DE2343969C3 - Rohrkupplung - Google Patents
RohrkupplungInfo
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Description
mittels der Laschen auf einen an dem freien Ende der
anderen Klemmbacke ausgebildeten Exzentersitz geschoben werden. Bei Drehung des Exzenterkörpers auf
seinem Sitz mittels einer mit ihm verbundenen Betätigungsstange werden die beiden Klemmbacken gegeneinander
gezogen. Bei einer anderen Ausführungsform werden die Laschen durch einen Gewindebolzen ersetzt,
auf dessen freies Ende eine Mutter aufgeschoben ist. Die Mutter wird von einem Exzenterbügel umgriffen,
dessen Exzenterflächen auf entsprechenden Sitzen der einen Klemmbacke aufsitzen können.
Schließlich ist aus der GB-PS 6 38 761 eine von drei Klemmbacken aufgebaute Rohrkupplung bekanntgeworden,
wobei zwei Klemmbacken mit ihren einen Enden an der einen Klemmbacke schwenkbar angelenkt
sind, während ihre freien Enden mit radial abstehenden Armen versehen sind. An dem Arm der einen Klemmbacke
ist ein U-förmiger Bügel schwenkbar angelenkt, der über den Arm der anderen Klemmbacke greifen
kann. In den Verbindungssteg des U-förmigen Klemmbügeis ist eine Stellschraube eingeschraubt, die gegen
den sich im Innenraum des U-förmigen Bügels befindlichen Arm der einen Klemmbacke gezogen werden
kann, um die Rohrkupplung zu spannen. Auch hier findet wegen der starren Verbindung der Arme mit den
beiden zugeordneten Klemmbacken eine Änderung der Kraftrichtung nicht statt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Rohrkupplungen der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen
und durch die GB-PS 11 04 922 bekanntgewordenen
Art insoweit zu verbessern, daß bei Beibehaltung des Vorteils einer sehr großen Spannkraft vor
allem auch die Möglichkeit erreicht ist, daß während des Spannens der Rohrkupplung die auf die Klemmbacken
einwirkenden Kräfte so in ihrer Richtung variiert werden, daß zu keiner Zeit des Spannvorganges die
Klemmbacken gefährdet sind, so daß diese Klemmbakken mit weniger großem Aufwand gefertigt werden
können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im Kennzeichenteil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale
vorgesehen.
Es ist durch die US-PS 36 61 409 eine Rohrkupplung bekanntgeworden, die einen Mehrlaschenaufbau hat,
jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei diesem Stand der Technik ganz anders gelagert wie bei
der Erfindung.
Es ist fernerhin bei einfachen zweilaschigen Rohrschellen (z.B. FR-PS 13 62 627) bekanntgeworden,
beim Zusammenschraubvorgang eine Anlage von Ringflanschen von schwenkbar angeordneten Klemmbacken
nach einem bestimmten Spannvorgang vorzusehen. Jedoch sind auch bei diesem Stand der Technik
die sonstigen technischen Verhältnisse ganz anders gelagert wie bei der Erfindung.
Vorzugsweise weist der Spannbolzen eine Sollbrucheinschnürung auf und ist den freien Enden der Arme
ein an sich bekannter Fangkäfig zugeordnet, der die Arme und damit die Klemmbacken bei Bruch des
Spannbolzens in halbgeschlossener Stellung hält. Ein solcher Fangkäfig ist an sich aus der GB-PS 11 04 922
bekannt. Jedoch ist die Vorsehung einer Sollbruchein schnürung am Spannbolzen bei der erfindungsgemäßen
Rohrkupplung von Vorteil, da bei Bruch des Spannbolzens ein unzulässig hoher Berührdruck längs der gerad- <>5
linigcn Endflächen der Arme vermieden wird, die sich bei geschlossener Kupplung im wesentlichen senkrecht
7iir Achse des Spannbolzens erstrecken. Vorzugsweise
sind die Arme und Stege einstückige Stanzwerkstücke.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Rohrkupplung weisen die auf die Klemmbacken aufgebrachten
Kräfte zunächst sowohl Komponenten senkrecht zur Achse des Spannbolzens als auch parallel zu dieser
Achse auf. Von der Berührung der Arme mit den oberhalb des Spannbolzens liegenden Eckbereichen bis zur
Anlage der geradlinigen Endflächen der Arme werden die Kraftkomponenten senkrecht zur Achse des Spannbolzens
immer kleiner, so daß nur noch die kräftigeren Teile der Klemmbacken im Lagerbereich der Schwenkbolzen
der Arme durch die Schwenkbolzen beaufschlagt werden. Auf diese Weise wird eine Überbeanspruchung
der Klemmbacken vermieden, so daß eine schwächere Konstruktion für jede vorbestimmte Belastung
möglich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nun an Hand der Zeichnung näher beschrieben werden. Es
zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Rohrkupplung im nicht
gespannten Zustand,
F i g. 2 eine Aufsicht auf die in eier F i g. 1 gezeigten
Rohrkupplung,
F i g. 3 einen Teilschnitt durch eine Klemmbacke längs der Linie 3-3 in F i g. 1,
F i g. 4 eine Teilansicht der Rohrkupplung kurz vor Erreichen der endgültigen Spannkraft und
F i g. 5 eine der F i g. 4 vergleichbare Teilansicht der sich in Schließstellung befindlichen Rohrkupplung.
Die Rohrkupplung weist zwei halbkreisförmige Klemmbacken 14 und 15 auf, die an ihren einen Enden
schwenkbar an einem Verbindungsstück 16 angelenkt sind. Die Querschnittsform der Klemmbacken ist aus
der F i g. 3 zu ersehen.
An dem freien Ende der Klemmbacke 14 sind zwei Arme 21 mittels eines Schwenkbolzens 22 schwenkbar
angelenkt. Ein Steg 23 verbindet die Arme 21, 21. Der der Klemmbacke 14 zugewandten Fläche des Steges 23
ist eine glatte Endfläche 24 der Klemmbacke zugeordnet, auf der der Steg bei Beginn des Spannvorganges
aufliegt (vgl. F i g. 1). Aus dieser Anlage ist der Steg in die in den F i g. 4 und 5 gezeigten Stellungen schwenkbar.
Auf der Außenseite der Arme 21 sind konkave Eingriffsflächen 25 ausgebildet, die mit einer entsprechend
geformten Eingriffsfläche eines Abstandsstückes 26 in Eingriff bringbar sind, welches Abstandsstück auf
einem Spannbolzen 28 gelagert ist. Das Abitandsstück
26 überträgt die von einer auf das freie Ende des Spannbolzens 28 aufgeschraubten Spannmutter ausgeübten
Kräfte auf die Arme 21.
An dem freien Ende der Klemmbacke 15 sind Arme 31 mittels eines Schwenkbolzens 32 schwenkbar gelagert.
Den Armen 31 ist in der in den Figuren dargestellten Weise ein Steg 33 zugeordnet, der in der F i g. 1 auf
einer glatten Endfläche 34 der Klemmbacke 15 aufliegt.
Der Spannbolzen 28 erstreckt sich zwischen den Armen 21 der Klemmbacke 14 oberhalb des Steges 23
hindurch und ist mit seinem gewindefreien Ende mittels eines Schwenkzapfens 30 schwenkbar zwischen den
Armen 31 der Klemmbacke 15 gelagert. Weiterhin ist der Spannbolzen mit einer Sollbrucheinschnürung 35
versehen, die zum Bolzenbruch führt, wenn auf die Spannmutter 29 ein zu hohes Drehmoment aufgebracht
wird. Um ein vollständiges öffnen der Rohrkupplung bei Bruch des Spannbolzens 28 zu verhindern, ist ein
Fangkäfig 36 vorgesehen, in dessen Schlitzen 37 der Schwenkzapfen 30 geführt gleiten kann.
Die Arme 21 und 31 weisen einander zugewandte
geradlinige Endflächen 39 bzw. 41 auf. Die oberhalb des
Spannbolzens liegenden Eckbereiche der geradlinigen Endflächen 39 und 41 sind mit der Bezugszahl 44 belegt.
Wirkungsweise der Kupplung:
Nach Umlegen der Rohrkupplung um die zu kuppelnden Rohre liegen die Stege 23 und 33 auf den Endflächen
24 bzw. 34 der Klemmbacken auf. Daher wirken die beim Spannen der Spannmutter durch die
Arme 21 und 31 auf die Klemmbacken 14 bzw. 15 ausgeübten Kräfte in Richtung der auf den Schwenkbolzen
22 und 32 dargestellten Pfeile 42 bzw. 43. Diese Kräfte resultieren aus dem Bestreben der Arme 21 und 31, zusammen
mit den Stegen 23 bzw. 33 auf den Endflächen 24 und 34 zu verschwenken, und dem unmittelbaren
Zug in Richtung der Achse des Spannbolzens 28. Es ist zu beachten, daß diese Kräfte durch relativ schwache
Abschnitte der Klemmbacken übertragen werden.
Ein weiteres Anziehen der Spannmutter 27 in Richtung auf den Schwenkzapfen 30 führt dazu, daß sich die
Arme zunächst mit den oberhalb des Spannbolzens liegenden Eckbereichen 44 berühren, wie dies in der
F i g. 4 dargestellt ist. Bei der Berührung der Eckbereiche ist noch nicht das eigentliche Schließdrehmoment
auf die Spannmulter 27 aufgebracht worden. Bei weiterem Spannen der Spannmutter 27 setzt eine Schwenkbewegung
der Arme um die Eckbereiche 44 ein, so daß die Stege 23 und 33 beginnen, sich in einer Schwenkbewegung
von den Endflächen 24 und 34 der Klemmbakken 14 und 15 abzuheben, wobei die Richtungen der auf
die Klemmbacken 14 und (5 wirkenden Kräfte durch die Pfeile 45 bzw. 46 angegeben sind. Das konvexe Abstandsstück
26 gleitet bei dieser Bewegung an den ehtsprechend geformten Eingriffsflächen 25 der Arme 21.
um den Spannbolzen 28 ausgerichtet zu halten.
Sobald das endgültige Schließdrehmoment erreicht ist, berühren sich die geradlinigen Endflächen 39, 41
längs Berührlinien; die sich (wie die F i g, 5 zeigt) im
ib wesentlichen senkrecht zur Achse des Spannbolzens 28
erstrecken. Die Stege 23 und 33 sind gegenüber den Endflächen 24 und 34 mit einem größeren Schwenkwinkel
verschwenkt und die auf die Klemmbacken 14 und 15 ausgeübten Kräfte wirken in Richtung der Pfeile
47 und 48, d. h. parallel zur Achse des Spannbolzens 28. Jetzt werden die Kräfte auf verhältnismäßig kräftig
ausgebildete Teile der Klemmbacken ausgeübt, so daß diese gegen Zerstörung geschützt sind. Wird auf die
Spannmutter 27 ein das angestrebte Schließmoment der Rohrkupplung übersteigendes Drehmoment aufgebracht,
wird dieses zunächst von den Armen 21 und 31 aufgenommen, die sich längs der geradlinigen Endflächen
aneinander abstützen können. Wird das Drehmoment so groß, daß eine Verformung oder ein Bruch der
Arme möglich wird, bricht die Sollbrucheinschnürung 35.
Die aus den Armen 21 und 31 und den Stegen 23 bzw. 33 bestehenden Spannglieder können einstückige
Stanzwerkstücke sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Rohrkupplung mit einer ersten und einer zweiten halbkreisförmigen Klemmbacke, die an ihren
einen Enden schwenkbar an einem Verbindungsstück angelenkt sind und an ihren anderen Enden
jeweils zwei auf Abstand gehaltene Arme mit einander zugewandten geradlinigen Endflächen tragen,
mit einem sich zwischen den Armen eines jeden Paares erstreckenden Spannbolzen, der an einem
Ende mittels eines Schwenkzapfens schwenkbar zwischen den Armen der ersten Klemmbacke gelagert
ist und dessen anderes Ende sich über die Arme der zweiten Klemmbacke hinaus erstreckt,
mit einem auf dem Bolzen gelagerten Abstandsstück, das mit einer konkaven Eingriffsfläche mit
entsprechend geformten Eingriffsflächen auf der Außenseite der Arme der zweiten Klemmbacke in
Eingriff bringbar ist, und mit einer auf einem Gewindeabschnitt des Spannbolzens aufschraubbaren
Spannmutter, die mit einer ringförmigen und von der konkaven Eingriffsfläche des Abstandsstückes
abgewandten Eingriffsfläche auf diesem aufsitzen kann, derart, daß bei Drehung der Spannmutter in
Spannrichtung diese das Abstandsstück und die Arme der zweiten Klemmbacke beaufschlagt und
die Arme der beiden Klemmbacken aufeinander zu bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arme der beiden Klemmbacken (14,15) jeweils mittels eines Schwenkbolzens (22, 32) schwenkbar mit
dem Ende der zugeordneten Klemmbacke verbundene gesondert gefertigte Armglieder (21, 21; 31,
31) sind, die jeweils durch einen flachen unterhalb des Spannbolzens (28) sich erstreckenden Steg (23,
33) miteinander verbunden sind, und daß den von dem Spannbolzen (28) abgewandten Seiten der Stege
glatte Endflächen (24, 34) der Klemmbacken (14, 15) zugeordnet sind, auf denen die Stege bei Beginn
des Spannvorgangs aufliegen, und daß die einander zugewandten geradlinigen Endflächen (39, 41) so
auf den Armen (21, 21; 31, 31) angeordnet sind, daß bei Spannen der Spannmutter (27) und damit bei
Annäherung der Arme sich diese zunächst mit den oberhalb des Spannbolzens (28) liegenden Eckbereichen
(44) berühren und danach die Stege (23, 33) bezüglich der zugeordneten Endflächen (24, 34) der
Klemmbacken (14, 15) und die Arme um die Eckbereiche (44) verschwenken, bis die geradlinigen Endflächen
(39,41) sich längs Berührlinien berühren, die sich im wesentlichen senkrecht zur Achse des
Spannbolzens (28) erstrecken.
2. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (28) eine Sollbrucheinschnürung
(35) aufweist und den freien Enden der Arme (21, 21, 31, 31) ein an sich bekannter
Fangkäfig (36) zugeordnet ist, der die Armt und damit
die Klemmbacken (14,15) bei Bruch der Spannschraube (28) in halbgeschlossener Stellung hält.
3. Rohrkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (21, 21; 31, 31)
und Stege (23; 33) einstückige Stanzwerkstücke sind.
65
Die Erfindung geht aus von einer Rohrkupplung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und
durch die GB-PS 11 04 922 bekanntgewordenen Art.
Bei der aus der GB-PS 11 04 922 bekanntgewordenen Rohrkupplung sind die Arme jeweils einstückig mit
der zugeordneten Klemmbacke ausgebildet. Bei der Beaufschlagung der Spannmutter zur Spannung der
Rohrkupplung werden die Klemmbacken über die Arme durch derart gerichtete Kräfte beaufschlagt, daß
die Gefahr eines Klemmbackenbruches oder der Arme auftreten kann. Im günstigsten Falle tritt bei einer sehr
grüßen Spannkraft eine Verformung der Klemmbakken und der mit ihnen starr verbundenen Arme auf. Bei
der bekannten Rohrkupplung kann die Spannmutter nicht so weit auf den Spannbolzen aufgeschraubt werden,
daß durch Berührung der freien Enden der Arme eine weitere Beaufschlagung der Klemmbacken vermieden
wird.
Aus der FR-PS 9 75 673 ist eine Rohrkupplung bekanntgeworden, bei der zwei Klemmbacken an ihren
einen Enden schwenkbar an einem Verbindungsstück angelenkt sind. An ihren anderen Enden weisen die
Klemmbacken einander zugewandte geradlinige Endflächen auf, die von Bohrungen zur Aufnahme eines
starren Spannbolzens durchsetzt sind. Zwischen der Spannmutter und der zugeordneten Gegenfläche der
Klemmbacke ist eine Abstandshülse eingefügt.
Aus d^r FR-PS 11 83 104 ist eine aus zwei halbkreisförmigen
Teilen bestehende Befestigungsschelle bekannt, bei der radial abstehende Flanschteile zum Befestigen
von z. B. einer Dachrinne aufeinander aufliegen und durch Schrauben miteinander verbunden sind. Bei
diesen Befestigungsschellen treten Kräfte auf, die mit den Kräften nicht vergleichbar sind, die bei einer Rohrkupplung
der aus der GB-PS 11 04 922 bekanntgewordenen Art auftreten.
Aus der DT-PS 11 01 876 ist eine Klemmschelle, insbesondere
für Baugerüstrohre bekanntgeworden, bei der zwei Klemmbacken an einem Schellenkörper
schwenkbar angelenkt sind. An dem freien Ende der einen Klemmbacke ist ein aus zwei auf Abstand angeordneten
Elementen bestehendes Spannglied über einen Exzenterbolzen schwenkbar angelenkt. Das
Spannglied greift mit einer Stellschraube über ein auf dem freien Ende der anderen Klemmbacke angeordnetes
Zahnsegment. Mit dem Zahnsegment arbeitet ein Stellbolzen zusammen. Zum Spannen der Klemmschelle
muß nach dem Anziehen des Stellbolzens der Exzenterbolzen verdreht werden, der sich parallel zur
Achse des zu klemmenden Rohres erstreckt.
Bei der aus der DT-AS 14 34 486 bekanntgewordenen Rohrkupplung, die der Kupplung zweier sich rechtwinklig
kreuzender Rohre dient, sind die beiden Klemmbacken direkt schwenkbar miteinander verbunden.
Ein Schraubbolzen ist schwenkbar an dem freien Ende der einen Klemmbacke angelenkt und kann in
eine entsprechende U-förmig gestaltete Ausnehmung in dem freien Ende der anderen Klemmbacke eingeschwenkt
werden, so daß die auf seinem freien Ende aufgeschraubte Spannmutter gegen die Außenfläche
der mit der Öffnung versehenen Klemmbacke gezogen werden kann. Eine Variation der Anzugskräfte bezüglich
der Klemmbacken beim Anziehen der Spannmutter tritt nicht auf.
Weiterhin ist aus der GB-PS 6 63 646 eine Rohrkupplung bekanntgeworden, bei der die beiden
Klemmbacken schwenkbar aneinander angelenkt sind. An dem freien Ende der einen Klemmbacke sind zwei
Laschen angelenkt, deren freie Enden wiederum einen Exzenterkörper tragen; dieser Exzenterkörper kann
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US28776572A | 1972-09-11 | 1972-09-11 | |
US28776572 | 1972-09-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2343969A1 DE2343969A1 (de) | 1974-03-21 |
DE2343969B2 DE2343969B2 (de) | 1976-03-18 |
DE2343969C3 true DE2343969C3 (de) | 1976-10-28 |
Family
ID=
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