DE2343076A1 - Verbindungsmuffe fuer fernmeldekabel, steuerkabel o. dgl - Google Patents
Verbindungsmuffe fuer fernmeldekabel, steuerkabel o. dglInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/08—Cable junctions
- H02G15/18—Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable
- H02G15/192—Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable with support means for ends of the sleeves
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Description
Köln ■
16.08-73 TPP My/ba
73023 P '
Zabel- und Lackdrahtfabriken GmbH
6800 Mannheim, Waldhofstr. 244
6800 Mannheim, Waldhofstr. 244
Verbindungsmuffe für Fernmeldekabel, Steuerkabel o.dgl.
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsmuffe für Fernmeldekabel, Steuerkabel o.dgl. mit einer ferromagnetischen und/oder zugaufnehmenden
Bewehrung, die aus mindestens zwei Muffenteilen und einem die Punktion der Bewehrung über der Verbindungsstelle
ausübenden Element besteht und mit einer Füllmasse, wie Gieisharz (-masse) ausgegossen wird bzw. ist.
Verbindungsmuffen dieser Art sind in sehr komplizierter Bauart bei .großen Abmessungen bekannt. Sie haben z.B. innenmetallisierte,
geteilte Muffenformen,ohne Zugkräfte aufnehmen zu können.
Hierfür sind eigene Vorrichtungen vorgesehen und notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsmuffe der eingangs beschriebenen Art bereitzustellen, die
sich durch .einfache Bauweise und leichte Montierbarkeit sowie
Verwendbarkeit für rauhen Betrieb auszeichnet.
Bei einer Verbindungsmuffe für Fernmeldekabel, Steuerkabel
o.dgl. mit einer ferromagnetischen und/oder zugaufnehmenden
Bewehrung, die aus mindestens zwei Muffenteilen und einem die Funktion der Bewehrung über der Verbindungsstelle ausübenden
Element besteht und .mit-einer. Füllmasse, wie Gießharz (-masse)
a..i.'v;erossen wird bzw. ist;, ist die Aufgabe nach der Erfindung
dadurch- gelöst, daß das die Funktion der Bewehrung ausübende Element ein -Rohr, wie ein Stahlrohr, ist, an dess-en Enden die
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Bewehrung der Kabel zugfest "befestigt ist, daß das Rohr T^it
einem Überzug oder Überwurf aus Kunststoff, "beispielsweise PVG, "beispielsweise einem Rohr, vorgesehen ist, und daß
das Rohr ggf. in Verbindung mit seinem Überzug oder Überwurf,
das Mittelstück der Muffenform darstellt, an das sich als Endstücke - "bzw. weitere zwei Muffenteile - Stutzen
mit je einer Einfüllöffnung für die Füllmasse anschließen.
Hierbei erfüllt das Rohr zugleich die Funktionen der ferromagnetischen Bewehrung und die eines Zugelementes.
Eine erfindungsgemäße Weiterausgestaltung einer Verbindungsmuffe
"besteht darin, daß die zu dem Rohr weisende Öffnung der Stutzen - "bei Befestigung der Bewehrung an den Enden des
Rohres mittels Schellen oder einem anderen nicht kreisförmigen Befestigungsmittel - dem äußeren-Profil der Schelle o.dgl.
angepaßt ist, daß das Rohr einen im Verhältnis zu der Öffnung erheblich geringeren, zur Aufnahme der Verbindungsstelle nebst
Umhüllung mit Füllmassen ausreichenden Durchmesser "besitzt, daß zum Ausgleich der Größe der öffnung in dem Stutzen und
des Durchmessers des Rohres bei Aufrechterhaltung einer angenäherten Koaxialität der Kabel und der Verbindungsstelle die
Öffnung und das Rohr exzentrisch zueinander angeordnet sind, und daß der Überzug an den Enden des Rohres oder der Überwurf
zu dem Rohr exzentrisch angeordnet ist.
Hierdurch ist erreicht, daß lediglich die Stutzen für die Aufnahme
der Schellen ausgelegt sein müssen, das Mittelstück jedoch sparsam dimensioniert sein kann, wobei zugleich eine
Ersparnis an Füllmasse eintritt.
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Vc? it ere Ansprüche ergeben sich aus der nachfolgenden Boschreibung und/oder der Zeichnung in Verbindung
mit den aus ore führt en Ansprüchen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsv/eise und
schematisch dargestellt.
Nrch der Zeichnung besteht eine Verbindungsmuffe für
Fernmeldekabel, Steuerkabel o.dgl. mit einer ferromagnetischen
sowie zugaufnehmenden Bewehrung zunächst aus drei Muffenteilen, zwei Endstücken, den Stutzen 1
mit Einfüllöffnung 11 und Deckel 1?, vorzugsweise
aus elastischem Yferkstoff- und einem Mittelstück 2 nämlich einem die Funktion der Bewehrung ausübenden
Element, einem Rohr 20, das mit einem Überzug 21 aus Kunststoff, wie PVC, versehen ist. Das Rohr 20,
beispielsweise ein Stahlrohr, verleiht dem Mittelstück 2 eine starre Beschaffenheit gegenüber den
Stutzen 1.
Die zu dem Rohr 20 weisende Öffnung 13 der Stutzen 1
ist dem äußeren Profil einer Schelle 3 angepasst, mit der die Bewehrung 99 der Kabel 9 an den Enden des
Rohres 20 befestigt ist, derart daß der Stutzen 1 - ggf. unter zeitweiliger Verformung - über die
mit der Schelle 3 oder ein anderes Befestigungsmittel hergestellte Befestigungsstelle gebracht werden kann.
Demgegenüber besitzt das Rohr 20 einen im Verhältnis zu der Größe der Öffnung 13 erheblich geringeren
- „uerschnitt bzw. Durchmesser, der jedoch zur Aufnahme
der Verbindungsstelle der Kabel bzw. deren Adern und deren Umhüllung mit Füllmasse - nicht dargestellt ausreicht.
Zum Ausgleich der Größe der öffnung 13 und
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des Durchmessers des Rolires ?O sind die Öffnung 13
und das Rohr 20 exzentrisch zueinander angeordnet, wobei eine angenähert koaxiale Lage der Kabel 9 und
ihrer Verbindungsstelle aufrechterhalten ist. Der Anschluß des Mittelstücks 2 bzw. des Rohres 20 an
die Öffnung 13 der Stutzen 1 ist dadurch ermöglicht, daß dessen Überzug 21 an den Enden des Rohres 20
exzentrisch angeordnet ist bzw. einen exzentrisch angeordneten Endabschnitt 211 aufweist.
Bei einem unter zeitweiliger Verformung über die Schelle 3 zu bringenden Stutzen 1 ist dessen EinfüllÖffnung
11 so angeordnet, daß - nach Rückkehr in die etwa spannungsfreie Form - das Schloß 33
der Schelle 3 in der Einfüllöffnung 11 Platz findet.
Bei Verwendung eines Überwurfs, einem Kunststoffrohr ergibt sich dessen exzentrische Lage zu dem Rohr (20)
durch die Abweichung der Achsen des Kabels (9) und der Öffnung (13) in den Stutzen (1).
Die Verbindungsmuffe nach der Erfindung und ihre erfindungsgemäßen Einzelheiten sind nicht nur einer
Anwendung bei Verbindungen für Fernmeldekabel vorbehalten.
Patentansprüche:
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Claims (2)
- Köln 16.08.73 TFP My/ba73023 PPatentansprüche:Verbindungsmuffe für Fernmeldekabel, Steuerkabel o.dgl. mit einer ferromagnetischen und/oder zugaufnehmenden bewehrung, die aus mindestens zwei Muffenteilen und einem die Funktion der Bewehrung über der Verbindungsstelle ausübenden Element besteht und mit einer Füllmasse, wie Gießharz (-.masse) -ausgegossen wird bzw. ist, dadurch gekennzeichnet, daß das die Funktion der Bewehrung ausübende Element ein Rohr, wie ein Stahlrohr, ist, an dessen Enden die Bewehrung der Kabel zugfest befestigt ist, daß das Rohr mit einem Überzug oder Überwurf aus Kunststoff, beispielsweise PVC, beispielsweise einem Rohr, versehen ist, und daß das Rohr, ggf. in Verbindung mit seinem Überzug oder Überwurf, das Mittelstück der Muffenform darstellt, an das sich als Endstücke - bzw. weitere zwei Muffenteile Stutzen mit je einer Einfüllöffnung für die Füllmasse anschließen.
- 2. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu dem Rohr weisende Öffnung der Stutzen - bei Befestigung der Bewehrung an den Enden des Rohres mittels Schellen oder einem anderen nicht kreisförmigen Befestigungsmittel - dem äußeren Profil der Schelle o.dgl. angepaßt ist, daß das Rohr einen im Verhältnis zu der Öffnung erheblich geringeren, zur Aufnahme der Verbindungsstelle nebst" Imihüriürig.mit. Füllmasse: 'ausreichenden Durchmesser besitzt, daß zum Ausgleich der Größe der öffnung in dem Stutzen und des Durchmesseis des Rohres— O —509810/0530-fc."bei Aufrechterhaltung einer angenäherten iCoaxialität der Ka"bel und der Verbindungsstelle die Öffnung und das Rohr exzentrisch zueinander angeordnet sind, und daß der Überzug an den Enden des Rohres oder der Überwurf zu den Rohr exzentrisch angeordnet ist.509810/0530
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732343076 DE2343076C3 (de) | 1973-08-25 | 1973-08-25 | Mehrteilige Verbindungsmuffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732343076 DE2343076C3 (de) | 1973-08-25 | 1973-08-25 | Mehrteilige Verbindungsmuffe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2343076A1 true DE2343076A1 (de) | 1975-03-06 |
DE2343076B2 DE2343076B2 (de) | 1975-07-24 |
DE2343076C3 DE2343076C3 (de) | 1978-03-30 |
Family
ID=5890771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732343076 Expired DE2343076C3 (de) | 1973-08-25 | 1973-08-25 | Mehrteilige Verbindungsmuffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2343076C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2735131A1 (de) * | 1977-08-04 | 1979-02-15 | Licentia Gmbh | Kabelmuffe als verbindungs- oder abzweigmuffe fuer selbsttragende luftkabel in hochspannungsanlagen |
US5266742A (en) * | 1991-05-23 | 1993-11-30 | Siemens Aktiengesellschaft | Longitudinal water-tight cable sleeve |
-
1973
- 1973-08-25 DE DE19732343076 patent/DE2343076C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2735131A1 (de) * | 1977-08-04 | 1979-02-15 | Licentia Gmbh | Kabelmuffe als verbindungs- oder abzweigmuffe fuer selbsttragende luftkabel in hochspannungsanlagen |
US5266742A (en) * | 1991-05-23 | 1993-11-30 | Siemens Aktiengesellschaft | Longitudinal water-tight cable sleeve |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2343076B2 (de) | 1975-07-24 |
DE2343076C3 (de) | 1978-03-30 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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