DE2326859B2 - Anordnung zur auswertung von informationen, die fahrzeuge betreffen - Google Patents
Anordnung zur auswertung von informationen, die fahrzeuge betreffenInfo
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- DE2326859B2 DE2326859B2 DE19732326859 DE2326859A DE2326859B2 DE 2326859 B2 DE2326859 B2 DE 2326859B2 DE 19732326859 DE19732326859 DE 19732326859 DE 2326859 A DE2326859 A DE 2326859A DE 2326859 B2 DE2326859 B2 DE 2326859B2
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Description
50 Die einfache Erläuterung des Problems zeigt,
welches Interesse dafür besteht, den Benutzern an zuvor festgelegten Punkten, d. h. beispielsweise an
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur den Haltestellen von Autobuslinien, Informationen
Auswertung von Informationen, die Fahrzeuge be- über die Fahrzeuge der Massenverkehrslinien zu
treffen, von denen jedes Informationen sendet, zu 55 liefern, die über diese Haltestellen verlaufen, oder
denen die von dem Fahrzeug in bezug auf einen wenigstens Informationen über die zwei oder drei
festen Bezugspunkt zurückgelegte Strecke gehört, Fahrzeuge, die als nächste an der betreffenden Haltewobei
an bestimmten Durchgangspunkten entlang des stelle eintreffen und dort innerhalb einer vernünftiger
von den Fahrzeugen zurückgelegten Weges jeweils Frist ankommen können.
eine Einrichtung angeordnet ist, in welcher eine für 60 Die Kenntnis solcher Informationen, welche die
den Durchgangspunkt charakteristische und in bezug Entfernung, in der sich die Fahrzeuge von dem Punki
auf den Bezugspunkt markierte feste Entfernung auf- befinden, an dem die Informationen angezeigt wer
gezeichnet ist, und wobei bei der Auswertung der den, und die Anzahl der freien Plätze betreffen, be
Informationen ein Vergleich zwischen den von den stimmt die Reaktion der Benutzer, die je nach Lag«
Fahrzeugen gesendeten Streckeninformationen mit 65 des Falles das Eintreffen des angekündigten Fahr
vorgegebenen Streckeninformationen durchgeführt zeugs abwarten können oder ein anderes Transport
wird. mittel wählen können, das für die herrschenden Ver
Eine aus der FR-PS 14 02 249 bekannte Anord- kehrsbedingungen geeigneter erscheint.
5 6
Ein anderes, damit eng verknüpftes Problem be- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an
steht darin, den Massenverkehrsmitteln an bestimm- Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung
ten Durchgangspunkten, insbesondere Straßenkreu- zeigt
zungen, eine zügige Weiterfahrt zu ermöglichen; auch Fig. 1 eine schematische Darstellung der Anlage
dies würde den Benutzern der Fahrzeuge unmittelbar 5 einer Station, die für die Darstellung der Informa-
zugute kommen. Dies könnte beispielsweise durch tionen bestimmt ist,
eine entsprechende Steuerung der Verkehrsampeln F i g. 2 eine graphische Darstellung der verschie-
erfolgen, die aber bei den heute üblichen automa- denen Entfernungen, die in der Anlage von F i g. 1
tischen Ampelsteuerungen nicht möglich ist. verarbeitet werden,
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer An- io F i g. 3 eine schematische Darstellung der in der
Ordnung der eingangs angegebenen Art, welche die Anlage von F i g. 1 enthaltenen Einordnungs- und
Auswertung der von den Fahrzeugen gesendeten Speicherschaltungen,
Informationen unmittelbar an bestimmten, entlang F i g. 4 ein Diagramm zur Erläuterung bestimmter
dem Weg der Fahrzeuge liegenden Punkten in einer Entfernungen, die in der Anordnung von F i g. 3
für die Benutzer der Fahrzeuge vorteilhaften Weise 15 verwertet werden,
ermöglicht. F i g. 5 eine schematische Darstellung einer An-Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch lage, die insbesondere für die Steuerung von Vergelöst,
daß die an jedem Durchgangspunkt vorge- kehrsampeln bestimmt ist und
sehene Einrichtung eine Empfangsanordnung und F i g. 6 ein Diagramm zur Darstellung verschieeine Verarbeitungsanordnung für die von jedem der ao dener Entfernungen, die in der Anordnung von Fahrzeuge gesendeten Informationen aufweist und F i g. 5 verarbeitet werden.
sehene Einrichtung eine Empfangsanordnung und F i g. 6 ein Diagramm zur Darstellung verschieeine Verarbeitungsanordnung für die von jedem der ao dener Entfernungen, die in der Anordnung von Fahrzeuge gesendeten Informationen aufweist und F i g. 5 verarbeitet werden.
daß die Verarbeitungsanordnung eine Vergleichs- Das nachstehend beschriebene System hat den
anordnung zum Vergleich der vom Fahrzeug zurück- Zweck, insbesondere den Benutzern von Massenvergelegten
Strecke mit der für den Durchgangspunkt kehrsmitteln, die beispielsweise ein Fahrzeug an einer
charakteristischen und in bezug auf den Bezugspunkt 25 Haltestelle erwarten, automatisch die gegenwärtige
markierten festen Entfernung enthält, die als Ver- Position des nächsten in Richtung zur Haltestel'e
gleichsergebnis eine die Entfernung des Fahrzeugs fahrenden Fahrzeugs bzw. von mehreren solchen
von dem Durchgangspunkt angebende Entfernungs- Fahrzeugen gleichzeitig mit der Anzahl der verfüginformation
sowie eine das Vorzeichen dieser Ent- baren Plätze zu liefern. Diese Informationen werden
fernung angebende Vorzeicheninformation liefert, 30 vorzugsweise auf dem Funkweg mit einer solchen
sowie eine Auswertungsvorrichtung, der die Entfer- Häufigkeit übertragen, daß die Benutzer die Entwicknungsinformation
in Abhängigkeit von dem Wert der lung der Situation auf ihrer Linie verfolgen können.
Vorzeicheninformation zugeführt wird. wenigstens auf dem Teil der Linie, der vor dem
Eine erste Ausführungsform der Erfindung besteht Punkt liegt, an dem sie sich befinden. Diese Informadarin,
daß die Auswertungsvorrichtung eine Anzeige- 35 tionen erscheinen auf Anzeigevorrichtungen,
vorrichtung ist, in der die Entfernungsinformation An verschiedenen Punkten der Strecke, insbesonzusammen mit anderen das Fahrzeug betreffenden dere an Kreuzungen, werden jedoch die Informa-Informationen angezeigt wird. tionen nicht zur Verwertung durch die Benutzer an-In diesem Fall sind die Durchgangspunkte, an gezeigt, sondern die Informationen und insbesondere denen die Anzeige erfolgt, hauptsächlich die Halte- 40 die Entfernung, in der sich das Fahrzeug befindet, stellen, an denen die wartenden Personen über die werden dazu verwendet, die Steuerung der Verkehrsvoraussichtlichen Wartezeiten, den Besetztzustand ampeln der Kreuzung zu beeinflussen,
der Fahrzeuge und andere die Benutzung erleichtern- Die zu verwertenden übertragenen Informationen den Tatsachen informiert werden können. enthalten allgemein die Nummer des Fahrzeugs, die Eine zweite Ausführungsform der Erfindung be- 45 Entfernung, in der sich das Fahrzeug von einerr steht darin, daß die Auswertungsvorrichtung eine Festpunkt befindet, der sein Startpunkt am Anfam weitere Vergleichsanordnung enthält, in der die als der Linie sein kann (was dem Punkt entspricht, dei Vergleichsergebnis erhaltene Entfernung mit einer in der nachfolgenden Beschreibung gewählt wird) zweiten festen Entfernung verglichen wird, die für und seine Besetzung, d. h. die Anzahl der im Fahrden Durchgangspunkt kennzeichnend und von der 50 zeug befindlichen Personen oder die Anzahl dei ersten für den Durchgangspunkt kennzeichnenden freien Plätze. Das Fahrzeug muß also Einrichtunger festen Entfernung verschieden ist, und daß das zur Gewinnung und Übertragung dieser Informa· Ergebnis des zweiten Vergleichs eine Wirkung aus- tionen aufweisen; diese Ausrüstung wird jedoch nich löst, wenn die als Folge des ersten Vergleichs erhal- beschrieben, da sie keinen Teil der Erfindung bildet tene Entfernung kleiner als die zweite feste Entfer- 55 Das automatische System zur Darstellung von die nung ist. Fahrzeuge betreffenden Informationen spricht au Bei dieser Ausführungsform können die ein oder eine Nachricht an, die von den betreffenden Fahr mehrere Fahrzeuge betreffenden Informationen auch zeugen abgegeben wird. Diese Nachricht enthält, wie im Rahmen einer allgemeinen Regelung des Verkehrs bereits erwähnt wurde, die Nummer des Fahrzeugs im städtischen Verkehrsnetz verwertet werden. Ins- 60 die Strecke, die das Fahrzeug von seinem Startpunk besondere kann sich die Information auf die Steue- an durchfahren hat, und die Anzahl der freien Plätze rung der Verkehrsampeln an Kreuzungen auswirken, Hierzu kommen ein die Nachricht identifizierende! weil die Tendenz der öffentlichen Verwaltung dahin Synchronisationswort und Sicherheitsinformationen geht, den Verkehr der Fahrzeuge der Massenver- die für den Fall, daß die Nachricht in einem Binär kehrsmittel zu begünstigen. Diese Einwirkung auf die 65 code ausgedrückt ist, was im allgemeinen der Fall ist Verkehrsampeln an Kreuzungen wird durch die In- Paritätsbits genannt werden.
vorrichtung ist, in der die Entfernungsinformation An verschiedenen Punkten der Strecke, insbesonzusammen mit anderen das Fahrzeug betreffenden dere an Kreuzungen, werden jedoch die Informa-Informationen angezeigt wird. tionen nicht zur Verwertung durch die Benutzer an-In diesem Fall sind die Durchgangspunkte, an gezeigt, sondern die Informationen und insbesondere denen die Anzeige erfolgt, hauptsächlich die Halte- 40 die Entfernung, in der sich das Fahrzeug befindet, stellen, an denen die wartenden Personen über die werden dazu verwendet, die Steuerung der Verkehrsvoraussichtlichen Wartezeiten, den Besetztzustand ampeln der Kreuzung zu beeinflussen,
der Fahrzeuge und andere die Benutzung erleichtern- Die zu verwertenden übertragenen Informationen den Tatsachen informiert werden können. enthalten allgemein die Nummer des Fahrzeugs, die Eine zweite Ausführungsform der Erfindung be- 45 Entfernung, in der sich das Fahrzeug von einerr steht darin, daß die Auswertungsvorrichtung eine Festpunkt befindet, der sein Startpunkt am Anfam weitere Vergleichsanordnung enthält, in der die als der Linie sein kann (was dem Punkt entspricht, dei Vergleichsergebnis erhaltene Entfernung mit einer in der nachfolgenden Beschreibung gewählt wird) zweiten festen Entfernung verglichen wird, die für und seine Besetzung, d. h. die Anzahl der im Fahrden Durchgangspunkt kennzeichnend und von der 50 zeug befindlichen Personen oder die Anzahl dei ersten für den Durchgangspunkt kennzeichnenden freien Plätze. Das Fahrzeug muß also Einrichtunger festen Entfernung verschieden ist, und daß das zur Gewinnung und Übertragung dieser Informa· Ergebnis des zweiten Vergleichs eine Wirkung aus- tionen aufweisen; diese Ausrüstung wird jedoch nich löst, wenn die als Folge des ersten Vergleichs erhal- beschrieben, da sie keinen Teil der Erfindung bildet tene Entfernung kleiner als die zweite feste Entfer- 55 Das automatische System zur Darstellung von die nung ist. Fahrzeuge betreffenden Informationen spricht au Bei dieser Ausführungsform können die ein oder eine Nachricht an, die von den betreffenden Fahr mehrere Fahrzeuge betreffenden Informationen auch zeugen abgegeben wird. Diese Nachricht enthält, wie im Rahmen einer allgemeinen Regelung des Verkehrs bereits erwähnt wurde, die Nummer des Fahrzeugs im städtischen Verkehrsnetz verwertet werden. Ins- 60 die Strecke, die das Fahrzeug von seinem Startpunk besondere kann sich die Information auf die Steue- an durchfahren hat, und die Anzahl der freien Plätze rung der Verkehrsampeln an Kreuzungen auswirken, Hierzu kommen ein die Nachricht identifizierende! weil die Tendenz der öffentlichen Verwaltung dahin Synchronisationswort und Sicherheitsinformationen geht, den Verkehr der Fahrzeuge der Massenver- die für den Fall, daß die Nachricht in einem Binär kehrsmittel zu begünstigen. Diese Einwirkung auf die 65 code ausgedrückt ist, was im allgemeinen der Fall ist Verkehrsampeln an Kreuzungen wird durch die In- Paritätsbits genannt werden.
formation über die Entfernung der Fahrzeuge von Die Nachricht wird auf dem Funkweg übertragen
den Kreuzungen bestimmt. was die Verwendung einer Trägerfrequenz bedingt
Bei einem Ausführungsbeispiel erfolgt das Dcmulüplexieren
der empfangenen Nachricht durch Serien-Parallel-Register, denen das Empfangssignal
nach Filterung zugeführt wird.
Die Feststellung des Vorhandenseins eines jeder Nachricht vorangehenden SynchronisationswortCN
löst die schrittweise Speicherung der Nachricht in dem Register im Rhythmus eines Taktsignals aus,
das die gleiche Frequenz wie das auf der Sendeseite
Im Prinzip senden alle betroffenen Fahrzeuge auf der
gleichen Frequenz, entweder auf Grund eines Aufrufs
durch eine Zentrale oder selbständig; dabei wird
unterstellt, daß im Fall des selbständigen Betriebs
nur wenig störende Interferenzen auftreten, denn
wenn zwei Fahrzeuge gleichzeitig senden, gibt es eine
gegenseitige Überlagerung der Sendungen, so daß es
unmöglich ist, die Ergebnisse empfangsseitig auszuwerten. Praktisch wird unterstellt, daß die Auslösungsperiode der Sendung, d.h. das Zeitintervall io bei der Bildung der Nachricht verwendete Taktsignal zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sendebefehlen, hat. Im Verlauf des Einordnens der Nachricht über für das gleiche Fahrzeug zwischen der Zeit 0 und prüft eine Kontrollschaltung Zeichen für Zeichen die einer maximalen Zeit T zufällig ist. Diese Zufalls- Gültigkeit des Paritätsbits.
gleichen Frequenz, entweder auf Grund eines Aufrufs
durch eine Zentrale oder selbständig; dabei wird
unterstellt, daß im Fall des selbständigen Betriebs
nur wenig störende Interferenzen auftreten, denn
wenn zwei Fahrzeuge gleichzeitig senden, gibt es eine
gegenseitige Überlagerung der Sendungen, so daß es
unmöglich ist, die Ergebnisse empfangsseitig auszuwerten. Praktisch wird unterstellt, daß die Auslösungsperiode der Sendung, d.h. das Zeitintervall io bei der Bildung der Nachricht verwendete Taktsignal zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sendebefehlen, hat. Im Verlauf des Einordnens der Nachricht über für das gleiche Fahrzeug zwischen der Zeit 0 und prüft eine Kontrollschaltung Zeichen für Zeichen die einer maximalen Zeit T zufällig ist. Diese Zufalls- Gültigkeit des Paritätsbits.
form der Auslöseperiode für die Sendungen verringert Am Ende der Nachricht, das durch die Anzahl
die Wahrscheinlichkeit einer systematischen Über- 15 der eingeordneten Bits bestimmt wird, wenn die
lappung der Sendungen, die von verschiedenen Fahr- Paritätsprüfung keinen Fehler ergeben hat, wird die
zeugen stammen. in den Registern gespeicherte Nachricht als Block in
Der optimale Wert der Maximalzeit T ergibt sich Parallelspeicher übertragen, welche die Information
durch eine Wahrscheinlichkeitsrechnung in Abhän- bis zum Eintreffen der nächsten Nachricht aufbewahgigkeit
von der Dauer der Nachricht jedes Fahrzeugs 20 ren. Die Demultiplexierschaltung hat deshalb meh-
und der Anzahl der Fahrzeuge. Wenn angenommen rere Ausgänge, an denen die verschiedenen Informawird,
daß die Anzahl der Fahrzeuge etwa 30 beträgt tionen erscheinen. Am Ausgang 5 erscheint ein
und die Dauer der Nachricht in der Größenordnung Signal, das anzeigt, daß die empfangene und demuhivon
50 Millisekunden liegt, liegt der optimale Wert plexierle Nachricht korrekt ist. Am Ausgang 6
der Maximalzeit T bei etwa 5 Sekunden. Dieser Wert 25 erscheint ein Signal, das die Nummer des Fahrzeugs
ergibt euie Wahrscheinlichkeit von 99% dafür, daß anzeigt, dessen Nachricht empfangen und analysiert
alle 30 Sekunden eine Nachricht von einem Fahrzeug worden ist. Am Ausgang 7 erscheint das Signal, das
empfangen wird, die durch die Sendungen anderer die gegenwärtige Besetzung des Fahrzeugs anzeigt.
Fahrzeuge nicht gestört ist, und eine Wahrscheinlich- also beispielsweise die Anzahl der besetzten oder
keit von 800Zo, daß alle 10 Sekunden eine nicht- 30 freien Plätze. Am Ausgange erscheint ein Signal Dv,
gestörte Nachricht empfangen wird. das die Strecke anzeigt, die das betreffende Fahrzeug
Die vorstehenden Erläuterungen könnten den Ein- von einem festen Bezugspunkt an durchlaufen hat.
druck erwecken, daß das beschriebene System auf der hier beispielsweise der Startpunkt am Anfang der
eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Fahrzeugen Linie ist. Am Ausgang 9 erscheint ein Wegsignal, das
beschränkt ist. Dies trifft nicht zu, denn es bleiben 35 die Fahrtrichtung des betreffenden Fahrzeugs auf
alle Möglichkeiten bestehen, wenn die Anzahl der seinem Weg anzeigt. Diese Fahrtrichtungsinformation
Fahrzeuge stark erhöht wird. In diesem Fall senden wird in eine Vergleichsschaltung 10 eingegeben, wo
die Fahrzeuge nicht in selbständiger und somit zu- sie mit einer Information verglichen wird, die von
fälliger Weise, sondern sie senden ihre Nachrichten einer Schaltung 11 stammt, die eine in gleicher Weise
nach einem vorbestimmten Programm oder auf 40 wie die Fahrtrichtungsinformation codierte Angabe
Grund eir.er Abfragung durch eine Zentrale. enthält, die sich auf die Fahrtrichtung des Fahrzeug;
F i g. 1 zeigt das Prinzipschema einer Anlage, die bezieht, das die Station erreichen muß, beispielsweise
es ermöglicht, an einem Festpunkt oder einer Station, eine Information darüber, ob sich die betreffende
wo die Fahrzeuge anhalten, Informationen anzuzei- Station auf dem »Hinweg« oder auf dem »Rückwege
gen, welche für die Benutzer der Massenverkehrslinie 45 befindet. Wenn der Vergleich günstig ist, liefert di<
von Interesse sind. Diese Anlage enthält eine Emp- Vergleichsschaltung 10 eine Information, die anzeigt
f angsantenne 1, an die ein Empfänger 2 angeschlossen daß die Fahrtrichtung des Fahrzeugs mit der di<
ist, der einen Demodulator 3 speist, welcher mit einer Nachricht empfangenden Station vereinbar ist.
Demultiplexierschaltung 4 verbunden ist. Der Emp- Das am Ausgang 8 der Demultiplexierschaltung'
fänger ist allgemein im Dauerempfang auf der von 50 erscheinende Signal, das bei dem betrachteten FaI
den Sendern der Fahrzeuge benutzten Frequenz. Die die vom Fahrzeug seit seinem Start am Anfang de
Antenne ist von beliebiger Art, beispielsweise eine Linie zurückgelegte Strecke Dv darstellt, wird eine
Peitschenantenne oder eine andere Antenne mit einer Subtrahierschaltung 12 zugeführt, die diese Strecki
Richtwirkung in dem nutzbaren geographischen Be- von einem Wert Ds abzieht, der von einer Schaltung
reich, in dem der Weg der Fahrzeuge liegt. Der 55 13 geliefert wird und unter den herrschenden Bedin
Demodulator 3 hat den Zweck, die von den Fahr- gungen die Entfernung zwischen dem Anfang de
zeugen stammenden empfangenen Nachrichten, die durch Frequenzmodulation, Phasenmodulation oder
Amplitudenmodulation auE einem Träger übertragen wurden, in digitaler Form wieder herzustellen.
Der Demodulator liefert somit am Ausgang ein Signal, das eine Folge von aufeinanderfolgenden Zuständen
0 und/oder 1 ist: die Demultiplexieranordnung wird durch das die Gültigkeit der Nachricht
Linie und der betreffenden Station darstellt; diese Wert ist eine Konstante für die betreffende Station.
F i g; 2 zeigt, wie diese Entfernungen bei dem hie
60 beschriebenen Fall sowie ihre Differenz De in bezu auf den Anfangspunkt P der Linie, die Station ST un
das Fahrzeug V liegen.
Das von der Subtrahierschaltung 12 abgegeben Signal De stellt somit die Entfernung dar, in der sie
anzeigende Synchronisationswort aktiviert und analy- 65 das Fahrzeug V von der Station ST befindet, zu d«
siert die vollständige Nachricht, die sie in Parallel- es hinfährt, und in der die von dem Fahrzeug geser
form abgibt, wenn die Paritätsprüfung keinen Fehler dete Nachricht angezeigt werden soll,
ergeben hat. Die verschiedenen Informationen, nämlich die eir
richtige Nachricht anzeigende Information (die vom Ausgang 5 der Demultiplexierschaltung 4 geliefert
wird), die die Nummer des die Nachricht sendenden Fahrzeugs anzeigende Information (am Ausgang 6),
die die Besetzung des Fahrzeugs anzeigende Information (am Ausgang 7), die die Fahrtrichtung anzeigende
Information (am Ausgang der Schaltung 10) und die die Entfernung De angebende Information (am Ausgang
der Schaltung 12) werden zu einer Einordnungsund Speicherschaltung 14 übertragen. Diese Schaltung
14 empfängt ferner eine zusätzliche Information von der Subtrahierschaltung 12, die das Vorzeichen
der Entfernung De anzeigt; diese Entfernung muß unter den für die Beschreibung gewählten Bedingungen
normalerweise positiv sein, damit die empfangene Nachricht angezeigt werden kann. Eine positive Entfernung
De bedeutet nämlich, daß sich das Fahrzeug vor der betreffenden Station befindet. Eine negative
Entfernung De würde bedeuten, daß das Fahrzeug die Station verlassen hat, so daß die Nachricht dann
nicht mehr interessant wäre und von der betreffenden Station verworfen würde.
Die den Besetzungszustand des Fahrzeugs betreffende Information kann sein:
entweder die Anzahl der freien Plätze; in diesem Fall wird die Information direkt verwertet;
oder die Anzahl der besetzten Plätze als Relativwert in bezug auf die maximale Kapazität des Fahrzeugs; in diesem Fall würde die Anlage der Station daraus die Anzahl der freien Plätze dem Relativwert nach ableiten, indem sie das Komplement der empfangenen Information zum Wert 1 berechnen würde;
oder die Anzahl der besetzten Plätze als Relativwert in bezug auf die maximale Kapazität des Fahrzeugs; in diesem Fall würde die Anlage der Station daraus die Anzahl der freien Plätze dem Relativwert nach ableiten, indem sie das Komplement der empfangenen Information zum Wert 1 berechnen würde;
oder die Anzahl der besetzten Plätze als Absolutwert; wenn in diesem Fall die Fahrzeuge nicht
die gleiche Kapazität haben, ist es notwendig, die Kapazität des Fahrzeugs zu kennen, das die
Nachricht gesendet hat.
Diese zusätzliche Angabe ist in der Nachricht enthalten. Durch Vornahme einer Subtraktion leitet die
Anlage der Station daraus die Anzahl der freien Plätze ab, die dann als Absolutwert oder als Relativwert angezeigt werden kann.
Die folgende Beschreibung wird auf den Fall beschränkt, daß mit der Nachricht die Anzahl der freien
Plätze übertragen wird, und dieser Fall ist in F i g. 1 berücksichtigt. Die beiden anderen Fälle ergeben jedoch
nur sehr einfache Abänderungen der Anordnung von Fig. 1, weshalb sie nicht besonders beschrieben
werden.
Die Einordnungs- und Speicherschaltung 14 hat den Zweck, die Informationen so zu sortieren, daß
nur die Informationen gespeichert und angezeigt werden, die von unmittelbarem Interesse für die an einer
Station wartenden Benutzer sind.
Eine Station ist nämlich in der Lage, die Nachrichten einzufangen, die von einer gewissen Anzahl von
Fahrzeugen stammen, die zu der Station fahren oder die Station sogar schon verlassen haben. Es ist offensichtlich,
daß nicht alle diese Nachrichten von gleichem Interesse sind, da sie von Fahrzeugen stammen,
die sich in verschiedenen Entfernungen von der Station befinden.
Es können mehrere Fälle eintreten, die an Hand von Fig. 3 beschrieben werden sollen; Fig. 3 zeigt
in schematischer Darstellung die Einordnungs- und Speicherschaltung. Diese Schaltung enthält bei dem
beschriebenen Beispiel nur zwei Speicher 26 und 29, was bedeutet, daß zwei Nachrichten, die von zwei verschiedenen
Fahrzeugen stammen, nahezu gleichzeitig verarbeitet werden können.
Diese Speicher können beispielsweise durch Magnetkernspeicher, elektronische Kippschaltungen,
Schieberegister oder auch andere bekannte Vorrichtungen gebildet sein.
ίο Die Eingänge der Einordnungs- und Speicherschaltung 14 sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in
Fig. 1 versehen: Der Eingang 17 überträgt die Information, daß eine richtige Nachricht vorhanden ist,
und der Eingang 18 überträgt die Information, daß es sich um den richtigen Weg handelt; das gleichzeitige
Vorhandensein dieser Informationen wird durch ein Signal ausgedrückt, das von einer Und-Schaltung 23
abgegeben wird, welche die beiden Informationen vereinigt. Der Eingang 19 überträgt die Nummer des sen-
denden Fahrzeugs, der Eingang 20 überträgt die Entfernung De, in der sich das Fahrzeug befindet, der
Eingang 21 überträgt die Anzahl der freien Plätze des Fahrzeugs, und der Eingang 22 liefert das Vorzeichen
der Entfernung De.
Die Eingänge 19 bis 21 sind mit einer Torschaltung 34 verbunden, die durch die Vorzeicheninformation
der Entfernung De gesteuert wird und die Informationen je nach Lage des Falles zu einem der Speicher
26 oder 29 überträgt. Diese Speicher werden von einer
Und-Schaltung 25 bzw. 27 gesteuert, die als Zugangssteuerung unter gewissen Bedingungen arbeitet. Jedem
Speicher sind zwei Vergleichsschaltungen 30,31 bzw. 37, 38 zugeordnet. Die Vergleichsschaltung 30
hat den Zweck, zu überprüfen, ob die Nummer des
Fahrzeugs, dessen Nachricht aufgezeichnet werden soll, die Nummer eines Fahrzeugs ist, dessen vorhergehende
Nachricht bereits aufgezeichnet worden ist. Falls diese Nummern übereinstimmen, wird ein Sperrsignal
für den Speicher 29 über den Negator 41 zu der
Und-Schaltung 27 übertragen. Der Komparator 31 vergleicht die Entfernung De des Fahrzeugs, das eine
Nachricht gesendet hat, mit der Entfernung De1 eines Fahrzeugs, dessen Nachricht bereits aufgezeichnet
worden ist. Ein günstiges Ergebnis dieses Vergleichs
wird dann erhalten, wenn die Entfernung De kleiner als die Entfernung De1 ist, was bedeutet, daß die eintreffende
Nachricht von einem Fahrzeug stammt, das näher bei der Station ist als das vorhergehende Fahrzeug.
Eine Und-Schaltung 33 verknüpft das Aus-
gangssignal des Komparator 31 mit dem dem Eingang 22 zugeführten Vorzeichensignal der Entfernung
De. Wenn die beiden Signale vorhanden sind, wird ein Signal zu einer Oder-Schaltung 32 geliefert, an die ein
Eingang der den Zugang zum Speicher 26 steuernden
Und-Schaltung 25 verbunden ist; der andere Eingang dieser Und-Schaltung ist über eine Verzögerungsschaltung
24 mit einer Verzögerungszeit von i/2 an den Ausgang der Und-Schaltung 23 angeschlossen.
Dabei ist die Zeit t die Dauer eines dem Eingang 17
zugeführten Impulses, der anzeigt, daß die Paritätsprüfung positiv verlaufen ist.
Die anderen Eingänge der Oder-Schaltung 32 empfangen das Ergebnis des im Komparator 30 durchgeführten
Vergleichs bzw. die Besetzungsinformation
vom Speicher 26, die über einen Negator 36 übertragen
wird.
Die dem zweiten Speicher 29 zugeordneten Schaltungen sind den zuvor für den Speicher 26 beschrie-
benen Schaltungen gleich. Eine eintreffende Nachricht wird somit zuerst in den zum ersten Speicher 26
gehörenden Schaltungen verarbeitet und dann nach einer Verzögerung von der Größenordnung 2 t in der
Verzögerungsschaltung 28 den zum zweiten Speicher 29 gehörenden Schaltungen angeboten.
Man findet somit am Ausgang der Komparatoren 37 und 38, die den Komparatoren 30 bzw. 31 entsprechen,
die Und-Schaltung 39, die Oder-Schaltung 44 und die Und-Schaltung 27, die den Schaltungen
33, 32 bzw. 25 entsprechen. Es sind jedoch eine Und-Schaltung 43 und eine Oder-Schaltung 47 hinzugefügt,
die dann eingreifen, wenn ein Fahrzeug ein vorausfahrendes
Fahrzeug überholt hat.
Die zuvor beschriebenen Schaltungen haben die folgende Wirkungsweise:
Es sei angenommen, daß Nachrichten empfangen worden sind, die von zwei Fahrzeugen stammen, die
zu der betreffenden Station hin fahren, wobei sich das nähere Fahrzeug in der Entfernung De1 und das andere
Fahrzeug in der Entfernung De2 befinden. Unter diesen Bedingungen ist der Speicher 26 der Entfernung
De1 und der Speicher 29 der Entfernung De2
zugeordnet.
Es wird dann eine eintreffende Nachricht empfangen, die von einem Fahrzeug stammt, das sich in der
Entfernung De von der Station befindet.
Es soll zunächst angenommen werden, daß die Speicher frei sind. Die von einem in der Entfernung
De befindlichen Fahrzeug stammende eintreffende Nachricht wird im Speicher 26 aufgezeichnet, da die
Und-Schaltung 25 durch ein die Nichtbesetzung des Speichers 26 anzeigendes und über die Oder-Schaltung
32 übertragenes Signal und ein von der Und-Schaltung 23 abgegebenes Signal geöffnet ist. Dagegen
kann diese Nachricht im Speicher 29 nicht aufgezeichnet werden. Eine von einem anderen Fahrzeug
stammende eintreffende Nachricht kann dann im Speicher 26 nicht aufgezeichnet werden, da dieser besetzt
ist (Signal über den Negator 36), die Nichtübereinstimmung der Nummern der Fahrzeuge in dem
Komparator 30 festgestellt wird und die Entfernung De des zweiten Fahrzeugs größer als die aufgezeichnete
Entfernung De1 ist, was von dem Komparator 31 festgestellt wird. Dagegen wird diese zweite Nachricht
vom Speicher 29 berücksichtigt, der nicht besetzt ist.
Wenn die beiden Speicher 26 und 29 besetzt sind, befindet sich im Speicher 26 die Nachricht eines Fahrzeugs,
das sich in der Entfernung De1 am nächsten bei der Station befindet, und der zweite Speicher 29 ist
durch die Nachricht eines zweiten Fahrzeugs besetzt, das sich in der Entfernung De2 befindet, für die gilt
De2 > De1.
Wenn eine weitere Nachricht von dem ersten Fahrzeug eintrifft, ist sie so beschaffen, daß die Entfernung
De sowohl kleiner als die Entfernung De1 als auch kleiner als die Entfernung De2 ist.
Diese Nachricht wird im "Speicher 26 berücksichtigt, denn es sind bestimmte Zugangsbedingungen erfüllt:
Feststellung der Identität der Nummern der Fahrzeuge im Komparator 30, Entfernung De kleiner
als De1 mit De positiv, wodurch die Und-Schaltung 33 geöffnet wird. Die Und-Schaltung 25 ist gleichfalls
geöffnet. Die durch die Vorzeicheninformation De> 0 geöffnete Torschaltung 34 läßt die das Fahrzeug betreffenden
Informationen durch, die im Speicher 26 aufgezeichnet werden.
Daeeeen kann diese Nachricht vom Sncicher 29
nicht berücksichtigt werden, denn für die Und-Schaltung 27 fehlt die vom Negator 41 gelieferte Bedingung
für die Nichtidentität der Fahrzeuge. Es fehlt auch die Bedingung der Identität des sendenden Fahrzeugs
mit dem Fahrzeug, dessen Nachricht im Speicher 29 aufgezeichnet ist (Komparator 37).
Es sei nun angenommen, daß von dem zweiten Fahrzeug eine weitere Nachricht eintrifft, für die die
Annahme De~>Dex und De<De2 gemacht wird.
ίο Diese Nachricht kann vom Speicher 26 nicht berücksichtigt
werden, weil keine Identität der Nummern der Fahrzeuge besteht, der Speicher 26 dem ersten
Fahrzeug zugeordnet ist und die Entfernung De größer als die zuvor aufgezeichnete Entfernung De1 ist.
Dagegen wird die Nachricht im Speicher 29 berücksichtigt, da die Identität der Nummern der Fahrzeuge
im Komparator 37 festgestellt wird, die Nichtidentität mit dem im Speicher 26 berücksichtigten
Fahrzeug vom Negator 41 angezeigt wird und der Komparator 38 anzeigt, daß die Entfernung De kleiner
als die Entfernung De2 ist. Die Torschaltung 34, die durch die Bedienung De positiv geöffnet ist, läßt
die Informationen durch, die dann im Speicher 29 aufgezeichnet werden.
Es muß eine dritte Annahme in Betracht gezogen werden, die sich auf den Fall bezieht, daß das zweite
Fahrzeug das erste Fahrzeug überholt. In diesem Fall ändern sich die relativen Größen der Entfernungen
De2 und De1, und nachdem das Fahrzeug Nr. 2
das Fahrzeug Nr. 1 überholt hat, muß es im Speicher 26 und nicht mehr im Speicher 29 berücksichtigt
werden.
Wenn eine vom ersten Fahrzeug stammende Nachricht eintrifft und das System noch nicht weiß, daß
das erste Fahrzeug überholt worden ist, wird die neue Entfernung des ersten Fahrzeugs nach dem bereits
beschriebenen Verfahren im Speicher 26 aufgezeichnet. In dem Augenblick, in dem eine Nachricht des
überholenden zweiten Fahrzeugs eintrifft, haben sich die Entfernungsbedingungen geändert, da die neue
Entfernung De sowohl kleiner als die Entfernung De1 als auch kleiner als die Entfernung De2 ist. Diese Entfernung
De wird dann vom Speicher 26 und auch vom Speicher 29 berücksichtigt, wogegen kein Hindernis
besteht, da die Und-Schaltung 43 geöffnet ist. Das Ausgangssignal der Und-Schaltung 43 wird jedoch
der Torschaltung 34 über einen Rückstell-Leiter zugeführt. Dann wird ein Signal zu dem Speicher 29
übertragen, der freigegeben wird. Eine neue Aufzeichnung erfolgt in diesem Speicher durch eine neue
Nachricht, die von dem überholten Fahrzeug stammt das denPlatz des zweiten Fahrzeugs eingenommen hat
Es ist festzustellen, daß die Komparatoren 31 unc
38 praktisch gleichzeitig arbeiten. Dies kann störenc sein, wenn die beiden Fahrzeuge, von denen Nach
richten durch die Station aufgefangen worden sind sich sehr nahe beieinander befinden.
In Fig. 4 sind die Positionen der Fahrzeuge F
und Vn im Zeitpunkt i} dargestellt, in welchem da
Fahrzeug V1 eine Nachricht sendet, die seine Positioi
anzeigt. Das Fahrzeug F1 hat in diesem Zeitpunkt t
von der Station ST die Entfernung De1.
Wenn die beiden Fahrzeuge die am nächsten be der Station befindlichen Fahrzeuge sind, wird die vor
Fahrzeug F1 gesendete Nachricht im Speicher 26 un
die vom Fahrzeug Fn gesendete Nachricht im Spei eher 29 aufgezeichnet.
Das Fahrzeug F11 sendet seinerseits eine Nachrich
in einem Zeitpunkt ί2. In diesem Zeitpunkt hat das
Fahrzeug V1 die neue Position De1, und das Fahrzeug
Vn die neue Position Den, wie in Fig. 4b gezeigt ist.
Es kann der Fall eintreten, daß in diesem Zeitpunkt i2 die Entfernung Den kleiner als die Entfernung
De1 des ersten Fahrzeugs ist, die im Zeitpunkt tx
gespeichert worden ist.
Beim Empfang im Zeitpunkt f2 würde die Station
daraus zu Unrecht schließen, daß das Fahrzeug F11 das Fahrzeug V1 überholt hat.
Damit dieser falsche Schluß vermieden wird, wird in der Vergleichsschaltung für die Entfernungen zwischen
den Fahrzeugen bei der Anlage der Station ein Schwellenwert d hinzugefügt. Es wird geschlossen,
daß ein Überholen stattgefunden hat, wenn die Entfernung D^u kleiner als Entfernung De1-O. ist.
Der Wert d wird in Abhängigkeit von der Höchstdauer gewählt, die zwischen dem Empfang der Nachrichten
eines gleichen Fahrzeugs durch die Station liegen kann, sowie in Abhängigkeit von der Höchstgeschwindigkeit
der Fahrzeuge auf dem betreffenden Weg.
Die Speicher 26 und 29 sind dauernd mit den Ausgängen 45 bzw. 46 der Schaltung 14 verbunden, an
die eine Codeumsetzerschaltung 15 angeschlossen ist, welche die von den Speichern gelieferten digitalen
Informationen in einen Code umsetzt, der für die Anzeigevorrichtung 16 geeignet ist. Die Anzeigevorrichtung
kann mit Gasentladungsröhren, Segmentanzeigevorrichtungen mit Festkörperelementen, Flüssigkristallen, lumineszierenden Kristallen, Glühlampen
oder in Form von mechanisch gesteuerten Anzeigetafeln mit Trommeln oder Klappflügeln ausgebildet
sein. Die Anzeigevorrichtung zeigt für jedes Fahrzeug, dessen Nachricht gespeichert worden ist, die
Entfernung De des Fahrzeugs von der Station, die Besetzung des Fahrzeugs, beispielsweise in Form der
freien Plätze, und die Nummer des Fahrzeugs an, wobei die Anzeige der letzten Information fakultativ ist;
ferner können weitere Informationen je nach den örtlichen Bedingungen angezeigt werden.
Im Prinzip betrifft die beschriebene Anlage für eine Station nur eine einzige Linie. Wenn mehrere
Linien an der gleichen Station zusammentreffen, kann diese außer einem gemeinsamen Empfänger, einem
gemeinsamen Demodulator und einer gemeinsamen Demultiplexierschaltung für jede Linie eine getrennte
Anordnung aufweisen, die einen Fahrtrichtungskomparator, eine Entfernungssubtrahierschaltung, eine
Einordnungs- und Speicherschaltung und eine Anzeigevorrichtung aufweist. Die Unterscheidung zwischen
den verschiedenen, den Linien zugeordneten Anordnungen erfolgt durch die in den Nachrichten
enthaltene Weginformation in den Wegkomparator 10.
Die ganze vorstehende Beschreibung bezieht sich auf eine Anlage, welche die Darstellung bestimmter
als notwendig erachteter Informationen für die an einer Station wartenden Benutzer von Oberflächen-Massenverkehrsmitteln
betreffen.
Die gleiche Anlage kann jedoch mittels einiger Detailänderungen gleichfalls im Rahmen eines Oberflächen-Massenverkehrsmittels
auch zur Steuerung der Verkehrsampeln an einer Kreuzung zu dem Zweck verwendet werden, den Verkehr der Fahrzeuge zu erleichtern.
F i g. 5 zeigt eine schematische Darstellung der Anlage zur Steuerung der Verkehrsampeln an einer
Kreuzung.
Natürlich spricht diese Anlage unter bestimmten Bedingungen auf die Nachricht eines sich der Kreuzung
nähernden Fahrzeugs an.
Zuvor ist bereits festgestellt worden, daß die Nachrieht
eines Fahrzeugs eine die Richtigkeit der Nachricht anzeigende Information, eine die Fahrtrichtung
des Fahrzeugs anzeigende Weginformation, eine Information über die zurückgelegte Strecke Dv, die beispielsweise
in bezug auf den Anfangspunkt der Linie
ίο bestimmt ist, eine die Nummer des die Nachricht sendenden
Fahrzeugs anzeigende Information und eine die Besetzung des Fahrzeugs betreffende Information
enthält. Diese Nachricht bleibt gültig, doch im Rahmen der Steuerung von Verkehrsampeln wird sie einer
weiteren Bedingung unterworfen. Diese besteht in einem Vergleich der Entfernung De zwischen dem
sendenden Fahrzeug und dem Festpunkt mit einer Entfernung Da, die Wirkungszone genannt wird; damit
das Fahrzeug eine Wirkung auf die Verkehrsampeln ausüben kann, muß es sich im Innern dieser
Zone befinden.
Fig. 6 zeigt schematisch die verschiedenen Entfernungen,
auf die Bezug genommen wird. Das Fahrzeug V befindet sich während seiner Fahrt in einer
Entfernung Dv von seinem Startpunkt, und diese Entfernung wird von dem Fahrzeug registriert. Die Entfernung
De ist die Entfernung, in der sich das Fahrzeug V von der Kreuzung C befindet, die in der Zeichnung
durch eine Verkehrsampel S angedeutet ist; diese Entfernung De wird dadurch erhalten, daß die zurückgelegte
Strecke Dv von der bekannten Entfernung Ds zwischen der Kreuzung und dem Anfangspunkt der
Linie abgezogen wird; die Entfernung Da stellt die Wirkungszone dar.
Die an der Kreuzung befindliche Anlage (Fig. 5) enthält, ebenso wie die Anlage von Fig. 1, eine Empfangsantenne
1, auf die ein Empfänger 2, ein Demodulator 3 und eine Demultiplexierschaltung 4 folgen.
Die am Ausgang 9 der Demultiplexierschaltung erscheinende Weginformation wird dem Wegkomparator
10 zugeführt, wo sie mit einem Festwert verglichen wird, welcher den Weg darstellt, an dem sich
die Kreuzung in bezug auf einen Festpunkt befindet, welcher der Anfang der Linie sein kann. Wenn das
Vergleichsergebnis richtig ist, wird es einer Und-Schaltung 23 zugeführt, die von der Demultiplexierschaltung
4 die Information empfängt, daß die Nachricht richtig und somit annehmbar ist. Die Und-Schaltung
23 ist mit einem Eingang einer Und-Schaltung
48 verbunden, die den Zugang zu dem Speicher der Anlage steuert.
Die am Ausgang 6 der Demultiplexierschaltung 4 vorhandene Nummer des Fahrzeugs wird mit der
Nummer des Fahrzeugs, dessen Nachricht bereits gespeichert ist, in dem Komparator 50 verglichen, und
das Ergebnis des Vergleichs wird einer Oder-Schaltung 51 zugeführt, die andererseits über einen Negator
52 vom Speicher 49 eine Information empfängt, die anzeigt, daß der Speicher frei ist. Die Oder-Schaltung
51 ist mit dem zweiten Eingang der Und-Schaltung 48 verbunden. Die den Besetztzustand des Speichers
anzeigende Information bildet eine am Ausgang 53 erscheinende Präsenzinformation, die zu der
Durchfahrtssteuerung des zu schützenden Punktes, beispielsweise der Kreuzung, gerichtet wird.
Bevor jedoch der Speicher 49 dieses Steuersignal abgibt, sind andere Operationen durchzuführen, von
denen einige bereits zuvor beschrieben worden sind.
15 16
So liefert die DemuUplexierschaltung 4 an ihrem der gespeicherten Nachricht besteht, Jed?ch nut
Ausgang 8 eine Angabe Dv, die beispielsweise die der Einschränkung, daß die empfangene N acüncm
Strecke anzeigt, die das Fahrzeug vom Startpunkt zu- und die Fahrtrichtung (Und-Schaltung 4») ncntig
nickgelegt hat. Eine Subtrahierschaltung 12 zieht die- sind. . .
sen Wert von der im Speicher 13 eingestellten Entfer- 5 Es ist auch festzustellen, daß nur die Speicherung
nung Ds ab, welche die Entfernung zwischen dem An- der Nummer des Fahrzeugs notwendig ist. Das Be-
fangspunkt der Linie und dem Punkt darstellt, an dem setzungssignal des Speichers 49 kann namhch daau/c°
die Nachricht aufgefangen und ausgewertet wird, bei erhalten werden, daß überprüft wird, ob der innan
dem hier beschriebenen Beispiel also der Kreuzung, des Speichers von NuU verschieden ist, oder durcn
auf die eingewirkt werden soll. Die Subtrahierschal- io Beobachtung eines zusätzlichen Bits, das zu diesem
tung 12 liefert eine Entfernung De, welche die Ent- Zweck zu der von der Demultiplexierscnaltung ao-
fernung darstellt, in der sich das betreffende Fahrzeug gegebenen Nachricht hinzugefügt wird,
von der Kreuzung befindet. Dieser Wert De ist nur Bei der vorstehenden Beschreibung wurde unter-
dann verwertbar, wenn er positiv ist, und die Infor- stellt, daß allein das Vorhandensem eines tanrzeugs
mation über sein Vorzeichen wird der Und-Schaltung 15 im Innern der Wirkungszone Da der Kreuzung tür cue
54 zugeführt, deren anderer Eingang an den Ausgang Steuerung der Verkehrsampeln ausreichend ist, so aau
einer Vergleichsschaltung55 angeschlossen ist, welche das Vorhandensein weiterer Fahrzeuge in der wir-
die von der Schaltung 12 gelieferte Entfernung De mit kungszone diese Steuerung nicht verändert. Je ndwi
einem Wert Da vergleicht, tier in einer Schaltung 56 der Betriebsweise der Steuerung dieser versejin»-
eingestellt ist. Dieser Wert Da stellt die Wirkungs- 20 ampeln, die auf das Vorhandensem von meieren
zone dar, in deren Innerem sich ein Fahrzeug befin- Fahrzeugen in der Wirkungszone ansprechenl Kann,
den muß, damit seine Präsenz einen Einfluß auf die kann es notwendig werden, so viele Em0™nu"g*'™\
Verkehrsampeln der angefahrenen Kreuzung hat. In Speicherschaltungen der in Fig. 4 gezeigten αγι voi-
diesem Fall wird eine Einwirkung vorgenommen, zusehen, wie Fahrzeuge vorhanden sind. !Jas oe-
wenn der in der Vergleichsschaltung 55 durchgeführte 25 schriebene Prinzip wird dadurch nicht veranoen.
Vergleich anzeigt, daß der Wert De kleiner als der Wie im Fall der Anzeige der Informationen in e ncr
Wert Da ist Station kann die Steuerung der Verkehrsampeln einer
Die Und-Schaltung 54 steuert dann das Öffnen Kreuzung, falls dies zutrifft, ^.^f^^^"
einer Torschaltung 57, welche die Information durch- gedehnt werden, welche über die betreffende Kreuläßt,
die die Nummer des Fahrzeugs darstellt, das 30 zung verlaufen können.
sich im Innern der Wirkungszone Da befindet; diese In diesem Fall ist der aus der Antenne dem Er*p-
Nummer wird zu dem Speicher 49 übertragen, falls fänger, dem Demodulator und der Demulüp exiei
dteden Zugang zum Speicher steuernde Und-Schal- schaltung bestehende Teil allen Anlager, gemein an1
tnno 48 Beöffnet ist die außerdem für jede Linie eine Anordnung enthal
EYfstgzu bemerken, daß die Bedingungen für den 35 ten, die durch ^J^^^Z^
irJnf ήη befindet Notwendigkeiten gewisse Prioritäten aufstellt.
De? Zugang zum Speicher 49 wird dann zugelas- Das zuvor beschriebene System eignet sich sorm
sen wenn der Speiche? frei ist oder wenn eine über- zur automatischen Anzeige und Auswert«ng vor Ae
Stimmung zischen der Nummer des Fahrzeugs, 45 Fahrzeuge von Massenverker^mitteln betreffenden
dess™Nachricht verarbeitet wird, und der Nummer Informationen an bestimmten Punkten ihrer Strecke.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Anordnung zur Auswertung von Informationen, die Fahrzeuge betreffen, von denen jedes
Informationen sendet, zu denen die von dem Fahrzeug in bezug auf einen festen Bezugspunkt
zurückgelegte Strecke gehört, wobei an bestimmten Durchgangspunkten entlang des von den
Fahrzeugen zurückgelegten Weges jeweils eine Einrichtung angeordnet ist, in welcher eine für
den Durchgangspunkt charakteristische und in bezug auf den Bezugspunkt markierte feste Entfernung
aufgezeichnet ist, und wobei bei der Auswertung der Informationen ein Vergleich zwischen
den von den Fahrzeugen gesendeten Streckeninformationen mit vorgegebenen Streckeninformationen
durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die an jedem Durchgangspunkt vorgesehene Einrichtung eine Empfangsanordnung
und eine Verarbeitungsanordnung für die von jedem der Fahrzeuge gesendeten Informationen aufweist und daß die Verarbeitungsanordnung
eine Vergleichsanordnung (12) zum Vergleich der vom Fahrzeug zurückgelegten Strecke (Dv) mit der für den Durchgangspunkt
charakteristischen und in bezug auf den Bezugspunkt markierten festen Entfernung (Ds) enthält,
die als Vergleichsergebnis eine die Entfernung (De) des Fahrzeugs von dem Durchgangspunkt
angebende Entfernungsinformation sowie eine das Vorzeichen dieser Entfernung angebende Vorzeicheninformation
liefert, sowie eine Auswertungsvorrichtung (16; 55), der die Entfernungsinformation in Abhängigkeit von dem Wert der
Vorzeicheninformation zugeführt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertungsvorrichtung
eine Anzeigevorrichtung (16) ist, in der die Entfernungsinformaticn
zusammen mit anderen das Fahrzeug betreffenden Informationen angezeigt wird.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertungsvorrichtung
eine weitere Vergleichsanordnung (55) enthält, in der die als Vergleichsergebnis erhaltene Entfernung
(De) mit einer zweiten festen Entfernung (Da) verglichen wird, die für den Durchgangspunkt kennzeichnend und von der ersten für den
Durchgangspunkt kennzeichnenden festen Entfernung (Di) verschieden ist, und daß das Ergebnis
des zweiten Vergleichs eine Wirkung auslöst, wenn die als Folge des ersten Vergleichs
erhaltene Entfernung (De) kleiner als die zweite feste Entfernung (Da) ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem
Fahrzeug gesendeten Informationen in Form einer binär codierten Nachricht übertragen werden,
die außer der Information über die zurückgelegte Strecke, die Nummer des betreffenden
Fahrzeugs und seine Besetzung bzw. die Anzahl der freien Plätze eine Weginformation, eine Synchronisationsinformation
und ein Paritätsbit enthält.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsanordnung
einen Empfänger (2), einen De
modulator (3) und eine Demultiplexierschaltung
(4) zur Trennung der in der sequentiell empfangenen Nachricht enthaltenen Informationen enthält
und daß die Verarbeitungsanordnung eine Einordnungs- und Speicherschaltung (14) zur
Speicherung der getrennten Informationen enthält.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsanordnung
eine Vergleichsschaltung (10) enthält, die an einen Speicher (11) angeschlossen ist, die eine feste
codierte Information anzeigt, welche den Weg, an dem sich der betreffende Durchgangspunkt
befindet oder die Fahrtrichtung auf diesem Weg angibt, und die andererseits von einem Ausgang
(9) der Demultiplexierschaltung (4) eine entsprechende, vom Fahrzeug gesendete Information
empfängt, und daß das Ergebnis des Vergleichs zusammen mit einer von einem weiteren Ausgang
(5) der Demultiplexierschaltung (4) gelieferten, die Richtigkeit der Nachricht bestätigenden Information
einer Und-Schaltung (23) zugeführt wird, an welche eine Schaltung (25, 27; 48) für die
Steuerung des Zugangs zu den Speichern (26, 29; 49) der Einordnungs- und Speicherschaltung (14)
angeschlossen ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einordnungs-
und Speicherschaltung (14) wenigstens zwei Speicher (26, 29) enthält, die den an dem
Durchgangspunkt empfangenen Nachrichten von zwei verschiedenen Fahrzeugen zugeordnet sind,
daß jedem Speicher Vergleichsschaltungen (30, 31; 37, 38) zugeordnet sind, von denen jeweils
eine Vergleichsschaltung (30, 37) die Nummer des die gerade empfangene Nachricht, aussendenden
Fahrzeugs mit der im Speicher vorhandenen Nummer vergleicht, während die andere Vergleichsschaltung
(31, 38) die Entfernung (De) des Fahrzeugs von dem betreffenden Durchgangspunkt mit der im Speicher aufgezeichneten Entfernung
(De., De2) vergleicht, und daß die Entfernung
(De) nur dann von den Speichern (26, 29) berücksichtigt wird, wenn das Ergebnis des
zweiten Vergleichs anzeigt, daß sie kleiner als die gespeicherte Entfernung ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ankommenden Informationen
zuerst durch die dem ersten Speicher (26) zugeordneten Schaltungen und dann mit einer
vorbestimmten Verzögerung (28) durch die dem zweiten Speicher (29) zugeordneten Schaltungen,
verarbeitet werden, abgesehen von dem die Nummer der Fahrzeuge betreffenden Vergleich (in 30,
37) und von dem die Entfernung (De) von dem Durchgangspunkt betreffenden Vergleiche (in 31,
38) die für die beiden Speicherschaltungen (26, 29) gleichzeitig durchgeführt werden, und daß die
aufzuzeichnenden Informationen zu den Speichern (26, 29) über eine Torschaltung (34) übertragen
werden, welche durch die Vorzeicheninformation gesteuert wird.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Und-Schaltung (43) vorgesehen
ist, die den Zugang zu dem zweiten Speicher (29) für die Nachricht zuläßt, die von
einem Fahrzeug stammt, welches das vorausfahrende Fahrzeug überholt hat, dessen Nachricht
3 4
in dem ersten Speicher (lit) aufgezeichnet worden nung dieser Art dient dem Zweck, in einer Zentrale
ist, daß die Und-Schallung (43) die Information eine dauernde Überwachung aller Fahrzeuge durchüber
den Vergleich der Nummern der Fahrzeuge zuführen und Abweichungen der Bewegungen der
von der zum ersten Speicher (26) gehörenden Fahrzeuge von einem vorgegebenen Fahrplan festzu-Vergleichsschaltung
(30) sowie die Information 5 stellen. Die von den Fahrzeugen gesendeten Inforüber
den Vergleich der Nummern der Fahrzeuge mationen werden daher ausschließlich in der Zenvon
der zu dem zweiten Speicher (29) gehören- trale empfangen und ausgewertet. Die an den Durchden
Vergleichsschaltung (37) und die Informa- gangspunkten angeordneten Einrichtungen sind nicht
tion über die Gültigkeit der ankommenden Nach- für den Empfang der von den Fahrzeugen gesendeten
riebt empfängt und daß das Ausgangssignal der io Informationen eingerichtet, sondern dienen nur dazu,
Und-Schaltung (43) den Zugang zu dem zweiten die davon aufgezeichnete feste Entfernung im Augen-Speicher
(29) freigibt, und als Nullstellsignal zu blick des Vorbeigangs eines Fahrzeugs zu diesem zu
der Torschaltung (34) übertragen wird. senden, damit die auf dem Fahrzeug befindlich?:
10. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch ge- Streckenmeßanordnung korrigiert werden kann. Dakennzeichnet,
daß die Ausgänge der beiden Ver- 15 durch wird eine Kumulation der Streckenmeßfehler
gleichsanordnungen (12, 55) mit einer Und- vermieden.
Schaltung (54) verbunden sind, die eine Torschal- Die bei der bekannten Anordnung von den Fahr-
tung (57) steuert, über welche die Information zeugen gesendeten Informationen ermöglichen somit
für das Vorhandensein eines Fahrzeugs in einer nur eine Überwachung durch das Aufsichtspersonal
durch die zweite feste Entfernung (Da) symboli- 20 in der Zentrale; sie sind den Benutzern der Fahr-
sierten Wirkungszone in einen Speicher (49) ein- zeuge an den einzelnen Durchgangspunkten nicht
gegeben wird. unmittelbar von Nutzen.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch Die zunehmenden Schwierigkeiten des Verkehrs,
gekennzeichnet, daß die im Speicher (49) aufge- insbesondere in den Oberflächen-Massenverkehrszeichnete
Information über das Vorhandensein «5 linien großer Städte, haben aber zur Folge, daß für
eines Fahrzeugs in der Wirkungsrone ein Steuer- die Benutzer jede Fahrt, insbesondere in den Zeiten
signal bildet, das für die Durchfahrt des Fahr- des Spitzenverkehrs, einen gewissen zufälligen Chazeugs
durch den Durchgangspunkt zur Wirkung rakter aufweist.
kommt. So weiß der Benutzer, der einen Autobus an einer
12. Anordnung nach einem der vorhergehen- 30 Haltestelle erwartet, im allgemeinen nicht, welche
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wartezeit noch verstreichen wird, bis ein Fahrzeug
Durchgangspunkte entlang Oberflächen-Wasser- an der Station eintrifft, und er weiß erst recht nicht,
Verkehrslinien angeordnete Haltestellen sind, an ob er in das Fahrzeug einsteigen kann, wenn dieses
denen die Informationen, welche zu den Halte- erscheint. Das Problem der Wartezeit und das
stellen fahrende Fahrzeuge betreffen, in Anzeige- 35 Problem der freien Plätze nehmen somit eine bevorrichtungen
(16) angezeigt werden. trächtliche Bedeutung an, die bereits jetzt eine Quelle
13. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch des Ärgernisses für die Benutzer ist, wobei dieses
gekennzeichnet, daß die Durchgangspunkte Kreu- Ärgernis in der Zukunft nur noch zunehmen kann,
zungen sind, die durch Verkehrsampeln geschützt Soweit bekannt, ist bisher noch nichts unternomsind,
auf deren Steuerung ein Fahrzeug einwirkt, 40 men worden, daß der Benutzer von Oberflächendas
sich im Innern der zugeordneten Wirkungs- Massenverkehrsmitteln in Kenntnis der vor ihm lietone
(Da) befindet. genden Wartezeit entscheiden kann, ob er eine Fahrt
14. Anordnung nach einem der vorhergehen- unternehmen will. Muß auf einen Autobus gewartet
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an werden? Und wenn sich der Benutzer zum Warten
Durchgangspunkten, über die mehrere Wege 45 entscheidet, kann er in das eintreffende Fahrzeug eingehen,
ebenso viele Verarbeitungsanordnungen steigen? Außerdem: Wenn die beiden vorstehenden
vorgesehen sind, wie Wege vorhanden sind. Bedingungen erfüllt sind, wieviel Zeit muß er an der
Haltestelle warten, bis er das betreffende Transportmittel benutzen kann?
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