DE2319584A1 - Anordnung zum speichern stabfoermiger artikel der tabakverarbeitenden industrie - Google Patents
Anordnung zum speichern stabfoermiger artikel der tabakverarbeitenden industrieInfo
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- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/35—Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Eergedorf, den 12. April 1973
Patent Fi/Seh '
Stw.: Fließmagazin-Sackpuff er-Zusammenfassung
Hauni-Akte 1206 2319584
Anordnung zum Speichern stabförmiger Artikel der tabakverarbeitenden
Industrie
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Speichern stabförmiger
Artikel der tabakverarbeitenden Industrie zwischen einer Produktionsmasehine und einer Weiterverarbeitungsmaschine
mit einem Sammelbehälter veränderlicher Kapazität zum
Aufnehmen eines Stapels stabförmiger Artikel begrenzter Höhe, mit einem einer ersten Endwand des Sammelbehälters zugeordneten
Auslaß für die Artikel, einem an den Auslaß angrenzenden, als bewegbares Band ausgebildeten Boden des Sammelbehälters,
einer der ersten Endwand gegenüber angeordneten hin— und herbewegbaren zweiten Endwand und einer Zuführung für die
Artikel.
Wenn in der tabakverarbeitenden Industrie Produktionsmaschinen,
z.B. Zigaretten-, Zigarillo-, Filterzigaretten- oder Filterherstellmaschinen, mit Weiterverarbeitungsmaschinen,
z.B. Packmaschinen oder Verteilereinrichtungen zum pneumatischen
Weiterfördern der Artikel, direkt verbunden werden,
verwendet man zum Vermeiden des Stillsetzens der Produktionsmaschinen bei Störungen an den Weiterverarbeitungsmaschinen
Zwischenglieder in Form von Speichereinrichtungen. Hierzu
bieten sich Speichereinrichtungen an, die bei ordnungsgemässem Arbeiten der Maschinen einen möglichst unmittelbaren
Durchlauf der Artikel gewährleisten, während bei Störungen an der Weiterverarbeitungsmaschine ein in seiner Kapazität
veränderbarer Sammelbehälter, z.B. in Form eines Sackpuffers, die weiterproduzierten Artikel aufnimmt.
Eine derartige Speichereinrichtung wird beispielsweise in der deutschen Patentschrift 1.532.271 gezeigt. Auf einem
Förderband v/erden einem Behälter Zigaretten zugeführt. Am Abgabeende des Förderbandes ist ein Filzfinger
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Stw.: FlieiBinagazin-Sackpuffer-Zusammenfassung - A 1206
Bergedorf, άβη 12. April T973
vorgesehen, der die Orientierung der über eine Endrolle
des Förderbandes kommenden Artikel aufrechterhalten soll. 1st nun das Niveau der Artikel in dein Behälter etwas abgesunken,
so fallen die von dem Förderband kommenden Artikel eine gewisse Strecke frei in den Behälter. Beim
Auftreffen auf die im Behälter befindlichen Artikel können
sie sich leicht querlegen, was besonders dann vorkommt,
wenn sich in dem Behälter Filterzigaretten befinden.
Aufgrund der Pressung der übereinanderliegenden Filterzigaretten wird deren Tabakstock mehr verdichtet als deren
Filterende, so daß die oben liegenden Filterzigaretten eine schräge Position einnehmen. Dies begünstigt aber ein
Querlegen der zugeförderten Zigaretten. Unterhalb des Abgabeendes des Förderbandes sind dem Behälter
Fotozellen zugeordnet, die ein Bodenband und eine an diesem befestigte Seitenwand eines dem Behälter zugeordneten
Puffere steuern. Bei Unterschreiten eines bestimmten
Mve aus wird das Volumen des Puffers verkleinert, bis durch den auf die Artikel ausgeübten Druck sich das
Niveau im Bereich des Abgabeendes des Förderbandes hebt.
Hierau ist bei der gezeigten Höhe der gespeicherten
Artikel schon ein beträchtlicher Druck erforderlich, der aber wieder die Entnahme der Artikel durch die gezeigten
schmalen Auslaßöffnungen erschwert.
Eine andere Ausführung einer Speicheranordnung ist in der deutschen Offenlegungsschrift 1.957.002 gezeigt. Hier
werden die Artikelvon unten her in einen Speichervorrat
hineingedrückt, wodurch die Gefahr des Querlegens der
Artikel vermieden wird. Andererseits ist aber die Höhe eines derart gebildeten Vorrats begrenzt, da die Artikel
gegen das Gewicht der über der Einmündung liegenden Arti ^
in den Vorrat gedrückt werden müssen. Bei derart empfindlichen Artikeln wie Zigaretten kann man die Belastung der
Artikel beim Hineinschieben in den Vorrat aber nicht be-
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Stw.: PIießmagazin-Sackpuffer-Zusammenfassung - A 1206
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liebig steigern, so daß man hinsichtlich der Vorratshöhe
begrenzt ist und zum Erhalt ausreichenden Pufferraumes
relativ lange und daher aufwendige und viel Platz "beanspruchende Sp ei eher einrichtungen "bauen muß. Dies ist dann
auch aus der zitierten Schrift ersichtlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß die
Artikel auf relativ kleinem Raum, d.h. in einem Stapel relativ großer Höhe, gespeichert werden können und daß die
Artikel schonend und mit definierter Position in den Sammelbehälter eingebracht werden, so daß Störungen im
Produktionsablauf verhindert werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Zuführung Fördermittel zum kraftschlüssigen Transportieren
der Artikel in den Sammelbehälter aufweist und von oben her in den Sammelbehälter einmündet.
Zum kraftschlüssigen Transportieven der Artikel in den Sammelbehälter
eignen sich gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung besonders einander gegenüberliegende, endlos
umlaufende Förderer, die einzelne Artikel erfassend zueinander angeordnet sind. Eine raumsparende 'Anordnung der
Speichervorrichtung wird durch ein Anbringen der Vorrichtung oberhalb der Produktions- bzw. V/eiterverarbeitungsmaschinen
realisiert, wobei in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Förderer in die Artikel schonend behandelnder
Weise als Förderbänder ausgebildet und derart um Umlenkrollen geführt sind, daß die Artikel aus einer im
wesentlichen aufwärts weisenden Förderrichtung in eine im wesentlichen abwärts weisende Förderrichtung geführt werden.
Um die zur Verfügung stehende Höhe des Sammelbehälters voll ausnutzen zu können, d.h. ein konstantes, maximales
Niveau der Artikel in dem Sammelbehälter zu erhalten, weist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der
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Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-Zusammenfassung - A 1206
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Sammelbehälter im Bereich der Einmündung der Zuführung eine obere Begrenzung auf. Wegen der Empfindlichkeit der
Artikel ist es zweckmäßig, die Artikel dort in den Sammelbehälter einzubringen, wo infolge der Entnahme von
Artikeln durch den Auslaß oder durch Vergrößern der Kapazität des Sammelbehälters das Niveau der Artikel sich zuerst
absenkt, der Zufuhr von Artikeln in den Sammelbehälter also der geringste Widerstand geboten wird. In Weiter- ·
bildung der Erfindung mündet daher die Zuführung senkrecht über dem Grenzbereich zwischen Auslaß und Bodenband in den
Sammelbehälter ein. Um bei unterschiedlichem Niveau der Artikel im Bereich der Zuführung die Artikel geführt in
den Sammelbehälter einbringen zu können, damit diese nicht etwa bei abgesunkenem Niveau nach Freigabe durch die Förderbänder
frei fallen und dann eine Undefinierte Position auf den Artikeln im Sammelbehälter einnehmen können, ist in
weiterer Ausgestaltung der Erfindung den Förderern eine Führung für die Artikel zugeordnet, die die Artikel geführt
zu den Artikeln im Sammelbehälter leitend ausgebildet ist und in ihrer Iä.nge der Niveauhöhe der Artikel im Sammelbehäl-tfer
anpaßbar ist.. Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung besteht diese Führung aus einer ortsunveränderlichen
Wand und einer ortsveränderlichen Wand, wobei letztere in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung von einer
Schlaufe aus elastischem Material gebildet wird. Des weiteren ist es zur schonenden Behandlung der Artikel angebracht,
ein möglichst empfindliches Meßmittel zum Erfassen der im Sammelbehälter befindlichen Artikelmenge vorzusehen,
damit ein starkes Quetschen der Artikel vermieden wird.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist daher die erste Endwand als druckempfindlicher Taster ausgebil
det. Eine Steigerung der Empfindlichkeit der genannten Meßeinrichtung
wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß die Zuführung im Bereich ihrer Einmündung
in den Sammelbehälter eine Förderrichtung mit einer
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Stw.: Fließmagazin- Sackpuffer-Zusammenfassung -. A 1206
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Komponente auf die erste Endwand zu aufweist. Im einzelnen
ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine schnell ansprechende und standfeste Steueranordnung dadurch realisiert,
daß der Taster einen Endlagenschalter aufweist, der über kontaktlose Steuermittel mit einem zum Antreiben von
Bodenband und bewegbarer zweiter Endwand dienenden Drehfeldmagneten
verbunden ist.
Wie schon eingangs beschrieben, werden Filterzigaretten in einem Vorrat durch das Gewicht der auf ihnen liegenden
Filterzigaretten zusammengedrückt, wobei sie am Tabakstockende mehr als am Filterende zusammengepreßt werden. Dies
würde gerade bei den angestrebten relativ großen Stapelhöhen zu einer beträchtlichen'Neigung der oberen Zigarettenlagen
führen, welches wiederum die Gefahr des Querlegens zugeförderter Zigaretten beinhaltet. Dies wird in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung dadurch vermieden, daß die erste Endwand sowie eine Wand des Auslasses und eine gegenüberliegende
Wand zumindest im Bereich-des Auslasses in Längsrichtung der Artikel divergierend zueinander angeordnet
sind. Hierdurch erhalten die Zigarettenlagen im Bereich des Auslasses eine derartige Schräglage, daß die Zigarettenlagen
im Bereich der Einmündung der Zuführung eine horizontale Position einnehmen.
Speicheranordnungen der eingangs genannten Art sind platzsparend oberhalb der Produktions- bzw. Weiterverarbeitungsmaschinen angeordnet, und von ihnen wird ein mehrlagiger
Artikelstrom abwärts den Weiterverarbeitungsmaschinen zugefördert. Viele Weiterverarbeitungsmaschinen, z.B. Hochleistungs-Packmaschinen,
benötigen die Zufuhr von zwei oder mehr Artikelströmen, wozu man einen Artikelstrom unmittelbar
vor der .Weiterverarbeitungsmaschine in zwei oder mehr Ströme unterteilt. Hierzu ist es bekannt, in einem
vertikal angeordneten Förderschacht eine Abzweigung vor-
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Stw. : Fließmagazin-Sackpuffer-Zusammenfassung - A 1206
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zusehen, in deren Mitte ein dachförmiges Ablenkblech be — festigt ist, gegen das die Artikel gefördert und nach den
Seiten hin in Teilschächte abgelenkt werden. Ist die als Züförderer dienende Speichereinrichtung relativ hoch angeordnet,
so treten bei der beschriebenen Teilanordnung im Bereich der Abzweigung häufig Störungen auf. Diese Störungen
sind zum einen auf den großen Druck zurückzuführen, mit dem die Zigaretten gegen das Ablenkblech gepreßt
werden, und bei Filterzigaretten zum anderen auf die Schräglage der Zigaretten im Bereich des Ablenkbleches, wodurch
eine Zigarette in schräger Position auf die Spitze des Ablenkbleches treffen kann und zerdrückt wird. Für den
großen Druck ist das Gewicht des hohen Zigarettenstapels im Förderschacht verantwortlich, der auch die Schräglage der
Zigaretten verursacht, weil Filterzigaretten an ihrem Zigarettenstockende
mehr zusammengedrückt werden als an ihrem Filterende. Zum Vermeiden von Störungen im Produktionsablauf ■
soll eine Anordnung der eingangs beschriebenen Art derart ausgestaltet werden, daß auch Artikelströme von einem
relativ hoch angeordnetenZuförderer störungsfrei geteilt werden können.
Dieses wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß der Auslaß des Sammelbehälters in einen
Abwärtsförderer mündet zum Fördern eines Artikelstromes in einer tiefer angeordneten Abzweigung, wobei der Abstand
zwischen Sammelbehälter und Abzweigung größer ist als die Breite des Artikelstromes, die Abzweigung ein den
Artikelstrom teilendes dachförmiges Ablenkmittel aufweist und der Abwärtsförderer in seinem dem Ablenkmittel vorgeordneten
Bereich derart geneigt ist, daß er eine horizontale Förderkomponente aufweist«
Durch die Neigung des Abwärtsförderers wird die Höhe der
das Ablenkmittel belastenden Zigarettenschicht relativ
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Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-Zusammenfassung - A 1206
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klein gehalten, so daß ein Auflockern des Artikelstromes im Bereich der Abzweigung durch Rütteln unnötig ist. Gemäß
einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist daher das Ablenkmittel ortsfest angeordnet. In weiterer Ausgestaltung
der Erfindung ist der Abwärtsförderer als Förderschacht
mit ortsfesten Wänden ausgebildet, der durch die Abzweigung mit Teilschächten verbunden ist.
Packmaschinen zum Verpacken von Zigaretten sind häufig durch die benötigte Zeit für die Zigarettenblockbildung
in ihrer leistung begrenzt. Eine Leistungssteigerung ist dann durch Nebeneinander- oder Hintereinanderschalten mehrerer
Blockbildeeinrichtungen möglich. In einer besonders vorteilhaften Anwendung der Erfindung ist die Abzweigung
einer Blockbildeeinrichtung einer Packmaschine vorgeordnet.
Wie schon ausgeführt, besteht eine weitere Störungsquelle in der Schrägte zusammengedrückter Filterzigaretten. Um zumindest
im Bereich des dachförmigen Ablenkmittels eine definierte Position der Zigaretten zu erhalten, sind in weiterer
Ausbildung der Erfindung Seitenwände des Förderschachtes und der Teilschächte in Längsrichtung der Artikel divergierend
zueinander angeordnet.
Oftmals ist es erwünscht, die Artikel vor ihrer Weiterverarbeitung,
z.B. vor dem Verpacken, zu kontrollieren. Zwar lassen sich die Dichtigkeit des Hüllmaterials, die Festigkeit
der Köpfe der Artikel usw. an den Produktionsmaschi
nen selbsttätig überwachen, aber andere Eigenschaften sind nur durch Inaugenscheinnehmen zu kontrollieren. So wird
z.B. das ordnungsgemäße Arbeiten von Druckeinrichtungen zum Bedrucken des Hüllmaterials mit Markenzeichen usw.
durch Beobachten der hergestellten Artikel kontrolliert, wodurch ein Ausgehen der Farbe oder andere Störungen rechtzeitig
erkannt werden können. - 8 -
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Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-Zusammenfassung - A 1206
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Um eine optische Kontrolle der Artikel bei einer Anordnung der vorbeschriebenen Art zu ermöglichen, ist in weiterer
Ausbildung der Erfindung zwischen einem Abgabeende des Abwärtsförderers und der Empfangsstation ein Horizontalförderer
angeordnet.
Um die oben erwähnte optische Kontrolle auszuüben, ist es nicht erforderlich, jede Zigarette zu überprüfen. Es ist
durchaus ausreichend, bei einem mehrlagigen Artikelstrom lediglich die obere Reihe der Artikel in Augenschein zu
nehmen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist daher der Horizontalförderer nach oben hin offen. In einer konstruktiv
einfachen Weiterbildung der Erfindung ist der Horizontalförderer als endlos umlaufendes Förderband ausgebildet. Auf dem Horizontalförderer soll möglichst eine
gleichbleibende Menge an Artikeln vorhanden sein, damit einerseits der Förderstrom zu der Empfangsstation nicht
abreißt, andererseits sich auf dem Horizontalförderer aber auch nicht zuviele Artikel ansammeln. In weiterer Ausgestaltung
der Erfindung ist der Empfangsstation daher eine Überwachungseinrichtung
für zugeführte Artikel zugeordnet, die mit einem Antrieb des Horizontalförderers zum Steuern der
Artikelzufuhr zu der Empfangsstation und der Artikelentnahme von dem Abwärtsförderer verbunden ist.
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Stw.: Pließmagazin-Saekpuff er-Zusammenfassung - A 1206
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Die Erfindung wird anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Speichervorrichtung für stabförmige Artikel mit einem Abwärtsförderer und einer Teilanordnung
für einen abwärts geförderten Artikelstrom,
Figur 2 eine Zuführung der Speichervorrichtung der Figur 1 in vergrößertem Maßstab,
Figur 3 einen Schnitt durch einen Auslaß der Speichervorrichtung der Figur 1 in vergrößertem Maßstab,
Figur 4 eine Variante der Vorrichtung der Figur 1 mit
einer dem Abwärtsförderer nachgeordneten Sichtstrecke,
Figuren 5
und 6 je eine Variante des unteren Teils von Figur 4τ
Figur 7 eine Variante der Zuführung - der Figuren 1 und 2.
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Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-Zusammenfassung - A 1206
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Die, Vorrichtung der Figur 1, von der Einzelheiten vergrößert
in den Figuren 2 und 3 dargestellt sind, besteht aus einem Sammelbehälter 1. für stabförmige Artikel, im vorliegenden
Falle Filterzigaretten2, einer Zuführung 3 zum Zuführen von Filterzigaretten 2 in den Sammelbehälter 1
und einem Abwärtsförderer 4 zum Fördern eines Filterzig'arettenstromes
zu einer Abzweigung 6, die einer Blockbildeeinrichtung 7 einer Packmaschine 8 vorgeordnet ist.
Der Sammelbehälter 1 wird von einem um Rollen 9, 11 und 12
geführten Bodenband 13» wobei die Solle 9 über einen Riementrieb
14 von einem Drehfeldmagneten 16 antreibbar ist,
einer als druckempfindlicher Taster 17 an einem Auslaß 18 angeordneten ersten End wand 19 und einer an dem Bodenband
13 befestigten und mit diesem hin- und herbewegbaren zweiten Endwand 21 sowie nicht dargestellten Seitenwänden
gebildet. Die als Taster 17 ausgebildete Endwand 19 ist auf einer unterhalb des oberen Trums des Bodenbandesi3 angeordneten
Achse 22 schwenkbar gelagert und mittels einer nicht
sichtbaren Torsionsfeder gegen die Filterzigaretten 2 in dem Sammelbehälter 1 gedruckt.
Die Zuführung 3 weist Fördermittel in Form einander gegenüberliegender,
endlos umlaufender Förderer auf. Einer Trommel 26 sind ein Paar parallel angeordneter Förderbänder 27
zugeordnet, die derart um Rollenpaare 28, 29, 31 und 32
geführt sind, daß die Filterzigaretten 2 zwischen den Förderbändern
27 und der Trommel 26 an den stirnseitigen Enden ihrer ümfangsflächen erfaßt werden. Der Trommel 26 und den
Förderbändern 27 sind die Filterzigaretten 2 zwischen Förderbändern 33 und 34 zuführbar, die um Rollen 36, 37 und
die Trommel 26 bzw. um Rollen 38 und 39 geführt und einer
Abgabe trommel 41 einer Filteransetzmaschine 42 nachgeord^.
net sind» Die Trommel 26 und die Rollen 28 und 39 sind ■ :
über Riementriebe 43 bzw, 44 bzw. 46 von einem Elektro-
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Stw.: FIießmagazin-Saekpuffer-Zusammenfassung - A 1206
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motor 47 antreibbar. Die Trommel 26 und das Rollenpaar 28 sind derart oberhalb des Sammelbehälters 1 angeordnet,
daß eine von ihnen gebildete Einmündung 47 senkrecht über dem G-renzbereich zwischen Auslaß 18 und Bodenband 13
liegt. Von der Zuführung 3 sind die Filterzigaretten 2 derart in den Sammelbehälter 1 förderbar, daß sie eine Förderkomponente
in Richtung auf die als Taster 17 ausgebildete erste Endwand 19 aufweisen. Neben dem Rollenpaar 28 ist
der Sammelbehälter 1 nach oben hin durch eine als. Begrenzung ausgebildete Wand 48 abgeschlossen.
Um bei einem Stopp der vorgeordneten Filteransetzmaschine und einem etwas abgesunkenen Filterzigarettenniveau in
dem Sammelbehälter 1 die Filterzigaretten 2 geführt in den Sammelbehälter 1 einbringen zu können, weist die Endwand
an ihrem oberen Ende, das in eine Ausnehmung der Trommel schwenkbar ist, eine schwenkbar angeordnete Führung 49 auf
(Fig. 2), die infolge ihres Eigengewichtes, wenn sie nicht
von den Fi3.t erzigar et ten 2 im Sammelbehälter 1 weggeschwenkt
ist, die Einmündung 47 verkleinert und die Filterzigaretten 2 gegen die Förderbänder 27 drückt.
Der als Taster 17 ausgebildeten Endwand 19 sind zwei Endlagenschalter
51 und 52 zugeordnet, die über ein kontaktloses Steuermittel in Form eines elektronischen Wendeschützes
50 mit dem Drehfeldmagneten 16 verbunden sind, zum Steuern
dessen Drehriehtung im Sj.nne einer Bewegung des Bodenbandes
13 mit der Endwand 21 auf die Endwand 19 zu bzw. von ihr weg. Ein Endschalter 53 dient zum Abschalten des Drehfeldmagneten
16 und der Filterzigaretten 2 produzierenden Filteransetzmaschine 42, und ein Endschalter 54» der von
einem am Bodenband 13 befestigten Steuernocken 56 betätigbar ist, dient zum Abschalten des Drehfeldmagneten 16 und der
Packmaschine 8.
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Um eine Schräglage der oberen Filterzigaretten im Bereich der Einmündung 47 im Sammelbehälter 1 zu verhindern, sind,
wie aus Figur 3 ersichtlich, die Endwand 19 sowie eine dem Abwärtsförderer 4 zugeordnete Wand 58, die die Endwand 19
nach unten hin fortsetzt, und eine gegenüberliegende, ebenfalls dem Abwärtsförderer 4 zugeordnete Wand 59 im
Bereich des Auslasses 18 in Längsrichtung der Filterzigaretten divergierend zueinander angeordnet.
Der Abwärtsförderer 4 mit seinen in Längsrichtung der Filterzigaretten
2 divergierenden Seitenwänden 58 und 59, dem der Sammelbehälter 1 der Speichervorrichtung als Zuförderer
vorgeordnet ist, ist als geneigter Förderschacht 61, der also folglich eine horizontale Förderkomponente aufweist,
ausgebildet, in dem die Filterzigaretten 2 infolge der Schwerkraft abwärts gefördert werden. Der Blockbildeeinrichtung 7 der Packmaschine 8 sind zwei Teilschächte 62 und 63
mit ebenfalls in Längsrichtung der Filterzigaretten 2 divergierenden Seitenwänden 64 und 66 bzw. 67 und 68 vorgeordnet.
Die Teilschächte 62 und 63 zweigen an der Abzweigung
6 von dem Förderschacht 61 ab. Zum Teilen des in dem Förderschacht 61 abwärts geförderten Filterzigarettenstroms
in zwei in den Teilschächten 62 und 63 weiter geförderten Teilströme dient ein ortsfest angeordnetes, dachförmiges
Ablenkmittel 69, das von den Seitenwänden 66 und 67 der Teilschächte 62 bzw. 63 gebildet wird.
Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß den Figuren 1 bis 3: Filterzigaretten 2 werden von der Abgabetrommel 41 der
Filteransetzmaschine 42 zwischen die Förderbänder 33 und 34 gebracht und aufwärts der Zuführung 3 zugefördert. Die
Filterzigaretten 2 werden von der Trommel 26 und dem Förderbandpaar 27 übernommen und aus ihrer aufwärts geriohteten
Förderrichtung in eine abwärts auf den Sammelbehälter 1 zu gerichtete Förderrichtung geführt. Im Normalfall
ist die Produktionsleistung der Filteransetzmaschine 42 auf
die Verarbeitungsleistung der Packmaschine 8 abgestimmt,
'■"■■-.13 - 3.0 9 88 37 0 9 0
ORIGINAL
S-few.: Fließmagazin-Sackpuffer-Zusammenfassung - A 1206
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so daß die Filterzigaretten 2 in den Sammelbehälter 1 hineingefördert
und durch den Auslaß 18 wieder aus diesem heraus in den Förderschacht 61 gelangen. Verarbeitet die
Packmaschine 8 je Zeiteinheit jedoch weniger Filterzigaretten 2 als von der Filteransetzmaschine 42 produziert
werden, so werden von der Zuführung 3 je Zeiteinheit mehr Filterzigaretten 2 in den Sammelbehälter 1 hineingefördert
als Filterzigaretten diesen durch den Auslaß 18 verlassen. Weil die Zuführung 3 im Bereich der Einmündung 47 in
den Sammelbehälter 1 mit einer Forderrichtung eingebracht
werden, die eine Komponente in Richtung auf die als druckempfindlicher Taster 17 ausgebildete Endwand 19 aufweist,
wird durch den ansteigenden Druck im Sammelbehälter 1 die End wand 19 in ihre ausgezogen gezeichnete Position gedrückt,
wobei der Endlagenschalter 52 seinen Kontakt schließt und das Bodenband 13 mit der Endwand 21 von dem
Drehfeldmagneten 16 derart angetrieben wird, daß es sich von der Endwand 19 im Sinne einer Vergrößerung des Speichervolumens
des Sammelbehälters 1 bewegt. Hierdurch läßt der Druck innerhalb des Sammelbehälters 1 nach und die Endwand
kehrt wieder in ihre Hullage zurück, wobei sich der Kontakt
des Endlagenschalters 52 wieder öffnet und die Stromzufuhr für den Drehfeldmagneten 16 unterbrochen wird. Dieses
Arbeitsspiel setzt sich solange fort, bis wieder die Packmaschine 8 mit ihrer normalen leistung fährt, oder aber,
wenn die Störung über längere Zeit anhält, wird von der auf dem Bodenband 13 befestigten Endwand 21 der Endsehalter
betätigt, wodurch die Funktion des Endlagenschalters 52 unterdrückt und die Filteransetzmaschine 42 stillgesetzt
wird. 1st die Störung an der Packmaschine 8 behoben, so bleibt vorerst die Filteransetzmaschine 42 außer Betrieb,
wodurch infolge der Entnahme von Filterzigaretten 2 aus dem Sammelbehälter 1 durch den Auslaß 18 hindurch der Druck
in dem Sammelbehälter 1 abnimmt und die Endwand 19 in die
strichpunktiert gezeichnete Position schwenkt. Hierbei
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wird der Eontalrfc des Endlagensehalters 51 geschlossen und der Drehfeldmagnet 16 im Sinne eines Bewegens des
Bodenbandes 13 und der Endwand 21 in Richtung auf die
Endwand 19 zu angetrieben. Hierdurch nimmt wieder der Druck in dem Sammelbehälter 1 zu, und die Endwand 19 kehrt
in ihre Mullage zurück, wodurch die Eontakte des Endlagensohalters
51 geöffnet und der Drehfeldmagnet 16 abgeschaltet wird. Dieses Arbeitsspiel wiederholt sich so oft,
bis ein gewünschtes, für den ßormalbetrieb erforderliches Speichervolumen erreicht ist, und die Filteransetzmasehine
42 wieder zugeschaltet werden kann.
Tritt einiiä. eine Störung an der J?i It era η setzmaschine 42 auf,
so werden zuwenig oder keine Filterzigaretten 2 mehr über
die Zuführung 3 in den Sammelbehälter 1 gefördert, so daß bei fortlaufender Entnahme von Filterzigaretten 2 der Druck
in dem Sammelbehälter 1 abnimmt und die Endwand 19 in ihre strichpunktiert gezeichnete Position schwenkt. Hierdurch
wird auf die oben beschriebene Art das Bodenband 13 mit der Endwand 21 auf die Endwand 19 zu bewegt und die Packmaschine
8 aus dem Filterzigarettenvorrat in dem Sammelbehälter
1 versorgt. Dauert die Behebung der Störung an
der i'ilteransetzmaschine 42 länger als normalerweise üblich, so wird der Filterzigarettenvorrat in dem Sammelbehälter 1
fast vollständig verbraucht, bis der Steuernocken 56 den Endschalter 54 betätigt, der die Punktion des Endlagenschalters
51 unterdrückt und die Packmaschine 8 stillsetzt. Fach Behebung der Störung an der i'ilteransetzmaschine 42
wird der Sammelbehälter 1 erst wieder mit dem gewünschten Vorrat an Filterzigaretten 2 gefüllt, bevor die Packmaschine
8 wieder zugeschaltet wird.
In dem Förderschacht 61 werden die Filterzigaretten 2 als
mehrlagiger Filterzigarettenstrom infolge der Schwerkraft
zu der Abzweigung 6 gefördert. Die in Läügsriehtung der
Filterzigaretten 2 divergierenden Seitenwände 58 und 59
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ORIGINAL IHSPECTSO
Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-Zusammenfassung - A 1206
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sowie die ebenfalls zu der Wand 59 divergierend angeordnete Endwand 19 gewährleisten, daß die Filterzigaretten in
dem Förderschacht 61 und im Bereich der Einmündung 47 in dem Sammelbehälter 61 eine horizontale Position einnehmen
und während ihrer Abwärtsförderung beibehalten. Der Filterzigarette nstrom wird an der Abzweigung 6 von dem dachförmigen
Ablenkmittel 69 unterteilt und durch die 'feilschächte 62 und 63 hindurch zu der Blockbildeeinrichtung 7 der Packmaschine
8 weitergeleitet. Auf grunl der aus der Lotrechten
herausgeneigten !Führung des Förderschachtes 61 ist die
senkrecht über dem Ablenkmittel 69 befindliche Filterzigarettenschicht relativ niedrig, so daß auch der Druck,
mit dem die Filterzigaretten 2 auf das Ablenkmittel 69 gepreßt werden, gering ist. Hierdurch und durch die infolge
der divergierenden Seitenwände 58, 59 und 64, 66, und 67, des Förderschachtes 61 bzw. der Teilschächte 62 bzw. 63
erreichte horinzontale Ausrichtung der Filterzigaretten über dem Ablenkmittel 69 werden Störungen durch Verklemmen
oder Querlegen von Filterzigaretten 2 verhindert.
Figur 4 zeigt eine Variante der Vorrichtung der Figur 1 mit einer dem Abwärtsförderer nachgeordneten Sichtstrecke.
Teile, die mit denen der Figur 1 übereinstimmen, sind mit
denselben Bezugszeichen, vermehrt um 100, versehen und
nicht erneut erläutert.
Zwischen einem Abgabeende 171 des Förderschachtes 161 und einer Empfangsstation 172, die einer Blockbildevorrichtung
173 einer Paekmasohine 174 vorgeordnet ist, ist eine
Sichtstrecke in Form eines nach oben hin offenen Horizontalförderers 176 angeordnet. Der Horizontalförderer 176 ist
als um Rollen 177 und 178 geführtes .förderband 179 ausgebildet, wobei die Rolle 177 über einen Riementrieb 181
von einem Antrieb in Form eines Drehfeldmagneten 182 antreibbar
ist. Die Sichtstrecke ist seitlich durch nicht gezeich-
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Stw.: FIießmagazin-Sackpuffer-Zusammenfassung - A 1206
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nete Wände begrenzt. Die Empfangsstation 172 weist eine Überwachungseinrichtung
in Form eines Niveautasters 183 auf, der über ein elektronisches Wendeschütz 184 mit dem Drehfeldmagneten
182 verbunden ist.
Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß Figur 4» soweit sie nicht bereits anhand der Figuren 1 bis 3 erläutert worden
ist:
Die Filterzigaretten 102 verlassen den Förderschacht 161 am Abgabeende 171 und werden von dem Förderband 179 als mehr-^
lagiger Filterzigarettenstrom von dem Abgabeende 171 zu der Empfangsstation 172 gefördert. Hierbei ist es einer Bedienungsperson
möglich, die obere Filterzigarettenlage in dem Artikelstrom zu beobachten oder von Hand aus dem Filterzigarettenstrom
Proben zu entnehmen und diese nach ihrer Überprüfung wieder dem Filterzigarettenstrom zuzugeben.
Von dem Niveautaster 183 wird die Filterzigarettenmenge in
der Empfangsstation 172 überwacht und in Abhängigkeit von ihrer Position der Drehfeldmagnet 182 zum Antreiben des
FörcLerbandes 179 gesteuert.
Die Figuren 5 und 6 unterscheiden sich im wesentlichen dadurch
von der vorgenannten Figur 4» daß die Beschickung eines Packmaschinenmagazins mit Zigaretten mittels zweier
Taster gesteuert wird, welche die Aufgabe haben, den Zustrom
der Zigaretten zu überwachen und durch von ihren Meßwerten abhängige Steuersignale den Zigarettenzustrom an den
echten Bedarf der Packmaschine anzupassen.
In der Figur 5 ist eine sogenannte Sichtstrecke einer Speichervorrichtung
mit einer als Packmaschinenmagazin ausgebildeten Empfangsstation dargestellt, so wie sie auch in
der vorgenannten Figur 4 gezeigt ist. Bauteile der Figur 5, die gleichartigen Teilen der Figur 4 entsprechen, sind mit
gleichen Bezugsziffern, vermehrt um 100, versehen und werden nicht mehr besonders erläutert. — 17 -
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Stw.: Fließmagazin-Sackpuff er-Zusammenfassung - A 1206
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Zwischen dem Abgabeende des Förderbandes 279 und der Empfangsstation
272 ist ein weiteres horizontal verlaufendes Förderband 286 vorgesehen, welches über Rollen 287 und 288 geführt
ist. ein Riementrieb 289 verbindet die Rolle 287» die als Antriebsrolle für das Förderband 286 dient, fest mit
dem nicht dargestellten Antrieb der Packmaschine 274. Zwei Taster, die als Fotozellen 291 und 292 ausgebildet
sind, dienen zur Überwachung des Förderstromes der stabförmigen Artikel (z.B. Filterzigaretten) durch die Sichtstrecke
auf den Förderbändern 279 und 286. Bin Steuerrelais 293 ist von der Fotozelle 291 erregbar und dient zur Steuerung
eines polumschaltbaren E-Motors 296.
Der Motor 296 ist über den Riementrieb 281 mit der Antriebsrolle 277 für das Förderband 279 verbunden und dient zum
Antrieb desselben mit mindestens zwei Geschwindigkeiten.
Ein Zeitrelais 294 ist von der Fotozelle 292 erregbar und
arbeitet mit dem Steuerrelais in einer V/eise zusammen, die bei der nachfolgend beschriebenen Wirkungsweise der Anordnung
noch näher erläutert wird.
Die Wirkungsweise der Anordnung gemäß Figur 5» soweit sie nicht bereits anhand der vorgenannten Figur 4 erläutert
worden ist, ist folgendermaßen:
Ein Förderstrom von Filterzigaretten bewegt sich auf den Förderbändern 279 und 286 zur Empfangsstation 272 und durchläuft
dabei den Überwachungsbereich der beiden Fotozellen
291 und 292. Tritt in der Packmaschine 274 eine Störung auf,
die zum Stillstand derselben führt, dann bleibt auch das Förderband 286 stehen. In der Übergangsζone zwischen den
Förderbändern 279 und 286 - imBereich der Fotozellen 291 und
292 - tritt dadurch ein Stau des Förderstromes auf. Dies hat zur Folge, daß beide Fotozellen 291 und 292 abgedeckt werden.
In diesem Fall veranlaßt die Fotozelle 291 das Steuerrelais
293 zur Unterbrechung der Stromzufuhr zum Motor 296, und
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Sfw-.: Fließmagazin-Sackpuffer-Zusammenfassung - A 1206
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das Förderband 279 bleibt stehen. Kommt die Packmaschine
wieder in G-ang, so fördert auch das Förderband 286 wieder Zigaretten ab,und die-Fotozelle 291 wird wieder frei. In
diesem Fall wird das Steuerrelais 293 erregt. Das Steuerrelais 293 ist ein gegenseitig verriegelbares Doppelrelais
(zwei Wicklungen) für zwei unterschiedliche Drehzahlen des Motors 296. Bei freier Fotozelle 291 "und abgedunkelter Fotozelle
292 wird nur die Wicklung des Relais 293 erregt, die den Motor 296 mit der niedrigeren Drehzahl in Bewegung
setzt. Der Zigarettenförderstrom wird also jetzt langsam zum Förderband 286 bewegt.
Wenn die Packmaschine 274 mehr Zigaretten verarbeitet als vom Förderband 279 zugefördert werden, dann wird auch die
Fotozelle 292 frei und erregt die andere Wicklung des Steuerrelais 293» welche den Motor 296 zu seiner höheren Drehzahl
veranlaßt. Dadurch wird der Zigareftenzustrom. zum Förderband
286 erhöht. Bei erneuter Abdeckung der Fotozelle infolge eines Überschusses an geförderten Zigaretten wird
von der Fotozelle 292 das Zeitrelais 294 erregt. Nach Ablauf einer voreinsteilbaren Zeit erregt das Zeitrelais 294 diejenige
Wicklung des Steuerrelais 293» welche den Motor zu seiner niedrigeren Drehzahl veranlaßt, die einer Förderge—
schwindigkeit des Förderbandes 279 entspricht, die mif dem
Zigarettenverbrauch der normal arbeitenden Packmaschine
übereinstimmt. Das Zeitrelais 294 geht wieder in seine Ruhelage über, während das Steuerrelais 293 durch Selbsthaltekontakte
in seiner letzten Lage bleibt. Bei einem erneuten Ausfall der Packmaschine 274 wiederholt
sich das geschilderte Spiel. Derart ige Schaltanordnungen . sind hinreichend bekannt und werden deshalb hier nicht in
Einzelnei fen beschrieben, . ■
Figur 6 ist eine Variante von Figur 5 und unterscheidet sich
im wesentlichen von Figur 5 dadurch, daß :ansfelle des For-
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derbandes 286 eine Rollenbahn mit angetriebenen Rollen 397 vorgesehen ist. Bauteile der figur 6, die gleichartigen
Teilen der Figur 5 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen, vermehrt um 100, versehen und werden nicht mehr besonders
erläutert. Die Wirkungsweise gemäß Figur 6 ist im
Prinzip die gleiche wie bei Figur 5· Lediglich anstelle des Förderbandes 286 in Figur 5 ist eine Rollenbahn vorgesehen,
die sich aus mehreren angetriebenen Rollen 397 zusammensetzt. Die Rollen 397 sind in einem radialen Abstand
zueinander angeordnet, so daß zwischen ihnen Zigaretten hindurchtreten können. Der Antrieb der Rollen 397 kann sowohl
vom Packmaschinenantrieb als auch von einem separaten Antrieb erfolgen.
In der Figur 7 sind Teile, die mit denen der Figuren 1 und 2 übereinstimmen, mit denselben Bezugsζeichen, vermehrt um
400, bezeichnet und nicht erneut erläutert. War in der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Zuführung zum'
geführten Einbringen der Filterzigaretten in den Sammelbehälter an der als druckempfindlicher Taster ausgebildeten
Endwand eine schwenkbare Führung angeordnet, so ist bei dieser Ausführung eine schwenkbare Führung in Form einer
Schlaufe 501 aus elastischem Material (z.B. Kunststoff) an einem ortsfesten Halter 502 unterhalb der Trommel 426 angeordnet.
Die Filterzigaretten 402 werden zwischen dieser Schlaufe 501 und einer ortsfesten Wand 503 gehalten, wobei
die Schlaufe 501 bei steigendem Zigarettenniveau auf ihren Halter 502 zu gedrückt wird, was in der Zeichnung strichpunktiert
angedeutet ist.
Zur Unterstützung der Füllung des Stauraumes 401 ist eine Rolle 504 vorgesehen, die in gleicher Förderrichtung und annähernd
mit einer Umfangsgeschwindigkeit entsprechend der Bewegung des Bodenbandes 413 antreibbar ist. Hierdurch kann
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Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-Zusammenfassung -A 1206
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der Stauraum 401 höher ausgebildet werden, und der Druck
auf die Endwand 419 wird reduziert. Die Endwand 419 weist in Höhe der Rolle 504 eine vorspringende Nase 506 auf.
Hierdurch wird eine Trennung vom Stauraum 401 und Füllraum
507 erreicht, indem sich zwischen der Rolle 504 und der
Endwand 419 eine Verdichtung in der Zigarettenanordnung einstellt. Auch ist die Endwand 419 nicht nur um die Achse
422 schwenkbar gelagert, sondern senkrecht hierzu auch in einem Scharnier 505 verschwenkbar. Das Scharnier 505 ist
einerseits auf einer an der Endwand 419 befestigten Führung
508 und andererseits auf einer an einem Halter 509, der auf der Achse 422 sitzt, befestigten Führung 511 in längsaxialer
Richtung der Filterzigaretten 402 verschiebbar. Filterzigaretten weisen unterschiedliche Härten am Brandende
und am Filterende auf, wobei die gelenkig angeordnete Endwand 419 sich dieser unterschiedlichen Härte anpassen
kann. Die Verstellmöglichkeit des Scharniers 503 in Richtung
der Zigarettenachsen ermöglicht eine optimale Anpassung an unterschiedliche Zigarettenlängen und Zigarettenhärten
auch während des Betriebes. Zusammen mit der Nase 5O6 der Endwand 419 und der Rolle 504 wird somit eine parallele
Ausrichtung der Filterzigaretten 402 im Füllraum 507 unabhängig von der Schräglage der Filterzigaretten 402 im
Stauraum 401 gewährleistet. Auch sorgt die angetriebene Rolle 504 dafür, daß beim Fahren aus dem Stauraum 4OI heraus
im Füllraum 507 eine ausreichende Anzahl Zigaretten verbleibt.
Die Endschalter der Ausführung der Figuren 1 und 2 wurden bei dieser Ausführung durch Näherungsinitiatoren 512 und
513 ersetzt, wodurch die Wege der Wand 419 kleiner gehalten
werden konnten und eine hlihere Ansprechhäufigkeit erreicht wurde, was zu einer Beruhigung der Zigarettenbewegungen
im Stauraum 401 und im Füllraum 507 und somit zu einer
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Stw.: Fließmagazin-Sackpuff er- Zusammenfassung - A-1206
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schonenderen Zigarettenbehandlurggeführt hat.
Im Verlaufe des Förderweges der Filterzigaretten 402 auf der Trommel 426 ist eine Reflexionslichtschranke 514 angeordnet,
die bei einem-Rückstau von Filterzigaretten 402 infolge
einer Störung im Zuführungsbereich ein Signal zum Abschalten der vorgeordneten Maschine abgibt.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mit dieser Vorrichtung relativ hohe Zigarettenstapel in einem Sackpuffer
gespeichert werden können aufgrund der Anordnung des Tasters und der Zigarettenzuführung eine empfindliehe,
schnell reagierende und somit Zigaretten schonende Steuerung des Sackpuffers sowie eine störungsfreie Funktion der
Speichervorrichtung ermöglicht wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß aufgrund der aus der Lotrechten heraus geneigten Führung des
Förderschachtes und der in Längsrichtung der Artikel divergierenden Seitenwände der Schächte der Anpreßdruck der
Artikel gegen das Ablenkmittel niedrig ist und insbesondere Filterzigaretten im Bereich des Ablenkmittels sich nicht
querlegen können, wodurch Störungen in diesem Bereich verhindert werden.
Ein v/eiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß auch
bei einer Direktkopplung von Produktionsmaschine und Weiterverarbeitungsmaschine
eine optische Überprüfung der Artikel unmittelbar vor ihrer Weiterverarbeitung vorgenommen
werden kann.
- Pateräansprüche-
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Claims (21)
1. Anordnung zum Speichern stabförmiger Artikel der tabakverarbeitenden
Industrie zwischen einer Produktionsmaschine und einer Weiterverarbeitungsmaschine mit einem Sammelbehälter
veränderlicher Kapazität zum Aufnehmen eines Stapels stabförmiger Artikel begrenzter Höhe, mit einem einer ersten
Endwand des Sammelbehälters zugeordneten Auslaß für die Artikel, einem an den Auslaß angrenzenden, als bewegbares
Band ausgebildeten Boden des Sammelbehälters, einer
der ersten Endwand gegenüber angeordneten, hin- und herbewegbaren zweiten Endwand und einer Zuführung für die Artikel,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung (3, 103) Fördermittel (26, 27, 126, 127) zum kraftSchlussigen
Transportieren der Artikel (2, 102) in den Sammelbehälter (1, 101) aufweist und von oben her in den Sammelbehälter
einmündet.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel einander gegenüberliegende, endlos umlaufende
Förderer (26, 27* 126, 127) sind, die einzelne Artikel
(2, 102) erfassend zueinander angeordnet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderer als Förderbänder (27, 33, 34,
127» 133» 134) ausgebildet und derart um Ümlenkrollen (26,
28, 29, 31, 36, 37, 126, 128, 129, 131» 136, 137) geführt
sind, daß die Artikel (2, 102) aus einer im wesentlichen
aufwärts weisenden Förderrichtung in eine im wesentlichen abwärts weisende Förderrichtung geführt werden«
Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-Zusammenfassung - A 1206 Bergedorf, den 12. April 1973
4. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter
(1, 101) im Bereich der Einmündung (47, 1475 der Zuführung
(3, 103) eine obere Begrenzung (48, I48) aufweist.
5. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung (3» 103) senkrecht über dem Grenzbereich zwischen Auslaß (18,
118) und Bodenband (13, 113) in den Sammelbehälter (1, 101)
mündet.
6. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Förderern eine
Führung für die Artikel zugeordnet ist, die die Artikel geführt auf die Artikel im Sammelbehälter leitend ausbildet
ist und in ihrer länge der Niveauhöhe·der Artikel im Sammelbehälter
anpaßbar ist.
7· Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führung aus einer ortsunveränderlichen Wand (503) und einer ortsveränderlichen Wand (501) besteht.
8. Anordnung nach Anspruch 7r dadurch gekennzeichnet, daß
die ortsveränderliche Wand von einer Schlaufe (501) aus elastischem Material gebildet wird.
9. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Endwand
(19, 119) als druckempfindlicher Taster (17, 117) ausgebildet
ist.
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Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-Zusammenfassung - A 1206
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10. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung (3» 103) im Bereich ihrer Einmündung (47» 147) in den Sammelbehälter
(1, 101) eine Förderrichtung mit einer Komponente auf die erste Endwand (19, 119) zu aufweist.
11. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (17» 117) einen Endlagenschalter (51» 52, 151» 152) aufweist, der über
kontaktlose Steuermittel (50, 150) mit einem zum Antreiben von Bodenband (13» 113) und bewegbarer zweiter Endwand (31»
121) dienenden Drehfeldmagneten (16, 116) verbunden ist.
12. Anordnung-nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Endwand
(19, 119) sowie eine Wand (58, 158) des Auslasses (18, 118)
und eine gegenüberliegende Wand (59, 159) zumindest im Bereich des Auslasses (18, 118) in Längsrichtung der Artikel
(2, 102) divergierend zueinander angeordnet sind.
13· Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (18) des Sammelbehälters (1) in einen Abwärtsförderer (4) mündet
zum Fördern eines Artikelstromes zu einer tiefer angeordneten
Abzweigung (6), wobei der Abstand zwischen Sammelbehälter
(1) und Abzweigung (6) größer ist als die Breite des Artikelstromes, die Abzweigung (6) ein den Artikelstrom
teilendes dachförmiges Ablenkmittel (69) aufweist und der Abwärtsförderer (4) in seinem dem Ablenkmittel
(69) vorgeordneten Bereich derart geneigt ist, daß er eine horizontale Förderkomponente aufweist.
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Stw. ί Fließmagazin-Sackpuff er-Zusammenfassung - A 1206
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14« Anordnung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet,
daß das Ablenkmittel (69) ortsfest angeordnet ist.
15. Anordnung nach Anspruch 13 und/oder Η, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abwärtsförderer (4) als Förderschacht (61) mit ortsfesten Wänden (58, 59) ausgebildet ist, der
durch die Abzweigung (6) mit Teilschächten (62, 63) verbunden ist.
16. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigung (6) einer Bockbildeeinrichtung (7) einer Paokmaschine (9)
vorgeordnet ist.
17· Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenwände (58, 59>
64, 66, 67, 68) des Förderschachtes (61) und der Teilschächte (62, 63) in Längsrichtung der Artikel (2) divergierend
zueinander angeordnet sind.
18. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Abgabeende
(171) des Abwärtsförderers (IO4) und einer Empfangsstation
(172) der Weiterverarbeitungsmaschine (174) ein Horizontalförderer (176) angeordnet ist.
19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalförderer (176) nach oben hin offen ist.
20. Anordnung nach Anspruch 18 und/oder 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Horizontalförderer (176) ein endlos umlaufendes Förderband (179) ist.
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Stw-.: Fließmagazin-Sackpuff er-Zusammenfassung - A 1206
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21. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfangsstation (172, 272, 372) eine Überwachungseinrichtung (183, 291, 292,
391, 392) für zugeführte Artikel (102, 202, 302) zugeordnet ist, die mit einem Antrieb (182, 296, 396) des Horizontalförderer
(176, 276, 376) zum Steuern der Artikelzufuhr zu der Empfangsstation (172, 272, 372) und der Artikelentnahme
von dem Abwärtsförderer (104? 204$ 304) verbunden ist.
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