DE2347692C2 - Demodulator - Google Patents
DemodulatorInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D3/00—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations
- H03D3/02—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal
- H03D3/04—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal by counting or integrating cycles of oscillations
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- Manipulation Of Pulses (AREA)
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
- Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
- Analogue/Digital Conversion (AREA)
Description
dadurch gekennzeichnet,
— daß das erste Steuersignal B in jeder zweiten Periode der sinusförmigen Signale A mit der
ersten Hälfte einer positiwn Halbwelle zusammenfällt,
— daß das zweite speichernde Halteglied (10) an
den Ausgang des ersten speichernden Haltegliedes (8) angeschlossen ist und das demodulierte Signal fliefert,
— daß die erste Verarbeitungsschaltung (6) außerdem aufweist
— einen Rampensignalgenerator (22), άζτ
durch das Signal F gesteuert wird und seinerseits ein Signal G abgibt,
— eine erste logische Schaltung (26) für die Durchführung der Operation FAf/,
— ein speicherndes Halteglied (28), das mit dem sich aus der Operation FA H
ergebenden Signal /gespeist und durch das Signal G gesteuert wird und seinerseits ein
Signal/abgibt,
— ein erstes Potentiometer (30) mit einem Teilungsverhältnis k für die Überführung
des Signals /in das Signal J'= kj,
— ein zweites Potentiometer (32) mit einem Teilungsverhältnis k/2 für die Überführung
des Signals G in ein Signal G'= kG/2,
— einen Komparator (34) mit zwei Eingängen, dessen invertierender Eingang mit
dem Signal G'und dessen nichtinvertierender Eingang mit dem Signal J'gespeist wird
und der seinerseits ein Signal K abgibt, und
— eine zweite logische Schaltung (36)_für die
Durchführung der Operation FA H Λ Κ,
aus der das erste Steuersignal hei vorgeht.
2. Demodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verarbeitungsschaltung (12) für die Verarbeitung des zweiten
Steuersignals* D aus einem Inverter (40) besteht, der mit dem ersten Steuersignal Bgespeist wird und ein
dazu komplementäres Signal θ abgibt
3. Demodulator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Verarbeitungsschaltung (12) für die Verarbeitung des zweiten
Steuersignals D einen Abzweig hat; der das am Ausgang der ersten logischen Schaltung (26) in der
ίο ersten Verarbeitungsschaltung (6) als Ergebnis der
Operation F //erscheinende Signal /abgreift
4. Demodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verarbeitungsschaltung (12) für die Verarbeitung des zweiten
Steuersignals D aus einer logischen Schaltung (42) besteht, die mit den Signalen Fund Hgespeist wird
und die Operation F Λ /^durchführt.
5. Demodulator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die logischen Schaltun
gen (26, 36 und 42) aus Torschaltungen vom
NAND-Typ gebildet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Demodulator für sinusförmige Signale, der ein analoges Signal liefert,
dessen Amplitude dem Scheitelwert eines eingegebenen sinusförmigen Signals proportional ist
Es sind bereite zahlreiche Schaltungen bekannt, die
eine Messung des Scheitelwerts eines sinusförmigen Signals entweder ausgehend von einem mit einem
Scheitelwertdetektor ausgerüsteten Rechenverstärker oder mit Hilfe von Systemen von Kapazitätsdioden
ermöglichen. Der Nachteil dieser bekannten Schaltungen liegt darin, daß sie in die Messung eine
Integrationszeitkonstante einführen, die eine Begrenzung des Paßbandes für das System mit sich bringt
Aus der DE-OS 20 36 233· ist ekle Schaltungsanord
nung zur Umwandlung einer rasch veränderlichen
Wechselspannung in eine proportionale Gleichspannung bekannt. Bei dieser Schaltungsanordnung liegt
eine Eingangs-Wechselspannung Ue über getrennte Kanäle an zwei vollkommen identisch aufgebauten
Spitzenspannungsspeichern sowie an einer Triggerschaltung, die im wesentlichen aus einem Schmitt-Trigger besteht. Die Spitzenspannungsspeicher bestehen im
einfachsten Fall aus einem Kondensator, der über eine Diode aufladbar ist Eine solche Anordnung hat aber
so den Nachteil, daß infolge des nichtlinearen Teiles der
Diodenkennlinie kein linearer Zusammenhang zwischen Eingangsgröße und Ausgangsgröße herstellbar ist
Deshalb werden die Spitzenspannungsspeicher so aufgebaut, daß einer Ladediode eines Speicherkonden
sators ein Operationsverstärker vorgeschaltet ist. Um
eine sehr hohe Entladezeitkonstante zu erhalten, wird die Spannung am Speicherkondensator über einen
Feldeffekttransistor gemessen und die an einem Arbeitswiderstand des Feldeffekttransistors auftretende
Spannung über einen Widerstand an den Eingang des Operationsverstärkers zurückgeführt.
Bei diesem Demodulator ist zwar eine relativ geringe Integrationszeitkonstante verwirklicht, es vergeht jedoch eine Dreiviertelperiodenzeit, bis das Ausgangssi-
gnal einem eingegebenen Scheitelwert folgt.
Ferner ist bei solchen Demodulatoren eine Abhängigkeit des Ausgangssignals von der Frequenz des
Eingangssignals zu verzeichnen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Demodulator für sinusförmige Signale zu schaffen, der sich durch eine sehr kurzer Ansprechzeit
auszeichnet und der außerdem den Scheitelwert der
sinusförmigen Signale unabhängig von deren Frequenz wiedergibt
Die obige Aufgabe wird gemäß dem Anspruch 1 gelöst
Zur Lösung is c vorgesehen, daß der Demodulator für
sinusförmige Signale Λ enthält:
Eine erste mit den Signalen A gespeiste Verarbeitungsschaltung, die ein erstes Steuersignal B in
Form von Rechteckimpulsen erzeugt;
ein erstes speicherndes Halteglied, das mit den Signalen A gespeist und durch das erste Steuersigna! B gesteuert ist;
ein erstes speicherndes Halteglied, das mit den Signalen A gespeist und durch das erste Steuersigna! B gesteuert ist;
eine zweite Verarbeitungsschaltung, die ein zweites Steuersignal D phasenverschoben außerhalb der
Rechteckimpulse des ersten Steuersignals B erzeugt; und
ein zweites speicherndes Halteglied, das durch das zweite Steuersignal D gesteuert wird und das
demodulierte Signal fliefert,
wobei die erste Verarbeittmgsschaltung eine Impulsformerstufe aufweist, die mit dem sinusförmigen
Signal A gespeist wird und ein Signal F abgibt, das aus Rechteckimpulsen mit der Frequenz
des sinusförmigen Signals A entsprechender Folgefrequenz gebildet ist und einen Teiler, der die
Frequenz des Signals F halbiert und ein Signal H sowie ein dazu komplementäres Signal Habgibt
Dabei fällt das erste Steuersignal B in jeder zweiten Periode der sinusförmigen Signale A mit der ersten
Hälfte einer positiven Halbwelle zusammen. Ferner ist das zweite speichernde Halteglied an den Ausgang des
ersten speichernden Haltegliedes angeschlossen.
Außerdem weist die erste Verarbeitungsschaltung auf:
einen Rampensignalgenerator, der durcn das Signal
F gesteuert wird und seinerseits ein Signal G abgibt;
eine erste logische Schaltung für die Durchführung der Operation FAH; ein speicherndes Halteglied,
das mit dem sich aus der Operation FAH
ergebenen Signal /gespeist und durch das Signal G gesteuert wird und jeinerseits ein Signal/abgibt;
ein erstes Potentiometer mit einem Teilungsverhältnis k für die Überführung des Signals / in das Signal/'= kj;
ein erstes Potentiometer mit einem Teilungsverhältnis k für die Überführung des Signals / in das Signal/'= kj;
ein zweites Potentiometer mit einem Teilungsverhältnis k/2 für die Überführung des Signals G in ein
Signal G'=*-G/2; einen Komparator mit zwei Eingängen, dessen
invertierender Eingang mit dem Signal C und dessen nichtinvertierender Eingang mit dem Signal
/' gespeist wird und der seinerseits ein Signal K abgibt; und eine zweite logische Schaltung für die Durchführung
der Operation F Λ /7 Λ K, aus der das erste Steuersignal hervorgeht.
Für den Bau der zweiten Verarbeitungsschaltung für
die Verarbeitung des 7weiten Steuersignals gibt es mehrere Ausführungsmöglichkeiten. So kann diese
zweite Verarbeitungsschaltung aus einem Inverter bestehen, der mit dem ersten Steuersignal gespeist wird
und ein dazu komplementäres Signal abgibt, so daß dann die beiden Steuersignale komplementär zueinander
sind. Statt dessen kann die zweite Verarbeitungsschaltung auch ein einfacher Abzweig sein, der das am
Ausgang der ersten logischen Schaltung in der ersten Verarbeitungsschaltung als Ergebnis der Operation
FAH erscheinende Signal abgreift Eine dritte
Möglichkeit für den Bau der zweiten Verarbeitungsschaltung besteht darin, daß diese eine logische
Schaltung ist, die mit denSignalen Fund H gespeist wird
und die Operation F Λ Jf durchführt
Eine bevo^ugte Ausführungsform der Erfindung besteht auch darin, daß die logischen Schaltungen
Torschaltungen vom NAN D-Typ sind.
Für die weitere Erläuterung der Erfindung und ihrer Vorteile wird nunmehr auf die Zeichnung Bezug
genommen, in der Ausführungsbeispiele für einen erfmdungsgemäß ausgebildeten Demodulator veranschaulicht
sind; dabei zeigen in der Zähnung
Fig.i ein Blockschaltbild für den Gesamtaufbau
eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäß ausgebildeten Demodulators;
F i g. 2 ein Zeitdiagramm für die verschiedenen in der Schaltung von Fig. 1 auftretenden elektrischen Spannungen;
Fig.3 ein Blockschaltbild für die erste Verarbeitungsschaltung
für die Verarbeitung des ersten Steuersignals für das erste speichernde Halteglied unter
Einschluß zweier Varianten für die zweite Verarbeitungsschaltung zum Verarbeiten des zweiten Steuersignals
für das zweite speichernde Halteglied;
F i g. 4 ein Zeitdiagramm für die verschiedenen in der ersten Verarbeitungsschaltung für die Verarbeitung des
ersten Steuersignals auftretenden elektrischen Spannungen und
Fig.5 ein Zeitdiagramm für die verschiedenen
Signale, die eine Zusammensetzung des zureiten Steuersignals für das zweite speichernde Halteglied
ermöglichen.
Eiern in Fig. 1 in Form eines Blockschaltbildes dargestellten Demodulator wird ein sinusförmiges
Signal A, das darin demoduliert werden soll, an einem Eingang 2 zugeführt, an den ein Impedanzadapter 4
angeschlossen ist, dessen Ausgang zum einen mit einer ersten Verarbeitungsschaltung 6 für die Gewinnung
eines ersten Steuersignals Sund zum anderen mit einem ersten speichernden Halteglied 8 verbunden ist Dieses
erste Halteglied 8 wird durch das erste Steuersignal B aus der ersten Venwbeitungsschaltung 6 gesteuert und
gibt an seinem Ausgang ein Signal C ab, das in einem zweiten speichernden Halteglied 10 gehalten und
grsptcäert wird, das seinerseits durch ein zweites
Steuersignal D gesteuert wird, das ihm aus einer zweiten Verarbeitungsschaliung 12 zugeführt wird. Arn Ausgang
des zweiten speichernden Haltegliedes 10 erscheint ein analoges Signal C, dessen Amplitude dem Scheitelwert
des sinusförmigen Signals A proportional ist.
Das Zeitdiagramm für die verschiedenen elektrischen Signale an den einzelnen Punkten der Schaltung von
F i g. 1 ist in F i g. 2 dargestellt. Das sinusförmige Signal A kann beispielsweise zwei unterschiedliche Amplitudenwerte
annehmen, die in F i g. 2 in der rechten bzw. der linken Blatthä'fte dargestellt sind. Das erste
Steuersignal B für das speichernde Halteglied 8 ist in Fig.2 in der zweiten Zeile dargestellt: Es handelt sich
dabei um ein rechteckförmiges Signal, in dem die Breite der Rechteckimpulse einem Viertel der Periode des
sinusförmigen Signals A entspricht und das mit der. ersten Hälfte einer positiven Halbwelle des sinusförmigen Signals A zusammenfällt; die Gewinnung eines
solchen Steuersignals wird unten noch im einzelnen erläutert. Die Ansteuerung des speichernden Haltegliedes 8 mit dem Steuersignal B hat zur Folge, daß das
sinusförmige Signal während der entsprechenden Viertelperiode gehalten wird, wodurch sich das Signal C
in der dritten Zeile von F i g. 2 ergibt. Am Ende der für den Haltevorgang vorgesehenen Viertelperiode des
sinusförmigen Signals A wird die Steuerung des speichernden Haltegliedes 8 blockiert, was in F i g. 2 der
schraffierten Zone für das Steuersignal B in der zweiten Zeile entspricht, und das Signal C am Ausgang des
speichernden Haltegliedes 8 bleibt auf dem maximalen Amplitudenwert des Haltevorgangs. Sobald das speichernde Halteglied 8 durch ein neues rechteckförmiges
Steuersignal B geöffnet wird, reproduziert das Signal C die entsprechende Viertelperiode des sinusförmigen
Signals A und speichert die neue Scheitelamplitude dieses Signals.
Um Diskontinuitäten während der Rückkehr des Signals C auf den Wert Null zu unterdrücken, wird
dieses Signal mit Hilfe des zweiten speichernden Haltegliedes 10 gespeichert, das durch das zweite
Steuersignal D gesteuert wird. Dieses zweite Steuersignal D ist so ausgelegt, daß das zweite speichernde
Halteglied 10 dann angesteuert wird, wenn das erste speichernde Halteglied 8 blockiert ist; dies setzt voraus,
daß das zweite Steuersignal D in die den schraffierten Bereichen für das erste Steuersignal B in der zweiten
Zeile von F i g. 2 entsprechenden Sperrperioden eingeschoben ist Unter diesen Bedingungen gibt das Signal E,
das am Ausgang des zweiten speichernden Haltegliedes 10 erscheint, die Scheitelwertamplitude des Signals A
ohne Diskontinuität wieder.
Als nächstes soll nun die erste Verarbeitungsschaitung 6 für die Gewinnung des ersten Steuersignals B für
die Ansteuerung des ersten speichernden Haltegliedes 8 anhand des Schaltbildes in Fig.3 beschrieben werden.
Die Darstellung in F i g. 3 enthält wieder einige Baustufen aus dem Schaltbild von Fig. 1, die mit
gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind. Diese Bauelemente sind der Impedanzadapter 4, das erste speichernde Halteglied 8, das zweite speichernde Halteglied 10
und die erste Verarbeitungsschaitung 6 zur Gewinnung
des ersten Steuersignals B. Bei der nachstehenden Beschreibung wird auf das in Fig.4 wiedergegebene
Zeitdiagramm Bezug genommen, das die genaue Entwicklung der verschiedenen elektrischen Signale
wiedergibt, die an den verschiedenen Punkten der Schaltung von F i g. 3 auftreten.
Das sinusförmige Signal A wird in einer Impulsformerstufe 20 geformt, die an ihrem Ausgang ein Signal F
abgibt, das die Form von Rechteckimpulsen mit einer der Frequenz des sinusförmigen Signals A entsprechenden Folgefrequenz aufweist; dieses Signal F triggert
einen Rampensignalgenerator 22, der ein dreieckförmiges Signal G abgibt; das Signal F wird außerdem in
seiner Frequenz halbiert durch einen Teuer 24, der ein
rechteckförmiges Signal //und ein dazu komplementäres Signal Π entstehen läßt In einer dem Teuer 24
nachgeschalteten ersten logischen Schaltung 26, die an einem Eingang mit dem Signal .Faus der Impulsformerstufe 20 und an einem zweiten Eingang mit dem Signal
H aus dem Teiler 24 gespeist wird, läuft die Operation F Λ Hab, als deren Ergebnis am Ausgang der logischen
Schaltung 26 ein Signal / erscheint, das einem
speichernden Halteglied 28 als Steuersignal zugeführt
wird. Dieses speichernde Halteglied 28 wird außerdem mit dem Signal G aus dem Rampensignalgenerator
gespeist und erzeugt an seinem Ausgang entsprechend ein trapezförmiges Signal /. Eine aus zwei Potentiometern 30 und 32 mit den Teilungsverhältnisssen k und k/2
bestehende Potentiometerschaltung transformiert die Signale / und G in dazu proportionale Signale J'~kJ
bzw. G'"GkJ2; das Teilungsverhältnis k kann dabei
beispielsweise den Wert 1/3 aufweisen. Das Signal G' wird dem invertierenden Eingang und das Signal /'dem
nichtinvertierenden Eingang eines !Comparators 34 mit zwei Eingängen zugeführt, der daraufhin an seinem
Ausgang jedesmal dann ein Signal K abgibt, wenn das
Signal G' das Signal /'an Amplitude übertrifft. Eine logische Schaltung 36, die in Fig.3 durch eine
UND-Schaltung wiedergegeben ist, dient der Durchführung der Operation F Λ Ή A K, aus der sich dann das
erste Steuersignal B für das erste speichernde
Wie die Darstellung in F i g. 4 zeigt, wird dieses erste
Steuersignal B in jeder zweiten Periode des sinusförmigen Signals A erzeugt, wodurch der erfindungsgemäß
ausgebildete Demodulator in die Lage versetzt wird, der
mit einer sehr kleinen relativen Verzögerung zu folgen.
der Sperrphasen für das erste speichernde Halteglied 8
angesteuert werden. Für die Bildung des entsprechen-
den zweiten Steuersignals D sind mehrere Varianten möglich, die zum einen in Fig.3 in Form von in
gestrichelten Linien dargestellten Schaltungsteilen und zum anderen in F i g. 5 durch das Zeitdiagramm für die
verschiedenen Signale veranschaulicht sind.
Die einfachste Art für die Gewinnung des zweiten Steuersignals D für die Ansteuerung des zweiten
speichernden Haiiegiiedes 10 während der Blockierphasen für das erste speichernde Halteglied 8 besteht darin,
für dieses zweite Steuersignal D das zum ersten
Steuersignal Skomplementäre Signal zu nehmen; diese
Möglichkeit ist in Fi g. 5 in der zweiten Zeile durch das Signal B veranschaulicht In diesem Falle besteht die
zweite Verarbeitungsschaltung 12 für die Gewinnung des zweiten Steuersignals D lediglich aus einem Inverter
40, der an den Ausgang der ersten Verarbeitungsschaltung 6 angeschlossen ist und mit dem ersten
Steuersignal B gespeist wird.
Bei einer zweiten Ausführungsvariante kann das zweite Steuersignal D mit dem Signal / identisch sein,
so das in der ersten Verarbeitungsschaltung 6 am *uisgang
der ersten logischen Schaltung 26 erscheint und das in dem Zeitdiagramm von Fig.5 in der dritten Zeile
dargestellt ist In diesem Falle ist lediglich eine Verbindungsleitung zwischen dem Ausgang der ersten
logischen Schaltung 26 in der ersten Verarbeitungsschaltung 6 und einem Steuereingang des zweiten
speichernden Haltegliedes 10 vorzusehen, wie dies in F i g. 3 durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist
Bei einer dritten Ausführungsvariante kann das
zweite Steuersignal D ausgehend von den Signalen F
und if gebildet werden, die in der ersten Verarbeitungsschaltung 6 am Ausgang der Impulsformerstufe 20 bzw.
am zweiten Ausgang des Teuere 24 erscheinen. Dazu sind diese beiden Signale Fund ff vor ihrer Weitergabe
an das zweite speichernde Halteglied i0 der logischen
Operation j§|$5 zu unterzieiien. In diesem Falle
besteht die zweite Verarbeitungsschaltung 12 für die Gewinnung des zweiten Steuersignals D aus einem
logischen Tor vom NAND-Typ, wie dies in F i g. 3 durch
ein mit gestrichelten Linien dargestelltes Tor 42 angedeutet ist, dessen Eingänge mit Schaltungspunkten
in der ersten Verarbeitungsschaltung 6 verbunden sind, an denen die Signale F bzw. Π erscheinen, und von
dessen Ausgang eine Verbindung zum Steuereingang des zweiten speichernden Haltegliedes 10 führt.
Auch die in der ersten Verarbeitungsschaltung 6 für die Gewinnung des ersten Steuersignals B eingesetzten
logischen Schaltungen 26 und 36 können aus in geeigneter Weise zusammengeschalteten logischen
Toren vom NAND-Typ aufgebaut sein.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, besteht ein herausragendes Charakteristikum des erfindungsgemäßen
Demodulators darin, daß er den Scheitelwert
unabhängig von der Frequenz wiedergibt. Der Komparator 34 wird nämlich an seinen beiden Eingängen mit
Signalen gespeist, die eine gleiche Entwicklung ihrer Amplitude als Funktion der Frequenz zeigen: Das
Rampensignal Czeigt mit abnehmender Frequenz eine
Vergrößerung seiner Amplitude, und das Signal /' folgt bis auf einen Faktor 2 der Scheitelamplitude des
Rampensignals C.
Der oben beschriebene Demodulator läßt sich beispielsweise mit einem Eingangssignal mit einer
Frequenz von 10OkHz betreiben; er liefert dann einen
Wert für den Scheitelwert dieses Signals nach jeweils zwei Perioden also mit einer Verzögerung von 20
Mikrosekunden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Demodulator für sinusförmige Signale A,
— mit einer ersten, mit den Signalen A gespeisten
Verarbeitungsschaltung (6) zum Erzeugen eines ersten Steuersignals B in Form von Rechteckimpulsen,
— mit einem ersten speichernden Halteglied (8), das mit den Signalen A gespeist und durch das
erste Steuersignal B gesteuert ist,
— mit einer zweiten Verarbeitungsschaltung (12)
zum Erzeugen eines zweiten Steuersignals D phasenverschoben außerhalb der Rechtecldmpulse des ersten Steuersignals B, und
— mit einem zweiten speichernden Halteglied (10),
das durch das zweite Steuersignal D gesteuert wird,
— wobpbdie erste Verarbeitungsschaltung (6) eine
impulsfonnerätnfe (28) aufweist, die mit dem
sinusförmigen Signal A gespeist wird und ein Signal Fabgibt, das aus Rechteckimpulsen mit
der Frequenz des sinusförmigen Signals A entsprechender Folgefrequenz gebildet ist, und
einen Teiler (24), der die Frequenz des Signals F halbiert und ein Signal H sowie ein dazu
komplementäres Signal //abgibt,
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