DE2346449B2 - Einrichtung zur steuerung der vertikalbewegung eines schreibstiftes in einem automatischen zeichengeraet oder dergleichen - Google Patents
Einrichtung zur steuerung der vertikalbewegung eines schreibstiftes in einem automatischen zeichengeraet oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hinrichtung zur Steuerung
der Vertikalbewegung eines Schreibstiftes in einem automatischen Zeichengerät od. dg!., bei welcher der
Schreibstift mit einer in einem magnetischen Feld beweglichen, von einem die Andriickkraft des Schreib- \n
stilles bestimmenden Antriebsstrom gespeisten Spule verbunden ist.
Hei bekannten Einrichtungen (JA-GMS 47-21.872 und
47-21.873) /ur Steuerung der Verliknlbewegung des
Schreibstiftes automatischer Zeichengeräte od. dgl. ?>
kommt eine auf den Schreibstift wirksame Zugkraft zur Anwendung, die zwischen einem beweglichen F.isenteil,
das dem Schreibstift zugeordnet ist, und einem Magnet aufgebaut wird. Außerdem wird ein Drehmoment durch
eine Drehspule erzeugt. Ein Nachteil dieser bekannten ρ Einrichtungen zur Steuerung und zum Antrieb des
Schreibstiftes besteht jedoch tiarin, daß die Andriickkraft, mit der der Schreibstift auf die Unterlage gedruckt
wird, in Abhängigkeit von der Dicke des Zeichenpapiers Schwankungen unterworfen ist und daß der schwanken- is
den Anpreßkraft entsprechend der Hub des Schreibstiftes sehr beschränkt ist. Ein weiterer Nachteil besteht
darin, daß im Antriebsteil des Schreibstiftes der bekannten Einrichtungen die Geschwindigkeit, mit der
der Schreibstift nach unten auf das Papier zu bewegt s;> wird, während der Bewegung zunimmt und ein
Maximum in dem Augenblick en eicht, wenn der Schreibstift auf die Papieroberfläche auf triff t. Als
Ergebnis des Aufpralls des Schreibstiftes auf der Papierfläche vollzieht jener eine Reihe von Sprüngen, s.s
die nicht nur die Zeichen- oder Schreibqualität beeinträchtigen können, sondern unter Umständen
sogar ein Hängenbleiben des Schreibstiftes auf der Papieroberfläche bewirken. Für die Schreibstifte wer
den Kugelschreiberspitzen oder Tintenröhrchen ver- fto wendet, wobei insbesondere bei letzteren durch das
Springen des Schreibstiftes ein Verspritzen von Tinte auf der Papieroberfläche eintreten kann.
Es sind zur Beseitigung dieses Nachteils bereits Verbesserungen vorgeschlagen worden, die dahin fts
gehen, daß zur Steuerung der Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung und zum Auffangen der erwähnten
Sprünge ein Federelement vorgesehen wird. Bei der Anwendung dieser Maßnahme in der Einrichtung zur
Venikalbewegiing des Schreibstiftes hat es sich jedoch
Hol/dem .ils schwierig erwiesen, das Springen des Schreibstiftes auf der Papieroberfläche zu verhindern,
wenn IJngenauigkeiien auflreien, wie z. H. eine
ungenaue Oberlläche des /eichcnbreiles, schwankende
Papierdicke oder Abnutzung der verwendeten Feder bei Bewegung des Schreibstiftes mit hoher Geschwindigkeit.
Außerdem war es schwierig, das Springen oder .Schwingen des Schreibstiftes nach dessen Ziirückfühniiig
in die obere Endlage /ti vermeiden, was deshalb von besonderem Nachteil ist, weil es gewöhnlich nicht
möglich ist, den Schreibstift wieder nach linien /u bewegen, bevor dieses Springen oder Schwingen
abgeklungen ist. Wird nämlich während des Schwingvorganges die Abwärtsbewegung ties Schreibstiftes
eingeleitet, dann besteht die Gefahr, daß zu Beginn der Abwärtsbewegung deren Anfangsbedingung durch den
Schwingvorgang geändert wird und demzufolge tlas
normale Aufsetzen des Schreibstiftes auf der Papieroberfläche beeinträchtigt wird. Dies kann dazu führen,
da/J der Schreibstift sehr deftig auf der Papieroberllüehe
aufprallt. Eine wirksame Verbesserung im Sinne einer entsprechenden Steuerung der Geschwindigkeit der
Vertikalbewegung mit einer damit einhergehenden Erhöhung der Zeichen- und Schreibgeschwindigkeit
steht daher noch aus.
Bei einer weiteren bekannii-n Einrichtung (US-PS
31 49-;02) gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I ist
der Schreibstift mit der Spule mittels zweier in unterschiedlichen Richtungen wirkender Tellerfedern in
einer Ruhelage gehalten, in der seine Spitze einen schwachen Druck auf die Unterlage ausübt. Aus dieser
Ruhestellung kann der Schreibstift abhängig von dein
die Spule durchfließenden Anlriebsstrom ausgelenkt werden, wodurch dann der auf die Unterlage ausgeübte
Druck verändert wird. Die bekannte Einrichtung arbeitet dabei so, daß ein Kohlepapier unterschiedlich
stark gegen ein anderes Papier gedrückt wird, wobei eine elastische Unterlage vorgesehen ist, um auf diese
Weise Striche unterschiedlicher Stärke zu erzeugen.
Die bekannte Einrichtung ist auf keinen Fall für die Anwendungsgebiete geeignet, für die der Erfindungsgegensland
Verwendung finden soll, nämlich automatische Zeichengeräte od. dgl., wobei es im wesentlichen darum .
geht, eine Prallbewegung, d. h. ein Hüpfen, der Schreibspitze beim Auftreffen auf die Unterlage
zuverlässig zu vermeiden und unkontrollierte Bewegungen der Schreibspitze auszuschließen. Ungleichmäßigkeiten
in der Papierstärke können bei der bekannten Einrichtung nicht ausgeglichen werden, da die den
Druck ausübende Spitze abhängig von der Federkraft und der durch die Spule erzeugten Kraft eine ganz
bestimmte Ruhestellung einnimmt, in der bezüglich der erwähnten Kräfte ein Gleichgewicht herrscht. Wenn
nun das Papier unterschiedliche Stärke aufweist, ist es selbstverständlich, daß dann die Spitze entgegen der
Wirkung einer der Tellerfedern aus dieser Ruhestellung ausgelenki werden wird, was zu einer Veränderung des
Druckes auf die Unterlage und damit zu einer Variation in der Strichstärke führt. Auch die Kombination der
beiden Tellerfedern der bekannten Einrichtungen, ist nicht geeignet, Prallbewegungen entgegenzuwirken,
was bei der bekannten Einrichtung nicht stört, da mit derartigen Bewegungen auf Grund der Konstruktion
und Arbeitsweise an sich nicht gerechnet werden muß. Es ist davon auszugehen, daß die beiden Tellerfedern
eventuell auftretende Prallbewegungen noch verstärken
würden, soiliili die Spitze bei der bekannten Einrichtung
dann, wenn sie einmal ins Springen geraten ist,
zumindest mehrmals von der Unterlage abheben uiiil
erneut auf diese aufsetzen wiiide.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Hinrichtung der eingangs erwähnten An zur Steuerung
der Vertikalbewegung eines Schreibstiftes zu schaffen, bei der zuverlässig Prallbewey.ungcn ausgeschlossen
und außerdem unabhängig von der Matcrialslärkc des Papiers oder sonstigen Unregelmäßigkeiten in der
Unterlage ein konstanter Aiipiel.UIr;ick, d. h. aber auch
eine konstante Strichstärkc, gewährleistet sind.
Diese Aufgabe wird crfindungsgeiuäß bei einer
Hinrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gelost,
daß die Spule frei im magnetischen Feld beweglich gelagert ist. Besonders wirkungsvoll werden dabei
Prallbewegungen unterdrückt, wenn zusätzlich dem Schreibstift ein Detektor zur Abtastung der jeweiligen
Lage und Bewegungsgi ölJen (Geschwindigkeit, Beschleunigung)
des Schreibstilles zugeordnet sowie ein Riiekkopplungssyslem vorgesehen isi, durch das auf die
Spule den vom Detektor ermittelten Größen analoge Größen einzeln oder unter Kombination nickgekoppelt
werden.
Bei der Hinrichtung gemäß der Erfindung wird die
Andruckkraft der Schreibspitze - unabhängig von irgendwelchen Federkräften od. dgl. - allein durch ilen
Strom bestimmt, der durch die mit der Schreibspitze verbundene Spule fließt, weil dieser Strom ja bekanntlich
eine in Achsrichtung der Spule verlaufende Kraft, d. h. eine Andrückkrafl für die Schreibspitze erzeugt.
Diese Andrückkraft bleibt dabei unabhängig von der augenblicklichen Position der Spule konstant, sofern nur
eine vollständige Überdeckung der Spule und der magnetischen Feldlinien gegeben ist, d. h. das magnetische
Feld eine gegenüber der Länge der Spule ausreichende Ausdehnung besitzt. Fs wird sich also
unabhängig von der tatsächlichen genauen Position der Schreibspitze bzw. der Spule abhängig von dem die
Spule durchfließenden Strom bzw. der an der Spule anliegenden Spannung eine konstante Andrückkraft
einstellen. Dies bedeutet aber, daß die Schreibspitze auch bei gewissen Lageänderungen in Abhängigkeit von
unterschiedlicher Papierdicke od. dgl. mit konstanter Kraft angedrückt wird. Dieses Andrücken der Schreibspitze
mit konstanter Kraft fühlt weiter dazu, daß Prallbewegungen der Spitze bei raschem Aufsetzen auf
die Unterlage weitgehend unterdrückt werden, wobei bei Vorhandensein des Detektors und des Rückkopplungssystems
die Unterdrückung der Prallbewegungen noch verbessert werden kann.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele einer Einrichtung nach der Erfindung an I land der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine schematische Darstellung einer grundsätzlichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Einrichtung,
F i g. 2 eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig. L
Fig.3A bis 3D Diagramme, aus denen der den abgetasteten Bewegungsgrößen entsprechende Stroisiverlauf
hervorgeht, und
Fig.4 ein Blockdiagramm, aus dem das Prinzip der
Rückführung der Steuergrößen hervorgeht.
Gemäß Fig. I der Zeichnungen ist eine bewegbare
Spule 2 auf einen zylindrischen Wicklungsrahmen 3 innerhalb eines Magnetfeldes gewickelt, weiches durch
einen zylindrischen Permanent- oder Dauermagneten I über Jen Polslucken IK und 14 erzeugt ist; die Spule
wird durch Snom einer Kouslanislroini|iielle 23
gespeist. Hin leder bzw. Zeichenslillhalter f>
und ein /.eichenstill bzw. eine Feder 7 sind am zylindrischen
• Wicklungsrahuien 3 befestigt und werden entsprechend der J-Finger-Regel bezüglich der Hbene eines auf das
/eiehenbreti 9 aufgelegten liogens Papier 8 nach oben
oder nach linien verlagert. Mit Bczugsniimmcr 24 isi ein
Umschalter bezeichnet. Die Richtung, in welcher der
in antreibende Strom durch die SdiiIc 2 fließt, hängt davon
ab, ob der Umschalter 24 auf die Seile der Anschlüsse ■/ und b oder auf die Seile der Anschlüsse rund (/gelegt
ist. Infolgedessen kann der Umschalter wahlweise in seiner Position verändert werden, um den Stift bzw. die
h Feder 7 entsprechend der J-Finger-Regel der linken
Hand vertikal zu bewegen. Die Vertikalbewegung der leder bzw. des Zeicliensiifies kann beschleunigt
werden, wenn nun ilen Anlriebsslrom über einen elektronischen Strom ändert. Die obere Grcnzposilioii
•ii der Bewegung der Feder 7 wird durch die Relalivposilion
des unteren Hndes des Polsliicks 18 und eines
Anschlags 5 bestimmt, während die unlere Grenzposition durch die Relativpositionen des unleren lindes des
zylindrischen Wicklungsrahmens 3 und eines Außenrah-
^s mens 4 bestimmt ist. Die Feder 7 ist immer einer
konstanten, nach oben gerichteten oder nach linien gerichteten Kraft ausgesetzt, wenn die Wicklungslänge
der bewegbaren Spule 2 immer größer ist als die Längsabmessung des Polstücks 19 und wenn die Größe
\i> des die bewegbare Spule 2 innerhalb ihrer Bewegungsbi.hn
schneidenden magnetischen Kraftflusses konstant bleibt. Das bedeutet, daß die im Zeichuistii't bzw. in der
Feder 7 erzeugte Krall konstant bleibt, wenn der Ausschlag der Feder 7 der Differenz, zwischen der
ii effektiven l.ängsabinessung des Polslückes 19 und der
Wicklungslänge der bewegbaren Spule 2 en ι sprich I. Der
/eichenstift bzw. die Feder 7 kann also mil einem verhältnismäßig großen Hub vertikaler Bewegung
ausgestaltet werden. Die Feder 7 wird demnach
I" unabhängig von der Dicke des IJogens von Papier 8 und unabhängig von der Oberl'lächengenauigkeit des Zeichenbrettes
9 mit xonstaniem Schreib- oder Zeichendruck auf den Papierbogen aufgedrückt. Obwohl bei der
vorliegenden Ausführungsforni gemäß der Erfindung
-is ein Permanentmagnet zur Anwendung gebracht ist,
kann dieser auch in wirksamer Weise durch einen Elektromagnet ersetzt sein. Die Vertikalbewegung der
Feder 7 kann auch ausgelöst werden, wenn man den Strom in diesem Fall auf den Elektromagneten
in überführt.
Mit Hilfe der in Fig. I dargestellten Anordnung kann
die Feder einer automalischen Zeichenmaschine od. dgl. vertikal so bewegt werden, daß der Schreib- oder
Zeichendruck der Feder unabhängig von der Oberflü-
ss chengenauigkeit des jeweiligen Zeichenbrettes und
unabhängig von der Dicke des verwendeten Papiers konstant gehalten werden. Darüber hinaus kann der
I lub bzw. Ausschlag der Feder vergrößert werden.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform
(«> gemäß der Erfindung ist die bewegbare Spule 2 in
gleicher Weise auf einen zylindrischen Wicklungsrahmen 3 gewickelt, der innerhalb eines Magnetfeldes
ausgerichtet ist. Das Magnetfeld wird durch einen zylindrischen Permanent- oder Dauermagneten I über
(μ den Polstücken 18 und 19 erzeugt. Die Wicklung ist mit
Strom einer Stromquelle 23 gespeist. Dadurch wird eine auf dem zylindrischen Wicklungsrahinen 3 befestigte
Feder einer Kraft ausgesetzt, welche
Ebene eines auf ein Zeichenbrett 9 aufgelegten
Papierbogens 8 nach oben oder nach unten gerichtet ist. Die Kraft ist entsprechend der 3-Iinger-Regcl gerichtet.
Die oberste Position des Zeichenstiftes bzw. der Feder wird durch die Rclativpositioncn des Anschlags 5 und ·>
des unteren Endes des Polstückes 18 bestimmt, während die unterste Position der Feder durch die Relativpositioncn
der Fläche A des zylindrischen Wicklungsrahmens 3 und der Fläche ßdcs Außenrahmens 4 bestimmt ist. Bei
geöffnetem Schalter bzw. fehlender Rückkopplung wird m die bewegbare Spule 2 einer Kraft in einer der beiden
entgegengesetzten Richtungen ausgesetzt, was davon abhängt, ob der zum Antrieb dienende Strom vom
Anschluß 16 durch die bewegbare Spule 2 zum Anschluß 17 oder umgekehrt vom Anschluß 17 durch die is
bewegbare Spule 2 zum Anschluß 16 fließt. Die bewegbare Spule 2 bzw. die Feder 7 können vertikal
bewegt werden, indem die Stromrichtung innerhalb der bewegbaren Spule verändert wird. Ein Befehlssignal c
für vertikale Bewegung, welches von einer Signalquellc :.c
12 eingespeist wird, besitzt entgegengesetzte Polarität in nachstehend beschriebener Weise, wenn sich die
Bewegung der Feder von nach oben gerichteter Bewegung in eine nach unten gerichtete Bewegung bzw.
von einer nach unten gerichteten Bewegung in eine :s
nach oben gerichtete Bewegung umkehrt. Entsprechend kann der zum Antrieb dienende Strom von der
Stromquelle 23 an der bewegbaren Spule 2 proportional zum Bcfehlssignal c der vertikalen Bewegung eingespeist
werden, um eine dem Befehlssignal r cntsprechemie vertikale Bewegung der Feder 7 auszulösen.
Zwischen der !lache A des zylindrischen Wicklungsrahmens
3 und der Fläche B des Außeiirahmens 4 sind das
in F'ig. 2 dargestellte l.ichtelement IO und das das Licht aufnehmende Element 11 wirksam. Das l.ichlelement 10 ts
wird durch eine Stromquelle 25 gespeist. Das Lichtelement IO und das das Licht aufnehmende Element 11 sind
in dem zwischen den !"lachen A und B bestehenden
Raum so angeordnet, daß sich das vom l.ichtelemeni 10
ausgesendete Licht und demzufolge auch das vom .|<> Element 11 aufgenommene Licht entsprechend der
Position der !'lache A ändert, wenn diese vertikal
bewegt wird und infolgedessen einen Teil des Lichts abdeckt. Ein Signal α entsprechend der Lichtmenge bzw.
durch das Element 11 aufgenommenen Lichtstärke gibt .|s
also das Ausmaß der Bewegung der Feder 7 wieder. Die durch das l.ichtelemeni 10 gemäß Fig. 2 ausgcsandle
und durch drei Pfeile dargestellte Lichtmenge b/w. Lichtstärke ist auf die durch zwei Pfeile dargestellte
Lichtmenge reduziert, wenn" sie durch das Element so
aufgenommen wird. Diese Reduzierung in tier aufgenommenen Lichtmenge entspricht der Bewegung bzw.
der Position der Feder 7. Das Signal ;/ kann durch einen Differentiator Il differenziert werden, um ein der
Geschwindigkeit der Feiler 7 entsprechendes Signal /> ■>-,
zu erhallen.
In Fig. JA, JIi und IC sind die Wellcnloimen der
Signale ti. b und c wiedergegeben. Bei der das Signal ,ι
darstellenden F" ig. JA gibt die Abszisse die Zeil wieder,
wahrend die Ordinate den der Position der Feder 7 i.n
entsprechenden elektrischen Strom au/eigl. Eine Reihe
von in F'ig. JA dargestellten Spitzen bzw. Erhöhungen
in der ersten Hälfte des Verlaiils geben die Aufschläge
der Feiler 7 auf dem Papierbogen 8 während nach unten gerichteter Bewegung wieder, während die Erhöhungen <··ι
bzw. Spitzen auf der /weilen llälflc des Verlaufes die
Anschläge der Feder 7 in oberster Position, d. h. am Ende der nach oben gcriehlcli'ii Bcwci'uuj', der Feder 7
darstellen. In Fig.3B ist das Signal b dargestellt
welches der Geschwindigkeit der vertikal bewegter Feder 7 entspricht. Das Signal b nimmt positivt
Polarität ein, wenn die Feder 7 nach unten bewegt wird während es negative Polarität bei nach oben siel
bewegender Feder 7 einnimmt. In Fig. 3B gibt dk Abszisse die Zeit wieder, wahrend die Ordinate den dei
Geschwindigkeit der Feder 7 entsprechenden clektri sehen Strom darstellt. F i g. 3C stellt das der vertikaler
Bewegung entsprechende Bcfehlssignal c dar: diese;
Signal besitzt von 0- M positive Polarität enlsprechenc nach unten gerichteter Bewegung der Feder 7, wahrem:
es bei einer den V/ert / 1 übersteigenden Zeit negative Polarität entsprechend nach oben gerichteter Bcwcgung
der Feder 7 einnimmt. In F i g. 3C gibt die Abszisse
die Zeit wieder, während die Ordinate den elektrischen Strom darstellt. Wenn der Schalter 20 gemäß F i g. 2 von
dem in f-'ig. 3C dargestellten Zustand geschlossen ist
dann wird das Signal (c— A^durch einen Subtraktor bzw
ein Subtraktionsoigan 15 angelegt, dessen Ausgang der
Differenz zwischen dem Signal rdcr Signalquellc 12 und
dem Signal b vom Differentiator 13 zur Stromquelle 23 entspricht. Nachfolgend wird der Fall untersucht, bei
welchem das der vertikalen Bewegung entsprechende Bcfehlssignal c positiv ist, d. h. bei welchem sich die
Feder 7 nach unten bewegt. Wenn das Bcfehlssignal ι (1 ig.3C) positive Polarität besitzt (entsprechend dem
Signal für nach unten gerichtete Bewegung der Feder 7), dann wird der Antriebsstrom (oder die Steuergröße in
dcr*Terminologic der Regeltechnik) von der Stromquelle
23 an der bewegbaren Spule angelegt. Der Anlriebsstrom für die bewegbare Spule 2 (der
proportional /um Signal c-b bestehende Strom) nimmt
ab, wenn die Geschwindigkeit der Feder 7 zunimmt, da das Signal />(F i g. JB) der Geschwindigkeit der leder 7
entspricht. Die Geschwindigkeit der Feder 7 wird deshalb im wesentlichen konstant gehalten, bevor die
leder 7 auf die Papieroberfläche auftriffl. Die Geschwindigkeit der leder 7 nimmt ab, wenn der
Anlriebssirom zunimmt; als Folge davon wird der
Aufprall der leder 7 an der Papieroberllächc entsprechend reduziert. Die Geschwindigkeit der Feder 7 sollte
vorzugsweise hoch sein, solange kein Aufprallen der leder auf der !'lache des Papiers 8 geschieht, da die
leder vorzugsweise innerhalb kurzer Zeil von ihrer obersten Position auf die Oberfläche des Papiers 8
herunlergeluhrt werden soll. Die Steuergröße wird so gewählt, daß die Geschwindigkeit gehalten wird. Im
lalle der nach oben gerichteten Bewegung der Feder 7, entsprechend negativer Polarität des Inslruktions· bzw.
Belehlssignals c, weist auch das Signal b negative
Polarität auf; in der Folge davon wird der Aufprall der sich nach oben bewegenden Feder 7 in ihrer obersten
Position so vermieden, wie dies hinsichtlich des Aiiftreffens aiii den Bogen von Papier 8 der Fall ist.
Wie durch die gestrichelte Linie u" in Fig. JD
dargestellt ist, vollzieht die Feder 7 eine optimale Bewegung, wenn dem Ucfehlssignal c gemäß Fig. K"
ohne Zeitverzögerung gefolgt wird. Iu der Praxis I)CWCgI sich jedoch die Feder 7 infolge einer
Zeilverzögerung gemüß der ausgezogenen Linie .'/'.
Diese Zeitverzögerung ist auf die Massenträgheit der bewegbaren Elemente zurückzuführen. In Fig. JD gibt
die Abszisse die Ze: ι wieder, während die Ordinate den elektrischen Strom entsprechend der Position der Feder
7 darstellt.
E ig. 4 ist ein Itlockdiagramm eines allgemeinen Riickkoppliingssystenis entsprechend tier in I1-ig. 2
dargestellten Ausführungsform. Mit Bezugsnummer 22 ist ein bewegbares Element bzw. ein zu steuernder
Körper bezeichnet, während Bezugsnummer 21 ein Steuerungsgerät wiedergibt (bestehend aus dem Differentiator
13 und dem Subtraktor 15 gemäß Fig. 2),
welches geeignet ist, am gesteuerten Objekt bzw. Körper 22 die Steuergröße e anzulegen (d. h. den
Antriebsstrom für die bewegbare Spule 2). Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform entspricht
die Steuergröße e dem Wert »Bezugseingang d — Ausgangsansprechwert f«, wobei der Bezugseingang d
dem Befehlssignal c für die vertikale Bewegung der Feder 7 (F i g. 3C) entspricht, während der Ausgangsansprechwert
/dem elektrischen Strom entsprechend dem Ausmaß vertikaler Bewegung der Feder 7 entspricht.
Als Steuergröße e für die Steuerung der Bewegung der Feder 7 können fünf weitere nachfolgende Faktoren
benutzt werden.
i) Steuergröße c =
(Bezugseingang d)
— (elektrischer Strom entsprechend
der Geschwindigkeit)
+ (elektrischer Strom entsprechend der Beschleunigung)
(D
Der der Geschwindigkeit in der Formel (1) entsprechende elektrische Strom kann durch Zeit-Differenzierung
des Ausgangsansprechwertes f erhalten werden, während der der Beschleunigung in der gleichen Formel
(1) entsprechende elektrische Strom durch Zeitdifferenzierung des elektrischen Stromes entsprechend der
Geschwindigkeit erhalten werden kann. Durch Addition des der Beschleunigung entsprechenden elektrischen
Stromes zur Steuergröße c wird erreicht, daß die Masse des in der Vorrichtung zur vertikalen Bewegung der
Feder enthaltenen bewegbaren Elements äquivalent reduziert werden kann. Als Folge davon ist eine zur
vertikalen Bewegung der Feder vorgesehene Einrichtung geschaffen, welche die Ansprcchcharakteristik der
Feder in vertikaler Bewegung verbessert.
ii) Steucrgröik c =
Der dein BewegungsausmaU (eier Position) des
Schreibstiftes einsprechende elektrische Strom gemäß obiger Gleichung (2) wird derartig eingeregeil, daß er
positiv ist, sobald die Feder 7 nach unten geht und negativ ist, wenn die Feder mich oben bewegt wird. Der
Au.sgangsansprcchwert /' sollte stets in dieser Weise
geregelt sein, wenn der dem Bcwcgungsausmaß der
Feder entsprechende elektrische Strom als Steuergröße c betrachtet wird. Dieser elektrische Strom, der dem
UewegunjJisausmaß der Feder 7 entspricht, steigt in
eitlem solchen Full, wenn die Feder 7 sich dem
Papierbogen 8 annähert. Dies bedeutet, daß die Steuergröße c kleiner wird und demzufolge auch die
IJcwegungsgeschwiiKligkeil der Feder ^ bei deren
Annäherung an den Papierbogen 8 abnimmt. Als Ergebnis davon wird ein Aufprall der Feder 7 auf den
Papierbogen und das unangenehme Springen gegenüber der Ausf'ühningsf'orm gemiiß F i g. 2 und (ίΙυίι-Ιιιιημ
(I) noch weiter reduziert.
Auch beim Anheben dor Feder 7 wird deren Geschwindigkeit bei Annäherung an die obere Endlage
herabgesetzt und demzufolge das Springen odei Schwingen in der obersten Position reduziert. Wenn dei
dem Bewegungsausmaß entsprechende Strom in dieser Weise dem Steuergerät 21 zugeführt wird, dann wird die
Andrückkraft der Feder 7 konstant gehalten, so weit das Bewegungsausmaß der Feder 7 konstant ist. Dies ist
jedoch unmöglich, wenn das Bewegungsausmaß der Feder 7 in Abhängigkeit von Dickenschwankungen des
Papiers 8 oder Oberflächenungenauigkeiten des Zeichenbretts sich verändert. Um diesen Nachteil zu
beseitigen, kann der dem Bewegungsausmaß entspre chende elektrische Strom von der Rückkopplung mit
dem Steuergerät 21 in dem Augenblick getrennt werden, in dem die Feder 7 die Oberfläche des Papiers 8
erreicht. In diesem Fall wird die Andrückkraft der Feder 7 lediglich durch die Bezugseingangsgröße d konstant
gehalten.
iii) Bewegungsgröße c —
(Bezugseingangsgröße d)
- (elektrischer Strom entsprechend dem Bewegungsausmaß)
+ (elektrischer Strom entsprechend der
Beschleunigung) (3)
+ (elektrischer Strom entsprechend der
Beschleunigung) (3)
(Bezugseingang d)
- (elektrischer Strom entsprechend dem Bewciuingsaus- -i.s
maß (2)
Dies ist der Fall, bei dem der der Beschleunigung entsprechende elektrische Strom zu der Steuergröße e
gemäß dem vorhergehenden Fall ii) addiert wird. Dieser der Beschleunigung entsprechende Strom bewirkt eine
äquivalente Reduktion der Masse des beweglichen Elements in der Einrichtung in gleicher Weise wie im
Fall i). Deshalb bewegt sich auch die Feder 7 auf gleiche Weise wie im Fall ii), und es ist somit eine Einrichtung
zur vertikalen Bewegung der Feder geschaffen, bei der diese eine schnelle und hochgenauc Ansprechcharaktcristik
für die Vertikalsteuerung besitzt.
iv) Steuergröße e --= (Bezugseingangsgröße </)
- (clekIrischer Strom entsprechend
der Geschwindigkeit)
- (elektrischer Strom entsprechend dem Bewegungsausmaß)
(4)
In diesem Fall tritt der Vorteil und zugleich der Nachteil auf, die im Zusammenhang mil der Ausfiihrungsform
gemäß Fig. 2 und dem Fall ii) erläutert worden sind, jedoch wird der Aufprall der Feder 7
gegen die Papieroberfläche 8 weiter gegenüber der Atisführungsform gemäß Fig. 2 reduziert. Auch in
diesem Fall besieht jedoch das Problem, daß wie im Fall
ii) die Andrückkraft nur bedingt konstant bleibt, so daß hier die gleichen Helnichtungen wie dort gellen und dador!
erwähnte Maßnahme zweckmäßig ist.
v) Steuergröße <·
('S
(elektrischer Strom entsprechend der Geschwindigkeit) (elektrischer Strom entsprechend
dem Heweguiigsausmaß)
(elektrischer Strom entsprechend der Beschleunigung)
In diesem Fall wird der der Beschleunigung entsprechende elektrische Strom zur Steuergröße
gemäß Fall iv) addiert. Der der Beschleunigung entsprechende Strom bewirkt eine äquivalente Reduktion
der Masse des beweglichen Elements in der Einrichtung in gleicher Weise wie im Fall i). Die Feder 7
bewegt sich somit ebenso wie im Fall iv). Es liegt also eine Einrichtung zur Steuerung der Vertikalbewegung
der Feder vor, in der die Feder 7 gegenüber dem Fall iv) eine höhere Ansprechcharakteristik für die Vertikalbewegung
zeigt. Auch in diesem Fall besteht das im Fall ii) erläuterte Problem mit der Andrückkraft, so daß auch
hier die gleichen Betrachtungen gelten und die entsprechende Maßnahme wie dort getroffen werden
muß.
Im Fall i) ergibt sich eine für das bewegliche Element
der Einrichtung geltende Bewegungsgleichung, die folgendermaßen lautet:
d/
= F0-
(6) ßerder Wert von
In dieser Gleichung ist m die Masse des beweglichen
Elements in der Einrichtung, ν die Bewegungsgeschwindigkeit der Feder 7 und F0 eine vom Antriebssystem auf
das bewegliche Element ausgeübte Kraft, d. h. eine in dem beweglichen Element entsprechend der Bezugsdr
eingangsgröße derzeugte Kraft, m-^y stellt eine Kraft
eingangsgröße derzeugte Kraft, m-^y stellt eine Kraft
dar, die auf das bewegliche Element anschließend an die Rückkopplung ausgeübt wird, α ν ist eine durch den der
Geschwindigkeit entsprechenden Strom auf das bewegliche Element ausgeübte Kraft, und β -, ■ ist eine durch
den der Beschleunigung entsprechenden Strom auf das Element ausgeübte Kraft, α und β hängen jeweils von
der Größe der der Geschwindigkeit bzw. der Beschleunigung entsprechenden und dem Steuergerät 21
rückgeführten Ströme ab. In der Gleichung ist zwar der Einfluß der Erdbeschleunigung g vernachlässigt, da
angenommen wird, daß dieser sehr klein gegen die Kraft Fo ist. Er läßt sich aber dadurch berücksichtigen,
daß an Stelle von Fn der Term (Fn + mg) gcscv/.l wird.
Die Geschwindigkeit v,\ der Feder 7 vor deren Auftrcffcn auf der Papieroberflächc läßt sich durch
Auflösen der Gleichung (6) folgendermaßen schreiben:
wobei v\ die Anfangsgeschwindigkeit der Feder 7
darstellt.
Aus Gleichung (7) ergibt sich, daß bei Rück- oder Aufschaltung des der Beschleunigung einsprechenden
Stroms auf das Steuergerät 21 unter der Bedingung m
:■ β die Gcschwindigkeil v.\ der Feder 7 schließlich
unabhängig von der Anfangsgeschwindigkeit ii einem
kunslaiilen Gcschwiiidij'keiiswerl " zustrebt. |e gro-
ist, desto kürzer ist die benötigte Zeit bis di Geschwindigkeit der Feder 7 den weitgehend konstan
ten Wert erreicht. Ist die Geschwindigkeit, bei der dv
Feder 7 auf die Papieroberfläche ohne ein Springet auftrifft, festgelegt, so sind dadurch zwangläufig aucl
ίο die Größen v.,, F» und <x bestimmt. Deshalb wire
vorzugsweise β im wesentlichen gleich m gewählt, un einen großen Wert von
zu erhalten. Die Zeit bis zu dem Zeitpunkt, an dem vA
den konstanten Geschwindigkeitswert F0Za. annimmt
kann praktisch als Null angenommen werden, da diese Zeit frei von dem Einfluß der Masse m des beweglichen
zo Elements ist. Die Geschwindigkeit, mit der die Feder 7
auf das Papier 8 auftrifft und die den Wert F0/λ hat, kann
daher so eingesteuert werden, daß praktisch kein Springen erfolgt.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt,
:s läßt sich erfindungsgemäß ein Springen der Feder 7
unabhängig von Oberflächenungenauigkeiten des Zeichenbrettes und von Dickenschwankungen des Papiers
ausschalten. Die Feder 7 kann unabhängig von ihrer Anfangsgeschwindigkeit mit konstanter Geschwindig-
.?o keit bewegt werden, was dazu führt, daß sie stets mit
gleicher Geschwindigkeit, bei der kein Springen auf der Papieroberfläche auftritt, aufgesetzt werden kann. Dies
gilt selbst dann, wenn sie aus einem Schwingungszustand in ihrer obersten Lage oder während ihrer
;o Aufwärtsbewegung nach unten beschleunigt wird. Die
erfindungsgemäßc Einrichtung zur Steuerung der Vcrtikalbewegung der Feder oder des Schreibstiftes
erweist sich somit als besonders wirksam im Zusammenhang mit der Anwendung extrem hoher Frequenzen, die
.ic beim Zeichnen von Punktzeichen oder Buchstaben
erforderlich sind.
Obwohl in dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel die Abtastung der Bewcgungsgröße der Feder 7
direkt in optischer Weise erfolgt, versteht es sich, daß
■is die entsprechende analoge physikalische Größe auch
elektrostatisch, magnetisch oder mechanisch mit gleichem Effekt ermittelt werden kann. Ebenso kann mit
gleichem Effekt die Geschwindigkeit der Feder 7 unmittelbar abgetastet werden, soweit anschließend an
Sn die Abtastung eine geeignete Verarbeitung des
erhaltenen Weites erfolgt. Für die direkte Abtastung der der Geschwindigkeit einsprechenden physikalischen
Größe kann beispielsweise das Prinzip herangezogen werden, daß sich in einem elektrischen Kreis, der
,ν in einem konstanten permanenten Magnetfeld bewegt
wird, eine elektromotorische Kraft aufbaut. Diese elektromotorische Kraft entspricht analog der Geschwindigkeit
der Bewegung.
I lii'i/ii <
Mliill
Claims (2)
1. Einrichtung /ur Steuerung der Vcrtikalbewcgiing
eines Schreibsliftes in einem automatischen
Zeichengerät od. dgl., bei welcher der Schreibstift mit einer in einem magnetischen leid beweglichen,
von einem die Andriickkiall des Schreibstiftes
bestimmenden Antriebsstrom gespeisten Spule verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spule (2) frei im magnetischen Feld beweglich gelagert ist.
2. Einrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen dein Schreibstift (6, 7) zugeordneten
Detektor (10, 11) zur Abtastung der jeweiligen Lage
und Bewegungsgrößen (Geschwindigkeit, Beschleunigiing)
ties Schreibstiftes (6, 7) sowie durch ein Rückkopplungssyslein (I J, 15; 21) durch das auf die
Spule (2) den vom Detektor ermittelten Größen analoge Gioßen einzeln oder unter Kombination
rückgekoppelt werden.
Applications Claiming Priority (2)
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