DE2331254C2 - Vorrichtung zum Abheben und Fördern des jeweils äußersten Bogens eines in einem Magazin angeordneten Bogenstapels mit einer Saugwalze - Google Patents
Vorrichtung zum Abheben und Fördern des jeweils äußersten Bogens eines in einem Magazin angeordneten Bogenstapels mit einer SaugwalzeInfo
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Description
io
E
pi
k
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abheben und Fördern des jeweils äußersten Bogens eines in
einem Magazin angeordneten Bogenstapels mit einer Saugwalze, die längs des Abnahmerandbereichs des
Magazins angeordnet ist, einen Saugkanal aufweist und mit Saugöffnungen versehen ist, die sich zwischen ihrer
Umfangsfläche und dem Saugkanal erstrecken und wenigstens zwischen einer Abhebestellung und einer
Abgabestellung mit Saugdruck beaufschlagbar sind, mit einem Saugwalzendrehantrieb und mit einer den
Saugwalzenantrieb abhängig vom Saugkanaldruck betätigenden Einrichtung.
In der DE-PS 22 24 540 wurde eine derartige Vorrichtung vorgeschlagen, bei der die Saugwalze über
einen Balg gehalten ist und einen inneren Saugkanal aufweist, der mit radialen Saugöffnungen in Verbindung
setzbar ist und ins Innere des Balgs führt. Abhängig vom Druck in dem Balg, der dadurch beeinflußt wird, ob ein
Bogen angesaugt ist, wodurch die Saugöffnungen verdeckt werden, oder nicht, wird die Position der
Saugwalze bezüglich des Bogenstapels reguliert und der Saugwalzenantrieb geschaltet.
Zum Stand der Technik gehört eine Vorrichtung zum Erfassen, Einziehen und Falzen des äußersten Bogens
eines Bogenstapels. Der Stapel liegt dabei auf einer Platte, in der eine Aussparung ausgebildet ist. Unterhalb
dieser Aussparung ist eine Saugwalze angeordnet, die eine Abflachung am Umfang mit Saugöffnungen
aufweist. Außerdem ist eine ebenfalls mit Saugöffnungen
versehene Entnahmewalze unter der Aussparung vorgesehen. Der jeweils unterste Bogen wird mit der
Saugwalze angesaugt an der Abflachung nach unten vom Stapel weg und auf die Entnahmewalze gezogen,
wodurch der Bogen mit einer Biegung einer der Entnahmewalze zugeordneten Falzwalze zugeführt und
durch Durchführen zwischen den beiden Walzen gefalzt wird (DE-PS 6 68 903).
Bekannt ist außerdem, gegen die Stirnseiten eines
50 Blattstapels Luft zu blasen, um dadurch die Bogen aufzufächern, so daß der jeweils oberste Bogen von
einem darüber im Abstand angeordneter. Saugkopf angesaugt und anschließend abtransportiert werden
kann (DE-OS 20 43 738).
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin, die Vorrichtung der eingangs genannten Art
so auszubilden, daß bei konstruktiver Vereinfachung ein zuverlässiges Abheben des jeweiligen, der Saugwalze
gegenüberliegenden Bogens gewährleistet ist
Diese Aufgabe wird ausgehend von der Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die
Saugöffnungen innerhalb einer achsparallelen, am Umfang der Saugwalze vorgesehenen Abflachung
angeordnet sind, die in der Abhebestellung zur Bcgenebene in Förderrichtung geneigt ist
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß sich der jeweils äußerste Bogen des Bogenstapels
zuverlässig vom Stapel abnehmen und an eine Fördereinrichtung abgeben läßt
Wenn die Vorrichtung mit Mitteln zum Anheben des obersten Bogens des Stapels gegen die Saugwalze
versehen ist, sind zweckmäßigerweise in der saugwalzenseitigen Stirnwand des Magazins Ausblasöffnungen
ausgebildet, die über einen Druckkanal unter Zwischenschaltung eines Gebläses mit dem Saugkanal verbunden
sind.
Ein A'isführungsbeispiel der Erfindung wird anhand
der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Seitenaufriß einer Blatteingabestation
für eine elektrophotographische Kopiermaschine,
F i g. 2 einen Vorderaufriß der Aufnahmewalze der in F i g. 1 gezeigten Station,
F i g. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Aufnahmewalze, welcher die Haftung des Blattes zeigt,
und
Fig.4 eine Ansicht des Vorderendes des Blattmagazins
der Station der F i g. 1.
Die in F i g. 1 gezeigte Blatteingabestation enthält ein Papiermagazin 1 und eine drehbare Aufnahmewalze 2.
In das Magazin wird ein Stapei von Blättern für die elektrophotographische Maschine (z. B. aus zinkoxidbeschichtetem
Papier) gebracht, und zwar mit der beschichteten Seite nach oben, wobei eine Kante
(nachstehend als »führende Kante« bezeichnet) jedes Blattes in Berührung mit einer Endplane 4 des Magazins
1 ist und wobei die führenden Kanten dann unterhalb der drehenden Aufnahmewalze 2 angeordnet sind. An
der Endplatte 4 ist ein Luftzuführungsrohr 5 befestigt, wobei das Innere des Rohres mit Reihen von Öffnungen
5a (vergleiche Fi g. 4) in der Endplatte 4 in Verbindung steht und wobei die Offnungen zwei dreieckige Reihen
bzw. Anordnungen definieren, die in bezug auf die Breite des Magazins 1 symmetrisch angeordnet sind und
wobei der Scheitel jeder Reihe bzw. Anordnung sich eng bis zu der Oberseite der Endplatte 4 erstreckt und
die Grundlage nahe am Boden des Magazins ist. In das Rohr 5 eingeblasene Luft wird daher durch die
Öffnungen 5a in der Endplatte ausgepreßt und sie kann nur in der Weise aus dem Magazin entweichen, daß sie
zwischen den in dem Magazin angeordneten Blättern strömt, wodurch bewirkt wird, daß die Dicke des
Blattstapels sich auf die volle Höhe der dreieckigen Anordnungen der Öffnungen 5a erhöht, wenn die
Blätter voneinander durch die in den Blattstapel gepreßte Luft getrennt werden.
Die Aufnahmewalze enthält ein Metallrohr 6 mit
einem an ihrer Umfangsoberfläche gebildeten flachen Teil 7. Der flache Teil ist mit einer Reihe von
Luftöffnungen 8 verseben. Ein Einlaß eines Luftgebläses B (vergleiche Fig.2) ist an das Innere des Rohrs 6
angeschlossen und sein Auslaß ist ac das Rohr 5 angeschlossen. Bei seinem Betrieb entfernt das Gebläse
B Luft aus dem hohlen Rohr 6 und befördert sie in das Rohr 5 hinein. Das Rohr 6 ist in Intervallen im Abstand
entlang seiner Länge mit äußeren Rillen 9 versehen. In diesen Rillen sind flexible endlose Bänder iO angeordnet,
wobei die Bänder einen Förderer zum Wegtransport der Blätter von der Aufnahmewalze 2 in Richtung
des Pfeiies A (vergleiche Fig. 1) definieren, nachdem
die Blätter nacheinander aus dem Magazin 1 durch die Walze 2 entfernt worden sind. Der Querschnitt jedes
Bandes ist klein genug, daß es vollkommen in der Rille 9 enthalten sein kann, wodurch gewährleistet wird, daß
das Band nicht die Rückseite eines Blattes berührt, wenn das Blatt durch die Walze 2 nach der Eingabestation 3
transportiert wird. Eine zusammenwirkende Druckwalze 11 ist oberhalb der Aufnahmewalze 2 angeordnet,
wobei jedes Blatt durch den Spalt zwischen der Walze 2 und der Walze 11 geleitet wird, bevor es von den im
Abstand angeordneten Bändern 10 getragen wird.
In dem Rohr 6 ist eine Innenstruktur vorgesehen, um die öffnungen 8 von dem niedrigen Druck abzuschirmen,
der im Inneren des Rohres 6 herrscht, wenn diese öffnungen rechts von der in F i g. 1 gezeigten Reihe 14
liegen. Nur wenn die öffnungen 8 an der linken Seite der gestrichelten Reihe 14 angeordnet sind, dann kann Luft
durch die öffnungen 8 nach innen strömen und die pneumatische Aufnahmeanordnung wird wirksam.
Die in den Zeichnungen gezeigte Station arbeitet auf die folgende Weise:
Es wird angenommen, daß die Walze 2 sich in der in den F i g. 1 und 3 gezeigten Stellung befindet. Dies ist die
Ruhestellung vor dem Blatteingabevorgang. Es wird ersichtlich, daß der flache Teil 7 bezüglich der
Ruheebenen der Blätter in dem Magazin 1 nach oben geneigt ist. Die unterste Kante des Teils 7 liegt
unterhalb der Oberkante 4a der Endplatte 4 des Magazins 1. In dieser Stellung liegen die öffnungen 8
links von der gestrichelten Linie 14. Nunmehr wird das Luftgebläse angestellt, das Luft durch die öffnungen 8
zieht und die Luft durch die Öffnungen 5a ausdrückt, wodurch bewirkt wird, daß das oberste Blatt in dem
Magazin 1 nach oben in Richtung auf die stationäre Walze 2 gehoben wird. Die Luftströme, die in die Walze
2 durch die öffnungen 8 strömen, bewirken, daß die führende Kante des obersten Blattes nach oben
gebogen wird, wenn es gegen den flachen Teil 7 gesaugt wird, um wirksam sämtliche öffnungen 8 abzuschließen.
Sobald dies erfolgt, tritt ein plötzlicher Abfall des Luftdrucks innerhalb des Rohres 6 ein. Dieser
Druckabfall wird dazu verwendet, um auf dem Wege über einen druckempfindlichen elektrischen Schalter S
einen Motor M (vergleiche F i g. 2) in Betrieb zu setzen, der einen Teil des Antriebssystems für die Drehung der
Walze 2 bildet. Da die führende Kante des obersten Blattes 20 (vergleiche F i g. 3) nunmehr fest an der
Walze 2 haftet, wird dieses von dem Magazin 1 weggezogen, wenn sich die Walze in Uhrzeigerrichtung,
wie in den F i g. 1 und 3 dargestellt, dreht. Das zweite Blatt 21 in dem Magazin ist an seiner führenden Kante
nicht wie das oberste Blatt 20 gebogen, so daß es dem obersten Blatt nicht aus dem Magazin 1 hinaus folgen
kann. Vielmehr wird dieses in dem Magazin durch die Endplatte 4 gefangen.
Das oberste Blatt wird beim Verlassen des Magazins als Ergebnis seines natürlichen Biegewiderstands unter
Spannung gesetzt und es wird eng an die gekrümmte Oberfläche der Walze 2 angepreßt Zum Zeitpunkt,
wenn die öffnungen 8 die gestrichelte Linie 14 (von links
nach rechts) passieren, wird das Blatt in den Spalt zwischen der Walze 2 und der Walze 11 eingegriffen, so
daß die Abdeckung der öffnungen 8 von der Wirkung des verminderten Druckes im Innern des Rohres 6 nicht
zu einer Freisetzung des Blattes von dem positiven Antrieb führt, welcher dieses von dem Magazin
wegbewegt
Der Umfang der Walze 2 kann relativ zu der Länge der zu fördernden Blätter so angeordnet sein, daß die
schleppende Kante des Blattes, das das Magazin verläßt über den öffnungen 8 liegt und so auf der Walzenoberfläche
durch den Luftdruck befestigt wird. Gewünschtenfalls kann die Walze 2 mit einer weiteren Reihe von
Luftöffnungen versehen werden, um diese Befestigung der schleppenden Kante zu erleichtern.
Wenn die öffnungen 8 nicht durch ein Blatt vollkommen versperrt sind, dessen öffnungen an der
linken Seite der gestrichelten Linie 14 angeordnet sind, dann ist die Druckverminderung im Inneren des Rohres
6 nicht ausreichend, um den Schalter 5 zu betätigen, und die Drehung der Walze erfolgt nicht Ein Versagen in
dem Rohr 6 innerhalb einer vorgesetzten Zeit vom Anstellen des Gebläses B, auf einen genügend niedrigen
Druck herunterzukommen, kann dazu verwendet
3ü werden, um eine »abnormale« Bedingung anzuzeigen
(z. B. ein leeres Magazin oder ein defektes oder verformtes Blatt an der Oberseite des Stapels) und die
Maschine zu stoppen.
Da das Rohr 5 seine Luftzuführung durch das Innere des Rohres 6 erhält, ist die Luftzuführung in das
Magazin intermittierend, was den Effekt besitzt, daß der Stapel der Blätter in dem Magazin 1 periodisch
ausgedehnt und zusammenfallen gelassen wird, wodurch gewährleistet wird, daß der Stapel das Magazin
zu jedem Zeitpunkt vor der Entfernung eines Blattes füllt.
Die Bänder 10 können so lang wie gewünscht sein. Die Gegend stromabwärts der Walze 2 kann als
»Aussetzungs- bzw. Belichtungsstation« der Maschine dienen. Ein besonderer Vorteil der beschriebenen
Station besteht darin, daß die Walze stationär ist, bis eine Aufnahme des Blattes erfolgt ist, wobei die
führende Kante des Blattes 20 sehr präzise an der Walze 2 angeordnet ist. Die nachfolgenden Stellungen der
so führenden Kante (z. B. wenn sie in die Aussetzungsstation eintritt) können von der gesamten Winkelverschiebung
der Walze 2 von ihrer Ausgangsposition genau bestimmt werden.
Um den gewünschten Druckabfall bei der richtigen Blattaufnahme zu erhalten, ist es erforderlich, daß die gesamte Reihe der Löcher 8 durch das transportierte Blatt gesperrt wird. Wenn die Maschine mit Blättern von verschiedener Breite in Betrieb genommen wird, dann ist es zweckmäßig, diejenigen öffnungen 8
Um den gewünschten Druckabfall bei der richtigen Blattaufnahme zu erhalten, ist es erforderlich, daß die gesamte Reihe der Löcher 8 durch das transportierte Blatt gesperrt wird. Wenn die Maschine mit Blättern von verschiedener Breite in Betrieb genommen wird, dann ist es zweckmäßig, diejenigen öffnungen 8
bo abzudecken, die nicht benötigt werden, wenn eine
Papierbreite mit weniger als der größten Breite verwendet wird. Die F i g. 2 zeigt eine Methode, wie dies
erfolgen kann. Die Öffnungen 8 in dem Mittelteil der Walze 2 sind immer verfügbar, während die öffnungen
t>5 8a in den zwei äußeren Teilen durch rotierbare
Ventilrohre 16 und 17 abgedeckt werden können, die durch einen Mittelstab 18 verbunden sind, welcher an
einem Wähl-Bedienungshandgriff 19 angebracht ist. Der
Bedienungshandgriff 19 kann in zwei Positionen gebracht werden, wobei in der einen die Öffnungen 8a
durch die Rohre 16 und 17 abgedeckt werden und wobei in der anderen die Öffnungen 8a mit dem verminderten
Druck in Verbindung stehen, der im Inneren des Rohres 6 gebildet wird. Naturgemäß kann auch eine modifizierte
Anordnung vorgesehen werden, wenn in der Maschine eine Anpassung an einen Bereich von
unterschiedlichen Blattbreiten vorgenommen werden soll.
Die Verwendung einer inneren Ventileinrichtung im Inneren des Rohres 6, um die Öffnungen 8 von dem
Gebläse abzutrennen, kann vermieden werden, wenn man das Gebläse an einem geeigneten Punkt der
Drehung der Walze 2 abschaltet (oder es von dem Kanal trennt), so daß gewährleistet wird, daß die Saugwirkung
fortdauert, jedoch aber nur so lange, bis die führende Kante des Blattes 20 zwischen der Walze 11 und der
Walze 2 gefangen wird.
Die Ruheebenen der Blätter in dem Magazin, das in den Zeichnungen gezeigt wird, sind fast horizontal zu
der Aufnahmewalze, die oberhalb des Stapels angeordnet ist. Diese Anordnung wird bevorzugt, da die
Schwerkraft das Zusammenfallen des Stapels unterstützt, wenn der Luftstrom durch die öffnungen 5a
aufhört. Anordnungen, bei denen die Ruheebenen der Blätter steil zu der horizontalen (sogar vertikal) geneigt
sind oder bei denen die Walze 2 sich unterhalb des Stapels befindet, sind jedoch nicht ausgeschlossen.
Ein besonderer Vorteil der Vorrichtung besteht darin,
daß sie beim Betrieb sehr ruhig ist. Wenn man ein Zentrifugal-Luftgebläse verwendet und das Gebläse
abschaltet, wenn der Druckschalter anzeigt, daß die führende Kante eines Blattes oberhalb der öffnungen 8
befestigt worden ist, dann stellt man fest, daß nur ein Impuls von kurzer Dauer erforderlich ist, um in dem
ι Rohr 6 ein angemessenes Vakuum zu erzeugen, um das
Blatt zu halten, bis seine führende Kante zwischen der Walze 11 und der Walze 2 aufgefangen wird. Dies
bedeutet, daß das Gebläse zu jedem Zeitpunkt, bei welchem ein Blatt durch die Walze 2 befördert wird,
, (höchstens) einige Sekunden in Betrieb ist.
Die Einrichtung zur Abfühlung. wenn ein Blatt durch die Aufnahmewalze gehalten wird, kann mit dem
Luftgebläse oder einer Pumpe verbunden werden. Somit kann es sich um eine Stromabfühlungseinrichtung
ι handeln, die mit einem Elektromotor verbunden ist, der das Gebläse oder die Pumpe in Betrieb setzt, wobei die
Abfühlungseinrichtung es erfaßt, wenn die Last auf dem Motor einen vorgewählten Wert (der dem vorgewählten
Druck in dem Rohr 6 entspricht) erreicht. Alternativ kann für den gleichen Zweck auch eine verdrehungsempfindliche
Einrichtung in dem Luftpumpenantrieb verwendet werden.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Abheben und Fördern des jeweils äußersten Bogens eines in einem Magazin
angeordneten Bogenstapels mit einer Saugwalze, die längs des Abnahmerandbereichs des Magazins
angeordnet ist, einen Saugkanal aufweist und mit Saugöffnungen versehen ist, die sich zwischen ihrer
Umfangsfläche und dem Saugkanal erstrecken und wenigstens zwischen einer Abhebestellung und einer
Abgabestellung mit Saugdruck beaufschlagbar sind, mit einem Saugwalzendrehantrieb und mit einer den
Saugwalzenantrieb abhängig vom Saugkanaldruck betätigenden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Saugöffnungen (8) innerhalb einer achsparallelen, am Umfang der Saugwalze (2)
vorgesehenen Abflachung (7) ingeordnet sind, die in der Abliebestellung zur Bogenebene in Förderrichtung
geneigt ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit Mitteln zum Anheben des obersten Bogens des Stapels gegen die
Saugwalze, gekennzeichnet durch in der saugwalzenseitigen Stirnwand (4) des Magazins (1) ausgebildete
Ausblasöffnungen (5a), die über einen Druckkanal (5) unter Zwischenschaltung eines Gebläses (B)
mit dem Saugkanal verbunden sind.
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D2 | Grant after examination | ||
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Free format text: VON FUENER, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. EBBINGHAUS, D., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |