DE2316272A1 - Ortgangverkleidung bzw. anschlusschiene - Google Patents
Ortgangverkleidung bzw. anschlusschieneInfo
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Classifications
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- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/14—Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
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Description
- Ortgangverkleidung bzw. Anschlußschiene Aus einem Grundprofil und einem Abdeckprofil bestehende Ortgangverkleidung@n,die aus zwei nahezu gleichartigen Teilen bestehen, die auf der Seite der Dachkante je einen vertikalen Steg au:Je isen und auf der detn Dach zugekehrten Seite einen horizontal überstehenden S-SchLag, sind bekannt. Diese Ortgangverkleidungen weisen den Nachteil au£, daß das Mauerwerk an der Dachkante über die Fläche des eigentlichen Flachdaches hochgezogen sein tuuß, um für den in etwa waagerechten, der Dachkante zugekehrten Schenkel überhaupt eine Auflagefläche zu schaffen. Der S-Schlag liegt mit seiner unteren ireien Kante dann auf dem eigentlichen Flachdach und der in etwa waagerechte Schenkel auf dem Mauerwerk. Den Abschluß zur Dachkante bilden die beiden nach unten gerichteten vertikalten Stege. Zwischen diese beiden Profile ist eine Dachabdeckungsfolie, die ein Teil der Dachhaut bildet, eingeklemmt.
- Diese bekannte Ortgangverkleidung weist den Nachteil aul, daß sie für Flachdächer, an deren Kanten das IEuerwerk nicht über die eigentliche Daohfläche hinausgezogen ist, nicht angewandt werden kann.
- Aus einem auf oder in einer Rinne im mauerwerk zu befestigenden Grundprofil und einem an dieses anschraubbaren Klemmprofil, wobei das freie nnde der Dachhaut zwischen den beiden Profilen eingeklemmt wird, bestehende Anschlußschinen zum anschluß von Flachdächern an ein aufgehendes Hauerwerk sind bekannt. Diese Anschlußschienen weisen den Nachteil auf, daß Spritzwasser und dgl. an die Jchraubverbindung gelangen kann, diese dann womöglich 'rorrodieren und nicht lösbar sind.
- Des weiteren sind die bekannten Ortgangverkleidungen nicht als Änschlußschienen zum Anschluß der Dachhaut eines Blachdaches an ein aufgehendes Mauerwerk verwendbar und umgekehrt.
- aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine Ortgangverkleidung aus Grundprofil und Abdeckprofil, zwischen denen die Dachhaut festgeklemmt wird, zu schaffen, die gleichzeitig als Anschlußschiene zum Abschluß der Dachhaut eines Flachdaches an ein aufgehendes Mauerwerk dienen kann und umgekehrt, bei der kein Spritzwasser oder dgl. an Schraubverbindungen gelangen kann und die auch dann anwendbar ist, wenn an der Dachkante das Mauerwerk nicht über die eigentliche Fläche des Blachdaches hochgezogen ist.
- Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Grundprofil und das Abdeckprofil zum Zusammenklemmen des Abdeckprofiles mit dem Grundprofil und zum einklemmen der Dachhaut an beiden Kanten angeordnete zusammenwirkende Klemm-Mittel besitzen.
- Bei einer so gestalteten Ortgangverkleidung bzw. Anschlußschiene wird das Grundprofil an der Dachkante auf dem Dach bzw. oberhalb des Flachdaches am aufgehenden Mauerwerk befestigt, dann die Dachhaut über das Grundprofil gezogen und anschließend das Abdeckprofil aufgeklemmt. Das Abdeckprofil besitzt dabei zweckmäßig auf der der Dachkante zugekehrten Seite bzw. nach oben gerichteten weite einen nach unten bzw. schräg nach oben zum Mauerwerk gorichteten Flansch, der bei der Verwendung als Anschlußschiene zweckmäßig mit einer Schicht aus dauerelastischem watt, z. 3. Kunststoffkitt, versehen ist, die einen wasserdichten Anschluß an das aufgehende Mauerwerk sicherstellt.
- Ortgangverkleidungen, die aus einem auf- oder am Dach zu befestigendem Grundprofil und einem auf dieses aufgeklemmtem Abdeckprofil bestehen, sind bekannt. Das Grundprofil besitzt dabei in Abstand von der eigentlichen Dachoberfläche einen zum Dach gerichteten Flansch, der von einer U-förmigen Umbiegung auf der Unterseite des Abdeckprofiles umgriffen wird. Auf der dem Dach abgekehrten Seite besitzt das Abdeckprofil einen nach unten gerichteten Flansch mit einem Vorsprung auf der Innenseite, der in eine entsprechende Au@nohmung am Grundprofil eingreift. Die Dachhaut wird über das Grundprofil gezogen bis etwa an oen nach unten gerichteten Flansch am Klemmprofil und dann mittels des Klemmprofiles festgeklemmt. Um zu vermeiden, daß die Dahhaut zwischen den beiden Profilen weggezogen wird, wenn sie einer Zugeinwirkung ausgesetzt ist, ist auf der Oberflache des Grund-profiles eine parallel der Dachkante verlaufende Rippe vorgesehen und weiter noch eine gleiche Rippe auf der Unterseite des Abdeckprofiles. Diese Rippe auf der Unterseite des Abdeckprofiles befindet sich auf der, der Syachkante zugekehrten Seite der Rippe auf der Oberfläche des Grundprofiles. Wird nun auf die Dachhaut ein von der Ortgangverkleidung weggerichteter Zug ausgeübt, wird das Abdeckprofil mitgezogen. Dabei wird die Rippe auf der Unterfläche des Abdeckprofiles gegen die Rippe auf der Oberflache des Grundprofiles bewegt und dabei die Dachhaut zwischen den beiden Rippen gehalten. Bei dieser Art einer Ortgangverkleidung besteht die Gefahr, daß bei stGrterer, von der Ortgangverkleidung weggerichteter Zugeinwirkung auf die Dachhaut das freie Sunde der U-förmigen Umbiegung am Abdeckprofil unter den Blansch am Grundprofil weggebogen wird und das Abdeckprofil dann hochspringt.
- i!j'ine weitere Aufgabe vorliegender erfindung ist es, eine Ortgangverkleidung, welche gleichzeitig als Anschlußschiene zum Anschluß einer Dachhaut an ein benachbartes, aufgehendes Mauerwerk dienen kann, zu schaffen, bei der keine zusätzlichen Rippen auf der Oberfläche des Grundprofiles bzw. unter der Unterfläche des Abdeckprofiles erforderlich sind und bei der dennoch die Dachhaut nicht zwischen Grundprofil und Abdeckprofil weggezogen werden kann und bei der die Gefahr, daß durch Zugeinwirkung auf die Dachhaut das Abdeckprofil abspringt, praktisch nicht besteht.
- Diese Aufgabe wird durch eine Anschlußschiene zum Anschluß einer Dachhaut an ein benachbartes, aufgehendes I4auerwerk bnir, eine Ortgangverkleidung, bei der das Abdeckprofil mit einer U-förmigen Umbiegung an der dem Dach zugekehrten bzw. nach unten gerichteten Kante die freie Kante des Grundprofiles umgreift und zwischen Abdeckprofil und Grundprofil das freie Ende der Da-chhaut einklemmbar ist, gelöst, bei der die Winkel zwischen einer die Endpunkte der freien Kante des Grundprofiles und der freien Kante der U-förmigen Umbiegung des Abdeckprofiles verbindenden Geraden und einer in Richtung eines auf die Dachhaut wirkenden Zuges liegenden Geraden kleiner sind als der Reibungswinkel zwischen den Materialien, aus denen die Dachhaut und die Profile bestehen.
- Der Abstand der Innenfläche der U-förmigen Umbiegung am Abdeckprofil von der Unterfläche des Grundprofiles wird entsprechend der stärke der zu verlegenden Dachhaut bemessen. Je stärker die Dachhaut ist, desto größer ist dieser Abstand und desto weiter ragt die U-förnige Umbiegung unter das Grundprofil. wird auf die Dachhaut ein von der Ortgangsverkleidung weggerichteter Zug ausgeübt, rutscht die Dachhaut nicht um die freien Kanten des Grundprofiles und der U-förmigen Umbiegung. Da an der Dachkante die ander@Kante des Abdeckprofiles gehaltert ist, wird um den Ilalterungspunkt der freie Schenkel der U-förmigen Umbiegung nach oben gebogen und unter das Grundprofil gedrückt. Der Winkel zwischen den beiden genannten Geraden wird dabei verkleinert und so der Reibungswiderstand zwischen Dachhaut und den Profilen erhöht. Regen der relativ großen tberlappung ist es nicht möglich, den freien Schenkel der U-förmigen Umbiegung unter das Grundprofil wegzuziehen ohne das Abdeckprofil zu zerstören. Hierzu sind aber Kräfte erforderlich, die auf eine Dachhaut nicht einwirken.
- Ortgangverkleidungen, die aus an am Dach befestigten Halter, aus einem an diesen festgelegten Verkleidungsprofil, sowie aus einem als Auflage für die Dachhaut dienenden, schräg gegen die Dachfläche hin abfallenden AnschlußprofiL, dessen einen Längskante auf dem Dach aufliegt, während die andere Längskante, an der der freie Rand der D2chhaut festklemmbar ist, sich auf den Haltern für das Verkleidungsprofil abstützt4' sind bekannt. Bei diesen Ortgangverkleidungen besitzt das Anschlußprofil im Bereich seiner auf den Haltern aufliegenden längskante einen sich parallel der Dachkante erstreckenden T-förmigen Kopf, über den der freie Rand der Dachhaut hinweggezogen und auf den die Dachhaut mittels beidseitig unter den T-förmigen Kopf greifender Klemmbügel festgklemmt ist. So lange bei einer solchen Ortgangverkleidung die Blende nicht aufgesetzt ist, besteht die Gefahr, daß bei der Einwirkung von tifind oder sonstiger Kräfte auf die Dachhaut, diese abgehoben und die Klemmbügel dabei von dem T-förmigen Kopf gerissen werden.
- diene weitere Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine Ortgangverkleidung, bei der die Dachhaut mittels eines Klemmprofiles an der kopfförmigen Ausbildung des Anschlußprofiles festgelegt ist, so zu gestalten, daß auch bei Einwirkung von kind oder dergleichen Kräfte auf die Dachhaut, diese nicht angehoben wird, und die Klemmbügel nicht von der kopfförmigen Ausbildung des Anschlußprofiles gerissen werden.
- Diese Aufgabe wird im wesentlichen durch eine Ortgangverkleidung für Flachdächer mit einem am Dachrand eine kopfförmige Ausbildung aufweisenden Anschlußprofil und einem, die über die kopfförmige Ausbildung des Anschlußprofiles ziehbare Dachhaut an diesem festklemmendes Klemmprofil gelöst, bei der die kopfförmige Ausbildung als von Dach weg oder nach unten, längs der Dachkante offene Kammer ausgebildet ist, und das Klemmprofil mit den beiden längs'canten hinter die einander zugekehrten Flanschen an den Längskanten der Kammeröffnung greift, wobei die Dachhaut zwischen den Flanschen und dem Klemmprofil einklemmbar ist.
- wird die Dachhaut durch Wind oder ander Kräfte abgehoben, muß die Einwirkung nicht von einem einzigen Schenkel eines Klemmprofiles aufgefangen werden. Die Einwirkung wird vielmehr vom ganzen Anschlußprofil in Zusammenwirkung mit dem Klemmprofil aufgefangen. Bei Zugeinwirkung drückt die Dachhaut das Klemmprofil gegen die unten, bzw. zum Dach angeordnete Kammerwand. Die dieser Kammerwand abgekehrte Kante des Klemmprofiles wird von der Dachhaut gegen den oben, bzw. vom Dach weg angeordneten Flansch an der Kammeröffnung gezogen. Durch Zugeinwirkung ist es also praiftisch nicht möglich, die Dachhaut aus ihrer Halterung zu ziehen.
- Imine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ortgangverkleidung so zu gestalten, daß ein und dasselbe Anschlußprofil ftir Blenden unterschiedlicher Höhe benutzt werden kann.
- Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß am Anschlußprofil unter der kopfförmigen Ausbildung eine Rippe angeordnet ist, die hinter eine vorspringende Nase am unteren Flansch der Blende greift. Der Fuß dieser Rippe ist dabei zweckmäßig 2-förmig ausgebildet und greift hinter zwei am Anschlußprofil übereinander angeordnete, mit den freien Enden einander zugekehrten Winkelflansche.
- Weitere Merkmale der Erfindung sindtn der Beschreibung der Figuren und in den Unteransprüchen dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
- In den Figuren 1 bis 2t ist die Erfindung an senkrechten Schnitten senkrecht zur längsachse durch unterschiedliche Aus führungs formen beispielsweise dargestellt, ohne auf diese Ausführungsformen beschränkt zu sein.
- Datei sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
- In Fig. 1 ist mit 9 ein Flachdach bezeichnet, auf dessen Kante eine Ortgangverkleidung zu befestigen ist. Diese Ortgangverkleidung besteht aus dem Crundprofil 1 und dem rbdeckprofil 2. Die Bangsachse verläuft senkrecht zur Bildebene. Das Grundprofil 1 weist auf der dem Dach zugekehrten Kante als Elemm-Mittel 3 einen Winkelflansch 21 auf, der schräg nach oben und mit dem freien Ende vom Grundprofil 1 weggerichtet ist. Auf der der Dachkante zugekehrten Seite besitzt das Grundprofil 1 als Klemm-Mittel 5 zwei mit den freien Lenden einander zugekehrte Winkelflanschen 23 und 24, zwischen die eineSchlagschrauben 25 mit dem Kopf nach unten eingeschoben ist. Die Spitzen der Rippen 35 am Steg der Schlagsehraube 25 z-eigen nach unten. Zwischen den Klemm-i:Iitteln 3 und 5 verbleibt im Grundprofil 1 eine Vertiefung 12. In dieser Vertiefung 12 sind im Grundprofil 1 Durchbrechungen 13 vorgesehen durch die Befestigungsmittel, z. B. Kopfschrauben 14, zur Befestigung des Grundprofiles 1 auf dem Dach 9 geführt werden können. Die Befestigung der Befestigungsmittel 14 im Dach erfolgt in üblicher Weise, z. B. mittels in im Dach angeordneter Bohrungen eingesetzierDübel. Die Durchbrechungen 13 sind zweckmäßig als Langlacher senkrecht zur Längsachse des Grundprofiles gestaltet. So wird die Seitenverstellbarkeit und damit die Ausrichtung nach der Seite in einfacher Weise ermöglicht. Über das Grundprofil 1 wird die Dachhaut 7 gezogen, zweckmäßig bis zur und unter die Kante des Daches 9. Die Schlagschrauben 25 werden dabei durch die Dachhaut gedrückt, bzw. die Dachhaut wird vorher an den betreffenden Stellen mit entsprechenden Ausnehmungen versehen und durch diese dann die Bolzen der Schlagschrauben 25 geführt.
- Auf das Grundprofil 1 wird anschließend das Abdeckprofil 2 aufgeklemmt und dabei die Dachaut zwischen beiden eingeklemmt. Als Klemm-Mittel 4 auf der dem Dach zugekehrten Seite besitzt das Abdeckprofil einen Winkelfianach 22, der nach unten und mit dem freien Sunde zum ProfiL gerichtet ist. Zwischen dem Winkelflansoh 21 am Grundprofil 1 und dem Winkelflansch 22 am Abdeckprofil 2 wird also die Dachhaut 7 5-förmig eingeklemmt. Auf der der Dachkante zugekehrten Seite besitzt das Abdeckprofil auf der Oberfläche eine Schmutzkante 20. Von unten ist in dieser Schsutzkante 20 die Schlagrinne 26 als Klemm-Mittel 6 angeordnet. Die Spitzen der Rippen 36 an den Seitenflächen der Schlagrinne 26 sind nach oben gerichtet.
- Hinter die Spitzen dieser Rippen 36 greifen die Spitzen der Rippen 35 an den Schlagschrauben 25. Anstelle einer Schlagrinne 26 können auch an den betreffenden Stellen entsprechende Bohrungen für die einzelnen Schlagschrauben 25 vorgesehen sein. Auf der der Dachkante zugekehrten Seite besitzt das Abdeckprofil 2 noch einen nach unten gerichteten, zweckmäßig bis unter die Kante des Daches 9 und unter das freie Ende der Dachhaut 7 reichenden Flansch 15.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 steht die Ortgangverkleidung über die Kante des Daches 9 über.
- Das Grundprofil 1 weist am überstehenden Ende einen nach unten gerichteten Ansatz 27 auf, in dem die Schlagrinne bzw. die Schlaglöcher 26 angeordnet sind.
- Durch das Abdeckprofil 2 sind als Klemm-Mittel 5 von oben durch entsprechende Ausnehmungen 37 die Schlagschrauben 25 in die Schlaglöcher bzw. Schlagrinne 26 geführt. Um sicherzustellen, daß durch die Ausnehmungen 37 keine Feuchtigkeit unter das Abdeckprofil gelangen kann, ist es zweckmäßig, hier ein dauerelastisches Dichtungsmittel, z. B. eine Kittschicht 38 aus entsprechend dauerelastischem Material, z. B. Kunststoff, vorzusehen. Die Schmutzkante 20 ist bei dieser Ausführungsform zur Kante des Abdeckprofiles 2 verschoben und stellt eine nach oben gerichtete Verlängerung des nach unten gerichteten Flansches 15 dar.
- Die Ausführungsform nach Fig. 3 entspricht im wesentlichen der Ausführungsform nach Fig. 1, nur daß auf der dem Dach abgekehrten Seite der Winkelflansch 24 und die Schmutzkante 20 abgeschrägt sind und der Flansch 15 schräg nach unten gerichtet ist. Zur Befestigung auf dem Dach besitzt das Grundprofil 1 auf der Unterseite einen nach unten gerichteten Verankerungsflansch 10, der in eine Ausnehmung 8 in der Oberfläche des Daches 9 einmörtelbar ist. Zur besseren Verankerung in der Mörtelschicht kann der Verankerungsflansch 10 noch seitlich gerichtete VeranKerungsmittel 11 aufweisen.
- Diese Ausführungsform nach Fig. 3 weist gk enüber- den bekannten Ausführungsformen einer Ortgangverkle idung und einer Anschlußschiene erhebliche Vorteile auf. Die Ausnehmung kann einfach dadurch geschaffen werden, daß bei Betonmauerwerk eine entsprechende Platte eingelegt wird und bei Steinmauerwerk man zwischen zwei Steinen eine entsprechende Rinne freiläßt. In diese Rinne wird bei der Montage Mörtel eingefüllt und dann das Grundprofil 1 mit dem Veranker:uiisflansch 10 in den Mörtel gedrückt.
- An beiden Enden wird dann das GrundproSil der Höhe nach und der Seite nach durch einfaches Verstellen ausgerichtet, was im frischen Mörtel ohne Schwierigkeiten möglich ist. Ist der Mörtel erhärtet, sitzt das Grundprofil unverrückbar auf dem Dach bzw. am aufgehenden Mauerwerk fest. Sobald die Dachhaut 7 dann über das Grundprofil 1 gezogen ist, wird das Abdeckprofil auf einfache Weise aufgeklemmt, z. 3. aufgeschlagen oder mittels der Fuße aufgetreten.
- In Fig. 4 ist die Anwendung. der erfindungsgemäßen Ortgangverkleidung als Anschlußschiene zum Anschluß einer Dachhaut an ein aufgehendes Mauerwerk dargestellt. Das Grundprofil 1 ist in üblicher Weise an dem aufgehenden Mauerwerk 9 befestigt, über dieses dann die Dachhaut gezogen und anschließend das Lbdeckprofil 2 aufgeklemmt.
- Das Abdeckprofil 2 zeigt mit seinem Flansch 15 nach oben.
- Dieser Flansch 15 ist schräg nach oben und zus IZuerwerk 9 gerichtet. Bine wasserdichte Abdichtung zwischen diesem Flansch 15 und dem Mauerwerk 9 kann auf übliche Weise Erzielt werden. Zweckmäßig ist es jedoch, den Flansch 15 am freien Ende mit einer Schicht 28 aus dauerelastischem Kitt zu versehen. Diese muß eine entsprechende Stärke aufweisen. Bei der Montage des Abdeckprofiles 2 drückt sich diese Schicht zwischen den freien wunden des Flansches 15 und dem Mauerwerk 9 breit, umquilLt das freie Ende des Flansche 15 und legt sich völlig dicht an das Mauerwerk 9. So kann auf einfache Weise eine wasserdichte Abdichtung hier erreicht werden.
- Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schmutzkante 20 gerundet. Sie kann auch eckig sein und insbesondere und vorteilhaft kann sie als Tropfnase ausgebildet sein.
- Die Ausführungsform nach Fig. 5 entspricht im wesentlichen der Ausführungsform nach Fig. 4, nur daß die Schmutzkante 20 eckig ist. Auf der Unterseite weist das Grundprofil 1 Zähne 29 auf, mit der es am I4auerwerk anliegt. Sind die Durchbrechungen 13 für die Befestigungsmittel 14 senkrechte langlöcher, verhindern diese Zähne 29, daß das Grundprofil 1 und damit die ganze Anschlußschiene der Länge nach verrutscht.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist das Grundprofil 1 an der der Kante des Daches 9 zugekehrten Seite der Länge nach gespalten. In die so gebildete Ausnehmung 18 ist ein Winkelflansch 19 mit seinem einen Schenkel geschoben. Der andere Schenkel ist nach unten gerichtet und weist auf seiner dem Dach abgekehrten Seite mit den Spitzen nach unten gerichtete Rippen 17 als Klemm-Mittel 5 auf. Die Klemm-Mittel 6 am Abdeckprofil 2 sind hier auf der dem Dach zugekehrten Seite mit der Spitze nach oben gerichtete Rippen 16, die zwischen die Rippen 17 greifen. Dabei sollen hier wie auch an den Schlagschrauben 25 und in den Schlaglöchern 26 eine Mehrzahl von Rippen übereinander angeordnet sein, um sicherzustellen, daß nicht andere Profile verwandt werden müssen, wenn eine Dachhaut anderer Stärke eingeklemmt werden muß.
- Auf den einander zugekehrten Seiten weisen Grundprofil 1 und Abdeckprofil 2 zur Verbesserung der Einklemmung der Dachhaut zwischen einander greifende Rippen 30 und 31 auf. Diese Rippen können dabei einfache Stege sein, aber auch nach unten offene Aufwölbungen. Dabei ist auf dem Grundprofil 1 eine Rippe 30 fortgelassen und hier das Befestigungsmittel 14 durch das Grundprofil 1 in das Dach 9 geführt. Wird als Befestigungsmittel 14 eine Kopfschraube mit einem hochgewölbten, runden Kopf benutzt, dient dieser Kopf mehr oder weniger als Rippe 30.
- Die Ausführungsform nach Fig. 7 unterscheisich von der Aus führungs form nach Fig 6 nur bezüglich der Befestigung des Grundprofiles auf dem Dach- Bei dieser Ausführungsform ist auf dem Dach ein Befestigungsprofil 33 in üblicher Weise befestigt. Dieses Befestigungsprofil weist nach oben gerichtete Rippen 32 auf, die ein- oder beidseitig unterschnitten sind.
- In den Elemmrippen 30 sind dabei von unten sich nach oben erweiternde parallel der Dachkante verlaufende Ausnehmungen 34 vorgesehen, in die die Rippen 52 mit ihren Köpfen eingreifen.
- Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform bei der auf der dem Dach 9 zugekehrten Seite das Grundprofil 1 U-förmig hochgebogen ist und der Flansch 22 am Abdeckprofil 2 mit seinem freien Ende in diese Umbiegung 43 greift.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist in der Vertiefung 12 des Grundprofiles 1 eine Aufwölbung angeorndet, die eine von der Unterfläche sich nach oben erweiternde Ausnehmung 44 besitzt, in die ein verbreiter Kopf 45 eines im Dach 9 vermörtelten Halteeisens 10 greift.
- In der Ausführungsform nach Fig. 10 schließlich ist die dem Dach 0 zugekehrte Seite des Flansches 21 aufgespalten. In die Aufspaltung 42 greift eine auf der Innenseite des Flansches 22 am Abdeckprofil 2 angeordnete Rippe 41. So wird die Dachhaut zwischen den Klemm-Mitteln 3, 4 mehrfach umgeben und so die Klemmung erhöht.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. II ist das Grundprofil 1 mittels eines Befestigungsprofiles 33 auf dem Dach 9 befestigt. Das Befestigungsprofil 33 besitzt auf der Oberfläche 2 mit den freien Enden einander abgekehrte Winkelflanschen 39 und 40, die mit ihren freien Enden hinter die freien Enden von Winkelflanschen 46 und 47 auf der Unterseite des Grundprofiles 1 greifen, Auf der der Dachkante zugekehrten Seite besitzt das Grundprofil 1 einen nach unten gerichteten Ansatz 27, der eine parallel der Dachkante verlaufende, nach oben offene Ausnehmung 47 besitzt.
- In diese Ausnehmung 47 sind die Schlagschrauben 25 mit Ihrem Kopf geschoben und werden in dieser durch die beiden einander zugekehrten Ansätze an den beiden läägsseiten der Öffnung gehalten. Das Abdeckprofil 2 besitzt auf der Unterseite zwei parallel verlaufende Flanschen 48 und 49, die auf den einander zugekehrten Seiten die Rippen 36 aufweisen, hinter die die Schlagschraube 25 mit ihren Rippen 35 greift.
- Das BeSestigungBpro! 33 kann selbstverständlich auf der Unterseite einen Verankerungsflansch aufweisen, der in eine Rille in der Oberfläche des Daches bzw. des IBuerwerkes eingemörtelt wird.
- Die Fig. 12 stellt die Verwendung der Ortgangverkleidung gemäß der Aus führungs form nach Fig. 11 als Anschlußschiene dar. Die BeSestigung am aufgehenden Mauerwerk erfolgt jedoch in üblicher Weise mittels einer Kopfschraube 14, die durch das Mittelteil 12 des Gundprofiles 1 geführt ist. Dabei kann in der Ausnehmung im Mittelteil 12 ein Einsatz 50 vorgesehen sein,durch den die Kopfschraube 14 geführt ist. Dieser Einsatz 50 besteht zweckmäßig aus elastischem Material, welches in der-lage ist, durch Temperatureinflüsse bedingte Bewegungen in der Anschlußschiene aufzufangen.
- In der Figur 13 ist 112 ein aufgehendes Mauerwerk, welches auf der dem Dach, dessen Dachhaut angeschlossen werden soll, zugekehrten Seite eine waagerechte Ausnehmung 115 besitzt, in die Halteeisen 114 eingemörtelt sind. Das eingemörtelte Ende der Halteeisen 114 kann seitlich gerichtete Verannerungsansätze 115 aufweisen, um eine sichere Verankerung zu erreichen, Das aus dem Mauerwerk vorstehende Ende des Halteeisens 114 trägt einen oben und unten unterschnittenen Kopf 116. Dieser Kopf 116 liegt im einer Rinne 117v die durch auf der dem Mauerwerk 112 zugekehrten Seite des Grundprofiles 105 angeordnete, mit den freien Enden einander zugekehrte Winkelflanschen 118 gebildet wird.
- Es ist aedoch auch eine anders gestaltete Verbindung zwischen Grundprofil und Mauerwerk möglich. Das Grundprofil besitzt einen nach unten gerichteten Flansch 104 und oben eine parallel dem Mauerwerk verlaufende Rippe 116. Das Abdeckprofil 108 besitzt an der unteren Kante eine zum Mauerwerk gerichtete U-försige Umbiegung 107 und oben einen zum Dach abgewinkelte: Flansch 119. Auf der Unterfläche weist dieser Flansch 119 eine Rippe 120 auf, die hinter die Rippe 106 auf der Oberfläche des Grundprofiles 105 greift. Mit dem freien Ende der U-förmigen Umbiegung 107 greift das Abdeckprofil 108 unter und hinter den Flansch 104 des Grundprofiles 105o Um die freien Enden der U-förmigen Umbiegung 107 und des Flansches 104 ist die Dachhaut 110 zwischen Grundprofil 105 und Abdeckprofil 108 gelegt und festgeklemmt.
- bei fertig montiertætBlende ist der Winkel 101 zwischen einer Geraden 109, die die Endpunkte 102 des Flansches 104 und 103 der U-förmigen Umbiegung 107 verbindet, und einer Geraden 111, die in Richtung eines auf'die Dachhaut 110 einwirkenden Zuges liegt, kleiner als der Reibungswinkel zwischen den Materialen, aus denen die Profile 105 und 108 sowie die Dachhaut 110 gefertigt sind.- Das Gewicht des hochgezogenen Endes der Dachhaut 110 bewirkt nicht, daß das freie Ende der Dachhaut zwischen den beiden Profilen weggezogen wird, weil der Winkel zwischen den Geraden 109 und 111 kleiner ist als der Reibungswinkel. Das freie Ende der U-förmigen Umbiegung 107 wird also durch das Gewicht des hochgezogenen Endes der Dachhaut gegen die Rückseite des Flansches 104 des Grundprofiles gedrückt und so die Klemmwirkung verstärkt. Die Dachhaut 110 klemmt sich also schon alleine durch das Gewicht des hochgezogenen Endes selbst zwischen den Profilen 105 und 108 fest.
- Der Abstand zwischen der dem Dach zugekehrten Seite des Flansches 104 und der Innenfläche der U-förmigen Umbiegung 107 soll der Stärke der Dachhaut angepaßt sein.
- Je stärker die Dachhaut, desto größer dieser Abstand, desto langer ist aber auch der hinter den Flansch 104 greifende Schenkel der U-förmigen Umbiegung 107. Dabei ist es zweckmäßig, wenn das hinter den Flansch 104 greifen de Ende der U-förmigen Umbiegung 107 genau entgegengesetzt der Richtung zeigt, in der der Zug auf die Dauchhaut wirkt. Die Überlappung zwischen Flansch 10-4 und hinter diesem greifender Ende der U-förmigen Umbiegung 107 ist so groß, daß nur durch übliche Zugeinwirkung dieses Ende der U-förmigen Umbiegung 107 nicht hinter dem Flansch 104 weggezogen werden kann. Zwischen dem freien Ende des Flansches 119 und dem Mauerwerk 112 ist weckmäßig dauerelastisches Material eingebracht, z. B. dauerelastischer Kitt, um einen wasserdichten Anschluß zu erreichen. Dabei ist es zweckmäßig, das Abdecicprofil vor der Montage mit Dichtstreifen aus dauerelastischem I-;Steiial zu versehen.
- Die .Ausftihrungsfors nach Fig. 14 entspricht der Ausführungsform nach Fig. 13, nur daß die Profile bei dieser Ausführungsform gegenüber der nach Fig. 13 um 900 gedreht sind, sodaß sie als Ortgangverkleidung nach der Dactcante angeordnet sind. Die Bezugsziffern betreffen gleiche Teile, sodaß sich eine weitergehende Beschreibung dieser Ausführungsform erübrigt.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 wird das Abdeckprofil 108 bei Einwirkung von Zug auf die Dachkante 110 zum Dach verschoben. Die am waagerechten Flansch 119 angeordnete Rippe 120 schiebt sich dabei hinter die Rippe 106 an Grundprofil 105. Die beiden Profile 105 und 108 verklemmen sich also selbsttätig alleine durch das Gewicht des Profiles 108 und des hochgezogenen Teiles der Dachkante 110.
- Die Ausführungsform gemäß Fig. 15 entspricht im wesentlichen der Ausführungsform nach Fig. 14. Das Grundprofil 105 ist jedoch nicht direkt auf dem Dach 112 befestigt, sondern bildet ein zum Dach abgewinkeltes Teil der Blende 121. Diese Blende 121 wird vom Träger 122 getragen, der oben einen schräg nach oben gerichteten elastischen Ansatz 123 aufweist, der mit dem freien Ende hinter und in das freie Ende eines Winkelflansches 124 greift, der unter dem Grundprofil 105 befestigt ist.
- Der nach unten gerichtete Flansch 119 des Abdeckprofiles 108 bildet das Oberteil der Blende. Dieser Flansch 119 besitzt unten einen zum Dach gerichteten winkelförmigen Ansatz 125, auf den sich ein eingeschobenes Profil 126 abstützt, welches oben zwischen dem Flansch 119 und einem unter dem Abdeckprofil 108 angeordneten Ansatz 127 liegt. Dieses eingeschobene Profil 126 trägt unten die Rippe 120, die hinter die Rippe 106 des Grundprofiles 105 greift.
- Die Ausfuhrungsform nach Fig. 16 ist eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 15. Die Rippe 106 auf der dem Dach 112 abgekehrten Seite des Grundprofiles 105 stützt sich jedoch direkt auf die Rippe 120 am unteren Ende des Flansches 119 ab.
- Die Ausführungsform nach Fig. 17 ist eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 11. Die beiden WiSvel -flanschen 39 und ko auf der Oberseite des Befestirngs profiles 33 sind mit den freien Enden einander zugekehrt, während die Winkelflanschen 46 und 47 auf der Unterseite des Grundprofiles 1 einander abgekehrt sind.
- Am schrägen Teil des Winkelflansches 21 ist auf der zur Dachkante gekehrten Seite oben ein winlcelförmiger Ansatz 51 und unten eine Rinne 52,in die Dachpappenstifte 53 mit ihrem Kopf gehaltert sind. Dieser Dachpappenstift 53 wird bei der Montage durch die freie Kante der Dachhaut 7 gedrückt. Diese Dachpappstifte 53 halten also die Dachhaut 7, bevor das Abdeckprofil 2 montiert ist. Also auch vor der Montage des Abdeckprofiles 2 kann die Dachhaut durch Windeinwirkung oder dgl. nicht abgehoben werden. Das freie, vom Dach abgerichtete Ende des Grundprofiles 1 ist als Klemmittel 5 schräg nach unten gebogen. Unter dieses freie Sonde des Grundprofiles 1 greift die Rippe 16 am unteren Ende des Flansches 15 am Abdeckprofil 2. Auf der Innenseite besitzt dieser Flansch 15 oberhalb des freien Endes des Grundprofiles 1 und der Dachhaut 7 noch eine Rippe 54. Die Rippen 16 und 54 wirken zusammen als Klemmittel 6.
- Selbstverständlich ist es bei allen dargestellten und nicht dargestellten Ausführungsformen möglich, zur Halterung der Dachhaut vor der Montage des Abdeckprofiles 2 in entsprechender oder anders gestalteter Form auf dem Grundprofil ein Dachpappenstift anzuordnen.
- Alle Teile einer Ortgangverkleidung sollten des weiteren so gestaltet sein und die Dachhaut sollte so angeordnet sein, daß der Winkel zwischen einer Geraden durch zwei benachbarte freie Enden und einer Geradien in einer möglichen Richtung einer Zugeinwirkung auf die Dachhaut kleiner ist als der Reibungswinkel zwischen den Materialien, aus denen die jeweiligen Teile und die Dachhaut bestehen.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 18 ist 53 eine T-förmige Blende, dessen waagerechter Schenkel in üblicher Weise auf dem Dach 9 befestigt -ist und dessen lotrechter Schenkel oben einen zum Dach abgewinkelten Flansch trägt, über den die Dachhaut gezogen und auf dem die Dachhaut mittels eines Abdeckprofiles festgeklemmt wird. Auf der dem Dach zugekehrten Seite sind der Flansch und das Abdeckprofil entsprechend Fig. 10 gestaltet, wobei auf dem Flansch ein Dachpappenstift gemäß Fig. 17 vorgesehen ist. Auf der dem Dach abgekehrten Seite besitzt das Abdeckprofil 2-einen nach unten gerichteten lotrechten Flansch 15, der unten auf der Innenseite eine Nase 16 besitzt, der unter eine Nase 56 am zum Dach gerichteten Flansch 1 greift. Lotrechter-Schenkel 55 und lotrechter Schenkel 15 schließen bündig miteinander ab.
- In den Figuren 19 und 20 sind auf dem Dach 202 z.B.
- mittels Kopfschrauben 221 die Anschlußprofile 213 mit ihrem waagerechten Schenkel 222 befestigt. Dabei weisen diese waagerechten Schenkel 222 r die Kopfschrauben 221 pralctisch senkrecht zur Dachkante gerichtete Langlöcher 223 auf, um die Seitenverstellbarkeit zu ermögli chen. 201 ist die nach oben gerichtete kopfförmige Ausbildung am der Dachkante zugekehrten Ende des Anschlußprofiles 213. Diese kopfförmige Ausbildung 201 besteht aus dem nach außen rund umgebogenen vom Dach abgerichteten Ende des Anschlußprofiles 213 die im zum Dach gerichteten Flansch 208 en(l(t und einem auf der vom Dach 202 abgekehrten Seite des hochgezogenen Teiles des Anschlußprofiles 213 angeordneten Flansches 207, dessen freics Ende auf das freie Bn(le des Flansches 208 gerichtet ist. Zwischen den beiden freien Enden der beiden Flansche 207 und 208 verbleibt die nncli unten oder vom Dach weggerichtete Öffnung 209 der oberhalb der beiden Flanschen 207 und 208 liegenden Kammer 203. Uber die kopfförmige Ausbildung 201 und schlaufenförmig in die Kammer 203 durch die Öffnung 209 ist die Dachhaut 210 gezogen. In der in der Kammer 203 liegenden Schlaufe ist das Klemmprofil 204 angeordnet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 19 ist das Klemmprofil 204 a ebenes Profil, und bei der Ausführungsform nach Fig. 20 ein gebegenes, nach oben gerundetes Profil. Dieses Klemmprofil 204 ist derart gestaltet, daß bei eingespannter Dachhaut 210 völlig zum Dach 202 verschobenem Klemmprofil 204 sowohl die zum Dach gerichtete Längskante 205 als auch die vom Dach weggerichtete Längskante 206 auf den Flanschen 207 bzw. 208 der kopfförmigen Ausbildung 201 aufliegen. Der Abstand zwischen dem freien Ende des auf der Dachseite angeordneten Flansches 207 und der vom Dach wegliegenden inneren Wandung 211 der Kammer 203 soll dabei größer sein als die Breite des Klemmprofiles 204, zuzüglich der doppelten Stärke der Dachhaut 210. So wird sichergestellt, daß das Klemmprofil 204 sich ohne Schwierigkeiten in die Kammer 203 einführen läßt. Der Abstand zwischen dem freien Ende des vom Dach ab angeordneten Flansches 208 und der am Dach 202 liegenden inneren Kammerwandung 212 soll kleiner sein als die Breite des Abdeckprofiles 204, zuzüglich der doppelten Stärke der Dachhaut 210. So wird sichergestellt, daß <las Klemmprofil 204 auch bei vom kopfförmigen Teil 01 ab zum Dach gerichteten Zug auf die Dachhaut 210 das Klemmprofil 204 nicht durch die Öffnung 209 aus der Kammer 203 gezogen werden kann. Der Winkel zwischen den freien Enden der Flanschen 207 und 208 und den freien Seitenkanten 205 und 206 des Klemmprofiles 204 soll bei völlig zum Dach 202 verschobencm Klemmprofil 204 tunlichst kleiner sein als der Reibungswinkel zwischen den Materialien, aus denen die Dachhaut 210, das Klemmprofil 204 und die Flanschen 207 und 208 bestehen. So wird sichergestellt, daß unmöglich nur durch zum Dach gerichteten Zug auf die Daliliaut 210 die Dachhaut aus der Kammer 203 gezogen werden kann.
- Das Anschlußprofil 201 besitzt unterhalb der Kammer 203 am hochgezogenen Teil der kopfförmigen Ausbildung 201 auf der dem Dach 202 abgekehrten Seite die Rippe 217, die mit ihrem freien Ende auf der dem Dach 202 abgekehrten Seite hinter die Nase 214 auf den unteren Flansch 215 der Blende 216 greift. Diese Rippe 217 weist einen T-förmigen Fuß 218, der hinter übereinander angeordnete, mit den freien Enden einander zugekehrte winkelflansche 219 greift, auf. Durch die Auswechselbarkeit der Rippe 217 bedingt ist es möglich, das Anschlußprofil 213 für Blenden 216 unterschiedlichster Höhe zu verwenden. Das dem Dach 202 abgekehrte Ende der Rippe 217 weist zweckmäßig eine nach unten gerichtete Umbiegung 22Q auf, die derart gestaltet ist, daß das freie Ende der Umbiegung 220 zum Dach gerichtet ist. Dieses freie Ende der Umbiegung 220 greift hinter die Nase 214. Dabei ist es möglich, kurz vor dem freien Ende die Umbiegung 220 nach oben und dann wieder zum Dach zu biegen. So wird an dieser Rippe 217 eine Anlagefläche für die Nase 214 gebildet.
- Das freie Ende der Umbiegung 220 ragt in Richtung Dach über die Nase 21k hinweg. Zur Demontage ist es dann nur erforderlich, mittels eines Werkzeuges oder auch der Hände das freie Ende der Umbiegung 220 über die Nase 214 zu heben und dann die Blende unten auszuschwenken und nach oben abzuheben. Oben besitzt die Blende 216 einen zum Dach 202 gerichteten Schenkel, dessen freies Ende wiederum nach unten gebogen ist. Die entsprechenden Teile der Blende 216 liegen an den entsprechenden Punkten an der Dachhaut und der unter dieser liegenden kopfförmigen Ausbildung an.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 21 ist das Anschlußprofil 213 oben vom Dach weg halbkreisförmig umgebogen.
- Das freie Ende des so umgebogenen Endes des Anschlußprofiles 213 besitzt einen zum Dach gerichteten Flansch 224, und auf der Außenseite des Anschlußprofiles 213 ist ein mit dem freien Ende auf den Flansch 224 gerichteter Flansch 225 angeordnet. Diese beiden Flanschen 224 und 225 tragen das in die Umbiegung des Anschlußprofiles 213 geschobene Kammerprofil 226. Ansonsten entsprechen die Bezugsziffern in der Fig. 21 denjenigen in den Fig. 19 und 20.
- Bei der Ausführungsform nach Figur 22 ist das Anschlußprofil 213 zweiteilig. Es besteht aus dem waagerechten Schenkel 222, der am zur Dachkante gerichteten Ende auf der Oberfläche mit den freien Enden einander zugekehrte Winkelflanschen 227 aufweist und aus der kopfförmigen Ausbildung 201 die unten einen T-förmigen Fuß 228 besitzt, der beidseitig von den Winkelfianschen 227 übergriffen wird. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, den waagerechten Schenkel 222 in der Länge in einzelne Teile zu unterteilen, die in Anstand von einander auf dem Dach 202 befestigt sind.
Claims (1)
- Schutzanspruche:1.) Or@gangverkleidung für Flahdächer und dgl. bzw.Anschlußschienen zum Anschluß einer Dachhaut an ein benachbartes, aufgehendes Mauerwerk, bestehend aus einem auf dem Dac * zw. am Mauerwerk befestigbaren Grundprofil und einem dieses abdeckende Abdeckprofil, zwischen denen das freie Ende der Dachhaut einklemmbar ist, gekennzeichnet durch an beiden Kanten des Grundprofiles (1) und des Abdeckprofiles (2) angeordnete, zusammenwirkende Klernin-Mittel (3,4,5,6) zum Zusammenklemmen des Abdeckprofiles (2) mit dem Grundprofil (1) und zum Einklemmen der Dachhaut (7).2.) Ortgangverkleidung bzw. Anschlußschiene nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf der Unterseite des Grundprofiles (1) angeordneten, nach unten gerichteten, in einer Ausnehmung (8) im Dach bzw. Mauerwerk (9) einmörtelbaren Verankerungs flansch (10).3.) Ortgangverkleidung bzw. Anschlußschiene nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Verankerungsflansch (10) mit seitlich gerichteten Verankerungsmitteln (11).4.) Ortgangverkleidung bzw. Anschlußschiene nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vertiefung (12) des Grundprofiles (1) zwischen den Klemmmitteln (3,5) an den beiden Kanten.5.) Ortgangverkleidung bzw. Anschlußschiene nach Anspruch 1 und/oder 4, gekennzeichnet durch eine im Grundprofil (1) zwischen den Klemm-Mitteln (3t5) angeordnete Durchbrechung (13), durch die Befestigungsmittel (11I) fiihrbar sind.6.) Ortgangverkleidung bzw. Anschlußschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen, mit den freien Enden vom Profil weg und nach oben gerichteten Winkelflansch (21) an einem Ende des Grundprofiles (1) und einen mit dem freien Ende zum Profil und nach unten gerichtete Winkelflansch (22) am gleichen, zweclznäßig dem Dach (9) zugekehrte ten bzw. nach unten gerichteten Ende des Abdeckprofiles (9) als zusammenwirkende Klemm-Mittel (3,4).7.) Ortgangverkleidung bzw. Anschlußschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen nach unten gerichteten, zweckmäßig bis unter die Kante des Daches (9) bzw. schräg nach oben bis an das Mauerwerk (9) reichenden Flansch (15) am zur Kante des Daches (9) bzw. nach oben gerichteten Ende des Abdeckprofiles (2).8.) Ortgangverkleidung bzw. Anschlußschiene nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch auf der Innenseite des Flansches (15) angeordnete, in der Länge des Abdeckprofiles (2) verlaufende Rippen (16), die in am gleichen Ende des Grundprofiles (1) gleichsinnig verlaufende Rippen (17) eingreifen als Klemm-Mittel (5,6).9.) Ortgangverkleidung bzw. Anschlu-ßschienc nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch mit den Spitzen vom Abdeckprofil (2) weg geric1ltetc Rippen (17) am am Grundprofil (1) und mit den Spitzen zum Abdeckprofil (2) gerichtete Rippen (16) am Flansch (15).10.) Ortg.lngvcrklcidung bzw. Anschlußschiene nach Anspruch 8 und/oder 9, gekennzeichnet durch ein am der Kante des Daches (9) bzw. nach oben gerichteten Ende au@espaltenes Grundprofil (1) und einen mit einem Schenkel in der Aufspaltung (18) angeordneten Winkelflansch (19), dessen anderer Schenkel nach unten bzw. zum Mauerwerk (9) gerichtet ist und der auf der Außen seite die Rippcn (17) trägt.11.) Ortgangverkleidung bzw. Anschlußschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnct durch eine auf dem Abdeckprofil (2) am der Kante des Daches (3) zugekehrten bzw.nach oben gerichteten Ende angeordnete Schmutzkante bzw. Tropfnase (20).12.) Ortgangverkleidung bzw. Anschlußschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 und 11, gekennzeichnet durch auf dem der Kante des Daches (3) zugekehrten bzw. nach oben gerichteten Ende des Grundprofiles (1), auf dessen Oberseite angeordnete, mit den freien Enden einander zugekehrte Winkelflanschen (23,24) und zwischen diese mit dem Kopf nach unten geschobene Schlagschrauben (25), die in am gleichen Ende in der Unterseite des Abdeckprofiles (2) angeordnete Schlaglöcher bzw. eine Schlagrinne (26) eingreifen als Klemm-Mittel (5,6)o 13.) Ortgangverkleidung bzw. Anschlußschiene nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelflanschen (23,24) und die Schlagsclirauben (25) auf der Unterseite des Abdeckprofiles (2) angeordnet sind und die Schlagrinne bzw. Schlaglöcher (26) in der Oberseite des Grundprofiles (1).1!S.) Ortgangverkleidung bzw. Anschlußschiene nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagrinne bzw. Schlaglöcher (26) unter der Schmutzkante bzw. Tropfnase (20) angeordnet sind.15.) Ortgangverkleidung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundprofil (1) für die Schlagrinne bzw. Schlaglöcher (26) einen nach unten gerichteten Ansatz (27) aufweist.16.) Ortgangverkleidung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch von oben durch das Abdeckprofil (2) geführte, in die Schlaglöcher ozw. Schlagrinne (26) eingreifende Schlagschrauben (25).17.) Ortgangverkleidung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 16, gekennzeichnet durch Schlagschrauben (25) mit zum Kopf und Schlaglöcher bzw. Schlagrinnen (26) mit zum Boden geneigte Spitzen der Kippen (35,36).18.) Ortgangverkleidung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10 bzw. 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Kanten des Grundprofiles (1) und des Abdeckprofiles (2) gleichgestaltete Klemm-Mittel (3,4; 5,6) angeordnet sind.19.) Ortgangverkleidung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10 bzw. 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß Winkelflansch (19) und/oder Sclilagschrauben (25) aus elastischem Material, insbesondere Kunststoff, oder aus federndem Material bestehen.20.) Anschlußschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19 gekennzeichnet durch eine, auf das dem Mauerwerk (9) zugekehrte Ende des schräg nach oben gerichteten Flansches (15) angeordnete und dieses Ende umgebende Schicht (28) aus dauerelastischem Kitt, insbesondere Kunststoffkitt oder aus dauerelastischen Dichtstreifen.21.) Ortgangverkleidung bzw. Anschlußschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, gekennzeichnet durch auf der Unterseite des Grundprofiles (1) angeordnete, waagerecht bzw.parallel der Kante des Daches (9) verlaufende Rippen (29).22.) Ortgangverkleidung bzw. Anschlußschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch auf der Oberseite des Grundprofiles (1) und der Unterseite des Abdeckprofiles (2) zwischen den Klemm-Mitteln (3,11 bzw. 5,6) angeordnete, ineinander greifende Klemmrippen (30,31), zwischen denen die Dachhaut (7) sich einklemmt.23.) Ortgangverkleidung bzw. Anschlußschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, gekennzeichnet durch ein auf dem Dach (9) angeordnetes, nach oben gerichtete, waagerecht bzw. parallel der Kante des Daches (9) verlaufende, an beiden oder einer Seite unterschnittene Befestigungsrippen (32) aufweisendes Befestigungsprofil (33) und in der Unterseite des Grundprofiles (1) angeordnete, sich nach innen öffnende Ausnehmungen (34), in die die Befestigungsrippen (32) eingreifen.24.) Ortgangverkleidung bzw. Anschlußchiene nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (34) unter den Klemmrippen (30) angeordnet sind.25.) Ortgangverkleidung bzw. Anschlußschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundprofil (1) an der dem Dach zugekehrten Seite U-förmig zur Dachseite offen hochgebogen ist und in diese Umbiegung (43) der Flansch (22) am Abdeckprofil (2) mit seinem freien Ende greift.26.) Ortgangverkleidung bzw. Anschlußschiene nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Klemm-Mitteln (3,4; bzw. 526) das Grundprofil (1) in Höhe der Oberkante der Klemmmittel (3,5) liegt.27.) Ortgangverkleidung bzw. Anschlußschiene nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kante des Daches ( ) das Grundprofil (1) einen nach unten gerichteten Ansatz (27) aufweist, in den von oben die Schlagrinne (26) angeordnet ist.28,) Ortgangverkleidung bzw. Anschlußschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundprofil (1) in der Vertiefung (12) eine Aufwölbung (43) aufweist, in der von unten eine sich nach oben erweiternde Rille (kk) angeordnet ist, in die ein im Dach (9) einmörtelbares ilalteeisen (10) mit einem vcrbreiterten Kopf (45) greift.29.) Ortgangverkleidung bzw. Anschlußschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (21) auf der dem Dach (9) zugekehrten Seite des Grundprofiles (1) aufgespalten ist und in die so gebildete Ausnehmung (42) eine auf der Innenseite des Flansches (22) am Abdeckprofil (2) angeordnete Rippe (41) greift.30.) Ortgangverkleidung bzw. Anschlußschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 29, gekennzeichnet durch zwei parallel der Dachkante verlaufende , mit den freien Enden einander zugekehrte, unter dem Grundprofil (i) angeordnete Winkelflanschen (46,47,118) in die auf dem Befestigungsprofil (33) angeordnete, mit den freien Enden voneinander abgekehrte Winkelflansche (39,40) bzw. llalteeisen (114) mit dem Kopf (116) greifen.31.) Ortgangverkleidung bzw. Anschlußschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 13, 15 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Ab-Abdeckprofil (2) zwei, parallel der Dachkante verlaufende Rippen (48,49) angeordnet sind, zwischen die die im Grundprofil (1) angeordneten Schlagschrauben (25) greifen.32.) Ortgangverkleidung bzw. Anschlußschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundprofil (105) auf der dem Dach (112) abgekehrten bzw.nach oben gerichteten Seite eine parallel der Dachlcante bzw. dem Mauerwerk verlaufende Rippe (106) aufweist, hinter die eine auf der dem Dach (112) zugekehrte bzw. unter der Unterfläche des nach unten bzw. zum Mauerwerk (112) gerichteten Flansches (119) angeordnete Rippe (120) greift0 33.) Ortgangverkleidung bzw. Auschlußschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 29, 30 und 32, gekennzeichnet durch unter der Unterfläche des Grundprofiles (1) angeordnete, parallel der Dachkante verlaufende, mit den freien Enden einander abgekehrte Wiiilcelflan schen (46,47), in die auf dem Befestigungsprofil (33) angeordnete, mit den freien Enden einander zugekehrte Winkelflanschen (39,40) greifen.34.) Ortgangverkleidung bzw. Anschlußschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die freie, vom Dach (9) weg bzw. nach oben gerichtete freie Kante des Grundprofiles (1) als Klemm-Mittel (5) ausgebildet ist und zwischen zwei, an der zum Dach (9) bzw. nach unten gerichteten Seite des nach unten bzw0 zum Mauerwerk (9) gerichteten Flansches (is) angeordnete Rippen (16,54) als Klemm-Mittel (6) greift.35.) Ortgangverkleidung bzw. Anschlußsclliene nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die freie, vom Dach weg bzw. nach oben gerichtete Kante des Grundprofiles (1) nach unten bzw.zum Mauerwerk gebogen ist.36.) Ortgangverkleidung bzw. Anschlußschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundprofil (105t1) ein zum Dach (112,9) abgewinkelter Flansch am oberen Ende der Blende (121,55) ist.37.) ortgangverkleidung bzw. Anschlußschiene nach Anspruch 36, gekennzeichnet durch einen unter dem Grundprofil (105) angeordneten Winkelflansch (124), in den eine zum Dach (112) abgewikelte, gebogene Rippe (123) am oberen Ende der Träger (122) greift.38.) Ortgangverkleidung bzw. Anschlußschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 37, gekennzeichnet durch ein auf der dem Dach (112) bzw. nach unten gekehrten Seite des nach unten bzw. zum Mauerwerk gerichteten Flansches (119) am Abdeckprofil (108) zwischen einer Rippe (125) am freien Ende und eine Rippe (126) unter dem Abdeckprofil (108) gehaltertes Zwischenprofil (126), welches die unter die Rippe (106) am Grundprofil (105) greifende Rippe (120) trägt.39.) Ortgangverkleidung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 38, gekennzeichnet durch einen zwischen Grundprofil (1) und Abdeckprofil (2) angeordneten, auf dem Grundprofil (1) befestigten, schräg nach oben zur Dachkante bzw. vom Mauerwerk weg gerichteten Stift (53).4o.) Ortgangverkleidung nach Anspruch 39dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (53) ein Dachpappenstift ist.41.) Ortgangverkleidung nach Anspruch 39 und/oder 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (53) auf der nach oben bzw. zur Dachkante gerichteten schrägen Teiles des Winkelflansches (21) am Grundprofil (1) in einem Winkelansatz (ski) und einer Rille (52) gehaltert ist.42.) Anschlußschiene zum Anschluß einer Dachhaut an ein benachbartes, aufgehendes Mauerwerk bzw. Ortgangverkleidung, bei der das Abdeckprofil mit einer U-förmigen Umbiegung an der dem Dach zugekehrten Kante bzw. nach unten gerichteten Kante die freie Kante des Grundprofiles umgreift und zwischen Abdeckprofil und Grundprofil das freie Ende der Dachhaut einklemmbar ist, insbesondere Ortgangverkleidung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekenzeichnet, daß der Winkel (101) zwischen einer die Endpunkte (102, 103) der freien Kante des Grundprofiles (105) und der freien kante der U-förmigen Umbiegung (107) am Abdeckprofil (108) verbindenden Geraden (109) und einer in Richtung auf die Dachhaut (110) wirkenden Zuges liegenden Geraden (elf) kleiner ist als der Reibungswinkel zwischen den Materialien, aus denen die Dachliant (110) und die Profile (105,108) bestehen.43.) Anschlußschiene bzw. Ortgangverkleidung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachhaut zumindest um drei Endpunkte (von 42, 42,41) gelegt ist und zumindest der Winkel zwischen einr durch zwei Endpunkte gezogenen Geraden und der von einern diese Endpunkte in Richtung eines auf die Dachhaut einwirkenden Zuges ausgehenden Geraden kleiner ist als der Roibungswinkol zwischen den Materialien, aus denen die sich berührenden Teile bestehen.41l.) Ortgangverkleidung für Flachdächer mit einem am Dachrand eine kopfförmige Ausbildung aufweisendem Anschlußprofil und einem die über die kopfförmige Ausbildung des Anschlußprofiles ziehbare Dachhaut, an diesem festklemmendes Klemmprofil, insbesondere Ortgangverkleidung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß die kopfförmige Ausbildung (201) als vom Dach (202) weg oder nach unten längs der Dacblcante offene Kammer (203) ausgebildet ist und das Klemmprofil (904) mit den beiden Längskanten (205, 206) hinter die einander zugekelirten Flanschen (207, 208) an den Längskanten der Kammeröffnung (209) greift, wobei die Dachhaut (210) zwischen den Flanschen (207, 208) und dem Klemmprofil (204) einldemsbar ist.45.) Ortgangverkleidung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem freien Ende des am Dach (202) bzw. unten angeordneten Flansches (207) und der vom Dach (202) ab bzw. oben angeordneten, inneren Kammerwand (211) größer ist als die Breite des Klemmprofiles (204).46.) 0rtgan.0erkleidung nach Anspruch 44 und/oder 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem freien Ende des vom Dach weg bzw.oben angeordneten Flansches (208) und der zum Dach bzw. unten angeordneten inneren Kammerwand (212) kleiner ist als die Breite des Klemmprofiles (204).47.) Ortgangverkleidung nach einem oder mehreren der Anspräche 44 bis 46, gekennzeichnet durch eine am Anschlußprofil (213) unter der kopfförmigen Ausbildung (201) angeordnete, hinter eine vorspringende Nase (214) am unteren Flansch (215) der Blende (216) greifende Rippe (217).48.) Ortgangverkleidung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (217) einen T-förmigen Fuß (213) aufweist, der hinter zwei, am Anschlußprofil übereinander angeordnete, mit den freien Lenden einander zugekehrte Winkelflansche (219) greift.49.) Ortgangverkleidung nach Anspruch 47 und/oder 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (217) am dem Anschlußprofil (213) abgekehrten Ende eine Umbiegung (220) aufweist, die mit ihrem freien Ende hinter die Nase (214) am unteren Flansch (215) der Blende (216) greift.50.) Ortgangverkleidung nach einem oder mehreren der Ansprüche l-49, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschiußprofil(213 } zweiteilig ist,,waagerechte Schenkel (222) am zur Dachkante gerichteten Ende auf der Oberfläche , mit den freien Enden einander zugekehrten Winkelflanschen (227) aufweist und die kopfförmige Ausbilaung (201) unten einen T-förmigen Fuß (228) besitzt, de beidseitig von den Winkelflanschen (227) übergriffen wird.51.) Ortgangverkleidung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Schenkel(222) der Länge nach aus einzelnen, in Abstand von einander auf den Dach (202) befestigten Teilen besteht, L e e r s e i t e
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732316272 DE2316272A1 (de) | 1973-03-31 | 1973-03-31 | Ortgangverkleidung bzw. anschlusschiene |
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DE19732316272 DE2316272A1 (de) | 1973-03-31 | 1973-03-31 | Ortgangverkleidung bzw. anschlusschiene |
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DE2316272A1 true DE2316272A1 (de) | 1974-10-17 |
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ID=5876689
Family Applications (1)
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DE (1) | DE2316272A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4548002A (en) * | 1982-09-29 | 1985-10-22 | Murray John E | Roof for a mobile home or the like |
EP0159369A2 (de) * | 1984-03-24 | 1985-10-30 | Manfred Hirler | Wandanschlussprofilanordnung |
NL8501985A (nl) * | 1985-07-10 | 1987-02-02 | Compri Aluminium | Dakrandprofiel. |
NL8502926A (nl) * | 1985-10-25 | 1987-05-18 | Alro Aluminium Bv | Dakrandbedekking en binnen- en/of buitenprofielen daarvoor. |
EP2159364A1 (de) * | 2008-10-28 | 2010-03-03 | Vysoke uceni technicke v Brne Fakulta stavebni Ustav pozemniho stavitelstvi | Stützstruktur für eine Türschwelle |
CZ303584B6 (cs) * | 2008-10-03 | 2012-12-27 | Vysoké ucení technické v Brne | Podkladní konstrukce pro prahovou spojku dverí |
-
1973
- 1973-03-31 DE DE19732316272 patent/DE2316272A1/de not_active Withdrawn
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