DE2338618A1 - Armierte beton-deckenplatte - Google Patents
Armierte beton-deckenplatteInfo
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Description
P 68?1
30. Juli 1973
INSULATION MATERIALS & SERVICES FTY. LTD.
428 Burv;ood Road
Hawthorn, Victoria Australien
Hawthorn, Victoria Australien
Armierte Beton-Deckenplatte
Die Erfindung betrifft eine armierte Beton-Deckenplatte aus Betei und stählernen Armierungsteilen mit an vorbestimmten
Bereichen der Unterseite angebrachtem wärmeisoliorendem
Material.
Deckenplatten, Pußbodenp3iil;fcen und Dachatdeckungen der
genannten Art müssen häufig bestimmten Feuersicherheit:5-normen
genügen bzw. ein gewisses Maß an Feuersicherheit
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für den Pall eines Brandes bieten. 2338618
Peuersicherheitsnormen oder -Vorschriften "beinhalten gewöhnlich
die Angabe einer Mindestzeit, während welcher eine Deckenplatte bestimmte festgelegte Temperaturen ohne Bruch
aushalten muß, der an der dem Feuer abgewandten Seite der Platte zulässigen Durchschnittstemperatur und der an einzelnen
Punkten der dem Feuer abgewandten Seite zulässigen Höchsttemperatur.
Je nach der Art des Gebäudes, in welchem eine solche Platte
eingebaut werden soll, muß sie einem Zusammenbruch über einen
Zeitraum von einer Stunde, zwei Stunden oder zuweilen auch drei oder vier Stunden widerstehen können. Es kann ferner
festgelegt sein, daß die Durchschnittsterperatur an der
dem Feuer abgewandten Oberseite der Platte um höchstens etwa 139 0C und die Temperatur an einzelnen Stellen der
Oberseite um höchstens etwa 180 0C über die Anfangstemperatur
ansteigen darf.
Diese Erfordernisse werden von den verschiedenartigsten Decken- und Pußbodenplatten erfüllt, darunter solchen aus
Beton, welcher mittels darin eingebetteter Stäbe oder mittels eine durchgehende Unterlage, auf welche ein Betonfußboden
gegossen wird, bildender profilierter Stahlbleche verstärkt ist.
Solche profilierten Stahlbleche sind in verschiedenen Ausführungen
gebräuchlich, welche jedoch gewöhnlich in gegenseitigen Abständen verlaufende parallele Versteifungsrippen
aufweiten, die den größeren Teil der auf den Fußboden einwirkenden
Zugspannungen aufnehmen. In einsr bekannten Ausführung
besteht ein solches Profilblech aus einem ebenen Stahlblechband mit in gegenseitigen Abständen an der Oberseite
aufgeschweißten hohlen Blechrippen mit rechteckiger oder anderer Querschnittsform.
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In anderen Ausführungen ist.das Stahlblech in bestimmten
Abständen zur Bildung von aufwärts hervorstehenden, dar.it
einstückigen .Hohlrippen geboten. Die Rippen haben gewöhnlich
aufwärts divergierende Seiten, so daß sie also obcm breiter sind als unten, was eine sichere Verbindung zwischen
den Profilblech und dem darauf gegossenen Fußboden gewährleistet.
In wieder einer anderen Ausführung lot die Unterlage aus
einzelnen, nebeneinander angeordneten Blechteilen gebildet,
welche beiderseits einen senkrechten und oben quer abgewinkelten Steg aufweisen. Die einander benachbarten Stege
jeweils zweier nebeneinander liegender 31eche liegen dabei eng aneinander und der abgewinkelte obere Rand des einon
Stegs greift über den des anderen.
Damit eine solche Fußboden- oder Deckenkonstrukbion den
Feuersicherheitsvorschriften genügt bzw. ein armehtnbares
Maß an Feuersicherheit bietet, muß sie an der Unterseite isoliert sein, um den Wärmefluß von einen darunter liegenden
Raun zu den zunächst der Unterseite angeordneten, den größten Teil der Zugspannungen aufnehmenden Stahlarmierungen
zu verzögern.
2u diesem Zweck ist die Unterseite der Decke od. dergl.
gewöhnlich mit einer durchgehenden Schicht aus einem wärmeisolierenden Material bekleidet. Die Schicht kann
aus vorgefertigten Platten oder Bahnen oder auch durch
Aufsprühen eines geeigneten Materials an Ort und Steile gebildet sein.
Gebräuchliche armierte Decken werden zuweilen auf diese
Weise isoliert, wobei jedoch die Dicke der unterhalb der Bewehrung liegenden Betonschicht gewöhnlich schon ausreicht,
die Bewehrung bis zu einem gewissen Maße zu isolieren.
Sofern es dann notwendig ist, weiteres vmmo isolierendes
Material an einer solchen Decke anzubringen, so ist "die erforderliche Schichtdicke hierbei rerinfer al'-· die für die
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Isolierung eines auf Profilbleche gegossenen Bodens benötigte,
da letztere allein oder doch vorwiegend von dem nach Fertigstellung des Bodens oder der Decke angebrachten
Isoliermaterial gebildet ist.
Die auf Profilbleche gegossenen Decken oder Böden sind
deshalb gewöhnlich weniger wirtschaftlich als in herkömmlicher Weise bewehrte Platten, da hier die Kosten für dio
zusätzliche Isolierung anfallen. Diene setzen sich, gleich" ob es sich um eine vorgefertigte oder eine an Ort und
Stelle hergestellte Isolierung handelt, aus don Haterialkosten
und aus den Kosten für das Anbringen zusammen.
Ein wichtiges Ziel der Erfindung besteht darin, verbesserte und wirtschaftlichere Ausführungen von feuersicheren Fußböden
und Decken sowie Dachabdeckungen zu schaffen.
Es wurde festgestellt, daß eine mittels gebräuchlicher Geräte auf die Unterseite einer solchen Platte aufgespritzte
Isolierschicht etwa aus Asbestfaser auch bei der geringctmöglichen
Auftragsdicke der Platte eine weit über der normalerweise durch die anwendbaren Vorschriften geforderten
liegende Hitzebeständigkeit verleiht.
Eine gebräuchliche Deckenkonetruktion aus auf eine Blechunterlage gegossenem Beton mit einer sich über die gesamte
Unterseite erstreckenden, etwa 12,7 mm dicken Isolierschicht
aus aufgespritzter Asbestfaser beispielsweise bricht auch dann noch nicht zusammen, wenn sie vier Stunden lang den
in genormten Prüfvorschriften angegebenen Temperaturen
unterworfen ist. Offensichtlich ist also die verwendete Menge Hes Isoliermaterials beträchtlich größer als sie
für eine Decke benötigt würde, welche nach den geltenden Vorschriften über Feuersicherheit nur eine Sicherheitszeitspanne von einer oder zwei Stunden zu haben brauchte.
Theoretisch wäre es wohl möglich, die Isolierung dadurch wirtschaftlicher zu gestalten, daß can die Dicke der Schicht
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verringert. Bei einer Verringerung der Leistung der zum .
Aufbringen der Schicht verwendeten Geräte ist jedoch zum Bedecken einer bestimmten Fläche eine beträchtlich längere
Zeit nötig, wodurch sich die Kosten für das Anbringen der Isolierung wieder" erhöhen. Aus einer Verringerung der
Isolierungsdicke ergibt sich also insgesamt keine Kostenersparnis,
sondern möglicherweise sogar eine Erhöhung der Gesamtkosten.
Die Festigkeit des normalerweise für eine Blechunter"agc
verwendeten Stahls erfährt in Bereich zwischen Zimmertemperatur
und etwa 23P 0C keine nennenswerte Änderung. Ein
Verlust an Zugfestigkeit tritt erst bei höheren Temperaturen ein, so daß die Zugfestigkeit bei etwa 5^0 bis 594· C nur
noch etwa' 60% von der bei Zimmertemperatur vorhandenen
beträgt. Bei weiterer'Erwärmung des Stahls ergibt sich
eine sehr schnelle Verringerung der Zugfestigkeit, so daß die die Platte tragende Zugspannung verschwindet und die
Platte zusammenbrechen kann.
Bewehrte Betonplatten jeder Art haben gewöhnlich· einen
Sicherheitsfaktor, welcher eine die Nennbelastung weit übersteigende Belastung erlaubt, bevor es zum Bruch kommt.
Die Erfindung geht von der sich daraus ergebenden Erkenntnis aus, daß eine Isolierung für einen Teil der Bewehrung,
welche diesen auf einer Temperatur hält, welche beträchtlich unter derjenigen liegt, bei der ein schnelle. Verfall
der Zugfestigkeit eintritt, eine ziemlich starke Erwärmung anderer Teile der Bewehrung erlaubt, bevor die Platte zusammenbricht
.
Bräch^beispielsweise eine gänzlich isolierte Platte einer
bestimmten Bauart nach einer Zeit von vier bis fünf Stunden, während welcher die Temperatur der Bewehrung etwa 594- 0C
erreicht, zusammen, so bräche eine nur über bestimmte Bereiche isolierte Platte gleicher Bauart nach einer
Zeit von zwei bis drei Stunden zusammen, während welcher die Temperatur der isolierten Bewehrung auf etwa 3^5 C steigt,
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D.ies trifft ungeachtet der Tatsache zu, daß die Temperatur
der nicht isolierten Stahlbewehrung dabei beträchtlich über etwa 594· 0C ansteigen kann und ist dem Umstand zuzuschreiben,
daß die von der nicht isolierten Bewehrung bei der erhöhten Temperatur nicht mehr aufgenommenen Zugspannungen
noch von den isolierten Teilen der Bewehrung aufgenommen werden.
Es können sich dabei jedoch Schwierigkeiten hinsichtlich der Vorschriften über den zulässigen Temperaturanstieg an
der Oberseite der Platte ergeben. Bei einer gegebenen Dicke eines dichten Betons ist die Geschwindigkeit: des Temperaturanstiegs
an der Oberseite abhängig vom Wassergehalt des Betons. Solange der Beton noch V/asser enthält, geht der
Temperaturanstieg ziemlich langsam vor sich und wird erst dann schnellery wenn das .gesarate V/asser verdampft ist.
Praktisch Versuche mit einer durch einzelne, in gegenseitigen Abständen angeordnete Streifen aus Isoliermate-ria]
isolierten Platte haben gezeigt, daß die dem Beton an den . nicht isolierten Bereichen zugeführte Wärme zum Teil in die
isolierten Bereiche übergeht und dort als Verdunstungevärna
zum Verdampfen des Wassers verbraucht wird. Sofern also die Abstände zwischen einander benachbarten Streifen der
Isolierung nicht zu groß sind, ist die für den Anstieg
der Temperatur an der Oberfläche auf die in der Prüfvorschrift
angegebenen Werte benötigte Zeit bei einer teilweise isolierten Platte nahezu genauso lang wie bei einer
gänzlich isolierten Platte.
Es kann sich gegebenenfalls herausstellen, daß eine zum Verhindern des Zusammenbrechens der Platte durch Festifckeitseinbuße
der Bewehrung ausreichende Breite und Anordnung der isolierten Bereiche ncith genügt, die Tomperatur an der
Oberseite der Platte innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen ru halten. In diesem Falle bietet sich der Ausweg, die
Breite der isolierenden Streifen su vergrößern, die Abstände
BAP
zwischen den Streifen zu verringern, die Dicke der Platte
zu erhöhen und/oder anstelle eines dichten Betons einen
Leichtbeton für die Platte zu verwenden. Die Entscheidung für die eine oder andere Maßnahme hängt von der Wirtschaftlichkeit
der Konstruktion insgesamt ab. In jedem Falle i.st
jedoch der mit Isolierung versehene Anteil der Plattonbreite
beträchtlich kleiner als die goramte Breite der Platte.
Bei einer Betonplatte der eingangs genannten Art ist
der Erfindung vorgesehen, daß insgesamt nicht mehr als 80%
der freiliegenden Unterseite der Platte mit den Isoliermaterial
bedeckt sind und daß die vorbestimmten Bereichoso gewählt sind, daß die bei einer Erwärmung der Stahlarmierung
an den nicht isolierten Bereichen auf deren Fähigkeit zur Aufnahme von Zugspannungen erheblich beeinträchtigende
Temperaturen durch einen Brand unterhalb der Platte von der nicht geschützten Armierung nicht mehr aufnehmbaren
Zugspannungen von der durch das Isoliermaterial geschützten Stahlarmierung aufgenommen werden.
Vorzugsweise übersteigt der Anteil der isolierten Bereiche nicht 50% der Gesamtfläche der Unterseite der Platte.
Während also bisher die Unterseiten von bewehrten Betondecken und dergl. durch Bekleiden der gesamten Fläche iait
einer im wesentlichen gleichmäßig dicken Schicht eines Isoliermaterials
isoliert wurden, sieht die Erfindung das Aufbringen von Isoliermaterial nur oder vorwiegend an solchen
Stellen der Unterseite Tor, an denen es an wirksamsten ist und die Kriechgeschwindigkeit des Stahls bei einem 3rand
über einen bestimmten Zeitraum unterhalb eines V/ertes hält, bei weÄheE ein Bruch der Platte eintreten würde.
Auf diese Weise läßt sich eine vorgegebene Feuersicherheit mit einer verringerten Menge an Isoliermaterial erzielen,
woraus sich sowohl in bezug auf das Material selbst als auch in bezug auf den Zeitaufwand zum Aufbringen desselben
beträchtliche Einsparungen ergeben, gleich ob aas Isolier-
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material vorgefertigt ist oder erst an Ort und Stelle
hergestellt wird.
Im folgenden- sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeipi;:
Fig. 1 eine QuersclinittanBicht einer armierten Beton-Fußboden-
oder Deckenplatte in Forin einer auf eine Unterlage aus Blechprofilen "bekannter Ausführung
gegossenen Betonplatte mit an einzelnem Bereichen der Unterseite angebrachtem Isoliermaterial,
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht mit einer anderen Anordnung des IsoliennateriaJc,
Fig. 3 eine Querschnittansicht einer bewehrten Betonplatte
mit einer anderen Ausführung der Bewehrung,
Fig. 4- eine den vorstehenden Figuren entsprechende Ansicht
mit einer dritten Ausführung der Bewehrung,
Fig. 5 eine' den vorstehenden Figuren entsprechende Ansicht
mit einer vierten Ausführung der Bewehrung,
Fig. 6 eine den vorstehenden Figuren entsprechende Ansicht nit einer fünften Form der Bewehrung,
Fig. 7 eine Fig. 6 entsprechende Ansicht mit einer geänderten
Anordnung des Isoliermaterials bei der gleichen Ausführung der Bewehrung,
Fig. 8 eine den vorstehenden Figuren entsprechende Ansicht mit einer sechsten Ausführung der Bewehrung,
Fig. 9 eine Fig. 8 entsprechende Ansicht mit einer geänderten
Anordnung des Iaoliermaterials bei gleicher Ausführung der Bewehrung,
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Fig. 10 eine Querschnittansicht einer herkömmlichen bewehrten
Betonplatte mit einer möglichen Anordnung der Isolierung,
Fig. 11 eine Schnittansicht einer bewehrten Betonplatte im rechten Winkel zur Schnittführung in Fig. 1 bin 10,
Fig. 12 eine Fig. 11 entsprechende Ansicht mit gehinderter
Anordnung der Isolierung und
Fig. 13 eine den vorigen entsprechende Ansicht einer abgeänderten
Anordnung der Isolierung für eine durchgehend bewehrte Betonplatte.
Die in Fig. 1 dargestellte bewehrte Beton-Fußboden- oder Deckenplatte hat eine Reihe von Bewehrungsteilen 10 mit
breitem, flachem U-Profil. An den aufrecht stehenden Schenkeln
13 der U-Profile 10 ist jeweils der obere Hand 12 quer abgewinkelt. Der Rand 12 dient der Vorbindung von
einander benachbarten Profilen. Zum Gießen der Betonplatte . werden die Bewehrungsteile 10 in geeigneter Weise auf
Trägern eines Gebäuden angeordnet und dienen dann als Unterlage oder Form, in welche der Beton 14- eingegossen wird.
An der Unterseite der Platte ist ein Isoliermaterial 16 in parallel zu den Bewehrungsteilen verlaufenden und die dazwischen
liegenden Stöße bedeckenden Streifen angebracht. Das Isoliermaterial kann, wie in Fig. 1 dargestellt, in Form
vorgefertigter Streifen oder Bänder befestigt oder auch als Isoliermasse aufgespritzt werden. Für die Isolierung
geeignete Werkstoffe sind u.A. aufgespritzte Asbestfaser, aufgespritzte zementartige Mischungen, wie etwa ein Gemisch
aus Gfps und Vermiculit, blähfähige Anstriche, oder auch an
Ort und Stelle gießbare Stoffe, vorgeformte Profile, vorgefertigte Platten, Streifen und Bänder und vorgefertigte
Bahnen und Matten aus Werkstoffen mit isolierenden Eigenschaften, mit oder ohne Verwendung von Bindemitteln. Allgemein
läßt sich jedes geeignete Material hierfür verwenden.
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ίο . ■
Die einzelnen Isolierstreifen 16 sind jeweils symmetrisch
über den Stoßen zwischen einander "benachbarten Bewehrungsteilen
10 befestigt und erstrecken sich beiderseits über diese hinweg. Die jeweils anwendbare Breite der einzelnen
Streifen ist in Abhängigkeit von der für die Platte erforderlichen,
auf die Zeitdauer bezogenen Feuersicherhoit, der
Dicke der Platte und der Ercite der einzelnen Bewehrunnsteile
verschieden. Der durch das Isoliermaterial geschützte
Anteil des Armierunrsstahls ist beträchtlich größer als
der von der Isolierung bedeckt-e Anteil der Unterseite der
Platte, da die sich aufwarte in den Beton hinein erntrekkenden Schenkel der Profile ebenfalls geschützt sind.
In praktischen Versuchen zeigte es sich, daß beträchtlich
weniger als 50/6 der Plattenbreite mit den Isoliermaterial
bedeckt zu werden brauchen, un unter genormten Prüfbedingungen
eine den Bruch der Platte über zwei Stunden oder langer verzögernde Zugfestigkeit der Stahlbewehrung
aufrechtzuerhalten. Beim Gießen einer Platte mit der dargestellten
Art der Bewehrung entsteht zwischen dem Beton und der Bewehrung eine derart feste Verbindung, daß rein
rechnerisch nahezu die gesamten Zugspannungen von den sich in den Beton hinein erstreckenden Schenkeln der Profile
und den diesen unmittelbar benachbarten Bereichen der ebenen Teile der Unterlage aufgenommen werden. Die Isolierungsstreifen
von der In ?ig. 1 dargestellten Breite bedecken also im wesentlichen die gesamte zur Aufnahme
der Zugspannungen erforderliche Breite der Bewehrungsteile.
Pig. 2 zeigt eine andere Art des Isolierinaterials in einer
geänderten Anordnung. Die Isolierung ist hier in breiteren Streifih aufgebracht als in Fig. 1, so daß die einseinen
Streifen 18 über mehr als die Breite jeweils eines Bewehrungsteils
10 hinwegreichen. In der dargestellten Ausführung erstrecken sich die Isolierstreifen jev;eils über
zwei Stöße der Bewehrungsteile und noch etv.'as über die
"beiden Stöße hinaus, un eine ausreichende Isolierung für
die Schenkel der U-Profile zu gewährleisten. Die Abstände
'· 409809/0866 bad or1GInal
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zwischen den Rändern einander benachbarter Isolierstreifen sind etwas kleiner als die Breite der einzelnen Bewehrungsteile
dargestellt. Sofern es die Erfordernisse in bezug auf
Festigkeit- und Wärmeübertragung erlauben, können die Abstände jedoch auch größer 3cin.
In Pig. 2 ist cine Isolierung aus aufgespritztem Material dargestellt, stattdessen kann aber auch jede andere Art
von Isoliermaterial verwendet werden.
Fig. 3 zeigt eine Ausführung der Bewehrung in Zellenstruktur,
mit Luftzellen 30, welche durch die Verbindung zweier versetzt übereinander gelegter Stahlbleche 32, 3^ mit ki'cneliertera
Profil gebildet sind. Mit einer solchen Ausführung der Bewehrung lassen sich verschiedene Arten der Isolierung
anwenden. In Fig. 3 sind zwei zweckmäßige Ausführungen der Isolierung dargestellt.
In der ersten Ausführung füllt das Isoliermaterial 36
jeweils eine Rinne 38 zwischen zwei einander benachbarten
Erhebungen 40 des Bewehrungsblechs an der Unterseite der Platte und erstreckt sich über die Unterseiten der Erhebungen.
Je nach den Erfordernissen können zwischen den einzelnen isolierten Streifen eine oder mehrere Rinnen und
Erhebungen freibleiben.
In der zweiten Ausführung^ ist die Isolierung 42 nur in den
Rinnen 38 zwischen den Erhebungen 40 an der Unterseite der
Platte angebracht. In der Zeichnung sind zwar sämtliche Rinnen mit dem Isoliermaterial gefüllt, je nach den zu
erfüllenden Prüfbedingungen können jedoch auch andere Anordnungen vorgesehen sein. So können beispielsweise
jeweils zwei einander benachbarte Rinnen mit Isoliermaterial gefüllt sein, worauf dann jeweils eine Rinne freibleibt und
dann wieder zwei Rinnen isoliert sind. In anderen Ausführungen braucht beispielsweise nur jede zweite oder jede
dritte Rinne mit com Isoliermaterial ausgefüllt zu sein.
409809/0866 B^ GfitOfNAU
233861?
Bei dieser Art der Bewehrung ist es gewöhnlich zweckmäßig,
das Isoliermaterial aufzuspritzen anstatt vorgefertigtes Material zu verwenden. In gev/issen fällen ist ec auch möglich,
das Isoliermaterial in die Rinnen einzubringen, bevor die Bewehrung zum Aufgießen der Betonplatte installiert wird.
Fig. 4 zeigt eine ebenfalls zellenförmige Struktur der
Bewehrung., Dnbei sind an einer Seite einer ebenen Bl con unterlage
46 Blechprofile 48 mit überkopf stehende U-Form angeschweißt.
Dadurch entstehen wiederum Hohlräume 50? nicht
jedoch den Rinnen 38 in Fig. 3 entsprechende Ausnolununp:en
an der Unterseite. Die Zeichnung zeigt hier die Verwendung von vorgefertigten Streifen 52 aus Isoliermaterial, welche
in etwa ihrer Breite entsprechenden gegenseitigen Abständen angebracht sind,- Gegebenenfalls kann jedoch auch hier ein
aufgespritztes Isoliermaterial verwendet v/erden, und die ' Breite sowie die Abstände der Streifen sind beliebige veränderlich.
Fig. 5 zeigte eine Betonplatte mit einer anderen Art der
Bewehrung. Die Unterlage, auf welche die Betonplatte gegossen ist, besteht hier aus Blechen 51 mit in bestimmten
Abständen geformten, an der Unterseite der Platte abwärts hervorstehenden Rippen 52. Um die einzelnen Rippen 52
herum oder, wie -in der Zeichnung dargestellt, um jede zweite Rippe herum, oder auch in jeder anderen Anordnung, welche
der Platte die durch die anwendbaren Sicherheitsvorschriften festgelegten Eigenschaften verleiht, ist die Isolierung
54 aufgespritzt.
In Fig.*6 und 7 ist eine der in Fig. 5 dargestellten ähnliche
Art der Bewehrung gezeigt, bei welcher sich die Rippen 60 der Unterlage 62 aufwärts in den Beton hinein
erheben. Die Isolierung 64 ist hier vorzugsweise in der in Fig. 6 gezeigten Art aufgespritzt., so daß sie jeweils
um ein kurzes Stück in die Rippen hineinreicht. Die Rippen brauchen dabei jedoch nicht gänzlich mit dem Isoliermaterial
409809/086*
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ausgefüllt zu sein. Aufgrund der festen stoffschlüssigen Verbindung zwischen dem Metall und dem Eeton wird der
größte Teil dor Zugspannungen rein rechnerisch von den Rippen und den diesen unmittelbar benachbarten ebenen
Teilen den Unterlage aufgenommen. Diener Umstand ermöglicht
eine eng begrenzte Anordnung der Isolierung in Bereich der Rippen, wie sie in Fig. 6 dargestellt int.
In einigen Fällen können sich Streifen 64· aus Isoliermaterial
jeweils über zwei oder mehrere Rippen hinweg erstrecken, wobei die Isolierung aufgespritzt oder in
Form vorgefertigter Streifen angebracht sein kann (Fig. 7)·
Die in Fig. 8 und 9 gezeigte Art der Bewehrung ist im
Prinzip ähnlich der in Fig. 5 dargestellten und besteht aus Blechen 70 mit kreneliertem Profil, wobei jedoch anstelle
von jeweils zwei versetzten Blechen nur eine Plechlage
vorhanden ist. Wahlweise kann hier jede einzelne Rinne 72 oder auch jede zweite Rinne mit Isoliermaterial 74-gefüllt
sein (Fig. 8). Je nach den an die Konstruktion gestellten Anforderungen können auch jeweils zv/ei von drei
Rinnen oder etwa jede dritte Rinne mit Isoliermaterial gefüllt sein. In noch einer anderen Anordnung kann sich
die Isolierung 76 jeweils über zwei Rinnen 72 oder über
eine Rinne 72 und zwei dieser benachbarte Erhebungen
erstrecken (Fig. 9)·
Die in Fig. 10 gezeigte Platte weist den herkömmlichen Aufbau einer bewehrten Betonplatte mit gitterfönnig ange-
' ordneten Metallstäben 80, 82 auf. Bei einer solchen-Konstruktion
verlaufen die,hauptsächlich beanspruchten Teile der Bewehrung gewöhnlich parallel zu einem Paar Längsränder
der Platte, während die parallel zu den anderen Rändern berlaufenden Teile 82 in der Hauptcache dazu
dienen, die ersteren Teile in ihren Stellungen zu halten.
Bei einer solchen Platte ist es nicht möglich, die genaue
Lage der tragenden Bowehrungsstäbe von der Unterseite her
zu erkennen. Da jedoch der wärmeisolierte Stahl eine die
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berechnete Sollbelastung übersteigende Zugspannung aufzunehmen
vermag, erweist es sich als ausreichend, die Unterseite ier Platte mit in Abständen parallel zu den tragenden
Bewehrungsstäben 80 verlaufenden Streifen 84 aus Isoliermaterial,
welche jeweils einige Stäbe, nicht jedoch alle schützen, zu isolieren. Bei Erwärmung dor ungeschützten
Stäbe werden die zunächst von ihnen aufgenommenen Zugnpnnnungen
dann von den geschützten Stäben aufgenommen, so daß
die Platte den in der Vorschrift niedergelegten Anforderungen
zu genügen verraag.
Fig. 11 und 12 zeigten im rechten Winkel zu den Schnittansichten
in Fig. 1 bis 10 dargestellte Schnittansichten von zweiseitig aufliegenden Platten. Die Platten liegen an beiden
Enden auf jeweils einem I-Träger. In der Ausführung nach Fig. 11 verlaufen die Streifen 92 der Isolierung über die
gesamte freitragende Länge zwischen den Gurten der Träger.
Diese Anordnung ermöglicht beträchtliche Einsparungen an
Arbeits- und Materialkosten für die Isolierung der Unterseite
einer Platte, da die Isolierung in Streifen angeordnet ist, welche nur einen Teil der gesamten PlattenfDäche
bedecken.
Bei einer solchen Platte sind die Biegemomente und damit die
an der Bewehrung auftretenden Zugspannungen nahe den Auflagepunkten
sehr viel geringer als in der Mitte der freitragenden Spannweite. Aus diesem Grunde dürfte die Temperatur der
Bewehrung nahe den Auflagepunkten "beträchtlich ansteigen, ohne daß dies zum Bruch der Platte führt.
Fig. £2 zeigt eine .Ausführung, in der die Streifen de3
Isoliermaterials kürzer sind als die Spannweite der Platte, woraus sich zusätzliche Einsparungen ergeben.
Fig..13 ist eine Fig. 11 und 12 entsprechende Schnittansicht
einer durchgehenden, auf mehreren Trägern aufliegenden Platte. Die linksoeitige Spannweite 100 liegt a:a Ende
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der Platte, welche sich nach rechts über die anschließende
Spannweite 102 hinweg fortsetzt. Die bei dieser Art einer Platte auftretenden Biegemomente sind in der Mitte der
einzelnen 'Spannweiten positiv und über den Zwischenträgern negativ. Für die Aufnahme der letzteren sind Bewehrungs—
stäbe 104 über den Tägern vorgesehen, während die ersteren ■
von einer Bewehrung der in Fig. 1 bis 10 gezeigten oder
einer geeigneten anderen Art aufgenommen werden.
An den Zvirschenspannweiten 102 treten die Zugspnnnungen
an der unteren Belehrung jeweils nur zwischen den Punkten
auf, an denen die negativen Biegemome;ite positiv werden.
In der Praxis betrögt diese Strecke jeweils etwa 50 bis 60%
der gesamten Spannweite. Um den Feuersicherheitsbestinanungen
hinsichtlich der Zeitdauer zu genügen, brauchen die Streifen der Wärmeisolierung also jeweils nur eine Länge von etwa 50a1
der Spannweite zu haben. Um den Anforderungen hinsichtlich des Temperaturanstiegs an der Obereeite der Platte zu genügen,
kann es jedoch erforderlich sein, die Streifen noch zu verlängern. Anderenfalls können auch die verschiedenen eingangs
angeführten Maßnahmen ergriffen werden, wie Vergrößerung der Plattendicke und/oder Verwendung eines Leichbetons anstelle
eines dichten Betons.
Wie man aus der vorstehenden Beschreibung erkennt, ermöglicht
die Erfindung eine beträchtliche Verringerung der Kosten für die feuersichere Isolierung von auf eine Bewehrungsunterläge
nach Fig. 1 bis 9 gegossenen oder in ähnlicher Weise bewehrten Betonplatten. Sorgfältige Berechnung der Abmessungen und
der Anordnung der Streifen aus Isoliermaterial ermöglicht es, Platin dieser Art zu gleichen Kosten oder sogar billiger
herzustellen als Betonplatten mit herkömmlicher Bewehrung der in Fig. 10 gezeigten Art. Bei einer Platte mit solcher
Bewehrung lassen sich die Kosten dadurch verringern, daß man die Dicke des Betons unterhalb der Bewehrung, welcher
ohnehin keine Zugspannungen aufnimmt, verringert und Isoliermaterial in einzelnen Streifen ah der Unterseite der Platte
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o*a
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anbringt. Im Gegensatz zu allen Erwartungen ergibt sich aus
einer sich nur über bestimmte Bereiche der Unterseite einer Platte erstreckenden Isolierung keine übermäßige Beschleunigung
des Temperaturanstiege an der Oberseite der Platte.
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Claims (8)
- Patentansprüche:, Armierte Beton-Deckenplatte aus Beton und stählernen mierungstcilen mit an vorbestimmten Bereichen der Unterseite angebrachtem v/ärmeisolierendem Material,' dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt nicht mehr als QQ0A der freiliegenden Unterseite der Platte (14) mit dem Isoliermaterial (16, 18, 36 52, 54, 64, 74, 76, 84-) bedeckt öind und daß die vorbestimmten Bereiche so gewählt sind, daß die bei einer Erwärmung der Stahlarmierung (10, 30, 46, 51» 62, 70, 80) an den nicht isolierten Bereichen auf deren Fähigkeit zur Aufnahme von Zugspannungen erheblich beeinträchtigende Temperaturen durch einen Brand unterhalb der Platte von der nicht geschützten Armierung nicht mehr aufnehmbaren Zugspannungen von der durch das Isoliermaterial geschützten Stahlarmierung aufgenommen werden.
- 2. Armierte Betonplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierten Bereiche nicht mehr als 50% der freiliegenden Gesamtfläche an der Unterseite der Platte ausmachen.
- 3. Armierte Betonplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung in parallelen Streifen von" bestimmter Breite und in bestimmten Abständen angebracht ist.
- 4. Armierte Betonplatte nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die stählernen Armierung3teile aus Blechprofilen (10, 30, 46, 51, 62, 70) besteht, welche gleichzeitig als Formunterlage zum Gießen des Betons (14) dienen.
- 5. Armierte Betonplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleehprofilc Binnen (38» 72) aufweisen, und daß das Isoliermaterial (36, 42, 74, 76) in wenigstens einigen der" Hinnen angebracht ist.409809/0866
- 6. Armierte Betonplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die stählernen Armierunrr;-teile aus in den gegossenen Beton eingebetteten Stahlstäben (80, 82) bestehen, daß die .Dicke des unkerhalb der Stäbe liegenden Betons geringer ist als normalerweise und daß die Streifen aus Isoliermaterial (84·) unabhängig von der Lage der Bewehrungsstäbe angebracht sind.
- 7. Armierte Betonplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechprofile einzelne Bänder mit beiderseits angeordneten, sich aufwärts in den Beton erstreckenden Stegen (13» 60) sind und daß die Streifen aus Isoliermaterial (16, 18, 64) so angebracht sind, daß sie wenigstens einige der Stöße zwischen einander benachbarten Blechprofilen bedecken.
- 8. Armierte Betonplatte nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliermaterial (18, ?6, 54, 64, 74, 76, 84) aufgespritzt ist.9« Armierte Betonplatte nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliermaterial in Form vorgefertigter Streifen (16, 52, 64) angebracht ist.10· Armierte Betonplatte nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen aus Isoliermaterial (92) jeweils nicht gänzlich bis an Träger (90) an welchen die Platte mit beiden Enden aufliegt, herangeführt sind.409809/0866
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