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DE232283C - - Google Patents

Info

Publication number
DE232283C
DE232283C DENDAT232283D DE232283DA DE232283C DE 232283 C DE232283 C DE 232283C DE NDAT232283 D DENDAT232283 D DE NDAT232283D DE 232283D A DE232283D A DE 232283DA DE 232283 C DE232283 C DE 232283C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lamp
conductors
slots
socket
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT232283D
Other languages
English (en)
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE232283C publication Critical patent/DE232283C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders
    • F21V19/006Fastening of light sources or lamp holders of point-like light sources, e.g. incandescent or halogen lamps, with screw-threaded or bayonet base
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S4/00Lighting devices or systems using a string or strip of light sources
    • F21S4/20Lighting devices or systems using a string or strip of light sources with light sources held by or within elongate supports
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/28Signs formed by filament-type lamp

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Fassungen für elektrische Glühlampen aus Isoliermaterial, die mit ringförmigen Ansätzen versehen sind, welche in entsprechende Ausschnitte der äußeren Metallplatte der Beleuchtungskörper eingreifen. Die Fassungen sind vorzugsweise für zur Reklamebeleuchtung dienende elektrische Glühlampen bestimmt und mit zwei oder mehreren Schlitzen versehen,
ίο welche in die Fassung hineinreichen und die Stromzuleitung zur Lampe vermitteln. Nach der vorliegenden Erfindung ist die Fassung mit zwei seitlichen Einführungsschlitzen für streifenförmige Stromleiter versehen, von denen der eine den- Gewindeteil des Lampensockels aufnimmt, während der andere als Fußkontakt für den zweiten Pol der Lampe dient. Die neue Fassung gestattet eine vollkommene Abdichtung des Beleuchtungskörpers und einen sehr schnellen Zusammenbau desselben. Es ist ferner bei Verwendung der neuen Fassung möglich, die äußeren Platten des Beleuchtungskörpers bei hoher Temperatur zu emaillieren, während außerdem das Aufhängen des Be-" 25 leuchtungskörpers wesentlich vereinfacht und erleichtert wird.
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 eine Draufsicht einer Ausführungsform der neuen Hülse. Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. 3. Die Fig. 5 bis 7 stellen andere Ausführungsformen dar. Die Fig. 8 und 9 bringen in Draufsicht und Ansicht einen Teil eines Beleuchtungsschildes zur Anschauung und die Fig. 10 bis 17 stellen verschiedene andere Ausführungsformen dar.
Wie vorstehend erwähnt, ist die vorliegende Erfindung durch die Hülse von besonderer Ausführungsform gekennzeichnet, welche dazu bestimmt ist, den Sockel der Lampe auf zunehmen. Diese Hülse besteht (Fig. 1) aus einem zweckmäßig in Würfelform ausgeführten Körper α aus Isoliermaterial, auf dessen Ober- und Unterseite je ein ringförmiger Ansatz b,c vorgesehen ist. Diese ringförmigen Ansätze werden konzentrisch zu der in der Achsrichtung des Körpers α vorgesehenen Bohrung d angeordnet. Jeder Hülsenkörper α weist, ferner mindestens zwei lotrecht zur Achse der Bohrung d stehende Schlitze e, f auf, die parallel zueinander stehen und durch eine genügend starke Schicht von Isoliermaterial voneinander isoliert sind. Diese auf irgendeiner der Seiten des Hülsenkörpers α vorgesehenen Schlitze e, f sind so tief, daß sie wenigstens bis zur Bohrung d reichen; sie sind dazu bestimmt, die Leiter für den elektrischen Strom aufzunehmen, während die Ansätze b, c dazu bestimmt sind, in die äußeren Metallplatten einzudringen, welche die Form des Beleuchtungskörpers bestimmen. Diese Ansätze b, c greifen in entsprechende Ausschnitte der äußeren Metallplatten h, i (Fig. 4) ein, wobei einer dieser Ansätze mit Schraubengewinde ausgestattet sein und in die betreffende Platte eingeschraubt werden kann. Die Leiter für den elektrischen Strom bestehen aus Zungen k, m, die in die Schlitze e, f eingeschoben werden. Die untere Zunge m ist fortlaufend, während die obere Zunge k für jeden Lampensockel mit je einem mit Innengewinde ausgestatteten Loch versehen ist. Die Zunge k
wird in den Schlitz e so weit eingeführt, daß ihr Ausschnitt konzentrisch zur Bohrung d der Hülse liegt, so daß also der Sockel der Lampe g in den Ausschnitt der Zunge k eingeschraubt werden kann, so daß er gegen die untere Zunge m anliegt. Wenn man nun die Leiter k, m mit den entsprechenden Polen einer elektrischen Batterie verbindet, wird die Lampe g mit Strom gespeist.
ίο Es ist einleuchtend, daß die Hülse vollkommen dicht ist, wenn man, nachdem einmal die Leiter k, m eingesetzt sind, die Fugen an den Einschiebestellen mit einem geeigneten Isolierfirnis verschmiert. Ferner sind die Leiter k, m von den äußeren Metallplatten h, i vollkommen isoliert. Diese äußeren Metallplatten h, i werden miteinander mittels Schraubbolzen verbunden, und der Beleuchtungskörper kann ohne Schwierigkeit an der Wand aufgehängt werden.
Anstatt die Schlitze β, f so anzuordnen, daß sie quer durch den Hülsenkörper α hindurchgehen, kann man sie in beliebiger anderer Weise einrichten. So können z. B., wie dieses die Fig. 5 zeigt, die Schlitze e, f rechtwinklig zueinander stehen, so daß also der Schlitz auf der einen Seite des Hülsenkörpers beginnt und auf der Nebenseite endet. Ferner ist es nicht unbedingt nötig, daß der Anfang und das Ende der Schlitze in der gleichen Ebene liegen. Fig. 6 zeigt eine Anordnung, nach der der eine der Schlitze um 45 ° gegen den oder die anderen Schlitze geneigt ist.
Die leitenden Zungen k, m können in dem Isolierkörper auf beliebige und geeignete Weise, z. B. mittels Stiften a1 (Fig. 2) aus Isoliermaterial, befestigt werden. Diese leitenden Zungen k, m können von beliebiger Länge sein und entweder zwei benachbarte oder eine größere Anzahl von Hülsen mit der Stromquelle verbinden. Sie bilden also gewissermaßen Kettenglieder, die an jedem Ende mit einem Ausschnitt versehen sind und zusammen eine Kette bilden, deren Glieder durch die Hülsenkörper α miteinander verbunden sind. Es empfiehlt sich, in einem solchen Falle, Hülsen zu verwenden, bei denen die beiden Enden der beiden Schlitze auf verschiedener Höhe liegen (Fig. 7). Die leitenden Zungen k, m1 sind alsdann mit einfachen Ausschnitten versehen, während die entsprechenden Zungen k1, m Ausschnitte mit Innengewinde haben, in welche die Ringe η, ο eingeschraubt werden, die einerseits dazu dienen, die Zungen k, k1 und m, m1 miteinander zu verbinden und andererseits das Gewinde des Lampensockels aufzunehmen. Wenn man davon absehen will, die Ausschnitte in den leitenden Zungen k, m mit Innengewinde zu versehen, wird man einfach den Hülsenkörper α mit Innengewinde ausstatten, so daß man die Flanschringe η, ο einschrauben und somit die beiden leitenden Zungen miteinander verbinden kann.
Die Fig. 8 und 9 stellen in einem Ausführungsbeispiel die Art der Verwendung mehrerer Hülsen dar, deren Leiter k ein beliebiges Polygon bildet, dessen Winkel beispielsweise 45 und 90 ° betragen.
Es ist klar, daß der Hülsenkörper α nicht auf die kubische Form beschränkt ist, sondern jede beliebige andere, polygonale, ovale oder runde Form haben kann. Ebenso ist es nicht unbedingt nötig, daß die Stromleiter aus Zungen von rechteckigem Querschnitt bestehen, man kann hierzu vielmehr auch gewöhnliche Drähte verwenden, in welchem Falle aber naturgemäß die Art der Verbindung zwischen den Drähten und den Polen der Glühlampe anders ausgeführt sein müssen. Die Fig. 10 und 11 zeigen zwei Ausführungsformen, bei denen als Stromleiter Drähte verwendet sind. Gemäß Fig. 10 ist die zentrale Bohrung d des Hülsenkörpers a mit Innengewinde ausgestattet. Die Verbindung zwisehen dem Lampensockel und dem unteren Leitungsdraht ft wird durch einen Schraubstöpsel q vermittelt, der in die Bohrung d eingeschraubt und gegen den Draht angedrückt ist. Der Kontakt mit dem anderen Pol'wird mittels eines Ringes r aus leitendem Material erreicht, der mit Innengewinde für den Lampensockel versehen und in den Hülsenkörper α eingeschraubt ist. Der zweite Leitungsdraht s wird zwischen dem unteren Ende dieses Ringes f und dem Ende der betreffenden Bohrung des Hülsenkörpers α eingeklemmt.
Nach Fig. 11 sind die Leitungsdrähte ft und s mit Schraubengewinde versehen und in den Stöpsel q bzw. den Ring r eingeschraubt. Dieser Ring r und der Schraubstöpsel q können während des Gusses des Hülsenkörpers α darin eingegossen werden.
Fig. 12 zeigt an einem Ausführungsbeispiel, in welcher Weise man die Leitungsdrähte ft zweier benachbarter Hülsen miteinander verbinden kann. Zu diesem Zwecke schraubt man auf das Ende des einen der Drähte ft eine zylindrische Hülse t auf, die mit Außengewinde versehen ist und zur Aufnahme eines Kolbens u des anderen Drahtes dient, der nach dem Draht zu einen Flansch υ hat. Dieser zweite Draht trägt eine Schraubenmutter w, welche auf dem zylindrischen Ansatz t des ersten Drahtes aufgeschraubt wird.
Fig. 13 zeigt in einem Ausführungsbeispiel eine Art der Verbindung von mehreren Hülsen von rundem Querschnitt unter Verwendung der Verbindungen nach den Fig. 11 und 12.
Die Stromleiter können naturgemäß mit
einer isolierenden Hülle geeigneter Art versehen sein. Es ist nicht absolut nötig, daß die Hülse α die Ansätze b, c aufweist, diese sind vielmehr nur dann erforderlich, wenn die äußeren Metallplatten h, i zur Verwendung kommen.
Fig. 14 zeigt einen Beleuchtungskörper in Sternform, bei dem eine Hülse von polygonalem Querschnitt von der Art verwendet wird, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform fallen alle Verbindungsdrähte auf dem Kreisumfang fort.
Fig. 15 stellt im Längsschnitt einen federnden Verbindungsleiter dar, der mit einem Knie χ versehen ist, welches man entsprechend biegen kann, um die Länge des Leiters zu j regeln. Man kann auf diesem Leiter Anschläge y-y vorsehen, die sich gegen den Rand der Hülse legen und den Einführungsschlitz verdecken.
Nach den Fig. 16 und 17 sind die Leiter k, m auf je einer Seite des Lampensockels angeordnet, welcher in diesem Fall einen aus zwei symmetrisch angeordneten Teilen z, z1 bestehenden Schraubring aufweisen muß. Die beiden Teile sind voneinander isoliert und jeder mit einem der Pole der Lampe verbunden. Die beiden Stromleiter k, m haben an den Stellen, wo sie die Teile z, z1 aufnehmen sollen, mit Muttergewinden ausgestattete Vertiefungen.
Es ist klar, daß derartige Beleuchtungskörper doppelseitig ausgeführt werden können.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Aus isolierendem Material hergestellte Fassung für vorzugsweise zur Reklamebeleuchtung dienende, elektrische Glühlampen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung zwei seitliche Einführungsschlitze für streifenförmige Stromleiter besitzt, von denen der eine einen mit Muttergewinde versehenen Ausschnitt für die Aufnahme des Gewindeteiles des Lampensockels aufweist, während der andere Leiter den Fußkontakt für den zweiten Pol der Lampe abgibt.
2. Fassung nech Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze so angeordnet sind, daß sie die Einführung von zwei parallel zueinander gegen die Seiten des Lampensockels anliegenden Stromleitern gestatten, welche mit den auf dem Sockel angeordneten voneinander isolierten Lampenkontakten (z, z1) beim Einschrauben der Lampen in Berührung kommen (Fig. 16 und 17).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Berlin. geöruCkt in der reichsdruckerei.
DENDAT232283D Expired DE232283C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE232283C true DE232283C (de) 1900-01-01

Family

ID=492319

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT232283D Expired DE232283C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE232283C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE870278C (de) * 1950-04-18 1953-03-12 Rudolf Mueller Antrieb fuer den hin und her gehenden Walzensatz einer Offset-Plandruckpresse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE870278C (de) * 1950-04-18 1953-03-12 Rudolf Mueller Antrieb fuer den hin und her gehenden Walzensatz einer Offset-Plandruckpresse

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