DE2327778A1 - Sicherheitsvorrichtung mit festem absorber fuer kernreaktoren - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung mit festem absorber fuer kernreaktorenInfo
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- G21C9/00—Emergency protection arrangements structurally associated with the reactor, e.g. safety valves provided with pressure equalisation devices
- G21C9/02—Means for effecting very rapid reduction of the reactivity factor under fault conditions, e.g. reactor fuse; Control elements having arrangements activated in an emergency
- G21C9/027—Means for effecting very rapid reduction of the reactivity factor under fault conditions, e.g. reactor fuse; Control elements having arrangements activated in an emergency by fast movement of a solid, e.g. pebbles
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Description
Sicherheitsvorrichtung mit festem Absorber für Kernreaktoren
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung^ die
es ermöglicht, die Reaktivität eines Kernreaktors dureli
schnelles Einführen eines Feststoffabsorbers in ein im Reaktorkern befindliches Volumen zu senken»
Vorrichtungen, durch die mechanisch ein absorbierender
Stab in den Reaktorkern eingeführt wird, exigtiertß
bei sämtlichen Reaktoren; die Vielfalt ihrer mechanischen
Teile bildet aber eine Quelle für Pannen« Darüber hinaus
weist der größte Teil dieser Vorrichtungen ©in® Energiequelle außerhalb des Reaktors auf, auf die man durch
eine Betätigung von auden einwirkt, um diese Slnslohtungen
auszulesen, was die Betriebsverst%©rung anwachsen l&St
und schädlich für die Zuverlässigkeit 1st.
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-2 -
Die Sicherheitsvorrichtung nach der Erfindung eliminiert
diese Nachteile, indem der Absorber gerade oberhalb des Reaktorkerns gespeichert wird und indem »an, um ihn in
den Reaktorkern fallenzulassen, die Energie eines im Reaktor
gespeioherten Ctases unter Druok ausnutzt. Sa der
Absorber sioh nur um die Höhe des Kerns su versohieben
braucht 9 ist die Ansprtohselt enorm kam und dies um so
mehr, da das Auslesen der Yorriehtungen nmeh der Erfindung
selbsttätig erfolgt und keinerlei Betätigung Ton
erfordert.
Die SleherheitsvorriGhtuiie alt feet« Ibsorbsz1 fttv Kernreaktoren
naoh der Erfindung besteht ans einem
sehen vertikalen mit ß*i§ unter B»@k gefüllt©» ,
das ©inen oberen feil im RfaJetsr oberhalb dee Reaktorkerne
aufweist und mit Organen Yex»efe@n ist« Sie es emugliehe&9
den feetstoffabsorbej? geringfügig oberhalb d«s lernn bu
halten und einen imteren f@il la leaktork@rn auf%relst» der
mit einer Yerbindung nmoh muiea T^rsehen lsts veloli« Suroh
ein im Reaktorkern befindliches SslilIeSorgeii endet mstä
dtss€£ Biolitigk®it von den FunJctloiieMiiigiuiiM Se· R··»
aktors abhiagt.
Kommt es su ein«i fehlertaften Betrieb i«e HealEtore9
( Ezploslon, ?annt im füfelkreiilmuf, £®igtuaistadoirslon.«,- )
so wird das Sohlltlorgan teilweise n«rstSrt u&& ier untere
fell des Reservoirs wird plStilieh inol:entlaet«t§ io &a§
der Feststoffabsorber 1&
des Gases des oberen Teile i<$s Reservoirs »£tg®nomm®» wird·
Sie Wahl &@B BuKLie&ovR&na Must vom Samites 0 tat amn in
Ii - 3 -
Reaktor überwachen viii, ab» flach einer ersten Aue*
führungeform verwendet man ein fttr den HeutronenfluS
empfindliches Uranplattoben, welches an seinem Itafang
mit Hilfe eines sohmelzf&higen Metalls verlötet ist.
Nach einer eweiten fttr gasgektthlte Reaktoren bestimmten
Ausführungsform verwendet man eine druckempfindliche
Membran.
Nach einer vorsugsweisen Ausführungsform der Erfindung
liegt der Festatoffabsorber in pulverförmiger Gestalt vor und das Reservoir umfafit eine erste den unteren Teil
vom oberen Seil trennende Trennwand sowie eine iweite oberhalb der ersten Trennwand befindliche Trennwandv welche
mit dieser eine Zwiechenkammer bildet9 wobei ein axiales -Tertikairohr den Teil des Reservoirs oberhalb der Ew®it#a
Trennwand mit dem unteren Teil &®r S5wi®©h@jakaimer in 7er»
bindung treten IKBt9 wobei eine Ringleitwg ä©m olssrtn
Teil der Zwisehenkammer mit dem unteren Teil d«s Speichers
oder Reservoirs in Verbindung setst und eine Spiralrippe
von der Unterseite der Zwisohenkammer gegen die Oberseite
dieser Kammer verläuft und auf der der pulverförmig· Ab*.
sorber abgeschieden ist; und daS wenigstens eine Spiral«
rippe in der Ringleitung angeordnet ist.
Nach einer vonragsweisen Ausführungefoxm Ist des Absorber ein Bvlindrisoher Festetoffbloek« dessen AuSenwandungen benaohbart den Innenwandungen des Reservoirs
oder Spβlohers sind und hieran durch $&&&& Befestigungsmittel befestigt sind.
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mit Bezug auf die heiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denenι
Pig. 1 eine Sicherheitevorrichtung nach der Erfindung unter Verwendung eines pulverförmiger! Absorbers eeigt;
Flg. 2 zeigt eine Ausführungeform für eine Sicherheitsvorrichtung nach der Erfindung, hei der
Feststoffabsorber in Blockform verwendet wird.
Sie Sicherheitsvorrichtimg, wie sie in Fig. 1 dargestellt
ist, verwendet einen Absorber in pulverförmiger Gestalt
und besteht aus einem vertikalen aylndrisohen Speicher oder
Reservoir 1, der an den beiden Enden geschlossen und in Richtung seiner Höhe durch awei Trennwand© 2 und 3 in
drei Kammern unterteilt ist® eine unter© Kammer 4» deren
Höhe gleich dar Höh© des Reaktorkern® ist, sowie eine
Zwischenkammer 5 und sefeXieBlioh eine obere lammer 6.
Die untere Kammer 4 wird mit dem ober@n Teil de® Speichers
oder Reservoirs 1 Über ein v.ertücaXes Rohr 7 in Verbindung
gesetztj welches koaxial sma Reservoir ist und auSen Über
ein Ventil 8 und eine öffnung 9 mündet«, Die untere Kammer
steht ait dem unterhell fi©a Speichers 1 vorhandenen Raum
über ein vertikales lote in Tertißetaagj, weletee koaxial
sum Reservoir ist nut la stiaea iiaterea B©reloh ämrcfe. ©ia
SohlieSorgan 11 T©rg©liloss©a 1st und an s©ia©ii oTberen
Seil eiaern koiaisefeea
Das SsMieiö^gam 11
dem-Ifafeag mit ©iaeii M©^g11 v©s>lutet Is^9 welefees tei ©iaer
bestimmten Temperatur schmilzt.
Sie Zwischenkäufer 5 steht mit der unteren Kammer 4 über
eine Ringleitung 13 in Verbindung, die zwischen der Innenwandung dee Reservoire 1 und einer zylindrischen
Wandung 14 vorgesehen ist, die vom oberen Teil der Zwischenkammer 5 bis zum unteren Teil der unteren Kammer verläuft.
Die Ringleitung ist oberhalb der Trennwand 2 von geringem Querschnitt; der Querschnitt vergrößert sich unterhalb
dieser Trennwand.
Die obere Kammer 6 steht mit der Zwisehenksmmer über eine
Ringleitung 15 zwischen dem Rohr 7 und einem anderen da®
Rohr 7 umschließenden Rohr 16 in Verbindung und geht von
der Trennwand 3 aus, um in der lähe der Trennwand 2
zu enden.
In der Zwisehenkammer 5 ist eine Spiralrippe 17 zwischen dem Rohr 16 und der Wandung 14 angeordnet.
Eine zweite Spiralrippe 18 ist im engen Querschnitt der
Leitung 13 zwischen der Wandung des Speichers oder Reservolrs
1 und der Wandung 14 angeordnet! eine dritte Spiralrippe 19 im breiten Querschnitt der Leitung 13.
Sie Sicherheitsvorrichtung, welche Festatoffafesorber in
Blockform, wie in üg. 2 dargestellt 9 verwendet, besteht
aus einem vertikalen zylindrischen Speieher I9 dessen unterer
Teil 21, der dasu bestimmt ist, im Reaktorkern angeordnet
zu werden, eine H8h@ gleich &©r de® lern©© aufweist und Seren
oberer Teil 22, der oberhalb de® !©ras aageor^jatt werden soll
einen zylindrischer, Absorberfeststoffbleek 25v beispielsweise
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- 6 aus gesintertem Borkarbiä entfallt·
Der zylindrische koaxial sram Reservoir 1 angeordnete Block
23 feat eine Höhe gleich der Höh© des Reaktorkerne und
seine Seltenwandung 24 befindet sieh benachbart der Innenwandung
dee Speichers oder Reservoirs 1. Der Block 23
1st an dieser Wandung mit melirern dünnen Befestigungen 25
derart befestigt, daß seine Basis sich gerade oberhalb des K@rns befindet.
Bin Stoßdämpfer 26 1st auf Sem Boden des Reservoirs angeordnet.
Der Boden des Reservoirs 1st mit einem vertikalen Rohr 27 ausgestattet, welohee äen unteren !Dell 21 des
Reservoirs 1 mit der Umgebung In Yerbla&ung setst. Dieses
Rote 27» welches geringfügig nxntes?Malb fi®@ Reservoire
mündet« endet mit ein« SehließorgaB 28, welches durch
ein Uranplättohen gebildet ist, das an seinem Umfang mit
Hilfe eines Metalls, das bei einer bestimmten Temperatur
schmilzt, verlötet ist.
Oben ist der Speicher oder das Reservoir mit einem Ventil
29 versehen, welches @e ermöglichts GS-as in das Reservoir
einzuführen.
Die Arbeitsweise der Sicherheitsvorrichtung mit pulverförmiges!
Absorber nach Anspruch 1 1st dl® folgendes
Die untere Kammer 4 wirä allmählich mit absorbierenden
Pulver 20, beispielsweise BöÄarMd, tber die öffnung 9
gefüllt«, Diese Öffnung wirä dena verschlossen» Das Pulver
wird in den Ie 11 mit großes QueMo&aitt der Ringleitmg 13
durch aufeinanderfolgendes Komprimieren und BeSiompEimierea
der unteren Kammer 4 über das Ventil 8 ausgetrteTbeja» Beim
3OS8S1/041S
eingeführten Gas kann es sieh bei®pi®lgiw©ig<§ mm Argon oder
Helium handeln.
Bei jedem Arbeitszyklus erhöht maa.fiea Bruok. Indem man die
untere Hammer 4 schnall unt©r Bmek ö©tsi;9 ©atweißfot d&© Gas
unter ü«n Rippen 19'^©ϊ durek fias PalTer hindurch; fluidisiert
üleam und nimmt es- längs d©r Hipp® IS him Ia il© ^wischeskauiaar
5 mit. Die Splralripp© 17 dieser Kammer führt das fluifiisierte
Pulver; die aus dieser
ermöglicht es» das
zentrischen Schichten auf fies? Eipp© 17 ot. lagern,
Das ß&@ entweicht iassa u"bes>
äi@ "Iieitmag 15 1OSi eetst di©
ober© Kaiimer S ü@®
Gas wird weiter
bis der erreicht©
k@rn vorgesehene Dnaek visa, Bus ¥©atil
schlössen·
la
nafl. ober® luaiay ibafiaÄst sieb.
Unfall ö
■4 "iaatoE1 Bsm©k stQteiaflQ tea ©,■uasgetelQTaQiao Ig
©ntw©ieht? iaö@m @® Hags ü<st Hipp© It
und fluidisiert das Pulver und nimmt es in die Ringleitung
15 mit. Das Pulver scheidet sieh dann auf der Rippe 19 und auf dem Boden der unteren Kammer 4 ab.
Hieraus folgt unmittelbar ein Abfall in der Reaktivität des Reaktors.
Die Arbeitsweise der Sicherheitsvorrichtung, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, 1st die folgende:
Der Speicher oder das Reservoir 1 wird mit Gas unter einem Druck P der ganz klar größer als der im Reaktorkern herrschende
1st, gefüllt. Man schließt dann das Tentll 29 ;
der Speicher oder das Reservoir werden in den Reaktor abgesenkt. Der Absorberblock 23 befindet sich gerade oberhalb
des Kerns und der untere Teil 21 des Reservoirs befindet sich im Kern. Im Palle eines Durchgehens des Reaktors
nimmt der Neutronenfluß wie vorher für die erste Vorrichtung betrachtet, stark zu. Die Urankapeel 28 wird in den Kern durch
das unter Druck befindliche im unteren Seil 21 des Reservoire enthaltene Gas geschleudert.
Es stellt sich dann plötzlich ein Unterdruck in dem unterhalb
des absorbierenden Zylinders 23 befindlichen unteren Teil 21 dee Reservoire unter dem Einfluß des unter Druck im oberen
Teil 22 des Speichers stehenden dases ein; die Befestigungen
25 brechen; der Zylinder 23 wird dann in den unteren Teil 21
des Speichers geschleudert; sein Pail durch den Stoßdämpfer
26 gedämpft.
Hierauf! folgt* ein plBtaliches Absinken in der Reaktivität
des Reaktors*
Im Pail von gaegektthl'ten Reaktoren kann man ü&b Uranplättchen
.309861/0418 9
durch eine druckempfindliche Membran sowohl bsi Vorrichtungen
mit Absorber in Pulverform wie mit söl©h@ß la Blockform ersetzen.
Die mit Membranen versehenen Reservoirs oder Speicher
werden in den Kern abgesenkt; der Feststoffabsorber befindet sich an seinem Ort oberhalb des unt®s>@i3. feiig See Speichers»
ohne unter Druok gesetzt zu werden» ä« fe. ©fen© daS das
Ventil schließt.
Der Reaktor wird d©nn allmählich gefüllt und ©in Druck gleich
dem im Reaktor herrschenden stellt si ob. im Reservoir oder
Speicher über das Ventil ein.
Die Membran ist empfindlich für jeglichen Unterdruck im Reaktor
und sobald sich ein solcher einstellt, birst die Membran und das Gas aus dem unteren Teil des Speichere entweicht» so daß
der Peststoffabsorber in diesen unteren Seil geschleudert
wird.
Bei der Sicherheitsvorrichtung mit in Blockform vorliegendem Absorber kann man die Befestigung eine nicht-dichte verformbare
Kranzausbildung ersetzen, welche in fen Innenteil des Reservoirs
oder Speichers und im Absorber gefalzt oder gequetscht wurde.
Im Hinblick auf eine knappe Darstellung wurde die Sicherheitsvorrichtung
nur anhand weniger Ausführungsformen beschrieben, änderungen und Abänderungen liegen im Rahmen der Erfindung.
Gewisse Elmente können durch andere, die in der Lage sind, die gleiche technische Punktion oder ein® äquivalente Punktion
zu erfüllen, ersetet werden.
Ansprüche:
- 10 -309851/0418
Claims (8)
- - 10 -_AI[SIgÜQHB_Sicherheitsvorrichtung mit Festetoffabsorber für Kernreaktoren gekennzeichnet änrch ein zylindrisches vertikales Reservoir (1), welches mit Gas unter Druck gefüllt ist und einen oberen Teil ( 5» 6, 22) aufweist der im Reaktor oberhalb des Kerns sich befindet und mit Organen versehen ist, die es erlauben, den Feststoffabsorber geringfügig oberhalb des Raaktorkerns au halten» und einen unteren Teil (4» 21) aufweist, der sich im Reaktorkern befindet und mit einer Verbindung (10 ; 27) nach außen, die in einem Sohließorgan (11, 28) endet, versehen ist, wobei dieses sich im Bsektorkern befindet und dessen Dichtigkeit von den Betriebsbedingungen des Reaktors abhängt.
- 2. Sicherheitsvorrichtung mit Feststoffabsorber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlieöorgan (11; 28) ein Uranplättohen 1st, das an seinem Umfang mittels eines schmelzbaren Metalle verlötet ist.
- 3. Sicherheitsvorrichtung mit Feststoffabsorber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließorg«n (11; 28) eine druckempfindliche Membran ist.
- 4. Sicherheitsvorrichtung mit Feststoffabsorber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dme Reservoir (l) ein GaseinlaSventil (8) aufweist.
- 5. Sicherheitsvorrichtung mit Feststoffabsorber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Reservoir oder der Speicher (1) In einem Hüllrohr- 11 309861/0418angeordnet 1st, welches gleich denen für den Spalt- oder Brennstoff des Reaktors verwendeten ist.
- 6. Sicherheitsvorrichtung mit Feststoffabsorber nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß der Feststoffabsorber (20) pulverförmige Gestalt aufweist und daß das Reservoir oder der Speicher eine erste Trennwand (2) aufweist t die den unteren Teil vom oberen Teil trennt; daß eine zweite Trennwand (3) oberhalb der ersten Trennwand (2) angeordnet ist und mit dieser eine Zwischenkaamer (5) bildet, wobei ein Vertikalrohr (16) von der zweiten Trennwand (3) abgeht und den Teil des Speichers oberhalb dieser zweiten Trennwand (3) mit dem unteren Teil der Zwischejskanmer (5) in Verbindung setzt; daß eine Ringleitung (13) den oberen Teil der Zwischenkammer (5) mit dem unteren Teil des Speichere oder Reservoirs (1) verbind©ti daS ein© Spiralrippe (17) vom unteren Teil der Zwischenkammer (5) zum oberen Teil dieser Kammer (5) geführt 1st, auf der der pulverförmige Absorber angeordnet 1st; und daß wenigstens eine Spiralrippe (18; 19) in der Ringleitung (13) angeordnet ist«
- 7. Sicherheitsvorrichtung mit Feststoffabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Absorber ein zylindrischer Feststoffblock (23) ist, dessen Aufienwandungen benachbart des Icnenwandungen des Speichers sind und hieran mitt@l§ dünner Befestigungen (25) befestigt sind»
- 8. Sicherheitsvorrichtung mit !©etstoffabsorber nach einem der Anspruch© 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Absorber ©in «jlindrisßfeer Peatstöfffeloök (23) ist, deSeen Außenlandungen benachbart d@& Xaaenwandungen des3098S1/0418 -12-Speichers oder Reservoirs mai M©ran Ülber oi£i@inioht-*diohtenKraaa (25)^ef©stS# sind·g ait feststoffülsorter jaac!i eiaea öes? laspadiolie ? -odes S3 äaotaefe gekeimseiclinetj, daB untere feil äes Eeservolss, ©iaeia Stoßäiapfer (26)
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Legal Events
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