DE2333339A1 - Hydraulik-baggergeraet ro-i-s zur herstellung von durchbruechen durch erdreich mittels druckpressung zum zwecke der verlegung von z.b. energieversorgungsleitungen wie z.b. kabeln und rohren und sonstigen bauelementen, die ueblicherweise in erdreich verlegt werden - Google Patents
Hydraulik-baggergeraet ro-i-s zur herstellung von durchbruechen durch erdreich mittels druckpressung zum zwecke der verlegung von z.b. energieversorgungsleitungen wie z.b. kabeln und rohren und sonstigen bauelementen, die ueblicherweise in erdreich verlegt werdenInfo
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Description
Hydraulik—Baggergerät Ro-I-S zur Herstellung von Durchbrüchen
durch Erdreich mittels Druckpressnng zum Zwecke der Verlegung von z.B. Energieversorgungsleitungen wie z.B. Kabeln und Rohren
und sonstigen Bauelementen, die üblicherweise in Erdreich ver»
legt werden.
Nach dem heutigen Stand der ^echnik sind eine Reihe von Verfahren
und Vorrichtungen bekannt, um z.B. Versorgungsleitungenfwie Stromkabel,
Wasserrohre, Abwasserrohre u.ä, im Erdreich zu verlegen.'
Das, trotz fortschreitender Technisierung,bisher am immer noch» gebräuchlichste
Verfahren ist die Erstellung einer Grabentrass· durch Ausheben der Erdschich-i auf die vorgeschriebene Verlegung«—
tiefe mittels Bagger oder r.T. per Hand, um bereite bestehendekostspielige
Versorgungsleitungen nicht zu beschädigen.Diesee kostspielige,
weil lohnintensive, Verfahren bringt eine Reihe von Nach· teilen mit sich, die bei der zunehmenden Verkehrsdichte z.B. in
Bezug auf die immer grosser werdende Kfz-Frequenz pro Zeiteinheit,
insbesondere in Stosszeiten, zu Verkehrebehinderungen und -Stauungen
führt,die secundär Unfälle etc. verursachen.Oftmals ergibt
eine solche Verlegung in dieser Weise, soweit Überhaupt zulassig,
völlige Umleitung der Verkehrewege,Behinderungen der Fussgänger··
zonen, z.B. bei der Verlegung von Hausanschlüssen und auch dabei
wiederum Gefährdung der Sicherheit der Benutzer z.B. durch schlecht oder sogar unbeleuchtete Hilfebrücken aus Brettern als Zugang zu
den HauseingRngen.
Insbesondere bei den Hauptverkehrswegen der Strasse und Schiene wie z.B. Bundesautobahn,Bundesstrassen,Bahndämmen, ist vom Gesetzgeber
nur eine Teilsperrung ?rifrelac«*en,diA in bekannter Weise
vor allem für die Vielzahl der Autofahrer zu den täglichen Xrger—
nippen führen, die Me, in den Statistiken nachzulesenden, Folgen
aufweisen»
Ein besonders schwerwiegender Nachteil ist auch der,der bei der
Verlegung über Grabentrassen im Rereich von Wasserlaufen auftritt,
da die Umleitung eines Wasserlaufes selbst kleinster Grosse erhebliche technische Schwierigkeiten mit sich bringt und dadurch
einen Kostenaufwand erfordert,der mrverh*iltnismMssig hoch ist.
Bei Grabentrappen, die tiefer als 1,3" η liegen, find mildem Verbinungen erforderlich,u.U. Grundwasserabsenkungen mit Wasserhai—
tunf etc.,wodurch erhöhte Unfallgefnhr durch z.B. Einstürzen der
Ver-brmung gegeben ist»
Nach dem Wiedervnr^lien He-r Gräben treten zudem, selbst bei ord—
nnn^sp"»iTiP.gf>eT* Verdichtung der Aufbrurh3trecken,Nacbeackungen auf,
die 7i.B. sich v/i ede mm auf die Beschal'fentiei t dor fjusgebesserten
Makadamf 1 nche einer Strasse rmsvirken und, abgesehen von der Optik
bei einer z.B. neuen Strapse,zu mehnrai 1 gem Nachbessern der.
Makadamflache führt."Rin weiterer nachteiliger Gesichtspunkt ergibt
sich aus der zwingenden Situation ständiger Repriratura^beiten
an bestehenden z.B. Snergipversorgiingsliitun^syptemen.Rs hnt
allerorts bereits ru vielseitigem Ärgernis geführt,wenn gerade
V>cr£este1 ite neue Stmssendecken oder Rad- bzw. Fussgr'ngerwe^e kurz
nach der Herstellung wieder aufgebrochen werden miisspn, weil r.B.
ältere Hau^anpo.hlussi ei tunken erneuert werde'} müssen, wöbe"» dqnn
oftmals Parkflächen, Urunsniaje" o.ä, aufg-enomtnen und hintQfhpr
wieder in Stand £pset.7t warden müssen,was unter Umstänu'en, z.B.
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bei Grünanlagen mit älterem Baumbestand gar nicht mehr möglich ist,
abgesehen von den hohen Kosten, die dan I1- vprbumlnn sind. Γη »br son lere
in «,Β. Bergschadengebieten oder bej Erdreich, wie r.H. Lphnbodcn,
der eine hohe Agressivität besitzt, rnnd^damit nine relativ kurze
Lebensdauer von z,B, Versorf^inpsliltmi^n bedingt, stellt tlie Durchführung
τοη Reparaturarbeiten ein echtes Problem dar.
Neben der angeführten Verlegung von z.B. Versorf-unfPl eltun^en in
Grabentrassen, bietet der heutige Stand der Technik aber auch andere
Verfahren an, um Erdreich zu durchdringen, ohne die darüber liegenden Erdschichten durch ein oberirdisches Verfahren wegzuräumen»
Dazu gehört z,B, das Durchbohren von Erdreich im Srhneckenbohrverfahren,
was aber insbesondere bei z.B. aufgeschüttete· Erdreich oftmals
sehr leicht zum Festsetzen des Bohrers, zum Abreissen der Schnerl-e·
bedingt durch Hinderniss· im Erdreich, .führt und zur Folge hat,dass
dann doch im Grabenverfahren weitergearbeitet werden miss;
Veiter gibt es z.B, das sog. Spülverfahren,bei dem mittels unter
Druck stehendem Wasser Erdreich ausgespült wird,Ebenso sind Durch»
pressverfahren bekannt, die mit kleinem Hub arbeiten und in ihrer
Durchführung kompliziert sind, zudem einen hohen Tnvestiti.oneaufwand
für die Anschaffung der Geräte erfordern, wobei dann dLe angewendeten
Verfahren von der technischen Seite her noch erhebliche Mängel
und Nachteile aufweisen.
E· bedarf,neben den ie Vorhergehenden gemachten Ausführungen,insbesondere
der Betrachtung der Wirtschaftlichkeit der hekanntpn /erfahren
und der dazu benutzten Vorrichtungen, sowohl unter dem Ge*»
Sichtepunkt des Auftraggebers für solche Arbeiten als auch des Auftragnehmers
»Auftraggeber z.B. für die Versorgungsleitungen des täglichen
Lebens und gleichzeitig Unterhaitungsträger ist die öffentliche
Hand, also die Gemeinden, die Länder über die Landesstrassen—
bauämter, die deutsche Bundespost, die deutsche Bundesbahn, das Was··
serschiffartsamt u, H. Institutionen,Die also, auf dem genannten
Sektor,für die Neuverlogungen odar Instandhaltung aufzuwendenden
Kosten müssen von der Allgemeinheit in den entsprechenden Haushalten
aufgebracht und gezahlt werden,Je höher diese Kosten sind,um so
höher ist die Belastung des einzelnen Steuerzahlers, damit ein
volkswirtschaftliches Problem.Diese Kosten der Allgemeinheit tu verringern
hat sich die, mit dieser Anmeldung zum Patent,beantragte
Erfindung zur Aufgabe gestellt und dafür eine Lösung angeboten,die
einen technischen Fortschritt darstellt.
Betrachtet man den wirtschaftlichen Gesichtspunkt des Auftragnehmers,
so muss unterschieden werden zwischen der Durchführung solcher Arbeiten
einmal im Grabenverfahren»zum anderen mittels der genannten
Vorrichtungen, wie z,B, Bohren etc,.Im Grabenverfahren wird sowohl
der Auftragnehmer wie der Auftraggeber in starkem Masse dur^h
die erforderlichen, vom Gesetzgeber vorgeschriebenen,Genehmigung*··
verfahren, den daraus resultierenden Auflagen, wie z.B. Beschilderungen,
Beleuchtungen etc. belastet, wozu noch die , aus den Genehmigungsverfahren
resultierende, Kontrolle der Einhaltung der Auflagen
durch z,B, das Gewnrbeaufsichtsamt oder die Schutzpolizei als Knntroilinstitution
für das ^trassenv^rkehrsamt,hinzukorint.Bei den Verfahren
mittels Vorrichtungen und Geräten ergeben sich zwei Betrachtungsfaktoren,
und /wir dadurch, da"" auf Grund der relativ hohen
Investitionskosten für diese Geräte eininaljrlie Zahl, tier Auf trraprif'hjper
begrenzt ist, da sich r.R. nicht jede Γι. ef häuf irma ein solches Gerät
leisten kann, zum anderen der vom Auftraggeber fur solche Arbeiten
aufzubringende Kostenaufwand sehr honh i e t, einmal bed^n^t
durch Paktoren wie die hohen Tnvcs t f t i on -sko s t en , zum anderen be-l'P^t
durch Faktoren, wie die Unrentabi 1 i t'it bei z.H. kurzen Dimhbohnmr:en,der
Zeitaufwand zur Errichtung grosser und aufwendiger
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oder auch hohe Anfahrtkosten, besondere bei Arbeiten in
landlichen Gebenden, da Auftrafjnehmer, die über solche
Gerste verfügen, meist in größeren Städten ansässig sind.
Durch die vorliegende Neuerung wurde ein Gerät entwickelt, dan ir>
der Höhe seiner Investitionskosten so niedrig lie^t,
daß es aurh -von jeder kleinen Ti efbauf·' rna z.B. angeschafft
werden kann, dadurch sich in kurzer Zfit mit wenigen Aufträgen
bezahlt macht und unter ^er^cksichti/Tun^ der vorhergehenden
Aufführungen über den wirtschaftlichen Aufwand
sowohl für die HffentHc^p Hand al* An^tra^eber, als auch
für den Auftrngnehntfir zu piner «normen Reduzierung dieses
Aufwandes führt, wobei insbesondere sich die Lohnkosten auf einen Bruchteil der bisherigen Ketten verringern.
Das mit dlcsT Anm«ldung zum Patent beantragte Hydraelik-Bar^pr.Terät
i"t an Hand eines Ausf iihrunpsbei ppieles, das
eine n^"e Le^re znm technischen Handeln gibt, in den Zeich-"im"«n
Platt 1-31 dieserAnmel dunf* beigefügt, dargestellt,
Ee bestoht ans einem Stahl prof i lrahmen in rechteckiger Aupf;ilirrn<Tf
z.H. einem Winkel rahmen} , der auf d«r einen Seite
mit einer starkwandip-en c-tahlplatteifest verschweißt ist
und puf deren Rückseite der Winkelrahmen mit einerHolzein-3
ape z.B. Bohlen 3 als Auflage »e^en eine» Wand der Baugrube
ausgefüllt ist. An d^r ^ taM nl att«» 2 ist ein z.H. Drehpunkt h
für die Vertiknlzentrierung angeordnet, oder als weiteres
Au«-führunfsbei spiel z,^. eine Vertikal- und i'orizontaiscbinenführunß
nach dem Fnbelbankprinzip, und/oder ein z.B.
Rundstahl angeschweint, dem ein Vertikaigelenk 5 und "orizontal
gelenk f> zugeordnet s^nd, die mit dem Hydraulikzylinder
eine Ftarre Verbindung bilden. Der Hydraulikzylinder 7 ist
versehen nit den Hydraulikpfschlüssen 8 und einem hydraulisch
verf'ahrbarem stempel 9. Diese Hydraulikzylinder mit Stempel
etc. sind handelsüblich und werden z.H.. für den Betrieb der
Fydra-il ik-Ba<*-per verwendet. Mittlere Ausführungen haben z.B.
einen Hub von 7Λ ^-f. An dem freien Kndo Hp= ^tonnpis ist eine
auswechselbare Druckplatte 10 als Führungselement für die auffchiebharen
Triebrohre 1? angeordnet, das z.B. durch eine
Feststellschraube 11 an don Stempel gehalten wird. Die Drttckplatte
10 ist s^ P"spc»b"'ldet t daß sie z.B. einen Führun.^skern
für das Triebrrhr 12 trü/rt, auf Ha« das Triebrnhr aufgeschoben
wird. Die 'impi-nlntt.p wird z.B. in einem Führ-in^skern 13 so
pupenbi1det, da" pie mit Toleranz den Innendurchmesser den
Triebrohres, das handelsübliche Norirmaße z.B. hat, entspricht.
Die I-önr-e -*es ''riebrohres entspricht, mit Toleranz der Länre
des Hydra"likStempels, dns verwendete Trj pbrohr^aterial kann
z.B. normale«! eiederohr «ein. Die UmcKplatte 10 ist auswechselbar
und wird d"m jpwe^li^en erforderlichen Durchmesser des Triebrohres
angepasst. Da" Triebrohr 12 wird an seiner" freien Kode
mit dom Druckkessel 1Ί, der z.B. einen Überstand über den AuOendiiT*rhmesser
d^s ^ohres von 10 mm haben kann, versehen, wobei
der Drnckkefel so aup^ebildet sein kann, daß sein Kern 15, mit
Toleranz analnc dem Innendurchmesser des Triebrohres, durch das
Tri fibrnl'r *<>ί ij!'rt wird. Der Druckkessel kann aber ein anderes
Ausführun^sbi ispip] betreffend auch so ausgebildet sein, dafi eine
h'p"p]spiirp nuf ein Rohrstück auf^eschwei Ot wird, wobei das Rohr·
stü^k in s»1' ίι.μγ Innendurchmesser πτ>
t Xoleronz dem AufJendurohnesser
des ^riebrolires entspricht und dieser Hohrstück mit l)ruckl-:egel
piiii' ''rn>
Vnde des Tri ebrnhres geschoben vi r<i.
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Ein anderes Aueftihrungebeispiel betreffend kann der Ftihrungskern^
der Druckplatte aber auch eo ausgebildet sein, dan er eine Lang·
erreicht, die derjenigen entspricht, um die Drucklast vom Triebrohr auf den Kern asu verlagern, in der Weise, daP der Kern der
Druckplatte auf* den Kern des Druckkegels stößt. Dadurch ist es möglich, auch Triebrohre mit geringer möglicher Druckbelastung,
wie z.B. Kunststoffrohre zu verlegen.
Die einzelnen Triebrohrstiicke kHrmen auf unterschiedliche Art miteinander verbtmden werden. Nachdem das aufgesetzte Tripbrohr duretden Stempel mit dem erforderlichen Triebdruck eingetrieben worden
ist, wird der Stempel mit Druckpla'tte euri'ckge zogen und ein zweites Triebrohr auf die Druckplatte aufgesetzt. Durch die Zentrierung dee Zylinders liegen das Rohrende des eingedrückten Triebrohree und des aufgesetzten Triebrohres glatt voreinander. Je naoh
den Erfordernissen z.B. bei Her Verleihung von Gasleitungen, die
mit^eschwoißten Schutzrohren verlegt werden, können nun die beiden
Rohrenden verschweißt und isoliert werden, bevor das aufgesetzte TriebT-ohr in das Erdreich gedrückt wird. Ein anderes Ausführungsbeispiel betreffend, das auf Blatt 3 zeichnerisch dargestellt ist,
sieht vor, die Triebrohre 12 mit einem Nippel 16 als EinPteeknippel
zu verbinden. Dieser Nippel In" hat z.B. einen Außendnrchmessrr, der
dem des Triebrohres entspricht, und beidseitig zur Führung der Triebrohre Rohrstückaufsä tze 17, die z.B. an ihren Enden 18 angeschliffen sind, um ein Verhaken z.B. beim Einziehen von Kabeln
in die im Erdreich verlegten Triebrohre, die damit Funktion «ines
Schutzrohres übernehmen, zu verhindern. Unter '*evn Gesichtspunkt der
Reparatur z.B. von Versorgungsleittuigen hat die Verlemnp von
Triebrohren durch das Hydraulik-Baggergerät den Vorteil, daß schadhafte z.B. Kabel oder Rohre schnell ausp-evechse.it werden können,
da das Triebrohr als Schutz- und Führungsrohr für die Verinrnm^s-1 e i tungen di ent.
Wie in Blatt 1 dargestellt wird z.B. dpr Hydraulikzylinder 6 in
bekannter Weise mittels eines Zentrißrungsrahmene 19 über eine
z.B. Vertikalzentrierung 20 mnd eine Horizontalzentrierung 21,
die mit Gradmessern versehen Find, auf die erforderlichen Höhen- und Seitenlagen der Triebrohrtrasse eingestellt und je.B. zur Vermeidung von Toleranzabweichungen mit einer Spindelfeststellung
am Zentrierunrrsrahmen versehen. Dadurch wird gewährleistet, daß
das Trieb^ohr in der f estgel#et**eHori T-ontal- und Vertikal zentri emng durch das Erdreich gedrückt wird. Wie in den vorstehenden
Ausführungen, und ein Ausfiihrun*rshei **-r>i el de«? TJydranlik-Bafrgerper^tfiP Ro-I-S, dargestellt stellt die vorliegende Anmeldung gegenüber rieni bi sher bekannten Stand der Technik eine wesentliche
Neuerung und Fortschritt dar, insbesondere un+er dem wirtschaftlichen Gesi chtsnunkt und "ibt somit eine neue Lehre zum technischen
handeln,
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Claims (1)
- Ansprüche1, Vorric>itnn5 einen Hydraulik-BaTgergerKtes zur !'ersteliunf von Durch.brii.cben durch verdichtete Masken insbesondere. Prdreich mittels Dnickpressung zum /,wecke d«r Vprle^iti"1 von ^. 1^. Rnergieversorgungslfiitungen wie z.R. Kaboln und Holiren und ""Misti^en Rauelementen, die üblicherweise in Erdreich verleibt werden, dadurch gekennzeichnet, daii ein an dio Fvdraulik eine» JTydranlik-Baggers angeschlossener und derart betriebener Hydraulikzylinder dazu verwendet wird, mitteldl des hydraulischen Drucks einen Stempel vorwärts zu treiben und zurückzuziehen, insbesondere schubweise zu steuern, der eo ausgebildet ist, daß er ein Triebelement z.B. Triebrohr mit oder ohne Spitzkegelführungss-nitze durch eine verdichtete Masse insbesondere Erdreich treibt zum 7wecke der Herstellung von Durchbrochen und des Verbleibens des z.B. Triebrohres im Erdreich, um durch das Triebrohr z.H. Energieversorgungsleitungen, AbwasserkanSle oder sonstige Bauelemente zu verlegt"» ohne die Oberfläche dejr verdichteten Haspe insbesondere des Erdreiches wie z.B. Straßendecken zu beschädigen, insbesondere druckbe la stete« verkehrstechnisch wichtige und unsperrbare Verkehrswege, wie z.B. Straßen, Dämme, Wasserlauf*e bzw. deren Umleitung durch JDrdaufbriiche zu vermeiden.2, Verrichtung nach AnspruclV 1 · dadurch gekennzeichnet, dan die an Baustellen von Hydraulik-Baggern hergegebene Energieqrielle durch Schlavtchkupplung an den Hydraulikzylinder angeschlossen und .renutzt wird -Xcier Vorrichtung - und Drücke der gewünschten bzw. erforderlichen Drucklast dazu verwendet werd«/f ein Triebelement z.B. Triebrohr durch verdichtete Massen z,B, Brdreich zu drücken. Vorrichtungen nach 1. und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder der Vorrichtung in einem z.B. Stahlrahmen angeordnet ist, der rait einer Druckplatte, die mit dem Stahlrahnen fest verschweißt ist, versehen ist und als Druckauflage für den Druckzylinder dient.3, Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansnrüchen dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckzy1 inder und der Stahlplatte eine starre Verbindung besteht und diese Verbin*dungeach*e z.B. Rundstahl durch Vertikal- und Horizontal»elenke oder ähnliche ricbtunjjsändernde Elemente gelenkt werden.k. Vorrichtung nach der vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel des Hydraulikzylinders mit auswechselbarer Druckplatten unterschiedlicher Durchmesser ale Führungselernenn" für die ζ·.Β. Triebrohre oder ähnliche TrI ebelemente versehen ist und die Druckplatte durch ein» Feptste.1 !vorrichtung r..B. Sehraube am Stempel gehabten wird. Des weiteres s* ausgebildet ist, daß sie z.B. einen T^ührungskern für ein Triebrohr trf*gt und dieser Ftihrun«rskern unterschiedliche Länge hat, sowie Durchmesser.5. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß das Triebrohr z.B. mit einem Druckkegel versehen ist, der auf das Rohr aufgesteckt wird und einen Überstand über den Rohrdurchmesser verschiedener Größte hat, sowie mit einem FUhrungs-• kern, der in das Triebrohr eingesteckt wird, versehen ist.509814/0007-6-BAD ORIGINALDes weiteren so ausgebildet sein kann, daß er statt dee Ftihrung-e — kernes mit einem Führungsrohr versehen ist, dae auf das Triebelement aufgesteckt wird,6*$ Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die Länpe des Triebelementes z.B. Tr^ehrohres der Länge des Druckstempels des Hydraulikzylinders entspricht und Triebrohre beliebiger Zahl miteinander verbunden werden können z.B. durch VerschweiÄen der Rohrenden oder durch Verwendung von Verbindungsnippeln, die so ausgebildet sind, daß sie in ihrem äußeren Durchmesser dem Durchmesser des Triebrohres entsprechen und beidseitig Fuhrunf*srohransHtze trnf^e^, auf die die Triebrohre aufgeschoben werden. Des weiteren dadurch gekennzeichnet, dn'i die Kanten dieser Ftihnmgsrohre verformt sein können z.B. angeschliffen, Des weiteren dadurch gekennzeichnet, da" die TrJ ebrohre den, Erfordernissen technischer Art eis Schutv.rohre oder sonstige Ranelemente entsprechen.7. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder und T)ruckstpmpel horizontal- und vertikal zentriert werden und über entsprechende Grad^einstellunffen in der Druckrichtiing, Höhen- And Seitenlage eingestellt werden z.B. mittels eines mit dem Dntckzylinder fest verbundenen Zentrierungerahmens und eine Feststellungsvorrichtung z.3. mittels Snindeln, mit denen der Z»ntrienmgsrahnen versehen ist, zusätzlich festgestellt werden.8. Vorrichtung nach allen vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß das Hydraulik-Baggergerat ein in sich ireschloflenes Gensee bildet und als Zusatzgerät zu den bekannten N'ormgeräten an jeden Hydraulik-Baiser angfiichlossen werden kann.509814/0007
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DE (1) | DE2333339A1 (de) |
Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
FR2527679A1 (fr) * | 1982-05-27 | 1983-12-02 | Delbarre Jean | Procede et dispositif pour le forage du sol |
FR2590314A1 (fr) * | 1985-11-18 | 1987-05-22 | Seref Sarl | Dispositif de forage de sol agissant selon un axe sensiblement horizontal |
-
1973
- 1973-06-30 DE DE19732333339 patent/DE2333339A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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