DE2356079A1 - Verfahren und anordnung zur bestimmung des werts der zeilenvorschuebe, die in einem drucker zu steuern sind, insbesondere in einem mit einer datenverarbeitungsanlage verbundenen drucker - Google Patents
Verfahren und anordnung zur bestimmung des werts der zeilenvorschuebe, die in einem drucker zu steuern sind, insbesondere in einem mit einer datenverarbeitungsanlage verbundenen druckerInfo
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Description
Verfahren und Anordnung zur Bestimmung des Werts
der Zeilenvorschübe, die in einem Drucker zu steuern sind, insbesondere in einem mit einer
Datenverarbeitungsanlage verbundenen Drucker
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung
zur Bestimmung des Werts der Zeilenvorschübe, die in einem
Drucker zu steuern sind, insbesondere in einem Drucker, der mit einer Datenverarbeitungsanlage verbunden ist.
Der Aufzeichnungsträger eines Druckers, der einer Datenverarbeitungsanlage zugeordnet ist, hat im allgemeinen
die Form einer Folge von Papierblättern, die durch Querperforationen
trennbar sind, welche für Jedes Blatt einen oberen Rand und einen unteren Rand definieren.
Der Vorschub der Blätter vor der Druckeinrichtung erfolgt
durch "Zeilenvorschübe", wobei jederZeilenvorschub einen
Papiervorschub verursacht, der nach Zeilenstellenzahlen bemessen wird.
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Wenn ein Organisator den Satz eines Vordrucks festlegt, bestimmt er, auf welchen Höhen des diesen Vordruck
bildenden Blatts die verschiedenen Informationsarten
gedruckt v/erden sollen. Der Programmierer, der mit der
Redaktion der Druckarbeitssequenz beauftragt ist, kann nicht immer den Abstand bzw. die Zeilenstellenzahl
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Druckzeilen festlegen, die zwei verschiedenen Informationsarten zugeordnet sind,
da die möglicherweise zu druckende Informationsmenge nicht immer festliegt.
Wenn es sich beispielsweiser-um eine Rechnung handelt,
können die Abstände zwischen dem Namen und der Adresse des Kunden und zwischen der Adresse und dem ersten zu
berechnenden Artikel leicht vorherbestimmt werden; da jedoch die Anzahl der Artikel veränderlich ist, kann der
Abstand zwischen dem letzten Artikel und dem Rechnungsbetrag
( dessen Platz festliegt) nicht vorherbestimmt
werden.
Es sind bereits verschiedene Lösungen dieses Problems angegeben worden.
Eine dieser Lösungen macht Gebrauch von einem "mechanischen Steuerband", d.h. einem Papierband von der Länge eines
Blatts, auf dem die verschiedenen Stillsetzhöhen, die den verschiedenen möglicherweise zu druckenden Informationsarten
zugeordnet sind, durch Perforationen angegeben sind, deren Lagen in Bezug auf den oberen Rand
des Bandes die Abstände zwischen den Stillsetzhöhen und dem oberen Rand eines Blattes festlegen, und deren Lagen
zwischen den seitlichen Rändern des Bandes die Informationsarten definieren, denen diese Stillsetzhöhen zugeordnet
sind. Das Steuerband wird auf einem mechanischen
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/N3PBOIB)
Träger montiert, der fest mit dem Papiervorschubmechanismus verbunden ist; es läuft synchron mit dem Blatt ab, und
eine Abtastvorrichtung, die ebensoviele Abtastköpfe enthält, wie Stellen oder "Kanäle" zwischen den seitlichen
Rändern des Bandes festgelegt sind, ermöglicht die Feststellung der Perforationen. Der Papiervorschubmotor wird
gleichzeitig mit der Auswahl des Abtastkopfes gesteuert, der dem Kanal zugeordnet ist, welcher der zu druckenden
Informationsart entspricht. Der Papiervorschub setzt sich fort, bis eine Perforation in dem betreffenden Kanal festgestellt
wird. Diese Lösung weist den Nachteil auf, daß sie den Benutzer zwingt, das Steuerband jedesmal auszu tauschen,
wenn er von einem Vordruck zu einem anderen übergeht.
Eine besser ausgebildete- Lösung besteht darin, einen
Speicher zu verwenden, der ebensoviele Stellen enthält, wie Zeilenstellen auf einem Blatt vorgesehen sind. In
jeder Stelle des Speichers kann eine Kanalnummer aufgezeichnet werden, wodurch es möglich ist, zugleich eine
Informationsart und die ihr zugeordnete Stillsetzhöhe
auszudrücken. Ein mit dem Papiervorschubmotor gekoppelter Zeilenstellenzähler zeigt in jedem Augenblick den Abstand
zwischen der Druckzeile, auf welcher der Drucker sich befindet, und dem oberen Rand des diese Druckzeile enthaltenden
Blattes an. Zugleich mit der Steuerung des Papiervorschubmotors wird eine Information geliefert,
welche die Nummer des Kanals kennzeichnet, v/elcher der zu druckenden Informationsart zugeordnet ist. Der Speicher
wird von der dem Inhalt des Zeilenstellenzählers entsprechenden Stelle aus abgefragt, und diese Abfragung
wird synchron mit der Papierbewegung ausgeführt; sie ermöglicht das Ablesen und den Vergleich des Inhalts
jeder Speicherstelle mit der von der Steuerung gelieferten
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' ' OWGlNAL INSPECTED
Kanalnummer. Wenn eine Gleichheit festgestellt wird, wird
der Papiervorschub stillgesetzt. Der Speicher enthält eine Codegruppe "Blattende", die den Zeilenstellenzähler
auf Null zurückstellt.
Auch diese Lösung weist einige Nachteile auf; unter anderem erfordert sie einen Speicher von verhältnismässig großer
Kapazität, und es ist nicht möglich, verschiedenen Kanälen gleiche Stillsetzhöhen zuzuordnen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und einer Anordnung zur Bestimmung des Werts der in einem
Drucker zu steuernden Zeilenvorschübe, die die folgenden Vorteile aufweisen:
- eine sehr große Anpassungsfähigkeit;
- die Verwendung eines Speichers von geringer Kapazität;
- die Möglichkeit der Zuordnung gleicher Stillsetzhöhen ζμ verschiedenen Kanälen.
Nach der Erfindung ist ein Verfahren zur Bestimmung des Werts der Zeilenvorschübe, die in einem Drucker
zu steuern sind, insbesondere in einem mit einer Datenverarbeitungsanlage verbundenen Drucker, dessen
Aufzeichnungsträger durch eine Folge von Blättern gebildet ist, die durch einen oberen Rand und einen unteren Rand
begrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß
1. für jede zu druckende Informationsart die verschiedenen Stillsetzhöhen, die dieser Informationsart zugeordnet
werden können, in Form einer den Abstand dieser Stillsetzhöhe vom oberen Rand des Blattes ausdrückenden Zeilenstellenzahl
definiert v/erden;
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2. für eine zu druckende Information Jede der Stillsetzhöhen,
die der Informationsart zugeordnet sind, zu der die zu
druckende Information gehört, in wachsender Reihenfolge der Zeilenstellenzahlen geprüft wird, damit der Wert
des auszulosendenZeilensprungs in Form einer Zeil'enstellenzahl
bestimmt wird, die dadurch erhalten wird, daß:
a) nacheinander die Zeilenstellenzahl, die den Abstand
zwischen der Druckzeile, auf welcher der Drucker
steht, und dem oberen Rand des die Druckzeile enthaltenden
Blatts ausdrückt, Jeweils von der Zeilenstellenzahl
subtrahiert wird, welche Jeder der geprüften Stillsetzhöhen entspricht, und die Prüfung
beim ersten erhaltenen positiven Ergebnis beendet wird;
b) zu dem Ergebnis der der Prüfung der ersten Stillsetzhöhe
entsprechenden Subtraktion die Zeilenstellenzahl addiert wird, welche den Abstand zwischen dem
oberen Rand und dem unteren Rand eines Blattes ausdrückt, wenn alle Subtraktionsergebnisse negativ sind.
Eine Anordnung zur Bestimmung des Werts der Zeilenvorschübe,
die in einem Drucker zu steuern sind, dessen Aufzeichnungsträger eine Folge von Blättern ist, die
durch einen oberen Rand und einen unteren Rand begrenzt sind, insbesondere eines einer Datenverarbeitungsanlage
zugeordneten Druckers,· wobei die Datenverarbeitungsanlage eine zentrale Datenverarbeitungseiriheit enthält,
die eine Sequenzsteuereinheit aufweist, ist gekennzeichnet
durch
1. eine Speichereinheit mit veränderlichem Inhalt, die mit der zentralen Datenverarbeitungseinheit unter der
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Steuerung der Sequenzsteuereinheit in Verbindung ■ gebracht wird und durch n+1 sequentiell gewählte
Register gebildet ist, wobei:
- η wenigstens gleich c+a(1) + a(2) + ... a(c) ist,
wobei
·- c die Anzahl der zu druckenden Informatlonaarten
ist und
- a(1), a(2) ... a(c) die Anzahlen derStillstandshöhen
sind,die den Informationsarten 1; 2; ... c zugeordnet werden können, so daß jeder Informationsart zugeordnet
sind:
a) ein erstes Register für die Speicherung eines die Informationsart identifizierenden Bezügswertes;
b) a Register, in welchen in wachsender Reihenfolge im Sinne der sequentiellen Auswahl der Register
Zeilenstellenzahlen gespeichert werden, die dem Abstand jeder der a dieser Informationsart zugeordneten
Stillsetzhöhen von dem oberen Rand des Blattes entsprechen,
c) ein letztes Register für die Speicherung eines Bezugswertes "Ende der Informationsart";
wobei das zusätzliche Register des Speichers der Speicherung der Zeilenstellenzahl zugeordnet ist,^
welche der Höhe eines Blattes entspricht;
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2. eine Zeilenvorschub-Bemessungsschaltung, die mit der zentralen Datenverarbeitungeinheit und mit der
Speichereinheit unter der Steuerung durch die Sequenzsteuereinheit
in Verbindung gebracht wird und einen Impulszähler enthält, der mit dem Papiervorschubmechanismus
des Druckers in Verbindung steht und dessen Inhalt in Zeilenstellenzahlen denAbstand zwischen
der Druckzeile., auf welcher der Drucker steht und dem
oberen Rand des die Druckzeile enthaltenen Blattes ausdrückt. .
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
an Hand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig.1 ein Blockschema der hauptsächlichen Schaltungen
einer Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens, die einem Drucker und einer zentralen Datenverarbeitungseinheit zugeordnet ist,
Fig.2 die Schaltungen des Blocks 2 der Anordnung von Fig.1,
Fig.3 die Schaltungen des Blocks 3 derAnordnung von Fig.1
und
Fig.4 und 5 Organisationsdiagramme der Steuerbefehle,
die zur Anordnung geliefert werden, wodurch das erfindungsgemäße Verfahren besser verständlich
wird.
Das Blockschema von Fig.1 zeigt schematisch einen Drucker I, der zu einem Block 3 der Anordnung drei Informationen*
liefert: . '
a) eine Information ia, die die Impulse darstellt, welche bei jedem Zeilenvorschub im Drucker geliefert werden;
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t>) eine Information MM, welche das Ingangsetzen des
Druckers ausdrückt;
c) eine Information VPP, welche den Impuls darstellt, der dann geliefert wird, wenn eine Querperforationsreihe
des Aufzeichnungsträgers auf der Höhe der Druckeinrichtung des Druckers vorbeigeht (es sei daran erinnert, daß der
Aufzeichnungsträger durch eine Folge von Blättern gebildet ist, die voneinander durch Querperforationsreihen
getrennt sind, die somit den oberen Rand und den unteren Rand eines bestimmten Blattes begrenzen).
Ferner ist im Blockschema von Fig.1 eine zentrale Datenverarbeitungseinheit UCT gezeigt, die zu den
Blöcken 2 und 3 der Anordnung drei Informationen liefert:
a) eine Information ir, die Reihe von Bezugsinformationen· darstellt, welche die "Kanäle" (Informationsarten, die
gedruckt werden können), die Stillsetzhöhen(Zeilenstellenzahl, gezählt vom oberen Rand des Blattes für jede dieser
Informationsart zugeordnete Höhe ), und die.Codegruppen
11 Informationsartende "oder Kanalende;
b) eine Information ih, welche die Höhe eines Blattes durch die Zeilenstellenzahl definiert;
c) eine Information ic, die im Verlauf der Anwendung den Kanal identifiziert, auf welchem eine Stillsetzhöhe
für das Drucken einer Information gesucht werden muß, die zu der durch diesen Kanal identifizierten
Modulationsart gehört (dies kann beispielsweise der Kanel "Artikel" einer Rechnung sein, der das Drucken
von mehreren verkauften Artikeln und somit mehrere Stillsetzhöhen erfordert).
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Die Zentraleinheit enthält eine Sequenzsteuereinheit UCS, die in einer an sich bekannten Weise nach Auslösung durch
einen Startimpuls D eine Folge von Befehlen "0" liefert, die zu der Anordnung übertragen werden; einige dieser
Befehle sind Vergleichsbefehle , und je nach dem Ergebnis
des durchgeführten Vergleichs liefert die Anordnung eine Information v, die'zu der Sequenzsteuereinheit UCS
übertragen wird und die Befehlsfolge gegebenenfalls ändert.
Die eigentliche Anordnung ist durch die Blöcke 2 und
gebildet. Der Block 2 ist eine Speichereinheit UM für die Aufzeichnung der Informationen ir und ih in einem
Bezugsspeicher MR in Abhängigkeit von den von der Sequenzsteuereinheit UCS gelieferten Befehlen "0" ;
symbolisch 1st mit C ein Codegruppenkanal, mit N eine Stillsetzhöhe und mit H die Höhe eines Blattes bezeichnet.
Der Block 3 stellt Zeilenvorschub-Bemessungsschaltungen ES dar, welche die im Bezugsspeicher aufgezeichneten
Informationen bei der Abgabe einer Information ic in Abhängigkeit-von den von der.Sequenzsteuereinheit
UCS gelieferten Befehlen "0" auswerten.
Fig.2 zeigt den Bezugsspeieher MR sowie die zugehörigen
Schaltungen und schematisch die zentrale Datenverarbeitungseinheit
UCT mit der Sequenzsteuereinheit UCS,
soweit die von diesen Einheiten abgegebenen Informationen und Befehle betroffen sind.
Der Bezugsspeicher besteht aus η Registern R1 bis Rn
und einem v/eiteren Register RH. Die zugehörigen Schaltungen sind im wesentlichen die ¥ählschaltung, die durch ein
Register SS gebildet ist, das mit einem Decodierer DSS verbunden ist. Das Register SS wird durch den von
der Sequenzsteuereinheit UCS abgegebenen Befehl "SSO"
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auf Null zurückgestellt und geht auf Grund des Befehls "PSS" aus der Stellung 1 in die Stellung n+1. Dabei
liefert der Decodierer DSS die Wählsignale si bis sn und dann <ks Signal sh (wobei das Signal sh dann geliefert
wird, wenn sich das Register SS in derStellung n+1 befindet) Das Register SS ist außerdem mit einem der Eingänge eines
!Comparators CSS verbunden, dessen andrer Eingang eine Information des Wertes η über eine durch den Befehl "CSS"
geöffnete Torschaltung liefert, so daß der Komparator das Signal =n abgibt, wenn sich, das Register SS in
der Stellung η befindet, und ein Signal ^n,. wenn
sich das Register in irgendeiner ssiner anderen Stellungen befindet.
Wenn ein Register des Bezugsspeichers gewählt ist, läßt der Befehl "ERR" (bzw. der Befehl "ERH" für das
Register RH) die Speicherung der von der zentralen Datenverarbeitungseinheit gelieferten- Information ir
(bzw. ih) über eine Torschaltung in diesem Register zu. Auf ähnlich? Weise wird der Inhalt er eines Registers
des Bezugsspeichers verfügbar, wenn das Register gewählt ist.
Die η Register R1 bis Rn sind der Aufzeichnung der codierten Informationen zugeordnet, die es im Betrieb
ermöglichen, die Anzahl der Zeilenstellen zu berechnen, welche die Druckzeile, auf welcher der Drucker steht,
von einer der Stillsetzhöhen trennen, die der Informationsart bzw. dem "Kanal" zugeordnet sind, deseen Identität
durch die Information ic gegeben ist. In dem Speicher MR sind 2+a Register einem Kanal zugeordnet; das erste
Register ermöglicht die Speicherung der Identität des Kanals, und das letzte Register ermöglicht die Speicherung
einer Information "Informationsartende" oder "Kanalende"
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(wobei es sich bei dem dargestellten Beispiel um eine codierte "Fahneninformation" handelt, die durch das
Zeichen einer Fahne symbolisiert ist ). Das oder die Zwischenregister (da a gleich oder größer als 1 sein
kann) sind der Speicherung der Zeilenstellenzahl bzw. der Zeilenstellenzahlen zugeordnet, welche die
dem betreffenden Kanal zugeordnete Stillsetzhöhe bzw. zugeordneten Stillsetzhöhen von dem oberen Rand
eines Blattes trennenjwenn a größer als 1 ist, erfolgt die Speicherung in wachsender Reihenfolge der Zeilenstellenzahlen.
Das Register RH ist der Speicherung der Zeilenstellenaahl
zugeordnet, die zwischen dem oberen Rand und dem unteren Rand eines Blattes liegt.
Fig.4 zeigt das Organisationsdiagramm für die Aufzeichnung
der Bezugswerte (Kanalidentitäts-Codegruppen, Zeilenstellenzahlencodegruppen, die den Stillsetzhöhen entsprechen,
Fahnen-Codegruppen) in dem Speicher MR. Die Folge der von der SequenzSteuereinheit UCS gelieferten
Steuerbefehle beginnt mit einem Fortschaltebefehl"PSS" für day Sequenzwählregister SS; das Register SS geht in
die Stellung 1 und wählt demzufolge das Register R1.
Der folgende Befehl "ERR" ist ein Übertragungsbefehl für die von der zentralen Datenverarbeitungseinheit UCT
gelieferte erste Information ir; gemäß der Erfindung ist diese erste Information eine Kanalidentitäts-Codegiuppe,
Der folgende Befehl"CSS" ist ein Vergleichsbefehl für den Vergleich des Inhalts des Registers SS mit einer '
Dauerinformation, die der Anzahl'η der Register des Bezugsspeichers MR.entspricht; da sich in diesem Betriebsstadium das Register SS in der Stellung 1 befindet, liefert
der Komparator CSS ein Nichtidentitäts-Signal ^n, und
die Schleife schließt sich über den ersten Fortschaltebe-
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fehl "PSS" für das Register SS; dieses Register geht in
die Stellung 2 und wählt das Register R2.
Bei dem dargestellten Beispiel ist dem Kanal, dessen Identität in dem Register R11 aufgezeichnet ist, eine
einzige Stillsetzhöhe zugeordnet; die zweite von der zentralen Datenverarbeitungseinheit gelieferte Information
ir betrifft die Zeilenstellenzahl, die dieser Stillsetzhöhe entspricht, und sie wird im Register R2 aufgezeichnet.
Die dritte gelieferte Information ir ist eine Pahnencodegruppe, die in dem Register R3 aufgezeichnet wird,
da der Komparator CSS erneut das Nichtidentitäts-Signal ^n
geliefert hat und das Register SS in die Stellung 3 gegangen ist.
Die Aufzeichnung wird in entsprechender Weise für alle Kanäle fortgesetzt, bis der Komparator CSS das Identitäts-Signal
=n liefert. Die Sequenz endet dann in drei Befehlen:
- einem Fortschaltebefehl für das Register SS, das in die Stellung sh geht, wodurch das Register RH gewählt wird;
- einem Übertragungsbefehl "ERH" für die Übertragung der von der zentralen Datenverarbeitungseinheit UCT gelieferten
Information ih zum Register RH;
- einem Nullstellbefehl "SSO" für das Register SS.
Es ist zu bemerken, daß bei dem dargestellten Beispiel dem Kanal, dessen Identität in dem Register R4 registriert
ist, zwei Stillsetzhöhen RA20 und RA21 zugeordnet worden sind; für diesen Fall und für jeden gleichartigen Fall
v/erden die Stillsetzhöhen in wachsender Reihenfolge der
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ihnen entsprechenden Zeilenstellenzahlen registriert.
In Fig.3 ist die Zeilenvorschub-Bemessungsschaltung ES
dargestellt. Diese steht in Verbindung mit dem Bezugsspeicher MR, von dem sie die Informationen er (Inhalte
der Register) und ch (Höhe eines Blattes) - empfängt
mit der zentralen Datenverarbeitungseinheit HCT, von der sie die Information ic (Identität des Kanals,
in welchem eine Stillsetzhöhe gesucht werden soll) empfängt, mit der SequenzSteuereinheit UCS, von der
sie die Steuerbefehle in Form von Öffnungssignalen für
die Torschaltungen ("CRS", "TRS" ) empfängt, und
schließlich mit dem Drucker, von dem sie die Informationen MM (Dauersignal, das den Zustand "läuft" des Druckers
anzeigt), VPP (Impulssignal, das abgegeben wird, wenn
die Druckeinrichtung des Druckers über eine Querperforationsreihe zwischen zwei aufeinanderfolgenden Blättern
geht) und ia (Impulssignale, die bei jedem im Drucker
gesteuerten Zeilenvorschub geliefert werden) empfängt. Es ist also zu bemerken, daß die vom Zähler CI (rechter
oberer Teil von Fig.3) gelieferte Information dauernd die Zeilenstellenzahl anzeigt s welche .die Druckzeile,
auf der die·Druckmaschine steht," vom oberen Rand des
diese Druckzeile enthaltenden Blatts trennt.
Die Schaltung von Fig.3 und ihre Wirkungsweise sollen
nun unter Bezugnahme auf Fig.5 beschrieben werden, die das Organisationsdiagramm für die Berechnung des Werts
des; zu steuernden Zeilenvorschubs in Abhängigkeit von
'den Informationen ei und ic zeigt. \
Nachdem der Bezugsspeicher MR in der zuvor beschriebenen
Weise beschickt worden ist, ist die Anordnung für die Verwertung der in diesem Speicher aufgezeichneten Informatinnen
bereit; diese Auswertung ermöglicht die
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Steuerung der Papiervorschubeinrichtung des Druckers
und die Festlegung dieser Steuerung in der Weise, daß sich die Druckeinrichtung des Druckers am Ende dieser
Steuerung vor einer Druckzeile befindet, die einer Stillsetzhöhe entspricht, die der Informationsart bzw.
dem "Kanal" zugeordnet ist, dessen Codegruppe durch die zentrale Datenverarbeitungseinheit UCT geliefert worden
ist. Diese Codegruppe ist in Fig.2 durch die Angabe IC
angegeben, die sich in der Übertragung der Information(ic) äußert.
Wenn die Information (ic) vorliegt, liefert die Sequenzsteuereinheit
UCS die in Fig.5 in Form eines Organisationsdiagramms dargestellte Befehlsfolge.
Der erste Teil der von der Sequenzsteuereinheit gelieferten Befehlsfolge löst die sequentielle Wahl
der Register S1 bis Sn des Speichers MR aus (Befehl "PSS") und den Vergleich des Inhalts jedes dieser Register
mit der Information (ic) , bis zur Feststellung einer Gleichheit; zwischen einem der Inhalte und dieser Information.
Die Zeilenvorschub-Bemessungsschaltung von Fig.3 enthält (linker mittlererTeil von Fig.3) einen Komparator
CRC, von dem ein Eingang die Information (ic) empfängt, und dessen zweiter Eingang die Information (er) , also
den Inhalt des gewählten Registers, über eine durch den Befehl "CRC" geöffnete Torschaltung empfängt. Wenn der
Komparator CRC das Nichtidentitäts-Signal ^c liefert,
wird die Suche fortgesetzt; wenn dagegen der Komparator CRC das Identitäts-Signal =o liefert, wird die Befehlsfolge zu der Prüfung des folgenden Registers gerichtet,
dessen Inhalt gemäß der vorstehenden Erläuterung die Zeilenstellenzahl ausdrückt, die entweder der einzigen
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dem betreffenden Kanal zugeordneten Stillsetzhöhe entspricht, oder der Stillsetzhöhe, die von den dem
betreffenden Kanal zugeordneten Still-s/etzhöhen am nächsten
beim oberen Rand des Blattes liegt (es sei daran erinnert, daß die Register, die auf Register folgen, das der Speicherung
einer Kanal-Codegruppe zugeordnet ist, der Speicherung der diesem Kanal zugeordneten Stillsetzhöhen in wachsender
Reihenfolge, der entsprechenden Zeilehstellenzahlen zugeordnet sind).
Der zweite Teil der Be.fehlsfolge beginnt also mit dem Befehl "PSS" (Portschaltung des Registers SS); anschliessend
werden abgegeben:
- der Befehl "TRT", der die Übertragung des Inhalts (er)
des gewählten Registers in ein Warteregister RT (mittlerer rechter Teil von Fig.3) auslöst; die Zweckmässigkeit dieses
Befehls wird später zu erkennen sein.
- Der Befehl "SCM" , der den Vergleich des Inhalts (ei)
des Zählers CI mit dem Inhalt (er) de,s gewählten Registers
durch Berechnung derDifferenz (er) - (ei) auslöst, was
von der Subtrahierschaltung SCM (oberer linker Teil von . Fig-3 ) durchgeführt wird; das Ergebnis dieser Subtraktion
wird in das Register RS übertragen. Somit stellt, wie zuvor erwähnt wurde, die Information (ei) dauernd die Zeilenstelle
nzahl dar, welche die Druckzeile, auf welcher der Drucker steht, von dem oberen Rand des diese Druckzeile
enthaltenden Blatts trennt. Wenn das Subtraktionsergebnis
positiv ist, bedeutet dies demzufolge, daß sich diese Druckzeile
zwischen dem oberen Rand des Blattes und der durch den Inhalt (er) ausgedrückten Stillsetzhöhe befindet;' wenn
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dagegen das Subtraktionsergebnis negativ ist, befindet sich die Druckzeile unter der Stillsetzhöhe, und es
ist dann notwendig, entweder eine neu dem betreffenden Kanal zugeordnete Stillsetzhöhe zu suchen oder den
Zeilenvorschub bis zu dem nächsten Blatt auszulösen, wenn dem betreffenden Kanal nur eine einzige Stillsetzhöhe
zugeordnet ist.
Diese Möglichkeiten sind durch die folgenden Befehle festgelegt:
- Der Befehl "CRS" , ermöglicht die Prüfung des Ergebnisses (rs) der Subtraktion, um zu bestimmen, ob das Ergebnis
positiv oder negativ ist; dies geschieht über den Komparator CRS (oberer linker Teil von Fig.3), von dem
ein Eingang eine Information P empfängt, die einen positiven Eezugswert darstellt, während der zweite Eingang
die Information (rs) über eine durch den Befehl "CRS" geöffnete Torschaltung empfängt.
Wenn das Vergleichsergebnis positiv ist,( Signal(b)) , wird die Befehlsfolge zu der Übertragung des Ergebnisses (rs)
zum Drucker orientiert: Befehl "TRS" (oberer rechter Teil von Fig.3)·; auf diesen Befehl folgt ein Nullstellbefehl
"SSO" für das Register SS, wodurch die Befehlsfolge
beendet wird.
Wenn dagegen das Ergebnis negativ ist (Signal (n)), wird die Befehlsfolge auf die Suche einer eventuellen
weiteren Stillsetzhöhe gerichtet, und sie setzt sich somit in einem Fortschaltebefehl für das Wählregister SS
fort. Wenn in diesem Betriebsstadium eine weitere Stillsetzhöhe vorhanden ist, die dem betreffenden Kanal zugeordnet
ist, liefert der Komparator CRD (unterer linker
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Teil von Fig.3) , zu dessen einem Eingang die "Fahnen"-Codegruppe
übertragen wird, das Signal ^d , wenn der
Inhalt des gewählten Registers (er) dem zweiten Pangang
über eine durch den Befehl "CRD" geöffnete. Torschaltung
zugeführt wird;, unter diesen Bedingungen schließt sich die Befehlsfolge über den Subtraktionsbefehl und die
folgenden Befehle in der zuvor beschriebenen Weise; diese Schleife wiederholt sich, bis entweder ein positives
Ergebnis festgestellt wird oder eine Fahnen-Codegruppe
erscheint; im letzten Fall ( in welchem der Komparator CRD
das Signal =d liefert), wird die Sequenz zu einer Befehlsfolge gerichtet, die es ermöglicht, den zu steuernden
Zeilenvorschub so zu bemessen, daß die Druckeinrichtung des Druckers auf die erste Stillsetzhöhe des betreffenden
Kanals, aber auf dem nächsten Blatt gebracht wird.
Diese Befehlsfolge enthält einen ersten Teil, der im Organisationsdiagramm nicht im einzelnen dargestellt
ist, und das Fortschalten des Registers SS bis zu der Stellung sh verursacht; es sei daran erinnert, daß in
dieser Stellung das Wählregister die Verwertung des Inhalts des Registers RH ermöglicht, das die Höhe eines
Blattes durch die Zeilenstellenzahl ausdrückt. Die beiden folgenden Befehle "SCT" und "ARH" ermöglichen die
Bemessung der Zeilenstellenzahl zwischen der Höhe des
Blattes (f), auf welcher der Drucker steht, und der ersten dem betreffenden Kanal zugeordneten Stillsetzhöhe
auf dem nächsten Blatt f+1; der erste Befehl löst die
Subtraktion rt-ci aus,(wobei rt der Inhalt des Register RT ist, in welchem die der ersten Stillsetzhöhe entsprechende
Zeilenstellenzahl gespeichert worden ist); der zweite Befehl bewirkt die Addition der der Höhe eines Blattes
entsprechenden Zeilenstellenzahl (cn) zu dem Subtraktions ergebnis
. Das Additionergebnis (ra) wird zum Drucker
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übertragen. Diese Befehle setzen in Gang: 1· Erneut den Komparator SCM;
2. die Addierschaltung ARH;
3. die im rechten unteren Teil von Fig.3 dargestellte
Übertragungsschaltung.
Wie zuvor endet die Sequenz in einem Nullstellbefehl für das Register SS.
Natürlich ist die vorstehende Beschreibung nur als' Beispiel angegeben, und es können alle Abänderungen in
Betracht gezogen, werden, die insbesondere auch die dem Speicher MR zugeordneten Auswertungsschaltungen
betreffen. . *
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Claims (5)
1. Verfahren zur Bestimmung des Werts der Zeilenvorschübe, die in einem Drucker zu steuern sind, insbesondere in einem mit
einer Datenverarbeitungsanlage verbundenen Drucker, dessen Aufzeichnungsträger
durch eine Folge von Blättern gebildet ist, die durch einen oberen Rand und einen unteren Rand begrenzt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß
1.1 - für jede zu druckende Informationsart die verschiedenen
Stillsetzhöhen, die dieser Informationsart zugeordnet
werden können, in Form einer den Abstand dieser Stillsetzhöhe vom oberen Rand des Blattes ausdrückenden Zeilen-.
stellenzahl definiert werden;
"1.2 - für eine zu druckende Information jede der Stillsetzhöhen, die der Informationsart zugeordnet sind, zu der
die zu druckende Information gehört, in wachsender Reihenfolge der Zeilenstellenzahlen geprüft wird, damit der
Wert des auszulösenden Zeilensprungs in Form einer Zeilenstellenzahl bestimmt wird, die dadurch erhalten wird, daß
1.21 - nacheinander die Zeilenstellenzahl , die den Ab
stand zwischen der Druckzelle , auf welcher der Drucker steht und dem oberen Rand des die Druckzeile
enthaltenen Blatts ausdrückt, jeweils von der Zeilenstellenzahl subtrahiert wird, welche jeder
der geprüften Stillsetzhöhen entspricht, und die Prüfung beim ersten erhaltenen positiven Ergebnis
beendet wird;
1.22 - zu dem Ergebnis der der Prüfung der ersten Still
setzhöhe entsprechenden Subtraktion,, die Zeilenstellenzahl
addiert wird, welche den Abstand zwischer
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dem oberen Rand und dem unteren Rand eines Blattes ausdrückt, wenn alle Subtraktionsergebnisse
negativ sind.
Anordnung zur Bestimmung des Werts der Zeilenvorschübe, die in einem Drucker zu steuern sind, dessen Aufzeichnungsträger eine
Folge von Blättern ist, die durch einen oberen Rand und einen unteren Rand begrenzt sind, insbesondere eines einer Datenverarbeitungsanlage
zugeordneten Druckers, wobei die Datenverarbeitungsanlage eine zentrale Datenverarbeitungeinheit
enthält, die eine Sequenzsteuereinheit aufweist, gekennzeichnet durch:
2.1 - eine Speiehereinheit mit veränderlichem Inhalt, die
mit der zentralen Datenverarbeitungseinheit unter der Steuerung der Sequenzste uereinheit in Verbindung gebracht
wird und durch n+1 sequentiell gewählte Register gebildet ist, wobei :
- η wenigstens gleich c+a(i) + a(2)+ ... a(c) ist, wobei
- c die Anzahl der zu druckenden Informationsarten ist und
- a(1), a(2) ... a(c) die Anzahlen der Stillsetzhöhen sind, die den Informationsarten 1; 2; ... c zugeordnet
werden können, so daß jeder Informationsart zugeordnet sind:
2.11 - ein erstes Register für die Speicherung eines die
Informationsart identifizierenden Bezugswertes;
2.12 - *a Register, in welchen in wachsender Reihenfolge
im Sinne der sequentiellen Auswahl der Register Zeilenstellenzahlen gespeichert werden, die dem
Abstand jeder der a dieser Informationsart zugeordneten
Stillsetzhöhen von dem oberen Rand des Blattes entsprechenj
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wobei das zusätzliche Register des Speichers der Speicherung
der Zeilenstellenzahl zugeordnet ist, welche der Höhe eines Blattes entspricht;
2.2 - eine Zeilenvorschub-Bemessungsschaltung, die mit der
zentralen Datenverarbeitungseinheit und mit der Speichereinheit unter der Steuerung durch die Sequenzsteuereinheit
in Verbindung gebracht wird und enthält:
2.21 - einen Impulszähler, der mit dem Papiervorschubmechanismus des Druckers in Verbindung steht und dessen
Inhalt in Zeilenstellenzahlen den Abstand zwischen der Druckzeile, auf welcher der Drucker steht und
dem oberen Rand des die Druckzeile enthaltenen Blatts ausdrückt; .
2.22 - eine Subtrahierschaltung, deren erster Eingang mit..
dem Impulszähler in Verbindung steht und deren zweiter
Eingang unter Steuerung durch die Sequenzsteuereinheit mit den sequentiell wählbaren= Regi- .
stern der Speiehereinheit in Verbindung gebracht
wird, in denen die den Stillsetzhöhen entsprechenden Zeilenstellenzahlen gespeichert sind;
2.23 - eine Addierschaltung, von deren beiden Eingängen
unter der Steuerung durch die Sequenzsteuereineinheit der eine Eingang mit dem zusätzlichen
Register der Speichereinheit, in welchem die der Höhe eines Blattes entsprechende Zeilenstellenzahl
gespeichert ist, und der andere Eingang mit dem Ausgang der Subtrahierschaltung in Verbindung
gebracht wird.
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3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilenvorschub-Bemessungsschaltung einen Komparator enthält, zu dessen erstem Eingang die zenti-ale Verarbeitungseinheit die verschiedenen Bezugswerte überträgt, die den
Informationsarten entsprechen, die gedruckt werden sollen, und dessen zweiter Eingang unter Steuerung durch die
Sequenzsteuereinheit mit den sequentiell gewählten Registern der Speichereinheit in Verbindung gebracht wird, wobei
der Komparator am Ausgang mit der Sequenzsteuereinheit verbunden ist, damit er die Subtrahierschaltung in Betrieb
setzt, wenn er ein Identitätssignal liefert.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilenvorschub-Bemessungsschaltung eine
Prüfschaltung enthält, die unter Steuerung durch die Sequenzsteueroinheit mit dem Ausgang der Subtrahierschaltung
in Verbindung gebracht wird, und daß die Prüfschaltung zwei Ausgänge hat, nämlich:
4.1-einen ersten Ausgang für ein Signal "Zeilenvorschub
auf dem Blatt möglich", das die Übertragung des am Ausgang der Subtrahierschaltung verfügbaren Ergebnisses
zu.den Schaltungen des Druckers verursacht;
4.2-einen Z- -eiten Ausgang für ein Signal "Zeilenvorschubauf
dem Blatt für diese Höhe unmöglich" ,das", die Auswahl
des Registers der Speichereinheit verursacht, das auf das Register folgt, dessen Inhalt zu dem
geprüften Subtraktionsergebnis geführt hat.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß:
5.1 - die Speichereinheit c zusätzliche Register enthält, von
denen jedes als letztes Register im Sinne der
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sequentiellen Auswahl einer Informationsart für die Speicherung einer Information "Ende der Informationsart" zugeordnet ist;
5.2 -die Zeilenvorschub-Bemessungsschaltung enthält:
5.21 - ein Warteregister für die Speicherung des
Inhalts des Registers, das die Zeilenstellenzahl ausdrückt, die der Stillsetzhöhe, gegebenenfalls
der ersten Stillsetzhöhe entspricht, die der Informationsart zugeordnet ist, deren Bezugswert
zum Erscheinen eines Identitätssignals geführt hat, das die Ingangsetzung der Subtrahierschaltung
verursacht hat;
5.22 - einen Komparator, dessen erster Eingang eine
Bezugsinformation "Ende der Informationsart" empfängt und dessen zweiter Eingang unter.
Steuerung durch die Sequenzsteuereinheit mit den nacheinander gewählten Registern der Speichereinheit
in Verbindung gebracht wird, wobei der Komparator am Ausgang mit der Sequenzsteuereinheit
so verbunden ist, daß er
5.221- den zweiten Eingang der Subtrahierschaltung mit
dem Warteregister verbindet;
5.222- die Addierschaltung in Gang setzt;
5.223 -die Übertragung des Additionsergebnisses zu denSchaltungen des Druckers verursacht.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2356079A1 true DE2356079A1 (de) | 1974-05-22 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE2356079C2 (de) |
FR (1) | FR2205419B1 (de) |
GB (1) | GB1448837A (de) |
IT (1) | IT999302B (de) |
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- 1973-11-09 IT IT3109773A patent/IT999302B/it active
- 1973-11-09 JP JP48125581A patent/JPS50715A/ja active Pending
- 1973-11-09 GB GB5224673A patent/GB1448837A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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IT999302B (it) | 1976-02-20 |
FR2205419B1 (de) | 1977-01-28 |
GB1448837A (en) | 1976-09-08 |
JPS50715A (de) | 1975-01-07 |
FR2205419A1 (de) | 1974-05-31 |
DE2356079C2 (de) | 1982-04-08 |
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