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DE2332153A1 - Druckmaschine fuer textile warenbahnen - Google Patents

Druckmaschine fuer textile warenbahnen

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Publication number
DE2332153A1
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Authority
DE
Germany
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printing machine
machine according
suction
printing
bell
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DE2332153A
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DE2332153B2 (de
DE2332153C3 (de
Inventor
Mathias Mitter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitter and Co
Original Assignee
Mitter and Co
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Publication date
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Priority to NL7408193A priority patent/NL7408193A/xx
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Priority to FR7422557A priority patent/FR2234134B1/fr
Priority to US05/482,471 priority patent/US4089193A/en
Priority to SU742038167A priority patent/SU618057A3/ru
Publication of DE2332153A1 publication Critical patent/DE2332153A1/de
Publication of DE2332153B2 publication Critical patent/DE2332153B2/de
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F23/00Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

Patentanwälte
DipWng. Stracke Dipl.-Ing. Loesenbeck 48 Bielefeld, HeHorder Streue 17
Mitter & Co., 4815 Schloss Holte, Hellweg 130
Druckmaschine für textile Warenbahnen
Die Erfindung betrifft eine Druckmaschine für textile Warenbahnen, bestehend aus einem Maschinengestell mit ein oder mehreren Druckwerken sowie Mitteln zur Bewegung der Druckwerke, eines Drucktuches und der Warenbahn.
Derartige Druckmaschinen sind an sich bekannt. Im allgemeinen werden sie als Siebdruckmaschinen ausgebildet und können rotierende Schablonen aufweisen, die als Hundschablonen oder Bandschablonen ausgebildet sind und in ihrem Inneren Rakeleinrichtungen tragen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, mit Flachschablonen zu arbeiten und die Vorwärtsbewegung der Warenbahn di skon t inui erli ch vorzun ehmen.
Bei derartigen Druckmaschinen wird die Farbe oder ein beliebiger anderer Medienauftrag von oben vorgenommen, dh. daß die Ware einseitig bedruckt wird. Bei glatter Ware ist ein solcher Druckauftrag fast unproblematisch hinsichtlich der Eindringtiefe der Farbe in das Gewebe, bei Florware ergeben sich erhebliche Probleme dadurch, daß der Farbauftrag an den Spitzen des Flores hängenbleibt und nicht genügend in den Grund eindringt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe augrunde, die Ein-
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dringtiefe des Druckmediums erheblich zu verbessern.
Die Erfindung besteht darin, daß den Druckwerken der Druckmaschine nachgeschaltet eine von der Warenbahn überlaufene. , die Warenbahn unterstützende Durchsaugvorrichtung angeordnet ist. Dadurch ist erzielt, daß der von den Druckwerken aufgebrachte Farbauftrag in gena_u exakten Mustern auf die Ware aufgebracht wird, genügend Zeit hat, sich im Faserbereich zu verteilen, um anschliessend durch die Durchsaugvorrichtung bis in die Tiefe des Warenbahngrundes gebracht zu werden ohne Verwischung der Konturen und ohne Musterverlaufen.
Bin weiterer wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, daß die Durchsaugvorrichtung aus einer eine Teilzylinderfläche bildenden Saugdüse und einer perforierten, der Teilzylinderfläche der Saugdüse angepassten und diese umgreifenden perforierten drehbaren Walze besteht. Somit läuft die Warenbahn auf diese perforierte Walze auf und wird ohne Reibungsschluss mitgenommen, wobei während der Auflage auf der perforierten Walze die Saugeinwirkung durch die Saugdüse erfolgt, indem das Druckmedium durch die Ware hindurchgesaugt wird.
Erfolgt die Vorwärtsbewegung der Warenbahn diskontinuierlich, so wird auch ein diskontinuierlicher Vorschub auf der Teilzylinderfläche der Durchsaugvorrichtung erfolgen, die auch in diesem Fall diskontinuierlich arbeitet, so daß jedes Teilstück gleichmassig mit einem Saugstrom versehen ist. Arbeitet die Druckmaschine mit rotierenden Schablonen und somit kontinuierlich, so kann der Saugstrom diskontinuierlich, und zwar in raschen Frequenzen, arbeiten oder kontinuierlich erfolgen. Eine derartige pulsierende Durchsaugung kann selbstverständlich auch bei Vorwärtsbewegung während des in Warenbahnabschnitten erfolgenden diskontinuierlichen Laufes der Warenbahn vorgesehen sein.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Weitere wesentliche Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteren Sprüchen ge-
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kennzeichnet. Es zeigen:
Figur 1 die Vorrichtung in Seitenansicht, schematisiert, Figur 2 die Durchsaugvorrichtang in schematisierter Vorderansicht,
Figur 3 einen Teillängsschnitt,
Figur 4 einen Teilquerschnitt,
Fig. 5 und 6 weitere Ausführungsbeispiele. In der Fig. 1 ist das Maschinengestell der Druckmaschine nicht dargestellt, sondern lediglich zwei Druckwerke,mit der Bezugsziffer 1 symbolisiert. Dies können im Grunde Siebdruckschablonen sein, die rechts und links im Maschinengestell in Druckköpfen gelagert sind. Diese Druckwerke laufen in der angegebenen Pfeilrichtung um und in den Siebdruckschablonen sind Rakeleinrichtungen, die ebenfalls nicht dargestellt sind. Die Warenbahn läuft in Pfeilrichtung A und ist mit der Bezugsziffer 2 in der Figur bezeichnet. Die Warenbahn wird getragen von einem endlos umlaufenden Drucktuch 3> das über eine Antriebswalze 30, eine Spannwalze 31 und zwei Umlenkwalzen 32 geführt ist, wovon nur eine in der Zeichnung dargestellt ist. Sämtliche übrigen konstruktiven Merkmale der Druckmaschine können üblicher Art sein, beispielsweise die Unterstützung der Warenbahn und auch des Drucktuches im Bereich der Druckwerke durch einen Gegendruckbalken, einem Tisch oder dgl..
Auf der Achse der Umlenkwalze 32 ist eine Riemenscheibe 33 "befestigt, die über einen Keilriemen 34 eine perforierte Walze einer Durchsaugvorrichtung 4 antreibt. Die perforierte Walze trägt ebenfalls auf ihrer Achse eine Riemenscheibe 41. Demzufolge laufen die Umlenkwalze 32 und die perforierte Walze 40 gleichsinnig um.
Im Inneren der perforierten Walze 40 befindet sich eine Saugdüse 4-2, die stationär angeordnet ist und mit ihren Aussenkonturen bzw. mit ihrer Aussenmantelflache eine Teilzylinderfläche 142 bildet. Ein Saugrohr 242 erstreckt sich über die Gesamtbreite der Vorrichtung, also die Gesamtlänge der perforierten Walze bis zu deren seitlichen Abschlüssen.
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Durch, eine beliebige Saugvorrichtung wird die Ware 2 von unten abgesaugt, so daß eine starke Eindringtiefe der Farbe od. dgl., insbesondere bei hochflorigen Gewebebahnen erzielt wird. Die Farbe dringt tief in die Faser ein, insbesondere ist es aber möglich, daß das Grundgewebe der hochflorigen Gewebebahn von der Farbe erreicht wird.
In Fig. 2 ist die perforierte Walze schematisiert dargestellt. Die Achse ist in der Figur mit 44 bezeichnet. Die Perforation auf der Mantelfläche der perforierten Walze ist mit 140 in der Zeichnung bezeichnet, sie kann sehr viel feiner ausgeführt werden als dargestellt. Seitlich sind geschlossene Bereiche 240 vorgesehen, damit keine Saugkraft verlorengeht.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Maschinengestell mit 5 baBeich.net. Im Maschinengestell ist feststehend das Saugrohr 242 gelagert, was ebenfalls feststehend die im oberen Bereich eine Teilzylinderfläche bildende Saugdüse 42 trägt, die eine Anzahl von Saugstegen 342 aufweist, die ihrerseits im Rohr 242 münden. Um eine einwandfreie Verteilung des Saugstromes zu erzielen, ist im Abstand zur umlaufenden perforierten Walze 40 eine Yerteilerplatte 442 angeordnet, deren Perforation vorzugsweise nicht mit der Perforation der perforierten Walze 40 übereinstimmt.
Die perforierte Walze 40 ruht mit ihrem geschlossenen Bereich auf einer seitlichen Ab Schluß scheibe 340, die über eine Hülse mit der Riemenscheibe 41 verbunden ist. Ein Spannring 6 mit TeI-lerfedern 60 sichert einen ruhigen Lauf der perforierten Walze 4O1 um die feststehende Saugdüse 42. Es besteht noch die Möglichkeit, was nicht dargestellt ist, dem Saugrohr 242 im unteren Bereich Färb ab scheideräume zuzuordnen, um eine Verstopfung bei längerem Einsatz der Vorrichtung zu verhindern. Im allgemeinen wird aber der Saugstrom derart eingestellt, daß in das Innere der Saugdüse 42 keine Farbe gelangt.
In Fig. 4 ist deutlich, wie die vorzugsweise ohne Spannung ge-
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führte Warenbahn 2 auf ihrem Grundgewebe oder -gewirke 20 auf der umlaufenden perforierten Walze 40 aufliegt. Welcher Gradbereich auf der perforierten Walze 40 abgesaugt wird, hängt von dem Umführungswinkel der Warenbahn 2 ab. Vorteilhaft ist eine Absaugung auf 90° bzw. auf einem Bereich, der etwas unter 90° liegt. Damit diese 90° erzielt werden, ist es vorteilhaft, die Warenbahn hinter der Walze 40 in einer Warenbahnschlaufe 21 zu führen. Diese Warenbahnschlaufe 21 kann zwanglos gebildet werden, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Wesentlich ist ferner, daß die Warenbahn 2 ohne Zwischenschaltund der Druckdecke 3 abgesau gt wird, und daß demzufolge die Walze 40 im Arbeiteverlauf der Umlenkwalze 32 der Druckdecke 3 nachgeschaltet liegt.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel der Pig. 3 der Lagerung der rotierenden Walze 40 und der stillstehenden Saugdüse 42 ist vorteilhafter, als das dargestellte Ausführungsbeispiel der Fig. 2, bei dem nur eine einseitige Schliessung der rotierenden Walze 40 möglich ist, weil auf der gegenüberliegenden Seite das Saugrohr 242 gelagert ist. Dies stellt nur eine Ausführung svari ante dar. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 erfolgt die Lagerung auf beiden Seiten fast gleich, wobei aber ein einseitiger Antrieb für die rotierende Walze 40 genügt.
In den Fig. 5 und 6 sind weitere Ausführungsbeispiele dargestellt, die den Absaugeffekt noch zusätzlich erheblich verbessern können. Auch hier geht es um das Durchsaugen und die Verstärkung des Durchdruckes.
Wie in Fig. 5 ersichtlich, ist. die angetriebene Walze 40 wieder derart angeordnet, daß der frischgedruckte Teppich od. dgl. über die rotierende Walze oder Rolle geführt ist und durchgesaugt wird. Dem Winkelbereich der Durchsaugung ist bei diesem Ausführungsbeispiel auf der Aussenseite der Warenbahn 2 eine Glocke 7 zugeordnet, die seitlich geschlossen ist und in wenigen Millimetern Abstand zur Ware liegt. Diese Glocke 7 besteht in ihrem Inneren aus Isoliermaterial 70 und ist mit Heizstäben 71
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bestückt, so daß ihre Innenmantelfläche 72 ständig aufgeheizt ist. Die Glocke erstreckt sich über die gesamte Arbeitsbreite und hat weitschwingende auslaufende Schenkel 73, so daß die Ware bei Einlauf in die Glocke und bei Auslauf aus der Glocke noch der Aufheizung unterliegt. Im Inneren der Glocke 7 sind Rohre 74 angeordnet, durch die in das Innere der Glocke 7 Dampf injiziert wird, wodurch es ermöglicht ist, die Ware mit Irische dampf zu durchsaugen. Die Austritts Öffnungen 174- der Rohre 74-sind zur hinteren Mantelfläche der Glocke 7 gerichtet, damit der Dampf sich gut im Innenraum 75 der Glocke 7 verteilt. Die Anordnung der Heizstaue 71 erfolgt, damit der Dampf nicht an den Wänden der Glocke 7 kondensieren und abtropfen kann.
Die Wirkungsweise einer derartigen zusätzlichen Einrichtung zur Absaugung ist die, daß bei Durchsaugung von Dampf durch die Ware auf derselben eine gewisse Kondensation entsteht, die eine gewisse Verdünnung der Druckpaste auf der frischgedruckten Ware verursacht, wodurch eine bessere Durchsaugung der Ware und damit ein besserer Transport der Druckpaste, beispielsweise der Farbe, erreicht wird. Auch das bessere Eindringen der Farbe in die Faser wird dadurch erzielt.
Weiterhin entsteht bei der Anordnung einer derartigen Dampfglocke auf der Absaugstelle eine Aufwärmung der Ware, die vorteilhaft ist, da die frischgedruckte Ware anschliessend immer in ein-en Dämpfer einläuft. Diese Aufwärmung der Ware verhindert eine größere Kondensation im Dämpfer selbst, der nicht dargestellt ist. Normalerweise läuft die Ware bei ca. 20° Celsius in den Dämpfer ein und wird hier schlagartig auf 101 bis 104° aufgeheizt. Diese Energieäquivalent schlägt sich natürlich als Wasser auf der Ware nieder und es besteht immer die Gefahr, daß an den Oberflächen der Spitzen der Fasern Farbe abgewaschen wird, und zwar im Dämpfer, Erfolgt diese Abwaschung, entsteht der sogenannte Grauschleier, der die Brillanz der Farbe stark herabmindert. Wenn aber entsprechend der Fig. 5 die Ware durch eine derartige Glocke 7 an der Absaugstelle derart aufgeheizt wird, daß sie durch und durch eine
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Temperatur von etwa 60° hat, so ist der Unterschied in der Temperatur im Verhältnis zum nachgeschalteten Dämpfer nicht mehr 20 : 101° Celsius, sondern nur noch 60 : 101°, was nur noch ein Drittel der Kondensation der früheren Menge im Dämpfer verursacht. Ausserdem entsteht an dieser Stelle bei Anordnung der Glocke 7 an der Absaugung eine gewisse Vorfixierung der Farbe auf der Ware, was ebenfalls günstig ist.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Auch hier ist eine glockenartige Haube 8 angeordnet, die jedoch nur gegebenenfalls mit Isoliermaterial oder Heizstäben entsprechend dem Beispiel der Fig. 5 versehen sein muss. Es genügt im allgemeinen eine einfache Haube in der dargestellten Ausführung, die mit ihrer öffnung wieder ungefähr 90° des Arbeitswinkels der rotierenden Walze 40 abdeckt. Dieser Haube 8 ist ein Ablaufblech 80 und eine Wanne 81 zugeordnet, die einen seitlichen Auslauf 82 hat. Dieser Auslauf kann beliebig regelbar sein. Durch eine ./Döse 83, die gespeist wird von einem Rohr 84 aus, werden Flüssigkeiten, nämlich Chemikalien, die die Durchdringung verbessern, auf die Ware gespritzt bzw. versprüht und der entstehende Feuchtigkeitsnebel wird mit durchgesaugt. Diese Chemikalien können beispielsweise auch die Brillanz der Farben verbessern. Es können völlig beliebige Flüssigkeiten heiz oder kalt aufgesprüht werden. Selbstverständlich muss die Haube 8,ebenfalls wie die Glocke 7j seitliche Abschlüsse haben, genauso wie das Zuführungsrohr 84 am Ende geschlossen und am anderen Ende mit einem Flüssigkeitsgeber verbunden sein muss.
Wie bereits erwähnt, ist der Gedanke der Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, so sind konstruktive Änderungen möglich, genauso wie die Möglichkeit gegeben ist, beispielsweise die Glocke 7 durch eine Haube 8 auszutauschen bzw. sie wahlweise an den verschiedenen Maschinen einzusetzen.
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Claims (18)

  1. Patentan Sprüche
    ./Druckmaschine für textile Warenbahnen, bestehend aus einem Maschinengestell mit ein oder mehreren Druckwerken sowie Mitteln zur Bewegung der Druckwerke, eines Drucktuches und der Warenbahn, dadurch gekennzeichnet, daß dem bzw. den Druckwerken (1) nachgeschaltet, eine von der Warenbahn (2) überlaufene , die Warenbahn unterstützende Durchsaugvorrichtung (4) angeordnet ist.
  2. 2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durch saugvorrichtung (4) aus einer, eine Teilzylinderf lache bildenden Saugdüse (42) und einer perforierten, der Teilzylinderfläche der Saugdüse (42) angepassten und diese umgreifenden, perforierten, drehbaren Walze (40) besteht.
  3. 3. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchsmugvorrichtung (4) dem Umlenkbereich des Drucktuches (3) nachgeschaltet ist, derart, daß die Warenbahn (2) direkt auf der perforierten Walze (40) aufliegt.
  4. 4. Druckmaschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter einer Umlenkwalze (32) für das Drucktuch (3), vorzugsweise in gleicher Ebene liegend, die Durchsaugvorrichtung(4) mit Saugdüse (42) und perforierter Walze (40) angeordnet ist, über die im Winkel von etwa 90° die Warenbahn (2) geführt ist, wobei der Umschlingungswinkel der Warenbahn (2) im läherungsbereich von der Saugdüse (42) erfasst ist«
  5. 5. Druckmaschine nach Anspruch 1 and 4S dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (42) mit ihrer iDeilayliDderf lache (142) an der
    Lil
    -Ψ-
    Innenmantelfläche der perforierten Walze (40) anliegt und über Saugstege (342) mit einem Saugrohr (242) verbunden ist, das sich über die Gesamtlänge der perforierten Walze (40) erstreckt.
  6. 6. Druckmaschine nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daB auf dem Saugrohr (242), das im Maschinengestell (5) der Druckmaschine gelagert ist, eine Riemenscheibe (41) drehbar angeordnet ist, die den Antrieb für die perforierte Walze (40) bildet, mit der die Riemenscheibe (41) über eine Hülse (141) und eine Abschlußscheibe (340) mit der perforierten Walze (40) verbunden ist.
  7. 7> Druckmaschine nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Saugrohr (242) im Inneren der perforierten Walze (40) ein Spannring (6) befestigt ist, der über Tellerfedern (60) auf die Abschlußscheibe (340) der perforierten Walze (40) einwirkt.
  8. 8. Druckmaschine nach Anspruch 1 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der perforierten Walze (40) und der feststehenden Saugdüse (42) beidseitig im Maschinengestell (5) vorgesehen ist.
  9. 9. Druckmaschine nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die perforierte Walze (40) in ihrem Mittelbereich die Perforationen (140) aufweist, während die Seitenbereiche (240) geschlossen ausgebildet sind.
  10. 10. Druckmaschine nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (42) im Abstand zu ihrer Teilzylinderfläche (142) eine Verteilerplatte (442) aufweist, die mit Perforationen versehen ist.
  11. 11. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchsaugvorrichtung (4) für die Warenbahn (2) zugeordnet, den Durchsaugbereich von aussen übergreifend, eine Glocke (7) angeordnet ist, die in ihrem Inneren Rohre (74) mit Dampfaustrittsoffnungen (174) aufweist.
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  12. 12. Druckmaschine nach. Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (174-) der Rohre (74-) in Richtung auf die Innenmantelfläche der Glocke (7) gerichtet, angeordnet sind.
  13. 13· Druckmaschine nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (7) in ihrem Aussenmantel mit Isoliermaterial (70) versehen ist, in dem die Innenmantelfläche aufheizende Heizstäbe (71) angeordnet sind.
  14. 14, Druckmaschine nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (7) sich über die Gesamtarbeitsbreite der Vorrichtung erstreckt und weitausschwingende auslaufende Schenkel (73) aufweist zur Abdeckung des Warenzulaufes und des Warenablaufes.
  15. 15· Druckmaschine nach Anspruch 1 und 14·, dadurch gekennzeichnet, daß in den weitausschwingenden auslaufenden Schenkeln (73) Heizstäbe (71) angeordnet sind.
  16. 16. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchsaugvorrichtung zugeordnet und einen Durchlaufspalt für die Warenbahn gebend, eine sich über die Arbeitsbreite der Vorrichtung erstreckende Haube (8) angeordnet ist, die in ihrer Bodenfläche Ausspritz- oder Aussprühdüsen (83) mit Rohrzuläufen (84-) aufweist.
  17. 17· Druckmaschine nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (8) eine untere, als Ablaufblech dienende Wandfläche aufweist, deren Uhterkante einem feststehenden Auffang- und Ablaufblech (80) zugeordnet ist, wobei das Ablauf blech (80) oberhalb einer Wanne (81) mit Auslauf (82) angeordnet ist.
  18. 18. Druckmaschine nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Glocke (7) als auch die Haube (8) in ihrer Mittenachse im Winkel von 30 : 4-5 zur Horizontalen liegend, angeordnet sind, wobei unterhalb der unteren öffnung der Glocke (7) bzw. der Haube (8) der Absaugbereich der Durchsaugvorrichtung (4·) liegt und der öffnungswinkel der Glocke(7)bzw.der Haube(8)von der Saugdüse(4-2)erfasst ist.
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