kann. - 2. Verbindungen nach Anspruch 1 mit der dort genannten Formel, in der X ein Chloratom ist.
- 3« o-Chlor-S-cyclohexylindan-l-carbohydroxamsäure
- 4. N-Phenyläthyl-6-chlor-5-cyclohexylindan-l-carboxamid.
- 5. N-(2-Hydroxyäthyl)-6-chlor-5-cyclohexylindan-l-carboxamid.
- 6. N-Methyl-o-ehlor-^-cyclohexylindan-l-carboxamid
- 7. ö-Chlor-S-cyclohexylindan-1-carbohydrazid
- 8. N1,N'-Dimethyl-o-chlor-S-cyclohexylindan-l-carbohydrazid
- 9. N-(ö-Chlor-S-cyclohexylindan-1-carbonyl)morpholin. A09824/1131
- 10. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der Formel(II)COOHin der X die oben genannte Bedeutung hat, oder ihre an der Carboxylgruppe reaktionsfähigen Derivate mit einer Verbindung der FormelR1NHN^ ; (in)R4V-ι ρin der R und R die oben genannten Bedeutungen haben, umsetzt.
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man als reaktionsfähige Derivate der Verbindungen (II) Säurehalogenide oder Ester der Verbindungen (II) verwendet.409824/1 131
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