DE2318802A1 - Schaumhaerter - Google Patents
SchaumhaerterInfo
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- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J9/00—Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
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Description
D/Be - B "1150
BHIiCISH INDUSTRIAL PLASTICS LIMITED 77 Fountain Street
Manchester M2 2EA, England
S cn auiahär t e r
(Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 21 26 719.6))
(Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 21 26 719.6))
Die Erfindung betrifft Schaumhärter, die "bei der Herstellung
von Harnstoff-Formaldehydschäumen verwendet werden, insbesondere eine Verbesserung oder weitere Ausbildung des Gegenstandes
des Patentes ....... (Patentanmeldung P 21 26 719.6).
Im Hauptpatent ist ein Schaumhärter besenrieben, der eine
wässrige, saure Lösung eines Schäumungsmittels enthält, sowie weiterhin Dipropylenglykol in einer Menge, daß sich
beim Verdünnen zu dem bei der Schaumstoffherstellung angewandten Grad eine Menge zwischen 0,2 und 1,0 Gex\ro-/6, vorzugsweise
zwischen 0,3 und 0,5 Gew.-^j an Dipropylenglykol,
bezogen auf den verdünnten Härter, ergibt. Es sei darauf hingewiesen, daß der Ausdruck "Schaunliärter"1 hier dio gleiche
Bedeutung wie im Hauptpatent hat, nämlich eine wässrige, saure Lösung eines Schäumungsmittels, das belüftet wird,
um den Schaum herzustellen, in welchen das Harnstoff-Formaldehydharz entweder in geschäumtem oder ungeschäumtem Zustand
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gemischt wird, um einen gehärteten Harnstoff-Pormaldehydharzschaum
geringer Dichte zu erzeugen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein verbesserter oder modifizierter ßchaumhärter eine wässrige, saure Lösung
eines Schäumungsmitteis und enthält Dipropylenglykol in
solcher Menge, daß sich beim Verdünnen auf den bei der Schaumstoffherstellung benutzten Grad eine Menge zwischen
0,2 und 1,0 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,3 und 0,5 Gew.-% an Dipropylenglykol (bezogen auf den verdünnten Härter) er-,
gibt, und er enthält weiter bis zu etwa 25 Gew.-% an Harnstoff, berechnet auf die unverdünnte Lösung.
Es wurde gefunden, daß das Einbringen von nur 1/2% Harnstoff die Wirkung hat, die Temperatur herabzusetzen, bei welcher
der ßchaumhärter Zeichen von Trennung beim Abkühlen von Zimmertemperatur zu zeigen beginnt. In anderen Worten verzögert
der.Harnstoff den Beginn der Trübung, welche eine Abscheidung von Feststoffen aus der Lösung anzeigt. Dieser
Effekt ist unerwartet, da die Zugabe von Harnstoff zur glei*-
chen Schaumstoff hart erlö sung, der kein Dipropylenglykol enthält,
genau den entgegengesetzten Effekt hat. Das heißt, wenn das Dipropylenglykol einfach durch Harnstoff ersetzt wird,
beginnt in der erhaltenen Lösung die Abscheidung bei Temperaturen von schon 60 G anstatt bei etwa 80G.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle %-Angaben sind Gew.-%.
Eine unverdünnte Schaumhärt erlö sung wurde wie im Hauptpateixt
hergestellt und enthielt:
Alkyl-Arylsulfonat, im Handel unter der
Bezeichnung Nansa Hß85S 18,05%
Phosphorsäure (65%ig) "47,50%
Dipropylenglykol 14,30%
Wasser auf 100%
309842/1013" *ββ
9 ΐ
Zu Vergleichszvecken vrurde eine Probe dieser Grundlosung
von Zimmertemperatur langsam über eine Zeitspanne von etwa 48 Stunden abgekühlt, um die typischen Bedingungen der
Lagerung unter kaltem Wetter zu simulieren, und es wurde beobachtet, daß Trübung, welche eine Abscheidung von Feststoffen
anzeigt, bei etwa 8 C eintrat.
Obwohl die separierte Lösung im Laboratorium leicht durch.
Rühren und Erwärmen wieder homogenisiert werden konnte, ist es schwia?ig, ein zufriedenstellendes Mischen unter praktischen
Bedingungen, also gewöhnlich im Freien, zu erzielen· Dort kann es nötig sein, den gesamten Inhalt eines großen Fasses
zu behandeln, um das verhältnismäßig kleine Volumen an Lösung zu erhalten, das für eine typische Schaumstoffherstellung
nötig ist. Es ist offensichtlich unzufriedenstellend, einfach das erforderliche Volumen aus dem Faß abzuziehen und dann
den Versuch zu unternehmen, dieses zu homogenisieren, da natürlich keine Möglichkeit besteht, sich zu versichern,
daß dies zu einer Lösung der richtigen Zusammensetzung führt.
Zu weiteren Proben dieser Lösung wurden verschiedene Prozentsätze an Harnstoff zugefügt. In jedem Fall wurde die
erhaltene Lösung langsam von Zimmertemperatur abgekühlt, unidie Temperatur, bei welcher die Lösung trüb wurde, wurde
festgestellt. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt. In· jedem Falle wurde bei der angegebenen
Temperatur eine klare Lösung erhalten und unterhalb dieser Temperatur bildete sich eine Trübung aus.
Beispiel 5» Harnstoff Klare Lösung bei 0C
ο ο
3 . 2 - 2°
4 5 -5°
Λ Λ/2 + 6
2 1 +3
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Weitere Herabsetzung der Separationstemperatur wurde erhalten,
indem die Menge an Harnstoff erhöht wurde· Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß die Zugabe von recht geringen
Mengen Harnstoff, mit Sicherheit in Bezug auf die Lösung nach Verdünnen für die Schaumstoffherstellung, die Eigenr
schäften der Härterlösung bezüglich der Tieftemperaturlagerung
in beträchtlichem Ausmaß verbessern kann,,
Ein gewisser Effekt kann zwar auch durch Erhöhung des Gehaltes
an Dipropylenglykol erzielt werden, jedoch sind die Kosten
letzterer Substanz viel größer als die von Harnstoff· Die Zugabe von größeren Mengen Harnstoff, beispielsweise in der
Größenordnung von 50%, hat einen nachteiligen Effekt auf die
Schaumstoffherstellung und für praktische Zwecke besteht kein Vorteil in der Zugabe von mehr als etwa 25%„
Pat entansprüche
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Claims (6)
1. Schaumhärter zur Verwendung bei der Herstellung von Harnstoff -Pormaldehydschäumen, der eine wässrige, saure Lösung
eines Treibmittels umfaßt und weiter Dipropylenglykol in einer
solchen Menge enthält, daß bei Verdünnung der Härterlösung auf das bei der Schaumher stellung vervrendete Ausmaß zwischen 0,2
und 1,0 Gew.-% Dipropylenglykol im verdünnten Härter vorliegen,
nach Patent (Patentanmeldung P 21 26 719.6), dadurch
gekennzeichnet , daß er bis zu 25 Gew.-% Harnstoff
(berechnet auf die unverdünnte Lösung) enthält.
2. Schaumhärter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er mindestens 0,5 Gew.-% Harnstoxi enthält.
3·■Schaumhärter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Lipropylenglykol in solcher Menge enthalten ist, daß sich eine Menge von 0,3 - 0,5 Gew.-% nach Verdünnung der Härterlösung
auf den für die Schaumstoffherstellung benutzten Grad ergibt.
4. Schaumhärter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß da3 Treibmittel ein Alkylarylsulfonat
zusammen mit Phosphorsäure ist.
5· Schaumhärter nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch g e kennzeichnet
, daß das Treibmittel ein Alkylarylsulfonat zusammen mit Oxalsäure ist.
6. Schaumhärter nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß das Treibmittel eine Alkylarylsulfonsäure
ist.
7· Schaumhärter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet , daß er 1 - 15, insbesondere 2-10 Gew.-% Harnstoff enthalt.
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2618370 | 1970-05-30 | ||
GB1743272A GB1427927A (en) | 1970-05-30 | 1972-04-14 | Hardener for urea-formaldehyde resin foams |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2318802A1 true DE2318802A1 (de) | 1973-10-18 |
Family
ID=10095088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732318802 Pending DE2318802A1 (de) | 1970-05-30 | 1973-04-13 | Schaumhaerter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2318802A1 (de) |
GB (1) | GB1427927A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2136008B (en) * | 1983-02-07 | 1986-06-25 | Enigma Nv | Formaldehyde binder |
GB2170208B (en) * | 1985-01-29 | 1988-06-22 | Enigma Nv | A formaldehyde binder |
-
1972
- 1972-04-14 GB GB1743272A patent/GB1427927A/en not_active Expired
-
1973
- 1973-04-13 DE DE19732318802 patent/DE2318802A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1427927A (en) | 1976-03-10 |
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Legal Events
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OHN | Withdrawal |