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DE2348921B2 - Ueberwachte ansteuermatrix fuer unipolar gesteuerte empfangsschaltmittel, insbesondere speicherelemente und verfahren zum betrieb derselben - Google Patents

Ueberwachte ansteuermatrix fuer unipolar gesteuerte empfangsschaltmittel, insbesondere speicherelemente und verfahren zum betrieb derselben

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DE2348921B2
DE2348921B2 DE19732348921 DE2348921A DE2348921B2 DE 2348921 B2 DE2348921 B2 DE 2348921B2 DE 19732348921 DE19732348921 DE 19732348921 DE 2348921 A DE2348921 A DE 2348921A DE 2348921 B2 DE2348921 B2 DE 2348921B2
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DE
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resistors
leads
measuring
zlz
row
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DE19732348921
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English (en)
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DE2348921A1 (de
DE2348921C3 (de
Inventor
Friedrich 8000 München Haug
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE2348921B2 publication Critical patent/DE2348921B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2348921C3 publication Critical patent/DE2348921C3/de
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    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
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Description

Die Erfindung betrifft eine überwachte Ansteuermatrix für unipolar gesteuerte Empfangsschaltmittel, insbesondere Speicherelemente samt individuell vorgeschalteten Entkoppeldioden, die Zeilenzuleitungen und Spallenzuleitungen aufweist, an die wahlweise eine Betriebsspannung niederohmig angeschaltet wird, um das am Kreuzungspunkt der betreffenden Zeilenzuleitung und Spaltenzuleitung liegende Empfangsschaltmittel zu beeinflussen.
Bei derartigen Anordnungen ist es erforderlich, Fehler bei der Ansteuerung oder interne Fehler während des Betriebes der technischen Anlage, die eine solche Schaltungsanordnung enthält, zu erkennen. Eine sogenannte Routineprüfung kann hinsichtlich des Zeitpunktes der Fehlererkennung und der Simulation der normalen Betriebsbedingungen einer technischen AnInge problematisch sein. Bei komplizierten technischen Anlagen, insbesondere Fernsprcchvermittlungsanlagen, ist es zweckmäßig, solche Schaltungsanordnungen mit entsprechenden Überwachungs- bzw. Meßschaltungen auszustatten, die es erlauben. Fehler möglichst frühzeitig und unter normalen Betriebsbedingungen zu erkennen und zu lokalisieren.
Es ist eine Schaltungsanordnung bekannt (deutsche Auslegeschrift 10 55 61f·). mit deren Hilfe Fehler in einer
matrixartigen Koppelanordnung durch wahlweises Einschalten von Prüfpotentialen an den betreffenden Zeilenzuleitungen bzw. Spaltenzuleitungen dieser Koppelanordnung aufzufinden und zu lokalisieren sind. Dafür ist jedoch eine besondere Prüfprozedur erforderlieh, die manuell oder automatisch ausgeführt werden muß. Bei einer manuellen Prüfung besteht de<- Nachteil, daß ein großer Zeitaufwand erforderlich ist. Bei einer automatischen Prüfung besteht der Nachteil, daß dafür entweder ein großer Aufwand an Apparaturen erforderlich ist oder, sofern diese automatische Prüfung von einem zentralen Steuerwerk veranlaßt wird, ein entsprechendes Prüfprogramm für diesen Prüfvorgang in das zentrale Steuerwerk eingegeben werden muß. Letzteres bedeutet neben dem Zeitaufwand für die Eingabe dieses Programms noch den Nachteil, daß für das Prüfprogramm die erforderlichen Sneicherpiätze bereitgehalten werden müssen.
Mit einer anderen bekannten Schaltungsanordnung (deutsche Auslegeschrift 19 54 910) werden die oben beschriebenen Nachteile vermieden. Hier handelt es sich ebenfalls um eine matrixartige Koppelpunktanordnung, die als Empfangsschaltmittel in den Kreuzungspunkten zwischen den betreffenden Spalten und Zeilen bipolare Elemente enthält. Demzufolge sind neben den Zeilen in dieser Matrix Doppelspalten entsprechend den beiden Stromrichtungen, die für die F.mpfangssehaltniittel in den Kreuzungspunkten zwischen Zeilen und Spalten der Anordnung erforderlich sind, einhalten. Außerdem sind den Empfangischaltmitteln in den Kreu/ungspunkten entsprechend den Doppelspalten itiich Doppeldioden als entkoppelnde Elemente zugeordnet. Zum Erkennen eines Fehlers innerhalb der matrixartigen Schaltungsanordnung wird vor dem Betätigen eines Empfangsschaltmittels, hier eines bistabilen Koppelrelais, ein Meßimpuls in zu dem zur Betätigung des angesteuerten Empfangssrhaltmitiels erforderlichen Betätigungsimpuls entgegengesetzter Richtung an die angesteuerte Zeilen/uleitung und die angesteuerte Spaltenzuleitung gelegt. Falls in dem Strompfad, über den das Empfangsmittel betätigt werden soll, eine durchlegierte Entkoppeldiode liegt, wird dies durch eine mit der Meßspannungsquelle in Reihe liegende Meßeinrichtung erkann!. Wenn die Prüfung keine Fehleraussage ergeben hat. wird die zur Betätigung des Empfangsschaltmittels erforderliche Spannung in der richtigen Richtung an die angesteuerte Spaltenzuleitung und an die angesteuerte Zeilenzuleitung gelegt. Der Betätigungsvorgang eines Empfangsschaitmittels, hier eines Koppelrelais, wird also in zwei Schritten durchgeführt, nämlich mit einem Prüfschritt und einem Betätigungsschritt. Mit dieser Schaltungsanordnung kann nur eine durchlegierte Diode aufgefunden werden, die in dem gerade angesteuerten Kreuzungspunkt der matrixartigen Schaltungsanordnung angeord- net ist. Eine Überwachung der Zsilenauswahlschaltung bzw. Spaltenauswahlschaltung ist ebenfalls nicht möglich.
Bei einer weiteren bekannten Schaltungsanordnung (deutsche Offenlegungsschrift 21 13 764), die ebenfalls eine matrixartige, mit in den Kreuzungspunkten von Zeilenzuleitungen und Spaltenzuleitungen über individuelle Entkoppeldioden ansteuerbaren Empfangsschaltmitteln, hier Speicherelementen, Schaltung enthält, werden defekte Entkoppeldioden durch Strommessung an den Einspeisepunkten für die Zeilenzuleitungen oder Spaltenzuleitungen ermittelt. Zu diesem Zweck sind den Zeilenzuleitungen und Spaltenzuleitungen individuelle Längswiderstände zugeordnet, die jeweils einseitig miteinander zusammengeschaltet sind und jeweils mit einem gemeinsamen Vorwiderstand verbunden sind, über dem der Spannungsabfall gemessen wird, der durch die Ansteuerung eines Empfangsschaltmiltels zustandekommt. Falls in der matrixartigen Schaltungsanordnung an die angesteuerte Zeilenzuleitur.g oder die angesteuerte Spaltenzuleitung eine durchlegierte Diode angeschlossen ist, wird der erwartete Ansteuerstrom überschritten. Damit wird der erwartete Spannungsabfall an dem Vorwiderstand überschritten, was ein Fehlersignal bedeutet. Auch bei dieser Schaltungsanordnung werden Fehler in der Ansteuerung der Zeilenzuleitungen oder Spaltei.Zuleitungen nicht er kannt.
Bei einer weiteren bekannten Schaltungsanordnung (deutsche Patentschrift 1186913). die ebenfalls eine matrixartige Zusammenschaltung von Koppelrelais mit ihnen individuell in Reihe ge·^ halteten F.ntkoppeldiöden an den Kreuzungspunkten der betreffenden Zeilenzuleilungen und Spaltenzuleitungen aufweist, werden nur Fehler in der Ansteuerung dieser niatnxarti gen Koppeleinrichtung erkanni. Die Schaltungsanordnung überwacht die an die Eingänge der Matrix gelieferten Ansteuersignale hinsichtlich ihrer Anzahl und ihrer Verteilung über die Eingange sowie gegebenenfalls hinsichtlich ihrer Eigenart auf die Einhaltung vorher festgelegter Bedingungen für eine richtige Ansteuerung. Dies geschieht mit Hilfe von Prüfschaltungen, deren Ansprechzeit klein gegenüber der Einstellzeit der Empfangsschaltmittel, hier Koppel· relais ist, womit fehlerhafte Betätigungen dieser Empfangsschaltmittel vermieden werden, da die fehlerhafte Ansteuerung \ov dem Ansprechen des Empfangsschaltmiltels erkann! wird. Diese Schaltungsanordnung kann durchlcgierte Entkoppeldioden der Empfangsschaltmiitel nicht erkennen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile der bekannten Schaliungsanordnungen zu vermeiden und darüber hinaus eine umfassendere Überwachung der Ansteuermiite! und der internen Strompfade in der matrixartigen Schaltungsanordnung zu gewährleisten.
Wie bereits erläutert, bezieht sich die Erfindung auf eine überwachte Ansteuermatrix für unipolar gesteuerte Empfangsschaltmittel, insbesondere Speicherelemente, samt individuell vorgeschalteten Entkoppeldioden, die Zeilenzuleitungen und Spaltenzuleitungen aufweht, an die wahlweise eine Betriebsspannung niederohmig angeschaltet wird, um das am Kreuzungspunkt der betreffenden Zeilenzuleiiung und Spaltenzuleitung liegende Empfangsschaltmittel zu beeinflussen. Diese Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dall eine Meßspannung ständig an die Zeilenzuleitungen und Spaltenzuleitungen über hcchohmige, diesen Zeilenzuleitungen und Spaltenzuleitungen individuelle Widerstände angelegt ist, die alle Entkoppeldioden in Sperrichtung beansprucht, daß die an die Zeilenzuleiijngen angeschlossenen individuellen Widerstände durch entkoppelte Zusammenschaltung an einen gemeinsamen Meßpunkt angeschlossen sind, daß an den gemeinsamen Meßpunkt ein den individuellen Widerständen gemeinsamer weiterer Widerstand angeschlossen isi. dessen zweiter Anschluß mit dem betreifenden Potential der Meßspannungsquelle verbunden ist. daß diese Widerstandsanordnung einen verzweigten Spannungsteiler bildet und daß der gemeinsame Meßpunkt an einen oder mehrere Spannungsvergleicher ange-
schlossen ist.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung bietet damit den Vorteil, daß zum einen ständig für jeden beliebigen Ansteuervorgang der matrixartigen Schallungsanordnung die Anzahl der angesteuerten Zeilen-Zuleitungen überwacht werden kann, zum anderen, daß ständig für einen beliebigen Ansteuervorgang die Anzahl der Strompfade in der matrixartigen Schaltungsanordnung überwacht werden kann. Erstcres bedeutet die Überwachung der Decodiereinrichtung und der Anslcuerschahmittcl, die die Betriebsspannung niederohmig an die Zeilenzuleitungen anschalten sollen, letzteres bedeutet die Überwachung der Bauelemente in der matrixartigen Schaltungsanordnung, nämlich der Empfangsschaltmittel, der diesen individuell zugeordneten Entkoppeldioden und der Verdrahtung an den Kreuzungspunkten zwischen Zeilenzuleitungen und Spaltenzuleitungen hinsichtlich Kurzschluß oder Unterbrechung. Es sind demnach keine besonderen Prüfschritte bzw. keine Routinevorgänge zum Auffinden von defekten Bauelementen erforderlich.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die an die Spaltenzuleitungcn angeschlossenen Widerstände entkoppelt an einen weiteren gemeinsamen Meßpunkt angeschlossen sind. daß an den weiteren gemeinsamen Meßpunkt ein den individuellen Widerständen gemeinsamer weiterer Widerstand angeschlossen ist, dessen zweiter Anschluß ständig mit dem betreffenden Potential der Meßspannungsquclic verbunden ist, daß diese Widerstandsanordnung einen verzweigten Spannungsteiler bildet und daß der gemeinsame Meßpunkt an einen oder mehrere Spannungsvergleichcr angeschlossen ist.
Diese Weiterbildung der Erfindung bietet den Vorteil, daß auch die Anzahl der angesteuerten Spaltenzuleitungen überwacht werden kann, das bedeutet, daß die Funktionstüchtigkeit des spaltenseitigen Decoders und der an dessen Ausgängen angeschalteten Spaltenansteuer-Schaltmittel überwacht wird.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßanordnung mit einem gemeinsamen Meßpunkt an alle Zeilenzuleitungen angeschlossen ist und daß in die Zeilenzuleitungen individuelle Meßwiderstände eingefügt sind.
Damit ergibt sich der Vorteil, daß die Ansteuerströme in den Zeilenzuleitungen, die in den jeweiligen individuellen Meßwiderständen einen der Stromstärke und dem Meßwiderstandswert entsprechenden Span nungsabfall erzeugen, an dem gemeinsamen Meßpunkte, der an alle Zeilenzuleitungen angeschlossen ist. gemessen werden.
Die letztere Weiterbildung kann derart ausgestaltet werden, daß je eine den Zeilenzuleitungcn individuelle Entkoppeldiode mit einem ihrer beiden Anschlüsse zwischen dem in die betreffende Zeilenzuleitung eingefügten individuellen Meßwiderstand und dem die Matrix durchlaufenden Teil der zugehörigen Zeilenzuleitung an diese angeschlossen ist, daß alle diese individuellen Entkoppeldioden über ihre anderen, hinsichtlich der Polarität gleichnamigen Anschlüsse miteinander und mit einem Meßpunkt einer Meßanordnung zusammengeschaltet sind, daß dieser Meßpunkt an den inneren Verbindungspunkt eines Spannungsteilers angeschlossen ist, dessen einer Widerstand ständig mit dem betreffenden Potential der Meßspannungsquelle verbunden ist und dessen anderer Widerstand ständig mit dem anderen betreffenden Potential der Meßspannunesauelle verbunden ist und daß der Meßpunkt an einen Spanniingsvergleicher angeschlossen ist.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß keine Auswahl-Schaltmittd zur Anschaltung des gemeinsamen Spannungsvergleich^™ an eine aus /; Zeilenzulei-
tungcn zum Zwecke der Überwachung des Stromes in der betreffenden Zeilenzulcitung erforderlich sind.
Es können an Stelle der individuell in die Zeilenzuleitungen eingefügten Widerstände auch individuell in die Spaltenzuleitungen eingefügte Widerstände zur Überwachung der Ströme in diesen Spaltenzuleitungen verwendet werden. Es ist ebenfalls möglich, sowohl in den Zeilenzuleitungen als auch in den Spalienzuleitungen solche individuell eingefügten Widerstände anzuordnen.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die entkoppelte Zusammenschaltung der den Zuleitungen individuell zugeordneten Widerstände durch entsprechende Hochohmigkeit dieser Widerstände erreicht wird.
Eine entkoppelte Zusammenschaltung dieser Art bietet den Vorteil, daß die normalerweise für eine Entkoppelung notwendigen Bauelemente. /.. B. Entkoppeldioden, entfallen können.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die entkoppelte Zusammenschaltung der den Zuleitung η individuell zugeordneten Widerstände durch mit diesen Widerständen in Reihe geschaltete Entkoppcldioden erreicht wird.
Die Verwendung von Entkoppeldioden ist vorteilhaft.
weil dadurch die Dimensionierung der den Zuleitungen individuellen Widerstände nur auf die Erfordernisse der durch die Spannungsvergleicher auszuführenden Uberwachungsfunktion abgestimmt werden muß. So können beispielsweise diese Widerstandswerte relativ klci;" gehalten werden, damit eventuelle Störimpulse an der Eingängen der Spannungsvergleicher unwirksam bleiben.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die entkoppelte Zusammenschal· tung der der einen Art von Zuleitungen individual zugeordneten Widerstände durch entsprechende Hoch ohmigkeit dieser Widerstände erreicht wird und daß die entkoppelte Zusammenschaltung der der anderen Ar' von Zuleitungen individuell zugeordneten Widerständi.
durch mit diesen Widerständen in Reihe geschaltete Entkoppeldioden erreicht wird.
Die Kombination der einen Art der entkoppelter Zusammenschaltung der der einen Art von Zuleitungcr individuell zugeordneten Widerstände mit der anderer Art von entkoppelter Zusammenschaltung der dei anderen Art von Zuleitungen individuell zugeordneter Widerstände ist in Abhängigkeit von den Eigenschafter der Empfangsschaltmittel, die bei den Kreuzungspunk ten der Zeilenzuleitungen und Spaltenzuleitungen an di< betreffenden Zeilenzuleitungen und Spaltenzuleitunger angeschlossen sind und den Eigenschaften der Überwa chungseinrichtung möglich und bietet den Vorteil, dal Entkoppeldioden eingespart werden.
Ein Verfahren zum Betrieb einer überwachtet
Ansteuermatrix ist dadurch gekennzeichnet, daß eii Fehler durch wahlweises Anschalten der Betriebsspan nung an Zeilenzuleitungen und Spaltenzuieitungei lokalisiert wird.
Dadurch ist es nicht erforderlich, besondere Auswahl Schaltmittel zum Anlegen von Prüf- oder Meßspannun
gen an die Zeilenzuleitungen oder Spaltenzuieitungei zum Lokalisiere" eines defekten Bauelementes inner halb der Matrix vorzusehen. Es ist vorteilhaft, daß dii
Ansteuerschaltmittel, die zeilenzuleitungsseitig und spaltenzuleitungsseitig für die Ansteuerung der matrixartigen Schaltungsanordnung vorhanden sind, für das Lokalisieren von defekten Bauelementen innerhalb der Matrix mit benutzt werden.
Bin Anwendungsbeispiel für die Erfindung wird im folgenden anhand der Figur erläutert.
Die Figur zeigt eine matrixartige Schaltungsanordnung, die Ansteuermittel für Zeilenzuleitungen und Spaltenzuleitungen, Meßanordnungen, die an die Zeilenzuleitungen und die Spaltenzuleitungen angeschlossen sind, und eine Gruppe von UND-Gliedern, an deren Ausgängen gegebenenfalls Fehlersignale entstehen.
Die matrixartige Schaltungsanordnung M enthält die Empfangsschaltmittel EU ... Enn mit den mit ihnen individuell in Reihe geschalteten Dioden DIl ... Dnn. Die Empfangsschaltmittel sind bei den Kreuzungspunkten der Zeilenzuleitungen mit den Spaltenzuleitungen an die entsprechenden Zuleitungen angeschlossen. Die Ansteuerung der matrixartigen Schaltungsanordnung erfolgt über die Zeilenzuleitungen ZLZ und die Spaltenzuleitungen ZLS. die einerseits an die Ansteuer-Schaltmittel TZi. ..TZn. sowie TS 1 ... TSn und andererseits an die Anschlußpunkte Z1 ... Zn. sowie Vl ...Sn angeschlossen sind. In die Zeilenzuleitungen /LZ sind individuelle Widerstände RM1 ... RMn eingefügt. Die Ansteuer-Schaltmittel TZ\ ... TZn. sowie die Ansteuer-Schaltmittel TS1 ... TSn werden von den Decodern DZ bzw. DS angesteuer'.. An die Zeilenzuleitungen ZLZ sind die den Zeilenzuleitungen ZLZ individuell zugeordneten Widerstände WZl ... RZn über die mit ihnen in Reihe geschalteten Entkoppeldioden DZ 1 ... DZn angeschaltet. Die /weiten Anschlüsse der Widerstände RZi... RZn sind miteinander und mit dem gemeinsamen Widerstand RZG verbunden. Diese Widerstandsanordnung bildet einen verzweigten Spannungsteiler, dessen innerer Verbindungspunkt an den Meßpunkt MZangeschlossen ist. der seinerseits mit je einem Eingang der Spannungsvergleicher V7ZA und VZb verbunden ist. der zweite Anschluß des gemeinsamen Widerstandes RZG ist mit dem Meßpotential + UH verbunden. An die Spaltenzuldtungen ZLS sind individuelle Widerstände RS1 ... RSn über diesen Widerständen individuelle Entkoppeldioden DS 1 ... DSn angeschlossen. Die zweiten Anschlüsse dieser Widerstände RS1 ... RSn sind miteinander und mit dem gemeinsamen Widerstand RSG verbunden. Diese Widerstandsanordnung bildet ebenfalls einen verzweigten Spannungsteiler, an dessen innerem Verbindungspunkt der Meßpunkt MS angeschlossen ist, der seinerseits mit je einem Eingang der Spannungsvergleicher VSa und VSb verbunden ist. Der zweite Anschluß des gemeinsamen Widerstandes RSG ist mit einem Meßpotential, nämlich Masse, verbunden. An die Zeilenzuleitungen ZLZ ist je eine den Zeilenzuleitungen individuelle Entkoppeldiode DM1... DMn mit einem ihrer beiden Anschlüsse zwischen dem in die betreffende Zeilenzuleitung ZLZ eingefügten individuellen Meßwiderstand
RM\... RMn und dem die Matrix M durchlaufenden Teil der zugehörigen Zeilenzuleitung an diese angeschlossen. Alle diese individuellen Entkoppeldioden DM1... DMn sind über ihre anderen, hinsichtlich der Polarität gleichnamigen Anschlüsse miteinander und mn dem Meßpunkt MU einer Meßanordnung zusammengeschaltet Dieser Meßpunkt Midist an den inneren Verbindungspunkt eines Spannungsteilers angeschlossen, der aus den Widerständen RU1 und RU2 besteht. Der zweite Anschluß des Widerstandes RU 1 ist mit dem Meßpotential + UH und der zweite Anschluß des Widerstandes RU2 mit dem Meßpotential Masse verbunden. Der Meßpunkt MLJhl an einen Eingang des Spannungsvergleichers VU angeschlossen. Alle zweiten Eingänge der Spannungsvergleicher VSn, VSb. VZa, VZöund VL/sind mit verschiedenen Referenzspannungen, nämlich URi, UR2. URX UR4 und UR5 verbunden. Die Ausgänge der Spannungsvergleich^!' sind jeweils mit den ersten Eingängen der den Spannungsvergleichern individuell zugeordneten UND-Glieder verbunden. Die /weiten Eingänge aller UND-Glieder GSa. GSb, GZa. GZb und GlJ sind miteinander verbunden und an eine Leitung I angeschlossen.
Im folgenden soll die Wirkungsweise der gesamten Schaltungsanordnung an einigen Betriebsfällen erläutert werden.
1. Betriebsfall: Regelfall
Es wird angenommen, daß kein Defekt in der Schaltungsanordnung vorliegt. Wenn z. B. das Empfangsschaltmittel CII betätigt werden soll, ist erforderlich, daß die Ansteuer-Schaltmittel 7".Sl und TZl eingeschaltet werden. Damit kommt folgender Stromkreis zustande: +UB. TSi. Anschlußpunkt Sl, DIl E 11, Anschlußpunkt Zl. RM 1. TZ1, Masse. Außerdem kommen drei weitere Stromkreise zustande, nämlich
a): + UH. RZG. RZ 1. DZ 1. TZ 1. Masse b): + UB. TSi. DSi. RS I. RSG. Masse c): +LJH. RUi. RU2. Masse.
In den drei zuletzt beschriebenen Stromkreisen sine die bereits oben erwähnten Spannungsteiler enthalten An deren innere Verbindungspunktc sind die Meßpunkte MZ. MSund A-/('angeschlossen, die ihrerseits jewcil· mit den ersten Eingängen der ihnen zugeordneter Spannungsvergleicher verbunden sind. An den dre Meßpunkten stellen sich, entsprechend den Wider standsverhähnissen Potentiale ein. die zwischen den Potential + UH und dem Potential Masse liegen. D; voraussetzungsgemäß in diesem Beispiel kein Defekt ir der Schaltungsanordnung vorliegen soil, haben sic'r nach Abklingen von dynamischen Vorgängen innerhalb der matrixartigen Schaltungsanordnung an den Meß punkten Potentiale eingestellt, die unter Mitwirkung dei Referenzspannungen UR 1. UR 2. LJR 3. UR 4 und UR: keine Ausgangssignale an den Spannungsvergleichen VSa, VSb. VZa. VZb und VU entstehen lassen. Dami wird auch nach Anlegen eines Prüfimpulses an di< Leitung P, die mit allen zweiten Eingängen de UND-Glieder GSa. GSB. GZa. GZbund GUverbündet ist, keins der Fehlersignale FSa, FSb. FZa. FZb oder Fi entstehen.
2. Betriebsfall·. Decoder DZdefekt
Es wird angenommen, daß der Decoder DZ keil Ausgangssignal liefert. Damit wird keins der Ansteuer Schaltmittel TZi... TZn eingeschaltet und da Potential am Meßpunkt MZbleibt über den Widerstani RZG auf Potential + UH eingestellt. Dadurch sprich der Spannungsvergleicher VZb an, weil die Referenz spannung UR 4. die an den zweiten Eingang diese Spannungsvergleichers angeschlossen ist, tiefer liegt al es dem sich an dem Meßpunkt MZ eingestellte!
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Potential entspricht. Es entsteht am Ausgang des Spanniingsvergleichers VZb ein Signal, das dem ersten Eingang des UND-Gliedes CZo zugeführt wird. Mit Eintreffen des Prüfimpulses an der Leitung P, die mit den zweiten Eingängen aller UND-Glieder verbunden ist, entsteht am Ausgang dieses UND-Gliedes das Fehlersignal FZb.
4. Betriebsfall: Entkoppeldiode durchlegiert
Als Beispiel wird angenommen, daß wiederum das Empfangsschattmittel EXX betätigt werden soll. Außerdem wird angenommen, daß die Entkoppeldiode Dnn durchlegiert ist. Es ergeben sich zunächst die Stromkreise, die bereits im ersten Beispiel beschrieben worden Sind. Zusätzlich kommt ein fehlerhafter Stromkreis «ustande: + UH, RZG, RZn. DZn. RMn. Anschlußpunkt Zn, Enn, fehlerhafte Diode Dnn. Dn 1, En 1, Anschlußpunkt Z), RMX, TZX, Masse. Durch diesen zusätzlich fcustande gekommenen Stromkreis ist dem Widerstand RZX eine Widerstandskombination parallel geschaltet. Damit stellt sich an dem Meßpunkt MZ ein niedrigeres Potential ein, als es dem Regelfall entspricht. Es liegt niedriger als die Referenzspannung LJR 3, die an den «weiten Eingang des Spannungsvergleichers VZa angeschlossen ist. Der Spannungsvergleicher gibt daraufhin an seinem Ausgang ein Signal ab, das an den ersten Eingang des UND-Gliedes GZa gelangt. Mit Eintreffen des Prüfimpulses an der Leitung P entsteht am Ausgang dieses UND-Gliedes das Fehlersignal FZa.
4. Betriebsfall: Unterbrechung
Als Beispiel sei wiederum angenommen, daß das Empfangsschaltmittel E 11 betätigt werden soll. Weiterhin sei angenommen, daß der Strompfad für dieses Empfangsschaltmittel unterbrochen sein soll. 7. B. durch einen Defekt der Diode DIl, eine Unterbrechung zwischen dieser Diode und dem Empfangsschaltmittel (Eil oder einem Defekt innerhalb dieses Empfangsschahmittels. Der im Regelfall zu erwartende Stromkreis kann demzufolge nicht Zustandekommen. Dadurch Stellt sich an dem Anschlußpunkt Zl, an den die betreffende Zeilenzuleitung ZLZüber den ihr individuell zugeordneten Widerstand RM 1 angeschlossen ist. ein Potential ein, das gegenüber dem, das sich an dem Meßpunkt MU eingestellt hat, niedriger ist. Dadurch wird die Entkoppeldiode DAiI leitend. Das über das Ansteuer-Schiilimitiel TZA an die Zeilenzuleitung ZLZ herangeführte Massepotential kann demzufolge über den der Zeilenzuieitung ZLZ individzellen Widerstand
S RMX und die durchgesteuerte Entkoppeldiode· DM \ bis /u dem Meßpunkt MU und damit zu dem ersten Eingang des Spannungsvergleichers VU durchgreifen. Die Referenzspannung UR 5, die an den zweiten Eingang dieses Spannungsvergleichers angeschlossen
ίο ist, liegt höher als das Potential, das an dem ersten Eingang dieses Spannungsvergleichers liegt. Damil entsteht am Ausgang dieses Spannungsvergleichers ein Signal, das an den ersten Eingang des UND-Gliedes CL gelangt. Mit Eintreffen eines Prüfimpulses an der Leitung P, die mit den zweiten Eingängen aller UND-Glieder verbunden ist, entsteht am Ausgang des UND-Gliedes Gildas Fehlersignal FU.
Bei diesem Betriebsfall ist die in der Einleitung bereits erwähnte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schal tungsanordnung benutzt, die zusätzlich an die Anschal tepunkte angeschaltet ist.
Beim nächsten Betriebsfall wird dagegen wieder die in jedem Fall vorhandene erfindungsgemäße Schal tungsanordnung benutzt.
5. Betriebsfall: Diodendefekt
Die Ansteuer-Schaltmittel ΓΖ1 und TSX sind zui Betätigung des Empfangsschaltmittels FIl eingeschal tet. Als Beispiel sei die Entkoppeldiode DMn durchle giert, die zu der Meßanordnung gehört, mit deren Hilfe Unterbrechungen in der matrixartigen Schaltungsan Ordnung fesgestellt werden können. Neben der regulären Stromkreisen kommt folgender fehlerhafte Stromkreis zustande: + UH. RZG, RZn. DZn, RMn defekte Diode DMn. DMX. RMX, TZX, Masse. Durcl diesen fehlerhaften Stromkreis ist dem Widerstanc RZX eine Widerstandskombination parallel geschaltet Damit wird das Potential an dem Meßpunkt Λ/ζ
niedriger eingestellt, als es dem Regelfall entspricht Dadurch wird, wie bereits weiter oben beschrieben, da1 Fehlersignal FZa verursacht.
Die Wirkungsweise der Meßanordnung, die auf dei Seite der Spaltenzuleitungen ZLS angeordnet ist. unc
aus den Dioden DSl ... DSn und den Widerständer RS X... RSn und RSG besteht, ist nach den ober ausgeführten Betriebsfällen verständlich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Überwachte Ansteuermatrix für unipolar gesteuerte Empfangsschaltmittel, insbesondere Speicherelemente, samt individuell vorgeschalteten Entkoppeldioden, die Zeilenzuleitungen und Spaltenzuleitungen aufweist, an die wahlweise eine Betriebsspannung niederohmig angeschaltet wird, um das am Kreuzungspunkt der betreffenden Zeilenzuleitung und Spaltenzuleitung liegende Empfangsschaltmittel zu beeinflussen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßspannung ständig an die Zeilenzuleitungen und Spaitenzuleitungen über hochohmige, diesen Zeilenzuleitungen und Spaitenzuleitungen individuelle Widerstände angelegt ist, die alle Entkoppeldioden in Sperrichtung beansprucht, daß die an die ZeilenzuJeiiungen (ZLZ) angeschlossenen individuellen Widerstände (RZ 1 ... RZn) durch entkoppelte Zusammenschaltung an einen gemeinsamen Meßpunkt (MZ) angeschlossen sind, daß an den gemeinsamen Meßpunkt (MZ)e\n den individuellen Widerständen (RZi ... RZn) gemeinsamer weilerer Widerstand (RZG) angeschlossen ist, dessen zweiter Anschluß ständig mit dem betreffenden Potential der Meßspannungsquelle (+UH) verbunden ist, daß diese Widerstandsanordnung einen verzweigten Spannungsteiler bildet und daß der gemeinsame Meßpunkt (MZ) an einen oder mehrere Spannungsvergleicher (VZa. VZb)angeschlossen ist.
2. Überwachte Ansteuermatrix nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Spaitenzuleitungen angeschlossenen Widerstände (RS 1 ... RSn)entkoppelt an einen weiteren gemeinsamen Meßpunkt (MS) angeschlossen sind, daß an den weiteren gemeinsamen Meßpunl.t (MS) ein den individuellen Widerständen (RS 1 ... RSn) gemeinsamer weiterer Widerstand (RSG)angeschlossen ist. dessen zweiter Anschluß ständig mit dem betreffenden Potential der Meßspannungsquelle (Masse) verbunden ist, daß diese Widerstandsanordnung einen verzweigten Spannungsteiler bildet und daß der gemeinsame Meßpunkt (MS) an einen oder mehrere Spannungsvergleicher (VSa, VSb) angeschlossen ist.
3. Überwachte Ansteuermatrix nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ent koppelte Zusammenschaltung der den Zuleitungen (ZLS. ZLZ) individuell zugeordneten Widerständen (RS 1 ... RSn, RZi ... ZLZ) durch entsprechende Hochohmigkeit dieser Widerstände erreicht wird.
4. Überwachte Ansteuermatrix nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die entkoppelte Zusammenschaltung der den Zuleitungen (ZLS, ZLZ) individuell zugeordneten Widerstände (RS 1 ... RSn, RZi ... RZnjdurch mit diesen Widerständen in Reihe geschaltete Entkoppeldioden (DS 1 ... DSn. DZi ... DZnjerreicht wird.
5. Überwachte Ansteuermatrix nach Anspruch 1 Oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die entkoppelte 1-usammenschaltung der der einen Art von Zuleitun-Jen (ZLZ. ZLS)individuell zugeordneten Widerstänen (RZ 1 ... RZn, RS i ... RSn) durch entsprechende Hochohmigkeil dieser Widerstände erreicht wird ■nd daß die entkoppelte Zusammenschaltung der der anderen Art von Zuleitungen (ZLZ, ZLS) Individuell zugeordneten Widerstände
(RZ 1... RZn. RSi ... RSn)durch mit diesen Widerständen in Reihe geschaltete Entkoppeldioden (DZi ... DZn,DSi... DSn)erreicht wird.
6. Überwachte Ansteuermatrix nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßanordnung mit einem gemeinsamen Meßpunkt (MU) an alle Zeilenzuleitungen (ZLZ) angeschlossen ist und daß in die Zeilenzuleitungen (ZLZ) individuelle Meßwiderstände (RM i ... RMn) eingefügt sind.
7. Überwachte Ansteuermatrix nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß je eine den Zeilenzuleitungen (ZLZ) individuelle Entkoppeldiode (DM 1... DMn) mit einem ihrer beiden Anschlüsse zwischen dem in die betreffende Zeilenzuleitung (ZLZ) eingefügten individuellen Meßwiderstand (RMi... RMn) und dem die Matrix (M) durchlaufenden Teil der zugehörigen Zeilenzuleilung (ZLZ) an diese angeschlossen ist. daß alle diese individuellen Entkoppeldioden (DM 1 ... DMn) über ihre anderen, hinsichtlich der Polarität gleichnamigen Anschlüsse miteinander und mit einem Meßpunkt (MU) einer Meßanordnung zusammengeschaltet sind, daß dieser Meßpunkt (MU) an den inneren Verbindungspunkt eines Spannungsteilers angeschlossen ist. dessen einer Widerstand (RU I) standig mit dem betreffenden Potential der Meßspannungsquelle (+UH) verbunden ist und dessen anderer Widerstand (RU2) ständig mit dem anderen betreffenden Potential der Meßspannungsquelle (Masse) verbunden ist und daß der Meßpunkt (Mil) an einen Spannungsvergleicher (VU) angeschlossen ist.
8. Verfahren zum Betrieb einer überwachten Ansteuermatrix nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fehler durch wahlweises Anschalten der Betriebsspannung an Zeilenzuleitungen und Spaitenzuleitungen lokalisiert wird.
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