DE235288C - - Google Patents
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- DE235288C DE235288C DENDAT235288D DE235288DA DE235288C DE 235288 C DE235288 C DE 235288C DE NDAT235288 D DENDAT235288 D DE NDAT235288D DE 235288D A DE235288D A DE 235288DA DE 235288 C DE235288 C DE 235288C
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- blade
- grinding rollers
- rollers
- grinding
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D15/00—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
- B24D15/06—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
- B24D15/08—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
- B24D15/085—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones
- B24D15/087—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones having a crank handle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
SS
PATENTSCHRIFT
- M 235288 KLASSE 67c. GRUPPE
ARNOLD HANAK in BERLIN.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Schleifen bzw. Abziehen der Klingen
von Rasierhobeln, wobei mittels zweier Kurvenscheiben die zu schleifende Klinge zwischen
zwei aus Leder oder anderer geeigneter Schleifmasse hergestellten Walzen hin und her bewegt
wird. Um eine gleichmäßige Benutzung des ganzen Umfanges der Schleifwalzen zu erzielen,
ist gemäß der Erfindung eine geeignete Räder-Übersetzung zwischen die Schleifwalzen und die
Kurvenscheiben geschaltet, so daß während einer .Schwingung der Klinge die Schleifwalzen
mehrere Umdrehungen machen. Dabei kann die
■. abzuziehende Klinge in einer Mitnenmervorrichtung
befestigt werden, die durch die Kurvenscheiben zur wechselweisen Anpressung an eine
der beiden Schleifwalzen mittels eines Hebels hin und her bewegt wird, an welchem eine mittels
Handschraube einstellbare runde Blattfeder vorgesehen ist, um den Anpressungsdruck beliebig
einzustellen.
Eine Ausführungsform der·Vorrichtung ist in
der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι einen Aufriß, Fig. 2 einen Grundriß
der Gesamteinrichtung, während die Fig. 3 und 4 die Exzentereinrichtung mit der Schneide in
den beiden Endstellungen allein wiedergeben. Fig. 5 zeigt eine andere Ausführung mit Federanpressungseinrichtung.
ι und 2 sind die beiden Seitenplatten des Apparates, die durch Bolzen 3 miteinander verbunden
sind und zugleich als Lager für die verschiedenen Zapfen und Wellen dienen. 4 und 5
sind die beiden Lederschleif walzen, welche auf Wellen 6 und 7 befestigt sind, zugleich mit
Ritzeln 8 und 9. Ritzel 8 wird durch Zahnrad 10 angetrieben, welches mit einem Ritzel 11 starr
verbunden ist. Letzteres wird durch Zahnrad 12 in Drehung versetzt, das auf einer Federtrommel
13 vorgesehen ist und mittels einer Feder 14 in Drehung versetzt wird. Die Federtrommel
wird mittels Sperrwerks 15 und Griff 16 aufgezogen.
Zahnrad 10 ist mit einem Zahnrad 17 in Eingriff,
welches mit Ritzel 9 der anderen Lederwalze 5 in Eingriff steht.
Insoweit dient die Einrichtung zur Bewegung der Walzen 4 und '5. Um diese Bewegung
nun zu einer gleichförmigen zu gestalten, ist in an sich bekannter Weise ein Regel- bzw.
Bremswerk vorgesehen, das durch ein auf Welle 7 der einen Walze 5 befestigtes Zahnrad 18
angetrieben wird. Dies treibt mit ein Ritzel 19 der Welle 20 an, auf welcher ferner ein Zahnrad
21 vorgesehen ist, das in Ritzel 22 eingreift. Die Welle 23 des letzteren trägt ein Schwungrädchen
24 und wird durch eine Blattfeder 25 gebremst, deren Anpressungsdruck gegen die Welle mittels Handschraube 26 einstellbar ist.
Die abzuziehende Klinge 27 ist nun zwischen zwei scharnierartig miteinander verbundene,
um Zapfen 28 drehbare und mittels Handschraube 29 aneinandergepaßte Backen 30 eingeklemmt.
Diese werden auf Bolzen 28 seitlich aufgeschoben, wobei sie zwischen die beiden Zinken 31 des zwischen den Seitenwänden 1, 2
auf dem. Zapfen 28 angeordneten Hebels 32 eingeklemmt werden. Diese Zinken 31 treten durch
einen Schlitz 33 der Seitenwand 1 hindurch. Der die Zinken 31 tragende Hebel 32 ist ferner
mit einer Laufrolle 34 versehen, welche mit einem gewissen Spielraum zwischen den beiden
Exzenter- bzw. Kurvenscheiben 35 und 36 beweglich ist. Die letzteren sind mit den Zahnrädern
10 und 17 starr verbunden, so daß sie sich langsamer drehen als die Walzen 4 und 5.
Die Klinge 27 wird also langsam von einer Walze zur anderen geworfen, während diese
selbst sich in schneller Drehung befinden.
Gemäß der Ausführung nach Fig. 5 kann an Stelle der Laufrolle 34 eine geschlossene Spannfeder
37 vorgesehen sein, welche mittels der Mutter 38 oval gepreßt werden kann, so daß
infolgedessen die Klingen mehr oder weniger durch den Federdruck gegen die Schleifwalzen
gedrückt werden.
Naturgemäß können an Stelle der Kurvenscheiben 35, 36 auch gleichwertige Mittel, wie
Kurbeln, zur Einstellung der Messerführung Verwendung finden.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:
20I. Vorrichtung zum Schleifen bzw. Abziehen der Klingen von Rasierhobeln, bei welcher mittels zweier Kurvenscheiben die Klinge zum Zwecke des beiderseitigen Anschleifens zwischen zwei Walzen aus Leder oder aus einer anderen Schleifmasse hin und her bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einschaltung einer geeigneten Räderübersetzung zwischen die Schleifwalzen und die Kurvenscheiben während einer Schwingung der Klinge die Schleifwalzen mehrere Umdrehungen machen, zum Zwecke, die Schleifwalzen auf ihrem ganzen Umfange gleichmäßig abzunutzen. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei weleher die abzuziehende Klinge in einer Mitnehmervorrichtung befestigt ist, die durch Kurvenscheiben zum Zwecke der abwechselnden Anpressung an die eine oder andere der beiden Schleifwalzen mittels eines Hebels hin und her bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem genannten Hebel (32) eine mittels Handschraube (38) einstellbare runde Blattfeder (37) vorgesehen ist, zum Zwecke, den Anpressungsdruck nach Belieben einstellen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE235288C true DE235288C (de) |
Family
ID=495081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT235288D Active DE235288C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE235288C (de) |
-
0
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