DE2322852C3 - Einrichtung zur Betätigung eines Dieselmotors und einer Motorbremse eines Fahrzeugs - Google Patents
Einrichtung zur Betätigung eines Dieselmotors und einer Motorbremse eines FahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung bc/iehl sich allgemein auf eine Ein
richtung /ur Betätigung eines Dieselmotors und einer
Motorbremse eines f'ahr/cugs
Die der Erfindung gemäß ausgeführte Beiaiigungs
einrichtung ist am zweckmäßigsten an Schwcrlaslkraft
fahr/engen aiis/unui/cp: f>o
Allgemein bekannt sind Bctäiigungseinrichiungcri
zur Betätigung des Dieselmotors und der Motorbremse
eines Fahrzeugs, die ein Antriebswerk zur Betätigung eier Kraflsloffzufuhr' am Fußhebel, ein Antriebswerk
zur Betätigung der kraftstoffzufuhr am Handgriff und
din Druckluflbctäligungswerk der Motorbremse einschließen
(s. /.. I).die DE-AS 21 02 711).
Bei defl bekannten Befätigiingscinfichfüngen stellt
das Antriebswerk zur Betätigung der Kraftstoffzufuhr am Handgriff ein mechanisches Triebwerk zwischen
diesem Handgriff und den Hebeln der Kraftstoffpumpe
dar. In diesem mechanischen Triebwerk ist ein auf der Schwenkachse des Fußhebels montierter Zwischenhebel
vorgesehen, der mit einem Kraftstoffpumpenhebel, an dem die Kraftstoffzufuhr eingestellt werden kann,
und mit dem Handgriff in kraftschlüssiger Ver! indung steht. Somit kann der Handgriff sowohl zur Vergrößerung
als auch zur vollkommenen Unterbrechung der Kraftstofförderung, d. h. zur Stillegung des Motors ausgenutzt
werden.
Das Druckluftbetätigungswerk der Motorbremse in den bekannten Betätigungseinrichtungen enthält einen
Üruckluflzylinder der Motorbremsenklappe, einen Stillstanddruckluftzylinder zum Stillsetzen des Dieselmotors,
welcher zur Verschwenkung des Abstellhebcls der Kraftstoffpumpe, an dem die Kraftstofförderung
eingestellt wird, dient, und die bereits genannten Druckluftzylinder mit einem Steuerhahn verbindende
Rohrleitungen.
In der oben beschriebenen Betätigungseinrichtung — vgl. Gattungsbegriff des Hauptanspruchs — werden die
Erhaltung einer vorgegebenen Stellung des Handgriffs zur Betätigung der Kraftstoffzufuhr beim Einschalten
der Motorbremse ußd die Sicherung einer einwandfreien
Inbetriebsetzung des Motors nach dem Ausschalten der Motorbremse dadurch erreicht, daß die Zusammen
wirkung des Anlriebswerks der Motorbremse mit dem der Handbetätigung der Kraftstoffzufuhr vermittels
eines Stillstanddruckluftzylinders stattfindet, der zur
Verschwenkung des die Kraflstoff/.ufuhr unterbrechenden Einstellhebels der Kraftstoffpumpe dient. Die Kolbenstange
dieses Druckluflzylinders ist eine hohle
Stange, durch die ein mit seinem einen Ende am die Kraftsioff/ufuhr einstellenden Abstellhebel der Kraftstoffpumpe
und mit seinem anderen Ende am mit dem
Handgriff verbundenen Zwischenhebel befestigtes, ela stisches Zugelement hindurchgcfuhri ist. An diesem
elastischen Zugelement ist ein Stiiirstück vorgesehen,
das beim Einschalten der Motorbremse mit dem im
Hohlraum der Kolbenstange untergebrachten An schlag zusammenwirkt, und zwar in dem Sinne, daß die
Kolbenstange nut ihrem Anschlag nach der Zufuhr der Druckluft an den Stillstanddruckluftzylinder des Motors
das elastische Zugelement ergreift und dieses anzieht, wodurch die Verschwenkung des die Kraftstoff
zufuhr unterbrechenden Abslellhebels der Kraftstoff
pumpe stattfindet. Dabei wird das elastische Zugele ment auf der Strecke /wischen dem Stillstanddruckluft
zylinder und dem Zwischenhcbel. der mil dem Hand
giiff der Handbetätigung in Verbindung steht, schlaff
und hangt durch
Diese oben beschriebene Belatigungseinrichlung /ur
Betätigung eines mit Motorbremse ausgerüsteten Die
sclmotcirs hat cmc praktische Anwendung gefunden und gute Belriebsergcbnissc hervorgebracht Mit Ruck
saht auf du· konslruktionsmaüige Auslegung aber kann
die Einrichtung nicht immer leicht verwirklicht werden,
wubci insbesondere bei ihrem Linbau an mn rurboaui
liidem ausgerüsteten Motoren der Kraftwagen Schwierigkeiten
auftreten. Diese Schwierigkeiten treten dadurch auf, daß der Motorraum dös Kraftwagens im
Raum zwischen dem Abstcllhebel der Kraftstoffzufuhf
der Kraftstoffpumpe und dem Zwischenhebel mit verschiedenen
Bauteilen und »gruppen iftt wesentlichen besetzt
ist und aus diesem Gründe es nicht immer gelingt, an dieser Siclle den den Abstellhebel der Kraftstoff-/!)-
fuhrunterbrechung der Kraftstoffpumpe verschwen- nung ist an die Welle 3 ein Nocken 8 angeschweißt,
kenden Stillstanddruckluftzylinder unterzubringen. Dqs Anfiebswerk »&< zur Handbetätigung des Die
kenden Stillstanddruckluftzylinder unterzubringen. Dqs Anfiebswerk »&< zur Handbetätigung des Die
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung des erwähn- selmotors schließt den Handgriff 9, eine Zugstange 10
ten Nachteils. und einen Zwischenhebel 11 ein, der mit einem die
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beta- 5 Kraftstofförderung einstellendem Abstellhebel 12 der
tigungseinrichüing zur Betätigung des Dieselmotors Kraftstoffpumpe 7 in Verbindung steht. Der Handgriff
und der Motorbremse zu entwickeln, in der das An- 9 ist an einem Kragstück 13 angeienkt, das im Fahrertriebswerk
zur Handbetätigung der Kraftstoffzufuhr haus des Fahrzeugs überlicherweise unter dem Armaam
Handgriff Jerart ausgeführt wird, daß umfassende turenbrett angeordnet wird. Der Zwischenhebel 11 ist
Möglichkeiten gesichert werden, die Anordnungsstelle io als ein Ganzes mit einer zylindrischen Hülse 14 ausgedes
Stillstanddruckluftzylinders zur Verschwenkung führt oder an diese angeschweißt,
des die Kraftstoffzufuhr unterbrechenden Abstellhebels Die Zylinderhülse 14 ist auf der Welle 3 und im Kon-
des die Kraftstoffzufuhr unterbrechenden Abstellhebels Die Zylinderhülse 14 ist auf der Welle 3 und im Kon-
der Kraftstoffpumpe je nach der konslruktionsmäßigen solstück 15 drehbar montiert, das an Vorderplatte 16
Auslegung des Motorraums zu wählen. des Fahrerhauses im Fahrzeug starr befestigt ist. Am
Die gestellte Aufgabe wird ausgehend von der umris- 15 Zwischenhebel 11 ist ein Vorsprung 17 vorgesehen, der
senen Gattung erfindungsgemä3 durch die im kenn- sich auf den Nocken 8 der Welle 3 stützen kann,
zeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Der Handgriff 9 dient sowohl zum Nachstellen der
zeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Der Handgriff 9 dient sowohl zum Nachstellen der
Merkmale gelöst. Motordrehzahl als auch zur Stillsetzung des Motors;
Zweckmäßigerweise werden an angrenzenden Stirn- daher weist der Handgriff 9 zwei Bereiche von Arbeitsflächen
des Zwischen- und des Hilfshebels Nocken vor- 10 Stellungen auf, der eine für Veränder- >g von der kleingesehen,
die miteinander unier einem die Arbeitsgang- sien bis auf die höchste Drehzahl (Vers' hwenkung in
größe des Zwischenhebels übersteigenden Abstand ge- Richtung D) und der andere für Veränderung von der
koppelt werden. kleinsten Drehzahl bis auf die vollkommene Unterbre-
Dieser Eingriff des Zwischen- und des Hilfshebels ist chung der Kraftstofförderung (Verschwenkung in Kichin
konstruktionsmäßiger Hinsicht am einfachsten und 25 tung E).
betriebssichersten. Die Verbindung zwischen dem Zwischenhebel 11
betriebssichersten. Die Verbindung zwischen dem Zwischenhebel 11
Es ist auch möglich, den Druckluftzylinder über dem und dem die Kraftstoffzufuhr einstellenden Abstellhe-Hilfshebel
anzuordnen und zwischen diesem und dem bei 12 der Kraftstoffpumpe 7 erfolgt vermittels eines
beweglichen Stellglied des Druckluftzylinders einen auf der Welle 3 aufgesetzten Hilfshebelt, 18. Der Hebel
Spalt vorzusehen, welcher beim Einschalten der Motor- 3° 12 und der Hilfshebel 18 sind miteinander über eine
bremse verschwindet. starre Zugstange 19 verbunden.
Falls der Druckluftzylinder unter dem Hilfshebel Der Hilfshebel 18 stellt mit einer Hülse 20 ein Gan-
montiert wird, soll dessen bewegliches Stellglied mit zes dar oder wird an diese angeschweißt und ist zwidicscni
Hilfshebel vermittels eines Zugelementes ver- sehen den Hebeln 4 und 11 auf der Welle 3 drehbar
bunden werden. 35 aufgesetzt. Das ganze auf der Welle 3 aufgesetzte Ge-
Die der vorliegenden Erfindung gemäß ausgeführte stange wird in Längsrichtung durch eine Mutter 21 ge-Betatigungseinrichlung
zur Betätigung des Dieselmo- halten, die auf das Gewindeende der Welle 3 aufgetors
und der Motorbremse von Fahrzeug bietet die schraubt ist. Der Hilfshebel 18 ist im Querschnitt
Möglichkeit einer breiten Auswahl der Anordnungs- grundsätzlich als Winkeleisen ausgebildet; auf dessen
stelle des Lruckluftzylinders zur Verschwenkung des 40 Waagerechtbühne ist eine Vertiefung 22 ausgespart,
die Kraftstofförderung unterbrechenden Abstellhebels und „war für die Zwecke, welche nachstehend klargeder
Kraftstoffpumpe je nach der Zusamrr.enstellung legt werden, und in der Senkrechtwand ist eine Bohvon
Baugruppen und -teilen im Motorraum. rung zum Anschließen der Zugstange 19 vorhanden.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfin- Die Hülse 14 des Zwischenhebels 1! und die Hülse
dung folgt eine ausführliche Beschreibung eines kon- 45 20 des Hilfshebels 18 grenzen aneinander an und konkreten
Ausiührungsbeispiels unter Bezugnahme auf die nen miteinander in Wechselwirkung treten. Die an-Zeichnungen.
in denen zeigt grenzenden Stirnseiten der Hülsen sind unter einer Ab-
F 1 g. 1 die erfindungsge.Tiäße Einrichtung zur Betäti- stufung abgeschnitten, so daß an diesen Stirnnocken 23
gung des Dieselmotors und der Motorbremse eines (s. F i g. 2) und 24 mit Segmentform ausgebildet sind.
Fahrzeugs in Perspektivansicht mit Teilausschnitten: 5° Diese Stirnnocken weisen die gleiche Gestalt auf und
F 1 g. i. den Schnitt 11-11 der F i g. I in vergrößerter bieten die Möglichkeit die Bewegung von dem einen
Darstellung; zum anderen zu übertragen. In der Anfangsstellung,
Fig.3 eine Abänderung der Anordnung des Druck- d h. wenn sich der Handgriff 9 auf der Grenze zwiluft/ylinders
und dessen Verbindung mit dem Hilfshe sehen den zweien Bereichen seiner Stellungen befindet,
bei. 55 stoßen die Stirnnoc'on mit ihren einen Flanken anein-
Die Einrichtung /ur Betätigung des Dieselmotors ander an und zwischen ihren anderen Flanken besteht
und der Motorbremse enthält ein Antriebswerk »4« ein Spalt, der der Arbeitsschwenkwinkel des Hilfshe-(F
i g. 1) zur Betäligung der Kraftstofförderung mittels bels 18 übersteigt. Die anstoßenden Flanken der Stirn
Fußhebels 1. ein Antriebswerk »ß« (F 1 g. 1) zur Betäli nocken 23 und 24 liegen derart, daß sich bei Ver
gung der Kraftstofförderung mittels Handgriffs 9 und fio Schwenkung des Handgriffs 9 in Richtung der Dreh
ein Betätigungswerk »C« der Motorbremse 28,33. zahlvergrößerung des Motors (Richtung Din Fig. 1)
Das Antriebswerk »A« Weist einen Fußhebel 1 auf, der Nocken 23 unabhängig Vom Nocken 24 (im Uhrderam
einen Ende des Hebels 2 befestigt isli das ahde- zeigersinn in der Fig.2) dreht, während bei Verfe
Ende dieses Hebels gehl in die Welle 3 über. Am Schwenkung des Handgriffs 9 in Richtung der Stillset-Ende
dieser Welle 3 ist ein Hebel 4 beispielsweise mit- 65 zung des Motors (Richtung Ein F i g. f) der Nocken 23
(eis Vierkants starr aufgesetzt, der mit Hilfe einer Zug- gegen den Nocken 24 drückt und diesen gegen den
stange 5 mit dem Kriifislofförderungshebej 6 einer Uhrzeigersinn dreht.
Kraftstoffpumpe 7 verbunden ist. Links laut der Zeich- Das BctätiKUfiKswerk der Motorbremse besteht aus
Kraftstoffpumpe 7 verbunden ist. Links laut der Zeich- Das BctätiKUfiKswerk der Motorbremse besteht aus
einem Steuerhahn 25 (F i g. 1) mit einem Fußhebel 26,
aus einem Stillstanddruckluftzylinder 27 zur Verschwenkung des die Kfaftstofförderung unterbrechenden
Abstellhebels 12* aus einem Molörbretiisendruekluftzylinder
28 und aus Rohrleitungen 29, 30,31.
Der Sleüerhähn 25 ist im Füßboden des Fahrerhauses
eingebaut, und an ihn ist die Druckluft der nicht rnitabgebildeten Druckluftanlage des Fahrzeugs angeschlossen.
Der Motorbremsendruckluftzylinder 28 stellt einen ίο
Luftzylinder einseitiger Wirkung jeder geeigneten Bauart dar. Er ist neben der Auspuffleitung 32 des Motors
eingebaut und betätigt eine in dieser Auspuffleitung untergebrachte Absperrklappe 33 der Motorbremse.
Der Stillstanddruckluftzylinder 27 ist ebenfalls ein Zylinder einseitiger Wirkung. Dieser Druckluftzylinder
wird über dem Hilfshebel 18 angeordnet, während sich dnc ailQ HlPCPm 7vlinHpr hpraiicraoonHA PnHo Apr kfftl.
Sprung 17 ani Nocken 8 an* wodurch mit dem Zwischenhebei
ί 1 sich auch die Welle 3 dreht, so daß deren
Hebel 4 über die Stange 5 diese Bewegung auf den Kfäflsiöfföfdcfüngshebel 6 der Kraftstoffpumpe überträgt.
Der Stirnnocken 23 des Zwischcnhebcls Il dreht
sieh im betreffenden Fall im Uhrzeigersinn (s. F i g. 2) vom Nocken 24 weg, und die Drehbewegung wird auf
den Hilfshebel 18 nicht übertragen.
Um den Motor abzustellen, wird der Handgriff 9 in Richtung E verschwehkt. Hierbei zieht die Zugstange
10 den Zwischenhebel 11 an, so daß der Vorsprung 17 dieses Hebels vom Nocken 8 weggeht. Somit wird die
Verbindung des Handgriffs 9 unierbrochen. Bei weiterer Verschwenkung des Handgriffs 9 dreht sich der
Stirnnocken 23 des Zwischenhebels 11 gegen Uhrzeigersinn und trifft den Stirnnocken 24, gegen den er
drückt und den Hilfshebel 18 zu drehen beginnt. Dieser MilfchpHpj IA yprcr*hv/pnk' vprrn!"**'c ^^r ZuocinncTp iq
benstange 34 gerade der Vertiefung 22 im Hilfshebel 18 gegenüber befindet. Wenn der Stillstandzylinder 27
außer Betrieb gesetzt wird (bei ausgeschalteter Motorbremse), bleibt zwischen der Kolbenstange 34 und dem
Hilfshebel 18 ein Zwischenabstand.
F i g. 3 gibt eine Abänderung im Einbau eines Stillstanddruckluftzylinders
35 zur Verschwenkung des die Kraftstofförderung unterbrechenden Abstellhebels 12
wieder. Die Besonderheit dieser Anordnung besteht darin, daß der Stillstanddruckluftzylinder 35 unter dem
Hilfshebel 18 montiert ist, und dessen Kolbenstange mit dem Hebel 18 über ein elastisches Zugelement 36 in
Verbindung steht.
Andere Einbauversionen für den Stillstanddruckluftzylinder zur Verschwenkung des Abstellhebels 12 sind
durchaus möglich. Der Zylinder selbst kann auch verschiedenartig ausgeführt werden. So kann beispielsweise
die Kolbenstange dieses Zylinders feststehend befestigt und als die Bewegung übertragender Teil der Zylinderkörper
benutzt werden.
Selbstverständlich sind alle diese Versionen als im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegend zu betrachten.
Die erfindungsgemäUe Betätigungseinrichtung arbeitet
wie folgt:
Um die Kraftstoffzufuhr am Fußhebel 1 zu betätigen, drückt der Fahrer auf diesen Fußhebel. Der Hebelarm
2 des Fußhebels 1 und dessen Achse 3 verschwenken sich, so daß der Nocken 8 vom Vorsprung 17 am Zwischenhebel
11 weg verstellt wird. Mit der Welle 3 zusammen verschwenkt sich auch der Hebel 4. Der Hebel
4 stößt auf die Zugstange 5, die ihrerseits den Kraftstofförderungshebel
6 der Kraftstoffpumpe 7 verschwenkt.
Um jetzt die jeweilige Kraftstoffördermenge mit Hilfe
einer Handbetätigung einzustellen, muß der Handgriff
9 in Richtung D verschwenkt werden. Die mit dem Handgriff 9 in Verbindung stehende Stange 10 drückt
auf den Zwischenhebel 11. Der im Konsolstück 15 verschwenkte Zwischenhebel 11 greift mit seinem Vorden
die Kraftstofförderung unterbrechenden Abstellhebel 12 der Kraftstoffpumpe 7, wodurch kein Kraftstoff
mehr in die Zylinder des Motors tritt und der letztgenannte stillgesetzt wird.
Um die Motorbremse einzuschalten, drückt der Fahrer auf den Fußhebel 26 des Steuerhahns 25. Die
Druckluft tritt aus dem Steuerhahn 25 zu dem Stillstanddtuckluf!zylinder
27 und dem Motorbremsendruckluf'rylinder
28. Durch die entsprechende Auswahl der Durchgangsquerschnitte wird der voreilende Einsatz
des Stillstanddruckluftzylinders 27 erreicht. Dabei drückt die Kolbenstange 34 des Stillstandzylinders 27
bei ihrem Niedergang gegen der Hilfshebel 18 (in der in F i g. 1 wiedergegebenen Ausführung) oder zieht das
elastische Zugelement 36 (in der in Fi g. 3 dargelegten Ausführung) an und verschwenkt somit den Hilfshebel
18 gegen den Uhrzeigersinn. Der Hilfshebel 18 verschwenkt über die Zugstange 19 den die Kraftstofförderung
unterbrechenden Abstcllhebel 12 der Kraftstoffpumpe 7. Diese Verschwenkung des Hilfshebels 18
vollzieht sich unabhängig vom Zwischenhebel 11, da dabei der Nocken 24 vom Nocken 23 weggeht, und
deshalb sich die vorgegebene Stellung des Handgriffs 9 nicht ändert.
Nach Abstellung der Kraftstoffzufuhr setzt der Motorbremsendruckluftzylinder
28 ein und dreht die Absperrklappe 33. Die Absperrklappe 33 deckt die Auspuffleitung
32 ab. Auf diese Weise entwickelt sich ein Widerstand bei im Verdichterbetrieb arbeitendem Motor,
und das Fahrzeug wird gebremst.
Nach Freilassen des Fußhebels 26 der Motorbremse entweicht die Luft aus den Druckluftzylindern 2"" und
28 in die Atmosphäre durch den Steuerhahn 25. deich nach der Entlüftung des Stillstanddruckluftzylinders 27
kehrt der Absteilhebel 12 unter Einwirkung einer in der kraftstoffpumpe vorgesehenen Rückführfeder (aus der
Zeichnung nicht ersichtlich) in seine ausgeschaltete Stellung zurück, und die Kraftstoffzufuhr zu dem Motor,
welche der anfänglich gewählten Stellung des Handgriffs 9 entspricht, stellt sich wieder her.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Einrichtung zur Betätigung eines Dieselmotors und einer Motorbremse eines Fahrzeugs, die ein
Antriebswerk zur Kraftstofförderungsbetätigung an
einem Fußhebel, ein Antriebswerk zur Kraftstoffförderungsbetätigung
an einem Handgriff, das einen formschlüssig mit dem Handgriff verbundenen, einen Abstellhebel für die Kraftstofförderung der
Kraftstoffpumpe nur in Schwenkrichtung in dessen Abstellstellung zwangsläufig mitnehmenden und auf
der Welle des Fußhebels aufgesetzten Zwischenhebel besitzt, sowie ein Betätigungswerk der Motorbremse
mit einer zur Verschwenkung des Abstellhebeis in seine Abstellstellung dienenden Druckluft-Zylinder-Kolbeneinheit
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Zwischenhebels (11) mit dem Abstellhebel (12) vermittels
eines riilfshebels (18) stattfindet, der auf der Weiie (3) des Fußhebeis (i) aufgeseizi ist und beim
Abschalten der Kraftstofförderung vermittels des Handgriffs (9) vom Zwischenhebel (11) mitgenommen
wird, während der Zwischenhebel (11) bei Vergrößerung
der Kraftsloffzufuhr mit Hilfe des Handgriffs (9) in bezug auf den Hüfshebel (18) unabhängig
verschwenkbar ist, wobei die Druckluft-Zylinder-KoIbeneinheit
(27) so angeordnet ist. daß ihr bewegliches Stellglied (34) beim Einschalten der
Motorbremse auf den Hilfshebcl (18) wirkt.
2. Einrich· jng nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß an den einander zugewandten Stirnflächen
von Zwischen- und Milfshebe! (11 und 18) Nocken (23 und 24) ausgeführt wnd, die miteinander
mit einem Zwischenabstand in Verbindung treten. der die Arbeitsganggröße des Zwischenhebels (11)
übersteigt.
3. F.inrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft-Zylinder KoI
beneinheit (27) über dem Hilfshebel (18) angeordnet
ist und /wischen ihrem beweglichen .Stellglied (34) und dem Hilfshebel (18) ein Spalt vorhanden bleib",
der beim Einschalten der Motorbremse verschwin
dct.
4. Einrichtung nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (}5) der Druck
luft Zylinder Kolbencinheit unter dem Hilfshebcl
(18) befestigt ist und ihr bewegliches Stellglied mit
dem Hilfshebel (18) vermittels eines /ugelcmenic!.
(36) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732322852 DE2322852C3 (de) | 1973-05-07 | 1973-05-07 | Einrichtung zur Betätigung eines Dieselmotors und einer Motorbremse eines Fahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732322852 DE2322852C3 (de) | 1973-05-07 | 1973-05-07 | Einrichtung zur Betätigung eines Dieselmotors und einer Motorbremse eines Fahrzeugs |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2322852A1 DE2322852A1 (de) | 1974-12-19 |
DE2322852B2 DE2322852B2 (de) | 1975-04-30 |
DE2322852C3 true DE2322852C3 (de) | 1980-01-31 |
Family
ID=5880148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732322852 Expired DE2322852C3 (de) | 1973-05-07 | 1973-05-07 | Einrichtung zur Betätigung eines Dieselmotors und einer Motorbremse eines Fahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2322852C3 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1501631A (en) * | 1974-05-13 | 1978-02-22 | Exhaust Brake Sales | Exhaust brakes |
DE2518119C3 (de) * | 1975-04-24 | 1981-07-23 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Durch eine Einspritzbrennkraftmaschine angetriebenes Kraftfahrzeug mit einem Getriebe mit hydrodynamischer Strömungseinheit mit Überbrückungskupplung |
US4207035A (en) * | 1977-12-27 | 1980-06-10 | Cummins Engine Company, Inc. | Turbocharger assembly |
DE3428627A1 (de) * | 1984-08-03 | 1986-02-13 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Viertakt-brennkraftmaschine |
DE3428626A1 (de) * | 1984-08-03 | 1986-02-13 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Viertakt-brennkraftmaschine |
-
1973
- 1973-05-07 DE DE19732322852 patent/DE2322852C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2322852A1 (de) | 1974-12-19 |
DE2322852B2 (de) | 1975-04-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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