DE2353690C3 - Faserverstärktes Kunststofflaminat - Google Patents
Faserverstärktes KunststofflaminatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein im neutralen Bereich und in den Randzonen faserverstärktes Kunststofflaminat
dessen Randzonenverstärkung aus Glasfasern und dessen im neutralen Bereich liegende Verstärkung aus
einer Chemiefasermatieneinlag<; besieht welches gegebenenfalls
an seinen Oberflächen zusätzliche textile Flächengebilde aus Chemiefasern besitzt und bei dem
die Chemiefasermatteneiniage im vorimprägnierten Zustand eingelegt ist und in ihrem Mittelbereich
Hohlräume aufweist
Ein derartiges Laminat ist Gegenstand des Hauptpatents 22 54 006. Durch die Hohlräume wird
gegenüber Laminaten ohne Hohlräume, von denen beim Hauptpatent ausgegangen ist, ein geringes
Gewicht und eine höhere Steifigkeit erreicht Die Herstellung solcher Kunststofflaminate mit definierten
Hohlräumen setzt in der Regel die vorherige Strukturierung der Oberflächen der zur Herstellung der
vorimprägnierten Chemiefasermatteneinlagen verwendeten Chemiefasermatten voraus. Das Hauptpatent
22 54 006 schlägt dazu beispielsweise die Verwendung wellblechartig vorgeformter Einzelmatten vor.
Weiterhin erfordert die Herstellung solcher Laminate in der Regel eine genaue Zuordnung dieser vorgeformten
Einzelmatten zueinander vor dem Tränken des Laminatverbundes.
Der Erfindung liegt im Sinne der dem Gegenstand des Hauptpatents zugrundeliegenden Aufgabe (geringeres
Gewicht und höhere Steifigkeit) die Aufgabe zugrunde, ein Lamina: der genannten Art zu schaffen, bei dem die
Chemiefasermatten nicht speziell strukturiert und im Laminatverbund nicht speziell einander zugeordnet
werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Chemiefasermatteneiniage nur mit bis zu 60
Vol.-% Kunstharz in nahezu gleichmäßiger Weise vorimprägniert ist, daß ihre Randbereiche in den
Kunststoff der Randzonen eingebettet sind und daß das verbliebene freie Volumen die Hohlräume bildet
Die Menge des zum Vorimprägnieren verwendeten Kunstharzes (in VoL-%) wird auf das scheinbare
Volumen der Chemiefasermatteneiniage bezogen, wel-"·
ches sich aus den äußeren Abmessungen der Einlage (Länge - Breite · Dicke) berechnet »In nahezu gleichmäßiger
Weise« bedeutet, daß der Anteil des Kunststoffes, über das Gesamtvolumen der Chemiefasermatteneinlage
gesehen, im Durchschnitt überall etwa gleich
groß ist oder aber, wenn die Technologie zum Einbringen des Kunststoffs eine völlig gleichmäßige
Verteilung über die gesamte Einlagendichte nicht zuläßt zumindest innerhalb der einzelnen Dickenschichten,
unter allmählicher Abstufung von Schicht zu
Dadurch, daß die Randzonenbereiche der erfindungsgemäß
verwendeten Chemiefasermatteneinlagen in den Kunststoff der Randzonen des Laminats eingebettet
sind, erzielt man zugleich eine ausgezeichnete interlaminare
Haftung.
Der Kunststoff kann auf verschiedene Weise in die Chemiefaseraiatteneinlage eingebracht werden. Man
kann die Chemiefasermatten in Kunststoff tauchen, so
daß die Chemiefasern von diesem benetzt werden und sich gegebenenfalls zwischen den Fasern, insbesondere
an den Faserkreuzungspunkten, kleine Lamellen oder Tropfen bilden. Gegebenenfalls kann man die Chemiefasermatten
nach dem Tauchen abquetschen. Man kann die Chemiefasermatten auch mit dem Kunststoff
besprühen, was insbesondere bei Chemiefasermatten mit sehr hohem Hohlraumvolumen von Vorteil ist
Hierbei läßt sich über die Feinheit des Sprühnebels (Tröpfchengröße) und Sprühdauer der Kunststoffanteil
variieren. Andere Technologien zum Einbringen des
Die derart behandelten Chemiefasermatten können vor oder nach dem Aushärten des Kunststoffs zu
Kunststofflaminaten der beanspruchten Art weiterverarbeitet werden.
Für die Herstellung der eifindungsgemäßen Kunststofflaminate
eignen sich besonders Chemiefasermatteneinlagen aus Monodien mit einem Durchmesser von
etwa 0,1 und 1,5 mm, wobei der Kunststoff im wesentlichen an den Kreuzungsstellen der Monodie
wirksam ist
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Laminats kann auch erfolgen, indem auf die erste Randzone eine
Chemiefasermatteneiniage, welche mit Kunststoff benetzt ist aufgebracht und anschließend mit einer
zweiten Randzone abgedeckt wird.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert Danach wird die Chemiefasermatteneiniage 1, welche
aus Fasern 2 besteht an deren Kreuzungsstellen der eingesprühte Kunststoff in Tröpfchen 3 erhärtet ist,
'5 zunächst mit einem Randbereich in den Kunststoff einer
ersten Randzone 4 eingebettet welche hier mit einer Fasermatte 5 verstärkt ist Diesen Verbund kann man
nach Erhärten des Kunststoffes mit dem anderen Randbereich der Chemiefasermatteneiniage 1 in den
h0 Kunststoff einer zweiten, ebenfalls mit einer Fasermatte
6 verstärkten Randzone 7 einbetten,
Zu einer weiteren Verbesserung der Haftung zwischen der im neutralen Bereich befindlichen
Chemiefasermatteneiniage 1 und den Randzonen 4,7 ist
h> es möglich, in die Randzonen 4, 7 Stapelfasern
einzulassen (nicht dargestellt).
In den erfindungsgemäßen Kunststofflaminaten können die in der Beschreibung des Gegenstands des
ptpatents angegebenen Polymere und Faserarten Anwendung gelangen. Was unter »neutraler
sich« und »Chemiefasermatte« im einzelnen verden wird, ist ebenfalls der zum Hauptpatent
irenden Beschreibung zu entnehmen.
Claims (2)
- Patentansprüche:1, im neutralen Bereich und in den Randzonen faserverstärktes Kunststofflaminat, dessen Randzonenverstärkung aus Glasfasern und dessen im neutralen Bereich liegende Verstärkung aus einer Chemiefasermatteneinlage besteht und welches gegebenenfalls an seinen Oberflächen zusätzlich textile Flächengebilde aus Chemiefasern besitzt und bei dem die Chemiefasermatteneinlage im vorimprägnierten Zustand eingelegt ist und in ihrem Mittelbereich Hohlräume aufweist, nach Patent 2254006, dadurch gekennzeichnet,. daß die Chemiefasermatteneinlage nur mit bis zu 60 VoL-% Kunstharz in nahezu gleichmäßiger Weise vorimprägniert ist, daß ihre Randbereiche in den Kunststoff der Randzonen eingebettet sind und daß das verbleibene freie Volumen die Hohlräume bildet
- 2. Kunststofflaminat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Chemiefasermatteneiniage aus Monofiiej mit einem Durchmesser von etwa 0,1 bis 1,5 mm besteht, wobei der Kunststoff im wesentlichen an den Kreuzungsstellen der Monodie wirksam ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2353690A DE2353690C3 (de) | 1973-10-26 | 1973-10-26 | Faserverstärktes Kunststofflaminat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2353690A DE2353690C3 (de) | 1973-10-26 | 1973-10-26 | Faserverstärktes Kunststofflaminat |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2353690A1 DE2353690A1 (de) | 1975-05-07 |
DE2353690B2 DE2353690B2 (de) | 1978-05-03 |
DE2353690C3 true DE2353690C3 (de) | 1978-12-21 |
Family
ID=5896500
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2353690A Expired DE2353690C3 (de) | 1973-10-26 | 1973-10-26 | Faserverstärktes Kunststofflaminat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2353690C3 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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NL8702423A (nl) * | 1987-10-12 | 1989-05-01 | Dsm Resins Bv | Laminaat struktuur. |
CA2036247A1 (en) * | 1990-03-29 | 1991-09-30 | Jeffrey L. Berger | Nonwoven surface finishing articles reinforced with a polymer backing layer and method of making same |
US5363604A (en) * | 1992-08-21 | 1994-11-15 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Entangled continuous filament nonwoven scouring articles and methods of making same |
US5858140A (en) * | 1994-07-22 | 1999-01-12 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Nonwoven surface finishing articles reinforced with a polymer backing layer and method of making same |
US5573844A (en) * | 1995-01-06 | 1996-11-12 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Conformable surface finishing article and method for manufacture of same |
-
1973
- 1973-10-26 DE DE2353690A patent/DE2353690C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2353690B2 (de) | 1978-05-03 |
DE2353690A1 (de) | 1975-05-07 |
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8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |