DE2323113A1 - Programmgesteuerte manipulatoranordnung - Google Patents
Programmgesteuerte manipulatoranordnungInfo
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Description
Patentanwalt 3. Mai 1973
8 München 5 Mein Z': Engelberger 130
Buttermelcherstraßß 19
Unimation, Inc., Bethel, Connecticut (V.St.A.)
Programmgesteuerte Manipulatoranordnung
Die Erfindung betrifft eine programmgesteuerte Manipulatoranordnung
mit mindestens einem an einem Arm befindlichen und in mehreren Koordinaten beweglichen Greifer
zur Aufnahme eines Gegenstandes, der in einer bestimmten, durch das Programm vorgegebenen Position des Greifers
mit einem dazu passenden anderen Gegenstand vereinigt werden soll.
Verschiedenartige programmgesteuerte Manipulatoren fanden bislang dazu Verwendung, eine Serie von Bewegungen entlang
einer vorbestimmten, programmierten Bahn zu vollführen, wobei ein Gegenstand an einer Zuführungsstelle aufgenommen,
daraufhin einer Bearbeitungsstation, wie z.B. einer Stempel- oder Stempelgußmaschine, zugeführt und schließ-
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lieh, nach erfolgter Bearbeitung, wieder aufgenommen und
einer Ausgabestelle zugeführt werden mochte. Andere Manipulatoren dienten dazu, Gegenstände von einem laufenden
Förderband aufzunehmen und, etwa auf einer Palette, zu stapeln. Noch andere Manipulatoren fanden dazu Verwendung,
eine's oder mehrere Teile mit Hilfe eines Greifers mit einer Baugruppe zu vereinigen. Beispiele solcher Manipulatoren
zeigen die US-Patentschriften 2 988 237, 3 283 918, 3 251 483, 3 306 442 und 3 503 527 sowie die
britische Patentschrift 781 465.
In vielen Fällen muß der von dem Manipulator aufgenommene Gegenstand axial und/oder winkelmäßig gegenüber einem
anderen Gegenstand ausgerichtet werden, um eine Vereinigung herbeizuführen. Wo z.B. ein Y/erkzeug in ein
Spannfutter eingeführt werden soll, ist es erforderlich, hierzu eine ex^akte axiale Übereinstimmung herzustellen.
Hinzukommen kann, daß etwa das Spannfutter eine Keilnut aufweist, die nur in einer bestimmten Winkelstellung einen
entsprechenden Vorsprung des Werkzeugs aufzunehmen vermag.
In diesen und ähnlichen Fällen ist es nicht immer möglich, die Bewegung des Manipulators bzw. Greifers so genau
zu programmieren, daß die verlangte Vereinigung einfach durch Verfahren des betreffenden Gegenstandes in
die programmierte Position möglich ist. Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einer programmgesteuerten Manipulatoranordnung
der eingangs genannten Art Vorkehrungen dafür zu treffen, daß eine Vereinigung ineinanderpassender
Gegenstände selbst dann erfolgen kann, wenn sie seitens der Manipulatoranordnung nicht von vorneherein
eine sehr ex^akte gegenseitige Ausrichtung erfahren.
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Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zumindest einer der beiden Gegenstände in der Weise nachgiebig gehalten ist, daß er der programmgemäß fortschreitenden
Vereinigungsbewegung nach rückwärts auszuweichen vermag, daß auf den betreffenden Gegenstand eine in der
Vereinigungsrichtung wirksame Vorspannkraft aufbringbar ist, die bestrebt ist, die beiden Gegenstände zusammenzuführen,
und daß zumindest einer der Gegenstände während des Anliegens dieser Kraft eine zu der Vereinigungsrichtung
normale Suchbewegung erfährt, durch welche die beiden Gegenstände jedenfalls einmal eine gegenseitige Lage
einnehmen werden, in der sie unter der Einwirkung der Vorspannkraft ineinanderfinden.
Noch allgemeiner ist die Erfindung in einem Verfahren zur Vereinigung zweier ineinanderpassender Gegenstände
zu sehen, welches sich dadurch kennzeichnet, daß man beide Gegenstände in der Vereinigungsrichtung bis zum Aneinanderstoßen
gegeneinander führt, daß man daraufhin eine in der Vereinigungsrichtung wirksame Vorspannkraft auf
sie ausübt und daß man währenddessen dem einen Gegenstand in Bezug auf den anderen normal zu der Vereinigungsrichtung
eine Suchbewegung erteilt, in deren Verlauf die beiden Gegenstände unter der Einwirkung der Vorspannkraft
ineinanderfinden werden.
Die Vorspannkraft wird gewöhnlich eine sich durch das Zurückweichen des betreffenden Gegenstandes aufbauende
Federkraft sein. Die Suchbewegung kann die verschiedenste Form und Ursache haben. Je nach^dem, ob es sich nur
um ein axiales Ineinanderfinden oder aber um die Herbeiführung einer bestimmten Winkelorientierung handelt, wird
die Suchbeweggung gewöhnlich eine translatorische oder aber eine Drehbewegung sein. Sie kann auf die Programmsteuerung
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der Manipulatoranordnung zurückgehen oder einen eigenen Urheber, wie z.B. einen an dem Greifer angeordneten Vibrator^
haben.
Zweckmäßige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der Figuren im einzelnen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht im wesentlichen eines der Erfindung
entsprechend ausgerüsteten Manipulator-Greifers, teilweise im Schnitt,
Fig. IA ein Detail eines solchen Greifers in einer etwas
abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Alternative zu der Anordnung nach Fig. 1 in entsprechender Darstellung,
Fig. 3 eine Steueranordnung, wie sie für den Betrieb der Anordnung nach Fig. 1 oder 2 in Betracht
kommt,
Fig. 4 eine entsprechende Steueranordnung, die auch die Erzeugung einer Drehbewegung als Suchbewegung zuläßt
,
Fig. 5 noch eine weitere entsprechende Steueranordnung, bei der für die Erzeugung der Suchbewegung Teile
der normalen Manipulatorsteuerung herangezogen werden,
Fig. 6 ein Schema einer Suchbewegung, wie sie mit der Steueranordnung nach Fig. 5 zu erhalten ist, und
Fig. 7 eine Tabelle, in welcher der BewegungsZuwachs in
beiden Koordinaten der Suchbewegung nach Fig. 6 angegeben ist.
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Fig. 1 zeigt den Greifer am Ende eines hydraulisch betätigten Manipulatorarmes, wie er im Grunde bereits
aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 012 858 bekannt
ist. Dieser Greifer ist damit programmgemäß in fünf verschiedenen Koordinaten oder Freiheitsgraden beweglich.
Die einzelnen Bewegungen sind eine Schwenkbewegung des Armes als Ganzes um eine vertikale Achse, eine Auf- und
Abbewegung des Armes, eine Aus- und Einfahrbewegung des Armes, der hierzu teleskopartig ausziehbar ist, eine
Beugebewegung des Greifers um eine zu der Armachse normale Achse und eine Drehbewegung des Greifers um die
Armachse.
Mit diesem Greifer ist ein davon aufgenommener Gegenstand entlang einer Bahn der Reihe nach in eine Anzahl
von Positionen verfahrbar, die während eines Instruktionsvorganges in entsprechende Speichermittel der Manipulatorsteuerung
einspeicherbar sind. Ist der Manipulator auf diese Weise instruiert worden, so vermag er im anschließenden
Betrieb die betreffenden Positionen beliebige Male in der gleichen Reihenfolge anzufahren, so daß
eine Vielzahl entsprechender Gegenstände von dem Greifer aufgenommen, der Reihe nach bestimmten Arbeitsstationen
zugeführt und schließlich an einer bestimmten Stelle abgegeben werden kann.
Gemäß vorliegender Erfindung ist nun der Greifer, 20, des sonst herkömmlichen Manipulatorarmes in besonderer
Weise ausgebildet. Wie üblich ist er an einem Flansch am Ende des drehbaren Armteiles 24 mit Schrauben 26 angebracht.
Der Armteil 24 und damit auch der Greifer 20 sind, wie gesagt, entsprechend den fünf vorgenannten Be-
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wegungskoordinaten beweglich. Hierzu gehören die Drehbewegung
des Greifers, die hier mit dem Pfeil 28 angedeutet ist, und die Aus-Einfahrbewegung des Armes radial zu seiner
vertikalen Schwenkachse gemäß Pfeil 30.
Der Greifer 20 weist ein erstes Gehäuse 32, das mittels
Schrauben 26 starr mit dem Flansch 22 verbunden ist, sowie ein zweites Gehäuse 34 auf, das gegenüber dem Gehäuse
32 in Richtung des Pfeiles 30 verschiebbar,ist. Genauer
gesagt wird das Gehäuse 34 von einer Stange 36 getragen, die längsverschiebbar in der Stirnwand 38 des Gehäuses
32 geführt ist und an ihrem Ende noch ein tellerartiges Führungsglied 40 trägt, das in einem zylindrischen Hohlraum
42 im Inneren des Gehäuses 32 gleitet. Dieses Führungsglied
40 wird von einer Wendeldruckfeder 46 gegen eine Schulter 44 vor der Stirnwand 38 des Gehäuses 32
gedrückt und trägt einen radial abstehenden Stift 48, der innerhalb eines Schlitzes 50 in dem Gehäuse 32 beweglich
ist. Der Stift 48 steht in Eingriff mit dem Betätigungsglied 52 eines Endschalters 54 an einem Bock 56, der an
dem Gehäuse 32 mittels Schrauben 58 angebracht ist.
Das Gehäuse 34 trägt eine Greifvorrichtung aus zwei einander gegenüberstehenden Fingern 60 und 62, die gegeneinander
schwenkbar an der Stirnwand des Gehäuses 34 angelenkt und durch Kniehebelglieder 64 und 66 in Verbindung
mit einer Kolbenstange 68 betätigbar sind. Die Kolbenstange 68 erstreckt sich durch die Stirnwand des Gehäuses
34 und steht mit einem pneumatisch betätigbaren Kolben in Verbindung, der in einem Zylinderraum 72 im Inneren des
Gehäuses 34 gleitet. Diesem Zylinderraum wird Druckluft in Abhängigkeit von der Bewegung des Manipulatorarmes zu-
geführt, wie dies auch nach der obenerwähnten Offenlegungsschrift
2 012 858 der Fall ist.
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Diese Druckluft verschiebt den Kolben 70 entgegen der Kraft einer Wendeldruckfeder 76 gegen die Stirnwand des
Gehäuses 34. Hierdurch werden die beiden Finger 60 und gegeneinander geführt und vermögen irgendeinen gewünschten
Gegenstand zu ergreifen. Selbstverständlich stellt die dargestellte Greifvorrichtung an dem beweglichen Gehäuse
34 nur eine Möglichkeit einer solchen Greifvorrichtung dar und kann im Bedarfsfall durch eine andere ersetzt
werden.
Im dargestellten Beispiel hat der von den Fingern 60 und 62 aufgenommene Gegenstand, 78, einen zylindrischen
Schaft sowie einen Kopf 80, und der letztere soll in eine dazu passende Öffnung 82 eines zweiten Gegenstandes, 84,
eingesetzt werden. Der Gegenstand 84 kann z.B. aus dem Spannfutter einer Werkzeugmaschine bestehen, wobei dann
der Kopf 80 der Kopf eines darin einzusetzenden Schneidwerkzeuges ist. Im gezeigten Fall ist die Öffnung 82 mit
einer Keilnut 86 versehen, und entsprechend hat der Kopf 80 einen keilartigen Vorsprung 88, der vor dem Einsetzen
in die Öffnung 82 mit der Keilnut 86 zur Deckung zu bringen ist. In vielen Fällen wird der Gegenstand 84 selbst
drehbar und nach einem Arbeitsvorgang in einer beliebigen Winkelstellung stillsetzbar sein, so daß es nicht möglich
ist, den Gegenstand 78 einfach bereits mit der erforderlichen Orientierung zu ergreifen. Selbstverständlich kommt
auch eine Vielzahl anderer Gegenstände in Betracht. Diese können generell in zwei Arten eingeteilt werden, nämlich
eine bei der es lediglich erforderlich ist, daß die in der Vereinigungsrichtung verlaufenden Achsen der beiden
Gegenstände miteinander zum Fluchten gebracht werden, und eine andere, bei der darüberhinaus die Winkelorientierung
übereinstimmen muß, wie dies in dem beschriebenen Beispiel mit der Keilnut 86 und dem Vorsprung 88 der Fall ist.
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Jährend der meisten Operationen des Manipulators und
im besonderen stets da, wo ein Einsetzen eines Gegenstandes in einen genau damit zusammenpassenden Gegenstand
nicht erforderlich ist, ist es erwünscht, das Gehäuse 34 mit dem Gehäuse 32 starr zu verbinden, so daß entsprechend
der programmierten Position des Manipulatorarmes eine genaue Positionierung des von dem Greifer erfaßten Gegenstandes
erfolgen kann. Demgemäß ist das Gehäuse 32 mit einer konischen Stirnfläche 90 versehen, und eine ebensolche konische
Stirnfläche 92 befindet sich an der Rückseite des Gehäuses 34. Zwischen die beiden somit einander gegenüberstehenden
Flächen 90 und 92 sind radial zwei einander gegenüberstehende Keilstücke 94 und 96 unter Steuerung durch
zugehörige Slektromagnete 93 und 100 einschiebbar. Der Magnet 98 ist an einer Verlängerung 102 des Bockes 56 angebracht,
während der ?;Iagnet 100 von dem Außenschenkel 104 eines Bockes 106 getragen wird, der mit Schrauben 108 an
dem Gehäuse 32 befestigt ist. Der Anker 110 des Magneten 98 trägt das Keilstück 94 und der Anker 112 des Magneten
das Keilstück 96, und Wendeldruckfedern 114 und 116 sind dazu vorgesehen, bei Nichterregung der Magnete BS und
die Keilstücke 94 und 96 zwischen die konischen Flächen und 92 zu treiben, um die beiden Gehäuse 32 und 34 hierdurch
starr miteinander zu verbinden. Wenn das Gehäuse jedoch gegenüber dem Gehäuse 32 axial verschiebbar sein
soll, werden die Keilstücke 94 und 96 von den Magneten und 100 zurückgezogen, so daß sie die in Fig. 1 gestrichelt
eingezeichnete Position einnehmen, und fortan kann das Gehäuse 34 unter Überwindung der Kraft der Feder 46 gegen
das Gehäuse 32 zurückgedrängt werden.
Wenn nun ein Gegenstand 78 von den Fingern 60 und 62 erfaßt und der Greifer 24 von dem Manipulatorarm in eine geeignete
Position geführt wurde, in der er eine Bewegung in
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Richtung des Pfeiles 30 erfahren kann, werden die beiden Magnete 98 und 100 erregt, um die Keilstücke 94 und 96
zurückzuziehen. Daraufhin wird der Greifer 20 in Sichtung des Pfeiles 30 gegen den Gegenstand 84 verfahren. Handelt
es sich nun bei dem Gegenstand 73 um einen solchen, bei dem zum Einführen in den Gegenstand 34 lediglich ein Fluchten
der Achsen erforderlich ist, so kann der Kopf 80 dabei . ohne weiteres in die Öffnung 32 eintreten, und eine Verschiebung
des Gehäuses 34 gegenüber dem Gehäuse 32 kommt nicht zustande. Anders ist es bereits, wenn die Genauigkeit,
mit welcher der Greifer durch den Manipulatorarm gegenüber dem Gegenstand 84 positioniert werden kann, nicht
ausreichend ist, was leicht dann erst der Fall ist, wenn der Kopf 30 und die Öffnung 32 für einen engen Sitz gefertigt
sind. Dann nämlich wird der Kopf 80 leicht an irgendeinem Punkt des Umfanges am Rand 120 der öffnung 82 anstossen,
ohne in die Öffnung hineinzufinden, und das Gehäuse 34 kann der Axialbewegung des Armteils 24 in Richtung des
Pfeiles 30 nicht mehr folgen, wenn dieser sich programmgemäß in die gestrichelt eingezeichnete Position 24a begibt,
bei welcher der Kopf 30 an sich gänzlich von der Öffnung aufgenommen werden soll. In diesem Falle vermag nun das
Führungsglied 40 in dem Gehäuse 32 zurückzuweichen, während die Feder 4G gespannt wird. Unterdessen verschwenkt der
Stift 43 das Betätagungsglied 52 in die gestrichelte Position, wodurch der Schalter 54 betätigt wird. Dieser Schalter bewirkt,
wie im einzelnen noch beschrieben wird, daß das Gehäuse 34 nun zusätzlich eine seitliche Bewegung, die sog.
Suchbewegung, ausführt, durch welche der Kopf 30 unter der Kraft der Feder 46 in die öffnung 82 hineinfindet.
Diese zusätzliche Bewegung kann Schwingbewegung sein, wozu nach Fig. 1 ein pneumatischer Vibrator 122 an dem Gehäuse
34 angebracht ist, dem Druckluft durch einen Schlauch
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124 unter Steuerung beispielsweise durch die Steueranordnung nach Fig. 3 zugeführt wird. Nach Betätigung des Vibrators
entweicht diese Luft durch einen Auslaß 126.
Die in Fig. 3 dargestellte Steueranordnung schließt an
eine solche an, wie sie auch nach der obengenannten Offenlegungsschrift
2 012 858 Verwendung findet. Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß dabei für eine jede
der fünf Bewegungskoordinaten des Manipulators Mittel zur Erzeugung eines Koinzidenzsignals aus sogenannten Bichtungssignalen
für die Bewegungsrichtung in einer jeden Koordinate vorgesehen sind,, und daß alle diese Einzelkoinzidenzsignale
einem UND-Gatter 574 zugeführt werden (zur Erleichterung des Verständnisses sind hier-, sov/eit möglich, die gleichen
Bezugszahlen verwendet, wie in der erwähnten Offenlegungsschrift).
Hat der Manipulatorarm bzw. -greifer in allen fünf Bewegungskoordinaten die dem jeweiligen Programmschritt
entsprechende Position erreicht, so wird aus dem UND-Gatter 574 ein Ausgangssignal erhalten, das dem mit "Genauigkeit 1"
bezeichneten Eingang eines ODEE-Gatters 586 zugeleitet wird.
Das ODER-Gatter 586 hat zwei weitere Eingänge, mit "Genauigkeit
2" bzw. "Genauigkeit 3" bezeichnet, die sog. künstliche Koinzidenzsignale empfangen, wenn der Greifer sich
einer im Programm vorgeschriebenen Position mit einem bestimmten Prozentsatz des dafür erforderlichen Weges genähert
hat. Diese letzteren Eingänge werden jedoch nicht benötigt, solange nicht ein entsprechender Befehl beim Instruktionsvorgang
eingegeben wurde, wie aus der obengenannten Offenlegungsschrift genauer hervorgeht.
Gemäß vorliegender Erfindung wird nun aber bei der Instruktion ein zusätzliches Steuersignal in Verbindung mt
demjenigen Programmschritt aufgezeichnet, der die vollkommene Einführung des Kopfes SO in die Öffnung 82 in die in
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Fig. 1 gestrichelt eingezeichnete Position 30a vorsieht. V:ie gesagt, wird der Kopf SO jedoch nicht in die Öffnung
32 hineinfinden, wenn keine vollständige Übereinstimmung
der beiderseitigen Achsen vorliegt. Deshalb wird mit der Information über den betreffenden Programmschritt das erwähnte
zusätzliche Steuersignal gelesen und über eine Leitung 130 einem UliD-Gatter 132 zugeleitet, von dem ein
weiterer Eingang über eine Leitung 134 mit dem Ausgang des QDE?t-Gatters 586 verbunden ist. Ein dritter Eingang
dieses UITD-Gatters steht über eine Leitung 136 mit einem
Schaltkontakt 54a des Endschalters 54 in Verbindung, der geöffnet ist, solange das Eetätigungsglied 52 die in Fig.
1 ausgezogen gezeichnete Position einnimmt, im geschlossenen Zustand jedoch ein Steuerpotential an diesen Eingang
legt.
Stößt der Kopf SO an dem Rand 120 der öffnung 82 an und
wird das Betätigungsglied 52 hierdurch in die in Fig. 1 gestrichelt angegebene Position geführt, so wird der Schaltkontakt
54a hierdurch geschlossen und das UND-Gatter 132 bereitgesetzt. Über die Leitung 134 trifft an dem UND-Gatter
132 ein Ausgangssignal des ODSR-Gatters 536 jedoch erst dann ein, wenn der Armteil 24 die Position 24a entsprechend
der Sollposition 30a des Kopfes GO erreicht hat. Genauer gesagt gelangt mit dem Armteil'24 zunächst nur
das Gehäuse 32 in die betreffende Position, während das Gehäuse 34 zurückweicht.
Treten nun bei dieser Position Eingangssignale an allen drei Eingängen des UND-Gatters 132 auf, so gibt dieses
über die Leitung 138 ein Ausgangssignal an ein pneumatisches Heiais 140 ab, das hierdurch aufgesteuert wird, um
dem pneumatischen Vibrator 122 über den Schlauch 124 Druckluft zuzuführen. Dies hat zur Folge, daß das Gehäuse 34 nun
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eine Vibration erfährt, im Verlauf derer der Kopf 80
alle möglichen Stellungen innerhalb einer durch die Amplitude dieser Vibration bestimmten Zone einnimmt.
Bei irgendeiner dieser Stellungen wird Übereinstimmung zwischen den Achsen des Kopfes 80 und der öffnung 82 bestehen,
so daß dann die vorgespannte Feder 46 den Kopf bis zur Position 30a in die Öffnung 82 hineintreiben
kann. Geschieht dies, so kehrt mit dem Stift 48 an dem
Führungsglied 40 auch der Endschalter 54 in seine Ausgangsstellung zurück, bei der sein Schaltkontakt 54a geöffnet
ist. Damit wiederum wird das pneumatische Relais 140 geschlossen und die Vibration des Gehäuses 34 erlischt.
Nach der vorgenannten Offenlegungsschrift findet das Ausgangssignal des ODER-Gatters 586 sogleich dazu Verwendung,
den nächsten Programmschritt abzurufen, so daß der Manipulatorarm bzw. -greifer eine rasche, kontinuierliche
Bewegung erfahren kann. Im vorliegenden Fall jedoch darf der Greifer verständlicherweise die betreffende Stellung
nicht verlassen, ehe der Kopf 80 in die Öffnung 82 hineingefunden hat, obgleich er selbst bereits vorher die
betreffende Stellung erreicht hat. Aus diesem Grunde weist der Endschalter 54 noch einen weiteren Schaltkontakt, 54b,
auf, der normalerweise geschlossen ist und dabei über eine Leitung 142 ein Steuerpotential an einen Eingang eines
auf das ODER-Gatter 586 folgenden UND-Gatters 780 legt. Wie in der vorgenannten Offenlegungsschrift beschrieben,
empfängt dieses auch dort auftretende UND-Gatter 780 das
Ausgangssignal des ODER-Gatters 586 neben einem oder mehreren weiteren Eingangssignalen von einer Leitung 781. Bei
Fehlen des Einganges in Verbindung mit der Leitung 142 gibt es an seinem Ausgang ein Koinzidenzsignal ab, sobald an seinen
übrigen Eingängen Signale eintreffen, um damit den nächsten Programmschritt abzurufen.
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Beim Anstoßen des Kopfes 30 am Hand 120 der öffnung 32 jedoch wirddareh das dann zurückweichende Gehäuse 34
der Schaltkontakt 54b geöffnet noch ehe der Armteil 24 die Position 24a erreicht hat. Auf diese '»/eise wird das
UliD-Gatter 730 daran gehindert, ein Koinzidenzsignal abzugeben,
und es erfolgt noch kein Abruf des nächsten Prograramsehrittes. Damit verbleibt auch der Greifer in der
betreffenden Position, während das Gehäuse 34 die Vibration erfährt, bis der Kopf 80 unter der Einwirkung der
Feder 46 in die öffnung 82 hineinspringt. 1st dies geschehen, so schließt der Schaltkantakt 54b, wodurch das
üiiD-Gatter 730 über die Leitung 142 aufgesteuert wird. Der damit abgerufene nächste Programmschritt wird vorge-'
sehen, daß der Zylinderraum 72 entlüftet wird, so daß sich die Finger 60 und 62 von dem Gegenstand 78 lösen, während
der übernächste Programmschritt gewöhnlich die Bückführung des Greifers in seine Ausgangsstellung beinhalten
wird.
Obgleich die dem Gehäuse 34 mitgeteilte Vibration nicht sehr groß zu sein braucht, da die Achsen des Kopfes 80
und der öffnung 32 in der betreffenden Position des Greifers nur wenig voneinander abweichen werden, ist es doch
erwünscht, diese Vibration von dem Manipulatorarm fernzuhalten.
Dort nämlich könnte sie eine unbeabsichtigte Verstellung der für jede der fünf Bewegungskoordinaten vorgesehenen
Istwert-Kodierer hervorrufen, so daß ein Verlust der Koinzidenz vorgetäuscht würde und eines oder mehrere
Eingangssignale an dem UND-Gatter 574 verschwinden würden. Dies wieder hätte zur Folge, daß das über die Leitung 134
an dem UND-Gatter 132 bis dahin eintreffende Signal erlischt und die Vibration über das pneumatische Relais 140
vorzeitig unterbunden wird.
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Aus diesem Grunde ist das Gehäuse 34 in dem Gehäuse 32
zweckmäßigerweise so- gelagert, daß es leichte Vibrationen vollführen kann? ohne diese auf das Gehäuse 32 zu übertragen, line entsprechende Ausführung gibt Fig, IA an. Nach
dieser Figur ist die Stange 36 innerhalb einer Lagerbohrung
150 in der Stirnwand 38 vermittels einer Anzahl I-förmige
profilierter Dichtungsringe 152 gelagert, die in entsprechenden Ringnuten der Bohrung 150 liegen, und ebenso trägt
das tellerförmige Führungsglied 40 einen solchen Dichtungsring 154 nach Art eines Kolbenringes, über den es sich erst
an der Wand des Gehäuses 32 abstützt. Mit diesen Ringen, die freilich im vorliegenden Fall keine Dichtungsfunktion zu
erfüllen haben, ist das Gehäuse 34 elastisch gegenüber dem Gehäuse 32 gelagert, so daß die ihm seitens des Vibrators
122 mitgeteilten Vibrationen im wesentlichen von dem Gehäuse 32 abgehalten werden. Die Elastizität der Ringe 152 und
154 ist zweekmäßigerweise eine solche, daß das Gehäuse 34 überkritisch gegenüber dem Gehäuse 32 mit den daran anschließenden
Massen schwingt. Statt der gezeigten Lagerung mittels der Dichtungsringe 152 und 154 könnte selbstverständlich
auch irgendeine andere schwingungsabsorbierende Lagerung oder Kupplung des Gehäuses 34 mit dem Gehäuse 32
gewählt werden.
Wie bereits erwähnt, müssen die Keilstücke 94 und 96 aus
dem Bereich der konischen Flächen 90 und 92 entfernt werden,
um eine Beweglichkeit des Gehäuses 34 gegenüber dem Gehäuse 32 herzustellen. Zu diesem Zweck wird bei der Instruktion
des Manipulators zusammen mit dem betreffenden Programmschritt ein Steuersignal für die Magnete 93 und
100 aufgezeichnet. Dieses Signal gelangt über eine Leitung
160 an einen Magnetsteuerstromkreis 162, der einen geeigneten Speisestrom für die Magnete 98 und IQQ liefert.
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Damit werden die beiden Magnete dann erregt, um die Keilstücke
94 und 96 zurückzuziehen, wenn der Kopf 80 des Gegenstandes 73 sich der Öffnung 32 nähert. Kommt es sodann
zum Anstoßen des Kopfes an dem Rand 120 der öffnung 82, so ist das Gehäuse 34 frei, gegenüber dem Gehäuse 32 zurückzuweichen,
während der Greifer in seine programmierte Position geführt wird. Ist der Kopf SO in die vorgesehene
Position 80a gelangt und auf diese V/eise ein Koinzidenzsignal am Ausgang des UND-Gatters 780 erhalten worden, so
wird der nächste Programmschritt abgerufen. Wenn mit diesem, wie üblich, kein Magnetsteuersignal aufgezeichnet ist,
werden die Magnete 98 und 100 stromlos, und die Federn 110 und 112 treiben die Keilstücke 94 und 96 zwischen die
konischen Flächen 90 und 92 zurück, so daß wiederum eine starre Verbindung zwischen den Gehäusen 34 und 32 zustandekommt
.
Bei der vorausgehenden Beschreibung in Zusammenhang mit den Figuren 1 und 3 wurde zuletzt angenommen, daß die Keilnut
86 und der entsprechende Vorsprung 83 fehlen, so daß zur Vereinigung lediglich Übereinstimmung der Achsen der
beiden miteinander zu vereinigenden Gegenstände erforderlich ist. Wenn nun aber eine solche Keilnut 86 und ein
entsprechender Vorsprung 88 auftreten, ist zusätzlich die Herstellung einer übereinstimmenden Wirikelorientierung
für die Vereinigung erforderlich. Es sei nun zunächst angenommen, daß der von den Fingern 60 und 62 erfaßte Gegenstand
78 gegenüber dem Gegenstand 84 eine beliebige Winkellage einnimmt, wie dies etwa dann der Fall ist, wenn
ein drehfähiges Spannfutter für ein Werkzeug zu irgendeinem
Zeitpunkt stillgesetzt wird.
Um nun die geeignete Winkelorientierung herzustellen,
kann in Verbindung mit dem Greifer nach Fig. 1 oder IA
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die Steueranordnung nach Fig. 4 Verwendung finden. Das dort
gezeigte UND-Gatter 132 wirkt in der gleichen Yveise, wie
zuvor beschrieben, indem es über die Leitung 138 ein Ausgangssignal
liefert, wenn der Armteil 24 die Position 24a einnimmt und überdies der Endschalter 54 betätigt ist,
so daß sein Schaltkontakt 54a geschlossen ist. Das auf der Leitung 13S erscheinende Signal findet nun aber dazu Verwendung,
eine bistabile Kippschaltung 170 zu setzen, über die erst das pneumatische Beiais 140 aufgesteuert wird und
der Vibrator 122 Druckluft erhält.
Ist nun die Herstellung einer gewissen Winkelorientierung der beiden miteinander zu vereinigenden Teile erforderlich,
so sei angenommen, daß im Anschluß an den für die Position 24a vorgesehenen Programmschritt noch ein weiterer
Programmschritt aufgezeichnet wurde. Desweiteren sei angenommen, daß der von den Fingern 60 und 62 ergriffene Gegenstand
von diesen mit einer bestimmten Winkelorientierung des Vorsprunges 88 aufgenommen wurde und daß der Greifer
bezüglich seiner möglichen Drehbewegung gegenüber dem Manipulatorarm
eine Endstellung einnimmt. Wenn nun der Kopf 80 sich dem Gegenstand 84 nähert und an diesem anstößt,
wird die Feder 46 gespannt und der Endschalter 54 betätigt, während der Vorsprung 88 irgendeine Winkelstellung gegenüber
der Keilnut 86 einnimmt. Der nun folgende Programmschritt gleicht dem vorhergehenden mit der Ausnahme, daß
er die Einnahme der entgegengesetzten Endstellung für die Greiferdrehbewegung vorsieht, die gewöhnlich auf etwas weniger
als 360 begrenzt ist. Dementsprechend wird bei der Steueranordnung nach Fig. 4 das Ausgangssignal des ODER-Gatters
586, welches dann auftritt, wenn der Armteil 24 seine Position 24a einnimmt, über ein ODER-Gatter 172 dem
UND-Gatter 780 zugeleitet, welche das für den Abruf des nächsten Programmschrittes maßgebende Koinzidenzsignal liefert.
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Im Falle der Fig. 4 findet der zweite Schaltkontakt 54b des Endschalters 54 nicht zur Steuerung des UND-Gatters
7SO Verwendung, so daß dieses Gatter hierdurch nicht daran gehindert wird, ein über die Leitung 174 bei ihm eintreffendes Ausgangssignal aus dem ODER-Gatter 172 hindurchzulassen. Demgemäß tritt am Ausgang des UND-Gatters 780 ein den Abruf des folgenden Programmschrittes auslösendes Koinzidenzsignal auf, sobald sich der Armteil 24 mit dem
Gehäuse 32 in die Position 24a begeben hat. Dieser folgende Programmschritt ist derjenige, der eine Drehbewegung des Greifers in seine zweite Endstellung vorsieht. Mit ihm nurde das zusätzliche Steuersignal aufgezeichnet, das nun über die Leitung 130 zu dem UND-Gatter 132 gelangt. Da mit dem neuen Programmschritt eine Greiferdrehbewegung eingeleitet wird, erscheint nun über die Leitung 134 kein Eingangssignal mehr an dem UND-Gatter 132. Indessen bleibt die Kippschaltung 170 gesetzt.
7SO Verwendung, so daß dieses Gatter hierdurch nicht daran gehindert wird, ein über die Leitung 174 bei ihm eintreffendes Ausgangssignal aus dem ODER-Gatter 172 hindurchzulassen. Demgemäß tritt am Ausgang des UND-Gatters 780 ein den Abruf des folgenden Programmschrittes auslösendes Koinzidenzsignal auf, sobald sich der Armteil 24 mit dem
Gehäuse 32 in die Position 24a begeben hat. Dieser folgende Programmschritt ist derjenige, der eine Drehbewegung des Greifers in seine zweite Endstellung vorsieht. Mit ihm nurde das zusätzliche Steuersignal aufgezeichnet, das nun über die Leitung 130 zu dem UND-Gatter 132 gelangt. Da mit dem neuen Programmschritt eine Greiferdrehbewegung eingeleitet wird, erscheint nun über die Leitung 134 kein Eingangssignal mehr an dem UND-Gatter 132. Indessen bleibt die Kippschaltung 170 gesetzt.
Bei der nun folgenden Drehung des Greifers um die Armachse wird der Vorsprung 88 des Gegenstandes 78 entsprechend
gedreht und findet schließlich irgendwann in die Keilnut SS. Ist dies der Fall, so schnellt der Kopf 80 unter
der Einwirkung der Feder 46 in seine vorgesehene Position 30a, und der Endschalter 54 kehrt in seine Ausgangsstellung zurück, bei der der Schaltkontakt 54a geöffnet ist.
Gleichzeitig schlißt der Schaltkontakt 54b und liefert
über eine Leitung 176 ein Bereitsetzungssignal an einen
von zwei Eingängen eines UND-Gatters 178. Der andere Eingang dieses UND-Gatters steht über eine Leitung 180 mit
dem Ausgang der Kippschaltung 170 in Verbindung. Da diese Kippschaltung seit dem Zeitpunkt noch gesetzt ist, zu dem sie über die Leitung 138 ein Ausgangssignal des UND-Gatters 132 erhalten hat, ist das UND-Gatter 173 hierdurch aufgesteuert und liefert ein Ausgangssignal, wenn der Vorsprung
der Einwirkung der Feder 46 in seine vorgesehene Position 30a, und der Endschalter 54 kehrt in seine Ausgangsstellung zurück, bei der der Schaltkontakt 54a geöffnet ist.
Gleichzeitig schlißt der Schaltkontakt 54b und liefert
über eine Leitung 176 ein Bereitsetzungssignal an einen
von zwei Eingängen eines UND-Gatters 178. Der andere Eingang dieses UND-Gatters steht über eine Leitung 180 mit
dem Ausgang der Kippschaltung 170 in Verbindung. Da diese Kippschaltung seit dem Zeitpunkt noch gesetzt ist, zu dem sie über die Leitung 138 ein Ausgangssignal des UND-Gatters 132 erhalten hat, ist das UND-Gatter 173 hierdurch aufgesteuert und liefert ein Ausgangssignal, wenn der Vorsprung
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88 in die Keilnut 36 hineinfindet, über eine Leitung 182
an den zweiten Eingang des QDER-Gatters 172. Dieses Signal
gelangt von dort nun anstelle des Ausgangssignales aus
dem ODER-Gatter 586 im vorausgehenden Programmschritt an
das UND-Gatter 780, das somit ein Koinzidenzsignal für
den Abruf des nächstfolgenden Programmschrittes liefert.
Es verdient Beachtung', daß der Abruf dieses Programmschrittes bereits in dem Augenblick erfolgt, wenn sich der
Kopf 80 in die Position 80a begibt, nachdem der Vorsprung 88 in die Keilnut 86 gefunden hat, und nicht etwa erst,
wenn die einprogrammierte Greiferdrehbewegung vollendet ist. Auch wird das UND-Gatter 178 nicht gesperrt, wenn
die Kippschaltung 170 auf ein Ausgangssignal des UND-Gatters
132 hin gesetzt wird, da ein solches Signal nicht zustandekommt, bevor nicht der Armteil 24 die Position
24a einnimmt, und hat er diese Position erreicht, so hat
der Schaltkontakt 54b bereits geöffnet, indem das Gehäuse 34 mit seinem Führungsglied 40 gegen den Druck der Feder
46 zurückgewichen ist. Auf diese V/eise kommt auf der Leitung 182 kein künstliches Koinzidenzsignal zustande aufgrund
der Axialbewegung des Greifers bis zum Auftreffen des
Kopfes 80 auf dem Rand 120 des Gegenstandes 84. Wur.-de
der Kopf 80 jedoch so weit gedreht, daß der Vorsprung 88
in die Keilnut 86 hineinfindet, und der Kopf 80 die Position
00a erreicht, so erscheint auf die oben angegebene
Art ein künstliches Koinzidenzsignal, durch das, wie gesagt,
der nächste Programmschritt abgerufen wird, noch ehe die einprogrammierte Greiferdrehbewegung vollendet ist.
Der nun folgende Programmschritt sieht im allgemeinen
vor, daß die Finger 60 und 62 den Gegenstand 78 freigeben.
Bei der Sinspeicherung dieses Programmschrittes während
des Instruktionsbetriebes wird kein zusätzliches Sfceuer-
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signal eingegeben. Da damit auf der Leitung 130 kein Signal erscheint, liefert der Inverter 134 ein Signal an die
Kippschaltung 170 durch welches diese zurückgestellt wird. Freilich könnte der betrachtete Programmschritt auch dazu
dienen, den Hopf 30 noch weiter in den Gegenstand 34 hineinzutreiben.
Bei der Steueranordnung nach Fig. 4 dient der MagnetsteuerstroEikreis
162 dazu, auf ein aufgezeichnetes Magnetsteuersignal anzusprechen und die Elektromagnet 93 und 100
auf die vorausgehend angegebene Weise zu erregen, um das Gehäuse 34 freizugeben, so daS es unter Zusammendrücken
der Feder 4G gegenüber dem Gehäuse 32 zurückweichen kann.
Ivie ersichtlich, kann auch in Verbindung mit der Steueranordnung
nach Fig. 4 der pneumatische Vibarator 122 Verwendung finden. ISr arbeitet in diesem Fall wiederum so lange,
bis der Kopf >0 in die Position 30a gefunden hat. Sobald der
Schaltkontakt 54b jedoch wieder geschlossen ist und der nächste Programmschritt, abgerufen wird, wird der Vibrator
durch Rückstellung der Kippschaltung 170 stillgesetzt.
In vielen Fällen ist es allerdings/erforderlich, die
Achsen zweier miteinander zu vereinigender Gegenstände außerordentlich genau gegeneinander auszurichten, während es
jedoch darauf ankommt, daß die beiden Gegenstände eine ganz bestimmte gegenseitige Winkelstellung einnehmen, um
ineinanderzufinden. Dann kann der Vibrator 122 entfallen.
Die Druckfeder 46 soll stets möglichst nur eine geringe Kraft entfalten, um die Vibrations- oder Drehbewegung nicht
zu behindern.
Die Steueranordnung nach Fig. 4 kann aber auch für ein
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etwas anderes Vorgehen zur Vereinigung zweier ineinanderpassender Gegenstände Verwendung finden, die hierzu keiner
besonderen Y.'inkelausrichtung bedürfen. Auch in diesem Fall entfällt der Vibrator 122, und stattdessen wird bei
der Instruktion im Anschluß an denjenigen Programmschritt, der die Bewegung des Armteils 24 in die Position 24a herbeiführt,
eine Anzahl Programmschritte aufgezeichnet. Diese beispielsweise 20 Programmschritte sehen eine Bewegung
des Greifers und damit des Kopfes 80 in einer zur Piichtung
des Pfeiles 30 normalen Ebene vor, so daß der Greifer damit als Ganzes in eine Anzahl nahe beieinanderliegender
Positionen geführt wird, die sich um die eigentliche, Vereinigungsposition
herumgruppieren (Pfeile 190 in Fig. 1). Auch auf diese Weise wird der Kopf 80 in einer bestimmten
"Suchzone" herumgeführt, wobei er irgendwann einmal diejenige
Position einnehmen wird, die für das Eindringen des Kopfes 80 in die öffnung 82 erforderlich ist.
Wenn in der zuletzt angegebenen Weise eine Anzahl von Programmschritten eine Bewegung innerhalb einer Suchzone
vorsieht, bleibt die Kippschaltung 170 gesetzt, nachdem der Armteil 24 sich in die Position 24a begeben hat, und
der erste der Programmschritte, die eine Herumführung des Greifers in der Suchzone vorsehen, wird durch Erzeugung
eines Koinzidenzsignales am Ausgang des UND-Gatters 780 abgerufen. Sin jeder der beispielsweise 20 betreffenden
Programmschritte wird von einem zusätzlichen Steuersignal begleitet, so daß die Kippschaltung 170 nicht zurückgestellt
wird, ehe der auf diese 20 "Suchprogrammschritte" folgende Programmschritt abgerufen wird.
Durch den ersten der Suchprogrammschritte wird der Greifer 20 und mit ihm der Kopf 30 seitlich in diejenige Position verfahren, welche dieser Programmschritt vorsieht,
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und beim Erreichen dieser Position wird von dem QDEH-Gatter
506 ein Ausgangssignal abgegeben und über das ODEE-Gatter
172 dem UND-Gatter 780 zugeführt. Da dieses letztere nicht gesperrt ist, gelangt damit sogleich ein Koinzidenzsignal
zu den Programmspeichermitteln, so daß die Abrufung des nächsten Suchprogrammschrittes rasch erfolgt
und damit auch die Suchbewegung rasch abläuft, ähnlich wie dies für das Gehäuse 34 unter Verwendung des Vibrators
der Fall war.
Sobald der Kopf 30 während der Suchbewegung durch die
Feder 46 in die Position 30a innerhalb der öffnung 32 gelangt ist, kehrt der Endschalter 54 in seine Ausgangsstellung
zurück, womit sein Schaltkontakt 54b schließt. Damit gelangt über das ODER-Gatter 172 ein Eingangssignal
an das UiiD-Gatter 7SO, das damit ein den Abruf des nächsten
Programmsehrittes herbeiführendes Koinzidenzsignal abgibt. Da jedoch das Eindringen des Kopfes 80 in die
öffnung 82 in der Hegel bereits vor Beendigung der durch
die zwanzig Suchprogrammschritte vorgegebenen Suchbewegung erfolgt, ist es erwünscht, nach diesem Eindringen die
Suchbewegung sogleich abzubrechen, schon damit die Finger 60 und 62 der Greifvorrichtung, die sich ja zunächst noch
in Eingriff mit dem Gegenstand 73 befinden, nicht an diesem Gegenstand herumreißen, während dieser nun von dem
Gegenstand 114. festgehalten wird. Aus diesem Grunde wird
das Ausgangssignal des UND-Gatters 17β, das auf die obenbeschriebene
Y/eise zustandekommt, desweiteren über eine Diode 192 auf den Ausgang 765 eines Kampenfunktionsgenerators
764 gegeben. Auch dieser ist im einzelnen in der
obengenannten Offenlegungsschrift 2 012 858 beschrieben
und dient dazu, an diesem Ausgang 765 ein Sperrsignal hervorzubringen,
wenn die Antriebsmittel für die Bewegungskomponenten in den fünf Bewegungskoordinaten des Manipu-
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lacors stillgesetzt werden sollen. Hierzu stellt der Ausgang
735 über Dioden 750, 752, 754, 756 und 75C wit dem
Uiagang je eines "Jntfernungsscnaltkreises (Gervoverstärkei-s)
für die betreffende Sewegungskonponente in Verbinduni-.
Tritt an. den Ausgang 7G5 Iasseptential auf, so lie-
gen danii ^ auch die liingängs aller fünf IJritfernungsscnalt-I:reise
an Lasse, womit die betreffenden Antriebsmittel stillgelegt sind. Dieses Anlegen des Massepotentials kann
nunmehr aber auch über die Diode 192 erfolgen. Damit können
die restlichen der beispielsweise 20 Suchprogrammsehritte
nun in rascher "I?Q.lge abgerufen werden, da das Signal
auf der Leitung l--»2 verbleibt, bis die Kippschaltung 170
rückgestellt wurde, was durch den auf die 20 Suchpragrammsehritte
unmittelbar folgenden Frograiiunschritt geschieht.
Die restlichen Guchprograinmschritte werden also nicht mehr
ausgeführt, da sogleich bei ihrem Abruf schon das nächste Signal auf dei* Leitung J.J2 erscheint, das wiederum zu einem
künstlichen Koinzldenzsignal am Ausgang der Ul)'D-3chaltung
780 führt.
V/u r de η nun alle 20 Suc'hprogrammschritte sowie der nächste
Programmschritt abgerufen, der mit keinem zusätzlichen
Steuersignal verbunden ist, so "wird die"Kippschaltung 170
rückgestellt und hierdurch das IMB-Gatter 173 gesperrt.
Hierdurch'erlischt auch das Signal aufder Leitung 132
und die Diode 192 wird nichtleitend, so daß die vorgenannten
Sntfernungssehaltkreise in der Lage sind, den Llanipu-
latorarm bzw. -greifer in die durch den nächsten Progranunschritt vorgeschriebene Position zu füaren. Die Sperrung
der Entfernungsschaltkreise über die Diode 192 kann inv übrigen auch entfallen, wenn der Abruf der restlichen Suchprogrammschritte in sehr kurzer Zeit geschieht, da dann der
Greifer oltfiejiin keine Zeit findet, den, davon vorgeschriebenen Bewegungen zu folgen,
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BAD OR(GiNAL
In dem vorausgehenden Beispiel waren 20 Suchprogrammschritte vorgesehen für eine jede Position, in der zwei
Gegenstände miteinander vereinigt Averden sollen. Y/enn
nun aber eine solche Anzahl von Suchprogrammschritten in einem bestimmten Programm auftreten soll, muß der
Programmspeicher des Manipulators eine entsprechend große Kapazität haben. Um dies zu vermeiden, ist in Verbindung
mit den Figuren 5, 6 und 7 eine Anordnung zur Erzielung einer bestimmten Suchbewegung um die vorgegebene Vereinigungsachse
beschrieben, die nicht von dem Programmspeicher des Manipulators Gebrauch macht und die stets dann
Verwendung finden kann, wenn ein Programmschritt die betreffende Suchbewegung erforderlich macht.
Die in Fig. 5 wiedergegebene Anordnung ist in der Lage, eine Suchbewegung in Form einer rechteckigen Spirale zu
erzeugen, die mit irgendeinem eine Vereinigungevorschreibenden Programmschritt des uanipulatorprogramms beginnt,
bei dem das Gehäuse 34 zunächst gegenüber dem Gehäuse 32 zurückweicht, nachdem der Kopf 80 an dem Rad 120 des Gegenstandes
34 angestoßen ist. Diese Be\?egung, deren auf der vorgeschriebenen Vereinigungsachseliegende Anfangsposition mit 200 bezeichnet ist, ist in Fig. 6 dargestellt.
Mit der Steueranordnung nach Fig. 5 wird der Greifer und damit der Kopf GO des davon aufgenommenen Gegenstandes
von der Position 200 weg in Form einer sich erweiternden, rechteckigen Spirale herumgeführt, wobei die Zunahme der
einzelnen geradlinigen Spiralenabschnitte und damit der Abstand der Spiralwindungen sich nach der Genauigkeit richtet,
mit der die Achsen der beiden miteinander zu vereinigenden Gegenstände in Übereinstimmung gebracht werden müssen.
In dem betrachteten Beispiel ist angenommen, daß die
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Vereinigungsachse horizontal verläuft, so daß Bewegungen des Greifers in Richtung der Armachse, die in den Figuren
6 und 7 mit "X" gekennzeichnet sind, und solche in vertikaler Richtung, die mit "Y" bezeichnet sind, ausreichen,
um den Knopf 30 entlang der spiralförmigen Bahn zu führen, während in Richtung der Vereinigungsachse (Pfeil 30 in
Fig. 1) keine Bewegung erfolgt.
In Fig. 1 entspricht die in der Spirale vorgesehene Auf-Ab-Bewegung der Richtung des Pfeiles 202, während zu
der Zeichnungsebene normale Bewegungen des Kopfes 80, die somit senkrecht zur Richtung der Pfeile 30 und 202
verlaufen, als Schwenkbewegungen des Manipulatorarmes verwirklicht werden.
Die spiralförmige Bewegung nach Fig. 6 besteht nun aus einem ersten Abschnitt 204 in positiver X-Richtung, deren
Länge willkürlich mit +1 angenommen sei. Der jeweilige Bewegungsabschnitt wird durch Eingabe einer Binärzahl in
einen Binärzähler und Addierung oder Subtrahierung dieser Zahl zu bzw. von derjenigen Zahl gewonnen, die der
Istwert-Kodierer für die Schwenkbewegung des Manipulatorarmes dann angibt, wenn der Greifer 20 seine der vorgegebenen
Position 80a entsprechende Stellung einnimmt. Da dieser Kodierer beständig eine Binärzahl hervorbringt, die
der tatsächlichen Position des Armes, also zunächst der Ausgangsposition 200 der spiralförmigen Bewegung, entspricht,
braucht das Ausgangssignal des erwähnten Binärzählers einfach zu der von dem Kodierer angegebenen Zahl
hinzuaddiert werden. Die daraus resultierende Zahl stellt für die Steuerung des Manipulators ein neues Befehlssignal
dar, selbst wenn eigentlich kein solches, nämlich auf Grund eines neuen abgerufenen Programmschrittes, auftritt.
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Im einzelnen bewegt sich der Greifer 20 nun zunächst in die Position 206. wenn nun bei Abschluß dieser Bewegung
ein Koinzidenzsignal auftritt, tritt ein zweiter Uinärzilhler
in !«"unktion, der einen Dewegungsabscnnitfc 2Ow von
ßer Größe + 1 in positiver χ-dichtung, d.h. vertikaler
dichtung, auslöst. Bei dieser Bewegung gelangt der Greifer in die Position 210, ohne daß es hierzu eines neuen
Programmschrittes aus dem Manipulatorprogramm bedarf, während dieser Bewegung des Greifers von der Position 206
zur Position 210 verändert sich die für die X-I»ichtung
maßgebende Zahl nicht. Wenn nun in den beiden Zählern für die Dewegungsabschnitte in X- und Y-llichtung abwechselnd
andere Zahlen auftreten, die sich von Mal zu Mal um den Betrag 1 vergrößern, wobei gleichzeitig das Vorzeichen
jedesmal umgekehrt wird, entsteht letztenendes die in Fig. G wiedergegebene Lahn. Wenn also im vorliegenden Beispiel
nun als nächstes eine Bewegung mit dem Betrag -2 in X-Richvung
vorgesehen ist, bewegt sich der Greifer mit dem Bewegun^sabschnitt
212 in die Position 214, während eine Eewegung in Y-Iiichtung unterbleibt. Als nächstes erfolgt
ein iiewegungsabschnitt 216 mit dem Betrag -2 in Y-Hichtung,
der in der Position 218 endet, usw.
In Fig. 7 sind die Beträge der aufeinanderfolgenden Bewegungsabschnitte
tabellarisch festgehalten, und es ist ersichtlich, daß die Suchbewegung dadurch zustande kommt,
daß in jeden der beiden Zähler für die X- bzw. die Y-Richtung nacheinander Beträge von +1, -2, +3, -4 usw. eingegeben
werden, wobei die Eingabe in die beiden Zähler abwechselnd geschieht.
Die Steueranordnung nach Fig. 5 erlaubt es, die obenerwähnten, abwechselnd positiven und negativen Binärzahlen
im Anschluß an das Anfahren der Position 200 zu erzeugen,
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die in Bezug auf den Armteil 24 der Position 24a entspricht. V/ie. bei den Ausführungen nach Fig. 3 und 4 wird mit dem
betreffenden Programmschrxtt des Ilauptprogramms ein zusätzliches
Steuersignal aufgezeichnet. Hat nun der Armteil die Position 24a erreicht und wurde die Feder 46 dabei gespannt,
so erscheint auf der Leitung 134 ein Signal, weiches das UND-Gatter 132 öffnet, da infolge des zurückgewichenen
Gehäuses 34 der üchaltkontakt 54a geschlossen ist. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 132 gelangt über
die Leitung 133 zu einer monostabilen Kippschaltung 230. Diese bringt daraufhin an ihrem Ausgang einen einzelnen
Impuls hervor, der einer bistabilen Kippschaltung 232 zugeführt wird. Diese letztere dient dazu, die Impulse aus
der Kippschaltung 230 abwechselnd auf eine oder die andere zweier Leitungen 234 und 236 zu geben, von denen die
erstere zu einem nach dem Gray-Code arbeitenden 5-Bit-Zähler 238 führt, während die zweite mit dem Eingang eines ebensolchen
Zählers 240 verbunden ist.
Die 1-Ausgänge aller fünf Stufen des Zählers 238 stehen mit den Eingängen Cl bis C5 eines eine Umwandlung des
Gray-Codes in einen Binär-Code vornehmenden Code-Umsetzer 242 in einem Vergleicher 244 in Verbindung, von dem ein
zweiter, ebensolcher Code-Umsetzer 246 mit den Ziffernausgängen El bis E13 des Istwert-Kodierers 326 für die Schwenkbewegung
verbunden ist. V/ie im einzelnen in der Offenlegungsschrift 2 012 353 angegeben, liefert dieser letztere eine
Binärzahl im Gray-Code entsprechend der jeweiligen absoluten Position des Manipulatorarmes in der Schwenkkoordinate.
Da in dem hier dargestellten Fall der Zähler 233 nur für eine fünfstellige Zahl ausgelegt ist, die für eine Spirale
(Fig. 6) mit fünf Windungen ausreicht, sind die Eingänge C6 bis C13 des Code-Umsetzers 242 einfach an Masse gelegt.
Wenn jedoch eine Spirale mit noch mehr Windungen gewünscht
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wird, kann der Zähler 238 durch einen solchen für eine größere Zahl ersetzt werden, dessen Stufenausgänge dann
mit noch mehr Singängen des Code-Umsetzers 242 verbunden v/erden. Der in dem Vergleicher 244 enthaltene Volladdierer
243 vergleicht die aus dem Zähler 238 stammende Binärzahl mit derjenigen aus dem Kodierer 326 und bringt an seinen
Ziffernausgängen 248* eine Gruppe von Digitalsignalen hervor, die der Summe der beiden miteinander verglichenen
Binärzahlen entspricht.
Da die aufeinanderfolgenden Bewegungsabschnitte in der Schwenkkoordinate ebenso wie in der Auf-Ab-Koordinate jeweils
abwechselnde Vorzeichen aufweisen sollen, ist es erforderlich, jede zweite aus dem Zähler 238 erhaltene Zahl von
der Zahl aus dem Kodierer 326 abzuziehen. Aus der Tabelle in Fig. 7 ersieht man, daß alle negativen Zahlen gerade
Zahlen sind, wohingegen alle positiven Zahlen ungerade sind. Folglich kann unter der Voraussetzung, daß in dem Zähler
233 eine Unterscheidung zwischen geraden und ungeraden Zahlen erfolgt und dazu ausgenützt wird, den Code-Umsetzer
242 entsprechend zu steuern, in dem Volladdierer 248 eine Subtraktion durch komplementäre Addition erfolgen, um die
gewünschte Bewegung des Manipulatorarmes herbeizuführen.
Zu diesem Zweck sind mit den 1-Ausgängen der fünf Stufen
des Zählers 238 exklusive ODER-Gatter 250, 252, 254 und 256 verbunden, und der Ausgang des letzten dieser
ODER-Gatter, 256, steht mit dem Komplementäreingang 253 des Code-Umsetzers 242 in Verbindung. Dieser erhält damit jedesmal
dann ein Signal, um das Komplement der betreffenden Zahl an den Volladdierer 243 zu liefern, wenn die Zahl
eine gerade ist, während der Volladdierer im übrigen die Zahl selbst zugeführt erhält. So bringt also der Vergleicher
244 an seinen Zifferausgängen 243 eine Zahl hervor,
9 O
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T/elche die Summe der Zahl aus dem Kodierer 326 und derjenigen
aus dem Zähler 23S darstellt, wenn die letztere ungerade ist, bzw. die Differenz zwischen der Zahl aus dem
Kodierer und dem Zähler, wenn die letztere gerade ist.
Ein ebensolcher Vergleicher, 260, ist dazu vorgesehen, die Zahl aus dem Zähler 240 mit einer solchen zu vergleichen,
die dem Kodierer 314 für die Auf-Ab-Bewegung des Manipulatorarmes
entstammt. Dazu werden die fünf Ziffern der Zahl aus dem Zähler 240 den fünf niedrigsten Eingängen
Cl - C5 eines Code-Umsetzers 262 im Vergleicher '260 zugeführt, und exklusive ODEli-Gatter 264, 266,268 und
270 dienen dazu, am Ausgang des letzteren ein Signal hervorzubringen, das ähnlich wie das aus den exklusiven ODER-Gattern
250 - 256 stammende Signal für gerade und für ungerade Zahlen verschiedene Werte annimmt, um dieses dem
komplementäreingang 272 des Code-Umsetzers 262 zuzuführen.
Das im Gray-Code erscheinende Ausgangssignal des Kodierers 314 gelangt an einen Code-Umsetzer 274 des Vergleichers
260, und ein zu diesem gehöriger Volladdierer 276 bringt an seinen Ziffernausgängen 273 Signale entsprechend einer
Binärzahl hervor, die der Summe der Zahlen aus dem Kodierer 314 und dem Zähler 240 entspricht, wenn die letztere
ungerade ist, bzw. der Differenz der beiden Zahlen, wenn die Zahl aus dem Zähler gerade ist.
In der Steueranordnung des Manipulators nach der Offenlegungsschrift
2 012 858 findet ein Abfrageschalter dazu Verwendung, die einzelnen Kodierersignale mit den betreffenden
Steuersignalen für die fünf Bewegungskoordinaten mit einem einzigen Vergleicher vergleichen zu können. 3ntsprechend
ist auch bei der Steueranordnung nach Fig. 5, ein Abfrageschalter 416 dazu vorgesehen, die Kodiererausgangssignale
der fünf Eewegungskoordxnaten des tianipula-
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— _, Cf mm
tors susieich mit entsr>reeheiiden Steuersignaion sextons
eines niclit dargestellten anderen Abfragesclialters einen
gemeinsamen Vergleicher zuzuführen. Das Ausgangssignal
dieses letzteren stellt ein Abweichungssignal dar, mit dem
die Tntfernungsschaltkreise für die betreffenden Dewegungskomponenten
angesteuert werden.
Da die Kodiererausgangssignale, wie erwähnt und der Gffenlegungsschrift
2 012 85G im einzelnen zu entnehmen, im Gray-Code vorliegen, ist es erforderlich, am Ausgang eines
jeden der beiden Vergleicher 244 und 260 eine Ilückumwandlung
in den Gray-Code vorzunehmen, so daß die beiden auf die angegebene Weise modifizierten Kodiererausgangssignale
mit den Kodiererausganssignalen für die übrigen Bewegungskoordinaten über den Abfrageschalter 416 auf den
gemeinsamen Vergleicher der Manipulatorsteuerung gegeben v/erden können. Deshalb sind die Ziffernausgänge 248 des
Vergleichers 244 mit einem entsprechenden Code-Umsetzer 280 verbunden, dessen Ausgang an den Kontakt 414 des Abfrageschalters
416 gelegt ist, während die Ziffernausgänge 27S des Vergleichers 260 mit einem Code-Umsetzer 202 verbunden
sind, dessen Ausgang an dem Kontakt 410 des Abfrageschalters 416 liegt.
Hat der Armteil 24 die Position 24a erreicht, so erscheint ein Ausgangssignal des UND-Gatters 132 auf der Leitung 138,
das der monostabilen Kippschaltung 230 zugeführt wird. Diese liefert einen entsprechenden Impuls von vorgeschriebener
Amplitude und Dauer an die bistabile Kippschaltung 232, die daraufhin über die Leitung 234 einen Steuerimpuls an den
Zähler 233 abgibt. Entsprechend erscheint am Ausgang dieses Zählers die Zahl 1 im Gray-Code. Da diese Zahl eine ungerade
Zahl ist, gelangt dabei kein Signal an den Komplementäreingang 258 des Codeumsetzers 242.
- 30 -
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Nach Umwandlung in den Binärcode wird, sie somit unmittelbar
dem Volladdierer 243 zugeführt, der sie zuderjenigen
Zahl hinzuaddierb, die am Ausgang des Code-Umsetzers
246 erscheint und in Binärform die tatsächliche Position des IJanipulatorarmes in der Schwenkkoordinate
angibt. Infolgedessen tritt nun am Ausgang des Vergleichers 244 eine Zahl auf, die in der letzten Stelle
um 1 größer ist als die Zahl aus dem Code-Umsetzer 246, und der gemeinsame Vergleicher der Manipulatorsteuerung
reagiert darauf durch Verfahren des Manipulatorarmes um
eine Einheit in der positiven X-Richtung, wodurch dieser
in die Position 206 (Fig. 6) gelangt, nachdem dies geschehen
ist, liefert der Kodierer 326 für die Schwenkbewegung
eine Zahl im Gray-Code, die um 1 in der letzten Stelle kleiner ist als die vorherige, da der Manipulatorarm
ja stets in einer Richtung bewegt wird, die geeignet ist, das Abweichungssignal zu verkleinern. Da das Steuersignal
und das durch den Vergleicher 244 modifizierte Signal aus dem Kodierer 326 nun gleich sind, bleibt der
Ivlanipulatorarm in dieser ?/inkelstellung stehen, während
er anschließend eine Bewegung um eine Einheit in Y-Hichtung, d.h. vertikaler Richtung, erfährt.
Hat der Zähler 238 einen Impuls empfangen und ist daraufhin in dem Vergleicher 244 ein modifiziertes Kodierersignal
entstanden, so besteht also zunächst keine Koinzidenz mehr zwischen dem betreffenden Steuer- und Kodierersignal,
und infolgedessen erlischt auch das zuvor auf der Leitung 134 aufgetretene Ausgangssignal des ODSR-Gatters
536. Hat sich der Manipulatorarm jedoch in die Position 206 begeben, so ist die Koinzidenz bezüglich der Schwenkbewegung
wieder hergestellt, so daß erneut ein Signal auf der Leitung 134 erscheint. Dieses Signal passiert das
UND-Gatter 132, da die Signale an den weiteren Eingängen
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dieses U2vID-Gatters nach wie vor auftreten. Infolgedessen
wird die monostabile Kippschaltung 230 erneut angesteuert und liefert einen zweiten Impuls an die bistabile Kippschaltung
232. Letztere reagiert darauf durch Abgabe eines Ausgangsimpulses über die Leitung 236 an den Zähler
240, wodurch auch dieser Zähler nunmehr in der niedrigsten Stelle auf 1 zählt. Diese im Gray-Code vorliegende 1 im
Zähler 240 wird in dem Vergleicher 260 auf die bei-eits in
Verbindung mit dem Vergleicher 244 beschriebene Weise mit der ebenfalls im Gray-Code vorliegenden Zahl aus dem Kodierer
314 für die Auf-Ab-Bewegung verglichen mit dem Srgebnis,
daß nunmehr ein modifiziertes Eodierersignal auf der Leitung 273 erscheint. Dieses letztere wird wiederum
über den Abfrageschalter 416 dem gemeinsamen Vergleicher der IJanipubtorsteuerung zugeführt, aus dem ein Abweichungssignal hervorgeht, das bewirkt, daß sich der Llanipulatorarsi
nunnehr in Y-llichtung um eine Einheit bewegt bis zur
Position 210 nach Fig. 6, in v/elener das Abweichungssignal
verschwunden ist. Y/ährend dieser Bewegung in der Y-Richtung
bleibt dv.e Sahl in dem Cähler23C unverändert, da kein weiterer
Inpuls über die Leitung 234 an diesen Zähler gelangt.
..rifft nun in eier Position 210 erneut ein Signal auf
der Leitung 134 auf, wodurch die iiionostabile Kippschaltung
230 veranlaßt wird, einen weiteren Ausgangsimpuls zu liefern, so bringt die bistabile Kippschaltung 232 nun wiederum
einen Impuls auf der Leitung 234 hervoi·, die zu dem
Zähler 23C führt. In diesem Zähler erscheint daraufhin die Zahl 2 in Gray-Code. Diese Zahl muß nun aber von der
Zahl aus dein Kodierer 326 abgezogen werden, wie anhand der
Figuren G und 7 erklärt, da nun eine Bewegung in negativer '.I-r.icIitung bis su der Position 214 erfolgen soll. Die Zahl
2 in dem Zähler 23ΰ ist eine gerade Zahl, weshalb nun ein Signal an dem Komplementäreingang 25G des Codeumsetzers 242
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erscheint, das bewirkt, daß dein Volladdierer 243 das Komplement
der Zahl aus den Zähler 2CO zugeführt wird. Das daraus resultierende modifizierte Kodierersignal an den
Ziffernausgängen 248' bewirkt eine Bewegung des llanipulatorarmes
in negativer X-Ilichtung zu der Position 214.
Auf diese iveise also kOHUivc die spiralförmige Suchbewegung
nach Fig. Q dadurch zustande, indem den Zählern 23;;. und 240 abwechselnd Impulse zugeführt werden und im
Falle einer geraden in den Zählern auftretenden Zahl jedesmal das Komplement derselben verwendet wird. Zur Ausführung
dieser Bewegung bedarf es nicht des Programmspeichers der Iv'anipulatorsteuerung und sie erfolgt erst, nachdem
der Itlanipulatorarm seine durch das Programm vorgegebene
Position erreicht hat. Im Verlaufe dieser Spiralbewegung kommt der Kopf 30 des von dem Greifer gehaltenen Gegenstandes
73 irgendwann einmal in praktisch exakte Übereinstimmung mit der Cffnung 82, worauf die vorgespannte
Feder 46 bewirkt, daß er in die Cffnung 32 eindringt, um dort seine endgültige Position 80a einzunehmen. Danach
soll eine weitere Spiralbewegung des Manipulatorarmes unterbleiben, d.h., daß die Zähler 233 und 240 zurückgestellt
werden müssen, damit die gleiche spiralförmige Suchbewegung bei dem nächsten dafür in Betracht kommenden Programmschritt
von neuem beginnen kann. Zu diesem Zweck wird das Ausgangssignal der monostabilen Kippschaltung 230 desweiteren dem
Setzeingang einer bistabilen Kippschaltung 290 zugeführt, die damit gesetzt wird, wenn der erste Impuls am Ausgang
der monostabilen Kippschaltung 230 erscheint und der Zähler 238 auf 1 zählt entsprechend der Position 206 in Fig. 6.
Anschließend bleibt die bistabile Kippschaltung 290 gesetzt, bis der Kopf 80 in die öffnung 32 hineingefunden und dort
seine endgültige Position 80a eingenommen hat. Dann nämlich wird hier ein dritter Schaltkontakt, 54c,- des Endschalters
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BAD ORIGINAL
54 geschlossen, womit ein Freigabepotential über eine Leitung 292 zu einem UKD-Gatter 294 gelangt, dessen anderer
Hingang über eine Leitung 296 das Ausgangssignal der bistabilen Kippschaltung 290 empfängt. Auf diese Weise öffnet
das UITD-Gatter 294 in dem Augenblick, in dem der Kopf jO des Gegenstandes die Position 80a erreicht hat, unabhängig
davon, in welcher Position der spiralförmigen Suchbewegung dies geschehen ist, und das Ausgangssignal des
UUD-Gatters 294 gelangt über ein Verzögerungsglied 293 zurück zu dem Eückstelleingang der Kippschaltung 290, die
damit rückgestellt wird. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal des UND-Gatters 294 auch auf den einen Eingang des
OD-R-Gatters 172 gegeben, dessen anderer Eingang das Ausgangssignal
des ODER-Gatters 536 empfängt. Das Ausgangssignal des ODSP^-Gatters 172 gelangt wie zuletzt an einen
Eingang des UND-Gatters 7SO. Dieses UND-Gatter wird jedoch gleichfalls von einem Signal gesteuert, das ihm über
den normalerweise geschlossenen Schaltkontakt 54b des Endschalters 54 und eine Leitung 302 zugeführt wird. Der Schaltkontakt
5*4b wird bekanntlich geöffnet, wenn der Kopf 80 an dem Rand 120 der Öffnung 02 anstößt und die Feder 46
spannt. Demzufolge liefert das UITD-Gatter 780 noch kein Koinzidenzsignal solange die Suchbewegung des Manipulatorarmes
nach Fig. 6 erfolgt, und ein neuer Programmschritt wird noch nicht abgerufen. Vielmehr werden die Steuersignale
für die Posittion 24a des Armteils 24 in allen Bewegungskoordinaten
aufrechterhalten, um diejenigen für die Schwenkbewegung sowie die Auf-Ab-Bewegung mit den auf die
zuvor beschriebene T/eise modifizierten Kodierersxgnalen vergleichen zu können. Hat sich der Kopf 80 jedoch in die
Position 30a begeben, und ist der Endschalter 54 damit in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt, so schließt der
Schaltkontakt 54b, und über die Leitung 302 erhält das UND-Gatter 730 ein Freigabesignal. Auf Grund dessen gibt
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es nunmehr ein Koinzidenzsignal ab, mit dem der nächste
Programmschritt abgerufen wird, wie dies im einzelnen in der Offenlegungsschrift 2 012 353 besehrieben ist.
Aus den obigen Darlegungen in Verbindung mit Fig. 5 geht
hervor, daß die Abstände der einzelnen Spiralwindungen der Suchbewegung so klein sein können, wie dies der kleinsten
von den Kodierern 326 und 314 au liefernden Zahl entspricht. Dabei kann die Spiralbewegung im Bedarfsfall auch mehr als
drei Windungen aufweisen, wozu lediglich die Zähler 23£ und 240 mehr Stufen erhalten müssen.
riormalerweise wird eine Suchbewegung .von nur einer Spiralwindung
um die Position 200 (Fig. 6) bereits ausreichen, um die Gegenstände 78 und 84 zu vereinigen. Falls erwünscht,
kann zudem noch der pneumatische Vibrator 122 wiederum Verwendung finden, um der Spiralbwegung nach Fig. 6 noch eine
Vibrationsbewegung zu überlagern. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, wird das zugehörige pneumatische Relais 140 in diesem
Fall von Seiten der bistabilen Kippschaltung 290 gesteuert, wodurch die Vibration so lange anhält, wie die Kippschaltung
290 gesetzt bfeibt.
Desweiteren tritt in Fig. 5 wiederum der L'agnetsteuerstromkreis
162 auf, der auf ein im Programm aufgezeichnetes Steuersignal anspricht, um bei dem betreffenden Programmschritt
die Keilstücke 94 und 96 aus der Bahn des Gehäuses 34 gegenüber dem Gehäuse 32 zu entfernen, wie im einzelnen
bereits anhand der Figuren 3 und 4 beschrieben.
Selbstverständlich ist es auf ähnlich einfache ",/eise, wie
anhand der Figuren 5 bis 7 beschrieben, eine andersartige, beispielsweise eine mäanderförmige oder eine sternförmige
mittels Sählern zu erzeugen.
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"ei allen bisher beschriebenen ^eispielon ist das Ge-I?.
au se 3£ mit der Greifvorrichtung gegenüber den Gehäuse
ί 2 ties Greifers gleit fähig gelagert, und es Ist eine Feder
40 vorgesehen, die bein: Zurückweichen des Gehäuses
34 gespannt wird, um die erforderliche Kraft für die Zusammenführung der beiden miteinander zu vereinigenden Teile
zu liefern, trenn diese in der dazu erforderlichen Weise
gc-jene inander ausgerichtet sind. Jine jede dei* äteueranoi'dnuiigen
nach den Figuren 3, ί und 5 kann jedoch ebensogut
auch für eine abgehandelte Ausführung Verwendung finden, wie sio in I?ig. 2 dargestellt ist. In diesem JTaIl ist
('.ie Greifvorrichtung η it dein Gegenstand 7C in der r.blichen
nun '..eise fest an dem Ilanipulatorarn angebracht, während/der
aadei'e Gegenstand in der .Sinführungsrichtung fedei^belastet
iet. Ilacli Fig. 2 dienen die Finger 60a und 62a der betreffenden
Greif voi-richcung wiederum dazu, den Gegenstand 7C
an seinem Scäaft zu fassen und ihn in der Zinführungsrichtung
(Pfeil 30a) zu bewegen. Der Gegenstand G4a jedoch, der den Kopf ZO des Gegenstandes 7C aufnehmen soll, hier
gewöhnlich ein Drehteil, ist in ein Futter 310 eingespannt, das seinerseits gleitfähig in einem festen Teil 312 gelagert
ist. Durch eine V.'endeldruckfeder 316 wird es normalerweise
an einem stirnseitigen Anschlag 314f gehalten. Ein
Endschalter 54af, der in jeder Hinsicht dem Endschalter 54
aus Fig. 1 entspricht, befindet sich auf einen Bock 313 an dem Teil 312, und das Betätigungsglied 52a dieses Endschalters
liegt an der rückseitigen Stirnfläche des Futters 310 an.
Stößt in diesem Beispiel der Kopf 30 im Laufe der Bewegung
des Greifers in P.ichtung des Pfeiles 30a an dem Rand 120a des Gegenstandes C4a an, so setzt er seine Bewegung fort
bis zur Erlangung seiner programmierten Position, wohingegen das Futter 310 mit dem Gegenstand 34 unter Spannung der
ITedei· 313 in die gestrichelt eingezeichnete Stellung 310a
— OO —
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ausweicht. Unterdessen wird auch das Eetätigungsglied 52a
des Endschalters 54a* in die gestrichelt angegebene Position
geführt, wodurch dieser 'Jnclschalter in gleicher I^eise
betätigt wird, wie der Endschalter 54 im Beispiel der Fig.
1. Die Feder 316 liefert fortan eine Vorspannlcraft, die,
wie vordem die Feder 46, bestrebt ist, die beiden Gegenstände zusammenzuführen, nachdem der Kopf 30 seine im Programm
vorgesehene Endstellung erreicht hat, kann irgendeine der Gteueranordnungen nach Fig. 3, 4 oder 5 dazu Verwendung
finden, den Kopf SO gegenüber dem Gegenstand 84a zu bewegen bzw. zu drehen, bis die Gegenstände ineinanderfinden.
Ist die betreffende Stellung erreicht, so treibt die Feder 316 das Futter 310 gegen den Anschlag 314 zurück, während
der Kopf 30 in die Öffnung des Gegenstandes 84a eintritt. Im vorliegenden Fall weicht also der Gegenstand 84a der
unbeirrt fortgesetzten Bewegung des Gegenstandes 73 aus, bis dieser seine programmgemäße Endstellung erreicht hat,
wohingegen im Beispiel der Fig. 1 lediglich der Greifer selbst, d.h. dessen Gehäuse 32, von vorneherein in die programmgemäße
Endstellung gelangt, während der Gegenstand 70 mit dem Gehäuse 34 hinter der betreffenden Eewegung zurückbleibt.
Der pneumatische Vibrator 122 nach Fig. 1 kann im Beispiel der Fig. 2 bei Bedarf entweder an dem Greifer oder
aber an dem Futter 310 vorgesehen sein. Wichtig ist nur, daß die beiden Gegenstände 78 und 84a hierdurch eine gegenseitige
Bewegung erfahren, in deren Verlauf sie unter der Einwirkung der Feder 316 ineinanderfinden.
'während in allen so weit beschriebenen Beispielen einer der beiden miteinander zu vereinigenden Gegenstände stets
festgehalten und der andere diesem gegenüber bewegt wurde, liegt es auch im Rahmen der Srfindung, beide Gegenstände
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durch programmgesteuerte Γ. anipulatoreii y,u halten, üiner
dersoibsn kann dann entsprechend programmiert sein, ua den
von iiin gehaltenen Gegenstand so lange in einex* bestimmten
Position festzuhalten, bis der andere I.Ianipulator den zv;excen
Gegenstand damit zusammengeführt und vereinigt hat, auf
eine V/eise, v/ie sie zuvor beschrieben v/urde. So könnte im
Beispiel der Fig. 1 der Gegenstand 24 von den Fingern eines her'xöMmlichen IJanipulators gehalten und der gezeigten
rcc.ltlon sugefühx-t v/erden, v/ährend sich der Greifer 20 an
einen anderen, evfindungsgemäßen Ilanipulator befindet, der
auf die bereits beschriebene .,'eise arbeiten kann. Für den
Fall der Fig. 2 könnte der Gegenstand 84a von den Fingern UO und 62 des Greifers 20 atxs Fig. 1 gehalten sein, während
der Gerjenstand GO von den Fingern GOa und 62a eines herkömmlichen
zweiten Manipulators gehalten wird. Auch kann
bezüglich eines jeden der vorausgehend beschriebenen beweglichen
Teile eine kinematische Umkehr vorgesehen sein.
Y/enn die beiden Gegenstände so oder so von zwei getrennten
i'anipulatoren gehalten und in gegenüberliegende Positionen auf einer gemeinsamen, nämlich dex' Yereinigungsachse,
gebracht v/erden sollen, hängt die Genauigkeit, mit der die Gegenstände normalerweise gegeneinander ausgerichtet werden
von eier Positionsgenauigkeit beider ITanipulatoren ab. Infolodessen
ist bei einer solchen Llanipulatoranordnung die Herstellung
einer genauen gegenseitigen Ausrichtung dieser Gegenstiinde
umso problematischer, wodurch die Erfindung hier noch aa Bedeutung gewinnt.
Patentansprüche - 3S -
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Claims (1)
- 3. Kai 1973 23231 Anm.: ünimation Ine. Hein Z.: 3ngelbergerPatentansprüche/ 1.] Verfahren zur Vereinigung zweier ineinanderpassender V J Gegenstände, dadurch gekennzeichnet , daß man'beide Gegenstände in der Vereinigungsrichtung bis zum Aneinanderstoßen gegeneinanderführt, daß man daraufhin eine in der Vereinigungsrichfcting wirksame Vorspannkraft auf sie ausübt und daß man währenddessen dem einen Gegenstand in Bezug auf den anderen normal zu der Vereinigungsrichtung eine Suchbewegung erteilt, in deren Verlauf die beiden Gegenstände unter der Einwirkung der Vorspannkraft ineinanderfinden werden.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Suchbewegung zumindest teilweise eine Vibrationsbewegung ist.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet , daß die Suchbewegung zumindest teilweise eine Spiralbewegung oder eine sonstige programmgesteuerte Bewegung ist.4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Suchbewegung zumindest teilweise eine Drehbewegung ist.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Suchbewegung sogleich nach dem Ineinanderfinden der beiden Gegenstände beendet wird.G. Programmgesteuerte l.Ianipulatoranordnung mit mindestens- 39 -309847/0476einem an einem Arm befindlichen und in mehreren Koordinaten beweglichen Greifer zur Aufnahme eines Gegenstandes, der in einer bestimmten, durch das Programm vorgegebenen Position des Greifers mit einem dazu passenden anderen Gegenstand vereinigt v/erden soll, dadurch g e ■ kennzeichnet , daß zumindest einer (73/Fig. 1) der beiden Gegenstände (72, 34) in der Weise nachgiebig gehalten ist, daß er der programmgemäß fortschreitenden Vereinigungsbewegung nach rückwärts auszuweichen vermag, daß auf den betreffenden Gegenstand eine in der Vereinigungsrichtung (Pfeil 30) wirksame Vorspannkraft aufbringbar ist, die bestrebt ist, die beiden Gegenstände zusammenzuführen, und daß zumindest einer der Gegenstände (73/Fig. 1) während des Anliegens dieser Kraft eine zu der Vereinigungsrichtung normale Suchbewegung erfährt, durch welche die beiden Gegenstände jedenfalls einmal eine gegenseitige Lage einnehmen werden, in der sie unter der Einwirkung der Vorspannkraft ineinanderfinden.7. IJanipulatoranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung (20/Fig. Ij 310, 312/Fig. 2) des ausweichfähigen Gegenstandes (78/ Fig. Ij 84a/Fig. 2) zweiteilig ausgebildet ist und der dem Gegenstand benachbarte Teil (34 bzw. 310) in dem anderen (32 bzw. 312) in Richtung der' Vereinigungsbewegung verschiebbar geführt ist.0. Llanipulatoranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorspannkraft einer sich an den beiden Teilen (32, 34 bzw. 312, 310) der Halterung abstützenden Feder, vorzugsweise T/endeldruckfeder (46 jzw. 316), entstammt.9. Ilanipulatoranordnung nach einem der Ansprüche 6 bis S,- 40 -30984 7/0476dadurch gekennzeichnet , daß durch die Relativbewegung zwischen den beiden Teilen (32, 34 bzv/. 312, 310) der Halterung ein Schalter (54j 54af) steuerbar ist, der seinerseits Anfang und Ende der Suchbewegung steuert.10. Manipulatoranordnung nach einem der Ansprüche 6 bis S, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Teile (32, 34) der Halterung (20/Fig. 1) v/ährend nicht für eine Vereinigung in Betracht kommender Zeiträume gegeneinander blockierbar sind.11. iuanipulatoranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß beide Teile (32, 34) der Halterung(20) einander gegenüberstehende Keilfläciien (90, 92) aufweisen, zwischen die zur Blockierung entsprechende Keilstücke (94, S6) einführbar sind.12. Iianipulatoranordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Blockierung normalerweise besteht und durch ein mit dem betreffenden Frogrammschritt auftretendes zusätzliches Steuersignal aufhebbar ist.13. Manipulatoranordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß an der Halterung (20) eines der beiden Gegenstände (78) ein Vibrator (122) angeordnet ist.14. Manipulatoranordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der mit dem Vibrator (122) gekuppelte Teil (34) gegenüber der restlichen Manipulatoranordnung (32, 24 etc.) vibrationsisoliert ist (Fig. IA). - 41 -309347/047815. ilanipulatoranordiiunc nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch ge kennzeichnet , daß die betreffende Halterung mit dem Greifer (20) der Ilanipulatoranordnung identisch ist.IG. iranipulatoranordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Greifer (23) zur Vollführung zumindest eines Teiles der Suehbev/egung programmgesteuert ist.17. LIanipulatoranordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß sie eigene Programmspeichermittel (23G, 244j 240, 2GO) für die Suchbewegung aufweist.1^.. Hanipulatoranordnung nach Anspruch 17, bei der die normale Programmsteuerung aufgrund eines Sollwert-Zlstwert-Vergleiches in einer jeden der Bewegungskoordinaten erfolgt, aus dem ein für die Betätigung der Antriebsmittel maßgebliches Abweichungssignal gewonnen wird, dadurch gekennzeichnet , daß die Programmspeiehermittel für die Suchbewegung aus Einrichtungen (230, 244; 240, 260) zum Verändern der Istwerte in den für die Suchbewegung in Betracht kommenden Bewegungskoordxnaten bestehen.19. Manipulatoranordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen zum Verändern der Istwerte im wesentlichen aus Vergleichern (244, 260) in Verbindung mit Zählern (238, 240) bestehen.20. Manipulatoranordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß der betreffende Programmschritt zur Einleitung einer Drehbewegung als Suchbewegung ein zusätzliches Steuersignal aufweist.- 42 -309847/047621. Manipulatoranordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, bei der einzelne Programmschritte nach Durchführung des vorhergehenden Programtnschrittes durch ein Koinziäenzsignal abgerufen werden, dadurch ge kennzeich net, daß die Abgabe des Koinzidenzsignals so lange unterdrückt wird, wie die Suchbewegung andauert.22. Manipulatoranordnung nach Anspruch 9 und 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterdrückung des Koinzidenzsignals vermittels des seitens der Halterung (20/Pig. Ij 310, 312/Fig. 2) gesteuerten Schalters (54 bzw. 54af) erfolgt.23. Manipulatoranordnung nach einem der Ansprüche6 bis 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung eines der beiden Gegenstände (34/I?ig. 1) aus dem Greifer eines herkömmlichen Manipulators besteht.309 847/0476
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