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DE2346C - Hirnholzwalze - Google Patents

Hirnholzwalze

Info

Publication number
DE2346C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
wood
rings
shaft
grain
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT2346D
Other languages
English (en)
Original Assignee
F. GEBAUER, Fabrikdirektor und O. STEGMEYER, Maschinenbauer in Charlottenburg
Publication of DE2346C publication Critical patent/DE2346C/de
Active legal-status Critical Current

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Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1878.
Klasse 47.
FR. GEBAUER und O. STEGMEYER in CHARLOTTENBURG.
Hirnholzwalze.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. Februar 1878 ab.
Die auf der beiliegenden Zeichnung dargestellte Hirnholzwalze mit einer durchgehenden runden oder vierkantigen oder mit einem anderen Querschnitt versehenen schmiedeisernen Welle und schmiedeisernen Schlufsböden hat den Zweck, die bisher gebräuchlichen Langholzwalzen zu ersetzen.
Zu den verschiedensten Industriezweigen werden Langholzwalzen in den meisten Fällen da angewendet, wo Walzen aus Eisen oder Metall zu hart oder aus anderen Gründen nicht zulässig, Papier- und Baumwollwalzen u. s. w. schwer zu beschaffen sind, indem der Preis dafür ein sehr hoher ist. Man wendet daher Langholzwalzen an, aus den verschiedensten Hölzern und auf die mannigfachste Weise hergestellt. Alle diese Walzen haben aber den Uebelstand, dafs jedes Langholz leicht rissig und wenn es unter starkem Druck arbeitet splittrig wird. Es lösen sich die Jahresringe, wodurch die Walze untauglich wird. Da die Reparatur solcher fehlerhaften Walzen meistens eine sehr mangelhafte bleibt, müssen dieselben oft erneuert werden, was im Betrieb häufig grofse Störungen verursacht.
Die Hirnholzwalze, Fig. 1, besteht aus vielen auf einer Welle sitzenden Scheiben, welch letztere wieder aus mehreren kleinen Segmenten, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, so zusammengesetzt sind, dafs die eine Hirnseite der Stücke nach aufsen, die andere gegen die Welle zu liegen kommt. Die Segmente der einzelnen Scheiben sind verbandartig versetzt. Zum Zusammenhalten der Segmente kommen zwischen jede Lage geschlossene Ringe aus Rundeisen von verschiedenen Durchmessern, und zwar so vertheilt, dafs, wenn in der einen Lage ein Ring liegt, in der anderen zwei Ringe zu liegen kommen, und so abwechselnd, bei gröfseren Durchmessern zwei bezw. drei oder noch mehr Ringe. Dieselben sind deshalb abwechselnd gelegt, damit beim Zusammenpressen der Walzen die Holzfasern nur gedrückt und nicht abgescheert werden. Das Zusammenhalten sämmtlicher Scheiben geschieht durch zwei schmiedeiserne Böden, deren konische Bohrung auf den auf der Welle angedrehten Konus pafst und durch stählerne Keilstücke geschlossen wird. Das Zusammenpressen der Walzen bezw. der Ringe in die Holzscheiben geschieht vermittelst hydraulischen Drucks. Die so aus den verschiedensten Holzarten zu den verschiedensten Zwecken angefertigten Walzen bieten bei starkem Druck eine gröfsere Dauerhaftigkeit bei geringerer Abnutzung, indem die sämmtlichen Fasern gestaucht werden, wodurch schon das Bilden von Rissen und Fugen verhindert wird.
Patent-Anspruch: Die durch Zeichnung und Beschreibung nachgewiesene Herstellungsart von Hirnholzwalzen.
DENDAT2346D Hirnholzwalze Active DE2346C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2346C true DE2346C (de)

Family

ID=281662

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT2346D Active DE2346C (de) Hirnholzwalze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2346C (de)

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