DE2352739C2 - - Google Patents
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- DE2352739C2 DE2352739C2 DE2352739A DE2352739A DE2352739C2 DE 2352739 C2 DE2352739 C2 DE 2352739C2 DE 2352739 A DE2352739 A DE 2352739A DE 2352739 A DE2352739 A DE 2352739A DE 2352739 C2 DE2352739 C2 DE 2352739C2
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drehmomentbegrenzer
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Das theoretische Antriebsdrehmoment der Kolbenpumpe
ist das Produkt aus Pumpenverdrängung und Druck
differenz zwischen Auslaß- und Einlaßanschluß. Auf
dieser Tatsache beruhen bekannte Drehmomentbe
grenzer. Bei einem bekannten Drehmomentbegrenzer
ist ein Kolben von dem Pumpenausgangsdruck beauf
schlagt. Der Kolben betätigt ein Steuerventil, das
wiederum einen Stellmotor zur Veränderung der
Pumpenverdrängung steuert. Der Kolben ist durch
eine dem Pumpenausgangsdruck entgegenwirkende Feder
belastet. Die Spannung dieser Feder ist durch eine
von dem Stellmotor mitverstellten Nocken so verän
derbar, daß die Federbelastung jeweils umgekehrt
proportional der Pumpenverdrängung ist. Drehmoment
begrenzer dieser Art sind im Aufbau kompliziert und
kostspielig in der Herstellung. Sie können nur auf
speziellen, mit Dynamometer zur Drehmomentmessung
ausgerüsteten Prüfständen korrekt eingestellt
werden. Sie können nicht einfach proportional an
die jeweils auftretenden, veränderlichen Drehmomente
angepaßt werden, wie sie von Verbrennungsmotoren
geliefert werden, die über einen bestimmten Bereich
von Drosselklappenöffnungen betrieben werden.
Ein Drehmomentbegrenzer, der dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
entspricht ist bekannt durch die DE-OS
19 59 409. Dort ist ein hydraulisches Getriebe mit
einer von einer Kraftmaschine angetriebenen, regel
baren Axialkolbenpumpe und einem von dieser Axial
kolbenpumpe gespeisten Hydraulikmotor beschrieben,
bei welcher die Axialkolbenpumpe im Sinne einer
Regelung des Antriebsdrehmoments regelbar ist. Zu
diesem Zweck wird in einem Hilfskreis durch eine
mit der Axialkolbenpumpe und der Antriebskraft
maschine umlaufenden Hilfspumpe ein der Drehzahl
proportionaler Druckmittelstrom auf eine einstell
bare Drossel gegeben, so daß an dieser ein dreh
zahlproportionaler Druck abfällt. Die Drossel ist
durch einen Stellkolben verstellbar, an welchem der
Ausgangsdruck der Axialkolbenmaschine der Kraft
einer Druckfeder entgegenwirkt. Der an der Drossel
abfallende Druck steuert eine Stellvorrichtung für
die Axialkolbenpumpe, durch welche die Verdrängung
der Axialkolbenpumpe, nach dem maximalen Drehmoment veränderbar ist. Auch diese
Anordnung ist kompliziert und inflexibel.
Eine weitere Anordnung ähnlich der nach DE-OS
19 59 409 ist bekannt durch die DE-OS 20 42 830.
Eine weitere mit Vorrang
wirksame Stellvorrichtung verringert die Pumpenver
drängung, wenn das Antriebsdrehmoment einen vorge
gebenen Wert überschreitet. Dadurch wird eine Über
lastung des die Kolbenpumpe antreibenden Verbren
nungs- oder Elektromotors verhindert.
Durch die DE-OS 15 28 534 ist ein Flüssigkeitsmotor
bekannt, der als Axialkolbenmotor mit einer Zylin
dertrommel und einer Schrägscheibe ausgebildet ist,
an der sich die in Zylindern der Zylindertrommel
geführten Kolben abstützen. Die Zylindertrommel
liegt mit ihrer der Schrägscheibe abgewandten
Stirnseite an einem gehäusefesten Steuerspiegel an.
Der Steuerspiegel enthält eine erste Anschlußöff
nung auf der einen und eine zweite Anschlußöffnung
auf der anderen Seite einer Längsmittelebene. Die
Ebene der Schrägscheibe ist um eine zu dieser
Längsmittelebene senkrechte Achse zur Umlaufachse
geneigt, so daß die Kolben auf die Schrägscheibe,
deren Neigung nicht verstellbar ist, jeweils im Bereich der einen Anschlußöffnung "berg
auf" und im Bereich der anderen Anschlußöffnung
"bergab" laufen.
Bei diesem bekannten Flüssigkeitsmotor ist die
Zylindertrommel über eine Lagerung mit zwei gegen
überliegenden, hydrostatisch entlasteten Gleitla
gern in einem Gehäuse gelagert. Die Gleitlager sind
dabei zu einer zu der vorerwähnten Längsmittelebene
senkrechten zweiten Längsmittelebene zentriert. Sie
sind zur Gewinnung eines Meßwertes für das An
triebsdrehmoment weder bestimmt noch geeignet.
Der Erfindung liegt im Vergleich zum Stand der
Technik die Aufgabe zugrunde, einen Drehmoment
begrenzer der genannten Art zu schaffen, mit dem
das Drehmoment durch einen der Belastung der Pumpe
proportionalen Druck gesteuert werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im
Kennzeichen des Patenanspruchs 1 aufgeführten
Merkmale gelöst.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die
Lagerbelastung der Lagerung für den Rotor in der
zwischen den Anschlußöffnungen verlaufenden Längs
mittelebene proportional dem Produkt aus Pumpenver
drängung und Betriebsdruck ist und damit ein Maß
für das theoretische Antriebsmoment darstellt.
Durch ein hydrostatisch entlastetes Drucklager wird
diese Lagerbelastung in einen dazu proportionalen
hydrostatischen Druck umgesetzt. In Abhängigkeit
von diesem Druck wird die Schrägscheibe im Sinne
einer Verminderung der Verdrängung verstellt, wenn
der Druck und damit das Antriebsmoment einen vorge
gebenen Wert überschreitet.
Der erwähnte Zusammenhang zwischen Lagerbelastung
und Antriebsdrehmoment ergibt sich aus folgenden
Überlegungen: Der Druck in den jeweils mit dem
Auslaßanschluß verbundenen Zylindern erzeugt auf
die Kolben eine axiale Kraft, die also im Fall
achsparalleler Zylinder parallel zur Umlaufachse
der Zylindertrommel wirkt. Diese axiale Kraft wird
durch die geneigt zur Umlaufachse angeordnete
Schrägscheibe nur zum Teil aufgenommen, da die
Kolben an der Schrägscheibe über Gleitschuhe abge
stützt sind. Die Kolben rutschen an der geneigten
Schrägscheibe ab und werden seitlich durch die
Zylinderwandungen und über die Zylindertrommel im
Gehäuse gehalten. Es erfolgt daher eine Kraftzer
legung in eine zur Ebene der Schrägscheibe senk
rechte Kraftkomponente, die von der Schrägscheibe
aufgenommen wird, und eine in bezug auf die Umlauf
achse radiale Kraftkomponente, die über die Lage
rung der Zylindertrommel vom Gehäuse aufgenommen
wird. Diese letztere Kraft ist p · F · tg α, wenn p
der Ausgangsdruck der Kolbenpumpe, F die wirksame
Kolbenfläche und α der Neigungswinkel der Schräg
scheibe ist. Die Verdrängung der Kolbenpumpe ist
aber proportional zu F · tg α, so daß die Lagerbe
lastung tatsächlich ein Maß für das Produkt von
Druck und Verdrängung und damit für das theore
tische Antriebsdrehmoment darstellt. Diese Lagerbe
lastung kann daher als Meßgröße benutzt werden, um
das Antriebsdrehmoment zu begrenzen.
Diese Lagerbelastung wird durch ein hydrostatisch
entlastetes Gleitlager in einen Flüssigkeitsdruck
umgesetzt. Ein solches hydrostatisch entlastetes
Gleitlager weist in der Lagerfläche eine ein Druck
feld bildende Vertiefung auf. Auf dieses Druckfeld
wird Hochdruckflüssigkeit über eine Drossel gege
ben. Der Flüssigkeitsdruck hebt dann den zu lagern
den Körper, in diesem Fall die Zylindertrommel,
etwas von der Lagerfläche ab, so daß zwischen der
den Rand des Druckfeldes bildenden Lagerfläche und
der Zylindertrommel ein Spalt gebildet wird, über
den Druckflüssigkeit abströmt. Die Drossel und der
Spalt bilden einen "Druckteiler". Der Druck in dem
Druckfeld und der Spalt stellen sich in einem
Gleichgewichtszustand so ein, daß der auf die
Fläche des Druckfeldes wirkende Flüssigkeitsdruck
der Lagerbelastung gerade die Waage hält. Wenn der
Druck (mal Fläche) größer wird als die Lagerbe
lastung, dann vergrößert sich der Spalt, was den
Druck wieder auf den Gleichgewichtswert zurück
führt. Wird die Lagerbelastung größer als der
Flüssigkeitsdruck, dann wird der Spalt verringert
und der Flüssigkeitsdruck steigt auf der Lager
belastung entsprechenden Wert an.
Der so der Lagerbelastung und damit dem Antriebs
drehmoment proportionale Druck kann (ähnlich wie
der Ausgangsdruck für die Druckbegrenzung) auf eine
druckempfindliche Einrichtung gegeben werden, die
eine Verstellung der Schrägscheibe bewirkt.
Die beschriebene Anordnung funktioniert unabhängig
davon, ob die Drehzahl des Antriebsmotors bei dem
Anstieg des Antriebsdrehmoments absinkt oder nicht,
und benutzt nicht etwa ein solches Absinken der
Drehzahl als Kriterium für einen Anstieg des An
triebsdrehmoments. Sie funktioniert auch bei An
trieb der Kolbenpumpe mit einem Synchronmotor.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nach
stehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen
Zeichnungen näher beschrieben:
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine Axial
kolbenpumpe.
Fig. 2 zeigt eine Endansicht des stillstehen
den Steuerspielgels der in Fig. 1 darge
stellten Axialkolbenpumpe.
Fig. 3 ist eine diagrammatische Darstellung
einer Pumpensteuerung.
Fig. 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform
des Steuerventils.
Fig. 5 stellt graphisch den Arbeitsbereich
eines von der Drehzahl der Antriebs
kraftmaschine verstellbaren Drehmoment
begrenzers dar.
Fig. 6 zeigt eine Möglichkeit zur Verwirk
lichung der in der Fig. 5 dargestellten
Steuercharakteristik.
Fig. 7, 8 und 9 zeigen Schnitte längs der
Linien 7-7, 8-8 bzw. 9-9 von Fig. 4.
Gemäß Fig. 1 enthält die Zylindertrommel 1 der
Axialkolbenpumpe neun axiale Zylinder mit Kolben 2,
die über je ein Kugelgelenk 3 und Gleitschuhe mit
eben ausgebildete Gleitlagerflächen an einer im
Winkel einstellbaren Schrägscheibe 4 anliegen und
mit einer Gleitschuhhalterungsplatte 5 in Kontakt
mit der Schrägscheibe 4 gehalten werden.
Die Zylindertrommel liegt an einem Steuerspiegel 6
unter dem Einfluß einer Anzahl von Federn 7 an, die
über eine Antriebswelle 8 auf einem Drucklager 9
abgestützt sind.
Die Schrägscheibe 4 befindet sich auf einem teil
weise zylindrisch ausgebildeten Körper 10, der in
einem Abschlußteil 11 des Gehäuses gelagert ist.
Der Winkel der Schrägscheibe ist durch einen Stell
motor 12 mit einem Kolben mittels einer Zahnstange
13 einstellbar, die sich im Eingriff mit der Zäh
nung an dem teilweise zylindrischen Körper 10
befindet. Durch eine Verstellung des Stellmotors 12
kann der zylindrische Körper 10 in jeder Richtung
bis zu einem Winkel von etwa 20° verdreht werden,
wodurch sich der Hub der Kolben und die Durchfluß
richtung durch die Anschlußöffnungen ändert.
Für den Fall, daß sich der Körper 10 in der darge
stellten Lage befindet und die Axialkolbenpumpe im
Uhrzeigersinn in Blickrichtung vom Ende der An
triebswelle 8 angetrieben wird, erfolgt der Aus
tritt aus einer Anschlußöffnung A in Fig. 2, die
entsprechend als Auslaßöffnung bei Vorwärtslauf
bezeichnet wird. Wenn der Körper 10 in der ent
gegengesetzten Richtung geneigt ist, erfolgt der
Austritt durch die Anschlußöffnung B, die ent
sprechend als Auslaßöffnung bei Rückwärtslauf
bezeichnet wird.
Die Antriebswelle 8 ist in hohem Grade anpassungs
fähig ausgebildet, so daß die Zylindertrommel 1 in
ihrer Ausrichtung gegenüber dem ebenen Steuer
spiegel 6 frei ist und durch vier sphärisch ausge
bildeten Gleitlager seitlich gehalten wird. Die
Lagerbelastung der Zylindertrommel liegt auf einem
Gleitlagerkörper 14, wenn die Schrägscheibe 4 in
der dargestellten Richtung geneigt ist. Wenn die
Schrägscheibe in der entgegengesetzten Richtung
geneigt ist, würde die Lagerbelastung an einem
Gleitlagerkörper 15 anliegen. An der Zylinder
trommel treten theoretisch keine Kräfte seitwärts
in Fig. 2 auf, so daß ein in dem aufgeschnittenen
Teil der Fig. 2 gezeigter Gleitlagerkörper 16,
lediglich zu Haltungszwecken dient.
Die Gleitlagerkörper 14 und 15 sind gegen die
Lagerbelastungen hydrostatisch druckentlastet. Sie
können z. B. über die mit C und D bezeichneten Ver
bindungspunkte über Düsenöffnungen mit der Hoch
druckseite verbunden sein. Der abgeschlossene
Bereich der Lagerflächen der Gleitkörper ist
hinreichend groß um die Lagerbelastung bei der
maximalen Pumpenverdrängung aufzunehmen. Der hierzu
erforderliche hydrostatische Druck in dem Druckfeld
des Gleitlagerkörpers 14 und 15 wird zunehmend
geringer als der Ausgangsdruck der Axialkolbenpumpe
wenn die Pumpenverdrängung verringert wird. Unter
diesen Bedingungen arbeitet der Gleitlagerkörper
mit einem geringen Spalt an seiner Lagerfläche,
wobei die so entstehende Undichtigkeit einen geeig
neten Druckabfall an der Drosselstelle erzeugt.
Das Innere des Pumpengehäuses wird auf dem gleichen
Druck gehalten, der auch an der niederdruckseitigen
Anschlußöffnung herrscht, so daß die Lagerbelastung
dem Produkt aus der Differenz der Drücke an den
Anschlußöffnungen und dem Tangens des Winkels der
Schrägscheibe proportional ist. Das theoretische
Antriebsdrehmoment der Axialkolbenpumpe ist eben
falls dem Produkt aus diesen beiden Veränderlichen
proportional, so daß der hydrostatische Druck an
dem Gleitlagerkörper dem theoretischen Antriebs
drehmoment proportional ist. Dieser hydrostatische
Druck an dem belasteten Gleitlagerkörper wird als
Signal für den Drehmomentbegrenzer verwendet.
Die beiden Enden des Stellzylinders des Stellmotors
12 sind mit den mit E und F bezeichneten Anschluß
punkten dargestellt, und die verschiedenen, mit den
Buchstaben A, B, C, D, E und F in Fig. 1 und 2 bezeich
neten Anschlußpunkte sind in dem Diagramm der
Steuerung nach Fig. 3 in gleicher Weise bezeichnet.
Nach Fig. 3 ist eine Füllpumpe 17 eingangsseitig mit
einem Behälter 18 verbunden. Ihr Ausgangsdruck wird
durch die Einstellung eines Druckbegrenzerventils
19 begrenzt. Die Füllpumpe 17 fördert direkt in das
Innere des Gehäuses der Axialkolbenpumpe, von wo
aus die Flüssigkeit durch eines von zwei Rück
schlagventilen 20 oder 21 dem jeweiligen Einlaßan
schluß zugeführt wird. Bei einer Drehung im Uhr
zeigersinn und vorwärts gerichteter Förderung
herrscht an der Anschlußöffnung A Hochdruck, und
die Anschlußöffnung B wird von der Füllpumpe her
über das Rückschlagventil 20 mit Flüssigkeit unter
Niederdruck beaufschlagt.
Von den Anschlußöffnungen A und B ausgehende
Leitungen enthalten Rückschlagventile 22 und 23,
die stromabwärts miteinander verbunden sind und den
jeweils höheren Druck über Drosseln 24 und 25 auf
die hydrostatisch entlasteten Gleitlagerkörper 14
bzw. 15 über die Anschlußpunkte C und D geben, wie
bereits im Zusammenhang mit der Fig. 1 beschrieben
wurde.
Der jeweils höhere Druck wird von den Rückschlag
ventilen 22 und 23 der Mittelbohrung eines von Hand
betätigten Umschaltsventils 26 zugeführt, das
weiterhin eine enge Bohrung enthält, sowie an einem
Ende eine mittlere Durchbohrung, die in Verbindung
mit dem Behälter 18 steht.
Zwei Ringkammern 28 und 29 im Gehäuse 27 des von
Hand betätigten Umschaltventils 26 stehen über ein
Steuerventil 30 und die Anschlußpunkte E bzw. F mit
den Zylinderkammern der hydraulischen Stellvorrich
tung 12 der Axialkolbenpumpe in Verbindung. Das von
Hand betätigte Umschaltventil 26 ist in einer Stel
lung dargestellt, in der dem Anschlußpunkt E des
Stellmotors 12 der höhere Druck zugeführt wird,
während der Anschlußpunkt F über die Ringkammer 29
mit dem Behälter in Verbindung steht. Dadurch wird
bewirkt, daß sich der Stellkolben in die in Fig. 1
gezeigte Stellung maximaler Pumpenverdrängung be
wegt. Eine nach außen gerichtete Bewegung des
Umschaltventils 26 bewirkt eine Umkehrung der
Drücke an den Anschlußpunkten E und F, so daß sich
der Stellkolben des Stellmotors 12 in die andere
Extremstellung bewegt.
Das Steuerventil 30 enthält einen Steuerschieber 31
mit einem vergrößerten Kolben 32 an einem Ende, der
innerhalb eines Zylinders 33 gleitbeweglich ist und
von einer Feder 34 belastet ist. Die Feder 34 sucht
den Kolben 32 in eine Stellung zu bewegen, die der
gezeigten Stellung entgegengesetzt ist. Die Feder
kammer und das davon entfernte Ende des Steuer
schiebers 31 stehen mit dem Behälter 18 in Verbind
dung. Der Ausgang der Füllpumpe 17 ist über eine
Drossel 35 mit dem Zylinder 33 verbunden, so daß
der Steuerschieber 31 gegen die Wirkung der Feder
34 in die gezeigte Stellung verschoben wird. In
dieser Stellung beeinflußt er die Betätigung des
Stellmotors 12 entsprechend der Verstellung des von
Hand betätigten Umschaltventils 27 nicht.
Ringkammern 36 und 37 des Steuerventils 30 sind mit
den Anschlußöffnungen A bzw. B der Axialkolbenpumpe
verbunden. Bei Entlastung des Zylinders 33 bewegt
sich der Steuerschieber 31 in die zu der gezeigten
entgegengesetzte Lage und trennt die mit dem Um
schaltventil 27 verbundenden Ringkammern von diesem
ab und stellt dafür eine Verbindung zwischen den
Anschlußöffnungen A und B zu den Anschlußpunkten F
bzw. E des Zylinders des Stellmotors her.
Die Anschlußöffnung A ist der Hochdruckanschluß für
den Vorwärtstrieb, wenn die Axialkolbenpumpe Teil
eines hydraulischen Getriebes ist. Daher bewirkt
eine Verstellung des Steuerschiebers 31, daß der
Kolben des Stellmotors 12 die Pumpenverdrängung bei
Vorwärtsantrieb verringert. Es kann dadurch aber
nicht eine über die Pumpenverdrängung null hinaus
gehende Bewegung bewirkt werden, weil dann die
Anschlußöffnung B zum Hochdruckanschluß werden
würde. In entsprechender Weise wirkt die beschrie
bene Anordnung, wenn das von Hand betätigte Um
schaltventil 27 umgekehrt eingestellt ist.
Bei Übersteuerung arbeitet die Axialkolbenpumpe als
Motor und bei Vorwärtseinstellung des Umschalt
ventils 27 wird die Anschlußöffnung B zum Hoch
druckanschluß. Eine Verstellung des Steuerschiebers
31 bewirkt dann, daß der Stellkolben die Pumpenver
drängung vergrößert, wie es bei Übersteuerungsbe
dingungen erwünscht ist.
Bei einer Drehung der Axialkolbenpumpe entgegen dem
Uhrzeigersinn ist es lediglich erforderlich, die
Verbindungen der Anschlußöffnungen A und B mit den
Ringkammern 36 und 37 zu vertauschen.
Bei den meisten Anwendungen von Axialkolbenpumpen
mit veränderlicher Verdrängung ist es notwendig,
eine Abschaltvorrichtung zum Abschalten der Axial
kolbenpumpe bei einem vorbestimmten Maximaldruck im
Bereich außerhalb der Endpunkte der Kolbenbewegung
vorzusehen, um eine Überlastung der Axialkolben
pumpe zu vermeiden, sowie zum Abschalten bei einem
vorbestimmten maximalen Antriebsdrehmoment der
Axialkolbenpumpe, um eine Überlastung der Antriebs
kraftmaschine der Axialkolbenpumpe zu verhindern.
Ein Schaltventil 38 enthält zwei kleine Kolben 39
und 40, die sich an Ventilschließgliedern 41 und 42
abstützen. Die Ventilschließglieder 41, 42 sind
durch einstellbare Federn 43 und 44 unter Druck in
ihrem Sitz gehalten und schließen Bohrungen ab, die
mit dem Zylinder 33 des Steuerventils in Verbindung
stehen. Die Auslaßkammern des Schaltventils sind
mit dem Behälter verbunden.
Eine Zuleitung überträgt den jeweils höheren Druck
von der Anschlußöffnung A oder B auf das Ende des
Kolbens 39, so daß bei zu hohem Druck der Ventil
schließkörper 41 abhebt und den Auslaß des Zylin
ders 33 öffnet, wodurch die Axialkolbenpumpe sich
auf eine Stellung einstellt, in welcher sich ein
begrenzter Ausgangsdruck ergibt.
Die Drücke an den Gleitlagerkörpern 14 und 15
werden durch die Rückschlagventile 45 und 46 auf
das Ende des Kolbens 40 geleitet, so daß dieser auf
den hydrostatischen Druck an dem Gleitlagerkörper
anspricht, der das jeweils belastete Lager ab
stützt. Die Kraft an dem Kolben 40 entspricht daher
dem Antriebsdrehmoment der Axialkolbenpumpe. Falls
dieser Druck zu hoch wird, öffnet das Schaltventil
38 durch Abheben des Ventilschließglieds und gibt
ebenfalls den Auslaß des Zylinders 33 des Steuer
ventils frei. Auf diese Weise wird nicht nur der
Ausgangsdruck sondern auch das Antriebsdrehmoment
der Axialkolbenpumpe durch Veränderung der Pumpen
verdrängung begrenzt.
Von dem Hochdruck an den Auslaßöffnungen betriebene
Steuerungen neigen zu Instabilitäten, besonders bei
hohen Verstärkungen, d. h. geringer Pumpenverdrän
gung. Aus diesem Grunde ist eine Stabilisierungs
vorrichtung vorgesehen, die in Abhängigkeit von der
Geschwindigkeit der Veränderung der Pumpenverdrän
gung arbeitet. Ein typisches Ausführungsbeispiel
einer solchen Stabilisierungsvorrichtung ist in
Fig. 3 dargestellt.
Ein Kolben 47 ist mit einer Nockenrolle 48 ver
sehen, die an einem Nocken 49 an dem Kolben der
Stellvorrichtung anliegt. Vorzugsweise ist der
Nocken so geformt, daß die Bewegungen des Kolbens
47 relativ zur Stellvorrichtung 12 nach einer
inversen Funktion der Pumpenverdrängung erfolgt.
Das äußere Ende des Zylinders für den Kolben 47 ist
durch eine Mittelbohrung mit der Innenseite des
Pumpengehäuses verbunden und steht daher unter dem
von der Füllpumpe erzeugten Druck, der die Mit
nehmerrolle in Anlage an dem Nocken 49 hält. Die
ringförmige Zylinderkammer auf der Seite der
Nockenrolle steht in Verbindung mit einer Feder
kammer des Schaltventils 38, die durch Kolben 52
und 53 abgeschlossen ist. Die Ventilschließglieder
41, 42 liegen an den Kolben 52 bzw. 53 an, und die
Kolben 52 und 53 sind von den Federn 43 bzw. 44
belastet und übertragen die Federkraft auf die
Ventilschließglieder 41 bzw. 42. Die ringförmige
Zylinderkammer ist über eine Drossel 51 mit dem
Behälter verbunden. Die Druckdifferenz an der
Drossel 51, die durch die Bewegungen des Kolbens 47
und die dadurch verdrängte bzw. angesaugte Flüssig
keit entsteht, wirkt auf die Kolben 52 und 53 in
der Weise ein, daß dadurch die Belastung der Ven
tilschließkörper 41 und 42 verändert wird.
Wenn einer der Ventilschließkörper 41 oder 42
abhebt und das Ventil öffnet und dadurch den
Pumpendruck oder das Antriebsdrehmoment der
Axialkolbenpumpe begrenzt, wird durch die Druck
differenz an der Drossel 51 eine Zusatzkraft im
Sinne eines Schließens des Ventils erzeugt. Bei
einer Verringerung des Drucks an den Kolben 39 und
49, die ein Schließen des zugeordneten Ventils
erlaubt, entsteht eine Druckdifferenz an der
Drossel 51, die eine Kraft im Sinne eines Öffnens
des Ventils an dem zugehörigen Kolben hervorruft.
Auf diese Weise bildet diese Vorrichtung ein Vor
haltglied zur Stabilisierung der Regelung in Ab
hängigkeit von der Geschwindigkeit der Änderung der
Pumpenverdrängung.
Bei vielen Anwendungen von Pumpen mit veränder
licher Verdrängung ist es erwünscht, die maximale
Pumpenverdrängung mittels einer Handsteuerung zu
verändern und mit Vorrang arbeitende, den Maximal
druck und das Maximaldrehmoment begrenzende Vor
richtungen vorzusehen. Fig. 4 zeigt ein Ventil, das
die Ventile 27 und 30 in Fig. 3 ersetzen kann und
eine Handsteuerung für die Verdrängung gestattet.
Ein von Hand betätigter Steuerhebel 54 verdreht
eine mit Öffnungen versehene Hülse 55 in einem
Gehäuse 56. Ein drehbarer Ventilschieber 57
innerhalb der mit Öffnungen versehenen Hülse 55
besitzt ein Zahnsegment 58. Das Zahnsegment 58 wird
durch ein Zahnrad 59 angetrieben, das an dem Körper
10 in Fig. 1 angebracht ist, oder durch die Zahn
stange an dem Kolben des Stellmotors 12. In jedem
Falle steht eine das Zahnsegment 58 und das Zahnrad
59 enthaltene Zahnradkammer mit dem Inneren des
Pumpengehäuses in Verbindung und steht unter dem
Druck der Füllpumpe 17. Dieser Druck wirkt auf
einen ringförmigen Bereich des Ventilschiebers 57.
Die Zahnradkammer ist über eine Drossel 61 mit
einem Zylinder 60 vor der Stirnfläche des Ventil
schiebers 57 verbunden. Ein am Ende des Ventil
schiebers 57 sitzender Kolben im Zylinder 60
befindet sich normalerweise unter dem Einfluß der
auf die unterschiedlichen Flächen einwirkenden
Drücke in der gezeigten Lage. Der drehbare Ventil
schieber 57 bewegt sind jedoch nach links in der
Zeichnung, wenn der Zylinder 60 entlastet wird.
Dieser entspricht dem Zylinder 33 in Fig. 3. Die
Entlastungsventile könen denen des Schaltventils
38 in Fig. 3 ähnlich sein, und die Verbindung K
entspricht der gleichen Verbindung in dem Diagramm
der Fig. 3.
Drehbare Wegeventile dieser Art sind bekannt. Wie
in der Zeichnung dargestellt, besitzen sie üb
licherweise Kanäle für jeden der verschiedenen
Drücke mit Durchtrittsöffnungen durch die Hülse,
die in dimetral gegenüberliegenden Paaren angeord
net sind, um seitlich gerichtete Belastungen der
Ventile zu vermeiden.
Die mit A und B bezeichneten Durchtrittsöffnungen
stehen mit den in ähnlicher Weise bezeichneten
Anschlußpunkten in Verbindung. Die mit E und F
bezeichneten Öffnungen sind in entsprechender Weise
mit Enden des Zylinders des Stellmotors verbunden.
Die mit G bezeichnete Öffnung ist mit dem jeweils
höheren Druck verbunden, der in ähnlicher Weise in
Fig. 3 gekennzeichnet ist. Die mit H bezeichnete
Öffnung ist mit dem Behälter verbunden, der ständig
mit dem rechten Ende des Zylinders, der das Ventil
57 enthält, in Verbindung steht, sowie durch eine
Mittelbohrung mit einer Ringkammer, die einen
Durchmesser besitzt, der gleich dem Außendurch
messer in der Hülse 55 ist.
In der gezeigten normalen Betriebsstellung wird
durch eine Verdrehung der Ventilhülse eine Verbin
dung zwischen den Durchtrittsöffnungen E und F des
Stellmotors und dem Anschluß G für den jeweils
höheren Druck oder dem mit dem Behälter verbundenen
Anschluß H hergestellt. Die dadurch bewirkte Ver
stellung des Kolbens des Stellmotors 12 schließt
die Durchtrittsöffnungen G und H, so daß das Ventil
normlerweise als Stellungsnachführung arbeitet.
Unter diesen Bedingungen sind die Durchtrittsöff
nungen A und B geschlossen.
Wenn einer der Ventilschließkörper 41 oder 42 in
Fig. 3 abhebt, so entlastet er den Zylinder 60 und
bewirkt, daß der Ventilschieber 57 in axialer
Richtung nach links gleitet. Dadurch werden die
Öffnungen H und G von ihrer Verbindung mit den
Ringkammern getrennt und die Anschlußöffnung A
und B freigegeben. Die Anschlußöffnung A steht dann
mit einem Stellzylinder des Stellmotors 12 über den
Anschluß F in Verbindung, und die Anschlußöffnung B
steht mit dem anderen Stellzylinder über den An
schluß E in Verbindung. Dieses Ventil arbeitet
daher in ähnlicher Weise wie das im Zusammenhang
mit Fig. 3 beschriebene Steuerventil 30.
Die Feder, die den Ventilschließkörper 42 zur
Drehmomentbegrenzung belastet, ist in der
Darstellung mit einer Einstellschraube versehen.
Selbstverständlich kann diese Schraube durch einen
Stößel ersetzt werden, der mittels einer mit der
Steuerung der Antriebskraftmaschine verbundenen
Nockenwelle betätigt wird, so daß das Antriebs
drehmoment der Axialkolbenpumpe eine Funktion der
Einstellung der Steuerung der Antriebskraftmaschine
wird.
Eine bevorzugte Methode zur Steuerung des Antriebs
drehmoments der Axialkolbenpumpe als Funktion der
Einstellung der Leistungssteuerung der Antriebs
kraftmaschine besteht darin, dafür zu sorgen, daß
das steuernde Drehmoment nach einer steuerbaren
Funktion der Drehzahl der Antriebskraftmaschine
zunimmt bis die Drehmoment-Sollwert-Linie die Linie
des von der Antriebskraftmaschine her verfügbaren
Moments schneidet. Dies ist beispielhaft durch die
Kurven in Fig. 5 dargestellt. Dort ist in Prozenten auf der Abszisse die maximale
Drehzahl und auf der Ordinate das maximale Drehmoment eingetragen.
Die Kurven a 1 bis a 6
stellen das Drehmoment am Ausgang der Antriebs
kraftmaschine bei einer bestimmten Drosselklappen
öffnung oder einer bestimmten Förderleistung der
Brennstoffpumpe bei Dieselmotoren dar. Die Kurve b
stellt die Linie eines gesteuerten Drehmoments dar,
das mit dem Quadrat der Motordrehzahl zu
nimmt, wobei zusätzlich eine negative Konstante
vorhanden ist, so daß für Motordrehzahlen
unter 15% der Maximaldrehzahl die Drehmo
mentbelastung den Wert 0% hat und auf 100% bei 40%
der maximalen Motordrehzahl ansteigt. Die
tatsächlichen Arbeitsbedingungen der gesteuerten
Maschine liegen in den Schnittpunkten der a- und
der b-Kurven vor.
Die Kurve b 1 stellt für die Drehmomentensteuerung
eine Minimaleinstellung und die Kurve b 2 eine
Maximaleinstellung bei verschiedenen Leistungsan
forderungen an die Antriebskraftmaschine dar, wobei
jede andere Kurve zwischen diesen Grenzen verlaufen
kann.
Eine Möglichkeit zur Erreichung dieser Steuercha
rakteristik ist in Fig. 6 dargestellt, die einen
Drehmomentbegrenzer, die Füllpumpe 17, den Behälter
18 und den Druckbegrenzer 19 zeigt.
Die mit Buchstaben gekennzeichneten Verbindungs
punkte zu dem Drehmomentbegrenzer sind J, an dem
der auf das Drehmoment ansprechende hydrostatische
Druck der Gleitlager anliegt, K, an dem der Steuer
druck des Steuerventils 30 in Fig. 3 oder der in
Fig. 4 dargestellten Vorrichtung herrscht, und L, an
dem der Stabilisierungsdruck vom Zylinder 50 in
Fig. 3 auftritt.
Eine verstellbare Drossel 62 ist in den Auslaßkanal
von der Füllpumpe 17 eingebaut. Der Druckabfall an
dieser Drossel liegt an dem Kolben 63 gegen die
Kraft einer Feder 64 an, die das Ventil schließt.
Die Feder 64 erzeugt die gewünschte negative Kon
stante. Die Füllpumpe 17 wird von der Antriebs
kraftmaschine angetrieben, so daß der Druck am
Punkt J, der dem Antriebsdrehmoment der Axialkol
benpumpe proportional ist, durch K 1, N 2 -K 2 gegeben
ist, wobei N die Drehzahl ist, K 2 die negative
Konstante und K 1 sich mit der Einstellung der
Leistungssteuerung an der Antriebskraftmaschine
ändert, so daß dadurch die Linien des gesteuerten
Moments entsprechend den Linien b 1 und b 2 in Fig. 5
erzeugt werden.
Claims (6)
1. Drehmomentbegrenzer einer Axialkolbenpumpe,
deren Verdrängung mit auf einen Steuerdruck
einer Hilfspumpe ansprechende Stelleinrichtung
eingestellt wird, wobei ein auf den Steuerdruck
ansprechendes Steuerventil vorgesehen ist, um
die Stelleinrichtung bei Erreichen eines be
stimmten Drehmoments auf eine kleinere Ver
drängung zu verstellen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zylindertrommel
(1) der Axialkolbenpumpe mit einem hydrosta
tischen Lager (14 bzw. 15) versehen ist, das
mit dem Pumpenhochdruck verbunden ist und der
Lagerdruck der dem Antriebsdrehmoment der Pumpe
proportional ist, als Steuerdruck auf die
Stelleinrichtung einwirkt.
2. Drehmomenterzeuger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die druckempfindliche
Einrichtung
- (a) ein Schaltventil (38) mit einem von dem Druck in dem hydrostatisch entlasteten Gleitlager gegen die Kraft einer Feder (44) im öffnenden Sinne beaufschlagten Ventilkörper (42) aufweist sowie
- (b) ein Steuerventil (30)
- (b1) welches von dem Schaltventil (38) betätigbar ist und
- (b2) durch welches wiederum ein hydrau lischer Stellmotor (12) zur Ver stellung einer Schrägscheibe (10) steuerbar ist.
3. Drehmomentbegrenzer nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
- (a) das Schaltventil (38) einen von dem Druck in dem hydrostatisch entlasteten Gleit lager (14) beaufschlagten Kolben (40) aufweist, der sich an einem federbelaste ten Ventilschließglied (42) abstützt, und
- (b) die Federbelastung (44) zur Einstellung eines maximalen Drehmoments mechanisch einstellbar ist.
4. Drehmomentbegrenzer nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steuerventil
- (a) eine von Hand verdrehbare, mit Durch trittsöffnungen versehene Hülse (55) und
- (b) einen in der Hülse (55) geführten, von der Stellvorrichtung (12) verdrehbaren Ventil schieber enthält.
- (c) der bei Betätigung des Schaltventils (38) axial verschiebbar ist.
5. Drehmomentbegrenzer nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß nach der von der Antriebs
maschine angetriebenen Hilfspumpe (17) eine
Drossel (62) vorgesehen ist und der Druckabfall
der Drossel auf einen federbelasteten Diffe
renzdruckkolben (63) wirkt, dessen Kolbenstößel
in Schließrichtung auf den Ventilkolben (42)
des Schaltventils wirkt
6. Drehmomenterzeuger nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stellkolben ( 12) des
Stellmotors mit einer Hilfskolbenanordnung (47
bis 50) zusammenwirkt, dessen große Kolbenseite
mit dem Innenraum der Axialkolbenpumpe und
dessen kleine Kolbenseite mit dem Schaltventil
(38) verbunden ist, derart, daß beim Ansprechen
des Schaltventils der Druck (Verbindung des
Hilfskolbens zum Schaltventil) in Schließrich
tung des Ventilkolbens (42) wirkt.
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