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DE2325703A1 - Elektrische drosselspule - Google Patents

Elektrische drosselspule

Info

Publication number
DE2325703A1
DE2325703A1 DE19732325703 DE2325703A DE2325703A1 DE 2325703 A1 DE2325703 A1 DE 2325703A1 DE 19732325703 DE19732325703 DE 19732325703 DE 2325703 A DE2325703 A DE 2325703A DE 2325703 A1 DE2325703 A1 DE 2325703A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal powder
air gap
choke coil
strip
iron
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732325703
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Von Dipl Ing Rohr
Horst Prof Dr Techn Schreiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DE19732325703 priority Critical patent/DE2325703A1/de
Publication of DE2325703A1 publication Critical patent/DE2325703A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/255Magnetic cores made from particles
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/08High-leakage transformers or inductances
    • H01F38/10Ballasts, e.g. for discharge lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Elektrische Drosselspule Die Erfindung betrifft eine elektrische Drosselspule mit einem Eisenkern, dessen in seiner Länge unveränderlicher Luft spalt zur Justierung der Induktivität der Spule durch Justierstreifen mit ferromagnetischer Schicht zumindest teilweise ausgefüllt ist.
  • Es ist bekannt, um den Luftspalt einer Spule zur Veränderung der Induktivität nicht mit einem arnmer vorsichtig kUrzer schlagen zu müssen, magnetische Schlußstücke mehr oder weniger weit in den Luftspalt einzuführen (DT-PS- 460 275) Anstelle von Schlußstücken werden auch lose geschüttete Metallpulver verwandt (DT-PS 628 378). Solche Eisenpulver können auch mit einem Bindemittel, wie Epoxydharz ausgefüllt sein (DT-GM 1 806 184).
  • Um Fertigungsschwierigkeiten beim inüllen von Eisenpulver zu vermeiden, ist an anderer Stelle aiich schon vorgeschlagen worden, Isolierstreifen mit ferromagnetischer Beschichtang in den Luftspalt einzuführen. Mit solchen Vorschlägen wird das Ziel verfolgt, mit einer ferromagnetischen Substanz bei geringem Raumerfüllungsgrad im Luftspalt nur eine gering- -fügig größere Permeabilität als die der Luft zu erreichen.
  • Dadurch lassen sich Drosselspulen mit Luftspalt, wie sie wegen ihrer Charakteristik, beispielsweise für Gasentladungslampen, insbesondere Leuchtstofflampen, benötigt werden, justieren, um Fertigungstoleranzen auszugleichen, In Abkehr von der bisherigen Verf-ahrensweise wird mit der Erfindung im Sinne der Erzielung einer großen Scherung der Strom-Spannungs-Eennlinie und einer sehr wirkungsvollen und trotzdem genauen Justierung eine Verbesserung der bekannten Maßnahmen erzielt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Justierstreifen aus auf einen Raumerfüllungsgrad von o,5 bis 0,8 verdichtetem weichmagnetischem Metallpulver, das in Flußrichtung im Luftspalt eine Dicke von etwa 0,4 bis 0,7 der Luftspaltlänge aufweist, und mindestens einer weiteren Schicht aus einem Kunststoff besteht. Wesentlich ist also, daß eine verhältnismäßig dünne ferromagnetische Schicht verwandt wird, die jedoch hochverdichtet ist und daß andererseits die Länge des Luftspaltes nicht voll ausgefüllt wird.
  • Besonders günstige Ergebnisse erzielt man, wenn der Metallpulverstreifen einen Raumerfüllungsgrad zwischen 0,5 bis 0,8 vorzugsweise 0,65 bis 0,75 aufweist. Man versteht darunter den Massenanteil je Volumeneinheit. Dieser Raumerfüllungsgrad ist erfindungsgemäß verhältnismäßig hoch. Der Metallpulverstreifen kann aus Eisen oder aus Eisennickellegierung besteh n.Im übrigen kann der Metallpulverstreifen als Bindemittel etwa 2 bis 15 Volumenprozent, vorzugsweise 5 bis 10 Volumenprozent, Kunststoff enthalten, der im Metallpulver als Kunststoffpulver eingebracht werden kann.
  • Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel grob schematisch wiedergegeben ist, weiter erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt eine Drosselspule in Seitenansicht, die in Fig.2 bei Sicht auf die Stirnseite dargestellt ist.
  • In Fig. 3 ist das Verändern der Strom-Spannungs-Eennlinie beim Justieren der Drosselspule veranschaulicht.
  • In den Figuren 4 und 5 sind Justierstreifen, wie sie im Luftspalt der Drosselspule eingeführt sind, in verschiedenem Aufbau wiedergegeben.
  • Die Drosselspule nach den Figuren 1 und 2 besteht aus einem E-gern 1 und dem I-Eern 2 sowie der Spule 3. Der Justierstreifen 4 liegt im Luftspalt 5, der im mittleren Schenkel zwischen den beiden Blechpaketen vorhanden ist. Die Blechschichtung ist an den Rändern veranschaulicht. Der Justierstreifen ist so aufgebaut, daß er in Flußrichtung im Luftspalt eine hochverdichtete weichmagnetische Metallpulverschicht aufweist, die sich senkrecht zur Flußrichtung erstreckt und in Richtung des magnetischen Plusses im Luftspalt eine Dicke von beispielsweise 0,5 der Luftspaltlänge in Plußrichtung aufweist. Der Rest der Luftspaltlänge ist durch tunststoffschichten auf der Oberseite der Metallpulverschicht erfüllt.
  • Die Länge des Justierstreifens 4 ist in an sich bekannter Weise so bemessen, daß die Strom-Spannungs-Kennlinie vorgegebene Werte erreicht.
  • Der Aufbau der Bleche der Drosselspule nach Ausführungsbeispiel ist aus Fig. 2, die die Ansicht des Schnittes längs II-II nach Fig. 1 wiedergibt, deutlicher zu ersehen; Verständlicherweise können die verschiedensten Drosselspulen mit den vielfältigsten Kernen bekannter Art verwandt werden.
  • Im Diagramm nach Fig. 3 ist auf der Ordinate die Spannung U in Volt (V) und auf der Abszisse die Stromstärke I in Milliamper (mg), gemessen an der Drosselspule, aufgetragen.
  • Die Kurve 6 veranschaulicht eine Kennlinie einer nicht justierten Drossel, die durch Einführen des Justierstreifens in die Kurve 7 überführt wird. Man kann durch Einführen des Justierstreifens in den Luftspalt erreichen, daß die Kurve 7 durch das Tor 8 und gegebenenfalls weitere vorgeschriebene Tore verläuft. Mit 9 ist die Nennspannung und mit 10 der Nennstrom bezeichnet.
  • -Der Justierstreifen 4 nach Fig. 4 besteht aus einer Kunststoffschicht 11 und einer Metallpulverschicht 12 aus weichmagnetischem Eisen. Zur Herstellung kann eine Mischung aus -weichmagnetischem Eisenpulver mit 2 bis 15 Volumenprozent Pulver eines vernetzungsfähigen Kunststoffes hergestellt werden, die gepreßt oder walzverdichtet wird. Anschließend kann in einer Wärmebehandlung der Kunststoff ausgehärtet bzw. vernietet werden. Damit der Justierstreifen in den Luftspalt der Drossel leicht einzuführen ist, sind Kunststoffe günstig, die dem Streifen eine gewisse Steifigkeit geben, jedoch einen Biegeradius von ca. 10 mm zulassen. Dies spielt insbesondere bei der Auswahl der Kunststoffe für die gunststoffschicht 11 eine Rolle. Es haben sich hierfür sowohl thermoplastische als auch duroplastische Kunststoffolien als geeignet erwiesen. Wesentlich ist, daß die Preßverdichtung des Eisenpulvers zwischen Stempeln erfolgt, die zumindest einen Preßdruck von 1 bis 4 Tonnen pro Quadratzentimeter (t/cm2) aufbringen. Der Justierstreifen läßt sich wirtschaftlich dadurch herstellen, daß bei einem Walzvorgang die Füllhöhe des in den Walzspalt einlaufenden Pulvers zur Weite des Walzspaltes so abgestimmt ist, daß der festgelegte Raumerfüllungsgrad der verdichteten Metallpulverschicht erhalten wird.
  • Im einzelnen kann beispielsweise folgendermaßen vorgetangen werden: Eisenpulver einer Teilchengröße kleiner 150/u m, das durch Druckverdüsung einer kohlenstoffhaltigen Ziaenschmelze und bei einer Wärmebehandlung in Kohlenmonoxid, das sich aus dem Eisenpulver bildet, (z.3. der handelsüblichen Sorte RZ150) wird mit 1 Gewichtsprozent pulverförmigem Niederdruckpolyäthylen einer Korngröße kleiner 60/u m (z.B. der Sorte Plastylene SD0122) in Pulverform gemischt. Der Zusatz entspricht einem Volumenanteil von 7,85 . Die Pulvermischung wird auf ein Stalilblechband geschüttet und die Schütthöhe auf 0,9 mm abgestreift. Das Band wird dann bei Raumtemperatur zwischen zwei Stahlwalsen auf 0,39 mm Höhe verdichtet, wobei man eina Be-Raumerfüllungsgrad von O,68 erreicht. Das Band erwärmt man auf 1900 C und hält es bei dieser Temperatur an Luft 10 Minuten lang. Nach dem Abktihlen werden beidseitig 50/u m dicke Kunststoffolien mit selbstklebender Schicht aufgeklebt und bei 800 C fünf Minuten lang an Luft gehalten.
  • Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur schneidet man das Band in 9 mm breite Streifen. Der beschnittene Justierstreifen läßt sich von einer Seite in den Luft spalt einer in Figur 1 und 2 dargestellten Drossel3pule, z.B. einer Leuchtrohrdrossel, einführen. Der Streifen wird langsam eingeschoben, bis der geforderte gennlinienwert genau erreicht ist, danach schneidet man den Streifen abo Durch Tränken der Drossel mit Kunstharz wird der Justierstreifen im Luftspalt festgelegt.
  • Fig. 5 zeigt schließlich einen Justierstreifen 4 im Querschnitt, dessen Metallpulverschicht 12 auf der Ober- und Unterseite mit einer Kunststoffschicht 14 bzw. 15 versehen ist.
  • 5 Patent ansprüche 5 Figuren

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1.; Elektrische Drosselspule mit einem Eisenkern, dessen in seiner Länge unveränderlicher Luftspalt zur Justierung der Induktivität der Spule durch Justierstreifen mit ferromagnetischer Schicht zumindest teilweise ausgefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Justierstreifen aus auf einen Raumerfüllungsgrad von 0,5 bis 0,8 verdichtetem weichmagnetischem Metallpulver, das in Flußrichtung im Luftspalt eine Dicke von etwa 0,4 bis 0,7 der Luftspaltlänge aufweist, und mindestens einer weiteren Schicht aus einem Kunststoff besteht.
  2. 2. Elektrische Drosselspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallpulverstreifen einen Raumerfüllungsgrad zwischen 0,65 bis 0,75 aufweist.
  3. 3. Elektrische Drosselspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallpulverstreifen aus Eisen besteht.
  4. 4. Elektrische Drosselspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallpulverstreifen aus Eisennickellegierung besteht.
  5. 5. Elektrische Drosselspule nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallpulverstreifen als Bindemittel etwa 2 bis 10 Volumenprozent Kunststoff enthält.
DE19732325703 1973-05-21 1973-05-21 Elektrische drosselspule Pending DE2325703A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5656983A (en) * 1992-11-11 1997-08-12 Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho Inductive coupler for transferring electrical power
EP1194936A1 (de) * 1999-05-26 2002-04-10 Abb Ab Induktionsvorrichtungen mit verteilten luftspalten

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5656983A (en) * 1992-11-11 1997-08-12 Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho Inductive coupler for transferring electrical power
US5719546A (en) * 1992-11-11 1998-02-17 Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho Inductive coupler for transferring electrical power
EP1194936A1 (de) * 1999-05-26 2002-04-10 Abb Ab Induktionsvorrichtungen mit verteilten luftspalten

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