DE2346984A1 - Verfahren zur uebertragung von digitalen informationen eines zeitmultiplexfernmeldenetzes - Google Patents
Verfahren zur uebertragung von digitalen informationen eines zeitmultiplexfernmeldenetzesInfo
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Description
Verfahren zur Übertragung von digitalen Informationen eines Zeitmultiplexfernmeldenetzes.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von digitalen Informationen eines Zeitmultiplexfernmeldenetzes
auf den digital arbeitende Teilnehmerstationen mit einem Teilnehmerkonzentrator verbindenden Teilnehmeranschlußleitungen.
Die Digitalisierung von Zeitmultiplexfernmeldenetzen bis zu den Teilnehmerstationen hin hat unter anderem den Vorteil
des einfacheren Aufbaus der. Teilnehmerkonzentratoren, durch
die es ermöglicht ist, eine größere Anzahl von Teilnehmern an eine Endvermittlungsstelle anzuschließen, als für die
Weiterübertragung auf Zeitmultiplexübertragungsleitungen Zeitkanäle zur Verfügung stehen.
Normalerweise sind im Gegensatz zur Übertragung in Zeitmultiplexfernmeldenetzen,
in denen die Informationen in Form von pulsamplitudenmodulierten Impulsen auftreten, bei
der Übertragung von digitalen Informationen Vierdrahtleitungen erforderlich. Das bedeutet aber, daß dem vorstehend
erwähnten Vorteil der Digitalisierung der Teilnehmerstationen ein durch die notwendige vierdrähtige Ausführung
der die Teilnehmerstationen mit dem Teilnehmerkonzentrator verbindenden Teilnehmeranschlußleitungen bedingter Mehraufwand
gegenüberstehen würde. ·
Pulsamplitudenmodulierte Impulse eines Zeitmultiplexfernmeldenetzes
können deswegen über Zweidrahtleitungen übertragen
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werden, weil bei einer gleichzeitigen Übertragung von Informationen
in Hin- und Rückrichtung in Form eines Ladungsaustausches zwischen den in miteinander verbundenen
Stationen enthaltenden Kondensatoren eine gegenseitige Beeinträchtigung dieser Informationen nicht zu befürchten ist,
was bei der Darstellung von Informationen mit Hilfe von
Digitalwerten nicht gilt. Trotzdem ist es auch bei der Übertragung von pulsamplitudenmodulierten Impulsen eines
Zeitmultiplexfernmeldesystems schon bekannt, die Übertragung in Hin- und in Rückrichtung zeitlich zu .verschachtelt!. Bei
einer bekannten Schaltungsanordnung zur Verbindung einer Vierdrahtleitung mit einer Zweidrahtzeitmultiplexleitung
(DT-AS 1 -287 161 ) werden nämlich, um die Zeitmultiplexleitung nur für eine möglichst kurze Zeit in Anspruch nehmen zu
müssen, die in den beiden Übertragungsrichtungen auf die Zeitmultiplexleitung zu gebenden Abtastproben jeweils
halbiert und unmittelbar nacheinander übertragen. Um wieder Abtastproben der ursprünglichen Länge zu erhalten, sind in
den Empfangszweigen der an die Zweidrahtzeitmultiplexleitung angeschlossenen Vierdrahtleitungen jeweils Impulsverlängerungsglieder
eingefügt. Abgesehen davon, daß diese Impulsverlängerungsglieder einen schaltungstechnischen Mehraufwand
darstellen, bedeutet die Verringerung der Impulsbreite der über die Zweidrahtleitung übertragenen Impulse eine Verschlechterung
bezüglich der Dämpf ungs- und Verzerrungsverhältnisse, die, sofern es sich bei der Zeitmultiplexleitung
um die Multiplexschiene einer Zeitmultiplexvermittlungsstelle
handelt, wegen deren geringer Länge hingenommen werden können. Im Zusammenhang mit der übertragung auf Teilnehmeranschlußleitungen
zwischen einem Konzentrator und den Teilnehmerstationen, deren Länge unter Umständen bis zu 10 km
betragen kann und im Zusammenhang mit der Impulslänge, die bei der Übertragung von digitalen Informationen üblich ist, die
Bits eines Kodewortes bei Pulskodemodulation sind etwa nur halb so lang wie die Abtastproben bei Pulsamplitudenmodulation,
- würde eine derartige Halbierung der Übertragungszeitspannen zu nicht vernachlässigbaren Verschlechterungen
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der Übertragungsqualität führen,
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Übertragung von digitalen Informationen eines Zeitmultiplexfernmeldenetzes
auf den digital arbeitende Teilnehmerstationen mit einem Teilnehmerkonzentrator verbindenden Teilnehmeranschlußleitungen
anzugeben, das es ermöglicht, die Teilnehmeranschlußleitungen zweidrähtig zu führen, und dabei
so günstige Dämpfungs- und Verzerrungswerte zu erzielen,
daß in diesem Zusammenhang zusätzliche Maßnahmen, wie z.B. Regeneratoren für die Teilnehmeranschlußleitungen nicht
erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Informationsübertragungen auf zweidrähtigen Teilnehmeranschlußleitungen in beiden Übertragungsrichtungen in zeitlicher
Verschachtelung abwechselnd und in Form von Informationsbits derart langer Zeitdauer erfolgen, daß sie
zusammen mit den Übertragungslaufzeiten auf den Teilnehmeranschlußleitungen die der Übertragung auf den vom Teilnehmerkonzentrator
abgehenden und bei diesem ankommenden Zeitmultiplexleitungen zugrundeliegenden Abtastzeitspannen
oder eine Mehrzahl derselben bis auf eine für die Periode der in den Teilnehmerstationen den Bittakt bestimmenden
Taktgeneratoren zugelassene Toleranzzeitspanne gegenüber der Periode des in der mit dem Teilnehmerkonzentrator
verbundenen Endvermittlungsstelle, den Amtstakt bestimmenden Amtstaktgenerators nahezu völlig in Anspruch nehmen.
Das erfindungsgemäße Verfahren bringt ausser den vorstehend erwähnten Vorteilen noch den weiteren Vorteil mit sich,
daß als Taktgenerator in den Teilnehmerstationen ein Generator relativ geringer Güte verwendet werden kann, der nicht mit
dem Amtstaktgenerator synchronisiert zu sein braucht.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden im Falle einer Delta-Modulation der In-
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formationen die Informationsbits als Bestandteil von Bitgruppen übertragen, die mehrere zum selben Informationszeitkanal
gehörenden Informationsabtastwerten entsprechende Informationsbits in direkter zeitlicher Aufeinanderfolge
umfassen und deren Wechsel für die beiden Übertragungsrichtungen jeweils innerhalb einer entsprechenden Mehrzahl
von Abtastzeitspannen erfolgt. Auf diese Weise ist es möglich, auch im Falle einer Deltamodulation der Informationen
das erfindungsgemäße Verfahren anwenden zu können, ohne daß wegen der Übertragungslaufzeiten gegenüber den Verhältnissen
bei Pulscodemodulation Beschränkungen bezüglich der Länge der Teilnehmeranschlußleitungen in Kauf genommen
werden müßten.
Gemäß einer noch anderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Informationsbits in Form von gegenüber
einem Bezugspotential positiven und negativen Potentialwerten übertragen. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß
es sich erübrigt, den Anfang der Kodeworte durch ein zusätzliches Signalbit kennzeichnen zu müssen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von zwei Figuren
näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt eine Zeitgabel, wie sie bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens beim Übergang von der zweidrähtigen
Teilnehmeranschlußleitungen zu einer Vierdrahtleitung des Konzentrators erforderlich ist.
Die Fig. 2 zeigt ein Zeitdiagramm, durch das die zeitlichen Verhältnisse bei der übertragung von Informationen auf der
zweidrähtigen Teilnehmeranschlußleitung veranschaulicht sind.
Bei der Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird davon ausgegangen, daß es sich bei den zu übertragenden
Fernmeldeinformationen um pulscodemodulierte Informationen handelt, die durch Codeworte von jeweils 8 Bits dargestellt
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sind, die sich in einem Zyklus von 125 us wiederholen. Die
Bitrate bei der Übertragung auf den PCM-Zeitmultiplexleitungen
eines derartigen Fernmeldenetzes beträgt also 2,048 Mbit/s. Ein im Empfangsadernpaar VE der Vierdrahtleitung
eines Teilnehmerkonzentrators liegender Schalter kE, siehe Fig. 1, wird dementsprechend mit einer Schaltfrequenz
von 2,048 MHz betätigt. Über diesen Schalter gelangen die Informationsteile in ein Register S, das bezüglich
der zweidrähtigen Teilnehmeranschlußleitung Z als Senderegister zu betrachten ist und in dem 8 Bit, also
ein PCM-Wort gespeichert werden können.
Von diesem Senderegister S aus werden die Informationsteile über den Schalter kZs an den Leistungstreiberverstärker L
und von dort aus auf die Zweidrahtleitung Z gegeben. Der Schalter kZs wird mit wesentlich kleinerer Frequenz als
der Schalter kVe betätigt, nämlich beispielsweise mit 256 kHz. Wie der Vergleich der Zeilen a) und e) der Fig.
zeigt, haben die Informationsbits, die auf die Zweidrahtleitung gegeben werden (Zeile a), demnach eine wesentlich
größere Zeitdauer als die auf PCM-Zeitmultiplexleitungen
beim Teilnehmerkonzentrator ankommenden Informatibnsbits (Zeile e).
Wie ein Vergleich der Zeilen a) und b) der Fig. 2 zeigt, kommen die auf die Zweidrahtleitung gegebenen Informationsteile
nach der Laufzeit L bei der an die zweidrähtige Teilnehmeranschlußleitung angeschlossenen Teilnehmerstation
an. Direkt im Anschluß an den vollständigen Empfang dieser Information wird von der Teilnehmerstation aus .eine Information
in Gegenrichtung ausgesendet, wobei die Informationsbits ebenfalls eine der Übertragungsfrequenz von*
256 kHz entsprechende Impulsbreite aufweisen, siehe Zeile c) der Fig. 2. Auch hier wird wieder eine Laufzeit L bis zum
Erreichen des Konzentrators benötigt, siehe die Zeilen c) und d) der Fig. 2. über den Schalter kZe gelangen diese
Informationen in das Empfangsregister E des Konzentrators,
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das ebenfalls PCM-Worte von 8 Bit zu speichern vermag.
Seiideregister S und Empfangsregister E können beispielsweise gemäß der US-PS 3 258 696 aufgebaut sein.
Wie die Fig. 2» zeigt, vergeht jeweils vom Aussenden eines Informationsteils auf die Zweidrahtleitung Z (Zeile a) bis
zum Empfang des von der Teilnehmerstation in Gegenrichtung gesendeten Informationsteils (Zeile d) eine Pulsrahmendauer
von 125 us bis auf die Zeitspanne T, die durch Zwischenspeicherung im Empfangsregister E überbrückt werden muß, bis
durch Betätigung des Schalters kVs die Informationsteile über das Adernpaar VS vom Konzentrator aus auf eine PCM-Zeitmultiplexleitung
gelangen. Die Wahl der Breite der auf der Zweidrahtleitung übertragenen Informationsbits ist dabei
derart gewählt, daß einerseits ein Pulsrahmen möglichst weitgehend für diese Übertragungen ausgenutzt wird, daß
andererseits aber die verbleibende Zeitspanne T nicht kleiner als die zugelassene Toleranzzeitspanne zwischen der
Periode der in den Teilnehmerstationen den Bittakt bestimmenden Taktgeneratoren und der Periode des in der mit
dem Teilnehmerkonzentrator verbundenen Endvermittlungsstelle den Amtstakt bestimmenden Amtstaktgenerators ist. Damit aber
sind bezüglich der Dämpfung und Verzerrung der auf der Zweidrahtleitung Z übertragenen Impulse bei Zulässigkeit
eines Taktgenerators geringer Güte in den Teilnehmerstationen, bestmögliche Verhältnisse erzielt.
Wie vorstehend schon angedeutet, werden die Informationsbits in Form von gegenüber einem Bezugspotential positiven und
negativen Potentialwerten übertragen. Auf diese Weise ist es möglich, auf die Übertragung eines zusätzlichen Bits
zur Kennzeichnung des jeweiligen Wortanfanges zu verzichten. Zum Erkennen von auf der Zweidrahtanschlußleitung Z beim
Konzentrator ankommenden PCM-Worten ist in diesem Falle ein Komparator vorgesehen. Dieser ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel
mit Hilfe von zwei Operationsverstärkern
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01 und 02 realisiert, bei denen der nichtinvertierende Eingang
des Operationsverstärkers 01 mit dem einen Anschluß der primärseitigen Wicklung des Übertragers Ü und der negierende
Eingang des anderen Operationsverstärkers 02 mit dem anderen Anschluß dieser Primärwicklung verbunden ist. Die jeweils
anderen Eingänge der beiden Operationsverstärker sind auf ein Bezugspotential gelegt, indem sie gemeinsam mit einem
einstellbaren Widerstand Re verbunden sind, der andererseits an Erde liegt. Der Ausgang des Operationsverstärkers 01 ist
über den Schalter kZe mit dem.Empfangsregister E verbunden,
andererseits an den einen Eingang des ODER-Gliedes Od angeschlossen, dessen Ausgang mit dem Steuereingang des erwähnten
Schalters kZe verbunden ist. Der Ausgang des anderen Operationsverstärkers 02 ist an den anderen Eingang des
ODER-Gliedes Od angeschlossen. Die Verwendung von zwei Operationsverstärkern als Komparator ist beispielsweise auch
in dem Buch "Electronic Circuits Manual" von John Markus, Mc Graw-Hill Book Company, 1971 beschrieben. Dort sind auch
Angaben über die Art der verwendeten Operationsverstärker gemacht.
Wird nun über die zweidrähtige Teilnehmeranschlußleitung Z ein PCM-Wort angeliefert, dessen erstes Bit eine dem Binärwert L entsprechende Halbschwingung ist, dann wird am Ausgang
des Operationsverstärkers 01 ein entsprechendes positives Potential abgegeben, das, da dieses gleichzeitig
über das ODER-Glied Od an den Steuereingang des Schalters kZe gelangt, über diesen Schalter an das Empfangsregister E
weitergegeben wird.· Handelt es sich bei dem ankommenden Bit dagegen um eine den Binärwert 0 repräsentierende HalbT
schwingung, dann wird am Ausgang des Operationsverstärkers ein diesem Binärwert 0 entsprechendes Potential abgegeben.
In diesem Fall wird der Schalter kZe durch den am Ausgang des Operationsverstärkers 02 auftretenden und über das
ODER-Glied Od an den Steuereingang dieses Schalters gelangende Potentialwert angesteuert, so daß dieses Bit ebenfalls
in das Empfangsregister E gelangen kann. In Pausen
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zwischen zwei auf der zweidrähtigen Teilnehmeranschlußleitung ankommenden PCM-Worten, wenn die Adern der Leitung
auf Bezugspotential liegen bleibt der Schalter kZe nicht leitend, es ist also der dem Binärwert 0 entsprechende
Potentialzustand von dem Potentialzustand während Übertragungspausen eindeutig unterscheidbar.
4 Patentansprüche
2 Figuren
2 Figuren
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Claims (4)
1. Verfahren zur Übertragung von digitalen Informationen
eines Zeitmultiplexfernmeldenetzes auf den digital arbeitende Teilnehmerstationen mit einem Teilnehmerkonzentrator
verbindenden Teilnehmeranschlußleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsübertragungen auf zweidrähtigen Teilnehmeranschlußleitungen
(Z) in beiden Übertragungsrichtungen in zeitlicher Verschachtelung abwechselnd und in Form
von Informationsbits derart langer Zeitdauer erfolgen, daß sie zusammen mit den Übertragungslaufzeiten auf
den Teilnehmeranschlußleitungen (Z), die der Übertragung auf den am Teilnehmerkonzentrator abgehenden und bei diesem
ankommenden Zeitmultiplexleitungen (VE, VS) zug undeliegenden Abtastzeitspannen oder eine Mehrzahl derselben
bis auf eine für die Periode der in den Teilnehmerstationen den Bittakt bestimmenden Taktgeneratoren zugelassene
Toleranzzeitspanne (T) gegenüber der Periode des in der mit dem TeilnehmerkonzentrÜtor verbundenen
Endvermittlungsstelle den Amtstakt bestimmenden Amtstaktgenerator nahezu völlig in Anspruch nehmen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Informationsbits Bestandteile von Pulscodeworten sind, die sich für die beiden Übertragungsrichtungen innerhalb eines jeden
Abtastpulsrahmens abwechseln.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Informationsbits Deltamodulationsbits sind, und als Bestandteil von Bitgruppen übertragen werden, die mehreren zum selben Informationszeitkanal
gehörenden Informationsabtastwerten
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entsprechende Informationsbits in direkter zeitlicher Aufeinanderfolge umfassen, und deren Wechsel für die
beiden Übertragungsrichtungen jeweils innerhalb einer entsprechenden Mehrzahl von Abtastzeitspannen erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet , daß die Informationsbits
in Form von gegenüber einem Bezugspotential positiven und negativen Potentialwerten übertragen werden.
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