DE2347563A1 - Sortiervorrichtung fuer behaelter - Google Patents
Sortiervorrichtung fuer behaelterInfo
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- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C5/00—Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
- B07C5/04—Sorting according to size
- B07C5/12—Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for
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- Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
- Sorting Of Articles (AREA)
Description
pat-ha—st 27.8.73
!ermann Kronseder, 84o4 Wörth/Donau, Regensburger Straße
Sortiervorrichtung für Behälter
Die Erfindung betrifft eine Sortiervorri'chtung für Behälter, insbesondere Flaschen, mit einem drehbaren Transportstern,
der an seinem Umfang mit zur Aufnahme von Behältern ausgeb-lüetr-n
Taschen und diesen zugeordneten Haltemitteln verrohen ist, sowie mit einem Betätigungsorgan für die Haltemittel.
!••rartige Sortiervorrichtungen werden hauptsächlich im Zusammenhang
mit Kontrolleinriehtungen für Behälter eingesetzt und
.:.i'-nen zum Abtrennen der beanstandeten Behälter von den ordriui^-vg^rnaien
Behältern oder zum Sortieren von Behältern mit <r.* r-rcehiealicheri Eigenschaften, wobei das Betätigungsorgan
i'ür die Haltemittel von der Kontrolleinrichtung gesteuert
v. ir;i. Auch können sie zum Aufteilen eines Behälterstroms auf mehrere Teilctröme bzw. zum Zusammenführen mehrerer Teil-.
str";ne verwendet werden.
Ec ii:t bereits eine Sortiervorrichtung bekannt, deren Trans- ■
pcrti-tern am Umfang mit Saugnäpfen versehen ist. Die Saugnlipff
sind über Leitungen und Steuerventile an eine Vakuumquelle angeschlossen, so äa;3 durch eine entsprechende Betätigung
der Steuerventile gewisse Behälter aus einer am Transportrtern vorbeilaufenden Reihe von Behältern herausgeführt
werden können. Diese bekannte Sortiervorrichtung ist sehr aufwendig und erfordert für ihren Betrieb eine Unterdruckquelle.
Die ar. der BeLälterwandung anliegenden Saugnäpfe können sehr
leicht beschädigt werden und müssen daher oft ersetzt v/erden. Eine Verax-beitung von Behältern mit unregelmäßigen, insbesondere
geriffelten Oberflächen ist nicht immer möglich, da die Abdichtung der Saugnäpfe hierbei ungenügend ist. Der Sinsats-L'ereich
dieser bekannten Sortiervorrichtung ist daher beschränkt.
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-2- L O '♦ ■ Γ; h J
Ferner ist eine Sortiervorrichtung bekannt, in deren Transportstern
klammerartige Hebel schwenkbar gelagert sind. Die:.·'· Hebel stehen unter Federeinwirkung und sind durch eine ortsfeste
Steuerkurve, durch umlaufende Setzbolzen und einen von einer Kontrolleinrichtung steuerbaren Stellmagneten derart
betätigbar, daß sie die Behälter von dem vorgeschalteten Transporttisch einer Behandlungsmaschine übernehmen und v/ahlweise
auf eines von zwei Fördermitteln überführen. Auch diese bekannte Sortiervorrichtung ist sehr aufwendig und infolge der
Vielzahl von beweglichen und aufeinander gleitenden Bauteile störanfällig. Hinzu kommt, daß die Hebel durch verkantete oder
zerbrochene Behälter leicht verbogen werden können, wodurch die Klemmwirkung beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine einfach
und kostengünstig aufgebaute Sortiervorrichtung mit einer hohen Betriebssicherheit zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einer Sortiervorrichtung der e genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, da2 sich an die
Taschen des Transportsterns zur Sternmitte hin zur Aufnahme eines Behälters ausgebildete Ausnehmungen anschließen, daß das
Betätigungsorgan derart ausgebildet ist, daß bestimmte Behälter von einer Tasche in eine zugehörige Ausnehmung überführbar L-ir.d,
und daß zwischen den Taschen und den zugehörigen Ausnehmungen bei der Überführung eines Behälters elastisch zurückweichende,
die Behälter in den Ausnehmungen haltende Sperrgliecer vorgesehen sind. Die Taschen des Transportsterns bestehen somit
sozusagen aus mindestens zwei durch die Sperrglieder getrennten Teilen und die Behälter können, auf mehreren Kreisbahnen
mit unterschiedlichem Durchmesser bewegt werden, v/obei sie eure:
die federnden Sperrglieder auf den inneren Kreisbahnen gehalten werden. Die Betätigung der Sperrglieder erfolgt unmittelbar
durch die Behälterwandung, so daß gegenüber einem normalen Transportstern ohne Sortierwirkung nur ein geringfügiger Kehraufwand
notwendig wird und eine große Betriebssicherheit erzielbar ist. Die eigentliche Sortierwirkung besteht darin, ca£ die
Behälter, die von dem Betätigungsorgan nicht beaufschlagt v.erce·.,
Kf) Ά : ; . /M 1? BAnom0HNAL
in üblicher V/eise von den Taschen des Transportsterns vorübergehend
erfaßt und wieder frei gegeben werden, während die vom Betätigungsorgan in die Ausnehmungen überführten Behälter vom
Stern weiter mitgenommen und an -einer anderen Stelle wieder herausgeführt werden können. Bei Bedarf können sich an eine
Tasche auch mehrere Ausnehmungen anschließen, so daß die Beliälter beispielsweise auf drei unterschiedlichen Kreisbahnen
bewegbar sind.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung setzt sich der Transportstern aus zwei übereinander angeordneten, gemeinsam
drehbaren Teilsternen zusammen und sind die sich an die Taschen anschließenden Ausnehmungen lediglich in einem, vorzugsweise
im oberen Teilstern vorgesehen. Es wird somit nur ein Teil eines Behälters in eine kleinere Kreisbahn überführt, während
der andere Teil auf der normalen Kreisbahn verbleibt. Der Behälter stellt sich somit leicht schräg. Diese Ausführung ist
besonders bei Getränkeflaschen mit sich verjüngendem Hals vorteilhaft; hierbei ist es ausreichend, nur den Hals beziehungsweise
die Mündung der Flasche in die Ausnehmungen des unterhalb der Mündung angreifenden oberen Teilsterns zu überführen
und es ergeben sich daher äußerst geringe Bewegungen und ein entsprechend einfacher Aufbau des Betätigungsorgans.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung werden die Sperrglieder
durch am Stern befestigte, nasenartige Vorsprünge aus elastischem Material gebildet. Auch ist es möglich, gemäß
einer anderen Weiterbildung der Erfindung, daß die Sperrglieder durch beweglich auf dem Stern angeordnete, unter
Federspannung stehende Haltenasen gebildet werden.
Ein besonders einfacher Aufbau wird gemäß einer anderen Weiterbildung
der Erfindung dadurch erreicht, daß die Sperrglieder durch einstückig mit dem Transportstern ausgebildete nasenartige
Vorsprünge gebildet werden und daß der Transportstern zumindest im Bereich der Sperrglieder elastisch ausgebildet ist.
Ein derartiger Transportstern mit integrierten Sperrgliedern besteht bein;ieisweise wie ein herkömmlicher Transportstern
oRiaiNAL.
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ohne Sortierwirkung lediglich aus zwei Teilsternen und einer Nabe und weist keinerlei zusätzliche bewegliche Bauteile auf.
Als Material für den Transportstern ist beispielsweise Polyurethan gut geeignet.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Stern im Bereich der nasenartigen·Vorsprünge mit Durchbrüchen oder
Aussparungen versehen. Hierdurch kann die Elastizität der VorSprünge erhöht werden.
Das Betätigungsorgan wird gemäß einer weiteren Ausbildung durch einen an der Behälterwandung angreifenden, annähernd
radial zum Transportstern bewegbaren Stößel gebildet. Der Stößel wird beispielsweise durch einen Elektromagneten oder
einen Druckmittelzylinder bewegt, der durch eine Kontrolleinrichtung für die Behälter steuerbar ist.
Gemäß einer anderen Ausbildung der Erfindung kann das Betätigungsorgan
auch durch eine in den Weg der Behälter in Richtung auf dieUmlaufbahn der Ausnehmungen einschwenkbare
Führung gebildet werden.
Die Rückführung der Behälter aus den Ausnehmungen erfolgt gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorzugsweise
dadurch, daß am Umfang des Transportsterns eine ortsfeste Führung derart angeordnet ist, daß sie bei einer Rotation
des Transportsterns die Behälter aus den Ausnehmungen herausleitet.
Im Nachstehenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 die Draufsicht auf eine Sortiervorrichtung für Flaschen
Figur 2 einen Schnitt durch die Sortiervorrichtung nach Figur 1 bei ruhendem Betätigungsorgan
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~5~ 23A7563
Figur 3 einen Teilschnitt durch die Sortiervorrichtung nach Figur 1 bei aktiviertem Betätigungsorgan
Figur 4 eine vergrößerte Draufsicht auf zwei verschiedene Ausführungsformen einer Tasche des Transportsterns
nach Figur 1, wobei die Flasche unterhalb des Flaschenkopfes geschnitten ist
Figur 5 den Schnitt AB nach Figur 4.
Die Sortiervorrichtung nach Figur 1 bis 5 ist Teil einer nicht
weiter dargestellten Inspektionsmaschine, in der aufrechtstehende Flaschen 1 auf Verschmutzung und Fremdkörper untersucht
und die fehlerhaften Flaschen 1a aus der Reihe der ordnungsgemäßen Flaschen 1b ausgeschieden werden. Die Sortiervorrichtung
weist hierzu ein durchgehendes, in Pfeilrichtung angetriebenes Förderband 2 herkömmlicher Bauweise mit einem
Rahmen 3 und seitlichen Geländern 4 auf, durch das die zu sortierenden bzw. zu untersuchenden Flaschen 1 zu- und ein
Teil der sortierten bzw. die ordnungsgemäßen Flaschen 1b abgeführt werden.
Seitlich des Förderbandes 2 ist ein drehbarer Transportstern angeordnet, der außer zum Sortieren auch zum Transport der
Flaschen durch eine nicht gezeigte Inspektionseinrichtung dient. Der Transportstern 5 setzt sich aus einem oberen Teilstern 6,
einem unteren Teilstern 7 und einer Nabe 8 zusammen, die fest miteinander verbunden und auf einer Welle 9 befestigt sind.
Die Welle 9 ist im Gehäuse 10 der Inspektionsmaschine drehbar " gelagert und entweder frei drehbar, wobei der Antrieb des
Transportsterns in Pfeilrichtung allein durch den Staudruck
der Flaschen erfolgt, oder sie wird beispielsweise durch einen Elektromotor übereine Rutschkupplung angetrieben.
Der im Bereich des Flaschenbodens an den Flaschen angreifende untere Teilstern 7 ist mit in üblicher Weise ausgebildeten
Taschen 11 versehen. Bei dem am Flaschenhals unterhalb des Flaschenkopfes angreifenden oberen Teilstern 6 dagegen
schließen sich an die Taschen 12 zur Sternmitte hin Ausnehmungen13
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an (Figur 4 obere Hälfte). Die Ausnehmungen sind vorzugsweise derart geformt, daß sie den Flaschenhals mit geringem Spiel
umschließen und die Flasche unterhalb des Flaschenkopfes abstützen (Figur 5). Im Übergangsbereich zwischen den nach innen
offenen Taschen 12 und den nach außen offenen Ausnehmungen 13 sind Sperrglieder in Form von nasenartigen Vorsprüngen 14
ausgebildet, und zwar derart, daß die lichte Weite zwischen den beiden Vorsprüngen einer Tasche geringer ist als der entsprechende
Flaschendurchmesser. Der Flaschenhals wird somit durch die Taschen 12 bzw. die nach außen weisenden Flächen der
Vorsprünge 14 auf einer und durch die Ausnehmungen 13 und die
nach innen gerichteten Flächen der Vorsprünge 14 auf einer anderen Kreisbahn geführt. Ein Übergang der Flaschen zwischen
den beiden Kreisbahnen wird beispielsweise dadurch ermöglicht, daß der obere Teilstern aus einem elastisch deformierbaren
Material, z. B. Polyurethan, besteht, so daß bei einem entsprechenden radialen Druck auf eine Flasche die Vorsprünge 14
zurückweichen. Um die Elastizität der Vorsprünge 14 zu erhöhen, ist der obere Teilstern 6 im Bereich dieser Vorsprünge mit
Bohrungen versehen (Figur 4 obere Hälfte).
Wie in der unteren Hälfte von Figur 4 dargestellt ist, können die Sperrglieder auch durch Haltenasen 16 gebildet werden, die
mittels Blattfedern 17 nachgiebig am oberen Teilstern 6 angeordnet sind. Die "Taschen" werden in diesem Falle durch die
seitliehen Begrenzungen der U-förmigen Ausdehnungen 13a und die nach außen gerichteten Flächen der Haltenasen 16 gebildet.
Die Ausnehmung 13a ist wiederum derart geformt, daß sie die Flasche unterhalb des Flaschenkopfes abstützt oder hält
(Figur 5).
Der Transportstern 5 ist dem Förderband 2 derart zugeordnet, daß die zugeführten Flaschen 1 von den Taschen 11, 12 erfaßt
und abgestützt und freihängend vom Förderband weg und zurückgeführt werden, wie dies zum Zwecke der Inspektion notwendig
ist. Zur Halterung der Flaschen in den Taschen sind am Umfang des Transportsterns zwei ortsfeste Führungsplatten 18, 19 mit
bogenartigen Führungsflächen angeordnet, die den Teilsternen
6 und 7 gegenüber liegen. Die Führungsplatten sind beispiels-
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weise am Gehäuse 10 der Inspektionsmaschine "befestigt. Zwischen
den Führungsplatten 18, 19 ist ein Elektromagnet 20 mit einem radial zum Transportstern beweglichen Stößel 21 "befestigt, der
durch die nicht gezeigte Inspektionsvorrichtung steuerbar ist. Der Magnet ist so angeordnet, daß bei seiner Aktivierung der
vorzugsweise gepolsterte Stößel die betreffende Flasche im oberen Bereich der Wandung beaufschlagt und dadurch der Flaschenhals
von der Tasche 12 in die Ausnehmung 13 übergeht, wobei die Vorsprünge 14 bzw. die Haltenasen 16 kurzzeitig zurückweichen.
Dabei stellt sich die Flasche geringfügig schräg (Figur 3)·
Im Abförderbereich schließt sich an den Transportstern 5 ein
in Pfeilrichtung angetriebener, rotierender Sammeltisch 2.2 herkömmlicher Bauart mit seitlichen Geländern 23 an, der zum
Speichern der aussortierten bzw. fehlerhaften Flaschen 1a dient. Die Führungen sind derart angeordnet, daß sie die Flaschen aus
den Ausnehmungen 13 bzw. 13a bei einer Rotation des Transportsterns 5 allmählich heraus und auf den Sammeltisch 22 überführen,
wobei die Vorsprünge 14 bzw. Haltenasen 16 wiederum zurückweichen. Die obere Führung 24 greift hierzu zweckmäßigerv.-eise
unterhalb des oberen Teilsterns 6 am Flaschenhals an.
Die Funktion der Sortiervorrichtung ist folgende: Die mit dem Förderband 2 zugeführten Flaschen 1 werden von den Taschen 11
und 12 des Transportsterns 5 erfaßt und in Zusammenhang mit den Führungsplatten 18 und 19 vom Förderband weggeführt. Die
Flaschen gelangen dabei beispielsweise in eine Inspektionsvorrichtung, in der der Flaschenboden auf Verschmutzung kontrolliert
wird. Wird eine Flasche als verschmutzt erkannt, so bewirkt die Inspektionsvorrichtung eine Aktivierung des
Elektomagnetens 20 und damit eine Bewegung des Stößels 21 beim
Vorbeigehen der beanstandeten Flasche und der Hals dieser Flasche wird in eine Ausnehmung 13 überführt und durch die
Vorsprünge 14 dort festgehalten. Bed Veiterdrehung des Transportsterns
gelangt die Flasche. 1a über das Transportband hinweg auf den Sammeltisch 22, wo sie durch die Führungen 23, 24
aus der Ausnehmung 13 und der Tasche 11 herausgeführt wird und
dann auf dem Sammeltisch verbleibt. Die ordnungsgemäßen Flsfchen 1b dagegen verbleiben in den Taschen 11 und 12 bis sie durch
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-8-
die Führungsplatten 18, 19 freigegeben, vom Förderband 2 übernommen
und wegtransportiert werden.
Der Aufbau der Sortiervorrichtung im Zusammenhang mit einer Inspektionsmaschine ist selbstverständlich nur beispielhaft.
Die Sortiervorrichtung kann für die verschiedensten Zwecke und Behälterformen verwendet werden. Anstelle des Sammeltisches
können- auch andere Transportmittel eingesetzt werden und es sind verschiedene weitere Ausbildungen der elastischen Sperrglieder
und des Betätigungsorgans möglich. Die Behälter müssen nicht freihängend transportiert werden, sondern können genausogut
auf einer Auflage stehen.
-9-
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Claims (9)
- _Q~ pat-ha-st27.8.73PATENTANSPRÜCHESortiervorrichtung für Behälter, insbesondere Flaschen, mit einem drehbaren Transportstern, der an seinem Umfang mit zur Aufnahme von Behältern ausgebildeten Taschen und diesen zugeordneten Haltemitteln für die Behälter versehen ist, sowie mit einem Betätigungsorgan für die Haltemittel, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Taschen (12) des Transportsterns (5)zur Sternmitte hin zur Aufnahme eines Behälters(1)ausgebildete Ausnehmungen (13, 13a)anschließen, daß das Betätigungsorgan (20, 21) derart ausgebildet ist, daß bestimmte Behälter (la)von einer Tasche in eine zugehörige Ausnehmung überführbar sind, und daß zwischen den Taschen und den zugehörigen Ausnehmungen bei der Überführung eines Behälters elastisch zurückweichende, die Behälter in den Ausnehmungen haltende Sperrglieder (i4, 16) vorgesehen sind.
- 2.) Sortiervorrichtung nach Anspruch 1,■dadurch gekennzeichnet, daß sich der Transportstern(5)aus zwei übereinander angeordneten, gemeinsam drehbaren Teilsternen(6, 7)zusammensetzt, und daß die sich an die Taschen (12) anschließenden Ausnehmungen (13, 13a)lediglich in einem, vorzugsweise im oberen Teilstern(6)vorgesehen sind.
- 3.) Sortiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder durch am Transportster'n(5) befestigte nasenartige Vorsprünge (14)aus elastischem Material gebildet werden.
- 4.) Sortiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder durch beweglich auf dem Transportstern(5)angeordnete, unter Federspannung stehende Haltenasen (16) gebildet werden.-10-509814/0112
- 5.) Sortiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder durch einstückig mit dem Transportstern(5) ausgebildete nasenartige Vorsprünge (14) gebildet werden und daß der Stern zumindest im Bereich der Sperrglieder elastisch ausgebildet ist.
- 6.) Sortiervorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Transportstern (5) im Bereich -der Sperrglieder (1 4) mit Durchbrüchen (15) oder Aussparungen versehen ist.
- 7.) Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan durch einen am Behälter angreifenden,annähernd radial zum Trancportstern (5) bewegbaren Stößel (21) gebildet wird.
- 8.) Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis o, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan durch eine in den Weg der Behälter in Richtung auf die Umlaufbahn der Ausnehmungen einschwenkbare Führung gebildet wird.
- 9.) Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Transportstern?; (5) eine ortsfeste Führung (24)derart angeordnet ist, da£ sie bei einer Rotation des Transportsterns die Behälter aui.-den Ausnehmungen (T3, 13a) herausleitet.509814/0112
Priority Applications (1)
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DE19732347563 DE2347563C3 (de) | 1973-09-21 | 1973-09-21 | Sortiervorrichtung für Behälter |
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DE19732347563 DE2347563C3 (de) | 1973-09-21 | 1973-09-21 | Sortiervorrichtung für Behälter |
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DE2347563A1 true DE2347563A1 (de) | 1975-04-03 |
DE2347563B2 DE2347563B2 (de) | 1979-04-26 |
DE2347563C3 DE2347563C3 (de) | 1982-11-11 |
Family
ID=5893275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732347563 Expired DE2347563C3 (de) | 1973-09-21 | 1973-09-21 | Sortiervorrichtung für Behälter |
Country Status (1)
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- 1973-09-21 DE DE19732347563 patent/DE2347563C3/de not_active Expired
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Publication number | Publication date |
---|---|
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