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DE2337235A1 - Spruehbehaelter - Google Patents

Spruehbehaelter

Info

Publication number
DE2337235A1
DE2337235A1 DE19732337235 DE2337235A DE2337235A1 DE 2337235 A1 DE2337235 A1 DE 2337235A1 DE 19732337235 DE19732337235 DE 19732337235 DE 2337235 A DE2337235 A DE 2337235A DE 2337235 A1 DE2337235 A1 DE 2337235A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
lining
bung
opening
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732337235
Other languages
English (en)
Inventor
Douglas Johnson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2337235A1 publication Critical patent/DE2337235A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers for dispensing liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant
    • B65D83/60Containers for dispensing liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant with contents and propellant separated
    • B65D83/62Containers for dispensing liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant with contents and propellant separated by membranes, bags or the like

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • "Sprühbehälter" Die Erfindung bezieht sich auf Sprühbehälter, die mit Aerosol als Druckmittel und einer zu versprühenden Flüssigkeit gefüllt sind und mit einem Sprühventil ausgestattet sin:d.
  • Bei derartigen Aerosolbehältern gibt es oft Schwierigkeiten, wenn Materialien darin enthalten sind, die den Werkstoff der Behälter angreifen. Es gibt gewisse Substanzen, die wegen der ihnen innewohnenden Unverträglichkeit mit dem Werkstoff, aus dem die Behälter gemacht sind, nicht eingefüllt werden können. Andere wieder können wohl mit Aerosol eingefüllt werden, sind aber der Grund einer Verschlechterung bzw. können im Verlauf der Zeit eine Verschlechterung des Inhalts des Behälters herbeiführen.
  • Photographische Chemikalien sind ein Beispiel für die zuletzt genannte Kategorie.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, einen Aerosdbehälter so zu gestalten, daß derartige Verschlechterungen bzw. Angriffe auf den Behälter selbst nicht auftreten können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wurde nun darin gefunden, daß er mit einer Auskleidung aus einem von dem Füllmittel nicht angreifbaren Werkstoff versehen ist, die selbsttragend der inneren Gestalt des Behälter entspricht und zum Einbringen in den Behälter zusaniniendräckbar ist, wobei die Öffnung der Auskleidung durch einen Spundzapfen verschlossen ist, in den das Sprühventil eingesetzt ist, während die Anordnung so getroffen ist, daß ein Luftraum zwischen dem Behälter und der Auskleidung rund um die Öffnung der letzteren verbleibt und der Druck des Treibmittels im Inneren der Auskleidung diese nach oben drtickt, so daß ein dichtes Anliegen bei dem Spundzapfen gewährleistet ist.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Bauform sieht vor, daß in einer axialen Bohrung des Spundzapfens das Sprühventil eingesetzt ist, wobei der Spundzapfen mit seiner nach innen gehenden konischen Verjüngung in/die Öffnung der Auskleidung eingepreßt ist, damit den Luftraum schaffend bzw sein Volumen vergrößernd und die Öffnung der Auskleidung spannend, so daß auf den Spundzapfen ein nach innen wirkender Druck ausgeübt ist, der das Ventil festhält; dabei kann das Sprühventil an dem Behälter durch eine Kappe festgelegt sein, die gleichzeitig den Spundzapfen und das Sprühventil zusammenhält.
  • Erfindungsgemäß kann man den Behälter auch so ausbilden, daß der Spundzapfen nahe seinem oberen Ende mit einer Rinne in die der Rand der Öffnung der Auskleidung, in ihrer Endstellung, einrastet, ausgestattet ist. Den Spundzapfen aus einem Kunststoff zu fertigen, der von dem Füllmaterial nicht angegriffen wird und der seinerseits den Füllstoff nicht verunreignit, ist von großem Vorteil.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Bauform sieht vor, daß die Auskleidung aus einem elastischen Kunststoff gefertigt ist und sich der Innenform des Behälters anpaßt; dabei kann die Wandung der Auskleidung in dem unteren Teil derselben von geringerer Dicke sein.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Bauform besteht darin, daß die Öffnung der Auskleidung verdickt ist, um den Abdichteffekt gegenüber dem Spundzapfen zu verstärken.
  • Erfindungsgemäß kann man den Behälter auch so ausbilden, daß in dem Luftraum zwischen dem Behälter und der Auskleidung ein wärmeisolierendes Mittel eingefüllt ist, um die Behälterfüllung gegen wechselnde Wärmeverhältnisse zu schützen.
  • Ein Behälter nach dem erfindungsgemäßen Vorschlag hat vor allen Dingen den Vorteil, daß durch die Auskleidung dafür gesorgt wird, daß der Inhalt nicht durch die Wände des Behärters nach außen diffundiert werden kanni was bei verschiedenen Werkstoffen der Fall sein kann.
  • Wenn man als Beispiel für die Füllung photographische Chemikalien mit Aerosol annimmt, so soll einmal die Arbeitsweise bei einem solchen B.eispiel erläutert werden.
  • Der Vorgang für das Zusammensetzen und Füllen eines derartigen Behälters beginnt damit, daß man die Auskleidung zusammenfaltet nnd durch die Öffnung in dem' Behälter von oben einsetzt, worauf sie selbsttätig oder nahezu selbsttätig in ihre ursprüngliche Form zurückkehrt, also an der Innenseite des Behälters anliegt. Die chemische Flüssigkeit wird dann anschließend in die Auskleidung eingefüllt, wobei darauf zu achten ist, daß diese nicht zwischen die Auskleidung und die, Innenwand des Behälters fließt. Nach Reinigung mit einem entsprechenden Gas,wird der Spundzapfen und das Ventil eingesetzt, nachdem sie vorher miteinander verbunden wurden. Schließlich wird das Treibmittel in die Auskleidung durch das Ventil hindurch eingepreßt.
  • Der Druck dieses Treibmittel im Inneren der Auskleidung wirkt dazu, daß diese mit dem Spundzapfen dicht abschließt und der Druck in dem Luftraum, wie vorher erläutert, ansteigt.
  • Vorteilhaft hat der Spundzapfen eine axiale Bohrung, in welche das ßpruBventil eingesetzt -ist1 wobei der Spundzapfen eine solche konische Form besitzt-, daß er durch die Öffnung der Auskleidung eingeführt werden kann, so daß dann, wenn er die Öffnung der Auskleidung verschließt,er den Luftraum oberhalb der Auskleidung herstellt bzw. sein Volumen vergrößert, denn die Öffnung der Auskleidung wird mit Druck über den Spundzapfen geführt und wird sich dann in der dafür vorgesehenen Rinne festsetzen, wodurch auch die Halterung des Ventils gesichert ist.
  • Je nachdem welche Flüssigkeiten eingefüllt werden sollen, wird man einen entsprechenden Kunststoff für die Auskleidung wählen und wenn es sich zum Beispiel um photographische Chemikalien handelt, wird Polyäthylen vorteilhaft sein.
  • Dadurch, daß der untere Teil der Auskleidung eine geringere Wandstärke aufweist, wird die Rückkehr in die ursprüngliche Form, die der Innenform des Behälters entspricht, nach dem Einführen der Auskleidung in das Innere im zusammengefalteten Zustand, begünstigt werden, so daß es nicht notwendig ist, irgendein Werkzeug einzuführen, um das Anliegen der Auskleidung an die Innenwand des Behälters herbeizuführen. Gegebenenfalls kann man die Auskleidung auch in der Gegend der Öffnung, wo der Spundzapfen umfaßt wird, verstärken, zum Beispiel dadurch, daß man dort eine größere Wanddicke vorsieht. Gegebenenfalls kann auch noch ein zusätzlicher Verschlußring angeordnet werden.
  • Die Anordnung des Luftraumes im oberen Teil des Behälters ist von großem Vorteil, da dort eine Art Kissen gebildet wird, welches einen Schutz des Behälterinhalts gegen Temperaturanstieg bedeutet. Ein solches Luftkissen dient dazu, das Aerosol bei höheren Temperaturen kühlzuhalten, hat aber den Vorteil, das Einfrieren zu verhindern, wenn der Behälter in sehr niedrige Temperaturen kommt.
  • Man kann diesen Effekt der Wärmeisolierung auch noch durch Evakuieren des Luftraumes erhöhen und/oder dadurch, daß man in die Raum ein Isoliermittel einfüllt. Man kann also zum Beispiel den Luftraum evakuieren und dann in diesen Raum, anstelle der Luft,Wasserstoff oder ein anderes Mittel zur Wärmeisolierung einfüllen.
  • Man kann im übrigen diesen Luftraum nicht nur in dem Bereich der oben angeordneten Öffnung des Behälters vorsehen, sondern kann auch so vergehen, daß die Auskleidung solche Abmaße hat, daß zwischen ihr und den Innenwandungen des Behälters ein freier Raum verbleibt, so daß sich zwischen der Auskleidung und den Innenwandungen des Behälters, einschließlich des Bodens, ein Kissen bildet.
  • Zur weiteren Erläuterung des Gegenstandes der Erfindung wird ein Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen, in schematischen Skizzen, Figur 1 einen Teilschnitt durch einen Aerosolbehälter, der mit einer Auskleidung versehen ist und Figuren 2a und 2b Schnitte durch den oberen Teil des Behälters, die das Zusammenwirken des Spundzapfens mit der Auskleidung zeigen.
  • In einem Aerosolbehälter 1 ist eine Auskleidung 2 aus Polyäthylen eingesetzt, wie aus Figur 1 entnommen werden kann.
  • Die Auskleidung ist ein sich selbsttragender Sack, der so geformt ist, daß er der Innenform des. Behälters 1 entspricht.
  • Der Behälter 1 ist in bekannter Form ausgebildet und zum Beispiel aus Aluminium oder Zinnblech geformt und weist eine obere Öffnung 1a auf, die von einer vorstehenden Rippe umgeben ist. Es wird 4'ort ein Ventil 3 aufgesetzt, welches aus einer Metallkappe 4 besteht, die mit einem Sprühventil 5 aus Xwstoff, üblicher Konstruktion, verbunden ist, mit einer nach oben führenden Ausbringleitung 6 und' einer Sprühdüse 7 sowie, einer' im Inneren nach unten führenden Leitung 8.
  • Die Auskleidung 2 besitzt oben eine Öffnung, die mit einem verdickten Band 2a ausgestattet ist und kann in diese Öffnung ein Spundzapfen 9 eingeführt werden, der zum Beispiel aus Neoprene angefertigt wurde. Aus den Figuren 2a und 2b kann entnommen werden, daß der Spundzapfen sich nach innen zu konisch verjüngt und eine axiale Bohrung 9a besitzt, um dort das Ventil 5 aufzunehmen.
  • Nahe seinem oberen Ende ist rund um den Spundzapfen eine flache Rinne 9b eingearbeitet, in die sich der verdickte Rand 2a der Auskleidung 2 einlegt und dann, wenn die Auskleidung gefüllt ist dort mit großem Druck festsitzt (siehe Figur 2b).
  • Soll der Behälter gefüllt werden, dann wird die Aii,skieidung 2, durch Zusammenfalten, von oben her ih den Blechbehälter eingeführt, die sich, dann wenn sie im Inneren des Behälters ist-, aus eigenem wieder ausrollt und der inneren Behälterform anliegt. Gegebenenfalls kann man von oben her mit den Fingern nachhelfen, um eine rasche Ausfaltung der Auskleidung- zu erreichen.
  • Um diesen Vorgang der Wiederherstellung der ursprungiichen Form der Auskleidung zu beschleunigen, ist es vorteilhaft die Auskleidung in ihrem unteren Teil mit etwas dünnerer Wandstärke zu fertigen, was bei der Herstellung keinerlei Sohwierigkeiten bedeutet.
  • Wenn die Auskleidung in den Behälter eingesetzt ist kann man dann das Produkt, zum Beispiel photographische Chemikalien;:in die Auskleidung bis zu-der vorgesehenen Höhe einfüllen. Dies ist die übliche Vorgangsweise in solchen Fällen.
  • Nun wird der Spundzapfen 9 in die Öffnung der Auskleidung -eingeführt, wobei die Abmaße dieser Öffnung so gewählt sind, daß das untere Ende des Spundzapfens gerade eintreten kann. Das Ventil 3, welches von der Kappe 4 festgehalten ist, wird nun von oben in den Spundzapfen eingeführt, wobei man vorteilhaft den Spundzapfen so in den Abmessungen wählt, daß das Ventil fest darin zu sitzen kommt. Die Kappe 4 wird nun aufgesetzt und umgebörd'e,lt, so daß das Ventil in dieser Stellung festgehalten wird. Gegebenenfalls kann man das Ventil auch schon außerhalb des Behälters mit dem Spundzapfen verbinden und man führt dann die so zusammengebaute Kombination ein.
  • In jedem Fall erhält man dann den Zusammenbau, wie in den Figuren 2a und 2b gezeigt, nämlich daß der Kopf der Auskleidung etwas nach unten gedrückt wird und ihre Öffnung an der konischen Oberfläche des Spundzapfens anliegt; In diesem Zeitpunkt ist das Ventil 3 auch nur bis zu einem gewissen Grad in den Spundzapfen eingeführt (siehe Figur 2a), so, daß sich noch ein kleiner Abstand zwisch en der oberen Fläche des Spundzapfens und dem Boden der Kappe ergibt.
  • Wenn man nun das Treibmittel, zum Beispiel eine flüssige Mischung aus Butan und Propan in die Auskleidung einfüllt, was durch das Ventil erfolgt, so wird der Druck erhöht. Dies führt zu zwei Vorgängen: a) der Spundzapfen wird nach/oben gegen das Ventil bewegt, so daß durch diese Bewegung des Spandzapfen ein dichter Verschluß zwischen der ringförmigen Oberfläche 10 (Figur 2b) an der Innenseite des Spundzapfens und dem gegenüberliegenden Teil des Ventils geschaffen wird und ebenso zwischen der oberen Deckfläche des Spundzapfens und der Kappe 4, so daß irgendein Austreten von Flüssigkeit durch die Bohrung 9a in dem Spundzapfen verhindert wird.
  • b) Die Auskieidung wird aus der Stellung, wie sie Figur 2a zeigt, in die Stellung gemäß Figur 2b angehoben, indem ihr verdickter Rand 2a in die Rinne 9b einrastet. Dadurch wird rund um die Öffnung der-Auskleidung ein radialer Druck :atf den Spund-zapfen herbeigeführt, so daß ein dichter Verschluß zwischen dieser Öffnung und dem Spundzapfen erreicht wird, aber ebenso zwischen der inneren Wandungsfläche 11 der Ausnehmung des Spundzapfens und der dort eingesetzten äußeren Fläche des Ventils 5 (Figur 2b). Dadurch werden Undichtigkeiten zwischen der Auskleidung und dem Spundzapfen vermieden und obendrein der Dichtungseffekt zwischen dem Ventil und dem Spundzapfen erhöht.
  • Auf diese Art und Weise erhält man .einen Luftraum 12 zwischen der Innenfläche des Behälters und der Äuskleidung im oberen Teil des Behälters, Die Aufwärtsbewegung der Auskleidung entlang dem Spundzapfen bis in die Rinne 9b bringt; den zusätzlichen Vorteil, daß der Druck in diesem Luftraum 12 erhöht wird, was so einem gewissen Druckausgleich zwischen dem Luftraum einerseits und dem Inneren der Auskleidung führt. eine Ausdehnung der auskleidung durch diesen inner.en Druck -führt naturgemäß zu einer Erhöhung des Druckes in dem Luftraum.
  • Durch diese Druckverteilung wird eine Art Luftschicht rund um die Auskleidung entstehen, wodurch der weitere Vorteil gegeben ist, daß ein Verlust von Flüssigkeiten aus der Auskleidung durch Diffundieren durch die Auskleidung hindurch vermieden wird. Dasu kommt noch ein weiterer Vorteil, daß dann, wenn in dem Luftraum der Druck erhöht wird, der Druck außerhalb der Auskleidung : gleich oder nahezu gleioh dem im Inneren ist, wodurch der Hals der Auskleidung in einer Stellung ständig gehalten wird, so daß ein Zug und eine zusätzliche Zugbeanspruchung am Spundzapfen verhindert wird.
  • Schließlich gewährleistet die die Auskleidungen umgebende Luft eine Wärmeisolierung für den Inhalt gegenüber einem Temperaturwechsel bei der Außentemperatur. Man kann dabei auch so vorgehen, daß man ein Isoliermittel,zum Beispiel Alkohol, in dieaen Luftraum einfüllt, um auf diese Art den Isoliereffekt zu erhöhen. Ein solcher isolierter Behälter kann zu verschiedenen Dingen verwendet werden, zum Beispiel in der Medizin, wem man Vaccine auf diese Art bereithalten will, in welchem Fall man ein Dosier-Sprühventil verwenden wird, um die Menge der abzugebenden Dosen kontrollieren zu können. Darüber hinaus kann die Aerosol-Düse so eingerichtet werden, daß sie mit einer hyperdermischen Nadel ausgestattet wird.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Sprühbehälter,der mit einem Sprühventil ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Auskleidung (2) aus einem von dem Füllmittel nicht angreifbaren Werkstoff versehen ist, die selbsttragend der inneren Gestalt des Behälters (1) entspricht und zum Einbringen in den Behälter zusammendrückbar ist, wobei die Öffnung (1a) der Auskleidung (2) durch einen Spundzapfen (9) verschlossen ist, in den das Sprühventil (5) eingesetzt ist, während die Anordnung so getroffen ist, daß ein Luftraum (12) zwischen dem Behälter (1) und der Auskleidung (2) rund um die Öffnung der letzteren verbleibt und-der Druck des Treibmittelsim Inneren der Auskleidung (2) diese nach oben drückt, so daß ein dichtes Anliegen bei dem Spundzapfen (9) gewiEhrleistet ist.
  2. 2) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer axialen Bohrung (9å) des Spundzapfens (9) das Sprähventil (5) eingesetzt ist, wobei der Spundzapfen mit seiner nach innen gehenden'konischen Verjüngung in die Öffnung der Auskleidung eingepreßt ist, damit'den'-Luftraum schaffend bzw. sein Volumen vergrößernd und die Öffnung der Auskleidung (2) spannend, so daß auf den Spundzapfen ein nach innen wirkender Druck ausgeübt ist, der das Ventil (5) festhält.
  3. 3) Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprühventil an dem Behälter (1) durch ein Kappe (4) festegelegt ist, die gleichzeitig den Spundzapfen (9) und das Sprühventil (5) zusammenhält.
  4. 4) Behälter nach Anspruch 2oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spundzapfen (9) nahe seinem oberen Ende mit einer Rinne (9b),in die der Rand der Öffnung der Auskleidung (2), in ihrer Endstellung, einrastet, ausgestattet ist.
  5. 5) Behälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spundzapfen (9) aus einem Kunststoff gefertigt ist, der dem Füllmaterial nicht angegriffen wird und der seinerseits den Füllstoff nicht verunreinigt.
  6. 6) Behälter nach Anspruch 1 bis 5,, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung, (2) aus einem elastischen kunststoff gefertigt ist und sich der Innenform des Behälters anpaßt.
  7. 7) Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Auskleidung (-2) in dem unteren' Teil derselben von geringerer Dicke-ist.
  8. 8) Behälter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der Auskleidung (2) verdickt ist, um den Abdichteffekt gegenüber dem Spundzapfen (9) zu verstärken.
  9. 9) Behälter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Luftraum (12) zwischen dem Behälter (1) und der Auskleidung (2) ein wärmeisolierendes Mittel eingefüllt ist, um die Behälterfüllung gegen wechselnde Wärmeverhältnisse zu schützen.
DE19732337235 1972-07-29 1973-07-21 Spruehbehaelter Pending DE2337235A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3557372 1972-07-29
GB4220972 1972-09-12
GB5276972 1972-11-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2337235A1 true DE2337235A1 (de) 1974-02-07

Family

ID=27259299

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732337235 Pending DE2337235A1 (de) 1972-07-29 1973-07-21 Spruehbehaelter

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JPS49132608A (de)
DE (1) DE2337235A1 (de)
IT (1) IT994998B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4153182A (en) * 1975-07-02 1979-05-08 Aerosol Service, A.G. Pressurized dispensing container with liner
EP1473246A1 (de) * 2003-04-28 2004-11-03 Coster Tecnologie Speciali S.P.A. Baueinheit bestehend aus Abgabeventil und einem mit diesem fluiddicht verbundenen Beutel

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WO2004096665A1 (de) * 2003-04-28 2004-11-11 Coster Tecnologie Speciali S.P.A. Baueinheit bestehend aus abgabeventil und einem mit diesem fluiddicht verbundenen beutel
CN100513274C (zh) * 2003-04-28 2009-07-15 科斯特专业技术股份公司 包括输出阀和与之流体密封连接的袋的组件
US7828173B2 (en) 2003-04-28 2010-11-09 Coster Tecnologie Speciali S.P.A. Assembly consisting of a dispensing valve and a pouch in fluid-tight connection therewith

Also Published As

Publication number Publication date
IT994998B (it) 1975-10-20
JPS49132608A (de) 1974-12-19

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