DE235562C - - Google Patents
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- DE235562C DE235562C DENDAT235562D DE235562DA DE235562C DE 235562 C DE235562 C DE 235562C DE NDAT235562 D DENDAT235562 D DE NDAT235562D DE 235562D A DE235562D A DE 235562DA DE 235562 C DE235562 C DE 235562C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B7/00—Blast furnaces
- C21B7/18—Bell-and-hopper arrangements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Organic Chemistry (AREA)
- Coke Industry (AREA)
Description
RUCHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 235562 KLASSE iBa. GRUPPE
mit senkbarem Boden.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Aufsetzen und Abheben des Deckels
von Hochofenbeschickungskiibeln mit senkbarem Boden, bei welcher, wie an sich bereits
bekannt, das Aufsetzen des Kübeldeckels selbsttätig durch das Kippen der Laufkatze
bewirkt wird. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß auf der den Kübel tragenden
Katze an schwingbaren Armen, die sich
ίο gegen den Schrägaufzug stützen können, ein
Windwerk für den Kübeldeckel gelagert ist, das mit einem an der Katze befestigten Trieb
(Zahnsegment, Kette, Seil o. dgl.) so in Verbindung steht, daß es durch denselben beim
Kippen der Katze in dem einen oder anderen Sinne gedreht wird,
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in drei verschiedenen
Stellungen dargestellt.
Fig. ι zeigt die Stellung der Laufkatze mit dem daran befestigten Kübel, unmittelbar
nachdem der Kübel mit geöffnetem Deckel bis über, die Mitte des zu begichtenden Ofens
gebracht worden ist. In der Abbildung bezeichnet α den skizzenhaft dargestellten
Schachtofen, b den Förderkübel und c den zugehörigen Deckel, die an der Katze i aufgehängt
sind. Die Laufkatze d läuft mittels Laufräder e und f auf den Schienen des
Aufzuggerüstes q und r und kann durch den bei f angreifenden Seilzug und entsprechend
gestaltete Führung der Schiene r durch Drehung um das Laufrad e gekippt werden.
Auf der Achse des Laufrades e ist nun der Erfindung gemäß lose drehbar ein Hebel g
gelagert, der eine Seil- oder Kettentrommel i tragt, die durch Zahnräder 0 und ft mit
einem an der Laufkatze d befestigten Zahn segment η in Verbindung steht. Auf der Trommel
i ist ein Seil k befestigt, das über Seilrollen I und m nach dem vorderen Ende der
Laufkatze d geführt ist und den Deckel c des Begichtungskübels b trägt. Das Gewicht
des Deckels c wird so gewählt, daß es größer ist als das Gewicht des Hebels g mit samtliehen
in ihm gelagerten Teilen. Es wird also das Seil k durch den Deckel c stets unter
Spannung gehalten und der Hebel g mit einer Führungsrolle h gegen eine zur Laufbahn
q parallele Bahn gedrückt.
Wird die Laufkatze, nachdem sich der Kübel mitten über der Gicht befindet, durch
weiteren Seilzug aus der Stellung in Fig. 1 in die aus Fig. 2 ersichtliche Lage gebracht,
so senkt sich der Kübel b so weit, bis der Kübelmantel auf dem Gichtplateau aufsitzt.
Während dieser Drehung hat sich das Zahnrad 0 auf dem an der Katze befestigten
Zahnsegment η abgewälzt und dabei durch entsprechende Zahnradübersetzung die Trommel
i so oft gedreht, daß während dieser Zeit sich der Deckel auf den Kübel b aufgesetzt
hat. Wird dann, um den Kübelinhalt zu entleeren, die Katze noch weiter gedreht bis zu der aus Fig. 3 ersichtlichen
Stellung, so senkt . sich bei aufgesetztem
Deckel c der Boden des Kübels b um ein entsprechendes Stück, so daß der Inhalt des
Kübels in den Ofen gleiten kann. Während dieser Bewegung hat ein weiteres Abwickeln
des mit dem Deckel in Verbindung stehenden Seiles h stattgefunden, und da der Deckel
auf dem Kübel bereits aufsitzt, hat sich der Hebel g mit den in ihm gelagerten Teilen
um so viel gesenkt, wie sich das Seil k verlängert hat. Beim Rückwärtsdrehen der
Katze wird durch das Abwickeln der an dem Hebel g gelagerten Zahnräder bei dem an
der Katze befestigten Zahnsegment, während sich der Boden des Begichtungskübels wieder
schließt, zunächst so viel Seil auf die Trommel i aufgewickelt, daß die Führungsrolle h
wieder zur Anlage an der zugehörigen Laufbahn kommt, und erst bei weiterer Drehung
der Katze in die wagerechte Lage wird der Deckel vom Kübel entfernt, während gleichzeitig
der Kübel aus der Gicht herausgehoben wird. Natürlich kann, wenn dies aus irgendwelchen
Gründen wünschenswert ist, der Drehpunkt des Hebels g auch anstatt direkt auf die Achse des Bades e in der Nähe derselben
am Katzengerüst befestigt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einrichtung zum Aufsetzen und Abheben des Deckels von Hochofenbeschickungskübeln mit senkbarem Boden, bei welcher das Aufsetzen des Kübeldeckels selbsttätig durch das Kippen der Laufkatze bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Kübel tragenden Katze an schwingbaren Armen, die sich gegen den Schrägaufzug stützen können, ein Windwerk für den Kübeldeckel gelagert ist, das mit einem an der Katze befestigten Trieb so in. Verbindung steht, daß es durch denselben beim Kippen der Katze in dem einen oder anderen Sinne gedreht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE235562C true DE235562C (de) |
Family
ID=495324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT235562D Active DE235562C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE235562C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5123632A (en) * | 1989-02-14 | 1992-06-23 | Paul Wurth S.A. | Method for the pneumatic injection of metered quantities of powdered substances into a chamber at a variable pressure |
-
0
- DE DENDAT235562D patent/DE235562C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5123632A (en) * | 1989-02-14 | 1992-06-23 | Paul Wurth S.A. | Method for the pneumatic injection of metered quantities of powdered substances into a chamber at a variable pressure |
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