DE234750C - - Google Patents
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- DE234750C DE234750C DENDAT234750D DE234750DA DE234750C DE 234750 C DE234750 C DE 234750C DE NDAT234750 D DENDAT234750 D DE NDAT234750D DE 234750D A DE234750D A DE 234750DA DE 234750 C DE234750 C DE 234750C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C99/00—Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C2700/00—Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
- F23C2700/04—Combustion apparatus using gaseous fuel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Tunnel Furnaces (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 234750 KLASSE 24 c. GRUPPE
HEINRICH AUHAGEN in WIEN.
Gasmuffelofen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Juni 1910 ab.
Die Erfindung betrifft einen Muffelofen (Emaillierofen, Glühofen o. dgl.) mit Generatorgasfeuerung.
Bei den bekannten Muffelöfen mit Gasfeuerung treten das Gas und die Verbrennungsluft
an der Ofenrückseite in einen oder mehrere, unter dem Muffelboden entlang verlaufende
Kanäle ein, und die Flammen entfalten sich bis zur Vörderwand des Ofens, wo sich erst
ίο die Feuergase trennen und an beiden Seitenwänden
durch einen oder höchstens durch zwei Kanäle bis zum Scheitel des Gewölbes gelangen, um sodann durch rückwärtige Kanäle
abzuziehen. Diese bekannten Muffelöfen zeigen den Mangel, daß bei der Ofentür durch
deren oftmaliges Öffnen ein erheblicher Temperaturabfall eintritt, wodurch das Glühen
nicht gleichmäßig erfolgt.
Um diesen Temperaturabfall auszugleichen, ist es erforderlich, in der Muffel eine nach der
Türseite sich steigernde Temperatur zu schaffen, und dies wird gemäß der Erfindung dadurch
erreicht, daß einerseits in jeden der unter dem Muffelboden angeordneten Verbrennungsräume
noch ein zweites Mal ein Gasluftgemisch nahe der Türseite des Ofens eingeführt wird, und
daß andererseits die von den Verbrennungsräumen seitlich abzweigenden, an den Muffelseitenwänden
aufsteigenden Heizkahäle gegen die Türseite zu im Querschnitte größe% werden.
Die Zugwirkung der Seitenkanäle kann außer durch die vorgesehenen verschiedenen .Querschnittverengungen
noch durch Einlegen von Steinen in diese Kanäle von den Verbrennungsräumen
aus beliebig geregelt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines nach der Erfindung eingerichteten
Muffelofens mit einem Verbrennungsraum in den Fig. 1, 2 und 3 im lotrechten Längsschnitt,
in einem Horizontalschnitt und im lotrechten Querschnitt veranschaulicht.
Das Gas gelangt durch ein Ventil α in den Gaskasten b und tritt durch die mittels der
Kegel c und d regelbaren Öffnungen in die Kanäle e und f ein. Im Kanal e vereinigt
sich das Gas gleich beim Eintritte mit der in einem geeigneten Rekuperator durch die Abgase
vorgewärmten Luft und verbrennt im rückwärtigen Teile g des Verbrennungsraumes, wobei ein kleiner Teil der Flammen beiderseifig
durch den kleinsten Seitenkanal h, der durch den Stein i eingestellt ist, zum Gewölbe
abzieht. Beim nächstfolgenden größeren Kanal k, der durch einen kleineren Stein I eingestellt
ist, zieht eine größere Flammenmenge zum Gewölbe ab und ist daher in diesem Kanäle
die Temperatur eine höhere wie in dem vorhergehenden Kanäle h. Ein Teil der Feuergase
tritt aus dem hinteren Teile- g in den vorderen Teil m des Verbrennungsraumes und
vereinigt sich hier mit dem Gase und der Luft, die dem Teile m des Verbrennungsraumes
durch die Kanäle »und 0 zugeführt werden. Die Luftkanäle 0 sind durch Schieber
und der Gaskanal η durch den Kegel d regelbar.
Diese zweite Gas- und Luftzuführung
wird so eingestellt, daß an der Tür die höchste Temperatur vorhanden ist.
Durch die verschieden großen Querschnitte der Seitenkanäle wird an Brennstoff gespart, da
dort, wo nicht die hohen Temperaturen erforderlich sind, geringere Wärmemengen durchströmen.
Auf dem Gewölbe werden sämtliche Heizzüge gesammelt, und die Abgase ziehen durch
die rückwärtigen Kanäle r zum Rekuperator ab, wo sie noch zur Luftvorwärmung möglichst
weit ausgenutzt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Gasmuffelofen, dadurch gekennzeichnet, daß die unter dem Muffelboden angeord-· neten Verbrennungsräume an der Türseite des Ofens nochmals mit Gasluftgemisch beschickt und die von den Verbrennungsräumen seitlich abzweigenden, an den Muffelseitenwänden aufsteigenden Heizzüge (h, k) gegen die Türseite zu im Querschnitte größer werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE234750C true DE234750C (de) |
Family
ID=494586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT234750D Active DE234750C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE234750C (de) |
-
0
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