DE2342427A1 - Winkelstecker fuer koaxialkabel - Google Patents
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Description
SIIiMEKS AKTIENGESELLSCHAFT München,2 2. AUG. 1973
Berlin und Hünchen Wittelsbacherplatz
73/6651
Winkelstecker für Koaxialkabel
Die Erfindung betrifft einen Winkelstecker für Koaxialkabel, bestehend aus zwei Gehäuseteilen aus Isoliermaterial.und
einer Außenleitersteckhülse, die zum Anschluß des Kabelaußsnlcitsrs
mit einem im rechten Winkel abragenden, zwischen die innere Kabelisolierung und den Kabelaußenleiter eindringenden
Stutzen ausgebildet ist und die zur Kontaktverbindung mit dem Kabelinnenleiter ein mittels eines Isolierstückes gehaltenes
Innenleiterkontaktteil und eine Feder aufweist.
Bei bekannten VJinkelsteckern für Koaxialkabel wird die elektrisch
leitende Verbindung der Innen- und der Außenleiter von Stecker und Koaxialkabel durch Löten oder mittels Schrauben
hergestellt. Derartige Verbindungsarten sind nur zeitraubend herzustellen, bezüglich des Steckeraufbaus aufwendig
und gewährleisten nicht immer sichere Kontakte.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 955 473 ist mm ein
Winkelstecker für Koaxialkabel bekannt geworden, bei dem das Kabel lötfrei, schraubenlos und ohne Hilfswerkseuge
angeschlossen werden kann. Der bekannte Stecker hat eine Außenleitersteckhülse, an der im rechten Winkel ein Stutzen
befestigt ist, der zur Kontaktierung des Kabelaußenleiters zwischen der inneren Kabelisolierung und dem Kabelaußenleiter
eindringt. Zur Kontaktverbindung zwischen einem als Innenleiter des Steckers dienenden Steckerstift und dem Kabelinnenleiter
trägt der Steckerstift an der rückwärtigen Seite eine Hülse mit einem durchbohrten Klemmstück, das entgegen der Kraft
einer Druckfeder verschiebbar ist, so daß seine 'Querbohrung
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mit der Querbohrung der Hülse fluchtet und der Kabelinnenleiter eingeführt und durch das Klemmstück in der Querbohrung
der Hülse festgelegt und kontaktiert werden kann. Zur Herstellung eines Kontaktes zwischen dem Kabelaußenleiter
und dem Stutzen der Außenleitersteckhülse wird sodann eine Überwurfmutter auf einen den Stutzen umschließenden geteilten
Gewindeansatz einer zweiteiligen Steckerkappe aus Kunststoff geschraubt. Dieser bekannte Stecker weist jedoch bezüglich
der Außenleiterkontakte noch zwei Einzelteile in Form einer Außenleiterhülse des Steckers und eines daran
befestigten Stutzens auf und erfordert zur Herstellung des Außenleiterkontaktes für das Koaxialkabel noch eine Verschraubung
mittels einer Überwurfmutter. Außerdem können sich bei der Einführung des Kabelinnenleiters in die Querbohrungen
des Klemmstückes und der Steckerstifthülse gewisse Schwierigkeiten ergeben.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Winkelstecker für Koaxialkabel in seinem Aufbau weiter zu vereinfachen
und die Herstellung der Kontaktverbindungen zwischen dem Stecker und einem Koaxialkabel zu erleichtern.
Bei einem Winkelstecker nach der Erfindung wird diese Auf·»
gäbe dadurch gelöst, daß die Außenleitersteckhülse und der Stutzen aus einem einzigen Blechteil bestehen, daß das
Gehäuseoberteil an seinem kabelseitigen Ende mit einem das entsprechende Ende des Gehäuseunterteiles umfassenden Ring
ausgebildet und mittels Verrastung an dem anderen Ende mit dem Gehäuseunterteil verbindbar ist, daß das Gehäuseoberteil
und das Gehäuseunterteil an den den Stutzen der Außenleitersteckhülse
zwischen sich einschließenden Flächen mit VorSprüngen zum Andrücken des Kabelaußenleiters an den
Stutzen versehen sind, daß das Isolierstück zur Halterung des Innenleiterkontaktteils in der Außenleitersteckhülse
längsgeteilt ist und zur Einführung des Eabelinnenleiters
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eine seitliche Querbohrung mit Einführfase aufweist und daß
zur Kontaktierung des Kabelinnenleiters eine mit dem Innenleiterkontaktteil in Verbindung stehende, zumindest teilweise
ringförmige Blattfeder zwischen den Teilen des Isolierstückes eingeschlossen ist.
Der Vorteil eines derartigen V/inkelsteckers besteht in seinem
einfachen Aufbau, wobei die Mittel zur Herstellung der Kontaktverbindung der Außenleiter einteilig ausgebildet sind. Der
wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Winkelsteckers
liegt ferner vor allem darin, daß die Steckermontage und der Kabelanschluß ohne Löten, Klemmschrauben oder andersartige
Verschraubungen durch bloßes Zusammenstecken der Steckerteile und Einstecken des entsprechend abisolierten Kabelendes
erfolgen kann. Auf diese Weise wird die Herstellung der Kontaktverbindung zwischen dem Stecker und dem Koaxialkabel
wesentlich erleichtert. So erfolgt der Innenleiteranschluß über die mit einer Einführfase versehene Querbohrung
des Isolierstückes und das Innenleiterkontaktteil durch die zumindest teilweise gewölbt ausgebildete Blattfeder
in einfacher und sicherer Weise. Ebenso einfach und sicher wird der Außenleiteranschluß nach bloßem Einstecken des
Kabelendes beim Verrasten der Gehäuseteile miteinander unter gleichzeitiger Zugentlastung durch die den Kabelaußenleiter
an den Stutzen andrückenden Vorsprünge der Gehäuseteile hergestellt.
Besonders vorteilhaft ist es bei einem Winkelstecker nach der Erfindung, wenn die Außenleitersteckhülse einen die
Hülse elektrisch dicht abschließenden Deckel aufweist.
Ferner ist es bei einem erfindungsgemäßen Winkelstecker von besonderem Vorteil, wenn die Querbohrung des Isolierstückes,
die Kontaktfeder und das Innenleiterkontaktteil derart angeordnet und ausgebildet sind, daß der Kabelinnenleiter unter
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Beibehaltung seines koaxialen Verlaufs kontaktiert ist.
Ausführungsbeispiele eines Winkelsteckers nach der Erfindung sind im folgenden anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen koaxialen Winkelanschlußstecker für Koaxialkabel in zwei Ausfuhrungsformen jeweils im Schnitt,
wobei sich die beiden Koaxialstecker lediglich in der Art der Innenleiterkontaktieruiig und in der Ausbildung der hierbei
mitwirkenden Eontaktteile unterscheiden. In Pig. 3 ist eine
weitere Anschlußmöglichkeit für den die Innenleiterverbindung betreffenden Teilbereich des Winkelsteckers im Schnitt gezeigt,
Der Winkelstecker besteht aus einem von einem Gehäuseoberteil 1 und einem Gehäuseunterteil 2 gebildeten zweiteiligen
Gehäuse aus Isoliermaterial, insbesondere aus Kunststoffspritzteilen. Das Gehäuseoberteil 1 ist an seinem kabelseitigen
Ende 3 mit einem bei Kunststoffspritzteilen mitanspritzbaren
Ring 4 ausgebildet, der das entsprechende kabelseitige Ende des Gehäuseunterteiles 2 umfaßt, wenn das Oberteil
1 mit dem Ring 4 scharnierartig am kabelseitigen Ende
des Unterteiles 2 eingehängt wird. Die Verbindung der beiden Gehäuseteile 1 und 2 erfolgt mittels Verrastung am anderen
Ende des Gehäuseoberteiles 1, d.h. beim Ineinanderdrücken der beiden Gehäuseteile an der mit einem umlaufenden seitlich
vorstehenden Rand 5 ausgebildeten Vorderseite 6 des Steckers, wobei die Gehäuseteile mittels der in eine Hinterschneidung
7 des Gehäuseunterteiles 2 einschnappenden Rastnase 8 des Gehäuseoberteiles 1 aneinandergehalten sind. Das
Steckergehäuse ist hierbei so ausgebildet, daß zwischen den zusammengesetzten Gehäuseteilen 1 und 2 eine öffnung 9 zur
Kabeleinführung bzw. eine im rechten Winkel hierzu angeordnete weitere Öffnung 10 für eine Außenleitersteckhülse 11
gebildet ist. Die Außenleitersteckhülse dient zur Herstellung der Kontaktverbindung des Steckers mit dem Koaxialkabel 12
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iind ist zum Anschluß des Außenleiters 13 des strichpunktiert
eingezeichneten Koaxialkabels 12 mit einem im rechten Winkel abragenden Stutzen 16 ausgebildet, der zwischen die innere
Kabelisolierung 14 und den Kabelaußenleiter 13 eindringt. .
Außerdem weist die Außenleitersteekhülse 11 einen die Hülse
elektrisch dicht abschließenden Deckel 17 auf, wobei die Steckhülse 11, der Stutzen 16 und der Deckel 17 aus einem
einfachen gerollten Blechteil bestehen. Hierbei kann eine schalenförmige Hälfte des Stutzens 16 an dem Deckel 17 und
die andere schalenförmige Hälfte des Stutzens 16 an der eigentlichen AußenleitersteekhüTse 11 vorgesehen sein. Zur
Kontaktverbindung mit dem Kabelinnenleiter 15 ist in der Außenleitersteekhülse 11 des Steckers ein als Hülse oder
Stift ausgebildetes Innenleiterkontaktteil 18 eingesetzt und mittels eines als Innenleiterstütze dienenden längsgeteilten
Isolierstückes 19 aus den Teilen 20, 21, insbesondere aus Kunststoffspritzteilen, in der Hülse 11 befestigt. Das
Isolierstück 19 ist durch eine eingerollte Sicke 22 der Steckhülse 11 einerseits und durch den nach dem Einsetzen
des Isolierstückes in die Hülse umgebogenen Deckel 17 andererseits
in der Hülse festgehalten, wobei es sich vom Deckel ausgehend über eine Länge von etwa 2/3 der Gesamtlänge der
Steckhülse 11 in dieser erstreckt, so daß zwischen dem Ende
der Steckhülse 11 und dem Innenleiterkontaktteil 18 ein freier Raum 23 mit der als Anschlag dienenden Stirnseite 24
des Isolierstückes 19 als Abschluß gebildet ist. Die Teile
20, 21 des Isolierstückes 19 sind an der dem Deckel 17 näherliegenden Seite so ausgebildet, daß sie im zusammengesetzten
Zustand eine Aushöhlung 25 einschließen, in die zur Einführung des Kabelinnenleiters eine seitliche mit
einer Einführfase 26 ausgebildete Querbohrung 27 des Teiles 21 mündet. Zur Herstellung der Kontaktverbindung für den
Innenleiter des von der Seite des Isolieirstückes 19 her einsteckbaren
Kabels ist in der Aushöhlung 25 eine Blattfeder 28 eingeschlossen, die einen einseitig offenen Ring bildet
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und dadurch mit dem Innenleiterkontaktteil. in Verbindung
steht, daß das Innenleiterkontaktteil mit einem in die Aushöhlung ragenden bis zur Einführung des Kabelinnenleiters
an dem Federring 28 anliegenden lappen 29 ausgebildet ist-, der den Federring mit seiner offenen Seite 30 gegen
die Innenwand 31 des Is oiler Stückes drückt, wobei der Federring
28 noch durch einen Zapfen 32 an der Innenwand 31 des Isolierstückes festgelegt ist. Dabei wird der von der Seite
her eingeschobene Kabelinnenleiter infolge der Anordnung und Ausbildung der Querbohrung des Isolierstttckes, der Kontaktfeder
und des Innenleiterkontaktteiles unter Beibehaltung seines koaxialen Verlaufs sicher kontaktiert. Beim Zusammenstecken
der Steckerteile wird zuerst das Isolierstück 19 mit dem Innenleiterkontaktteil 18 und der Feder 28 in die
AuBenleitersteckhülse 11 des Steckers eingesetzt und danach
zur elektrischen Abdichtung der Deckel 17 der Steckhülse umgelegt. Die Außenleiter- bzw. Schirmkbntaktier-ung erfolgt
nun derart, daß das Kabel von der Seite her so in den Stutzen 16 der Außenleitersteckhülse 11 eingeschoben wird,
daß dieser zwischen der Kabelinnenisolierung 14 und dem Außenleiter 12 eindringt. Die auf diese Weise vormontierten
Steckerteile werden nun in das Gehäuseunterteil 2 eingesetzt, wobei die Außenleitersteckhülse 11 an den Seiten- *
flächen 33» 34 des Gehäuseoberteiles 1 bzw. des Gehäuseunterteiles
2 anliegt. Das zuvor auf das Kabel aufgesteckte Gehäuseoberteil 1 wird nun mit seinem angespritzten Ring
in das Unterteil 2 eingehängt und rastend verschlossen, wobei die am Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil mit
angespritzten Rippen 35 bzw. 36, 37 an äen den Stutzen 16
der Außenleitersteckhülse 11 zwischen sich einschließenden Flächen als Torsprünge zum Andrücken des Kabelaußenleiters
an den Stutzen dienen und für sicheren Außenleiterkontakt und zur Zugentlastung des Kabelanschlusses sorgen. Im montierten
Zustand des Steckers drückt die Unterseite 38 des Gehäuseoberteiles 1 gegen eine Delle 39 des Deckels 17 der
Außenleitersteckhülse 11.
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Bei dem Stecker nach Pig. 2 ist das als Hülse ausgebildete Innenleiterkontaktteil 45 längsgeteilt und besteht aus zwei
Teilen 62, 63. Das Innenleiterkontaktteil ist durch Einschnürungen 46, 47 der beiden Teile oder Bohrungen und
Zapfen im Isolierstück 48 in diesem festgehalten, dessen Teile 49» 50 ihrerseits durch eine Durchmesserverjüngung
51 der Außenleitersteckhülse 52 und deren Deckel 53 an der dureh die Aushöhlung 54 offenen Stirnseite in der Steckhülse
befestigt sind. Das Isolierstück 48 ist - wie in Pig. 1 - an einer Seitenwand 64 des Teiles 49, die gleichzeitig als Anschlag
für die Kabelinnenisolierung 14 des eingeführten Koaxialkabels 12 dient, mit einer Querbohrung 55 mit Einführfase
56 ausgebildet, in die der Kabelinnenleiter 15 des
Koaxialkabels 12 eingeführt wird. Das Innenleiterkontaktteil 45 ist an einem Ende am Teil 62 mit einem Ansatzsteg 57 und
am Teil 63 mit einer den Steg umgreifenden ringförmig gebogenen Blattfeder 58 ausgebildet, wobei der Steg und die
Peder des Innenleiterkontaktteiles in die zwischen den Teilen 49, 50 des Isolierstückes gebildete Aushöhlung 54
ragen. Der Steg 57 ist mit einer Querbohrung 59 zur Durchführung des Kabelinnenleiters 15 und die Blattfeder 58 mit
einem als Kontaktanschlag für den durchgeführten Kabelinnenleiter
dienenden abgebogenen Ende 60 ausgebildet. Im montierten Zustand des Steckers drückt die Unterseite 61 des Gehäuseoberteiles
mit einem Ansatz 65 gegen den Deckel 53 der Außenleitersteckhülse 52.
Bei der Anschlußmöglichkeit nach Pig. 3 für den die Innenleiterverbindung
betreffenden Teilbereich sind die beiden Teile 70, 71 des Isolierstückes 72 jeweils mit einer eigenen
seitlichen Querbohrung 73 bzw. 74 ausgebildet. Diese Querbohrungen sind so vorgesehen, daß die Querbohrung 73 des
einen Teiles 70 des Isolierstückes in die Querbohrung 74 des anderen Teiles 71 mündet, jedoch nicht mit dieser Querbohrung 74 fluchtet. Außerdem ist die Querbohrung 74 des
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linken Teiles 71 des Isolierstückes 72 größer als die Querbohrung
73 des rechten Teiles 70 des Isolierstückes. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Innenleiterkontaktteil
75 selbst mit der einen gewölbten Teilbereich 76 aufweisenden Blattfeder 77 ausgebildet, die in die Querbohrung
des Isolierstückes greift und den in die Querbohrung 74 eingeführten Kabelinnenleiter 15 mit dem gewölbten Teilbereich
76 gegen die Wandung 78 der Querbohrung 74 drückt.
Ein Winkelstecker nach der Erfindung wird bevorzugt als Anschlußstecker für Antennensteckdosen verwendet.
8 Patentansprüche
3 Figuren
3 Figuren
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Claims (8)
- PatentansprücheWinkelstecker für Koaxialkabel, bestehend aus zwei Gehäuseteilen aus Isoliermaterial und einer Außenleitersteckhülse, die zum Anschluß des Kabelaußenleiters mit einem im rechten Winkel abragenden, zwischen die innere Kabelisolierung und den Kabelaußenleiter eindringenden Stutzen ausgebildet ist und die zur Kontaktverbindung mit dem Kabelinnenleiter ein mittels eines Isolierstückes gehaltenes Innenleiterkontaktteil und eine Feder aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die Außenleitersteckhülse (11) und der Stutzen (16) aus einem einzigen Blechteil bestehen, daß das Gehäuseoberteil (1) an seinem kabelsei tigen Ende (3) mit einem das entsprechende Ende des Gehäuseunterteiles (2) umfassenden Ring (4) ausgebildet und mittels Verrastung an dem anderen Ende mit dem Gehäuseunterteil (2) verbindbar ist, daß das Gehäuseoberteil (1) und das Gehäuseunterteil (2) an den den Stutzen (16). der Außenleitersteckhülse (11) zwischen sich einschließenden Flächen mit Vorsprüngen (35» 36, 37) zum Andrücken des Kabelaußenleiters (13) an den Stutzen (16) versehen sind, daß das Isolierstück (19) zur Halterung des Innenleiterkontaktteils (18) in der Außenleitersteckhülse (11) längsgeteilt ist und zur Einführung des Kabelinnenleiters (15) eine seitliche Querbohrung (27) mit Einführfase (26) aufweist und daß zur Kontaktierung des Kabelinnenleiters (15) eine mit dem Innenleiterkontaktteil (18) in Verbindung stehende, zumindest teilweise ringförmige Blattfeder (28) zwischen den Teilen (20, 21) des Isolierstückes (19) eingeschlossen ist.
- 2. Winkelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Feder (28) einen einseitig offenen Ring bildet, der in einer zwischen den Teilen (20, 21) des Isolierstückes (19) gebildetenYPA 9/665/0007 - 10 -509810/0077Aushöhlung (25) aufgenommen ist und daß das Innenleiterkontaktteil (18) mit einem in die Aushöhlung (25) ragenden, bis zur Einführung des Kabelinnenleiters (15) an dem Federring (28) anliegenden und den Federring mit • seiner offenen Seite (30) gegen die Innenwand (31) des Isolierstückes (19) drückenden Lappen (29) ausgebildet iat.
- 3". Winkelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Innenleiterkontaktteil (45) an einem Ende mit einem Ansatzsteg (57) und einer den Steg umgreifenden ringförmig gebogenen Blattfeder (58) ausgebildet ist und der Steg (57) und die Feder (58) des Innenleiterkontaktteils (45) in eine zwischen den Teilen (49, 50) des Isolierstückes (48) gebildete Aushöhlung (54) ragen und daß der Steg (57) mit einer Querbohrung (59) zur Durchführung des Kabelinnenleiters (15) und die Blattfeder (58) mit einem als Anschlag für den durchgeführten Kabelinnenleiter (15) dienenden abgebogenen Ende (60) ausgebildet sind.
- 4. Winkelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Innenleiterkontaktteil (75) selbst mit der einen gewölbten Teilbereich (76) aufweisenden Blattfeder (77) ausgebildet ist, die in die Querbohrung (73, 74) der Teile (70, 71) des Isolierstückes (72) greift und den in die Querbohrung (74) des Teiles (71) des Isolierstückes eingeführten Kabelinnenleiter (15) mit dem gewölbten Teilbereich (76) gegen die Wandung (78) der Querbohrung (74) drückt.
- 5. Winkelstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenleiterkontaktteil (45) längsgeteilt ist und aus zwei Teilen (62, 63) besteht.VPA 9/665/0007 - 11 -509810/0077- 11 - 23A2427
- 6. Winkelstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenleiterkontaktteil (45) als Hülse oder Stift ausgebildet ist.
- 7. Winkelstecker nach einem der .vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenleitersteckhülse (11) einen die Hülse elektrisch dicht abschließenden Deckel (17) aufweist.
- 8. Winkelstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrung (27) des Isolierstückes (19)» die Zontaktfeder (28) und das Innenleiterkontaktteil (18) derart angeordnet und ausgebildet sind, daß der Kabelinnenleiter (15) unter Beibehaltung seines koaxialen Verlaufs kontaktiert ist.VPA 9/665/0007509810/0077
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DE (1) | DE2342427A1 (de) |
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1973
- 1973-08-22 DE DE19732342427 patent/DE2342427A1/de active Pending
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