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DE2317501A1 - Mittelwellenantenne - Google Patents

Mittelwellenantenne

Info

Publication number
DE2317501A1
DE2317501A1 DE19732317501 DE2317501A DE2317501A1 DE 2317501 A1 DE2317501 A1 DE 2317501A1 DE 19732317501 DE19732317501 DE 19732317501 DE 2317501 A DE2317501 A DE 2317501A DE 2317501 A1 DE2317501 A1 DE 2317501A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
antenna according
medium wave
wave antenna
dipoles
polarization
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19732317501
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Dipl Ing Bruger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE19732317501 priority Critical patent/DE2317501A1/de
Publication of DE2317501A1 publication Critical patent/DE2317501A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/24Combinations of antenna units polarised in different directions for transmitting or receiving circularly and elliptically polarised waves or waves linearly polarised in any direction

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Mittelwellenantenne Seit den Anfängen des Rundfunlrs werden Mittelwellenantennen als Vertikalstrahler ausgefiilirt. Sie strahlen linear und vertikal polarisierte Wellen ab.
  • Bekannt ist eine kürzlich errichtete Mittelwellenantenne, die aus ziei parallelen, horizontalen Dipolen über Erde besteht (vgl. W. Ebene: Mittelwellen-Steilstrahlung unter besonderer Berücksichtigung der Frequenz 1562 kHz. Technische Mitteilungen PTT 6 (1970), Seite 237 bis 257). Diene Antenne strahlt keine Bodenwelle ab, sondern nur eine Raumwolle, und zwar vorzugsweise in steilen Richtungen gegenüber der Erdoberfläche. Infolge des Fehlens der Bodenwellen gibt es nicht wie bei Vertikaistrahlern ein Verwirrungsgebiet, in welchem die Raumwelle v-nd die Bodenwelle in etwa gleicher Größe vorhanden sind, so daß sie sich gegenseitig auslöschen können.
  • Bockanntlich ist die Versorgung von Rundfunkhörern mit Mittelwellen-Randfunk am Tage nur mittels der Bodenwelle möglich, da Raumwellen in der sogenannten D-Schicht der Ionosphäre sehr stark gedämpft werden. Weil aber die D-Schicht nach Sonnenuntergang schnell verschwindet, können sich nachts Raumwellen ausbreiten, welche die Empfängerreichen, nachdem sie in der sogenannten E-Schicht oder F-Schicht reflektiert wurden. Die Raumwellenstrahlung wird in zunehmendem Umfang zur Versorgung von Rundfunkhörern eingesetzt.
  • Das Erdmagnetfeld bewirkt, daß eine in die lonosphäre eindringende Welle in zwei charakterischitsche Wellen aufgespalten wird, nämlich in dic ordentliche und in die außerordentlitze Welle. Die beiden charakteristischen Wellen sind im allgemeinen elliptisch polarisiert, wobei die beiden jeweils durch die transversalen, elektrischen Feldstärkervektoren gebildeten Polarisations-Ellipsen senkrecht aufeinander stehen und ihr Drehsinn einander entgegengesetzt ist. Das Verhältnis der Leistungsanteile der ordentlichen und der außerordentlichen Welle, die von einer ankommenden Welle angeregt werden, hat von der Polarisation der ankommenden Welle ab. Stimmt diese genau mit der Polarisation der ordentlichen Welle überein, so geht alle Leistung in die ordentliche Welle. Die Polarisation der ordentlichen Welle hängt von dem Winkel -( "Ausbreitungswinkel") zwischen der Ausbreitungsrichtung der ankommenden Welle und dem Erdmagnetfeld ab.
  • Für O = O oder 180 ist die ordentliche Welle zirkular polarisiert, bei - = 900 ist sie linear, bei anderen O -Werten elliptisch polarisiert. Dabei liegt die größere hauptachse der Ellipse einerseits ungefähr senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der ordentlichen Welle, andererseits in der Ebene, die den Vektor des Erdniagnetleldes und die Ausbreitungsrichtung enthält.
  • Aus theoretischen Untersuchungen der Polarisation der ordentlichen Welle folger P.A. Bradley (Wave polarisation and its influence on the power available from a radio signal propagated through the ionosphere, Part 2. Proc. lEE, Vol. 115, No. 6, June 1968, S. 777-781), daß in bestimmten Fällen eine vertikal polarisiert strehlende Sendeantenne, in anderen rillen eine horizontal polarisiert strahlende Sendeantenne günstig ist, je nachdem welche die ordentliche Welle stärker anregt Im Bereich der Nittelwellen-Frequenzen wird die außerordentliche Welle so stark gedämpft, daß sie praktisch keinen Beitrag zur Empfangsfeldstärke liefert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, Nittelwellenantennen für Raumwellenversorgung so zu dimensionieren, daß sie möglichst stark die ordentliche Welle anregen. Dabei muß die geographische Lage der Sendeantenne und des Empfangsgebietes berücksichtigt werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Für Ausbreitungswinkel 0 , die in dem für die Versorgung wichtigen Bereich von Abstrahlwinkeln Werte ungleich 900 haben, vorzugsweise Werte zwischen 0 und 450 oder zwischen 135 und 1800, wird die Sendeantenne entsprechend einem Merkmal der Erfindung so ausgebildet, daß sie in diesem Winkelbereich zirkular oder elliptisch polarisierte Wellen abstrahlt, wobei die Hauptachsen der Polaris?tionsellipse von gleicher GröBenordnung sind. Das heißt, daß sich die ITauptachsen um weniger als den Faktor 10 voneinander unterscheiden.
  • Weiterhin ist der Drehsinn der Polarisation, d.h. die Drehrichtung der transversalen Fcldstärkcvektoren, der gleiche wie bei der ordentlichen Welle, d.h. in Ausbreitungsrichtung gesehen rechtsdrehend für -<90° und linkedrehend für -> 90°.
  • Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erwindung erläutert.
  • In Fig. 1 sind horizontale Dipole dargestellt, wobei die Fig. In und Ib bekannte Anordnungen zeigen, während in den Fig. 1c und 1d Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt ind.
  • In den Fig. 2 und 3 sind Vertikaldiagramme für die in Fig. 1 gezeigten Dipole dargestellt.
  • Fig 4 zeigt für jede der vier Antennen nach Fig. 1 die Medianwerte der Empfangsfeldstärke, die sich in den vier Himmelsrichtungen in Abhängigkeit von der Entfernung von der Sendeantenne ergeben.
  • In den Fig. 1a und Ib ist je eine bekannte Anordnung dargestellt, nämlich ein horizontaler Dipol. Er ist in Fig. 1a in Nord-Süd-Richtung, in Fig. 1b in Out-West-Richtung angebracht, wie durch die Pfeile 1 (ITord) und 0 (Ost) angedeutet.
  • Die Längsrichtungen aller in Fig. 1 dargestellten Dipole verlaufen parallel über der horizontalen Erdoberfläche 1. Sie werden über Speisleitungen 2 gespeist, die jeweils zwischen dem Sernier 3 und einem Speisepunkt liegen, womit die beiden Anschlußklemmen eines Droles bezeichnet werden.
  • Die Fig. 1c und Ad zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, nämlich horizontale, gekreuzte Dipole, welche die Richtung Nord-Süd und Ost-West haben, wie durch die Pfeile N und 0 angedeutet. Sm Beispiel nach Fig. 1c werden beide Dipole mit gleicher Leistung gespeist, im Beispiel nach Fig. Id dagegen erhält der Dipol in Nord-Süd-Richtung doppelt so viel Leistung wie der andere.
  • Die Längenabmessungen der Dipole und ihr Abstand über der Erdoberfläche 1 sind auf die mittlere Betriebswellenlänge # bezogen. Die Dipolströme sind auf einen Strom Io bezogen und so gewählt, daß allen vier Antennen nach Fig. 1 die gleiche Leistung zugeführt wird. Ihre Größe wurde für die Feldstörkeberechnungen so angenommen, daß die maximale ##### Strahlungsleistung (ERP) des Dipols nach den Fig. 1a oder Ib gleich 1 kW ist.
  • In Fig. 1 ist weiterhin angenommen, daß die Inklination I (d.h. der Winkel des Vektors des Erdmagnetfeldes B gegen die horizontale Erdoberfläche, nach unten positiv Rerechnet) jeweils am Ort der dargestellten Sendeantenne den crt 450 hat; dies gilt nicht nur fiir Fig. 1, sondern auch für die Fig. Ib, Ic, Id.
  • In den Fig. 2 und 3 sind Vertikaldiagramme der Antennen nach Fig. 1 in denjenigen vertikalen Ebenen dargestellt, die senkrecht zu den Dipolen stehen bzw. die Dipole enthalten. Dabei ist anUenommen, daß der Erdboden die Leitfähigkeit c t 3 mS/m und die relative Dielektrizitätskonstante Er = 10 hat, sowie daß die Frequenz 1,25 NHz beträgt.
  • In Fig. 2 bezieht sich die Kurve 11 auf den Dipol nach Fig.
  • 1a oder Ib, wobei das Diagramm die Feldstärkewerte in einer vertikalen Ebene senkrecht zur Dipolachse angibt.
  • Die Kurve 12 bezieht sich ebenfalls auf die Dipole nach Fi£5.
  • Ia oder Ib, wobei das Diagramm jedoch die Feldstärke in einer vertikalen Ebene angibt, welche die Dipolachse enthält.
  • Die Kurve 13 bezieht sich auf ein Dipolkreuz nach Fig. 1c, wobei das Diagramm die Feldstärkewerte in einer vertikalen Ebene angibt, die einen der beiden Dipole enthält. Da in Fig. Ic beide Dipole mit der gleichen Leistung gespeist *) (genauer: am Ort der Reflexionen in cer Ionospäre) werdell, gilt Kurve13 für jeden der Dipole.
  • Fig. @ verdeutlicht, daß die Werte der Vertikaldiagramme bei Antennen nach den Fig. 1a oder 1b stark davon abhängen, ob sie in einer vertikalen Ebene seSrecht zur Dipolachse oder durch die Dipolachse gemessen worden sind, während die Werte des Vertikaldiagramms für die Antenne nach Fig. 1c unabhangig von der Ausrichtung der vertikalen Ebene, in welcher die Feldstärkewerte gemessen sind, entweder in Nord-Süd-Richtung oder Ost-West-Richtung sind.
  • Eig. 7 zeigt Vertikaldiagramme der Antenne nach Fig. 1d. Die Kurve 21 zeigt das Diagramin in vertikaler Ebene, die in Ost-West-Richtung ausgerichtet ist. Die Kurve 22 zeigt das Diagramm in einer vertikalen Ebene in der Richtung Nord-Süd. Es ist ersichtlich, daß es durch die Speisung der Dipole in Fig. 1d mit unterschiedlicben Leistungen möglich ist, den Feldstärkewerten in unterschiedlicher Himmlsrichtungen voneinander abweichende Werte zu geben.
  • Bild 4 zeigt nun für jede der vier Antennen nach Fig. 1 die Medianwerte der Einpfangsfeldstärke, die sich in den vier Himmelsrichtungen in Abhangigkeit von der Entfernung von der Sendeantenne ergeben. Allen vier Antennen wird, wie bereits oben gesagt, die gleiche Leistung zugeführt.
  • Von den beiden bekannten Dipolanordnungen nach den Fig. 1a und Ib er.eugt der in Nord-Süd-Richtung angebrachte Dipol (Fig. 1a und 4a) bei kleinen Entfernungen sowie in den Rich--tungen N, W und O größere Feldstärken als der in Ost-West-Richtung angebrachte Dipol (Fig. Ib und 4b). Der Dipol nach Fig.
  • Ib erzeugt aber in südlichen Richtungen größere Feldstärken.
  • Zum Vergleich sind in den Fig. 4c und 4-d die Medianwerte der Empfangsfeldstärke bei einmaliger Reflexion an der E-Schicht der Ionosphäre für die Antennen nach den Fig. 1c und 1d angegeben. Auch die Medianwerte nach den Fig. qa und 4b sind für einmalige Reflexion an der E-Schicht berechnet. Um den Vergleich zu ermöglichen, wurde für die Feldstärkeberchnungen die für alle Antennen gleiche Größe der zugeführten Leistung so angenommen, daß die maximale ERP jedes Dipols nach den Fig. 1a oder Ib = 1 kW ist; in Fig. 2, Kurve 11 ist diese Voraussetzung bei dem Zenitwinkel # - 400 zu erkennen, wobei hier der EIE von 1 kW der Wert von OdB entspricht, bezogen auf einen kurzen Vertikalatrahler über Erde. Die auf den Ordinaten der Fig. 4a bi.s 4d angegebenen Feldstär)ewerte in mV/m sind unter diesen Bedingungen errechnet, während auf den Abszissen die Entfermingen in Kilometer von der Sendeantenne in einer der jeweiligen Abstrahlrichtungen N, S, bzw. W, 0 angegeben sind.
  • Die Antenne nach Fig. 1c liefert eine zirkular polarisierte Welle, weil beide Dipole mi.t gleicher Stromstärke gespeist werden, der in Ostrichtung ausgerichtete Dipol jedoch mit einer Phasenlage von 00, während der in Nordriciltung ausgerichtete Dipol demgegenüber um 900 phasenverschol)en gcspeist wird. Ebenso sind die Phasenlagen der Ströme in Fig.
  • 1d. Dennoch entsteht hier eine elliptisch polarisierte abgestrahlt Welle, weil der in Nordrichtung ausgerichtete Dipol gegenüber dem in Ostrichtung ausgerichteten mit ## fachem Strom, d.h. mit doppelter Leistung gespeist wird.
  • Wie die Fig. 4c und 4d zeigen,liefern die Antennen nach den Fig. 1c bzw. ld im Nahbereich Feldstärken, die um fast 2 bzw.
  • etwa 4,5 dB über den Feldstärken der bekannten Antennen nach den Fig. 1a bzw. Ib liegen. Bei der in Fig. 1d dargestellten Speisung des Dipolkreuzes hat die senkrecht nach oben abgestrahlte Welle die gleiche Polarisation wie die ordentliche Welle. Die nach Norden zeigende Hauptachse der Polarisationsellipse ist um großer als die andere Hauptachse. Dadurch ist die Feldstärke im Nahbereich noch etwas größer als bei Speisung der Dipole mit gleichen Amplituden, wie in Fig. 1c gezeigt. Dennoch liefert die Antenne nach Fig. 1d außerhalb des Nahbereiches in jeder Richtung ungefähr die gleichen Feldgrößere stärken und zum Teil größere wie die ######### wie die jeweils günstigdere der Anordnungen nach den Fig. 1a oder 1b.
  • Aus der Gegenüberstellung der Fig. 4a, 4b und 4c, 4d sind die Vorteile der Erfindung ersichtlich.
  • Die in den Fig. 1c und 1d angegebenen Ausführungsbeispiele mit dem Diagrammen nach den Fig. 4c und 4d sind nur beliebig gewählte Ausführungsbeispiels. Für andere Inklinationen und für unterschiedlich gestaltete Versorgungsgebiete können andere Ausführungsbeispiele günstiger sein. Bei den hier gewählten Auführungsbeispielen tritt besonders die gegnüber den Beispielen nach den Fig. 1a und 1b erheblich erhöhte Empfangsfeldstärke im Nahbereich hervor.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    ,Mittelwellenantenne für Raumwellenversorgung und solche Winkel (Ausbreitungsvinkel) zwischen den Ausbreitungsrichtungen der abgestrahlten Wellen und den Richtungen des Erdmagnetfeldes an den Reflexionsorten der abgestrahlten Wellen in der Ionosphäre, welche innerhalb des für die Versorgung wichtigen Bereiches von Abstrahlwinkeln von 900 abweichen, gekennzeichnet durch solche Ausbildung, daß in diesem Bereich von Abstrahlwinkeln zirkular oder elliptisch polarisierte Wellen abstrahlbar sind, wobei die Hauptachsen der Polarisationsellipsen von untereinander gleicher Größenordnung sind und der Drehsinn der Polarisation, d.h. die Drehrichtung der transversalen Feldstärkevektoren, der gleiche wie bei der sogenannten ordentlichen Welle ist, welche beim Eindringen einer Welle in die Ionosphäre unter dem Einfluß des Erdmagnetfeldes entsteht.
  2. 2) Mittelasellenantenne nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens zwei lineare Strahler mit gegenüber ihren Breiten-Abmessungen großer Länge, deren Längsrichtungen ungefähr senkrecht aufeinander stehen, und Mittel zur Speisung mit solcher Amplitude und Phase, daß die abgestrahlten Wellen die genarmte Polarisation mit dem genannten Drehsinn haben.
  3. 3) Mittelwellenantenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahler im wesentlichen gerade sind.
  4. 4) Mittelwellenantenne nach Anspruch .9 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahler im wesentlichen horizontal angeordnet sind.
  5. 5) Mittelwellenantenne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahler Dipolstrahler sind, deren Spei.sepunkte paarweise zusammenfallen.
  6. 6) Mittelwellenantenne nach Anspruch 4, dadurch gekenzeichnet, daß die Strahler Dipolstrahler sind, deren Speisepunkte senkrecht übereinander liegen.
  7. 7) Mittelwellenantenne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zei in einer horizontalen Ebene gekreuzt liegende Dipole enthält.
  8. 8) Mittelwellenantenne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dipole einander gleichen.
  9. 9) Mittelwellenantenne nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Speisung der Dipole mit Strömen untereinander gleicher Amplituden, jedoch mit einer Phasendifferenz von im wesentlichen 900 in der Weise, daß sich der genannte Drehsinn der Polarisation ergibt.
  10. 1o) Mittelwellenantenne nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Paare von jeweils in horizontalen Ebenen gekreuzt liegenden Dipolen übereinander angeordnet sind.
  11. 11) Mittelwellenantenne nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Dipole untereinander gleich sind.
  12. 12) Nittelwelienantenne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisung der Dipole jeweils eines PaareS4Lint er einander gleichen Amplituden, jedoch mit einer Phasendifferenz von im wesentlichen 900 in der Weise erfolgt, daß sich der genannte Drehsinn der Polarisation ergibt.
  13. 13) Mittelwellenantenne nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch solche Gestaltung und Speisung, daß in Richtungen, die wenig von einer Senkrechten auf der Erdoberfläche abweichen, eine elliptisch polarisierte Welle abstrahlbar ist, wobei die größere Hauptachse der Polarisationsellipse in die Nordrichtung, bezogen auf den magnetischen Nordpol, weist.
DE19732317501 1973-04-04 1973-04-04 Mittelwellenantenne Ceased DE2317501A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2514143C1 (ru) * 2012-11-19 2014-04-27 Общество с ограниченной ответственностью Конструкторское бюро аппаратуры связи "Марс" Антенная система

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