DE2329372A1 - Waermedaemmende innenverkleidung fuer dachziegelflaechen - Google Patents
Waermedaemmende innenverkleidung fuer dachziegelflaechenInfo
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Classifications
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- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/16—Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure
- E04D13/1606—Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure
- E04D13/1612—Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure comprising a supporting framework of roof purlins or rafters
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Description
Dr E Wetzel I Un8er Zelchen bltte an9eben —
Dipl.-lng. E.Tergau 1—^3)
Patentanwälte
Nürnberg, den
Firma Thermodach Dachtechnik GmbH., 8591 Poppenreuth
Wärmedämmende Innenverkleidung für Dachziegelflächen
Die Erfindung betrifft eine neuartige Innenverkleidung
für Dachziegelflächen.
In der neuzeitlichen Bautechnik spielt das sogenannte Warmdach eine immer größere Rolle, vor allem deshalb, weil es
die Möglichkeit bietetr den Dachraum weitgehend zum Nutzraum
umzuwandeln, was bei dem Kaltdach wegen der großen Tenperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter nicht
möglich ist. Weit verbreitet ist eine unter der Bezeichnung "Thermodach" bekannte Dacheindeckung mit Wärmedämmelementen
in Form von aus Folie gezogenen Mulden, in die Wärmedämmschichten, im allgemeinen in Form von hartgeachäumten
Kunststoffplatten, eingebracht sind. Diese Dämmelemente werden mit Abwinkelungenunter den Dachziegeln auf die
Dachlatten aufgelegt und überlappen sich mit Randabwinkelup.gen so daß eine geschlossene Ablauffläche hergestellt
wird.
Altbauten nachträglich mit derartigen Wärmedämmelementen auszurüsten, wäre unwirtschaftlich. Denn es müßten hierfür
zunächst die Ziegel ibgenommen und nach Auflegen der Dämm-
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elemente wieder auf die Dachlatten aufgelegt werden. Es entstand aus dieser Erkenntnis die Aufgabe, eine wärmedämmende
Dacheindeckung zu entwickeln, die ohne vorherige Entfernung des Ziegelbelages einbaubar ist. D^.s soll aber
nicht bedeuten, daß es nicht auch Fälle geben könnte, in denen es bei einem Neubau zweckmäßig ist, die Art der Wärmedämmung
anzuwenden, die gemäß der Erfindung darin besteht, daß das Dach von innen verkleidet wird und zwar durch Wärmedämmelemente
der erwähnten Grundform, nämlich in Form von aus Folie gezogenen muldenartigen Elementen, die aber jetzt
nicht auf den Dachlatten aufliegen, sondern unter den Dachlatten zwischen den Dachsparren an diesen befestigt sind.
Für die Durchführung der Erfindung bestehen zwei grundsätzliche Möglichkeiten, von denen die eine praktisch nur für
neu einzudeckende Bedachungen zweckmäßig ist, während die andere sowohl für Neueindeckungen wie für nachträgliche Anbringung
an bereits abgedeckten Dachflächen in Frage kommt. Bei der ersten Möglichkeit ist die offene Kopffläche des
muldenförmigen Folienelementes der Dacheindeckung zugewandt, während sie bei der zweiten Möglichkeit dem Dachraum zugewandt
ist. In diesem Fall ist die Wärmedämmeinlage des Elementes mit der Folienmulde haftend verbunden.
Die Erfindung sei an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
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Fig.1 eine erste Ausführungsmöglichkeit der Erfindung
im Schnitt,
Fig.2 diese Eindeckung in perspektivischer Ansicht,
Fig.2 diese Eindeckung in perspektivischer Ansicht,
jedoch ohne die eingelegte Dämmstoffbelegung,
Fig. 3 die zweite Grundmöglichkeit im Schnitt.
Des Dach besteht voraussetzungsgemäß aus den Dachsparren 1, die mit stark verkürztem Abstand dargestellt sind, den
Dachlatten 2 und den Dachziegeln 3. Die Ziegel sind verständlicherweise
nicht maßstäblich dargestellt, sondern nur symbolisch angedeutet. Der R-~um 4 unter der Dacheindeckung
soll mit einer wärmedämmenden Innenverkleidung versehen werden. Diese wird qemäß der Erfindung durch Wärmedämmelemente
5 geschaffen, die aus einer wr-nnenarticen Folienmulde 6 und
einer Platte 7 aus einem hartceschäumten Kunststoff bestehen. Die Platte 7 kann eis getrennter Teil eingelegt werden, sie
kann jedoch auch in der Mulde 6 durch Ausschäumen gebildet werden.
Die Folienmulden 6 liegen mit sich überlappenden Abwinkelungen
8 auf den Dachsparren 1 auf, wobei sich die Abwinkelungen 8 nebcneinanderliegender Reihen von Fölienmulden
überlappen. Man kann die Dämmeinlage 7 bis an die Dachlatten '?. heranreichen lassen, kann sie aber auch so bemessen,
daß ein Luftspalt 9 freibleibt.
Die Überlappungen 8 werden zweckmäßig an ihren Kanten gegen—
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einander abgedichtet, entweder durch einen Kleber oder durch eine Formschlußverklammerung, wie sie bei 10 eingezeichnet
ist.
In der Sparrenrichtung überlappen sich die Mulden in den Bereichen 11.
Fia.2 zeigt eine perspektivische Aufsicht auf eine zwischen
den Dachsparren verlegte wannenartige Mulde. Die Dämms'toffeinlage
ist lediglich durch Schraffur angedeutet.
Da man bei dieser Art der Innenverkleidung im Gegensatz zu den auf den Dachlatten aufliegenden Elementen nicht an den
Dachlattenabstand Gebunden ist, kann das Dämmelement in seiner Längsrichtung L so groß gemacht werden, wie es technisch
und wirtschaftlich am zweckmäßigsten ist. Man kommt bei dieser Art der Innenverkleidunq mit weniger, dafür aber
längeren Dämmelementen aus.
Die Ausführungsform nach Fig.3 entspricht technologisch der
nach Fig.l, jedoch mit dem Unterschied, daß die Kunststoffmulde 1>
nach dem Innenraum 4 hin offen ist, so daß die Dämmstoffeinlage 13 nach unten hängt. Ist sie ein getrennter
Teil, so muß sie mit der Mulde 12 verbunden werden, etwa durch einen Kleber, wie bei 15 angedeutet ist. Wird die Einlage
13 in der Mulde 12 ausgeschäumt, so ergibt sich hierdurch eine feste Haftverbindung zwischen Mulde und Dämmeinlage,
die eine getrennte Befestigung erübrigt.
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Die Abwinkelungen 14 der Mulde überlappen sich jetzt nicht auf den Dachsparren 1, sondern unter diesen» Diese Art der
Innenverkleidung kann nachträglich angebracht werden, ohne daß die Dachziegel abgenommen v/erden müssen. Die Verkleidung
läßt sich verständlicherweise aber auch bei Neubauten anwenden.
Bei der Ausbildung nach Fig.3 ist die eine Dampfbremse darstellende
Folienmulde 12 dem Außenraum zugekehrt, schützt also nicht die Dämmeinlage 13. Es ist deshalb zweckmäßig,
die Dämmeinlage 13 durch eine Auflage 16 abzudecken.
Da der Sparrenabstand erfahrungsgemäß ziemlich stark variieren
kann, ist es zweckmäßig, durch (nicht dargestellte) Einlagen aus Schaumstoff in den Spalten 17 zwischen Mulde
und Sparren einen Ausgleich zu schaffen.
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Claims (4)
1./Wärmedämmende Innenverkleiduno für Dachziegelflachen
mit Dachsparren und Dachlatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung aus muldenförmigen, aus Folie gezogenen
einzelnen Elementen mit eingebrachten Wärmedämmeinlagen besteht und die Dämmelemente unterhalb der Dachlatten
zwischen den Dachsparren an diesen befestigt sind.
2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Kopffläche der Mulden der Dacheindeckung zugewandt
ist.
3. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche des muldenförmigen Folienelementes der
Dacheindeckung zugewandt ist und die VJärmedämmeinlage mit dem Folienelement haftend verbunden ist.
4. Verkleidung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmeinlage (13) durch eine Dampfbremse (16)
abgedeckt ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732329372 DE2329372A1 (de) | 1973-06-08 | 1973-06-08 | Waermedaemmende innenverkleidung fuer dachziegelflaechen |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2329372A1 true DE2329372A1 (de) | 1975-01-02 |
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ID=5883520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19732329372 Pending DE2329372A1 (de) | 1973-06-08 | 1973-06-08 | Waermedaemmende innenverkleidung fuer dachziegelflaechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2329372A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4147003A (en) * | 1975-12-08 | 1979-04-03 | Butler Manufacturing Company | Insulated roof |
US4151692A (en) * | 1977-07-15 | 1979-05-01 | Emerson H. Mizell | T-Shaped insulation with vapor barrier |
AT411541B (de) * | 1997-08-15 | 2004-02-25 | Icopal As | Verfahren zur bereitstellung einer isolierten dachstruktur |
GB2469845A (en) * | 2009-04-30 | 2010-11-03 | James Hogg | Thermal insulation structure for conservatory style roofs |
GB2508878A (en) * | 2012-12-13 | 2014-06-18 | Isomass Ltd | Sound insulating device for location between joists of a floor or ceiling |
-
1973
- 1973-06-08 DE DE19732329372 patent/DE2329372A1/de active Pending
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