DE2348921B2 - Ueberwachte ansteuermatrix fuer unipolar gesteuerte empfangsschaltmittel, insbesondere speicherelemente und verfahren zum betrieb derselben - Google Patents
Ueberwachte ansteuermatrix fuer unipolar gesteuerte empfangsschaltmittel, insbesondere speicherelemente und verfahren zum betrieb derselbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine überwachte Ansteuermatrix für unipolar gesteuerte Empfangsschaltmittel,
insbesondere Speicherelemente samt individuell vorgeschalteten Entkoppeldioden, die Zeilenzuleitungen und
Spallenzuleitungen aufweist, an die wahlweise eine Betriebsspannung niederohmig angeschaltet wird, um
das am Kreuzungspunkt der betreffenden Zeilenzuleitung und Spaltenzuleitung liegende Empfangsschaltmittel
zu beeinflussen.
Bei derartigen Anordnungen ist es erforderlich, Fehler bei der Ansteuerung oder interne Fehler
während des Betriebes der technischen Anlage, die eine solche Schaltungsanordnung enthält, zu erkennen. Eine
sogenannte Routineprüfung kann hinsichtlich des Zeitpunktes der Fehlererkennung und der Simulation
der normalen Betriebsbedingungen einer technischen AnInge problematisch sein. Bei komplizierten technischen
Anlagen, insbesondere Fernsprcchvermittlungsanlagen, ist es zweckmäßig, solche Schaltungsanordnungen
mit entsprechenden Überwachungs- bzw. Meßschaltungen auszustatten, die es erlauben. Fehler
möglichst frühzeitig und unter normalen Betriebsbedingungen zu erkennen und zu lokalisieren.
Es ist eine Schaltungsanordnung bekannt (deutsche Auslegeschrift 10 55 61f·). mit deren Hilfe Fehler in einer
matrixartigen Koppelanordnung durch wahlweises Einschalten von Prüfpotentialen an den betreffenden
Zeilenzuleitungen bzw. Spaltenzuleitungen dieser Koppelanordnung aufzufinden und zu lokalisieren sind.
Dafür ist jedoch eine besondere Prüfprozedur erforderlieh, die manuell oder automatisch ausgeführt werden
muß. Bei einer manuellen Prüfung besteht de<- Nachteil,
daß ein großer Zeitaufwand erforderlich ist. Bei einer automatischen Prüfung besteht der Nachteil, daß dafür
entweder ein großer Aufwand an Apparaturen erforderlich ist oder, sofern diese automatische Prüfung von
einem zentralen Steuerwerk veranlaßt wird, ein entsprechendes Prüfprogramm für diesen Prüfvorgang
in das zentrale Steuerwerk eingegeben werden muß. Letzteres bedeutet neben dem Zeitaufwand für die
Eingabe dieses Programms noch den Nachteil, daß für das Prüfprogramm die erforderlichen Sneicherpiätze
bereitgehalten werden müssen.
Mit einer anderen bekannten Schaltungsanordnung (deutsche Auslegeschrift 19 54 910) werden die oben
beschriebenen Nachteile vermieden. Hier handelt es sich ebenfalls um eine matrixartige Koppelpunktanordnung,
die als Empfangsschaltmittel in den Kreuzungspunkten zwischen den betreffenden Spalten und Zeilen
bipolare Elemente enthält. Demzufolge sind neben den Zeilen in dieser Matrix Doppelspalten entsprechend den
beiden Stromrichtungen, die für die F.mpfangssehaltniittel
in den Kreuzungspunkten zwischen Zeilen und Spalten der Anordnung erforderlich sind, einhalten.
Außerdem sind den Empfangischaltmitteln in den Kreu/ungspunkten entsprechend den Doppelspalten
itiich Doppeldioden als entkoppelnde Elemente zugeordnet.
Zum Erkennen eines Fehlers innerhalb der matrixartigen Schaltungsanordnung wird vor dem
Betätigen eines Empfangsschaltmittels, hier eines bistabilen Koppelrelais, ein Meßimpuls in zu dem zur
Betätigung des angesteuerten Empfangssrhaltmitiels erforderlichen Betätigungsimpuls entgegengesetzter
Richtung an die angesteuerte Zeilen/uleitung und die angesteuerte Spaltenzuleitung gelegt. Falls in dem
Strompfad, über den das Empfangsmittel betätigt werden soll, eine durchlegierte Entkoppeldiode liegt,
wird dies durch eine mit der Meßspannungsquelle in Reihe liegende Meßeinrichtung erkann!. Wenn die
Prüfung keine Fehleraussage ergeben hat. wird die zur Betätigung des Empfangsschaltmittels erforderliche
Spannung in der richtigen Richtung an die angesteuerte Spaltenzuleitung und an die angesteuerte Zeilenzuleitung
gelegt. Der Betätigungsvorgang eines Empfangsschaitmittels, hier eines Koppelrelais, wird also in zwei
Schritten durchgeführt, nämlich mit einem Prüfschritt und einem Betätigungsschritt. Mit dieser Schaltungsanordnung
kann nur eine durchlegierte Diode aufgefunden werden, die in dem gerade angesteuerten Kreuzungspunkt der matrixartigen Schaltungsanordnung angeord-
net ist. Eine Überwachung der Zsilenauswahlschaltung bzw. Spaltenauswahlschaltung ist ebenfalls nicht möglich.
Bei einer weiteren bekannten Schaltungsanordnung (deutsche Offenlegungsschrift 21 13 764), die ebenfalls
eine matrixartige, mit in den Kreuzungspunkten von Zeilenzuleitungen und Spaltenzuleitungen über individuelle
Entkoppeldioden ansteuerbaren Empfangsschaltmitteln, hier Speicherelementen, Schaltung enthält,
werden defekte Entkoppeldioden durch Strommessung an den Einspeisepunkten für die Zeilenzuleitungen oder
Spaltenzuleitungen ermittelt. Zu diesem Zweck sind den Zeilenzuleitungen und Spaltenzuleitungen individuelle
Längswiderstände zugeordnet, die jeweils einseitig miteinander zusammengeschaltet sind und jeweils mit
einem gemeinsamen Vorwiderstand verbunden sind, über dem der Spannungsabfall gemessen wird, der durch
die Ansteuerung eines Empfangsschaltmiltels zustandekommt.
Falls in der matrixartigen Schaltungsanordnung an die angesteuerte Zeilenzuleitur.g oder die angesteuerte
Spaltenzuleitung eine durchlegierte Diode angeschlossen ist, wird der erwartete Ansteuerstrom
überschritten. Damit wird der erwartete Spannungsabfall an dem Vorwiderstand überschritten, was ein
Fehlersignal bedeutet. Auch bei dieser Schaltungsanordnung werden Fehler in der Ansteuerung der
Zeilenzuleitungen oder Spaltei.Zuleitungen nicht er
kannt.
Bei einer weiteren bekannten Schaltungsanordnung (deutsche Patentschrift 1186913). die ebenfalls eine
matrixartige Zusammenschaltung von Koppelrelais mit ihnen individuell in Reihe ge·^ halteten F.ntkoppeldiöden
an den Kreuzungspunkten der betreffenden Zeilenzuleilungen und Spaltenzuleitungen aufweist,
werden nur Fehler in der Ansteuerung dieser niatnxarti
gen Koppeleinrichtung erkanni. Die Schaltungsanordnung
überwacht die an die Eingänge der Matrix
gelieferten Ansteuersignale hinsichtlich ihrer Anzahl und ihrer Verteilung über die Eingange sowie
gegebenenfalls hinsichtlich ihrer Eigenart auf die Einhaltung vorher festgelegter Bedingungen für eine
richtige Ansteuerung. Dies geschieht mit Hilfe von Prüfschaltungen, deren Ansprechzeit klein gegenüber
der Einstellzeit der Empfangsschaltmittel, hier Koppel· relais ist, womit fehlerhafte Betätigungen dieser
Empfangsschaltmittel vermieden werden, da die fehlerhafte Ansteuerung \ov dem Ansprechen des Empfangsschaltmiltels
erkann! wird. Diese Schaltungsanordnung kann durchlcgierte Entkoppeldioden der Empfangsschaltmiitel
nicht erkennen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile der bekannten Schaliungsanordnungen
zu vermeiden und darüber hinaus eine umfassendere Überwachung der Ansteuermiite! und der
internen Strompfade in der matrixartigen Schaltungsanordnung zu gewährleisten.
Wie bereits erläutert, bezieht sich die Erfindung auf
eine überwachte Ansteuermatrix für unipolar gesteuerte Empfangsschaltmittel, insbesondere Speicherelemente,
samt individuell vorgeschalteten Entkoppeldioden, die Zeilenzuleitungen und Spaltenzuleitungen aufweht,
an die wahlweise eine Betriebsspannung niederohmig angeschaltet wird, um das am Kreuzungspunkt der
betreffenden Zeilenzuleiiung und Spaltenzuleitung liegende Empfangsschaltmittel zu beeinflussen. Diese
Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dall eine Meßspannung ständig an die Zeilenzuleitungen und
Spaltenzuleitungen über hcchohmige, diesen Zeilenzuleitungen und Spaltenzuleitungen individuelle Widerstände
angelegt ist, die alle Entkoppeldioden in Sperrichtung beansprucht, daß die an die Zeilenzuleiijngen
angeschlossenen individuellen Widerstände durch entkoppelte Zusammenschaltung an einen gemeinsamen
Meßpunkt angeschlossen sind, daß an den gemeinsamen Meßpunkt ein den individuellen Widerständen
gemeinsamer weiterer Widerstand angeschlossen isi. dessen zweiter Anschluß mit dem betreifenden
Potential der Meßspannungsquelle verbunden ist. daß diese Widerstandsanordnung einen verzweigten Spannungsteiler
bildet und daß der gemeinsame Meßpunkt an einen oder mehrere Spannungsvergleicher ange-
schlossen ist.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung bietet damit den Vorteil, daß zum einen ständig für jeden
beliebigen Ansteuervorgang der matrixartigen Schallungsanordnung die Anzahl der angesteuerten Zeilen-Zuleitungen
überwacht werden kann, zum anderen, daß ständig für einen beliebigen Ansteuervorgang die
Anzahl der Strompfade in der matrixartigen Schaltungsanordnung überwacht werden kann. Erstcres bedeutet
die Überwachung der Decodiereinrichtung und der Anslcuerschahmittcl, die die Betriebsspannung niederohmig
an die Zeilenzuleitungen anschalten sollen, letzteres bedeutet die Überwachung der Bauelemente in
der matrixartigen Schaltungsanordnung, nämlich der Empfangsschaltmittel, der diesen individuell zugeordneten
Entkoppeldioden und der Verdrahtung an den Kreuzungspunkten zwischen Zeilenzuleitungen und
Spaltenzuleitungen hinsichtlich Kurzschluß oder Unterbrechung. Es sind demnach keine besonderen Prüfschritte
bzw. keine Routinevorgänge zum Auffinden von defekten Bauelementen erforderlich.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die an die Spaltenzuleitungcn
angeschlossenen Widerstände entkoppelt an einen weiteren gemeinsamen Meßpunkt angeschlossen sind.
daß an den weiteren gemeinsamen Meßpunkt ein den individuellen Widerständen gemeinsamer weiterer
Widerstand angeschlossen ist, dessen zweiter Anschluß ständig mit dem betreffenden Potential der Meßspannungsquclic
verbunden ist, daß diese Widerstandsanordnung einen verzweigten Spannungsteiler bildet und
daß der gemeinsame Meßpunkt an einen oder mehrere Spannungsvergleichcr angeschlossen ist.
Diese Weiterbildung der Erfindung bietet den Vorteil, daß auch die Anzahl der angesteuerten Spaltenzuleitungen
überwacht werden kann, das bedeutet, daß die Funktionstüchtigkeit des spaltenseitigen Decoders und
der an dessen Ausgängen angeschalteten Spaltenansteuer-Schaltmittel
überwacht wird.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßanordnung mit einem
gemeinsamen Meßpunkt an alle Zeilenzuleitungen angeschlossen ist und daß in die Zeilenzuleitungen
individuelle Meßwiderstände eingefügt sind.
Damit ergibt sich der Vorteil, daß die Ansteuerströme
in den Zeilenzuleitungen, die in den jeweiligen individuellen Meßwiderständen einen der Stromstärke
und dem Meßwiderstandswert entsprechenden Span nungsabfall erzeugen, an dem gemeinsamen Meßpunkte, der an alle Zeilenzuleitungen angeschlossen ist.
gemessen werden.
Die letztere Weiterbildung kann derart ausgestaltet werden, daß je eine den Zeilenzuleitungcn individuelle
Entkoppeldiode mit einem ihrer beiden Anschlüsse zwischen dem in die betreffende Zeilenzuleitung
eingefügten individuellen Meßwiderstand und dem die Matrix durchlaufenden Teil der zugehörigen Zeilenzuleitung an diese angeschlossen ist, daß alle diese
individuellen Entkoppeldioden über ihre anderen, hinsichtlich der Polarität gleichnamigen Anschlüsse
miteinander und mit einem Meßpunkt einer Meßanordnung zusammengeschaltet sind, daß dieser Meßpunkt an
den inneren Verbindungspunkt eines Spannungsteilers angeschlossen ist, dessen einer Widerstand ständig mit
dem betreffenden Potential der Meßspannungsquelle verbunden ist und dessen anderer Widerstand ständig
mit dem anderen betreffenden Potential der Meßspannunesauelle verbunden ist und daß der Meßpunkt an
einen Spanniingsvergleicher angeschlossen ist.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß keine Auswahl-Schaltmittd zur Anschaltung des gemeinsamen
Spannungsvergleich^™ an eine aus /; Zeilenzulei-
tungcn zum Zwecke der Überwachung des Stromes in
der betreffenden Zeilenzulcitung erforderlich sind.
Es können an Stelle der individuell in die Zeilenzuleitungen
eingefügten Widerstände auch individuell in die Spaltenzuleitungen eingefügte Widerstände zur Überwachung
der Ströme in diesen Spaltenzuleitungen verwendet werden. Es ist ebenfalls möglich, sowohl in
den Zeilenzuleitungen als auch in den Spalienzuleitungen
solche individuell eingefügten Widerstände anzuordnen.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die entkoppelte Zusammenschaltung
der den Zuleitungen individuell zugeordneten Widerstände durch entsprechende Hochohmigkeit
dieser Widerstände erreicht wird.
Eine entkoppelte Zusammenschaltung dieser Art bietet den Vorteil, daß die normalerweise für eine
Entkoppelung notwendigen Bauelemente. /.. B. Entkoppeldioden, entfallen können.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß die entkoppelte Zusammenschaltung der den Zuleitung η individuell zugeordneten
Widerstände durch mit diesen Widerständen in Reihe geschaltete Entkoppcldioden erreicht wird.
Die Verwendung von Entkoppeldioden ist vorteilhaft.
weil dadurch die Dimensionierung der den Zuleitungen
individuellen Widerstände nur auf die Erfordernisse der durch die Spannungsvergleicher auszuführenden Uberwachungsfunktion
abgestimmt werden muß. So können beispielsweise diese Widerstandswerte relativ klci;"
gehalten werden, damit eventuelle Störimpulse an der
Eingängen der Spannungsvergleicher unwirksam bleiben.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die entkoppelte Zusammenschal·
tung der der einen Art von Zuleitungen individual
zugeordneten Widerstände durch entsprechende Hoch ohmigkeit dieser Widerstände erreicht wird und daß die
entkoppelte Zusammenschaltung der der anderen Ar' von Zuleitungen individuell zugeordneten Widerständi.
durch mit diesen Widerständen in Reihe geschaltete Entkoppeldioden erreicht wird.
Die Kombination der einen Art der entkoppelter Zusammenschaltung der der einen Art von Zuleitungcr
individuell zugeordneten Widerstände mit der anderer Art von entkoppelter Zusammenschaltung der dei
anderen Art von Zuleitungen individuell zugeordneter Widerstände ist in Abhängigkeit von den Eigenschafter
der Empfangsschaltmittel, die bei den Kreuzungspunk
ten der Zeilenzuleitungen und Spaltenzuleitungen an di< betreffenden Zeilenzuleitungen und Spaltenzuleitunger
angeschlossen sind und den Eigenschaften der Überwa chungseinrichtung möglich und bietet den Vorteil, dal
Entkoppeldioden eingespart werden.
Ansteuermatrix ist dadurch gekennzeichnet, daß eii
Fehler durch wahlweises Anschalten der Betriebsspan nung an Zeilenzuleitungen und Spaltenzuieitungei
lokalisiert wird.
gen an die Zeilenzuleitungen oder Spaltenzuieitungei
zum Lokalisiere" eines defekten Bauelementes inner
halb der Matrix vorzusehen. Es ist vorteilhaft, daß dii
Ansteuerschaltmittel, die zeilenzuleitungsseitig und spaltenzuleitungsseitig für die Ansteuerung der matrixartigen
Schaltungsanordnung vorhanden sind, für das Lokalisieren von defekten Bauelementen innerhalb der
Matrix mit benutzt werden.
Bin Anwendungsbeispiel für die Erfindung wird im
folgenden anhand der Figur erläutert.
Die Figur zeigt eine matrixartige Schaltungsanordnung,
die Ansteuermittel für Zeilenzuleitungen und Spaltenzuleitungen, Meßanordnungen, die an die
Zeilenzuleitungen und die Spaltenzuleitungen angeschlossen sind, und eine Gruppe von UND-Gliedern, an
deren Ausgängen gegebenenfalls Fehlersignale entstehen.
Die matrixartige Schaltungsanordnung M enthält die Empfangsschaltmittel EU ... Enn mit den mit ihnen
individuell in Reihe geschalteten Dioden DIl ... Dnn.
Die Empfangsschaltmittel sind bei den Kreuzungspunkten der Zeilenzuleitungen mit den Spaltenzuleitungen
an die entsprechenden Zuleitungen angeschlossen. Die Ansteuerung der matrixartigen Schaltungsanordnung
erfolgt über die Zeilenzuleitungen ZLZ und die Spaltenzuleitungen ZLS. die einerseits an die Ansteuer-Schaltmittel
TZi. ..TZn. sowie TS 1 ... TSn und andererseits an die Anschlußpunkte Z1 ... Zn. sowie
Vl ...Sn angeschlossen sind. In die Zeilenzuleitungen /LZ sind individuelle Widerstände RM1 ... RMn
eingefügt. Die Ansteuer-Schaltmittel TZ\ ... TZn. sowie
die Ansteuer-Schaltmittel TS1 ... TSn werden von
den Decodern DZ bzw. DS angesteuer'.. An die
Zeilenzuleitungen ZLZ sind die den Zeilenzuleitungen ZLZ individuell zugeordneten Widerstände
WZl ... RZn über die mit ihnen in Reihe geschalteten
Entkoppeldioden DZ 1 ... DZn angeschaltet. Die /weiten Anschlüsse der Widerstände RZi... RZn sind
miteinander und mit dem gemeinsamen Widerstand RZG verbunden. Diese Widerstandsanordnung bildet
einen verzweigten Spannungsteiler, dessen innerer Verbindungspunkt an den Meßpunkt MZangeschlossen
ist. der seinerseits mit je einem Eingang der Spannungsvergleicher
V7ZA und VZb verbunden ist. der zweite
Anschluß des gemeinsamen Widerstandes RZG ist mit dem Meßpotential + UH verbunden. An die Spaltenzuldtungen
ZLS sind individuelle Widerstände RS1 ... RSn über diesen Widerständen individuelle
Entkoppeldioden DS 1 ... DSn angeschlossen. Die zweiten Anschlüsse dieser Widerstände RS1 ... RSn
sind miteinander und mit dem gemeinsamen Widerstand RSG verbunden. Diese Widerstandsanordnung bildet
ebenfalls einen verzweigten Spannungsteiler, an dessen
innerem Verbindungspunkt der Meßpunkt MS angeschlossen
ist, der seinerseits mit je einem Eingang der Spannungsvergleicher VSa und VSb verbunden ist. Der
zweite Anschluß des gemeinsamen Widerstandes RSG ist mit einem Meßpotential, nämlich Masse, verbunden.
An die Zeilenzuleitungen ZLZ ist je eine den Zeilenzuleitungen individuelle Entkoppeldiode
DM1... DMn mit einem ihrer beiden Anschlüsse
zwischen dem in die betreffende Zeilenzuleitung ZLZ eingefügten individuellen Meßwiderstand
RM\... RMn und dem die Matrix M durchlaufenden
Teil der zugehörigen Zeilenzuleitung an diese angeschlossen.
Alle diese individuellen Entkoppeldioden DM1... DMn sind über ihre anderen, hinsichtlich der
Polarität gleichnamigen Anschlüsse miteinander und mn dem Meßpunkt MU einer Meßanordnung zusammengeschaltet
Dieser Meßpunkt Midist an den inneren
Verbindungspunkt eines Spannungsteilers angeschlossen, der aus den Widerständen RU1 und RU2 besteht.
Der zweite Anschluß des Widerstandes RU 1 ist mit dem Meßpotential + UH und der zweite Anschluß des
Widerstandes RU2 mit dem Meßpotential Masse verbunden. Der Meßpunkt MLJhl an einen Eingang des
Spannungsvergleichers VU angeschlossen. Alle zweiten Eingänge der Spannungsvergleicher VSn, VSb. VZa,
VZöund VL/sind mit verschiedenen Referenzspannungen,
nämlich URi, UR2. URX UR4 und UR5
verbunden. Die Ausgänge der Spannungsvergleich^!' sind jeweils mit den ersten Eingängen der den
Spannungsvergleichern individuell zugeordneten UND-Glieder verbunden. Die /weiten Eingänge aller
UND-Glieder GSa. GSb, GZa. GZb und GlJ sind
miteinander verbunden und an eine Leitung I angeschlossen.
Im folgenden soll die Wirkungsweise der gesamten Schaltungsanordnung an einigen Betriebsfällen erläutert
werden.
1. Betriebsfall: Regelfall
Es wird angenommen, daß kein Defekt in der Schaltungsanordnung vorliegt. Wenn z. B. das Empfangsschaltmittel
CII betätigt werden soll, ist erforderlich,
daß die Ansteuer-Schaltmittel 7".Sl und TZl
eingeschaltet werden. Damit kommt folgender Stromkreis zustande: +UB. TSi. Anschlußpunkt Sl, DIl
E 11, Anschlußpunkt Zl. RM 1. TZ1, Masse. Außerdem
kommen drei weitere Stromkreise zustande, nämlich
a): + UH. RZG. RZ 1. DZ 1. TZ 1. Masse
b): + UB. TSi. DSi. RS I. RSG. Masse c): +LJH. RUi. RU2. Masse.
In den drei zuletzt beschriebenen Stromkreisen sine
die bereits oben erwähnten Spannungsteiler enthalten An deren innere Verbindungspunktc sind die Meßpunkte
MZ. MSund A-/('angeschlossen, die ihrerseits jewcil·
mit den ersten Eingängen der ihnen zugeordneter Spannungsvergleicher verbunden sind. An den dre
Meßpunkten stellen sich, entsprechend den Wider standsverhähnissen Potentiale ein. die zwischen den
Potential + UH und dem Potential Masse liegen. D; voraussetzungsgemäß in diesem Beispiel kein Defekt ir
der Schaltungsanordnung vorliegen soil, haben sic'r nach Abklingen von dynamischen Vorgängen innerhalb
der matrixartigen Schaltungsanordnung an den Meß punkten Potentiale eingestellt, die unter Mitwirkung dei
Referenzspannungen UR 1. UR 2. LJR 3. UR 4 und UR:
keine Ausgangssignale an den Spannungsvergleichen VSa, VSb. VZa. VZb und VU entstehen lassen. Dami
wird auch nach Anlegen eines Prüfimpulses an di< Leitung P, die mit allen zweiten Eingängen de
UND-Glieder GSa. GSB. GZa. GZbund GUverbündet
ist, keins der Fehlersignale FSa, FSb. FZa. FZb oder Fi
entstehen.
2. Betriebsfall·. Decoder DZdefekt
Es wird angenommen, daß der Decoder DZ keil
Ausgangssignal liefert. Damit wird keins der Ansteuer Schaltmittel TZi... TZn eingeschaltet und da
Potential am Meßpunkt MZbleibt über den Widerstani RZG auf Potential + UH eingestellt. Dadurch sprich
der Spannungsvergleicher VZb an, weil die Referenz spannung UR 4. die an den zweiten Eingang diese
Spannungsvergleichers angeschlossen ist, tiefer liegt al es dem sich an dem Meßpunkt MZ eingestellte!
609 543/36!
Potential entspricht. Es entsteht am Ausgang des Spanniingsvergleichers VZb ein Signal, das dem ersten
Eingang des UND-Gliedes CZo zugeführt wird. Mit
Eintreffen des Prüfimpulses an der Leitung P, die mit den zweiten Eingängen aller UND-Glieder verbunden
ist, entsteht am Ausgang dieses UND-Gliedes das Fehlersignal FZb.
4. Betriebsfall: Entkoppeldiode durchlegiert
Als Beispiel wird angenommen, daß wiederum das Empfangsschattmittel EXX betätigt werden soll. Außerdem
wird angenommen, daß die Entkoppeldiode Dnn durchlegiert ist. Es ergeben sich zunächst die Stromkreise,
die bereits im ersten Beispiel beschrieben worden Sind. Zusätzlich kommt ein fehlerhafter Stromkreis
«ustande: + UH, RZG, RZn. DZn. RMn. Anschlußpunkt
Zn, Enn, fehlerhafte Diode Dnn. Dn 1, En 1, Anschlußpunkt
Z), RMX, TZX, Masse. Durch diesen zusätzlich
fcustande gekommenen Stromkreis ist dem Widerstand RZX eine Widerstandskombination parallel geschaltet.
Damit stellt sich an dem Meßpunkt MZ ein niedrigeres Potential ein, als es dem Regelfall entspricht. Es liegt
niedriger als die Referenzspannung LJR 3, die an den «weiten Eingang des Spannungsvergleichers VZa
angeschlossen ist. Der Spannungsvergleicher gibt daraufhin an seinem Ausgang ein Signal ab, das an den
ersten Eingang des UND-Gliedes GZa gelangt. Mit Eintreffen des Prüfimpulses an der Leitung P entsteht
am Ausgang dieses UND-Gliedes das Fehlersignal FZa.
4. Betriebsfall: Unterbrechung
Als Beispiel sei wiederum angenommen, daß das Empfangsschaltmittel E 11 betätigt werden soll. Weiterhin
sei angenommen, daß der Strompfad für dieses Empfangsschaltmittel unterbrochen sein soll. 7. B. durch
einen Defekt der Diode DIl, eine Unterbrechung zwischen dieser Diode und dem Empfangsschaltmittel
(Eil oder einem Defekt innerhalb dieses Empfangsschahmittels.
Der im Regelfall zu erwartende Stromkreis kann demzufolge nicht Zustandekommen. Dadurch
Stellt sich an dem Anschlußpunkt Zl, an den die betreffende Zeilenzuleitung ZLZüber den ihr individuell
zugeordneten Widerstand RM 1 angeschlossen ist. ein Potential ein, das gegenüber dem, das sich an dem
Meßpunkt MU eingestellt hat, niedriger ist. Dadurch wird die Entkoppeldiode DAiI leitend. Das über das
Ansteuer-Schiilimitiel TZA an die Zeilenzuleitung ZLZ
herangeführte Massepotential kann demzufolge über den der Zeilenzuieitung ZLZ individzellen Widerstand
S RMX und die durchgesteuerte Entkoppeldiode· DM \
bis /u dem Meßpunkt MU und damit zu dem ersten Eingang des Spannungsvergleichers VU durchgreifen.
Die Referenzspannung UR 5, die an den zweiten Eingang dieses Spannungsvergleichers angeschlossen
ίο ist, liegt höher als das Potential, das an dem ersten
Eingang dieses Spannungsvergleichers liegt. Damil entsteht am Ausgang dieses Spannungsvergleichers ein
Signal, das an den ersten Eingang des UND-Gliedes CL gelangt. Mit Eintreffen eines Prüfimpulses an der
Leitung P, die mit den zweiten Eingängen aller UND-Glieder verbunden ist, entsteht am Ausgang des
UND-Gliedes Gildas Fehlersignal FU.
Bei diesem Betriebsfall ist die in der Einleitung bereits erwähnte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schal
tungsanordnung benutzt, die zusätzlich an die Anschal
tepunkte angeschaltet ist.
Beim nächsten Betriebsfall wird dagegen wieder die in jedem Fall vorhandene erfindungsgemäße Schal
tungsanordnung benutzt.
5. Betriebsfall: Diodendefekt
Die Ansteuer-Schaltmittel ΓΖ1 und TSX sind zui
Betätigung des Empfangsschaltmittels FIl eingeschal tet. Als Beispiel sei die Entkoppeldiode DMn durchle
giert, die zu der Meßanordnung gehört, mit deren Hilfe Unterbrechungen in der matrixartigen Schaltungsan
Ordnung fesgestellt werden können. Neben der regulären Stromkreisen kommt folgender fehlerhafte
Stromkreis zustande: + UH. RZG, RZn. DZn, RMn
defekte Diode DMn. DMX. RMX, TZX, Masse. Durcl
diesen fehlerhaften Stromkreis ist dem Widerstanc RZX eine Widerstandskombination parallel geschaltet
Damit wird das Potential an dem Meßpunkt Λ/ζ
niedriger eingestellt, als es dem Regelfall entspricht
Dadurch wird, wie bereits weiter oben beschrieben, da1
Fehlersignal FZa verursacht.
Die Wirkungsweise der Meßanordnung, die auf dei Seite der Spaltenzuleitungen ZLS angeordnet ist. unc
aus den Dioden DSl ... DSn und den Widerständer RS X... RSn und RSG besteht, ist nach den ober
ausgeführten Betriebsfällen verständlich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Überwachte Ansteuermatrix für unipolar gesteuerte Empfangsschaltmittel, insbesondere
Speicherelemente, samt individuell vorgeschalteten Entkoppeldioden, die Zeilenzuleitungen und Spaltenzuleitungen
aufweist, an die wahlweise eine Betriebsspannung niederohmig angeschaltet wird,
um das am Kreuzungspunkt der betreffenden Zeilenzuleitung und Spaltenzuleitung liegende Empfangsschaltmittel
zu beeinflussen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßspannung ständig
an die Zeilenzuleitungen und Spaitenzuleitungen über hochohmige, diesen Zeilenzuleitungen und
Spaitenzuleitungen individuelle Widerstände angelegt ist, die alle Entkoppeldioden in Sperrichtung
beansprucht, daß die an die ZeilenzuJeiiungen (ZLZ)
angeschlossenen individuellen Widerstände (RZ 1 ... RZn) durch entkoppelte Zusammenschaltung
an einen gemeinsamen Meßpunkt (MZ) angeschlossen sind, daß an den gemeinsamen
Meßpunkt (MZ)e\n den individuellen Widerständen (RZi ... RZn) gemeinsamer weilerer Widerstand
(RZG) angeschlossen ist, dessen zweiter Anschluß ständig mit dem betreffenden Potential der Meßspannungsquelle
(+UH) verbunden ist, daß diese Widerstandsanordnung einen verzweigten Spannungsteiler
bildet und daß der gemeinsame Meßpunkt (MZ) an einen oder mehrere Spannungsvergleicher
(VZa. VZb)angeschlossen ist.
2. Überwachte Ansteuermatrix nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Spaitenzuleitungen
angeschlossenen Widerstände (RS 1 ... RSn)entkoppelt an einen weiteren gemeinsamen
Meßpunkt (MS) angeschlossen sind, daß an den weiteren gemeinsamen Meßpunl.t (MS) ein den
individuellen Widerständen (RS 1 ... RSn) gemeinsamer weiterer Widerstand (RSG)angeschlossen ist.
dessen zweiter Anschluß ständig mit dem betreffenden Potential der Meßspannungsquelle (Masse)
verbunden ist, daß diese Widerstandsanordnung einen verzweigten Spannungsteiler bildet und daß
der gemeinsame Meßpunkt (MS) an einen oder mehrere Spannungsvergleicher (VSa, VSb) angeschlossen
ist.
3. Überwachte Ansteuermatrix nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ent koppelte
Zusammenschaltung der den Zuleitungen (ZLS. ZLZ) individuell zugeordneten Widerständen
(RS 1 ... RSn, RZi ... ZLZ) durch entsprechende
Hochohmigkeit dieser Widerstände erreicht wird.
4. Überwachte Ansteuermatrix nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die entkoppelte
Zusammenschaltung der den Zuleitungen (ZLS, ZLZ) individuell zugeordneten Widerstände
(RS 1 ... RSn, RZi ... RZnjdurch mit diesen Widerständen
in Reihe geschaltete Entkoppeldioden (DS 1 ... DSn. DZi ... DZnjerreicht wird.
5. Überwachte Ansteuermatrix nach Anspruch 1 Oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die entkoppelte
1-usammenschaltung der der einen Art von Zuleitun-Jen
(ZLZ. ZLS)individuell zugeordneten Widerstänen
(RZ 1 ... RZn, RS i ... RSn) durch entsprechende Hochohmigkeil dieser Widerstände erreicht wird
■nd daß die entkoppelte Zusammenschaltung der der anderen Art von Zuleitungen (ZLZ, ZLS)
Individuell zugeordneten Widerstände
(RZ 1... RZn. RSi ... RSn)durch mit diesen Widerständen
in Reihe geschaltete Entkoppeldioden (DZi ... DZn,DSi... DSn)erreicht wird.
6. Überwachte Ansteuermatrix nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Meßanordnung mit einem gemeinsamen Meßpunkt (MU) an alle Zeilenzuleitungen
(ZLZ) angeschlossen ist und daß in die Zeilenzuleitungen (ZLZ) individuelle Meßwiderstände
(RM i ... RMn) eingefügt sind.
7. Überwachte Ansteuermatrix nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß je eine den Zeilenzuleitungen
(ZLZ) individuelle Entkoppeldiode (DM 1... DMn) mit einem ihrer beiden Anschlüsse
zwischen dem in die betreffende Zeilenzuleitung (ZLZ) eingefügten individuellen Meßwiderstand
(RMi... RMn) und dem die Matrix (M) durchlaufenden Teil der zugehörigen Zeilenzuleilung (ZLZ)
an diese angeschlossen ist. daß alle diese individuellen Entkoppeldioden (DM 1 ... DMn) über ihre
anderen, hinsichtlich der Polarität gleichnamigen Anschlüsse miteinander und mit einem Meßpunkt
(MU) einer Meßanordnung zusammengeschaltet sind, daß dieser Meßpunkt (MU) an den inneren
Verbindungspunkt eines Spannungsteilers angeschlossen ist. dessen einer Widerstand (RU I)
standig mit dem betreffenden Potential der Meßspannungsquelle (+UH) verbunden ist und dessen
anderer Widerstand (RU2) ständig mit dem anderen
betreffenden Potential der Meßspannungsquelle (Masse) verbunden ist und daß der Meßpunkt (Mil)
an einen Spannungsvergleicher (VU) angeschlossen
ist.
8. Verfahren zum Betrieb einer überwachten Ansteuermatrix nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fehler
durch wahlweises Anschalten der Betriebsspannung an Zeilenzuleitungen und Spaitenzuleitungen lokalisiert
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732348921 DE2348921C3 (de) | 1973-09-28 | Überwachte Ansteuermatrix für unipolar gesteuerte Empfangsschaltmittel, insbesondere Speicherelemente und Verfahren zum Betrieb derselben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732348921 DE2348921C3 (de) | 1973-09-28 | Überwachte Ansteuermatrix für unipolar gesteuerte Empfangsschaltmittel, insbesondere Speicherelemente und Verfahren zum Betrieb derselben |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2348921A1 DE2348921A1 (de) | 1975-04-17 |
DE2348921B2 true DE2348921B2 (de) | 1976-10-21 |
DE2348921C3 DE2348921C3 (de) | 1977-06-02 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2348921A1 (de) | 1975-04-17 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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