DE2343297A1 - Mehrfach-steuereinrichtung - Google Patents
Mehrfach-steuereinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Industrielastwagen mit Eigenantrieb und bezieht sich insbesondere auf Steueranlagen für einen
Industrielastwagen mit Eigenantrieb in der Art eines Gabelstaplers mit einer Mehrzahl von kraftangetriebenen Funktionen
oder Tätigkeiten.
Es sind viele kraftangetriebene Gabelstapler bekannt, von denen ein typisches Beispiel in der US-Patentschrift 3 465
beschrieben ist, welche ebenfalls auf den Anmelder dieser Anmel-
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/2
dung zurückgeht. Solche Kraftfahrzeuge können von Hand angetrieben sein oder einen Eigenantrieb aufweisen. Ebenso
kann die Hebetätigkeit von Hand durchgeführt werden, oder der Kraftwagen hat einen Mechanismus zur Durchführung
der Anhebetätigkeit unter Kraftantrieb, Andere für solche Kraftwagen verfügbare Tätigkeiten weisen eine Einrichtung
zum Kippen oder Schwenken der Gabeln nach oben oder nach unten auf, um das Beladen, Tragen oder Transportieren und
Abladen einer Last zu erleichtern? eine Einrichtung, mit welcher die Gabeln zusammengeklammert werden; eine Einrichtung,
mit welcher die Gabeln seitlich verschoben werden; eine Dreheinrichtung für die Gabeln; eine Gabelausfahroder
Verlängert* >*gseinrichtung usw.
Bei solchen Fahrzeugen ist es durchaus üblich, eine Steuerung für die Lenkung des Wagens vorzusehen; ferner
eine Steuerung für die Regulierung der Geschwindigkeit des Wagens und hydraulische Steuerungen für die Tätigkeit
des Anhebens und Absenkens sowie der verschiedenen möglichen, oben erwähnten Tätigkeiten. Somit war es für den
Wagenfahrer notwendig gewesen, seine Hand von einer Steuerung zur anderen zu bewegen, um die verschiedenen kraftangetriebenen
Tätigkeiten des Wagens zu kontrollieren und zu steuern. Dies war nicht nur unbequem und zeitaufwendig,
sondern konnte auch zu Unfällen führen, da der Fahrer stets unbeabsichtigt die falsche Steuerung betätigen kann,
insbesondere in Notsituationen. Selbst wenn er die richtige 409810/0495
Steuerung in einem solchen Notfall ergreift, kann die
Zeit, die notwendig ist, um die richtige Steuerung zu finden, und um seine Hände dorthin zu bewegen, die rechtzeitige
Betätigung der Steuerung verhindern. Diese Bewegung der Hände erfordert ferner, daß der Arbeiter irgendeine
Steuerung, z. B. der Geschwindigkeit des Wagens,oder
zu
das Lenkrad verläßt, um die erwünschten Steuerungen/betätigen, was offensichtlich nicht im Interesse der maximalen
Sicherheit liegen kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung weist eine einzige Steuervorrichtung zur Regulierung aller
normaler Wagentätigkeiten ausser der Lenkung an einem Lastwagen mit Eigenantrieb, z. B. einem industriellen-Gabelstapler
auf. Die einzige Steuereinrichtung ist unabhängig auf mindestens zwei Achsen bewegbar. Ein Ste'isr«
griff, der so gestaltet ist, daß er allgemein der Form einer menschlichen Hand angepaßt ist, ist durch eine
Steuerstange an der Steuereinrichtung angebracht.
Eine Kombination von in dem Steuergriff angebrachten Steuerknöpfen und in der Steuereinrichtung angebrachten
Betätigungsvorrichtung sowie hydraulische Wagenschaltkreise ermöglichen es dem Bedienungsmann des Wagens,die
Kontrolleinrichtung dieser Erfindung für die Steuerung
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jeder normalen Wagentätigkeit außer der Lenkung zu verwenden. Die Lenkung wird durch einen zweiten Steuerhandgriff
gewährleistet, den der Arbeiter in seiner anderen Hand hält.
Die Steuereinrichtung Weist eine erste Betätigungseinrichtung auf, die auf die Bewegung des Steueitenctjriffs
auf ihrer einen Achse anspricht, wobei die Bewegung im allgemeinen eine Horizontalbewegung des Griffs der Steuereinrichtung
ist. Die erste Betätigungseinrichtung erzeugt eine erste Steuerfunktion durch Drehen eines Joches oder
Bügels in der Betätigungseinrichtung, um ein großes Geschwindigkeit
ssteuer zahnrad zu drehen. Dieses betätigt
seinerseits die elektronischen Schaltkreise zur Regulierung
der Vorwärts- und.Rückwärtsbewegung und der Geschwindigkeit
des Wagens,
Eine zweite Betätigungseinrichtung in der Steuervorrichtung spricht auf die Bewegung des Griffs der Steuereinrichtung
auf der anderen Achse an, v/obei eine solche Bewegung im allgemeinen vertikal ist. Diese zweite Betätigungseinrichtung
erzeugt eine lineare Ausgangsbewegung eines Arms, der eine Steuerfunktion vorsieht für die Betätigung
der Haspel oder Rolle eines Hydraulikventils. Dieses steuert einerseits die normalen hydraulischen Funktionen
des Wagens,
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Die Auswahl der hydraulischen Tätigkeiten ist mittels einer Vielzahl von Steuerknöpfen erleichtert, die bequem
am Griff der Steuervorrichtung angeordnet sind. Einer der Knöpfe ist direkt neben dem Daumen der Bedienungsperson
angeordnet, während ein anderer unter dem Zeigefinger liegt. Der Zeigefingerknopf ermöglicht es bei einer
typischen Anwendung, daß die Bedienungsperson die Anhebe- und Absenktätigkeit der Gabeln steuert, wenn der Knopf
nicht gedrückt ist, und die Kipp- oder Schwenktätigkeiten der Gabeln,wenn der Knopf gedrückt ist. Der Daumenknopf
kann für die Auswahl anderer hydraulischer Funktionen ver-
be wendet werden, oder, wie hier bei einer/vorzugten Ausführungs·
form dargestellt ist, um die Warnhupe des Wagens zu steuern.
Um die Möglichkeit eines zufälligen Schaltens von einem Hydraulikmodus zu einem anderen durch unbeabsichtigtes
Drücken eines Knopfes, während das Hydraulikventil betätigt ist, zu vermindern, ist die Vertikalbewegung der Steuereinrichtung
elektrisch mit den Knöpfen in dem Griff der Steuereinrichtung derart gesperrt, daß die Steuereinrichtung in
ihre neutrale Stellung zurückgebracht werden muß, bevor die Auswahl einer anderen hydraulischen Tätigkeit stattfinden
kann.
Es ist daher Aufgabe dieser Erfindung, eine verbesserte Steuereinrichtung für einen Wagen mit Eigenantrieb vorzusehen,
bei der die Bedienungsperson eines solchen Wagens
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in der Lage ist, jede normale Wagentätigkeit zu steuern,
ohne ihre Hände von einer Steuerung zur anderen bewegen zu müssen. In vorteilhafter Weise können die Wagentätigkeiten
einschließlich der Bewegungssteuerung und einer hydraulischen
Funktion gleichzeitig von einem einzigen Griff einer Kontrolleinrichtung dadurch betätigt und gesteuert
werden, daß man die Betätigung und Bewegung der Steuereinrichtung auf zwei Achsen kombiniert, Nacüfeinem weiteren
Merkmal der Erfindung sind Einrichtungen vorgesehen, um den zufälligen Eingriff der falschen Tätigkeit zu verhindern.
Weiterhin erzeugt eine erste Betätigungseinrichtung eine erste Wagensteuerfunktion in Abhängigkeit auf die Bewegung
der EingangseinricHung der Steuereinrichtung entlang
einer Achse derselben. Eine zweite Betätigungseinrichtung erzeugt eine zweite Steuerfunktion in Abhängigkeit
von der Bewegung der Siaiereinrichtungs*Eingangseinrichtung
oder - Eingabe auf einer anderen Achse der Steuereinrichtung. In vorteilhafter Weise werden durch die erfindungsgemäße
Vorrichtung alle oben genannten Ziele und Zwecke mit einer preiswerten, unkomplizierten und äußerst zuverlässigen
wo
Anordnung gewährleistet,/durch ein Maximum an Bequemlichkeit
und Wirksamkeit für die Bedienungsperson gegeben ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung in Zusammenhang mit den Zeichnungen,
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Es zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht eines Industriewagens nach
Art eines Gabelstaplers mit Eigenantrieb, bei dem die Mehrfachsteuereinrichtung durch diese
vor
Erfindung/gesehen ist,
Erfindung/gesehen ist,
Fig. 2 eine teilweise abgebrochene Draufsicht auf den Gabelstapler der Fig. 1,
Fig. 3 ein schematieches Diagramm des hydraulischen Steuersystems des Wagens der Fig. 1,
Fig. 4 einen Tei!querschnitt der erfindungsgemäßen
Steuereinrichtung, bei dem-zwecks Klarheit Teile fortgelassen sind, und zwar bei Anordnung
der Steuereinrichtung im Armaturenbrett des Gabelstaplers gemäß Fig. 1, ·
Fig. 5 eine Endansicht des Griffes der Steuervorrichtung, wie in den Fig. 4 und 8 dargestellt, unter Verdeutlichung
der Hand einer Bedienungsperson in gestrichelten Linien sowie der Finger- und Daumenstellungen
am Griff der Steuereinrichtung,
Fig. 6 eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung unter der Darstellung ihrer Anbringung
an einer Wagen-Richtungssteuereinrichtung,
Fig. 7-eine Teilansicht ähnlich der Fig. 6 unter Darstellung
der Steuereinrichtung, die mit einer Wagengeschwindigkeitssteuereinrichtung
in Eingriff tritt,
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Pig. 8 eine Teildraufsieht auf die in Fig. 4 gezeigte
Steuereinrichtung unter Darstellung der Lage einer Hand eina: Bedienungsperson in
gestrichelten Linien am Griff der Steuereinrichtung,
Fig. 9 einen Teilschnitt entlang der Linie 9-9 der Fig. 8 und 10,
Fig.10 einen Teilschnitt entlang der LinieiO-iO der
Fig. 9 und
Fig, 11 ein scheiaatisches Diagramm eines Teils der
elektrischen Steueranlage des Gabelstaplers, der Fig. 1 unter Darstellung der elektrischen
Sperrung der Knöpfe der Steuereinrichtung und des hydraulischen Ventils, wie bei einer bevorzugten
Ausführungsform beschrieben ist.
Im folgenden werden bevorzugte AusführungaBbrmen beschrieben,
In Fig, 1 ist eine Art Hebewagen 10 mit
Eigenantrieb zur Handhabe von Materialien gezeigt. Der Hebewagen 10 weist Hebegabeln 12 auf, die auf
einem Mast 14 angebracht sind. Die Gabeln 12 können auf dem Mast 14 durch herkömmliche hydraulische Einrichtungen angehoben oder abgelenkt werden und können
durch hydraulische Kippzylinder 15 mch unten und nach
oben gekippt oder geschwenkt werden. Der Wagen wird von einem Lenkgriff 17 (Fig. 2) gesteuert, und die
übrigen normalen Wagentätigkeiten werden von einem Griff 20 einer Steuereinrichtung gesteuert. Der
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Steuereinrichtungsgriff 20 ist so ausgestaltet, daß er im allgemeinen der Form einer Menschenhand angepaßt
ist. Sowohl der Lenkhandgriff 17 als auch der Steuereinrichtungsgriff
20 sind an einer Kontrollstation 22 für die Bedienungsperson auf der Rückseite des Wagens
angeordnet.
Eine Steuerfläche 25 auf der Kontrollstation 22 für die
Bedienungsperson umgibt als Gehäuse die Mehrfunktions-Vielachsensteuereinrichtung
30 dieser Erfindung für den Wagen, Die Steuereinrichtung 30 weist den Steuereinrichtungsgriff
2O auf, der aber eine Ebene 25 mittels einer hohlen Kontrollstange 32 an der Steuereinrichtung 30 angebracht
ist.
Die Kontroll- oder Steuerstange 32 dient als Eingangseinrichtung
oder Eingabe zur Steuereinrichtung 30 und ist an einem Betätigungsblock 35 am Ende gegenüber dem Griff
angebracht. Ein Loch oder Kanal 36 schafft eine Verbindung zu diesem Ende der Stange 32 und erstreckt sich durch den
Block 35 und durch eine Bügelkuppelwelle 40, Der Kanal dient als Leitung für elektrische Drähte, die durch die
hohle Steuerstange 32 aus deift Griff 20 kommen.
Der in den Figuren 4, 9 und 10 gezeigte Betätigungsblock 35 auf der Bügelkuppelwelle 40 ist drehbar zwischen den
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Armen 42 und über der Brücke 43 eines Bügels 45 angebracht. Der Betätigungsblock 35 kann somit in dem Bügel
45 um die horizontale Achse der Bugelkupplungswelle 4O
geschwenkt werden, und zwar in Abhängigkeit von der Vertikalbewegung des Griffes 20 und der Stange 32, ohne daß
sich der Bügel 45 selbst bewegt. Unterlagsscheiben 46 halten den Betätigungsblock im Abstand von den Armen
des Bügels 45.
einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung
in wird die Bewegung des Steuereinrichtungsgriffs 20/der
Vertikalrichtung benutzt, um eine hydraulische Steuertätigkeit zu erzeugen, die dann benutzt werden kann, um
irgendeine aus einer Vielzahl von hydraulischen Tätigkeiten am Wagen zu steuern. Eine Betätigungsblockkupplungswelle
48 ist durch den Betätigungsblock 35 angebracht und an der Bügäkupplungswelle 40 befestigt. Ein Arm 5O ist am
Ende der Welle 48 gegenüber dem Block 35 durch Kugellager 53 angebracht, und Stifte 54 auf jeder Seite des Kugellagers
53 halten das Lager auf der Welle 43. Wenn der Griff 20\ertikal bewegt wird, um den Block 35 und die
Bugelkupplungswelle 40 zu dr-eh-an, bewegt letztere die
Welle 48 in Verbindung mit dieser und drückt oder zieht den Arm 50 horizontal,
Eine hydraulische Steuerplatte 55 ist schwenkbar durch eine Schwenkveründung 57 am Arm 50 angebracht. Die Schwenk-
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verbindung 57 besteht aus eine^.m einzigen Verbindungsstück
mit einer Gewindewelle 58 an einem Ende und einer KiEellagerverbindung 59 am anderen Ende. Die Kugellagerverbindung
59 wird in einem Kupplungskörper 61 auf dem Arm 50 aufgenommen, und die Verbindung 47 wird auf der
Platte 55 mittels einer auf die Welle 58 aufgeschraubten Mutter 63 gehalten. Die Platte 55 ist schwenkbar auf einem
Lager 65 gehaltert, welche seinerseits von einem Lagerträger 67 unterstützt ist. Die Platte 55 wird in ihrer
Lage auf dem Lager 55 durch einoiLagerabstandshalter 68
gehalten.
Wenn der SEeuereinrichtungsgriff vertikal bewegt wird,
und den Arm 50 sich horizontal bewegen läßt, schwenkt der Arm 50 seinerseits die Platte 55 um das Lager 65 .
und läßt die Platte einen hydraulischen Ventilschieber 70 (oben Rolle oder Haspel genannt) bewegen. Der hydraulische
Ventilschieber 70 seinerseits ist Teil des hydraulischen Steuerventils 75, welches die hydraulischen
Wagentätigkeiten steuert. Deshalb ist die Steuereinrichtung 30 auf diese Weise in der Lage, eine Steuerfunktion
zu erzeugen, und die hydraulischen Tätigkeiten des Wagens.zu
steuern.
Die Horizontalbewegung des Steuereinrichtungsgriffes 20 (d. h, die Bewegung um seine andere Achse^ dreht den
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Betätigungsblock 35 und den Bügel 45 auf der Welle 79,
da die Bügelkupplungswelle 40 in den Bügelarmen 42 angebracht ist. Der Arm 50 wird jedoch nicht bewegt, da
das Kugellager 53 den Betätigungsblock die Vielle 48 kuppeln läßt, um sich um seine Hauptachse relativ zum Arm 50 zu
drehen.
Die Welle 79 tfrird zur Drehung auf dem oberen und unteren
Lager 81 und 82 unterstützt, und ein Geschwindigkeitssteuerzahnrad 85 ist am Bügel 45 angebracht, um sich mit
diesem zu drehen und die Wagenrichtungs- und Geschwindigkeitssteuerritzel
87 und 88 anzutreiben. Die Ritzel oder Zahnräder 87 und 88 betätigen ihrerseits entsprechende Richtungsnocken
89 und die Geschwindigkeitssteuerung 91, wie sie ausführlicher in der USA-Patentschrift 3 465 841 beschrieben sind, die
ebenfalls auf den Anmelder zurückgeht. Die Horizontalbewegung des Griffes 20 läßt somit die Staiereinrichtung 30 das Zahnrad
85 drehen, um eine Steuerfunktion zu erzeugen, die über Nocken 89, Steuerung 91 und die zugeordneten, nicht dargestellten
Schaltkreise die Bewegung des Gabelstaplers steuert.
Ein Grenzstift 93 hängt von dem Geschwindigkeitssteuereinrichtungszahnrad
85 nach unten herab und wird in einem Stück 94 in einer Unterstützungsplatte 95 aufgenommen
(Fig. 6 und 8). Der Begrenzungsstift 93 und der Schlitz bestimmen den Maximalbereich für die Horizontalbewegung des
Griffes 20.
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nine etwas kugelige Abdeckung 98 ist an der Steuer stange
32 über der öffnung 100 in der Ebene 25 angebracht, durch welche die Stange 32 hindurchgeht. Eine Verstärkungsplatte
101 am rückwärtigen 3nde der Abdeckung 98 verstärkt dessen Anbringung an der Stange 32. Die Abdeckung 98 dient der
Verbesserung des Sichtbarwerdens dieser Erfindung und verhindert auch den Eintritt von Fremdmaterial in den Mechanismus
der Steuereinrichtung 30. '
Ein Paar Knöpfe 104 und 105 ist auf dem Ende des Griffes 20 derart angebracht, daß der Knopf 104 für den Daumen
107 einer Bedienungsperson zugänglich ist und der Knopf
sich
iO5/unter dem Zeigefinger befindet, wenn der Griff 20 gehalten
wird.
Bei der hier beschriebenen Ausführungsform kann der Knopf
104 so angebracht sein, daß er ein Warnhorn für den Wagen 10 betätigen läßt und er somit stets unmittelbar für den
Wagenfahrer zugänglich ist. Der Knopf 105 dient als Wähleinrichtung zum Auswählen, welche der hydraulischen Wagentätigkeiten
durch die Vertikalbewegung des Griffes 20 gesteuert wird. Wenn der Knopf 105 nicht niedergedrückt
ist, steuert die Vertikalbewegung des Griffes die Anhebe-Ablenktätigkeit
der Gabeln 12. Wenn der Knopf 105 betätigt wird, überträgt ein Wählventil 110 ( Fig. 3) die hydraulische
Funktion zu den Gabelstapler-Schwenkzylindern, um die Schwenktätigkeit des Hebewagens zu steuern.
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Die hydraulische Anlage dieser Erfindung ist
schematisch in Fig. 3 gezeigt. Der Lenkgriff 17 steuert eine Kraftlankeinheit 112, die ihrerseits
von einer hydraulischen Pumpe 113 angetrieben ist. Die übrigen hydraulischen Funktionen für äen Wagen
10 werden von einar hydraulischen Hauptpumpe 115
betrieben. Diese wird durch einen ara Ventil 75 angebrachten Pumpenschalter 117 gesteuert. Der Schalter
117 und der Fluß des hydraulischen Fiießmittels von der Pumpe 115 werden somit beide durch das hydraulische
Steuerventil 75 reguliert, welches seinerseits durch einen hydraulischen Steuerventilschieber 7O geregelt
wird. Wenn der Steuereinrichtungsgriff 20 vertikal von seiner neutralen Lage verschoben wird, wobei cie
Platte 55 aus ihrer entsprechenden neutralen Position bewegt wird und der Schieber 7O und das hydraulische
Steuerventil 75 betätigt werden, wird der Pumpenschalter 117 geschlossen und betätigt die hydraulische
Pumpe 115. Wenn der Griff 20, die Platte 55, das Ventil 75 usw. in ihrer entsprechenden neutralen Stellung sind,
wird die Pumpe 115 jedoch nicht betätigt. Kraft und
Energie werden somit aufgehoben, da die Pumpe 115 nur
dann betätigt wird, wenn ein Hydraulikbefehl zugegen ist. Wenn die Pumpe 115 in Betrieb ist, strömt hydraulisches
Fließmittel zum Steuerventil 75 und dann zum hydraulischen Wählventil 110, welches seinerseits das
Fließmittel entweder zum Anhebezylinder 12O (Fig. 3),
welcher die Gabeln 12 anhebt, oder zu den Schwenkzylin-
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dern 15 lenkt.
Die elektrische Sperrung der Steuerknöpfe und des hydraulischen Ventils ist in Fig. 11 gezeigt, wo alle Schalter und
Kontakte in einer "Ruhe"-Position gezeigt sind.
T7enn der Steuereinrichtungsgriff 20 in einer vertikalen
Richtung bewegt wird, g—leitet der Schieber 70 im Ventil 75, um die Fließrichtung des hydraulischen Fließmittels
zu bestimmen. Zugleich betätigt . er einen Schalter 117. Wenn dieser in irgendeine Richtung betätigt ist, kann
StJDm zu dem Zeigefingerschalter 105 fließen. Wenn dieser nicht vor der Betätigung des Schalters 117 niedergedrückt
worden ist, fließt der Strom zum Relais 130 (a), läßt dieses betätigen, wodurch Kontakte 133 geöffnet und Kontakte
geschlossen werden. Das Schließen der Kontakte 132 stellt sicher, daß das Relais 130 (a) geschlossen bleibt, obwohl
der Schalter ,105 niedergedrückt ist. Das Relais 130 (a) wird entreg£, wenn der Schalter 117 in seine neutrale Stellung
zurückgebracht wird.
Um die andere Funktion zu betätigen, muß der Schalter 105 vor der-Betätigung des Schälters 117 niedergedrückt sein.
Wenn dies geschehen ist, kann Strom durch die Kontakte zum Relais 131 (b) fließen, es Betätigen lassen und dadurch
die Kontakte 134 und 135 schließen. Der Strom fließt jetzt
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durch das Wählventilsolenoid 110, den Pumpenfernschalter
136 und das Relais 131 (b) , Wenn der Schalter 105 jetzt ausgelöst wird, fließt der Strom noch weiterhin wegen der
Kontakte 134 in dem Stromkreis, u«idie Einheit bleibt
in diesem Modus oder Zustand, bis der Schalter 117 entregt
ist.
Aus dem Vorstehenden kann man feststellen, daß man wegen der Gestaltung des Stromkreises nicht irrtümlich in eine
andere Funktion fallen kann, welche vertikale Funktion auch immer ausgewählt wird. Jedes Ding muß zuerst zurückgestellt
odwer neutral sein, bevor eine neue Funktion ausgewählt
werden kann, und die elektrische Sperre verriegsLt in wirksamer Weise die Wähleinrichtung auf eine vorgewählte
hydraulische Funktion, und zwar solange, wie der Steuereinrichtungsgriff
vertikal aus seiner neutralen Stellungverschoben ist.
Man sieht deshalb, daß diese Erfindung eine Vielzahl von Vorteilen bietet. Die Steuereinrichtung dient als eine
Steuerfunktions-Differenziereinrichtung, durch welche alle die normalen Wagentätigkeiten durch eine Bedienungsperson
von nur einem einzigen Paar von Steuerungen gesteuert werden kann. Die Steuereinrichtung differenziert zwischen horizontaler
und vertikaler Bewegung der Steuarstange, um unabhängige
Steuerfunktionen vorzusehen, welche es der Bedienungsperson ermöglichen, jede normale Wagenfunktion schnell, wirksam
und mit einem Maximum an Bequemlichkeit zu steuern,
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während sie niemals ihre Hände von irgendeiner der Steuerungen
fortnimmt. Ferner sieht die elektrische Sperre oder Verriegelung einen wirksamen Schutz gegen den zufälligen
übergang voi/einer hydraulischen Funktion zu einer anderen vor,
es sei denn, daß das Ventil 117 neutral ist.
Bei derjenigen Ausführungsform, die dargestellt worden
ist, betätigt der Knopf 104 das Horn des Gabelstaplers, Wo jedoch zusäizliche hydraulische Funktionen durchgeführt
werden müssen, kann dieser Knopf verwendet werden, um stattdessen solche zusätzlichen Funktionen auszuwählen. In ähnlicher
Weise können zusätzliche Knöpfe vorgesehen sein, oder die Knöpfe können einen Folgewählmechanismus betätigen, um die
geeigneten Funktionen auszuwählen.
In weiterer vorteilhafter Weise vermindert die erfindungsgemäße Anordnung auch die Ermüdung des Fahrers, Der Arbeiter
bzw. Fahrer muß nicht dauernd seinen Blick zwischen den Gabelstaplersteuerungen und der Umgebung des Wagens hin- und herlenken
und braucht auch nicht besondere Sorge davor zu haben, daß er zufällig die falsche Steuerung ergreift. Da die
Steuerung ferner eine Mehrfach-Steuerung ist, kann der
un
Fahrer den Wagen/mittelbar nach Abladen der Last in Bewegung setzen und fortfahren,die Ladung gesteuert anzuheben oder zu schwenken, während er gleichzeitig den Wagen steuert und fährt, und all das mit großer Präzision.
Fahrer den Wagen/mittelbar nach Abladen der Last in Bewegung setzen und fortfahren,die Ladung gesteuert anzuheben oder zu schwenken, während er gleichzeitig den Wagen steuert und fährt, und all das mit großer Präzision.
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Ebenso ist die Bedienungsperson bei schwierigen Manövriersituationen
nicht nur in der Lage, die vorgenannten Tätigkeiten gleichzeitig und mit sehr präziser Steuerung durchzuführen,
sondern auch von einer Tätigkeit zur anderen zu wechseln, ohne die Augen von der Arbeit selbst fortzunehmen.
Beispielsweise kann der Arbeiter beim Absetzen einer angehobenen Last auf ein hohes Regal oder einen Stapel den Wagen
in einem schmalen Gang manövrieren, während er gleichzeitig die Ladung an Ort und Stelle bringt, und zwar beides
in horizontaler und vertikaler Richtung, ohne stets die Augen von der Ladung fortzunehmen. Bei dieser Erfindung
kann ein solches Manövrieren leicht, kontinuierlich und gleichmäßig erfolgen: Abrupte, ungünstige, mißliche und
rucgartige Bewegungen sind völlig ausgeschlossen.
Der Steuereinrichtungsgriff selbst vermindert die Müdigkeit und erhöht den Komfort und das Vertrauen für den Fahrer
durch sorgfältige Anpassung des Aufbaues an die menschliche Hand.
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Claims (14)
1. Mehrfachsteuereinrichtung mit einer Mehrzahl von Achsen
zur Erzeugung mindestens zweier unabhängiger Ausgangssteuerfunktionen,
insbesondere in Abhängigkeit von einer Stäuerstange auf mindestens zwei Achsen, an einem Industriefahrzeug,
insbesondere einem Transportwagen mit Eigenantrieb, bei dem die Steuereinrichtungseingabe auf zwei Achsen bewegbar
ist, gekennzeichnet durch eine erste Betätigungseinrichtung (20, 50, 70)für die Erzeugung einer ersten Steuertätigkeit
in Abhängigkeit von der Bewegung der Steuereinrichtungseingabevorrichtung
(32) entlang ihrer einen Achse, eine zweite Betätigungseinrichtung (20, 35) für die Erzeugung
einer zweiten Steuertätigkeit in Abhängigkeit von der Bewegung der Steuereinrichtungseingabevorrichtung (32) auf
ihrer anderen Achse, eine Mehrzahl von Wagentätigkeiten, die von der Steuereinrichtung (20, 104, 105) in Abhängigkeit
von den Steuertätigkeiten steuerbar sind, und eine Wähleinrichtung (105) zum Auswählen mindestens einer Tätigkeit aus der Vielzahl der Wagentätigkeiten zur Steuerung
derselben durch die zweite Steuertätigkeit.
2, Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
erste Betätigungseinrichtung (20,50,70) für die Vorwärts-
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und Rückwärtsbewegungssteuerung des Wagens in Abhängigkeit von der Bewegung der Steuereinrichtungseingabevorrichtung
(20) entlang ihrer einen Achse, eine zweite Betätigungseinrichtung (20, 35) für die Erzeugung einer
Steuertätigkeit in Abhängigkeit der Bewegung der Steuereinrichtungseingabevorrichtung
auf ihrer anderen Achse und durch eine Mehrzahl von Wagentätigkeiten einschließlich
einer Anhebe- Absenktätigkeit, wobei mindestens eine der Wagentätigkeiten wahlweise von der Steuertätigkeit
steuerbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl der Wagentätigkeiten auch eine Schwenktätigkeit
aufweist, die durch die Wähleinrichtung auswählbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine S-faierstange (32) an der Steuereinrichtungseingabevorrichtung
(20) für die Bewegung der Eingabevorrichtung angebracht ist,
5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Steuereinrichtungsgriff (20) am Ende der Steuerstange
(32), wobei der Griff so gestaltet jfet, daß er an die
Form einer menschlichen Hand paßt, einen ersten Steuerknopf (104), der bequem an dem Steuereinrichtungsgriff
zur Betätigung durch den Daumen (107) einer Bedienungs-
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Person angeordnet ist, und einen zweiten Steuerknopf (105) auf dem Griff (20), wobei der Knopf zur Betätigung
durch einen Pinger der Bedienungsperson bequem am Griff angeordnet ist,
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Steuerknopf (104, 105) auf dem Griff (20) zur Staierung der Wähleinrichtung angeordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei der Greifsteuerknöpfe (104, 105)
vorgesehen sind, wobei der ersten Knopf bequem zur Betätigung durch den Daumen (107) einer Bedienungsperson
und der zweite Knopf bequem auf dem Griff (20) zur Betätigung durch einen Finger der Bedienungsperson angeordnet
sind und mindestens einer der Knöpfe (105) die Wähleinrichtung steuert.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schwenktätigkeit vorgesehen ist und die horizontale Bewegung des Steuereinrichtungsgriffs (20) die Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung des Wagens (10) steuert, wobei die Vertikalbewegung des Griffs (20) die Anhebe-
und Absenktätigkeit des Wagens steuart, wenn der Steuerknopf
(105) nicht b^ätigt ist, und die Vertikalbewegung des Griffs die Schwenktätigkeit steuert, wenn der Steuer-
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knopf (105) betätigt ist.
9. EiirLchtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Sperre (117) zwischen dem Steuerknopf (105) und der Wähleinrichtung (110) vorgesehen ist, um die
Wähleinrichtung immer dann zu sperren, wenn die zweite Betätigungseinrichtung aus ihrer neutralen Stellung
geschoben ist,
10, Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Betätigungsblock (35) zur Aufnahme der Steuerstange (32) in dem
Sock, wobei die Steuerstange am Block angebracht ist,
ein Joch oder einen Bügel (45)f der in Abhängigkeit zur Bewegung der Steuerstange (32) auf der einen Achse
bewegbar ist, eine Verbindungseinrichtung (40) zwischen dem Betätigungsblock (35) und dem Bügel (45) zur Bewegung
des Bügels nur in Abhängigkeit auf die Bewegung der Steuerstange (32) auf der einen Achse, eine Einrichtung
mit einer Kupplungswelle (4O) zur Verbindung des Bügels (45) und des Betätigungsblockes (35) zum Schwenken
des Betätigungsblockes relativ zu dem Bügel in Abhängigkeit zu der Bewegung der Steuerstange (32)
auf der anderen Achse, eine Betätigungsblock-Kupplungswelle (48), die an dem Betätigungsblock (35) angebracht
ist, einen Arm (50), der beweglich an der Betätigungs-
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block-Kupplungswelle (48) bei einem Abstand von dem
Betätigungsblock angebracht ist, eine Anbringeinrichtung (53) für den Arm (50) an der Betätigungsblock-Kupplungswelle
(48), um die Drehung der Betätigungsblock-Kupplungswelle relativ zu dem Arm (50) zu ermöglichen,
wobei die Drehung um die Hauptachse der Betäti— gungsblock-Kupplungswelle (48) liegt, und zur Bewegung
des Armes (50), wenn die Betätigungsblock-Kupplungswelle (48) durch die Bewegung des Betätigungsblockes um die
Bügdkupplungswelle (40) verschoben ist, eine erste Ausgangseinrichtung,
die an dem Bügel (45) angebracht ist, um eine erste Ausgangstätigkeit in Abhängigkeit zur Drehung
des Bügels (45) vorzusehen , und eine zweite Ausgangseinrichtung, die an dem Arm angebracht ist, um
eine zweite Ausgangstätigkeit in Abhängigkeit von der Bewegung des Armes (50)vorzusehen.
11. Einrichtung roh einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, mit einer Steueranlage mit einer auf zumindest zwei Achsen bewegbaren Steuerstange, gekennzeichnet
durch eine Steuerfunktionsdifferenziereinrichtung (30) , welche auf die Bewegung der Steuerstange (32) anspricht,
von
um unabhängige Steuertätigkeiten in Abhängigkeit/der Bewegung der Steuerstange auf jeder Achse vorzusehen, einen
drehbaren Steuerkörper, der auf eine der Steuertätigkeiten anspricht, und einen linear oszillierfähigen Steuerkörper
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in Abhängigkeit zu einer anderen Steuerfunktion.
12. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sine hydraulische Steuereinrichtung auf die Bewegung des anderen Steuerkörpers
anspricht.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei unabhängige hydraulische Tätigkeiten vorgesehen sind, von denen jede unabhängig durch die
hydraulische Steuereinrichtung steuerbar ist, und eine Wähleinrichtung zum Auswählen, welche der hydraulischen
Tätigkeiten durch die hydraulische Steuereinrichtung gesteuert werden soll, vorgesehen ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet, durch einen Steuergriff an der Steuerstange, wobei die
Wähleinrichtung auf dem Steuergriff zur bequemen Betätigung durch eine Bedienungsperson angeordnet ist.
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